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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Klimaanlage.
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Das
Dokument
JP 0763435
A offenbart eine Klimaanlage, diese umfasst eine Abwärme-Rückgewinnungseinheit zum Rückgewinnen
von Abwärme
in einem Wärmeübertragungsmedium,
einen Wärmeübertragungsmedium-Kanal,
eine Zusatz-Heizeinrichtung,
eine Absorptions-Kühleinrichtung,
einen Kühlmittel-Kanal,
durch den ein Kühlmittel,
das von der Absorptions-Kühleinrichtung
abgegeben wird, strömt,
eine Inneneinheit, der das Kühlmittel über den
Kühlmittel-Kanal
zugeführt
wird, eine Wärmeübertragungsmedium-Temperaturerfassungseinrichtung,
eine Kühlmittel-Temperaturerfassungseinrichtung
sowie einen Steuerabschnitt.
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Es
wurden Klimaanlagen erdacht, die dafür eingerichtet sind, Kühlen, Heizen
oder Klimatisieren durchzuführen,
indem die Abwärme
von verschiedenen, Wärme
erzeugenden Vorrichtungen, Geräten und
Einrichtungen genutzt wird. Unter den Klimaanlagen, die die Erfinder
der Erfindung erdacht haben, wurde eine Klimaanlage zum Durchführen wenigstens
von Kühlen
auf eine Weise erdacht, dass sie eine Absorptions-Kühleinrichtung der Art besitzt,
die von dem Wärmeübertragungsmedium
angetrieben wird, die dafür
eingerichtet ist, Abwärme
zu nutzen und durch ein Wärmeübertragungsmedium
angetrieben wird, und um Kühlen
durchzuführen,
indem eine Inneneinheit mit einem Kühlmittel versorgt wird, das durch
die Absorptions-Kühleinrichtung
gekühlt
wird. Ferner wurde eine Klimaanlage zum Durchführen wenigstens von Heizen
auf eine Weise erdacht, um Abwärme
zu nutzen und um Heizen durchzuführen, indem
eine Inneneinheit mit einem Wärmeübertragungsmedium
versorgt wird. Darüber
hinaus wurden Klimaanlagen, die dafür eingerichtet sind, Klimatisieren
durchzuführen,
indem Abwärme
genutzt wird, auf eine solche Weise erdacht, dass sie eine Zusatz-Heizeinrichtung besitzen,
um ein Wärmeübertragungsmedium
in einem Fall zu erhitzen, in dem eine Menge Abwärme von einer Abwärmequelle
zum Durchführen
von Kühlen
oder Heizen unzureichend ist, indem Wärme aus der Verbrennung in
einem Brenner oder Wärme
von einer Heizung genutzt wird, um die fehlende Wärme auszugleichen,
und die darüber
hinaus so erdacht wurden, dass die Temperatur des Wärmeübertragungsmediums
in einem vorgegebenen Bereich gehalten wird, indem ein Vorgang des
Antreibens einer solchen Zusatz-Heizeinrichtung entsprechend der
Temperatur des Wärmeübertragungsmediums
so gesteuert wird, dass das Wärmeübertragungsmedium
immer eine ausreichende Menge Wärme
besitzt.
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Währenddessen
kann selbst in dem Fall, dass die Menge der Abwärme auf einer Stufe ist, die zum
Aufrechterhalten der Temperatur des Wärmeübertragungsmediums innerhalb
des vorgegebenen Bereiches während
eines Kühlvorgangs
unzureichend ist, wenn die Kühllast
der Inneneinheit gering ist, die Absorptions-Kühleinrichtung das Kühlmittel gelegentlich
ausreichend kühlen
und einen gekühlten Zustand
bereitstellen, indem nur eine solche Menge der Abwärme genutzt
wird. In einem solchen Fall verbraucht die Klimaanlage, die dafür eingerichtet
ist, die Temperatur des Wärmeübertragungsmediums durch
Steuern des Vorgangs des Antreibens der Zusatz-Heizeinrichtung entsprechend
der Temperatur der Heizeinrichtung in dem vorgegebenen Bereich zu halten,
Energie, indem sie das Wärmeübertragungsmedium
unabhängig
von der Kühllast
durch die Zusatz-Heizeinrichtung unnötig heizt. Daher ist die Energiespar-Fähigkeit
davon herabgesetzt, obwohl die Klimaanlage von der Art ist, dass
sie Abwärme
nutzt.
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Das
durch die Erfindung zu lösende
Problem besteht darin, die Energiespar-Fähigkeit einer Klimaanlage zu
verbessern.
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Die
oben genannte und andere Aufgaben der Erfindung werden durch eine
Klimaanlage gemäß Anspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen werden
in den abhängigen
Ansprüchen
beansprucht.
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Währenddessen
wird die Zusatz-Heizeinrichtung selbst während des Vorgangs des Antreibens
entsprechend der Temperatur des Kühlmittels während des Kühlvorgangs gesteuert, beispielsweise
wenn die Kühllast
gering ist oder wenn die Kühllast
periodisch auftritt, in dem Fall, dass die Menge der Abwärme schwankt,
indem sie wiederholt ansteigt und absinkt, kann die Temperatur des
Kühlmittels
bei einer Temperatur, die nahe an einer vorgegebenen Temperatur
liegt, in einem kurzen Zeitraum schwanken, der einige zehn Sekunden
oder mehrere Minuten beträgt.
In einem solchen Fall steigt die Temperatur des Kühlmittels
zeitweise auf eine Stufe, die mit der eingestellten Temperatur gleich
ist oder höher als
diese. Anschließend
sinkt die Temperatur des Kühlmittels Kühlmittels
schnell auf eine Stufe ab, die niedriger ist als die eingestellte
Temperatur. Hierdurch treten Operationen auf, bei denen die Zusatz-Heizeinrichtung
unmittelbar nach dem Angetriebenwerden stoppt und bei denen der
Heizwert der Zusatz-Heizeinrichtung
abgesenkt wird, unmittelbar nachdem er erhöht wurde. In dem Fall, dass
ein Vorgang des Antreibens der Zusatz-Heizeinrichtung entsprechend
der Temperatur des Kühlmittels
gesteuert wird, während
die Abwärme
genutzt wird und das Wärmeübertragungsmedium
erhitzt wird, ist somit die Energiespar-Fähigkeit herabgesetzt durch
das Antreiben der Zusatz-Heizeinrichtung oder das Erhöhen des
Heizwertes der Zusatz-Heizeinrichtung trotz des Zustandes, in dem
die Temperatur des Kühlmittels
ohne ein Antreiben der Zusatz-Heizeinrichtung und ohne ein Erhöhen des
Heizwertes davon sinkt.
