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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Klimatisierungssystem mit: einer
ersten Einrichtung zum Ausführen
eines ersten Zyklus, der einen Kompressor enthält, angetrieben durch den Motor,
einen Hauptkühler,
einen ersten Sub-Kühler
und einen Verdampfer, die durch Rohre verbunden sind, um einen ersten
Kältemittelzirkulationskreislauf
zu bilden, durch den ein Kältemittel
von einem Auslass des Kompressors zu einem Einlass desselben strömt, während es
seine Phasen wechselt, wobei der erste Zyklus den ersten Sub-Kühler veranlasst,
als ein Heizer und den Verdampfer als einen Kühler zu arbeiten; einer zweiten
Einrichtung zum Ausführen
eines zweiten Arbeitsganges, der den Kompressor und den zweiten
Sub-Kühler
enthält,
die durch Rohre verbunden sind, um einen zweiten Kältemittelzirkulationskreislauf
zu bilden, durch den das Kältemittel
von dem Auslass des Kompressors zu dem Einlass desselben fließt, während es
seine Phase wechselt, wobei der zweite Arbeitsgang den zweiten Sub-Kühler veranlasst,
als ein Heizer zu arbeiten; einer Schalteinrichtung zum Schalten
der ersten und zweiten Einrichtung; einem Heizerkern; einem Sub-Verdampfer, angeordnet
in dem Rohr, das sich von einem Auslass des zweiten Sub-Kühlers (22)
zu einem Einfass des Kompressors erstreckt; einem Kühlwasserkreislauf, durch
den Motorkühlwasser
des Motors zu dem Sub-Verdampfer
zugeführt
wird, um den Wärmeaustausch
zwischen dem Motorkühlwasser
und dem Kältemittel,
das in dem Rohr fließt,
auszuführen.
Noch genauer betrifft die vorliegende Erfindung ein automatisches
duales Klimatisierungssystem der Doppel-Funktionsart.
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Bisher
sind verschiedene Arten von Klimatisierungssystemen vorgeschlagen
worden, z. B. in dem Dokument
US
5,228,301 , und in die praktische Anwendung, insbesondere
auf dem Gebiet der Kraftfahrzeuge, genommen worden. Einige davon
sind von der vorerwähnten
Doppel-Funktionsart.
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In
Personenkraftwagen mit langer Karosserie, z. B. in einem Kraftwagen
der geschlossenen Bauart oder dergleichen, wird weitverbreitet ein
sogenanntes duales Klimatisierungssystem verwendet, das eine erste
Klimatisierungseinheit aufweist, um zugeführter Luft in einen verhältnismäßig vorderen Abschnitt
eines Fahrgastraumes zu klimatisieren, und das eine zweite Klimatisierungseinheit
aufweist, um zugeführter
Luft in einen verhältnismäßig hinteren
Abschnitt des Fahrgastraumes zu klimatisieren.
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Heutzutage
verwenden einige der dualen Klimatisierungssysteme, um verschiedene
Vorteile zu erhalten, die erhalten werden, wenn sie kombiniert werden,
das Prinzip des Systems der Doppel-Funktionsart. D. h., dass z.
B. die erste Klimatisierungseinheit einen ersten Verdampfer aufweist,
der einen Teil eines geschlossenen Kältemittelkreislaufes eines
Klimatisierungssystems der Doppel-Funktionsart bildet, und einen
Heizerkern, zugeführt
mit Motorkühlwasser,
und eine zweite Klimatisierungseinheit weist einen zweiten Verdampfer
auf, verbunden mit dem geschlossenen Kältemittelkreislaufes und einem
Kühler,
in Reihe mit dem zweiten Verdampfer, um als ein Heizer zu dienen,
verbunden.
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Jedoch
infolge der inhärenten
Konstruktion arbeitet das vorerwähnte
duale Klimatisierungssystem insbesondere im Winter nicht zur Zufriedenheit des
Benutzers. D. h., in der kalten Jahreszeit nimmt das System einen
sogenannten Heizmodus an. Jedoch arbeitet solch ein System, das
den Heizmodus angenommen hat, fehlerhaft, um nicht den Fahrgastraum
mit ausreichend erwärmter
Luft zu versorgen, insbesondere unmittelbar nach dem Starten des
Motors. Tatsächlich
ist während
dieser Zeit die Temperatur des zu dem Heizerkern zugeführten Motorkühlwassers
noch niedrig und die Temperatur des zu dem Kühler zugeführten Kältemittels ist gering, was
solch ein unerwünschtes
Phänomen
verursacht. Dieses Phänomen
wird viel schlimmer, wenn der Motor von einem Kraftstoff-Direkteinspritzungstyp
ist, der weniger Wärme
erzeugt, und somit hat das erzeugte Motorkühlwasser eine relativ geringe
Temperatur.
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Um
solch einen Nachteil zu beseitigen hat der Anmelder bisher eine
Maßnahme
vorgeschlagen, um das System mit einem Extra-Verdampfer zum Aufwärmen durch
die Verwendung der Wärme
aus dem Motorkühlwasser,
zu versehen, wobei das Kältemittel
unmittelbar zu einem Kompressor des geschlossenen Kältemittelkreislaufes
zurückgeführt wird.
Dadurch kann das komprimierte Kältemittel, das
zu dem Kühler
geführt
wird, eine höhere
Temperatur haben, um dadurch die Heizfunktion des Kühlers zu
unterstützen.
D. h., der Extra-Verdampfer ist in der Kältemittelströmungsleitung
angeordnet, die sich von dem zweiten Verdampfer zu dem Kompressor
erstreckt und durch das Motorkühlwasser,
das dort hindurchläuft,
aufgewärmt
wird. D. h., der Extra-Verdampfer ist ein Wärmetauscher, durch den ein Wärmeaustausch
ausgeführt
wird, zwischen dem unmittelbar auf den Kompressor gerichteten Kältemittel, das
zurückgeführt wird,
und dem Motorkühlwasser, das
von einem Wassermantel einer zugehörigen Brennkraftmaschine zugeführt wird.
Diese Maßnahme
wird in der Japanischen Patentanmeldung 9-90854 beschrieben.
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12 ist ein Diagramm, das
die Ergebnisse der zwei Experimente zeigt, die durch den Anmelder unter
Verwendung der vorerwähnten
Maßnahme ausgeführt wurden.
