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1. Gebiet
der Beschreibung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeug-Klimaanlage,
die in Fahrzeuge wie etwa in Kraftfahrzeuge eingebaut ist, und insbesondere
auf eine Fahrzeug-Klimaanlage, bei der eine Fahrzeug-Klimaanlage,
die eine Wärmepumpe
mit einem Heiz-Wärmetauscher
mit dem Motorkühlwasser
als Wärmequelle
verwendet, vorgesehen ist.
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2. Beschreibung des verwandten
Gebiets
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In
letzter zeit gibt es einen steigenden Bedarf an der Einführung eines
umweltfreundlichen Fahrzeugs und eines Fahrzeugs mit alternativer
Energie, der von Forderungen zur Verbesserung der Luftumwelt und
von Umweltproblemen begleitet ist. Wenn die Energiequelle durch
Erdgas ersetzt wird, ist dies grundsätzlich nur eine Änderung
des Brennstoffs, wobei keine Notwendigkeit besteht, die Grundstruktur
einer Klimaanlagenvorrichtung (im Folgenden als Klimaanlage bezeichnet)
zu ändern,
da es weiter eine Brennkraftmaschine (im Folgenden als ein Motor
bezeichnet) gibt.
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Falls
dagegen eine herkömmliche
Klimaanlage so, wie sie ist, in einem Elektrofahrzeug oder in einem
Hybridfahrzeug (das sowohl einen Elektromotor als auch einen Motor
als Antriebsquelle verwendet), das einer der starken Kandidaten
für das
Fahrzeug mit alternativer Energie ist, verwendet wird, ist es notwendig,
die Wärmequelle
während
des Heizbetriebs und die Kompressorantriebsquelle während des
Kühlbetriebs
zu überdenken.
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Das
heißt,
es entsteht ein Problem, dass es bei Elektrofahrzeugen während des
Heizbetriebs kein Motorkühlwasser
gibt, das wie in den herkömmlichen
Fahrzeugen als die Heizquelle dient, und dass es in Hybridfahrzeugen
eine Elektromotor-Fahrbetriebsart
gibt, in der der Motor angehalten ist und das Fahrzeug nur durch
den Elektromotor angetrieben wird, so dass kein ausreichendes warmes
Wasser erhalten werden kann.
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Darüber hinaus
kann sich die Antriebsquelle für
den Kompressor während
des Kühlbetriebs
nicht wie bei herkömmlichen
Fahrzeugen auf den Motor stützen,
wobei eine andere Antriebsquelle vorgesehen sein muss. Zum Beispiel
gibt es im Fall eines Hybridfahrzeugs eine Elektromotor-Fahrbetriebsart,
in der das Fahrzeug nur durch den Elektromotor angetrieben wird,
oder ist selbst dann, wenn das Fahrzeug durch den Motor angetrieben
wird, der Motor zur Zeit des Anhaltens angehalten, so dass er nicht
im Leerlauf läuft.
Somit ist kein stabiler Betrieb der Klimaanlage möglich, wenn
nur der Motor als die Antriebsquelle für den Kompressor verwendet
wird.
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Vor
diesem Hintergrund als die Klimaanlage, die in Fahrzeugen wie etwa
in den Elektrofahrzeugen und in den Hybridfahrzeugen eingebaut ist,
eine Wärmepumpen-Klimaanlage
angenommen, die in Haushalts-Kühl-/Heizklimaanlagen
verwendet wird. 3 zeigt ein schematisches Strukturdiagramm
einer herkömmlichen
Fahrzeug-Klimaanlage, die eine Wärmepumpe
verwendet. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen
Innenraum-Wärmetauscher, bezeichnet
das Bezugszeichen 2 eine Kompressoreinheit, bezeichnet
das Bezugszeichen 3 einen Außen-Wärmetauscher
und bezeichnet das Bezugszeichen 4 ein Gebläse zum Einsaugen
von Außenluft.
In diesem Fall ist der Außen-Wärmetauscher 3 zusammen
mit der Kompressoreinheit 2 und dergleichen im Innern eines
Motorraums eingebaut. Durch Aktivieren des Gebläses 4 zum Einsaugen
von Außenluft kann
die Außenluft
in den Motorraum eingesaugt werden.
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Wie
im Folgenden beschrieben wird, wird bei der oben beschriebenen herkömmlichen
Konstruktion ein Kühlmittel
umgewälzt,
um das Kühlen
und Heizen im Fahrgastraum zu bewirken.
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Wie
in der Figur durch den durchgezogenen Pfeil gezeigt ist, wird das
Kühlmittel
während
des Heizbetriebs in Uhrzeigerrichtung umgewälzt. Das Kühlmittel, das durch den Kompressor
in der Kompressoreinheit 2 in ein Hochtemperatur-Hochdruck-Gas
geändert
wird, wird an den Innenraum-Wärmetauscher 1 geschickt,
um Wärme
mit der Luft außerhalb
des Fahrzeugs (mit der Außenluft) oder
mit der Luft innerhalb des Fahrzeugs (mit der Innenluft) auszutauschen.
Im Ergebnis wird die Außenluft
oder die Innenluft (im Folgenden als Ansaugluft bezeichnet) zu Warmluft,
indem Wärme
aus dem Hochtemperatur-Hochdruck-Gaskühlmittel aufgenommen wird,
während
gleichzeitig das Hochtemperatur-Hochdruck-Gaskühlmittel Wärme verliert, wobei es zu einem
Kondensat geändert
wird und zu einem Hochtemperatur-Hochdruck-Flüssigkühlmittel wird.
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Nachfolgend
geht das Hochtemperatur-Hochdruck-Flüssigkühlmittel durch die Kompressoreinheit 2,
wo es ausgedehnt wird, um zu einem Niederemperatur-Niederdruck-Flüssigkühlmittel
zu werden, und wird an den Außen-Wärmetauscher 3 geschickt.
In dem Außen-Wärmetauscher 3 entzieht das
Niedertemperatur-Niederdruck-Flüssigkühlmittel der
Außenluft
Wärme und
wird verdampft und vergast, um zu einem Niedertemperatur-Niederdruck-Gaskühlmittel
zu werden. Dieses Niedertemperatur-Niederdruck-Gaskühlmittel
wird erneut zu der Kompressoreinheit 2 geschickt und komprimiert, um
zu einem Hochtemperatur-Hochdruck-Gas zu werden. Im Folgenden wird
der oben beschriebene Prozess wiederholt.
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Das
heißt,
während
des Heizbetriebs arbeitet der Außen-Wärmetauscher 3 als
ein Verdampfer, während
der Innenraum-Wärmetauscher 1 als
ein Verflüssiger
arbeitet.
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Wie
in der Figur durch den gestrichelten Pfeil gezeigt ist, wird das
Kühlmittel
während
des Kühl-/Entfeuchtungsbetriebs
entgegen der Uhrzeigerrichtung umgewälzt. Das Kühlmittel, das durch den Kompressor
in der Kompressoreinheit 2 in ein Hochtemperatur-Hochdruck-Gas
geändert
wird, wird zu einem Außen-Wärmetauscher 3 geschickt,
um Wärme
mit der Außenluft
auszutauschen. Im Ergebnis gibt das Kühlmittel Wärme an die Außenluft
ab und wird zu einem Kondensat geändert, wobei es zu einem Hochtemperatur-Hochdruck-Flüssigkühlmittel wird.