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Zum
Lösen dieses
Problems wird in dem Fall einer Klimaanlage gemäß der Erfindung der Steuerabschnitt
auf eine solche Weise hergestellt, dass ein Vorgang des Antreibens
der Zusatz-Heizeinrichtung entsprechend der Temperatur des Kühlmittels
gesteuert wird, die durch die Kühlmittel-Temperaturerfassungseinrichtung
erfasst wird, und um die Zusatz-Heizeinrichtung anzutreiben oder
den Heizwert davon zu erhöhen,
wenn die Temperatur des Kühlmittels,
die durch die Kühlmittel-Temperaturerfassungseinrichtung
erfasst wird, einer vorgegebenen Temperatur gleich ist oder höher als
diese und wenn der Zustand, in dem die erfasste Temperatur des Kühlmittels
der vorgegebenen Temperatur gleich ist oder höher als diese, über einen
vorgegebenen Zeitraum fortdauert.
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Mit
einer solchen Konfiguration wird ein Vorgang des Antreibens der
Zusatz-Heizeinrichtung oder
des Änderns
des Heizwertes davon nicht unmittelbar durchgeführt, selbst wenn die Temperatur
des Kühlmittels
der vorgegebenen Temperatur gleich oder höher wird als diese. Stattdessen
wird nach dem Ablauf eines vorgegebenen Zeitraums, nachdem die Temperatur
des Kühlmittels
der vorgegebenen Temperatur gleich oder höher geworden ist als diese,
ein Vorgang des Antreibens der Zusatz-Heizeinrichtung oder des Änderns des
Heizwertes davon durchgeführt.
In dem Fall, dass die Temperatur des Kühlmittels in dem vorgegebenen
Zeitraum geringer wird als die vorgegebene Temperatur, wird daher
ein Vorgang des Antreibens der Zusatz-Heizeinrichtung oder des Änderns des
Heizwertes davon nicht durchgeführt. Somit
kann die in der Zusatz- Heizeinrichtung
verbrauchte Energie verringert werden. Folglich kann die Energiespar-Fähigkeit der Klimaanlage noch
weiter verbessert werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
steuert der Steuerabschnitt beim Starten eines Kühlvorgangs einen Vorgang des
Antreibens der Zusatz-Heizeinrichtung entsprechend der Temperatur
des Wärmeübertragungsmediums,
die durch die Wärmeübertragungsmedium-Temperaturerfassungseinrichtung erfasst
wird. Wenn die Temperatur des Kühlmittels, die
durch die Kühlmittel-Temperaturerfassungseinrichtung
erfasst wird, einer ersten Temperatur gleich oder niedriger ist
als diese, entscheidet der Steuerabschnitt, dass das Starten eines
Kühlvorgangs
abgeschlossen ist. Beim Abschluss des Startens des Kühlvorgangs
steuert der Steuerabschnitt einen Vorgang des Antreibens der Zusatz-Heizeinrichtung
entsprechend der Temperatur des Wärmeübertragungsmediums, die durch
die Wärmeübertragungsmedium-Temperaturerfassungseinrichtung
erfasst wird. Während
eines Zustandes, in dem das Wärmeübertragungsmedium
durch Abwärme
erhitzt wird, treibt der Steuerabschnitt die Zusatz-Heizeinrichtung
an oder erhöht
einen Heizwert der Zusatz-Heizeinrichtung in dem Fall, dass die
Temperatur des Wärmeübertragungsmediums,
die durch die Kühlmittel-Temperaturerfassungseinrichtung
erfasst wird, einer zweiten Temperatur, die höher ist als die erste Temperatur,
gleich ist oder höher
als diese, und in dem eine Bedingung, unter der die Temperatur des
Wärmeübertragungsmediums,
die durch die Kühlmittel-Temperaturerfassungseinrichtung
erfasst wird, der zweiten Temperatur gleich ist oder höher als
diese, über
einen vorgegebenen Zeitraum anhält.
Mit einer solchen Konfiguration, die vorzuziehen ist, kann die Energiespar-Fähigkeit
dieser Klimaanlage noch weiter verbessert werden, ohne die Anregelzeit
(rise time) zu erhöhen.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Klimaanlage des Weiteren ein Ventil, das an dem Wärmeübertragungsmedium-Kanal vorhanden
ist, einen Umgehungskanal, der von dem Ventil abzweigt, wobei das
Kühlmittel
oder das Wärmeübertragungsmedium
der Inneneinheit über
den Kühlmittel-Kanal
oder den Umgehungskanal zugeführt
wird. Bei dieser Klimaanlage steuert der Steuerabschnitt während eines
Kühlvorgangs
einen Vorgang des Antreibens der Zusatz-Heizeinrichtung entsprechend
der Temperatur des Kühlmittels,
die durch die Kühlmittel-Temperaturerfassungseinrichtung
erfasst wird. Während
eines Zustandes, in dem das Wärmeübertragungsmedium
durch Abwärme
erhitzt wird, treibt der Steuerabschnitt die Zusatz-Heizeinrichtung
an oder er höht
einen Heizwert der Zusatz-Heizeinrichtung in dem Fall, dass die
Temperatur des Kühlmittels,
die durch die Kühlmittel-Temperaturerfassungseinrichtung
erfasst wird, einer ersten Temperatur gleich ist oder höher als
diese, und in dem eine Bedingung, unter der die Temperatur des Kühlmittels,
die durch die Kühlmittel-Temperaturerfassungseinrichtung
erfasst wird, der ersten Temperatur gleich ist oder höher als
diese, über
einen ersten Zeitraum anhält.
Während
eines Heizvorgangs steuert der Steuerabschnitt einen Vorgang des
Antreibens der Zusatz-Heizeinrichtung entsprechend der Temperatur
des Wärmeübertragungsmediums, die
durch die Wärmeübertragungsmedium-Temperaturerfassungseinrichtung
erfasst wird. Während
eines Zustandes, in dem das Wärmeübertragungsmedium
durch Abwärme
erhitzt wird, treibt darüber
hinaus der Steuerabschnitt die Zusatz-Heizeinrichtung an oder erhöht einen
Heizwert der Zusatz-Heizeinrichtung in dem Fall, dass die Temperatur
des Wärmeübertragungsmediums,
die durch die Wärmeübertragungsmedium-Temperaturerfassungseinrichtung erfasst
wird, einer zweiten Temperatur, die höher ist als die erste Temperatur,
gleich ist oder niedriger als diese, und in dem eine Bedingung,
unter der die Temperatur des Wärmeübertragungsmediums,
die durch die Kühlmittel-Temperaturerfassungseinrichtung
erfasst wird, der zweiten Temperatur gleich ist oder geringer als
diese, über
einen zweiten Zeitraum anhält. Mit
einer solchen Konfiguration, die vorzuziehen ist, kann die Energiespar-Fähigkeit
der Klimaanlage verbessert werden, die in die Lage versetzt wird,
Klimatisieren durchzuführen.