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Die
durch das Bezugszeichen „a" angezeigte charakteristische
Linie zeigt eine Temperatur von Luft, die durch einen herkömmlichen
Heizerkern, zugeführt
mit einem Motorkühlwasser,
aufgewärmt
wurde, während
die charakteristische Kurve, angezeigt durch das Bezugszeichen „b", eine Temperatur
der durch eine Heizpumpensystem erwärmten Luft anzeigt, die den
Extra-Verdampfer hat, der damit in Verbindung ist. Wie aus diesem
Diagramm gesehen werden kann, wenn die Temperatur des Motorkühlwassers
unter 70°C
ist, übertrifft
das Heizpumpensystem den herkömmlichen
Heizerkern mit der Warmluft. Wohingegen, wenn die Temperatur des
Motorkühlwassers
70°C übersteigt,
der herkömmliche
Heizerkern das Heizpumpensystem übertrifft.
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Der
Anmelder hat danach andere Maßnahmen
vorgeschlagen, um das Klimatisierungssystem, ausgerüstet mit
einem Extra-Verdampfer, zu verbessern, wobei einige einen Bypass-Kreislauf
vorsehen, durch den unter Umgehen des Extra-Verdampfers das zurückströmende Kältemittel
strömt,
und einige den Fluss des Motorkühlwassers
steuern, das zu dem Extra-Verdampfer unter Verwendung des EIN/AUS-Ventiles
zugeführt
wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist demzufolge ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein automatisches
Klimatisierungssystem zu schaffen, das auf den vorerwähnten Maßnahmen basiert.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein automatisches Klimatisierungssystem
zu schaffen, in dem der Fluss des Motorkühlwassers, der in den Sub-Verdampfer
gerichtet ist, in Übereinstimmung mit
einer Belastung des Motors eines zugehörigen Kraftfahrzeuges gesteuert
wird.
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Um
die oben vorgestellten Ziele zu erreichen ist ein Klimatisierungssystem
der vorerwähnten
Art mit einem Kühlwasserkreislauf
versehen, durch den das Motorkühlwassers
des Motors zu dem Heizerkern hindurch geführt wird, um Luft, die durch
den Heizerkern hindurchgeht, zu erwärmen; einer dritten Einrichtungen
zum Bestimmen der ersten und zweiten unabhängigen Luftstromkanäle, wobei
der erste Heizerkern den Heizerkern hat, der erste Sub-Kühler und
der Verdampfer darin installiert sind, und einer vierten Einrichtung,
um den Fluss des Motorkühlwasser,
der zu dem Sub-Verdampfer in Übereinstimmung mit
einer Belastung des Motors gerichtet ist, zu steuern, wenn die Einrichtung
die zweite Einrichtung auswählt.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Andere
Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung deutlich, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
genommen werden, in denen:
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1 ein schematisch dargestelltes,
automatisches Klimatisierungssystem entsprechend der vorliegenden
Erfindung ist;
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2 eine schematische Ansicht
ist, die einen Wasserkreislauf zeigt, durch den das Motorkühlwasser
fließt;
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3 ein Diagramm ist, das
eine Beziehung zwischen dem Fluss des Kühlwassers in einem Extra-Verdampfer
und dem Öffnungsgrad
eines Ventils zum Steuern des Stromes zeigt, das in einer Wasserströmungsleitung
eines Heizerkerns angeordnet ist;
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4A ein Diagramm ist, das
eine EIN/AUS-Charakteristik eines Kompressors in Bezug auf den Auslassdruck
des Kompressors zeigt;
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4B ein Diagramm ist, das
eine EIN/AUS-Charakteristik eines Kompressors in Bezug auf die Temperatur
des von dem Kompressor abgegebenen Kältemittels zeigt;
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5A ein Diagramm ist, das
die EIN/AUS-Charakteristik eines Extra-Verdampfers in Bezug auf
den Auslassdruck des Kompressors zeigt;
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5B ein Diagramm ist, das
die EIN/AUS-Charakteristik eines Extra-Verdampfers in Bezug auf
die Temperatur des Kältemittels,
abgegeben von dem Kompressor, zeigt;
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6 ein Blockdiagramm eines
Steuerungssystems ist, das in einem dualen Klimatisierungssystem
der Erfindung anwendbar ist;
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7 ein Diagramm ist, das
in dem Fall des Verwendens des Steuerungssystems der 6 eine Charakteristik eines
Strömungsventils
in Bezug auf eine Motordrehzahl zeigt;
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8 ein Diagramm zur Erläuterung
eines Vorteils ist, der aus dem Klimatisierungssystem erhalten wird,
das das Steuerungssystem der 6 verwendet;
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9 ein Blockdiagramm eines
weiteren Steuerungssystems ist, das in dem dualen Klimatisierungssystem
der Erfindung praktisch anwendbar ist;
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10 ein Diagramm ist, das
in dem Fall des Verwendens des Steuerungssystems von 9 eine Charakteristik eines
Strömungsventils
an der Wasserströmungsleitung
des Heizerkerns in Bezug auf eine Temperatur des Motorkühlwassers
zeigt;
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11 ein Diagramm ist, um
die Vorteile zu erläutern,
die aus dem Klimatisierungssystem erhalten werden, das das Steuerungssystem
der 9 verwendet; und
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12 ein Diagramm ist, das
eine Heizfähigkeit
von zwei Heizsystemen zeigt, wobei eines eine herkömmliche
Heizerkern-Art ist, bei der Luft durch einen Heizerkern, der ein
Motorkühlwasser
als eine Wärmequelle
verwendet, erwärmt
wird, und das andere eine Wärmepumpenart
ist, bei der Luft durch einen Kühler,
installiert in einem geschlossenen Kältemittelkreislauf, ausgerüstet mit
einem Extra-Verdampfer, erwärmt
wird.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Bezugnehmend
auf die 1 der Zeichnungen
ist dort schematisch ein automatisches, duales Klimatisierungssystem 100 entsprechend
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Es wird, wenn die Erläuterung
voranschreitet, deutlich, dass das System 100 von der vorerwähnten Doppelfunktions-art
ist.