Das Kühlmittel,
das wie oben beschrieben zu dem Hochtemperatur-Hochdruck-Flüssigkühlmittel wird,
geht durch einen Drosselungswiderstand in der Kompressoreinheit 2,
um zu einem Niedertemperatur-Niederdruck-Flüssigkühlmittel zu werden, und wird
daraufhin zu dem Innenraum-Wärmetauscher 1 geschickt.
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Nachfolgend
nimmt das Niedertemperatur-Niederdruck-Flüssigkühlmittel in dem Innenraum-Wärmetauscher 1 Wärme aus
der Fahrzeugfahrgastraumluft auf, um die Luft zu kühlen. Somit kann
dem Fahrgastraum Kühlluft
zugeführt
werden, während
das Kühlmittel
selbst gleichzeitig verdampft und vergast wird, um zu einem Niedertemperatur-Niederdruck-Gaskühlmittel
zu werden. Das Kühlmittel,
das zu dem Niedertemperatur-Niederdruck-Gaskühlmittel wird, wird erneut
zu dem Kompressor in der Kompressoreinheit 2 geschickt
und komprimiert, um zu einem Hochtemperatur-Hochdruck-Gas zu werden.
Im Folgenden wird der oben beschriebene Prozess wiederholt. Das
heißt,
während
des Kühlbetriebs
arbeitet der Innenraum-Wärmetauscher 1 als
ein Verdampfer, während
der Außen-Wärmetau scher 3 als
ein Verflüssiger
arbeitet.
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Falls
die oben beschriebene herkömmliche Fahrzeug-Klimaanlage,
die eine Wärmepumpe
verwendet, in ein Fahrzeug eingebaut ist, das wie etwa ein herkömmliches
Fahrzeug oder ein Hybridfahrzeug eine Brennkraftmaschine verwendet,
ist es erwünscht,
während
des Heizbetriebs die Abwärme von
dem Motor effektiv zu nutzen.
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Das
heißt,
in Betriebszuständen,
unter denen mit dem Motor als die Antriebsquelle gefahren wird und
somit das Hochtemperatur-Kühlwasser
ausreichend als die Wärmequelle
verwendet werden kann, kann dann, wenn ein als ein Heizkern bezeichneter
Heiz-Wärmetauscher
vorgesehen ist und das Hochtemperatur-Motorkühlwasser in ihn eingeleitet wird,
die durch den Heizkern gehende Ansaugluft geheizt werden, um ein
Heizen zu ermöglichen.
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Als
ein Beispiel einer herkömmlichen
Technologie einer solchen Fahrzeug-Klimaanlage gibt es die Vorrichtung,
wie sie in der japanischen Patentanmeldung, erste Veröffentlichung
Nr. Sho 61-94811, beschrieben ist. Wie in
4 gezeigt
ist, wird die Temperatureinstellung bei dieser herkömmlichen Technologie
durch Luftmischung bewirkt. Somit ist der Heizkern mit dem Motorkühlwasser
als der Heizquelle mit einer Neigung vorgesehen, wobei als eine Einrichtung
zum Steuern der Wärmeaustauschkapazität des Heizkerns
eine Klappe vorgesehen ist, die die Menge der durchgehenden Luft
in Übereinstimmung
mit ihrer Öffnung
einstellt. Ein ähnlicher
Stand der Technik ist in
DE
198 33 251 A offenbart.
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Die
Vorrichtung der japanischen Patentanmeldung, erste Veröffentlichung
Nr. Sho 61-94811, ist wirksam, wobei aber eine höhere Leistungsfähigkeit erforderlich
ist.
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In
Anbetracht der obigen Situation ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Fahrzeug-Klimaanlage zu schaffen, die die Heizstartzeit zum
Zeitpunkt des Heizbetriebs verkürzen
kann und die die Heizkapazität
verbessern kann und für
die die Last auf das Luftverteilungsgebläse verringert ist.
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Die
Vorrichtung der japanischen Patentanmeldung, erste Veröffentlichung
Nr. Sho 61-94811, ging daraus hervor, dass dem Umstand, dass der Strömungsweg,
der nicht durch den Heizkern geht, zur Zeit des Kühlbetriebs
so groß wie
möglich
gemacht werden soll, und der Luftmischleistung Priorität verliehen
wurde. Folglich neigt die Strömung
der Ansaugluft dazu, kompliziert zu werden. Falls der Heizkern z.B.
in einer geneigten Bedingung eingebaut ist, ist die Durchströmungsstrecke
verringert und somit der Druckabfall der durch den Heizkern gehenden
Ansaugluft erhöht.
Im Ergebnis gibt es ein Problem einer Zunahme der Last auf das Verteilungsgebläse. Da beim
Betrieb des vollständigen
Schließens
des Heizkerneinlasses mit der Klappe der Bereich, durch den die
Ansaugluft gehen kann, verringert ist, gibt es darüber hinaus
eine Zunahme des Strömungswiderstands
von dem Druckabfall wegen des Heizkerns selbst. Folglich gibt es
daher ebenfalls eine Zunahme der Last auf das Verteilungsgebläse.
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Falls
die Last auf das Verteilungsgebläse
auf diese Weise erhöht
ist, gibt es das Problem, dass der Leistungsverbrauch des Elektromotors,
der als die Gebläseantriebsquelle
dient, erhöht
ist und dass das Betriebsgeräusch
der Klimaanlagen-Vorrichtung
erhöht
ist. Darüber
hinaus ist die komplizierte Luftströmung wegen der Luftmischung
eine Quelle einer Zunahme der Last auf das Verteilungsgebläse und des Klimaanlagengeräuschs. Insbesondere
im Fall eines Hybridfahrzeugs mit einer Elektromotor-Antriebsbetriebsart
wird das Klimatisierungsgeräusch
merklich, da es kein Motorgeräusch
gibt, während
die mögliche Fahrstrecke
verkürzt
wird, da der Leistungsverbrauch erhöht ist.
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EP 0 236 787 offenbart ein
besonderes Klimaanlagensystem, in dem über einem Heizkern eine Klappe
vorgesehen ist, um einen Kanal zu öffnen oder zu schließen, der
zur Windschutzscheibe führt.
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Unter
normalen Bedingungen wird ein Teil der Luft am Heizkern vorbeigeführt und
tritt direkt in den Kanal ein, wobei die Klappe in dem geöffneten Zustand
ist. Umgekehrt wird die Klappe in den geschlossenen Zustand gebracht,
wenn ein starkes Enteisen erforderlich ist, wobei alle Luft durch
den Heizkern fließen
muss, bevor ein Teil der Strömung zur
Windschutzscheibe gerichtet wird, die stärker geheizt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Zur
Behandlung der obigen Probleme werden in der vorliegenden Erfindung
die folgenden Einrichtungen genutzt.