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1 ist
ein schematisches Diagramm, das die Konfiguration und den Betrieb
einer ersten Ausführungsform
einer Klimaanlage darstellt, auf die die Erfindung angewendet wurde;
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2 ist
ein schematisches Diagramm, das die Konfiguration und den Betrieb
einer Absorptions-Kühleinrichtung
der Klimaanlage darstellt, die die erste Ausführungsform ist, auf die die
Erfindung angewendet wurde;
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3A ist
ein Diagramm, das einen Betrieb einer Zusatz-Heizeinrichtung in
dem Fall darstellt, dass während
eines Kühlvorgangs
keine Abwärme von
einer Abwärmequelle
vorhanden ist;
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3B ist
ein Diagramm, das einen Betrieb einer Zusatz-Heizeinrichtung in
dem Fall darstellt, dass während
eines Kühlvorgangs
Abwärme
von einer Abwärmequelle
vorhanden ist;
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4 ist
ein schematisches Diagramm, das die Konfiguration und den Betrieb
einer anderen Klimaanlage darstellt, die nicht Teil der Erfindung
ist, die jedoch zum Verständnis
der Erfindung verwendet wird;
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5A ist
ein Diagramm, das einen Betrieb einer Zusatz-Heizeinrichtung in
dem Fall darstellt, dass während
eines Heizvorgangs keine Abwärme von
einer Abwärmequelle
vorhanden ist;
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5B ist
ein Diagramm, das einen Betrieb einer Zusatz-Heizeinrichtung in
dem Fall darstellt, dass während
eines Heizvorgangs Abwärme
von einer Abwärmequelle
vorhanden ist; und
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6 ist
ein schematisches Diagramm, das die Konfiguration und den Betrieb
einer zweiten Ausführungsform
der Klimaanlage darstellt, auf die die Erfindung angewendet wurde.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
ausführlich
beschrieben.
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Im
Folgenden wird eine erste Ausführungsform
einer Klimaanlage, auf die die Erfindung angewendet wurde, in Bezug
auf die 1 bis 3B beschrieben. 1 ist
ein schematisches Diagramm, das die Konfiguration und den Betrieb
der ersten Ausführungsform
der Klimaanlage darstellt, auf die die Erfindung angewendet wurde. 2 ist
ein schematisches Diagramm, das die Konfiguration und den Betrieb
einer Absorptions-Kühleinrichtung
der Klimaanlage darstellt, die die erste Ausführungsform ist, auf die die
Erfindung angewendet wurde.
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3A ist
ein Diagramm, das einen Betrieb einer Zusatz-Heizeinrichtung in
dem Fall darstellt, dass während
eines Kühlvorgangs
keine Abwärme von
einer Abwärmequelle vorhanden
ist. 3B ist ein Diagramm, das einen Betrieb einer Zusatz-Heizeinrichtung in
dem Fall darstellt, dass während
eines Kühlvorgangs
Abwärme
von einer Abwärmequelle vorhanden
ist. Im Übrigen
wird in der folgenden Beschreibung dieser Ausführungsform die speziell zum Kühlen entworfene
Klimaanlage beispielhaft beschrieben.
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Die
Klimaanlage 1 dieser Ausführungsform umfasst eine Abwärme-Rückgewinnungseinheit 3, Wärmeübertragungsmedium-Leitungen 5a, 5b,
einen Zusatzboiler 7, der als eine Zusatz-Heizeinrichtung
dient, eine Absorptions-Kühleinrichtung 9,
Kühlmittelleitungen 11a, 11b,
eine Inneneinheit 13, einen Wärmeübertragungsmedium-Temperatursensor 15, einen
Kühlmittel-Temperatursensor 17 sowie
einen Steuerabschnitt 19, wie in 1 dargestellt.
Die Abwärme-Rückgewinnungseinheit 3 besitzt
einen Wärmetauscherabschnitt 21,
der eine Leitung umfasst, durch die das Wärmeübertragungsmedium, beispielsweise
Wasser, strömt.
Die Abwärme-Rückgewinnungseinheit 3 nutzt
Abwärme,
die von der Abwärmequelle
wie beispielsweise einer Kraftmaschine abgegeben wird, mit Hilfe
des in dem Wärmetauscherabschnitt 21 enthaltenen
Wärmeübertragungsmediums.
Die Wärmeübertragungsmedium-Leitungen 5a und 5b dienen
dazu, das Wärmeübertragungsmedium
zwischen der Abwärme-Rückgewinnungseinheit 3 und
der Absorptions-Kühleinrichtung 9 umlaufen
(zirkulieren) zu lassen. In der Wärmeübertragungsmedium-Leitung 5a wird
das Wärmeübertragungsmedium
durch Rückgewinnen
von Abwärme
in dem Wärmetauscherabschnitt 21 der
Abwärme-Rückgewinnungseinheit 3 erhitzt,
während das
in der Absorptions-Kühleinrichtung 9 Wärme abgebende
Wärmeübertragungsmedium
durch die Wärmeübertragungsmedium-Leitung 5b strömt.
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Die
Wärmeübertragungsmedium-Leitung 5a wird
mit einem Zusatzboiler 7 bereitgestellt. Ein Wärmeübertragungsmedium-Temperatursensor 15 zum Erfassen
der Temperatur des Wärmeübertragungsmediums,
das aus dem Zusatzboiler 7 herausströmt, sowie eine Wärmeübertragungsmedium-Pumpe 23, die
bewirken soll, dass das Wärmeübertragungsmedium
in die Wärmeübertragungsmedium-Leitungen 5a und 5b strömt, werden
in einem Abschnitt bereitgestellt, der sich auf der stromabwärts gelegenen Seite
eines Stroms des Wärmeübertragungsmediums
von dem Zusatzboiler 7 der Wärmeübertragungsmedium-Leitung 5a befindet.
Ein Dreiwegeventil 25 wird in einem Abschnitt bereitgestellt,
der sich auf der stromaufwärts
gelegenen Seite des Stroms des Wärmeübertragungsmediums
von dem Zusatzboiler 7 und in einen Auslassabschnitt aus
der Abwärme-Rückgewinnungseinheit 3 befindet.
Eine nicht zur Wärme-Rückgewinnung
dienende Leitung 27 wird zwischen dem Dreiwegeventil 25 und
einem in die Abwärme-Rückgewinnungseinheit 3 hinein
führenden
Einlassabschnitt der Wärmeübertragungsmedium-Leitung 5b bereitgestellt.
Das heißt,
die nicht zur Wärme-Rückgewinnung
dienende Leitung 27 ist an einem Ende davon mit dem Dreiwegeventil 25 verbunden
und sie ist an dem anderen Ende mit dem Einlassabschnitt in die
Abwärme-Rückgewinnungseinheit 3 verbunden.
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Der
Zusatzboiler 7 besitzt einen Brenner (nicht dargestellt).