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Das
duale Klimatisierungssystem 100 weist im Wesentlichen eine
erste Klimatisierungseinheit 10 auf, eine zweite Klimatisierungseinheit 20 und
eine Verbindungseinrichtung, die die erste und die zweite Einheit 10 und 20 in
solch einer Weise verbindet, wie nachstehend beschrieben wird. Die
erste Klimatisierungseinheit 10 ist angeordnet, um Luft,
die zu einem im Verhältnis
vorderen Abschnitt des Fahrgastabteiles zugeführt wird, zu klimatisieren,
während
die zweite Klimatisierungseinheit 20 angeordnet ist, um Luft,
die zu einem im Verhältnis
hinteren Abschnitt des Fahrgastabteiles zugeführt wird, zu klimatisieren.
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Die
Luft, die durch diese Einheiten 10 und 20 klimatisiert
werden soll, wird von außen
und/oder innen des Fahrzeuges mit Hilfe eines elektrischen Gebläses genommen,
das in einem Lufteinlassabschnitt (nicht gezeigt) stromauf der Luftstromdurchgänge 11 und 21 der
zwei Einheiten 10 und 20 angeordnet ist. Für den wahlweisen
Einlass von Luft von außen
oder innen ist eine Einlassklappe (nicht gezeigt) in dem Lufteinlassabschnitt
schwenkbar installiert.
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Die
erste Klimatisierungseinheit 10 weist den Luftströmungskanal 11 auf,
durch den die Luft gedrückt
wird, um in eine durch die Pfeile angezeigte Richtung zu strömen. Ein
elektrisches Gebläse 15, ein
Verdampfer 14, ein erster Sub-Kühler 13 und ein Heizerkern 12 sind
in dem Luftströmungskanal 11 in Bezug
auf die Strömungsrichtung
der Luft installiert. Wie nachstehend beschrieben wird, bilden der
Verdampfer 14 und der erste Sub-Kühler 13 einen Teil
eines umgebenden Kältesystems
und der Heizerkern 12 wird durch einen Kühlwasserkreislauf „n" mit Motorkühlwasser
gespeist, um Wasser oder warme Luft, die durch den Luftströmungskanal 11 hindurchströmen, zu
erwärmen.
Gegenüber
dem ersten Sub-Kühler 13 ist
eine erste Luftmischklappe 16a installiert, durch die zwei
unabhängige
Kanäle
gebildet sind, einer ist ein Kanal, der durch den ersten Sub-Kühler 13 hindurchgeht,
und der andere ist ein Kanal, der den ersten Sub-Kühler 13 umgeht.
Vor dem Heizerkern 12 ist eine zweite Luftmischklappe 16b installiert,
der zwei unabhängige
Kanäle
bildet, einer ist ein Kanal, der durch den Heizerkern 12 hindurchgeht,
und der andere ist ein Kanal, der den Heizerkern 12 umgeht. Unmittelbar
stromab dieser zwei Kanäle
ist eine Luftmischkammer „M" gebildet. Somit
kann durch Verändern
des Winkels der Luftmischklappen 16a und 16b die
in die Luftmischkammer „M" eingeführte Luft
die gewünschte
Temperatur erlangen. Der Luftströmungskanal 11 hat
an einem stromabwärtigen
Abschnitt verschiedene Auslassöffnungen
(nicht gezeigt), aus denen klimatisierte Luft in den vorderen Abschnitt
des Fahrgastraumes geblasen wird.
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Die
zweite Klimatisierungseinheit 20 weist den Luftströmungskanal 21 auf,
durch den die Luft gedrückt
wird, um in eine durch die Pfeile angezeigte Richtung zu strömen. Ein
elektrisches Gebläse 23 und
ein zweiter Sub-Kühler 22 sind
in dem Luftströmungskanal 21 in
Bezug auf die Strömungsrichtung der
Luft installiert. Wie nachstehend beschrieben wir, bildet der zweite
Sub-Kühler 22 einen
Teil des umgebenden Kältesystems.
Wie aus den Zeichnungen gesehen wird, ist der zweite Sub-Kühler 22 parallel
mit einer Reihenanordnung angeordnet, die aus dem Verdampfer 14 und
dem ersten Sub-Kühler 13 besteht.
Der Luftströmungskanal 21 hat
an einem stromabwärtigen
Abschnitt Auslassöffnungen
(nicht gezeigt), aus denen die Luft in den hinteren Abschnitt des
Fahrgastabteils geblasen wird.
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Bezeichnet
durch das Bezugszeichen 1 ist eine Brennkraftmaschine,
die in einem Motorraum eines zugehörigen Kraftfahrzeuges installiert
ist. Ein Kompressor 2, angetrieben durch den Motor 1 und ein
Hauptkühler 3 sind
ebenfalls in dem Motorraum montiert.
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Das
umgebende Kältesystem
weist im Wesentlichen einen ersten Abschnitt auf, der den Kompressor 2 hat,
den Hauptkühler 3,
den ersten Sub-Kühler 13 und
den Verdampfer 14, die durch Rohre in einer dargestellten
Weise miteinander verbunden sind, und einen zweiten Abschnitt, der
den zweiten Sub-Kühler 22 hat,
der mit dem ersten Abschnitt durch Rohre in einer dargestellten
Weise verbunden ist.
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Ein
erstes Elektromagnetventil 26 mit einer Drosselstelle ist
in dem Rohr angeordnet, das sich zwischen dem ersten Sub-Kühler 13 und
dem Verdampfer 14 des ersten Abschnittes erstreckt. Ein Flüssigkeitsbehälter 24 und
ein zweites Elektromagnetventil 25 mit einer Drosselstelle
sind in dem Rohr, verbunden mit einem Auslass des zweiten Sub-Kühlers 22 des
zweiten Abschnittes, angeordnet. Selbstverständlich hat das umgebende Kältesystem
ein geeignetes, darin enthaltenes Kältemittel. Die Drosselstelle
jedes Ventils 26 oder 25 ist z. B. ungefähr 1.45 mm
im Durchmesser.
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Ein
Vier-Wegeventil 4 ist in dem ersten Abschnitt angeordnet,
das das Klimatisierungssystem 100 in einen Kühlzyklus
oder einen Heizzyklus schaltet. Wie gezeigt, hat das Vier-Wegeventil 4 eine
Einlassöffnung,
verbunden mit der Auslassöffnung
des Kompressors 2 und drei Auslassöffnungen, jeweils mit einer
Einlassöffnung
des Hauptkühlers 3,
einer Einlassöffnung
des Kompressors 2, durch einen Kältemittelrückführkreislauf 5, und
einem Auslassrohr des Hauptkühlers 3,
durch einen Bypass-Kreislauf 6, verbunden. Der Kältemittelrückführkreislauf 5 wird zum
Transportieren eines stockenden Kältemittels in dem Zyklus in
einem Ruhezustand zu dem anderen Zyklus verwendet, der seinen Betrieb
unmittelbar startet, wie nachstehend erläutert wird. Der Kältemittelrückführkreislauf 5 und
der Bypass-Kreislauf 6 haben jeweils Rückschlagventile 45 und 42.