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Die
Fahrzeug-Klimaanlage gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst eine Wärmepumpe mit einer Kompressoreinheit,
die mit einem Kompressor ausgerüstet
ist, einen Drosselungswiderstand und ein Vierwegeventil, das über einen
Kühlmittelweg
mit einem Innenraum-Wärmetauscher
für die
Ausführung
eines Wärmeaustausches
zwischen einem Kühlmittel
und Ansaugluft und mit einem Außen-Wärmetauscher
für die
Ausführung eines
Wärmeaustausches
zwischen einem Kühlmittel
und Außenluft
verbunden ist, die einen Kühlbetrieb
und einen Heizbetrieb durch Umschalten der Strömungsrichtung des Kühlmittels
ausführt
und mit einem Luftverteilungsgebläse sowie mit einem Heiz-Wärmetauscher, der mit einem
Motorkühlwassersystem
verbunden ist, versehen ist, wobei eine Klimatisierungseinheit vorgesehen
ist, wobei der Innenraum-Wärmetauscher
und der Heiz-Wärmetauscher
nacheinander ausgehend von einer Einlassseite in einem Gehäuse angeordnet
sind, das als ein Strömungsweg
für die
Ansaugluft dient, und wobei ein Luftströmungsweg in einem Teil über dem Heiz-Wärmetauscher ausgebildet ist,
indem er den Heiz-Wärmetauscher
umgeht, und mit einer Öffnungs-/Schließvorrichtung
versehen ist, um den Luftströmungsweg
entweder zwischen einem vollständig geschlossenen
oder einem vollständig
geöffneten Zustand
umzuschalten, wobei die Öffnungs-/Schließeinrichtung
so angeordnet ist, dass sie den Heiz-Wärmetauscher nicht in beiden
Zuständen schließt. Wenn
die Klimaanlage eingebaut ist, befindet sich der Umgehungsluftdurchlass über dem Heiz-Wärmetauscher.
Die Luftströmung
durch die Umgehung folgt einer geradlinigen Strömung in Bezug auf den Ansaugluftweg.
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In
diesem Fall ist der Heiz-Wärmetauscher vorzugsweise
aufrecht in das Gehäuse
eingebaut und ist der Kompressor vorzugsweise ein Typ mit variabler
Kapazität.
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Da
die Konstruktion bei einer solchen Fahrzeug-Klimaanlage derart ist,
dass die durch den Heiz-Wärmetauscher
ausgebildete Luftströmung
mittels der Öffnungs-/Schließvorrichtung
zwischen vollständig
geschlossen und vollständig
geöffnet
umgeschaltet wird, kann der Durchlass für die Ansaugluft mittels der Öffnungs-/Schließvorrichtung
abgeschaltet werden, so dass die Fläche null wird. Im Ergebnis kann
der Druckabfall des Strömungswegs
verringert werden und kann die Last auf das Verteilungsgebläse verringert
werden. Da die Strömung
der Ansaugluft gleichförmig
ist, kann darüber
hinaus durch Steuern des Luftvolumens von dem Ansauggebläse die Auslasstemperatur
leicht eingestellt werden.
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Falls
der Heiz-Wärmetauscher
aufrecht eingebaut ist, ist darüber
hinaus die Länge
des Durchlasses durch den Heiz-Wärmetauscher
verringert, so dass der Druck abfall des Heiz-Wärmetauschers selbst verringert
sein kann.
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Darüber hinaus
wird unter Verwendung des Kompressors vom Typ mit variabler Kapazität die Temperatursteuerung
unter Verwendung der Luftmischung unnötig.
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Die
Fahrzeug-Klimaanlage gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst ferner ein Umgehungsventil, das
in dem Motorkühlwassersystem
vorgesehen ist, um einen Motorkühlwasser-Umgehungsströmungsweg
bilden zu können,
der den Heiz-Wärmetauscher
umgeht.
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Das
Umgehungsventil ist in diesem Fall vorzugsweise ein Strömungssteuerventil.
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Falls
die Heizung bei einer solchen Fahrzeug-Klimaanlage nicht erforderlich
ist, wird die volle Menge des Motorkühlwassers in den Umgehungsströmungsweg
eingeleitet, so dass das Motorkühlwasser
dem Heiz-Wärmetauscher
nicht zugeführt wird.
Folglich kann die Situation, in der die Ansaugluft, die vom Durchgang
durch den Innenraum-Wärmetauscher
zu kalter Luft geworden ist, durch den Heiz-Wärmetauscher
geheizt wird, so dass die Temperatur ansteigt, vermieden werden.
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Darüber hinaus
kann dadurch, dass das Umgehungsventil zu einem Strömungssteuerventil
gemacht wird, die Strömungsmenge
des Motorkühlwassers,
das dem Heiz-Wärmetauscher
zugeführt
wird, und des Motorkühlwassers,
das in den Umgehungsdurchlass eingeleitet wird, gesteuert werden,
was eine Einstellung der Auslasstemperatur ermöglicht.
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Die
Fahrzeug-Klimaanlage gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst ferner eine Kühlwasserpumpe, die in dem Motorkühlwassersystem
vorgesehen ist, die arbeitet, wenn der Motor angehalten ist.
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Bei
einer solchen Fahrzeug-Klimaanlage kann mittels der Kühlwasserpumpe,
die arbeitet, wenn der Motor angehalten ist, dem Heiz-Wärmetauscher
selbst dann Motorkühlwasser
zugeführt
werden, wenn der Motor angehalten ist. Somit kann die Wärme, die
das Motorkühlwasser
hält, selbst
dann effektiv verwendet werden, wenn der Motor angehalten ist. Diese
Verwendung der Abwärme
in dem Motorkühlwasser
ist besonders effektiv für
Hybridfahrzeuge, bei denen der Motor häufig angehalten ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein schematisches Strömungsdiagramm,
das eine Konstruktion einer Fahrzeug-Klimaanlage gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Draufsicht, die eine Anordnung eines Hybridfahrzeugs zeigt,
in das die in 1 gezeigte Fahrzeug-Klimaanlage,
die eine Wärmepumpe
verwendet, eingebaut ist.
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3 ist
ein schematisches Strömungsdiagramm,
das eine Umrisskonstruktion einer Fahrzeug-Klimaanlage, die eine
Wärmepumpe
verwendet, zeigt, die ein herkömmliches
Beispiel ist.
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4 ist
ein Diagramm, das eine herkömmliche
Technologie für
eine Fahrzeug-Klimaanlage zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Anhand
der beigefügten
Zeichnung folgt eine Beschreibung eines Hybridfahrzeugs, in das
eine Fahrzeug-Klimaanlage als eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eingebaut ist.
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In 2 bezeichnet
das Bezugszeichen 10 ein Hybridfahrzeug, das mit einer
Antriebseinheit 12 im vorderen Teil der Fahrzeugkarosserie,
in dem ein Elektromotor für
den Antrieb der Vorderräder
untergebracht ist, und mit einem Motor 13 in einem Motorraum
im hinteren Teil der Fahrzeugkarosserie für den Antrieb der Hinterräder ausgerüstet ist.
Das Hybridfahrzeug 10 wird zur Zeit des Antriebs mit niedriger Geschwindigkeit
als Vorderradantriebsfahrzeug betrieben, wobei der Elektromotor 11 als
eine Antriebsquelle verwendet wird, während es durch Umschalten der
Antriebsquelle zu dem Motor 13 zur Zeit des Antriebs mit
hoher Geschwindigkeit, die eine bestimmte Geschwindigkeit übersteigt,
als Hinterradantriebsfahrzeug betrieben wird. Da der Elektromotor 11 im
vorderen Teil der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist, ist der Motor 13 in
Anbetracht der Freiheit des Einbauraums und der Verringerung des
Luftwiderstands (Cd-Wert) im hinteren Teil der Fahrzeugkarosserie
angeordnet.
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Außerdem gibt
es einen Fall, in dem der Motor 13 und der Elektromotor 11 gleichzeitig
als die Antriebsquelle aktiviert sind, um als ein Allradantriebsfahrzeug
betrieben zu werden.