Das Wärmeübertragungsmedium wird
durch Verbrennung in diesem Brenner erhitzt. Die Absorptions-Kühleinrichtung 9 ist
von der Art, die von dem Wärmeübertragungsmedium
angetrieben wird und die einen Regenerator zum Erhitzen eines Adsorptionsmittels
mit der Wärme
des Wärmeübertragungsmediums
besitzt. Die Wärmeübertragungsmedium-Leitungen 5a und 5b sind
mit dem Wärmetauscher 29 verbunden,
der in dem Regenerator der Absorptions-Kühleinrichtung 9 bereitgestellt
ist und der als ein Kanal für
das Wärmeübertragungsmedium
dient. Ferner besitzt die Absorptions-Kühleinrichtung 9 eine
Kühlwasserleitung
und einen Kühlturm (nicht
dargestellt), in denen Kühlwasser
zirkuliert, das in einem Kondensator der Absorptions-Kühleinrichtung 9 verwendet
werden soll. Die Kühlmittelleitungen 11a und 11b werden
zum Zirkulieren des Kühlmittels,
beispielsweise von Wasser, zwischen der Absorptions-Kühleinrichtung 9 und
der Inneneinheit 13 verwendet und sind mit einem Wärmetauscher 31 verbunden,
der in einem Verdampfer der Absorptions-Kühleinrichtung 9 bereitgestellt
wird und der als ein Kanal für
das Kühlmittel
dient. In der Kühlmittelleitung 11a wird
das Kühlmittel,
das durch die Absorptions-Kühleinrichtung 9 gekühlt wird,
veranlasst zu strömen,
während
in der Kühlmittelleitung 11b das
Kühlmittel,
das dem Wärmetausch
in der Inneneinheit 13 unterworfen ist, veranlasst wird,
zu strömen.
Die Kühlmittelleitung 11a wird
mit dem Kühlmittel-Temperatursensor 17 zum
Erfassen der Temperatur des Kühlmittels
bereitgestellt, das aus der Absorptions-Kühleinrichtung 9 herausströmt, sowie mit
einer Kühlmittelpumpe 33,
die bewirken soll, dass das Kühlmittel
nacheinander in den Kühlmittelleitungen 11a und 11b strömt.
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Der
Steuerabschnitt 19 ist über
Kabel 35 mit dem Dreiwegeventil 25, dem Zusatzboiler 7,
dem Wärmeübertragungsmedium-Temperatursensor 15, der
Wärmeübertragungsmedium-Pumpe 23,
einer Pumpe (nicht dargestellt), die bewirken soll, dass das Kühlwasser
durch diese hindurch strömt,
sowie einer Pumpe (nicht dargestellt), die bewirken soll, dass das Adsorptionsmittel
durch diese hindurchströmt,
welche in der Absorptions-Kühleinrichtung 9 bereitgestellt
sind, dem Kühlmittel-Temperatursensor 17,
der Kühlmittelpumpe 33 sowie
mit einem Steuerteil (nicht dargestellt) der Inneneinheit 13 elektrisch
verbunden. Ferner ist der Steuerabschnitt 19 des Weiteren
mit einem Steuerteil (nicht dargestellt) der Kraftmaschine, die
als die Abwärmequelle
dient, über
Kabel (nicht dargestellt) elektrisch verbunden und empfängt Informationen,
die anzeigen, ob die Abwärmequelle
angetrieben wird und arbeitet oder nicht.
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Im
Folgenden wird die Konfiguration der Absorptions-Kühleinrichtung 9 dieser
Ausführungsform beschrieben.
Wie in 2 dargestellt, umfasst die Absorptions-Kühleinrichtung 9 dieser
Ausführungsform
einen Regenerator 37, einen Kondensator 39, einen
Verdampfer 41 sowie einen Absorber 43. Der Regenerator 37 enthält den Wärmetauscher 29,
der mit den Wärmeübertragungsmedium-Leitungen 5a und 5b verbunden
ist und der es ermöglicht,
dass das Wärmeübertragungsmedium
durch diese hindurch strömt.
Ein Sprühabschnitt 45 zum
Sprühen
verdünnter
Lösung
auf den Wärmetauscher 29 wird über dem Wärmetauscher 29 bereitgestellt.
Eine Leitung für verdünnte Lösung 47,
durch die die in dem Absorber 43 erzeugte, verdünnte Lösung strömt, ist
mit dem Sprühabschnitt 45 verbunden.
Eine Leitung für
konzentrierte Lösung 49 zum
Einbringen einer konzentrierten Lösung, die in dem unteren Abschnitt
des Regenerators 37 gesammelt wird, in den Absorber 43 ist mit
dem unteren Abschnitt des Regenerators 37 verbunden. Darüber hinaus
ist der Regenerator 37 auf eine solche Weise bereitgestellt,
dass er mit dem Kondensator 39 in Kommunikationsverbindung
steht, so dass in dem Regenerator 37 erzeugter Dampf dorthinein
strömen
kann.
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Der
Kondensator 39 enthält
einen Wärmetauscher 51,
in den in einem Kühlturm
(nicht dargestellt) gekühltes
Kühlwasser
hineinströmt.
Eine Kühlwasserleitung 53 ist
mit dem Wärmetauscher 51 so verbunden,
dass das Kühlwasser
zwischen dem Wärmetauscher 51 und
dem Kühlturm
(nicht dargestellt) zirkuliert werden kann. Ferner ist eine Kühlmittelleitung 55a,
in der in dem unteren Abschnitt des Kondensators 39 angesammelte Kühlmittelflüssigkeit strömt, mit
dem unteren Abschnitt des Kondensators 39 an einem Ende
davon verbunden und sie ist darüber
hinaus mit einem Sprühabschnitt 57 zum
Sprühen
der Kühlmittelflüssigkeit
auf den Wärmetauscher 31 verbunden,
der in dem Verdampfer 41 an dem anderen Ende davon bereitgestellt
ist. Darüber
hinaus ist eine Leitung zum Anpassen einer Menge von Kühlmittelflüssigkeit 55b zum
Anpassen einer Menge der in dem Verdampfer 41 gesprühten Kühlmittelflüssigkeit
mit dem unteren Abschnitt des Kondensators 39 an einem
Ende davon parallel mit der Kühlmittelflüssigkeitsleitung 55a verbunden,
und sie ist darüber hinaus
mit dem Sprühabschnitt 57 verbunden,
der in dem Verdampfer 41 an dem anderen Ende davon zusammen
mit der Kühlmittelflüssigkeitsleitung 55a bereitgestellt
ist. Ein Ventil zum Anpassen einer Menge von Kühlmittelflüssigkeit 58 zum Anpassen
der Strömungsgeschwindigkeit
des Kühlmittels
wird in der Leitung zum Anpassen einer Menge von Kühlmittelflüssigkeit 55b bereitgestellt.
In dem Verdampfer 41 wird ein Wärmetauscher 31 bereitgestellt,
der mit den Kühlmittelleitungen 11a und 11b verbunden
ist und dazu dient, ein Kühlmittel
an die Inneneinheit 13 zu senden. Der Sprühabschnitt 57 ist über dem
Wärmetauscher 31 bereitgestellt.
Ferner ist der Verdampfer 41 so bereitgestellt, dass er
mit dem Absorber 43 so in Kommunikationsverbindung steht,
dass der in dem Verdampfer 41 erzeugte Dampf hindurchströmen kann.