Das Auslassrohr von dem Hauptkühler 3 hat
ein Rückschlagventil 41 an
einer Position stromauf des Abschnittes, mit dem der Bypass-Kreislauf 6 verbunden
ist.
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Wenn,
um den Heizzyklus zu erreichen, das Vier-Wegeventil 4 die
Heizposition annimmt, wie in der Zeichnung gezeigt, wird das komprimierte
Kältemittel
von dem Kompressor 2 unter Umgehen des Hauptkühlers 3 zu
dem Bypass-Kreislauf 6 gerichtet. Wohingegen, wenn zum
Erreichen des Kühlzyklus, das
Ventil 4 eine Kühlposition
annimmt, das komprimierte Kältemittel
von dem Kompressor 2 zu dem Hauptkühler 3 geleitet wird.
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Wie
gezeigt, sind das Auslassrohr von dem Verdampfer 14 und
das Auslassrohr von dem zweiten Sub-Kühler 22 an einer Position 71 verbunden
und mit der Einlassöffnung
des Kompressors 2 durch ein Kreissegment P verbunden. Das
Kreissegment P ist mit dem Kältemittelrückführkreislauf 5 an
einem Abschnitt 72 unmittelbar stromauf der Einlassöffnung des
Kompressors 2 verbunden. Die jeweiligen Auslassrohre von
dem Verdampfer 14 und dem zweiten Sub-Kühler 22 sind mit Rückschlagventilen 43 und 44 ausgestattet.
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Wie
gezeigt hat das Kreissegment P sowohl einen Sub-Verdampfer 8,
als auch einen darin angeordneten Sammler 9.
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Der
Sub-Verdampfer 8 ist von einem Wärmetauscher, der durch einen
Kühlwasserkreislauf „m" mit einem Motorkühlwasser
als eine Wärmequelle gespeist
wird. D. h., in dem Sub-Verdampfer 8 wird der Wärmeaustausch
zwischen dem Kältemittel
und dem Motorkühlwasser
vorgenommen. Noch genauer, das Kältemittel
wird durch das Motorkühlwasser
erhitzt oder zumindest erwärmt.
Der Sub-Verdampfer 8 ist in einem offenen Bereich, z. B.
in einem Motorraum oder dergleichen angeordnet.
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Es
ist zu beachten, dass die Verwendung des Sub-Verdampfers 8 darauf
zielt, die Wärme,
die in dem Motorkühlwasser
vorhanden ist, effektiv zu nutzen. D. h., selbst wenn das Motorkühlwasser
nicht auf solch ein Niveau erwärmt
ist, um den Heizerkern 12 ausreichend zu bedienen, kann
das Wasser die Enthalpie des Kältemittels
durch Bewirken des Wärmeaustauschs
zwischen dem Motorkühlwasser
und dem Kältemittel
erhöhen.
Unter dieser Bedingung können
der erste und der zweite Sub-Kühler 13 und 22 eine
höhere
Heizleistung zeigen als erwartet, wenn solch ein Wärmeaustausch
nicht ausgeführt wird.
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Der
Sammler 9 an dem Kreissegment P ist konstruiert, um eine
relativ große
Kapazität
zu haben. Wenn folglich sogar das zurückfließende Kältemittel, eingespeist in den
Sammler 9, einen größere Menge von
Flüssigkeit
hat, wird die Verdampfung der Flüssigkeit
in dem Sammler 9 glatt erreicht, um dadurch den Kompressor 2 vor
Beschädigung
zu schützen.
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Wie
bereits oben erwähnt,
werden der Sub-Verdampfer 8 und der Heizerkern 12 mit
dem Motorkühlwasser
durch jeweilige Kühlwasserkreisläufe „m" und „n" gespeist. Jeder
Kreislauf „m" oder „n" weist Wassereinlass-und
Wasserauslassleitungen m1 oder n1 und m2 oder
n2 auf.
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Wie
gut aus den 1 und 2 zu sehen ist, ist die Einlassleitung
n1 des Heizerkerns 12 mit einem ersten Strömungsventil 31 ausgestattet,
und die Einlassleitung m2 des Sub-Verdampfers 8 ist
mit einem zweiten Strömungsventil 32 ausgestattet.
Das erste Ventil 31 ist von einem kontinuierlich veränderbaren Typ,
der kontinuierlich den Fluss des Motorkühlwassers, der zu dem Heizerkern 12 fließt, verändert, während das
zweite Ventil 32 von einem EIN/AUS-Typ ist, der wahlweise
den zu dem Sub-Verdampfer 8 gerichteten Kanal öffnet oder schließt.
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Wie
nachstehend beschrieben wird, wenn das duale Klimatisierungssystem
100 im Heizzyklus ist, nimmt das zweite Ventil 32 die EIN-Position
ein, um den Sub-Verdampfer 8 mit Motorkühlwasser zu speisen. In diesem
EIN-Zustand des zweiten Ventils 32 wird der Fluss des Motorkühlwassers
durch den Sub-Verdampfer 8 kontinuierlich durch Steuern
des ersten Ventiles 31 gesteuert. Dieses Phänomen wird durch
das Diagramm der 3 gezeigt.
D. h., wenn das zweite Ventil 32 die vollständig offene
Position (nämlich
die EIN-Position) annimmt, wird der Öffnungsgrad des ersten Ventiles 31 allmählich erhöht, um den
Fluss des Motorkühlwassers
durch den Heizerkern 12 zu erhöhen, wobei der Fluss des Motorkühlwassers
durch den Sub-Verdampfer 8 allmählich reduziert wird.
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Wie
im Detail nachstehend beschrieben wird, wird im Heizzyklus mit dem
zweiten, vollständig offen
gehaltenen Ventil 32 (nämlich
der EIN-Zustand), der Fluss des Motorkühlwassers durch den Sub-Verdampfer 8 kontinuierlich
durch Steuern des ersten Ventiles 31 in Übereinstimmung
mit der Motordrehzahl oder einer Temperatur des Motorkühlwassers
gesteuert.