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In 2 bezeichnet
das Bezugszeichen 14 eine Batterie, die eine Leistungsquelle
für den
Elektromotor 11 ist, und bezeichnet das Bezugszeichen 15 eine
Elektromotor-Generatoreinheit zum Umsetzen der Antriebskraft des
Motors 13 in elektrische Leistung und zum Speichern der
elektrischen Leistung in der Batterie 14. In die Elektromotor-Generatoreinheit 15 ist
ein Elektromotor zur Erzeugung elektrischer Leistung (nicht gezeigt)
eingebaut, wodurch die elektrische Leistung durch Übertragen
der Antriebskraft von dem Motor 13 auf den Elektromotor zur
Erzeugung elektrischer Leistung erzeugt wird. Darüber hinaus
hat die Elektromotor-Generatoreinheit 15 eine
Funktion zum Umsetzen in der Batterie 14 gespeicherter
elektrischer Leistung in die Antriebskraft, indem der Elektromotor
zur Erzeugung elektrischer Leistung mit der elektrischen Leistung angetrieben
wird.
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Das
Bezugszeichen 50 bezeichnet ein I/C-EGR-System (Zwischenkühler-EGR-System), das in dem
Motor 13 vorgesehen ist.
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Das
Bezugszeichen 16 bezeichnet einen Kühler zum Kühlen des Motors 13 und
das Bezugszeichen 17 bezeichnet einen Kühler für Leistungselemente, der zusammen
mit dem Kühler 16 zum
Kühlen
des Motors 13 vorgesehen ist. Der Kühler 16 für die Leistungselemente
dient zum Kühlen
des Antriebselektromotors 11 und der Elektromotor-Generatoreinheit 15.
Der Kühler 16 zum
Kühlen
des Motors und der Kühler 17 für die Leistungselemente
sind mit einem Kühler-Kühlgebläse 18 ausgerüstet, das
von der Außenfläche der
Fahrzeugkarosserie eingesaugte Außenluft zum Kühlen durch
die Kühler
leitet und dadurch im Innenumfang des Motorraums Wärme an die
Luft freisetzt.
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Darüber hinaus
ist ein Batterie-Wärmetauscher 19 zum Übertragen
von Wärme
von dem Motor 13 auf die Batterie 14 vorgesehen.
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Das
Nachfolgende ist eine Beschreibung einer Klimaanlage, die in das
Hybridfahrzeug 10 eingebaut ist.
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Bei
der in 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsform
bezeichnet das Bezugszeichen 20 eine Kompressoreinheit
mit einer variablen Kühlmittelzufuhrka pazität, bezeichnet
das Bezugszeichen 21 einen Außen-Wärmetauscher, bezeichnet das
Bezugszeichen 22 ein Gebläse zum Einsaugen von Außenluft
und bezeichnet das Bezugszeichen 23 eine Klimatisierungseinheit,
die als ein HPVM (Wärmepumpen-Ventilationsmodul)
bezeichnet wird und die Ausrüstung
wie etwa ein Lüftergebläse 24,
das als ein Verteilungsgebläse
vorgesehen ist, einen Innenraum-Wärmetauscher 25 und
einen Heizkern 26, der als Heiz-Wärmetauscher dient, enthält, die
aufeinander folgend in der Strömungsrichtung
in einem Gehäuse 23a,
das als ein Strömungsweg
für die
Ansaugluft dient, angeordnet sind.
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Der
Außen-Wärmetauscher 21 ist
an der rechten Seitenfläche
des Motorraums angeordnet, wobei er im hinteren Teil der Fahrzeugkarosserie liegt,
um zwischen Außenluft,
die von einer Öffnung an
der Seitenfläche
der Fahrzeugkarosserie durch den Betrieb des Gebläses 22 zum
Einsaugen von Außenluft
eingesaugt wird, und Kühlmittel,
das innerhalb des Wärmetauschers
strömt,
zwangsläufig
Wärme auszutauschen.
Die Klimatisierungseinheit 23 ist in der Mitte des hinteren
Teils der Fahrzeugkarosserie angeordnet, wobei eine Vorderfläche der
Einheit 21 mit einem Kanal 27 verbunden ist, der
entlang einer Mitte eines unteren Teils der Fahrzeugkarosserie zur
Vorderseite der Fahrzeugkarosserie verläuft. Der Kanal 27 ist
rohrförmig
ausgebildet und ist im mittleren Abschnitt bzw. am vorderen Ende
des Kanals 27 mit Luftauslassabschnitten 28 und 29 versehen.
In diesem Fall dient der Luftauslassabschnitt 28 für die Rücksitze,
während
der Luftauslassabschnitt 29 für die Vordersitze dient, wobei
diese aber bedarfsgemäß erhöht oder
verringert sein können.
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Die
Klimatisierungseinheit 23 ist ein Modul zum Ausführen von
Kühlung,
Heizung und Entfeuchtung, um eine Klimatisierung zu bewirken, indem
veranlasst wird, dass Außenluft,
die von außerhalb
der Fahrzeugkarosserie eingesaugt wird, oder Innenluft, die aus
dem Fahrzeugfahrgastraum beim Betrieb des Lüftergebläses 24 eingesaugt
wird, durch den Innenraum-Wärmetauscher 25 und
durch den Heizkern 26 geht.
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Der
Innenraum-Wärmetauscher 25 ist
durch einen Kühlmittelweg 30 mit
der Kompressoreinheit 20 und mit dem Außen-Wärmetauscher 21 verbunden,
um die Klimaanlage, die eine Wärmepumpe
verwendet, zu bilden. Die Kompressoreinheit 20 umfasst einen
Kompressor 31 mit variabler Kapazität, einen Akkumulator 32,
ein Vierwegeventil 33 und einen Drosselungswiderstand 34 wie
etwa ein Expansi onsventil und betreibt den Kompressor 31 mit
variabler Kapazität
zum Umwälzen
des Kühlmittels,
dessen Menge gemäß der Klimatisierungslast
gesteuert wird, um dadurch den Wärmepumpenbetrieb
auszuführen.
In diesem Fall wird die Temperatureinstellung der Auslassluft durch
Steuern der Kühlmittelzufuhrmenge
mit dem Kompressor 31 mit variabler Kapazität bewirkt.
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Darüber hinaus
ist in der oben erwähnten
Klimatisierungseinheit 23 ein Luftströmungsweg 35 vorgesehen,
der in einem Teil über
dem Heizkern 26 ausgebildet ist, der aufrecht in das Gehäuse 23a eingebaut
ist, während
eine Klappe 36 vorgesehen ist, die als Öffnungs-/Schließvorrichtung
zum wahlweisen Umschalten des Luftströmungswegs 35 zwischen
entweder vollständig
geschlossen oder vollständig
geöffnet
dient. Die Klappe 36 ist mit einem Scharnier 36a in
der Weise an der oberen Wand innen in dem Gehäuse 23a befestigt,
dass sie in Bezug darauf schwingen kann.
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Folglich
geht die durch das Lüftergebläse 24 eingesaugte
Ansaugluft, wenn die Klappe 36 vollständig geschlossen ist, vollständig durch
den Innenraum-Wärmetauscher 25 und
durch den Heizkern 26, damit klimatisiert wird. Da der
Heizkern 26 in diesem Fall aufrecht ist, ist die Durchströmungsstrecke
des Ansaugluftströmungswegs
kleiner, als wenn er geneigt wäre,
so dass der Druckabfall wegen des Durchgangs durch den Heizkern
um diesen Betrag verringert sein kann.