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Der
Absorber 43 enthält
einen Wärmetauscher 59,
durch den das durch den Kühlturm
(nicht dargestellt) gekühlte
Kühlwasser
strömt.
Die Kühlwasserleitung 53 ist
mit dem Wärmetauscher 59 des Absorbers 43 auf
eine Weise verbunden, die es ermöglicht,
dass das Kühlwasser
zwischen dem Wärmetauscher 59 und
dem Kühlturm
(nicht dargestellt) zirkulieren kann. Ein Sprühabschnitt 61 zum
Sprühen konzentrierter
Lösung,
die in dem Regenerator 37 erzeugt wurde, auf den Wärmetauscher 59 ist über dem
Wärmetauscher 59 des
Absorbers 43 bereitgestellt. Eine Leitung für konzentrierte
Lösung 49 ist
mit dem Sprühabschnitt 61 verbunden.
Ferner ist eine Leitung für
verdünnte
Lösung 47,
durch die verdünnte
Lösung,
die in dem unteren Abschnitt des Absorbers 43 angesammelt
wird, strömt,
mit dem unteren Abschnitt des Absorbers 43 verbunden. Die
Leitung für
verdünnte
Lösung 47 ist
mit einer Pumpe 63 bereitgestellt, die die verdünnte Lösung zu
dem Sprühabschnitt 45 des
Regenerators 37 sendet. Darüber hinaus werden der Wärmetauscher 51 des
Kondensators 39 und der Wärmetauscher 59 des
Absorbers 43 dem Kühlwasser 53 hintereinander
bereitgestellt. Das durch den Kühlturm
(nicht dar gestellt) gekühlte Kühlwasser
strömt
nacheinander durch den Wärmetauscher 59 des
Absorbers 43 und den Wärmetauscher 51 des
Kondensators 39 und zirkuliert somit zwischen diesen beiden.
Ein Wärmetauscher 65 zum Durchführen von
Wärmetausch
zwischen der in der Leitung für
verdünnte
Lösung 47 enthaltenen,
verdünnten
Lösung
und der in der Leitung für
konzentrierte Lösung 49 enthaltenen,
konzentrierten Lösung ist
zwischen der in der Leitung für
verdünnte
Lösung 47 bereitgestellten
Pumpe 63 und dem Regenerator 37 bereitgestellt.
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In
der Klimaanlage 1 einer solchen Bedingung dieser Ausführungsform
beginnt der Steuerabschnitt 19 einen Kühlungs-Startvorgang, wenn eine Klimatisierung
angefordert wird und wenn der Beginn eines Kühlvorgangs angeordnet wird.
Bei dem Kühlungs-Startvorgang werden
die Wärmeübertragungsmedium-Pumpe 23 und
die Kühlmittelpumpe 33 betrieben,
so dass das Wärmeübertragungsmedium und
das Kühlwasser
durch die Absorptions-Kühleinrichtung 9 strömen und
durch die Wärmeübertragungsmedium-Leitungen 5a und 5b und
durch die Kühlmittelleitungen 11a und 11b zirkulieren.
Darüber hinaus
werden die Pumpe 63 der Absorptions-Kühleinrichtung 9 und
ein Kühlgebläse des Kühlturms (nicht
dargestellt) betrieben. Zu dem Zeitpunkt steuert der Steuerabschnitt 19 die
Verbrennung in dem Zusatzboiler 7 entsprechend der Temperatur
des Heizmediums, die durch den Wärmeübertragungsmedium-Temperatursensor 15 erfasst
wird. Das heißt,
das Wärmeübertragungsmedium
wird durch Verwenden der von der Abwärme-Rückgewinnungseinheit 3 genutzten
Abwärme
und durch die in dem Zusatzboiler 7 durchgeführte Verbrennung
erwärmt, bis
die Temperatur des Wärmeübertragungsmediums
eine voreingestellte Temperatur Th1 erreicht. Wenn die Temperatur
des Wärmeübertragungsmediums
die vorgegebene Temperatur Th1 erreicht oder diese überschreitet,
stoppt der Steuerabschnitt 19 die Verbrennung in dem Zusatzboiler 7.
Während
dieses Zeitraums erfasst der Steuerabschnitt 19 die Temperatur
des Kühlmittels
durch Verwendung des Kühlmittel-Temperatursensors 17.
Wenn das von der Absorptions-Kühleinrichtung 9 gekühlte Kühlmittel die
voreingestellte Temperatur Tc1 erreicht, entscheidet der Steuerabschnitt 19,
dass der Kühlungs-Startvorgang abgeschlossen
ist. Somit wird die Klimaanlage in einen stationären Kühlvorgangsmodus versetzt. Im Übrigen zeigen
in 1 durchgezogene Pfeile die Richtungen an, in die
die Wärmemedien strömen, wogegen
unterbrochene Pfeile die Richtungen anzeigen, in die die Kühlmittel
strömen.
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Wenn
die Klimaanlage einen stationären Kühlvorgang
startet, steuert der Steuerabschnitt 19 die Verbrennung
in dem Zusatzboiler 7 entsprechend der Temperatur des Kühlmittels,
die durch den Kühlmittel-Temperatursensor 17 erfasst
wird. Zu dem Zeitpunkt steuert in dem Fall, dass keine Abwärme vorhanden
ist, wie beispielsweise in dem Fall, dass die Abwärmequelle
gestoppt ist, der Steuerabschnitt 19 die Verbrennung in
dem Zusatzboiler 7 innerhalb des Temperaturbereichs des
Kühlmittels,
der sich von Tc2 bis Tc5 erstreckt. Im Übrigen wird hierin davon ausgegangen,
dass Tc2 < Tc3 < Tc4 < Tc5 ist. Wenn die
Temperatur des Kühlmittels
auf Grund eines Anstiegs der Kühllast
ansteigt und der durch den Kühlmittel-Temperatursensor 17 erfasste
Wert davon Tc4 erreicht, schaltet der Steuerabschnitt 19 den Brenner
(nicht dargestellt) des Zusatzboilers 7 ein und startet
die Verbrennung in einem niedrigen Verbrennungsmodus und erwärmt das
Wärmeübertragungsmedium.
In dem Fall, dass danach die Temperaturen des Kühlmittels weiter ansteigen
und dass die Temperatur des Kühlmittels,
die von dem Kühlmittel-Temperatursensor
erfasst wird, Tc5 erreicht, ändert
der Steuerabschnitt 19 den Verbrennungsmodus von dem niedrigen
Verbrennungsmodus zu einem hohen Verbrennungsmodus und erhöht darüber hinaus
den Heizwert. Somit steigt die Temperatur des Wärmeübertragungsmediums an und das
Kühlmittel wird
durch die Absorptions-Kühleinrichtung 9 ausreichend
gekühlt.