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Auf
einer Position unmittelbar stromab des Kompressors 2 sind
eine Druckerfassungseinrichtung „PD" und eine Temperaturerfassungseinrichtung „TD" angeordnet, die
den Druck „Pd" und die Temperatur „Td" erfassen, die dem
hoch-komprimierten Kälte mittel,
das unmittelbar von dem Kompressor 2 abgegeben wurde, zugehörig sind.
Die Druckerfassungseinrichtung „PD" ist ein Druckschalter, der eine darin
installiertes Trennwand, oder einen Drucksensor hat, die einen Wandler
haben, durch den der erfasste Druck in eine entsprechende Spannung
umgewandelt wird. Die Temperaturerfassungseinrichtung „TD" ist ein Temperatursensor,
der einen Wandler hat, durch den die erfasste Temperatur in eine
entsprechende Spannung umgewandelt wird. Wie nachstehend beschrieben
wird, wenn der Druck „Pd" und die Temperatur „Td" des von dem Kompressor 2 abgegebenen
Kältemittels
erhöht
werden. werden verschiedene Steuerungen ausgeführt, um solche Erhöhungen zu
reduzieren.
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Der
Kältemittelrückführkreislauf 5 wird
betätigt,
wenn infolge eines sehr kalten Zustandes in der Umgebung das Motorkühlwasser
sehr kalt ist und nicht als Wärmequelle
verwendet werden kann. D. h., in solch einem Fall wird ein in dem
Hauptkühler 3 stagnierendes
Kältemittel
zu dem Einlass des Kompressors 2 durch den Kältemittelrückführkreislauf 5 zurückgeführt. Dadurch
kann das duale Klimatisierungssystem 100 den Heizzyklus
mit einer erhöhten Kältemittelmenge
starten.
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Im
Folgenden wird der Betrieb des dualen Klimatisierungssystems 100 der
Erfindung beschrieben.
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(1) Anfangszustand des
Heizzyklus
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Unmittelbar
nach dem Starten des Motors 1, insbesondere in den kalten
Jahreszeiten, ist die Temperatur des Motorkühlwassers noch sehr niedrig. Folglich
kann in solch einer Zeit das Motorkühlwasser nicht als eine Wärmequelle
für den
Heizerkern 12 verwendet werden. Überdies wird etwas von dem Kältemittel
noch stagniert in dem Hauptkühler 3 gehalten,
was einen Mangel an zu dem Kompressor 2 zugeführten Kältemittel
verursacht.
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Um
sowohl den vorderen, als auch den hinteren Abschnitt des Fahrgastraumes
zu erwärmen, wird
das erste Ventil 31 vollständig geschlossen, das zweite
Ventil wird vollständig
geöffnet
(EIN-Zustand), die ersten und zweiten Elektromagnetventile 26 und 25 werden
geöffnet
und das Vier-Wegeventil 4 nimmt die Heizposition ein, wie
in der 1 gezeigt. Die erste
Mischklappe 16a nimmt eine Position ein, um den Kanal,
der durch den ersten Sub-Kühler 13 hindurchgeht,
vollständig
zu öffnen.
Wohingegen die zweite Luftmischklappe 16b, wie gezeigt,
eine Position einnimmt, um den Kanal, der durch den Heizerkern 12 hindurchgeht,
vollständig
zu schließen.
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Wenn
nun der Kompressor 2 gestartet wird, um zu arbeiten, wird
das stagnierende Kältemittel
in den Hauptkühler 3 zurück in die
Einlassseite des Kompressors 2 durch das Vier-Wegeventil 4 und
den Kältemittelrückführkreislauf 5 geführt.
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Folglich
wird das komprimierte Kältemittel aus
dem Kompressor 2 gedrückt,
um durch das Vier-Wegeventil 4, den Bypasskreislauf 6,
den ersten Sub-Kühler 13,
die Drosselstelle des Elektromagnetventils 26 und den Verdampfer 14 zu
dem Verbindungsabschnitt 71 zu fließen, und ein Teil des Kältemittels
aus dem Bypasskreislauf 6 wird gedrückt, um durch den zweiten Sub-Kühler 22,
den Flüssigkeitsbehälter 24 und
die Drosselstelle des zweiten Elektromagnetventils 25 zu
dem Verbindungsabschnitt 71 zu fließen. Das an dem Verbindungsabschnitt 71 zusammengeführte Kältemittel
wird dann gedrückt,
um durch den Sub-Verdampfer 8 und den Sammler 9 zu dem
Einlass des Kompressors 2 zu fließen.
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Während dieses
Flusses erhält
das Kältemittel,
das die Wärmeenergie
an dem ersten und dem zweiten Sub-Kühler 13 und 22 verloren
hat, die Wärme
an dem Sub-Verdampfer 8 aus
dem vorerwähnten
Grund. Das somit etwas erwärmte
Kältemittel wird
durch den Kompressor 2 komprimiert. Demzufolge wird bei
der Wiederholung des Heizzyklus die Enthalpie des von dem Kompressor 2 abgegebenen Kältemittels
allmählich
erhöht,
und folglich wird die Wärmeleistung
des ersten und des zweiten Sub-Kühlers 13 und 22 allmählich erhöht. Demzufolge
können beide,
die erste und die zweite Einheit 10 und 20, des Klimatisierungssystems 100 dem
vorderen und dem hinteren Abschnitt des Fahrgastabteils ausreichend erwärmte Luft
unmittelbar nach dem Starten des Motors zuführen.
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Noch
genauer, in der ersten Einheit 10, wird die Luft, die in
dem Luftstromkanal 11 strömt, durch den Verdampfer 14 getrocknet
(gekühlt)
und dann durch den ersten Sub-Kühler 13 erwärmt, bevor
sie in den vorderen Abschnitt des Fahrgastraumes eingeblasen wird.
Wohingegen in der zweiten Einheit 20, die Luft, die in
dem Luftstromkanal 21 strömt, durch den zweiten Sub-Kühler 22 erwärmt wird,
bevor sie in den hinteren Abschnitt des Fahrgastraumes geblasen
wird.
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(2) Stabiler Zustand des
Heizzyklus
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Im
Verlaufe der Zeit wird die Temperatur des Motorkühlwassers erhöht. Wenn
die Temperatur des Motorkühlwassers
auf ein bestimmtes Niveau erhöht ist,
beginnt das Steuern von dem oder durch das erste Ventil 31.