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Darüber hinaus
wird die in die Klappe 36 eingesaugte Ansaugluft, wenn
die Klappe 36 vollständig geöffnet ist,
in zwei verzweigt, wobei sie durch den Luftströmungsweg 35 und durch
den Weg durch den Heizkern 26 strömt. Zu dieser Zeit hat der
Luftströmungsweg
auf der Seite des Heizkerns 26 im Vergleich zu der Seite
des Luftströmungswegs 35 einen wesentlichen
Druckabfall, so dass die tatsächlich durch
den Heizkern 26 strömende
Ansaugluft eine verringerte Menge ist. Folglich ist die Gesamtströmungswegfläche im Vergleich
dazu, dass der Heizkern 26 durch eine Klappe oder dergleichen
bedeckt ist, größer, so
dass der Druckabfall um diesen Betrag verringert ist.
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Der
Heizkern 26 ist mit dem Motorkühlwassersystem 37 des
Motors 13 verbunden und ihm wird Hochtemperatur-Motorkühlwasser
zugeführt,
so dass er eine Heizfunktion zum Heizen der durchgehenden Ansaugluft
besitzt. Das Motorkühlwassersystem 37 des
Motors 13 ist ein Kreislauf, in dem das Motorkühlwasser,
das innerhalb des Motors mittels einer Pumpe (in der Figur nicht
gezeigt) umgewälzt wird,
die dadurch betrieben wird, dass sie einen Teil der Ausgabe von
dem Motor 13 als eine Antriebskraft nimmt, und das somit
eine hohe Temperatur erhält, an
den Kühler 16 geschickt
und durch Abgabe von Wärme
an die Außenluft
gekühlt
wird.
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Obgleich
dies in der Figur nicht gezeigt ist, ist hier bei einem normalen
Motorkühlwassersystem 37 ein
Thermostatventil vorgesehen. Das Thermostatventil bleibt geschlossen,
bis das Motorkühlwasser eine
hohe Temperatur über
einem vorgegebenen Wert erreicht, und verhindert somit die Umwälzung zu
dem Kühler 16,
so dass das Motorkühlwasser
in kurzer Zeit erwärmt
wird.
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Es
folgt eine Beschreibung des Klimatisierungsbetriebs mittels der
oben erwähnten
Klimaanlage, die getrennt für
den Kühlungs-/Entfeuchtungsbetrieb
und für
den Heizbetrieb betrachtet wird.
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Zunächst wird
der Heizbetrieb beschrieben. Der normale Heizbetrieb nutzt eine
Betriebsart, in der die Klappe 36 vollständig geschlossen
ist und das Motorkühlwasser
in dem Heizkern 26 strömt.
In diesem Fall wird die Innenluft oder die Außenluft (die im Folgenden als
die Ansaugluft bezeichnet wird), die durch den Betrieb des Lüftergebläses 24 in
das Gehäuse 23a eingesaugt
wird, durch den Innenraum-Wärmetauscher 25 geleitet
und daraufhin durch den Heizkern 26 geleitet, damit sie
durch die Wärme
des Motors-Kühlwasser
geheizt wird. Im Ergebnis wird die erwärmte Ansaugluft in den Kanal 27 eingeleitet
und aus den jeweiligen Auslassabschnitten 28, 29 ausgelassen.
Somit kann unter Verwendung dieser Ansaugluft ein Heizen des Fahrzeugfahrgastraums
bewirkt werden. Wenn es unter Fahrbedingungen, unter denen der Motor 13 antreibt,
eine normale Heizlast gibt, kann diese mit einem solchen Heizbetrieb
angemessen erfüllt
werden.
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Falls
hier je nach den Anforderungen mit der Wärmepumpen-Klimatisierungsvorrichtung
ein wie später
beschriebener Kühl-/Entfeuchtungsbetrieb ausgeführt wird,
kann die entfeuchtete Ansaugluft, die durch den Innenraum-Wärmetauscher 25 gegangen
ist, ebenfalls geheizt werden, um eine Heizung zu geben.
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Übrigens
gibt es kein besonderes Problem, wenn beim Heizbetrieb mit dem oben
beschriebenen Heizkern 26 die Außenluft nicht außerordentlich
kalt ist oder der Motor 13 so arbeitet, dass ausreichend Hochtemperatur-Motorkühlwasser
zugeführt
wird. Wenn diese Bedingungen dagegen nicht erfüllt sind, wenn z.B. die Motorkühlwassertemperatur
niedrig ist oder wenn die Heizlast hoch ist, tritt eine unzureichende
Heizkapazität
auf, so dass es eine Zeit braucht, dass der Heizbetrieb startet.
Wenn die Heizanforderungen auf diese Weise einen bestimmten Pegel übersteigen,
wird der Kompressor 3i mit variabler Kapazität innerhalb
der Kompressoreinheit 20 angetrieben, so dass der Heizbetrieb
durch die Klimaanlage, die eine Wärmepumpe verwendet, gleichzeitig
mit dem durch den Heizkern ausgeführt wird.
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Der
Pegel für
die Heizanforderung kann z.B. durch Erfassen der Auslasstemperatur
beurteilt werden.
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Es
folgt eine Beschreibung des Heizbetriebs der Klimaanlage, die eine
Wärmepumpe
verwendet. Zu dieser Zeit erfolgt die Kühlmittelströmung in Uhrzeigerrichtung in 1 (durch
den durchgezogenen Pfeil gezeigt).
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Der
Kompressor 31 mit variabler Kapazität saugt das Niedertemperatur-Niederdruck-Gaskühlmittel
ein und komprimiert es und gibt eine der Kühllast entsprechende Menge
des Kühlmittels
als ein Hochtemperatur-Hochdruck-Gaskühlmittel an das Vierwegeventil 33 aus.
Da das Vierwegeventil 33 zu dieser Zeit so eingestellt
ist, dass es das Kühlmittel zu
dem Innenraum-Wärmetauscher 25 schickt,
wird das Hochtemperatur-Hochdruck-Gaskühlmittel über den Kühlmittelweg 30 zu
dem Innenraum-Wärmetauscher 25 geschickt
und durch das Lüftergebläse 24 Wärme mit
der eingesaugten Ansaugluft ausgetauscht, um die Luft zu erwärmen. Das
heißt,
die Wärme
des Hochtemperatur-Hochdruck-Gaskühlmittels wird von der Ansaugluft
aufgenommen und das Hochtemperatur-Hochdruck-Gaskühlmittel
in ein Kondensat geändert
und zu einem Hochtemperatur-Hochdruck-Flüssigkühlmittel. Gleichzeitig wird
die durch den Innenraum-Wärmetauscher 25 gehende Ansaugluft
durch diese Wärme
geheizt und als Warmluft dem Fahrzeugfahrgastraum zugeführt. In diesem
Fall arbeitet der Innenraum-Wärmetauscher 25 als
ein Verflüssigen.
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Das
Kühlmittel,
das den Innenraum-Wärmetauscher 25 als
das Hochtemperatur-Hochdruck-Flüssigkühlmittel
verlässt,
wird durch den Drosselungswiderstand 34 in der Kompressoreinheit 20 entspannt
und ausgedehnt, um zu einem Niedertemperatur-Niederdruck-Flüssigkühlmittel
zu werden, und daraufhin zu dem Außen-Wärmetauscher 21 geschickt,
der entlang der Seitenfläche
der Fahrzeugkarosserie eingebaut ist. Die Außenluft, die durch das Gebläse 22 zum
Einsaugen von Außenluft eingesaugt
wird, geht durch den Außen-Wärmetauscher 21,
wobei der Außen-Wärmetauscher 21 Wärme mit
der Außenluft
austauscht, um die Wärme
aufzunehmen. Somit wird das Niedertemperatur-Niederdruck-Flüssigkühlmittel
durch die Außenluft,
die eine verhältnismäßig höhere Temperatur
hat, erwärmt, wobei
sie verdampft und vergast wird, um zu einem Niedertemperatur-Niederdruck-Gaskühlmittel
zu werden. In diesem Fall arbeitet der Außen-Wärmetauscher 21 als
ein Verdampfer.