Folglich sinkt die Temperatur des Kühlmittels ab. Wenn die Temperatur
des Kühlmittels,
die von dem Kühlmittel-Temperatursensor 17 erfasst
wird, Tc3 erreicht, ändert
der Steuerabschnitt 19 den Verbrennungsmodus des Zusatzboilers 7 von dem
hohen Verbrennungsmodus zu dem niedrigen Verbrennungsmodus und verringert
den Heizwert davon. Selbst nachdem der Heizwert verringert wurde, sinkt
die Temperatur des Kühlmittels
weiter ab. Wenn die Temperatur des Kühlmittels, die durch den Kühlmittel-Temperatursensor 17 erfasst
wird, Tc2 erreicht, schaltet der Steuerabschnitt 19 den
Brenner (nicht dargestellt) des Zusatzboilers 17 ab und
stoppt das Heizen des Wärmeübertragungsmediums.
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In
dem Fall, dass die Abwärmequelle
betrieben wird und dass das Wärmeübertragungsmedium durch
Abwärme
erhitzt werden kann, wie in 3B dargestellt,
steuert der Steuerabschnitt 19 die Verbrennung in dem Zusatzboiler 7 innerhalb
des Bereiches der Temperatur des Kühlmittels, die sich von Tc3
bis Tc7 erstreckt. Im Übrigen
wird hierin davon ausgegangen, dass Tc3 < Tc5 < Tc6 < Tc7 ist und dass
Tc4 < Tc5 ist.
Wenn die Temperatur des Kühlmittels
auf Grund eines Anstiegs der Kühllast
und von Schwankungen der Wärmemenge
ansteigt und die von dem Kühlmittel-Temperatursensor 17 erfasste Temperatur
davon Tc5 erreicht, führt
der Steuerabschnitt 19 eine Messung der Länge eines
Zeitraums durch. Wenn eine Bedingung, unter der die durch den Kühlmittel-Temperatursensor 17 erfasste
Temperatur des Kühlmittels
gleich oder höher
ist als Tc5, über
einen Zeitraum tm1 anhält,
das heißt,
wenn ein Zeitraum tm1 verstreicht, nachdem die Temperatur des Kühlmittels
gleich Tc5 oder höher
wird als diese, schaltet der Steuerabschnitt 19 den Brenner
(nicht dargestellt) des Zusatzboilers 7 ein, startet die
Verbrennung darin in dem niedrigen Verbrennungsmodus und erwärmt das
Wärmeübertragungsmedium. Wenn
alternativ dazu die Temperatur des Kühlmittels weiter ansteigt und
Tc6 erreicht, schaltet der Steuerabschnitt 19 den Brenner
(nicht dargestellt) des Zusatzboilers 7 unabhängig von
einem Zeitraum ein, der verstrichen ist, seit die erfasste Temperatur
des Kühlmittels
Tc5 erreicht hat. Anschließend
startet der Steuerabschnitt 19 die Verbrennung darin in
dem niedrigen Verbrennungsmodus und erwärmt das Wärmeübertragungsmedium. Mit anderen
Worten, wenn die Temperatur des Kühlmittels Tc6 erreicht oder
wenn eine Bedingung, unter der die Temperatur des Kühlmittels
gleich oder höher
ist als Tc5 und geringer als Tc6, über einen Zeitraum tm1 anhält, schaltet
der Steuerabschnitt 19 den Brenner (nicht dargestellt)
des Zusatzboilers 7 ein und startet die Verbrennung darin
in dem niedrigen Verbrennungsmodus und erwärmt das Wärmeübertragungsmedium.
-
In
dem Fall, dass anschließend
die Temperatur des Kühlmittels
nicht geringer wird als Tc5 und in dem eine Bedingung, unter der
die Temperatur des Kühlmittels
gleich ist oder höher
als Tc5, über
einen Zeitraum tm2 anhält
(im Übrigen
wird in dieser Ausführungsform
angenommen, dass tm1 = tm2/2 ist), das heißt, wenn der Zeitraum tm2 verstreicht,
seitdem die Temperatur des Kühlmittels
gleich oder höher
als geworden ist als Tc5, ändert
der Steuerabschnitt 19 den Verbrennungsmodus in dem Zusatzboiler 7 von
dem niedrigen Verbrennungsmodus zu dem hohen Verbrennungsmodus und
erhöht
den Heizwert davon. Wenn alternativ dazu die Temperatur des Kühlmittels
weiter ansteigt und Tc7 erreicht, schaltet der Steuerabschnitt 19 den
Brenner (nicht dargestellt) des Zusatzboilers 7 unabhängig von
einem Zeitraum ein, der verstrichen ist, seit die erfasste Temperatur
des Kühlmittels
Tc5 erreicht hat. Anschließend ändert der
Steuerabschnitt 19 den Verbrennungsmodus dann von dem niedrigen
Verbrennungsmodus zu dem hohen Verbrennungsmodus und erhöht den Heizwert
davon. Mit anderen Worten, wenn die Temperatur des Kühlmittels
Tc7 erreicht oder wenn eine Bedingung, unter der die Temperatur des
Kühlmittels
gleich oder höher
ist als Tc5 und geringer ist als Tc7, über einen Zeitraum tm2 anhält, ändert der
Steuerabschnitt 19 den Verbrennungsmodus in dem Zusatzboiler 7 von
dem niedrigen Verbrennungsmodus zu dem hohen Verbrennungsmodus und
erhöht
den Heizwert davon. Somit steigt die Temperatur des Wärmeübertragungsmediums
an. Das Kühlmittel
wird durch die Absorptions-Kühleinrichtung 9 ausreichend
gekühlt.
Anschließend
sinkt die Temperatur des Kühlmittels
ab. Wenn die Temperatur des Kühlmittels,
die durch den Kühlmittel-Temperatursensor 17 erfasst
wird, Tc3 erreicht, schaltet der Steuerabschnitt 19 den
Brenner (nicht dargestellt) des Zusatzboilers 7 ab und
stoppt das Heizen des Wärmeübertragungsmediums.
Im Übrigen
wird in dieser Ausführungsform
angenommen, dass Tc3 = Tc1 ist.
-
Im Übrigen steuert
der Steuerabschnitt 19 während des stationären Kühlvorgangs
einen Betrieb des Zusatzboilers 7 entsprechend der Temperatur des
Kühlmittels.
Ferner erfasst der Steuerabschnitt 19 die Temperatur des
Wärmeübertragungsmediums durch
Verwenden des Wärmeübertragungsmedium-Temperatursensors 15.
Wenn darüber
hinaus die Temperatur des Wärmeübertragungsmediums
eine Übertemperatur
Th2 erreicht (im Übrigen
wird angenommen, dass Th1 < Th2
ist), wenn in dem Zusatzboiler 7 eine Verbrennung durchgeführt wird,
stoppt der Steuerabschnitt 19 die Verbrennung. Ferner,
wie in 1 dargestellt, ist das Dreiwegeventil 25 so
geschaltet, dass bewirkt wird, dass ein Teil des Wärmeübertragungsmediums,
der durch die Wärmeübertragungsmedium-Leitung 5a strömt, in die
nicht zur Wärme-Rückgewinnung
dienende Leitung 27 hineinströmt. Somit wird die Rückgewinnung
von Abwärme in
das Wärmeübertragungsmedium
hinein von dem Steuerabschnitt 19 gestoppt. Folglich wird
ein Auftreten eines Überhitzens
des Wärmeübertragungsmediums
verhindert.