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Wie
bereits vorher erwähnt
worden ist, wenn die Temperatur des zurückfließenden Kältemittels, das unmittelbar
zu dem Kompressor 2 zugeführt wird, erhöht ist,
wird die Heizwirkung des ersten Sub-Kühlers 13 und des zweiten
Sub-Kühlers 22 erhöht und folglich
wird die Temperatur der durch die erste Einheit 10 und
die zweite Einheit 20 in den Fahrgastraum zugeführten Luft
erhöht.
Selbstverständlich kann
die Erwärmungsfähigkeit
des Sub-Verdampfers 8 gegen das Kältemittel durch den Fluss des
Motor kühlwassers,
das zu dem Sub-Verdampfer 8 zugeführt wird, gesteuert werden.
D. h., die Erwärmungsfähigkeit
erhöht
sich mit dem Fluss des Motorkühlwassers
zu dem Sub-Verdampfer 8.
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In
der vorliegenden Erfindung wird der Fluss des Motorkühlwassers
zu dem Sub-Verdampfer 8 durch
Steuern des ersten Ventils 31 eingestellt, wie im Detail
als nächstes
nachstehend beschrieben wird.
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Um
den Kompressor 2 vor einer Überlastung zu schützen, wird
ein EIN/AUS-Steuerung
auf sowohl den Kompressor 2, als auch auf das zweite Steuerventil 32 in Übereinstimmung
mit dem Druck „Pd" und der Temperatur „Td", die von dem komprimierten
Kältemittel
besessen wird, das unmittelbar von dem Kompressor 2 abgegeben
wird, praktisch angewandt. D. h., wie in den 4A und 4B gesehen
werden kann, wenn im Betrieb des Kompressors 2 der Druck „Pd" bis ungefähr 22,5
bar (23 kg/cm2) erhöht wird, oder die Temperatur „Td" bis ungefähr 120°C erhöht wird,
wird der Kompressor 2 abgeschaltet. Wohingegen im AUS-Zustand
des Kompressors 2 der Druck „Pd" bis ungefähr 20 kg/cm2 vermindert wird,
oder die Temperatur „Td" bis ungefähr 80°C vermindert
wird, der Kompressor 2 mit Energie versorgt wird. Wie aus
den 5A und 5B gesehen, wenn im offenen
Zustand des zweiten Ventiles 32 der Druck „Pd" bis ungefähr 19,6
bar (20 kg/cm2) erhöht wird, oder die Temperatur „Td" bis ungefähr 100°C erhöht wird,
wird das zweite Ventil 32 geschlossen. Wohingegen im geschlossenen
Zustand des zweiten Ventiles 32 der Druck „Pd" bis ungefähr 16,7
bar (17 kg/cm2) vermindert wird, oder die
Temperatur „Td" bis ungefähr 80°C vermindert
wird, das zweite Ventil 32 geöffnet wird. Wenn das zweite
Ventil 32 geschlossen wird, wird die Zuführung des
Motorkühlwassers zu
dem Sub-Verdampfer 8 gestoppt und folglich wird das Erwärmen des
zurückfließenden Kältemittels
gestoppt. Dadurch werden der Druck „Pd" und die Temperatur „Td" des soeben von dem Kompressor 2 abgegebenen
Kältemittels
reduziert.
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Es
ist zu beachten, dass der EIN/AUS-Betrieb des zweiten Ventiles 32 innerhalb
eines Bereiches ausgeführt
wird, der in dem EIN/AUS-Betrieb des Kompressors 2 praktisch
angewandt wird. Mit dieser Maßnahme
wird die EIN/AUS-Schaltfrequenz des Kompressors 2 reduziert.
Wie bekannt ist, wenn das EIN/AUS-Ausschalten des Kompressors 2 zu häufig ist,
wird die Betriebsfähigkeit
des Motors vermindert.
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Wie
bereits vorher erwähnt
wurde, wird der Fluss des Motorkühlwassers
zu dem Sub-Verdampfer 8 in Übereinstimmung mit einer Motordrehzahl oder
einer Temperatur des Motorkühlwassers
gesteuert.
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Im
Folgenden wird ein Fall beschrieben, wobei die Steuerung des Flusses
des Motorkühlwassers
in Übereinstimmung
mit der Motordrehzahl vorgenommen wird.
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6 ist ein Blockdiagramm
eines Steuersystems, das die Motordrehzahl als ein Faktor zum Steuern
des Flusses des Motorkühlwassers,
gerichtet zu dem Sub-Verdampfer 8, verwendet.
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Das
Steuersystem weist eine Steuereinheit 50 auf, die die ein
Mikrorechner ist, der einen Speicher 56 hat. Informationssignale
von einem Systemschalter 51, ein Klimaanlagenschalter 52,
die Druckerfassungseinrichtung (PD) 53, die Temperaturertassungseinrichtung
(TD) 54 und ein Motordrehzahlsensor 55 alle zu
der Steuereinheit 50 zugeführt. Da der Kompressor 2 durch
den Motor 1 durch einen Antriebsriemen (siehe 1) angetrieben wird, kann der
Motordrehzahlsensor 55 als eine Einrichtung zum Erfassen
der Motordrehzahl des Kompressors 2 dienen. Durch Bearbeiten
dieser Informationssignale steuert die Steuereinheit 50 den
Kompressor 2 (nämlich
die Magnetkupplung des Kompressors 2), das erste Ventil
zur Steuerung des Flusses 31 und das zweite Ventil zur
Steuerung des Flusses 32.
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Der
Systemschalter 51 ist ein Schalter zum Schalten des Klimatisierungssystems 100 in
den Heizzyklus, der den Sub-Verdampfer 8 praktisch verwendet.
Der Klimaanlagenschalter 52 ist ein Schalter zum Schalten
des Systems 100 in eine Notmal-Klimatisierungssystem ohne
Unterstützung
des Sub-Verdampfers 8. Der Motordrehzahlsensor 55 kann
ein Sensor sein, um einen Kurbelwinkel des Motors zu erfassen. Wenn
der Systemschalter 51 auf EIN geschaltet wird, und der
Klimaanlagenschalter 52 auf AUS geschaltet wird, startet
die Steuereinheit 50 den Heizzyklus des Systems 100 und
steuert den Kompressor 2 und das erste und das zweite Ventil zur
Steuerung des Flusses 31 und 32 in der folgenden
Weise.