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Daraufhin
wird das Kühlmittel,
das zu dem Niedertemperatur-Niederdruck-Gas geworden ist, zu dem
Vierwegeventil 33 geschickt und zu dem Akkumulator 33 geleitet,
wo die flüssige
Komponente entfernt wird, wonach das Gas erneut in den Kompressor 21 eingesaugt
und komprimiert wird. Im Folgenden wird derselbe Kältezyklus
wiederholt, um eine Heizung des Fahrzeugfahrgastraums zu bewirken.
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Andererseits
geht die Ansaugluft, die durch den Innenraum-Wärmetauscher 25 gegangen
ist, um zu Warmluft zu werden, vollständig durch den Heizkern 26,
da die Klappe 36 vollständig
geschlossen ist, wobei sie erneut geheizt wird. Folglich wird diese,
im Vergleich zur Heizung mit dem Heizkern 26 allein, in zwei
Phasen, durch den Innenraum-Wärmetauscher 25 und
durch den Heizkern 26, geheizt. Somit ist die Wärmemenge,
die die Ansaugluft heizt, erhöht.
Darüber
hinaus wird die Heizung wegen des Heizkerns 26 an der Hochtemperatur-Ansaugluft
ausgeführt. Somit
ist die Heizleistung erhöht,
so dass die Temperatur zu Beginn des Heizbetriebs schnell erhöht werden
kann. Darüber
hinaus kann selbst in dem Fall, dass die Temperatur der Ansaugluft
niedrig ist, die erwärmte
Warmluft ausgelassen werden, bis die gewünschte Temperatur, die das
Heizen ermöglicht,
erreicht ist.
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Falls
zu dieser Zeit durch das Lüftergebläse 24 eine
Luftmengensteuerung ausgeführt
wird, kann die Auslasstemperatur leicht gesteuert werden. Das heißt, wenn
die Klappe 36 vollständig
geschlossen ist, ändern
sich die Bedingungen auf der Strömungswegseite
nicht. Somit wird dann, wenn die Heizbedingungen des Innenraum-Wärmetauschers 25 und
des Heizkerns 26 konstant sind, durch Erhöhen der
Menge der Ansaugluft die Auslasstemperatur verringert, während umgekehrt
durch Verringern der Luftmenge die Auslasstemperatur erhöht wird.
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Da
der Heizkern 26 aufrecht ist, ist hier der Druckabfall
beim Durchgang durch den Heizkern 26 minimiert, so dass
die Last auf das Lüftergebläse 24 verringert
ist.
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Falls
andererseits die Temperatur des Motorkühlwassers niedrig ist, wird
der Heizbetrieb im Wesentlichen nur durch die Klimaanlage, die eine
Wärmepumpe
verwendet, ausgeführt.
Somit wird zunächst
die Klappe 36 vollständig
geöffnet,
so dass die Heizung hauptsächlich
durch die durch den Luftströmungsweg 35 gehende
Warmluft erfolgt. Der Heizbetrieb mittels der Klimaanlage, die eine
Wärmepumpe
verwendet, wird fortgesetzt, bis die Temperatur des dem Heizkern 26 zugeführten Motor-Kühlmittels
einen vorgegebenen Wert übersteigt.
Da es beim Betrieb mit der vollständig geöffneten Klappe 36 eine Warmluftströmung gibt,
die durch den Luftströmungsweg 35 und
durch den Heizkern 26 geht, ist die Fläche des Strömungswegs groß, so dass
der Widerstandswert niedrig ist. Folglich ist der Druckabfall verringert
und ist die Last auf das Lüftergebläse 24 ebenfalls
verringert. Darüber
hinaus wird die Strömung
der Ansaugluft (Warmluft) zu einer gleichförmigen Strömung, die angenähert eine
geradlinige Strömung
ist. Somit ist die Last auf das Lüftergebläse 24 von diesem Standpunkt
aus ebenfalls verringert, so dass das Geräusch, das den Klimatisierungsbetrieb begleitet,
verringert sein kann.
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Zur
Zeit der Ausführung
des Heizbetriebs nur mit der oben erwähnten Klimaanlage, die eine
Wärmepumpe
verwendet, kann durch vollständiges Schließen der
Klappe 36 das Motorkühlwasser
innerhalb des Heizkerns 26 geheizt werden. Somit kann die
Temperatur des Motorkühlwassers,
das die Auslasstemperatur verringert, schnell auf einen vorgegebenen
Wert angehoben werden, so dass der Heizbetrieb mit der oben erwähnten Zweiphasenheizung
in kurzer Zeit ausgeführt
werden kann.
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Das
Nachfolgende ist eine Beschreibung des Kühlbetriebs. Zu dieser Zeit
ist die Klappe 36 in der vollständig geöffneten Stellung, wobei die
Strömung des
Kühlmittels
entgegen der Uhrzeigerrichtung in 1 (durch
den gestrichelten Pfeil gezeigt) erfolgt.
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Der
Kompressor 31 mit variabler Kapazität saugt das Niedertemperatur-Niederdruck-Gaskühlmittel
ein und komprimiert es und gibt das Kühlmittel mit der entsprechend
der Kühllast
geänderten
Zufuhrmenge als ein Hochtemperatur-Hochdruck-Gaskühlmittel an das Vierwegeventil 33 ab.
Da das Vierwegeventil 33 zu dieser Zeit so eingestellt
ist, dass es das Kühlmittel
zu dem Außen-Wärmetauscher 21 schickt,
wird das Hochtemperatur-Hochdruck-Gaskühlmittel über den Kühlmittelweg 30 zu
dem Außen-Wärmetauscher 21 geschickt,
wobei mit der Außenluft,
die durch das Gebläse 22 zum
Einsaugen von Außenluft
eingesaugt wird, Wärme
ausgetauscht wird. Im Ergebnis wird die Wärme des Hochtemperatur-Hochdruck-Gaskühlmittels
durch die Außenluft aufgenommen,
die eine verhältnismäßig niedrigere Temperatur
hat, wobei das Hochtemperatur-Hochdruck-Gaskühlmittel
zu einem Kondensat geändert wird
und zu einem Hochtemperatur-Hochdruck-Flüssigkühlmittel
wird. In diesem Fall arbeitet der Außen-Wärmetauscher 21 als
ein Verflüssiger.
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Im
Folgenden wird das Hochtemperatur-Hochdruck-Flüssigkühlmittel zu dem Drosselungswiderstand 34 geschickt
und beim Durchgang durch den Drosselungswiderstand 34 entspannt
und ausgedehnt, um zu einem Niedertemperatur-Niederdruck-Flüssigkühlmittel zu werden. Daraufhin
wird das Niedertemperatur-Niederdruck-Flüssigkühlmittel zu
dem Innenraum-Wärmetauscher 25 geschickt, wobei
es Wärme
mit der durch das Lüftergebläse 24 eingesaugten
Ansaugluft austauscht und Wärme
von der Ansaugluft aufnimmt, um eine Kühlung zu bewirken. Im Ergebnis
wird das Niedertemperatur-Niederdruck-Flüssigkühlmittel verdampft und vergast,
um zu einem Niedertemperatur-Niederdruck-Gaskühlmittel zu werden. Gleichzeitig
wird die Ansaugluft zu Kühlluft
und geht durch den Luftströmungsweg 35 und
durch den Heizkern 26, um dem Fahrzeugfahrgastraum zugeführt zu werden.