-
Wenn
ferner die Temperatur des Wärmeübertragungsmediums
die Übertemperatur
Th2 erreicht, wird die Innentemperatur des Regenerators 3 der
Absorptions-Kühleinrichtung 9 übermäßig hoch. Somit
wird das in dem Regenerator 37 enthaltene Adsorptionsmittel
in einen überkonzentrierten
Zustand versetzt. Folglich kann ein Bestandteil des Materials des
Adsorptionsmittels kristallisieren. Dies kann einen Vorgang des
Antreibens der Absorptions-Kühleinrichtung 9 behindern.
Wenn daher die Temperatur des Wärmeüber übertragungsmediums die Übertemperatur
Th2 erreicht, öffnet
der Steuerabschnitt 19 das Ventil zum Anpassen einer Menge
von Kühlmittelflüssigkeit 58 der
Leitung zum Anpassen einer Menge von Kühlmittelflüssigkeit 55b vollständig, unabhängig von
der Temperatur des zum Kühlen verwendeten
Kühlmittels,
das durch die Kühlmittelleitung 11a strömt, sowie
von der Innentemperatur des Verdampfers 41. Ferner entlässt der
Steuerabschnitt 19 die in dem unteren Abschnitt des Kondensators 39 angesammelte
Kühlmittelflüssigkeit
in den Verdampfer 41 und verringert somit die Konzentration
der verdünnten
Lösung,
die durch die Leitung für
verdünnte Lösung 47 an
den Regenerator 37 gesendet wird.
-
Somit
wird in dem Fall der Klimaanlage 1 dieser Ausführungsform
während
des stationären
Kühlvorgangs
ein Betrieb des Zusatzboilers 7 entsprechend der Temperatur
des Kühlmittels
gesteuert, die von dem Kühlmittel-Temperatursensor 17 erfasst wird.
Daher wird der Zusatzboiler 7 unabhängig von der Temperatur des
Wärmeübertragungsmediums nicht
betrieben, wenn die Temperatur des Kühlmittels zum Kühlen ausreichend
ist. Darüber
hinaus wird in dem Fall, dass die Verbrennung in dem Zusatzboiler 7 entsprechend
der Temperatur des Wärmeübertragungsmediums
gesteuert wird, wenn die Temperatur des Wärmeübertragungsmediums, in dem
Abwärme genutzt
wird, etwas geringer ist als eine voreingestellte Temperatur, und
selbst dann, wenn der Heizwert davon zum Kühlen des Kühlmittels in der Absorptions-Kühleinrichtung 9 ausreichend
ist, der Zusatzboiler 7 angetrieben und arbeitet. Somit
wird die Temperatur des Wärmeübertragungsmediums
schnell höher
als die Übertemperatur.
Anschließend
wird das Dreiwegeventil 25 umgeschaltet, so dass die Rückgewinnung
der Abwärme
an das Wärmeübertragungsmedium
nicht durchgeführt
wird. Folglich wird gelegentlich die Abwärme nicht effektiv genutzt.
In dem Fall der Klimaanlage 1 dieser Ausführungsform wird
jedoch ein Betrieb des Zusatzboilers 7 entsprechend der
Temperatur des Kühlmittels
gesteuert, die von dem Kühlmittel-Temperatursensor 17 erfasst wird.
Somit wird in dem Fall, dass die Menge der Abwärme zum Kühlen des Kühlmittels in der Absorptions-Kühleinrichtung 9 ausreichend
ist und dass das Kühlmittel
auf eine zum Kühlen
notwendige Temperatur gekühlt
wird, der Zusatzboiler 7 nicht betrieben. Folglich lässt sich
das Dreiwegeventil 25 schwer schalten. Diese Ausführungsform
kann die Rückgewinnung
der Abwärme
in das Wärmeübertragungsmedium
auch weiterhin durchführen.
Darüber
hinaus kann die Abwärme
effektiv verwendet werden. Wenn daher die Temperatur des Kühlmittels
zum Durchführen
eines Kühlvorgangs
unabhängig
von der Temperatur des Wärmeübertragungsmediums
ausreichend ist, verbraucht der Zusatzboiler 7 keine Energie.
Darüber
hinaus lässt
sich das Dreiwegeventil 25 schwer schalten. Zusätzlich kann
diese Ausführungsform
die Rückgewinnung
der Abwärme
in das Wärmeübertragungsmedium
fortsetzen. Somit kann die Energiespar-Fähigkeit der Klimaanlage verbessert
werden.
-
Wenn
darüber
hinaus ein Starten eines Kühlvorgangs
der herkömmlichen
Klimaanlage durchgeführt
wird, ist es notwendig, die Temperatur des Wärmeübertragungsmediums so schnell
wie möglich
auf eine Temperatur zu erhöhen,
bei der die Absorptions-Kühleinrichtung 9 angetrieben
werden kann, indem der Zusatzboiler 7 unabhängig von
der Menge der Abwärme
so betrieben wird, dass er eine maximale Ausgabe bereitstellt. Im
Gegensatz dazu wird in dem Fall der Klimaanlage 1 dieser
Ausführungsform während des
Startens des Kühlvorgangs
die Verbrennung in dem Zusatzboiler 7 entsprechend der Temperatur
des Wärmeübertragungsmediums
gesteuert. Somit kann die Temperatur des Wärmeübertragungsmediums unabhängig von
dem Kühlmittel
so schnell wie möglich
auf eine ausreichende Stufe erhöht
werden, bei der die Absorptions-Kühleinrichtung angetrieben
wird.
-
Des
Weiteren wird in dem Fall, dass bei der Klimaanlage 1 dieser
Ausführungsform
das Wärmeübertragungsmedium
durch Abwärme
erhitzt wird, die von der Abwärmequelle
abgegeben wird, wenn der Zeitraum tm1, der verstrichen ist, seit
die Temperatur des Kühlmittels
gleich oder höher
geworden ist als Tc5, der Brenner (nicht dargestellt) des Zusatzboilers 7 eingeschaltet.