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Der
Speicher 56 der Steuereinheit 50 speichert einen
Bezugsplan, der in der 7 gezeigt
ist. Der Plan zeigt eine Beziehung zwischen der Motordrehzahl und
dem Öffnungsgrad
des ersten Ventils zur Steuerung des Flusses 31, das einen
gewünschten
Fluss des Motorkühlwassers,
gerichtet zu dem Sub-Verdampfer 8, verursachen kann. Unter
dieser Bedingung ist der Fluss des Motorkühlwassers, der zu dem Heizerkern 12 gerichtet
ist, Null, während
der Fluss des Motorkühlwassers,
der zu dem Sub-Verdampfer 8 gerichtet ist, ein Maximum
ist. Wohingegen, wenn die Motordrehzahl 3000 U/min übersteigt, das
Ventil 31 vollständig
geöffnet
ist. Unter dieser Bedingung ist der Fluss des Motorkühlwassers,
der zu dem Heizerkern 12 gerichtet ist, ein Maximum, während der
Fluss des Motorkühlwassers,
der zu dem Sub-Verdampfer 8 gerichtet ist, ein Minimum
ist. Wenn die Motordrehzahl innerhalb eines Bereiches zwischen 1200
U/min und 3000 U/min liegt, wird der Öffnungsgrad des ersten Ventiles 32 proportional
in Übereinstimmung
mit der Motordrehzahl verändert, und
somit wird der Fluss des Motorkühlwas sers,
der zu dem Sub-Verdampfer 8 gerichtet ist, mit der Erhöhung der
Motordrehzahl allmählich
reduziert. Dieses Phänomen
wird durch das Diagramm der 3 gezeigt.
-
D.
h., wenn das zugehörige
Kraftfahrzeug im Leerlaufbetrieb ist oder sich bei einer sehr geringen Geschwindigkeit
bewegt, wird der Fluss des Motorkühlwassers zu dem Sub-Verdampfer 8 auf
einem Maximum gehalten. Folglich werden unter dieser Bedingung der
Druck „Pd" und die Temperatur „Td" des Kältemittels,
das unmittelbar von dem Kompressor 2 abgegeben wurde, durch
den EIN/AUS-Betrieb des zweiten Strömungsventils 32 gesteuert.
Wenn mit der Erhöhung
der Motordrehzahl und folglich mit der Erhöhung der Arbeitsbelastung des
Kompressors 2 der Druck „Pd" und die Temperatur „Td" des abgegebenen Kältemittels erhöht werden,
wird der Öffnungsgrad
des ersten Ventiles 31 in Übereinstimmung mit der Motordrehzahl
allmählich
erhöht.
D. h., mit der Erhöhung
der Motordrehzahl wird der Fluss des Motorkühlwassers, der zu dem Sub-Verdampfer 8 gerichtet
ist, reduziert, um dadurch die an das Kältemittel aus dem Motorkühlwasser
abgegebene Wärme zu
reduzieren.
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Die 8 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines
Vorteiles, der aus dem Klimatisierungssystem 100, das das
vorerwähnte
Steuersystem der 6 verwendet,
erhalten wird. In dem Diagramm der 8 zeigt
die Abszissenachse die verstrichene Zeit, während die Ordinatenachse den
Druck „Pd" zeigt. Wie aus diesem
Diagramm gesehen werden kann, während
der Fluss des Motorkühlwassers,
der zu dem Sub-Verdampfer 8 gerichtet ist, noch durch das
zweite Ventil 32 gesteuert wird, zeigt der Druck „Pd" eine auffällige Schwankung.
Wohingegen, sobald die Steuerung des Flusses des Motorkühlwassers,
der auf den Sub-Verdampfer 8 gerichtet ist, durch das erste
Ventil 31 vorgenommen wird, das einen stabilen Fluss des
Kältemittels
in dem Kreislauf des Systems 100 in dem Heizzyklus hervorruft.
Experimente haben gezeigt, dass ein ähnlicher Vorteil auch in dem
Fall der Temperatur „Td", die das Kältemittel
besitzt, welches unmittelbar durch den Kompressor 2 abgegeben
wird, erhalten wird. D. h., in diesem Fall wird die Schwankung der
Temperatur „Td" innerhalb eines
Bereiches zwischen 80°C
und 100°C gesteuert.
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Im
Folgenden wir dein weiterer Fall beschrieben, wobei die Flusssteuerung
des Motorkühlwassers
zu dem Sub-Verdampfer 8 in Übereinstimmung mit der Temperatur
des Motorkühlwassers
vorgenommen wird.
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9 ist ein Blockdiagramm
eines Steuerungssystems, das die Temperatur des Motorkühlwassers
als einen Faktor zum Steuern des Flusses des Motorkühlwassers
verwendet, das zu dem Sub-Verdampfer 8 gerichtet ist.
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Das
Steuerungssystem weist eine Steuereinheit 50a auf, die
ein Mikrorechner ist, der einen Speicher 56a enthält. Die
Informationssignale von einem Systemschalter 51, einem
Klimaanlagenschalter 52, der Druckerfassungseinrichtung
(PD) 53; der Temperaturertassungseinrichtung (TD) 54 und
einem Wassertemperatursensor 57 werden alle zu der Steuerungseinheit 50a zugeführt. Durch
das Verarbeiten dieser Informationssignale steuert die Steuereinheit 50a den
Kompressor 2, das erste und das zweite Ventil 31 und 32 und
den ersten und den zweiten Betätiger 58a und 58b für die erste
und die zweite Luftmischklappe 16a und 16b. Der
Temperatursensor 57 kann eine Sensor sein, um die Temperatur
des Motorkühlwassers
zu erfassen, das unmittelbar von dem Wassermantel des Motors 1 abgegeben
wurde. Wenn der Systemschalter 51 auf EIN geschaltet wird, und
der Klimaanlagenschalter 52 wird auf AUS gedreht, beginnt
die Steuereinheit 50a den Heizzyklus des Systems 100 und
steuert den Kompressor 2 und das erste und das zweite Ventil
zum Steuern des Flusses 31 und 32 in der folgenden
Weise.
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Der
Speicher 56a der Steuereinheit 50a speichert einen
Bezugsplan, der in der 10 gezeigt
ist. Der Plan zeigt eine Beziehung zwischen der Temperatur des Motorkühlwassers
und dem Öffnungsgrad des
ersten Ventils zum Steuern des Flusses 31, das einen gewünschten
Fluss von Motorkühlwasser,
der zu dem Sub-Verdampfer 8 gerichtet ist, hervorrufen kann.