Zu dieser Zeit ist die Fläche
des Strömungswegs,
durch den die kalte Luft strömt,
um den Teil erhöht,
der durch den Heizkern 26 gehen kann. Somit ist der Druckabfall
verringert, so dass die Last auf das Lüftergebläse 24 verringert ist.
Darüber
hinaus ist das den Klimatisierungsbetrieb begleitende Geräusch ebenfalls
verringert. In diesem Fall wirkt der Innenraum-Wärmetauscher 25 als
ein Verdampfer.
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Darüber hinaus
wird das Niedertemperatur-Niederdruck-Gaskühlmittel, das den Innenraum-Wärmetauscher 25 verlässt, durch
das Vierwegeventil 33 zu dem Akkumulator 32 geschickt
und die flüssige
Komponente in dem Kühlmittel
entfernt. Daraufhin wird das Niedertemperatur-Niederdruck-Gaskühlmittel
von dem Akkumulator 32 erneut in den Kompressor 31 eingesaugt
und komprimiert, wonach derselbe Kältezyklus wiederholt wird,
um eine Kühlung
des Fahrzeugfahrgastraums zu bewirken.
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Das
Nächste
ist eine Beschreibung einer zweiten Ausführungsform einer Fahrzeug-Klimaanlage
gemäß der vorliegenden
Erfindung anhand von 1. Bei dieser Ausführungsform
ist in dem Motorkühlsystem 37 ein
Umgehungsventil 38 vorgesehen, so dass ein Umgehungsströmungsweg
ausgebildet sein kann, der den Heizkern 26 umgeht. Das
Umgehungsventil 38 ist zwischen einem Primärseiten-Strömungsweg 37a,
der Motorkühlwasser
von dem Motor 13 in den Heizkern 26 einführt, und
einem Sekundärseiten-Strömungsweg 37b,
der das Motorkühlwasser von
dem Heizkern 26 zu dem Motor 13 zurückgibt, verbunden,
um wahlweise einen Umgehungsströmungsweg
bilden zu können,
der zu dem Motor 13 zurückkehrt,
ohne durch den Heizkern 26 zu gehen. Das heißt, durch Öffnen und
Schließen
des Umgehungsventils 38 kann entweder ein normaler Motorkühlwasser-Strömungsweg
von dem Motor 13, der durch den Heizkern 26 geht
und zu dem Motor 13 zurückkehrt,
oder ein Motorkühlwasser-Umgehungsströmungsweg
von dem Motor 13, der über
das Umgehungsventil 38 zu dem Motor 13 zurückkehrt,
ausgewählt
werden.
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Für dieses
Umgehungsventil 38 kann z.B. ein vollständig geschlossener/vollständig geöffneter Typ
wie etwa ein Magnetventil verwendet werden. Zum Beispiel ist ein
Strömungssteuerventil,
das die Strömungsmenge
des Motorkühlwassers
steuern kann, wie etwa eine Absperrklappe bevorzugt.
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Dadurch,
dass ein solches Umgehungsventil 38 vorgesehen ist, kann
zur Zeit des Kühlbetriebs
die vollständige
Menge des Motorkühlwassers
umgeschaltet werden, so dass es in den Umgehungsströmungsweg
strömt.
Somit kann die Situation, in der die Ansaugluft, die vom Durchgang
durch den Innenraum-Wärmetauscher 25 zu
kalter Luft geworden ist, durch die Wärme des Motorkühlwassers,
das dem Heizkern 26 zugeführt wird, geheizt wird, vermieden werden.
Das heißt,
die Situation, in der die Ansaugluft, die durch den Innenraum-Wärmetauscher 25 gekühlt worden
ist, durch den Heizungs-Heizkern 26 erwärmt wird, so dass die Temperatur
ansteigt, kann vermieden werden, so dass es keinen Verlust an Kühlkapazität gibt.
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Darüber hinaus
kann dann, wenn für
das Umgehungsventil 38 ein Strömungssteuerventil genutzt wird,
die Strömungsmenge
des Motorkühlwassers,
das den Heizkern 26 umgeht, innerhalb eines Bereichs von
0–100%
geeignet eingestellt werden. Somit kann die Ansaugluft, die durch
den Innenraum-Wärmetauscher 25 gekühlt worden
ist, oder die Ansaugluft, die einfach durch den Innenraum-Wär metauscher 25 gegangen
ist, durch den Heizkern 26 geeignet erwärmt werden, was es ermöglicht,
die Auslasstemperatur einzustellen. Das heißt, diese kann so eingestellt
werden, dass dann, wenn die Strömungsmenge
des Motorkühlwassers,
das zu dem Heizkern 26 strömt, erhöht ist, die Heizungsmenge erhöht ist,
wobei diese Erhöhung
so ist, dass die Auslasstemperatur erhöht ist. Umgekehrt ist dann,
wenn die Strömungsmenge
des zu dem Heizkern 26 strömenden Motorkühlwassers
verringert ist, die Auslasstemperatur verringert.
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Bei
der hier beschriebenen zweiten Ausführungsform kann diese außer der
einzelnen Anwendung mit der oben erwähnten ersten Ausführungsform
kombiniert werden. Insbesondere kann diese Ausführungsform während des
Kühlbetriebs,
da der Heizkern 26, um den Druckabfall zu verringern, zu
einem zusätzlichen
Ansaugluftströmungsweg
zu dem Luftströmungsweg 35 gemacht
wird, die Verringerung der Kühlkapazität wegen
Heizens der kalten Luft, die durch den Innenraum-Wärmetauscher 25 übermäßig gekühlt worden
ist, verhindern.
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Falls
für das
Umgehungsventil 38 zum Einstellen der Temperatur der durch
den Heizkern 26 gehenden Ansaugluft ein Strömungssteuerventil
genutzt wird, ist es außer
durch Temperatureinstellung der durch den Innenraum-Wärmetauscher 25 gehenden
Ansaugluft durch Steuern der Zufuhrmenge des Kühlmittels mit dem Kompressor 31 mit
variabler Kapazität
möglich,
die Temperatur der Auslassluft mit einer gleichförmigen Strömung von Ansaugluft fein einzustellen.
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Das
Nächste
ist eine Beschreibung einer dritten Ausführungsform einer Fahrzeug-Klimaanlage gemäß der vorliegenden
Erfindung anhand von 1.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist in dem Motorkühlwassersystem 37 eine
Kühlwasserpumpe 39 vorgesehen.
Die Kühlwasserpumpe 39 besitzt
einen Elektromotor (in der Figur nicht gezeigt), der z.B. durch
eine Batterie 14 als eine Antriebsquelle betrieben wird.
Wenn der Motor 13 betrieben wird, ist die Leistungsversorgung
zu dem Elektromotor angehalten. Darüber hinaus wird dann, wenn
der Motor angehalten wird, insbesondere zur Zeit des Heizbetriebs, die
Leistungsversorgung zu dem Elektromotor gestartet, wie es für den Betrieb
der Kühlwasserpumpe 39 erforderlich
ist, so dass durch die Kühlwasserpumpe 39 das
Motorkühlwasser
zu dem Heizkern 26 umgewälzt wird.
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Wenn
der Motor 13 arbeitet, wird zum Umwälzen des Motorkühlwassers
eine normale Pumpe (nicht gezeigt) betrieben, die in dem Motor untergebracht
ist.