Wie aus dem Plan gesehen werden kann, wenn die Temperatur des Motorkühlwassers
geringer als 60°C
ist, wird das erste Steuerventil 31 vollständig geschlossen.
Unter dieser Bedingung ist der Fluss des Motorkühlwassers, der zu dem Heizerkern 12 gerichtet
ist, Null, während
der Fluss des Motorkühlwassers,
der auf den Sub-Verdampfer 8 gerichtet ist, ein Maximum
ist. Wohingegen, wenn die Temperatur des Motorkühlwassers 70°C übersteigt,
der Fluss des Motorkühlwassers,
der zu dem Heizerkern 12 gerichtet ist, während der
Fluss des Motorkühlwassers,
der zu dem Sub-Verdampfer 8 gerichtet
ist, ein Minimum ist. Wenn die Temperatur des Motorkühlwassers
innerhalb eines Bereiches zwischen 60°C und 70°C ist, wird der Öffnungsgrad
des ersten Ventiles 31 proportional in Übereinstimmung mit der Temperatur
des Motorkühlwassers
verändert
und folglich wird der Fluss des Motorkühlwassers, der zu dem Sub-Verdampfer 8 gerichtet
ist, mit der Erhöhung
der Temperatur des Motorkühlwassers
allmählich
vermindert. Dieses Phänomen
wird durch das Diagramm der 3 gezeigt.
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D.
h., wenn das zugehörige
Kraftfahrzeug in einem Zustand, z. B. einem Zustand unmittelbar
nach dem Starten des Motors ist, wobei die Temperatur des Motorkühlwassers
noch niedrig ist, wird der Fluss des Motorkühlwassers zu dem Sub-Verdampfer 8 auf einem
Maximum gehalten. Folglich werden unter dieser Bedingung der Druck „Pd" und die Temperatur „Td" des Kältemittels,
das unmittelbar von dem Kompressor 2 abgegeben wurde, durch
den EIN/AUS-Betrieb des zweiten Strömungsventils 32 gesteuert. Wenn
mit der Erhöhung
der Temperatur des Motorkühlwassers
und folglich mit der Erhöhung
des Wärmeaustauschs
an dem Sub-Verdampfer 8 der Druck „Pd" und die Tem peratur „Td" des abgegebenen Kältemittels erhöht wird,
wird der Öffnungsgrad
des ersten Ventiles 31 allmählich in Übereinstimmung mit der Temperatur
des Motorkühlwassers
erhöht.
D. h., mit der Erhöhung
der Temperatur des Motorkühlwassers
wird der Fluss des Motorkühlwassers,
der zu dem Sub-Verdampfer 8 gerichtet ist, reduziert, um dadurch
die von dem Motorkühlwasser
abgegebene Wärme
zu reduzieren.
-
10 ist ein Diagramm, um
einen Vorteil zu erläutern,
der aus dem Klimatisierungssystem 100 beim Verwenden des
Steuerungssystems der 9 erhalten
wird. Wie aus diesem Diagramm gesehen werden kann, wird die Steuerung
des Flusses des Motorkühlwassers,
der zu dem Sub-Verdampfer 8 gerichtet ist, durch das erste
Ventil 31 vorgenommen, die Schwankung wird sehr klein,
was einen stabilen Fluss des Kältemittels
in dem Kreislauf des Systems 100 in dem Heizzyklus hervorruft.
Experimente haben gezeigt, dass ein ähnlicher Vorteil in dem Fall
der Temperatur „Td", die durch das unmittelbar
von dem Kompressor 2 abgegebene Kältemittel besessen wird, erhalten
wird. D. h., in dem Fall wird die Schwankung der Temperatur „Td" innerhalb eines Bereiches
zwischen 80°C
und 100°C
gesteuert.
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Sobald
die Steuerung des ersten Ventils 31 nach der Erhöhung der
Temperatur des Motorkühlwassers
auf 60°C
startet, startet die Steuereinheit 50a das Steuern der
ersten und der zweiten Luftmischklappe 16a und 16b in
dem Luftstromkanal 11 (siehe 1)
der ersten Einheit 10. D. h., die zweite Luftmischklappe 16b öffnet den
Kanal, der durch den Heizerkern 12 hindurchgeht. Dadurch
wird die Luft, die durch den ersten Sub-Kühler 13 erwärmt worden ist,
durch den Heizerkern 12 erwärmt, bevor sie in den vorderen
abschnitt des Fahrgastraumes eingeblasen wird, wie aus dem Diagramm
der 11 verstanden wird.
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(3) Kühlzyklus
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Dieser
Zyklus kann nur in der ersten Einheit 10 in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
angewandt werden. Um diesen Zyklus zu erreichen wird das zweite
Elektromagnetventil 25 geschlossen und das Vier-Wegeventil 4 wird
in eine Kühlposition
gedreht, um die Auslassöffnung
des Kompressors 2 mit der Einlassöffnung des Haupt-Kompressors 3,
die den Bypasskreislauf 6 blockiert, zu verbinden. Überdies
sind das erste und das zweite Ventil 31 und 32 vollständig geschlossen
und die erste und die zweite Luftmischklappe 16a und 16b nehmen
die in der 1 gezeigte
Position ein. Nach dem Betrieb des Kompressors 2 wird das
komprimierte Kältemittel
von dem Kompressor 2 in den Haupt-Kühler 3 geführt. Das
Kältemittel
von dem Haupt-Kühler 3 wird
gedrückt,
um durch den ersten Sub-Kühler 13,
den Verdampfer 14, den Sub-Verdampfer 8 und den
Sammler 9 zu fließen,
die seinen Auslauf ändern
und wird zu dem Kom pressor 2 zurückführt. Während dieses Flusses des Kältemittels
dient der erste Sub-Kühler 13 als
ein Heizer und der Verdampfer 14 dient als ein Kühler. Da
jedoch die erste Luftmischklappe 16a in der Position ist,
um den Kanal, der durch den Sub-Kühler 13 hindurchgeht,
vollständig
zu schließen,
wird die durch den Verdampfer 14 gekühlte Luft direkt zu der Luftmischkammer „M" geführt und
in den vorderen Abschnitt des Fahrgastraumes eingeblasen.