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Wenn
eine solche Kühlwasserpumpe 39 vorgesehen
ist, kann dem Heizkern 26 Hochtemperatur-Motorkühlwasser
zugeführt
werden und in dem Heizbetrieb verwendet werden, auch nachdem der Motor 13 angehalten
worden ist. Das heißt,
da im Fall des oben erwähnten
Hybridfahrzeugs mit dem Motor 13 eine Fahrt mit normaler
hoher Geschwindigkeit ausgeführt
wird, bleibt das Motorkühlwasser,
nachdem der Motor mehr als einen bestimmten Betrag weitergefahren
ist, auch nach Schalten in die Elektromotor-Fahrbetriebsart für eine beträchtliche
Zeitspanne auf einer hohen Temperatur.
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Folglich
kann dann, wenn die Wärme
dieses Motorkühlwassers
dem Heizkern 26 zugeführt
und effektiv genutzt wird, eine Heizung erhalten werden, ohne die
Klimaanlage, die eine Wärmepumpe
verwendet, zu betreiben, so dass der Leistungsverbrauch der Batterie 14 eingeschränkt werden
kann.
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Darüber hinaus
kann dann, wenn, wie es für die
erste Ausführungsform
beschrieben wurde, der Heizkern 26 und die Klimaanlage,
die eine Wärmepumpe
verwendet, zusammen verwendet werden, die Heizkapazität der Fahrzeug-Klimaanlage
die Zeitgrenze, die dadurch bedingt ist, dass das Motorkühlwasser
auf einer niedrigen Temperatur ist, verbessern.
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Es
braucht nicht erwähnt
zu werden, dass die dritte Ausführungsform
ebenfalls geeignet mit der oben erwähnten ersten Ausführungsform
und zweiten Ausführungsform
kombiniert und ausgeführt
werden kann.
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Darüber hinaus
wird bei der oben beschriebenen Fahrzeug-Klimaanlage in der Klimaanlage,
die eine Wärmepumpe
verwendet, ein Kompressor mit variabler Kapazität verwendet. Allerdings ist
es auch möglich,
einen Kompressor mit konstantem Volumen zu verwenden und den Betrieb
durch eine Ein/Aus-Steuerung mit einer Kupplung zu bewirken.
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In
der obigen Beschreibung ist das Fahrzeug, in das die Fahrzeug-Klimaanlage
eingebaut ist, ein Hybridfahrzeug. Allerdings braucht nicht erwähnt zu werden,
dass diese auf ein Fahrzeug mit einer Brennkraftmaschine wie bei
herkömmlichen
Fahrzeugen anwendbar sein kann.
-
Mit
der wie oben beschriebenen Fahrzeug-Klimaanlage der vorliegenden
Erfindung können
die folgenden Wirkungen erhalten werden.
- (1)
Da eine Klimatisierungseinheit geschaffen wird, bei der der Innenraum-Wärmetauscher
und der Heiz-Wärmetauscher
nacheinander ausgehend von einer Einlassseite in dem Gehäuse angeordnet
sind, das als ein Strömungsweg
für die Ansaugluft
dient, und da der Luftströmungsweg
in dem Teil über
dem Heiz-Wärmetauscher
ausgebildet und mit einer Öffnungs/Schließvorrichtung versehen
ist, um den Luftströmungsweg
zwischen dem vollständig
geschlossenen und der vollständig
geöffneten
Zustand umzuschalten, kann während
des Heizbetriebs der Luftströmungsweg,
der in dem Teil über
dem Heiz-Wärmetauscher
vorgesehen ist, geschlossen und so eingestellt werden, dass die
vollständige
Menge an Ansaugluft durch den Heiz-Wärmetauscher
geht. Folglich kann im Fall einer großen Heizlast mit der Klimaanlage, die
eine Wärmepumpe
verwendet, in dem Heizbetriebszustand die Ansaugluft durch den Innenraum-Wärmetauscher
und durch den Heiz-Wärmetauscher
aufeinander folgend in zwei Phasen erwärmt werden. Somit kann die
Heizkapazität verbessert
werden und die Heizstartzeit verkürzt werden. Falls die Luftmenge
zu dieser Zeit durch das Verteilungsgebläse gesteuert wird, kann die Auslasstemperatur
leicht eingestellt werden.
- (2) Da der Heiz-Wärmetauscher
aufrecht eingebaut ist, ist die Durchgangsstrecke, wenn die Öffnungs-/Schließvorrichtung
vollständig
geschlossen ist, kürzer,
als wenn er geneigt eingebaut ist, so dass der Druckabfall wegen
des Durchströmens
der Ansaugluft verringert werden kann. Darüber hinaus werden dann, wenn
die Öffnungs-/Schließvorrichtung
vollständig
geöffnet
ist, der Luftströmungsweg
und der Heiz-Wärmetauscher
zu dem Durchströmweg
für die
Ansaugluft, weshalb die Durchströmfläche erhöht ist,
so dass der Druckabfall verringert ist. Folglich kann die Last auf
das Verteilungsgebläse
verringert sein, was eine Verringerung des Leistungsverbrauchs der
Antriebsvorrichtung und des Geräuschs
während
des Klimatisierungsbetriebs ermöglicht.
- (3) Eine Verringerung des Leistungsverbrauchs des Verteilungsgebläses und
des Klimatisierungsgeräuschs
ist besonders bei Hybridfahrzeugen erwünscht. Das heißt, eine
Verringerung des Leistungsverbrauchs verringert den Verbrauch der Batterie,
so dass die Fahrstrecke unter Verwendung des Elektromotors erhöht ist.
Darüber
hinaus verbessert eine Verringerung des Klimatisierungsbetriebsgeräuschs den
Komfort zur Zeit der Elektromotorfahrt.
- (4) Da in dem Motorkühlwassersystem
ein Umgehungsventil vorgesehen ist und ein Umgehungsweg ausgebildet
ist, der Motorkühlwasser
durchlässt,
das den Heiz-Wärmetauscher
umgeht, kann in dem Fall, dass keine Heizung erforderlich ist, die
volle Menge des Motorkühlwassers
in den Umgehungsströmungsweg
eingeleitet werden, wodurch die Zufuhr von Motorkühlwasser
in den Heiz-Wärmetauscher
(Heizkern) verhindert wird. Folglich wird die Ansaugluft, die durch
den Durchgang durch den Innenraum-Wärmetauscher gekühlt worden
ist, nicht durch den Heiz-Wärmetauscher
erwärmt,
so dass die Temperatur nicht erhöht
wird und es somit keinen Abfall der Kühlkapazität gibt.
- (5) Da für
das Umgehungsventil ein Strömungssteuerventil
genutzt wird, kann die Strömungsmenge
des Motorkühlwassers,
das dem Heiz-Wärmetauscher
zugeführt
wird, und des Motorkühlwassers,
das in den Umgehungsweg eingeleitet wird, gesteuert werden, was
eine Temperatureinstellung während
der Heizung ermöglicht.
- (6) Da in dem Motorkühlwassersystem
die Kühlwasserpumpe
vorgesehen ist, die betrieben werden kann; wenn der Motor angehalten
ist, kann das Motorkühlwasser
dem Heiz-Wärmetauscher auch
dann zugeführt
werden, wenn der Motor angehalten ist. Folglich kann die Wärme des
Motorkühlwassers
auch dann effektiv verwendet werden, wenn der Motor angehalten ist,
was eine Verbesserung der Heizkapazität der Fahrzeug-Klimaanlage
ermöglicht.