Außerdem
wird die Verbrennung darin in dem niedrigen Verbrennungsmodus gestartet. Wenn
des Weiteren der Zeitraum tm2 (im Übrigen ist tm1 < tm2) verstreicht,
seit die Temperatur des Kühlmittels
gleich oder höher
geworden ist als Tc5, wird der Verbrennungsmodus der Verbrennung
in dem Zusatzboiler 7 von dem niedrigen Verbrennungsmodus
zu dem hohen Verbrennungsmodus geändert, so dass der Heizwert
davon erhöht
wird. Wenn also die Menge der von der Abwärmequelle abgegebenen Abwärme leicht
schwankt, beispielsweise dann, wenn die Kühllast gering ist oder die
Kühllast
in Abständen
auftritt oder wenn ein Ventil zum Steuern der Menge des Kühlmittels,
das in die Inneneinheit 13 strömt, wiederholt Öffnungs-/Schließoperationen durchführt, schwankt
die Menge der von der Abwärmequelle
zu geführten
Abwärme
durch Wiederholen des Ansteigens/Absinkens davon. Selbst dann, wenn die
Temperatur des Kühlmittels
zeitweise trotz der Tatsache ansteigt, dass die Temperatur des Kühlmittels
im Allgemeinen sinkt oder unverändert
bleibt, wird der Zusatzboiler 7 daran gehindert, die Verbrennung
darin zu starten. Darüber
hinaus wird verhindert, dass der Heizwert des Zusatzboilers 7 ansteigt. Somit
wird der Energieverbrauch des Zusatzboilers 7 begrenzt.
Folglich kann die Energiespar-Fähigkeit der
Klimaanlage verbessert werden.
-
Darüber hinaus
wird im Fall der Klimaanlage 1 dieser Ausführungsform
unabhängig
von der Dauer der Bedingung, unter der die Temperatur des Kühlmittels
gleich oder geringer ist als Tc5, der Heizwert des Zusatzboilers 7 erhöht, wenn
die Temperatur des Kühlmittels
eine Temperatur erreicht, die nahe einer Temperatur ist, bei der
die ausreichende Kühlleistung der
Inneneinheit 13 nicht erhalten werden kann, das heißt, wenn
die Temperatur des Kühlmittels
Tc7 erreicht. Somit kann verhindert werden, dass die Temperatur
des Kühlmittels
auf eine Temperatur ansteigt, bei der die ausreichende Kühlleistung
der Inneneinheit 13 nicht erhalten werden kann. Folglich
ist diese Ausführungsform
vorzuziehen, da der Komfort der Klimaanlage nicht verloren geht.
-
Ferner öffnet in
dem Fall der Klimaanlage 1 dieser Ausführungsform, wenn die Temperatur
des Wärmeübertragungsmediums
gleich oder höher
wird als die Übertemperatur
Th2, die Absorptions-Kühleinrichtung 9 das
Ventil zum Anpassen einer Menge von Kühlmittelflüssigkeit 58 vollständig und
senkt die Konzentration der verdünnten
Lösung,
die an den Regenerator 37 gesendet wird. Somit kann ein
Auftreten von Kristallisation auf Grund der Überkonzentration der konzentrierten
Lösung
in dem Regenerator 37 verhindert werden. Daher ist es wenig
wahrscheinlich, dass Unbequemlichkeiten auf Grund von Überhitzen
des Wärmeübertragungsmediums
in der Absorptions-Kühleinrichtung 9 auftreten.
Folglich kann die Zuverlässigkeit
der Klimaanlage verbessert werden.
-
Eine
andere Klimaanlage, die zum Verständnis der Erfindung hilfreich
ist, wird im Folgenden in Bezug auf 4 bis 5B beschrieben. 4 ist ein
schematisches Diagramm, das die Konfiguration und den Betrieb der
Klimaanlage darstellt. 5A ist ein Diagramm, das einen
Betrieb einer Zusatz-Heizeinrichtung in dem Fall darstellt, dass während eines Heizvorgangs
keine Abwärme
von einer Abwärmequelle
vorhanden ist. 5B ist ein Diagramm, das einen
Betrieb einer Zusatz-Heizeinrichtung in dem Fall darstellt, dass
während
eines Heizvorgangs Abwärme
von einer Abwärmequelle
vorhanden ist. Im Übrigen
werden konstituierende Elemente, die dieselben sind wie die der
ersten Ausführungsform, durch
dieselben Referenzzeichen bezeichnet, die zum Kennzeichnen derselben
konstituierenden Elemente der ersten Ausführungsform verwendet wurden.
Ferner wird die Beschreibung derartiger konstituierender Elemente
hierin ausgelassen. Im Folgenden werden konstituierende Elemente
und Merkmale der anderen Klimaanlage beschrieben, die sich von denen
der ersten Ausführungsform
unterscheiden.
-
Der
Unterschied zwischen der Klimaanlage der ersten Ausführungsform
und der anderen Klimaanlage liegt darin, dass die andere Klimaanlage
keine Absorptions-Kühleinrichtung
besitzt und dass diese Klimaanlage nur zum Erwärmen verwendet wird. Das heißt, eine
Klimaanlage 67 umfasst die Abwärme-Rückgewinnungseinheit 3,
Wärmeübertragungsmedium-Leitungen 69a und 69b,
den Zusatzboiler 7, der als die Zusatz-Heizeinrichtung
dient, die Inneneinheit 13, den Wärmeübertragungsmedium-Temperatursensor 15 sowie
den Steuerabschnitt 19. Die Wärmeübertragungsmedium-Leitungen 69a und 69b werden
verwendet, um das Wärmeübertragungsmedium
zwischen der Abwärme-Rückgewinnungseinheit 3 und
der Inneneinheit 13 zirkulieren zu lassen. Das Wärmeübertragungsmedium,
in dem Abwärme durch
die Abwärme-Rückgewinnungseinheit 3 genutzt
wird, strömt
in der Wärmeübertragungsmedium-Leitung 69a.
Umgekehrt strömt
das Wärmeübertragungsmedium,
das in der Inneneinheit 13 Wärme abgibt, in der Wärmeübertragungsmedium-Leitung 69b.
Die Wärmeübertragungsmedium-Leitung 69a, in
der das Wärmeübertragungsmedium
strömt,
wird mit dem Zusatzboiler 7, der Wärmeübertragungsmedium-Pumpe 23 und
dem Wärmeübertragungsmedium-Temperatursensor 15 bereitgestellt,
die von der Seite der Abwärme-Rückgewinnungseinheit 3 in
dieser Reihenfolge hintereinander bereitgestellt werden.
-
Der
Steuerabschnitt 19 ist über
die Kabel 35 elektrisch mit dem Dreiwegeventil 25,
dem Zusatzboiler 7, der Wärmeübertragungsmedium-Pumpe 23, dem
Wärmeübertragungsmedium-Temperatursensor 15 sowie
einem Steuerteil (nicht dargestellt) der Inneneinheit 13 verbunden.
Ferner ist der Steuerabschnitt 19 des Werteren mit einem
Steuerteil (nicht dargestellt) der Kraftmaschine, die als die Abwärmequelle
dient, über
Kabel (nicht dargestellt) elektrisch verbunden und empfängt Informationen,
die anzeigen, ob die Abwärmequelle
angetrieben wird und arbeitet oder nicht.
-
In
der Klimaanlage 1 einer solchen Konfiguration beginnt der
Steuerabschnitt 19 einen Heizvorgang, wenn eine Klimatisierung
angefordert wird und wenn der Beginn eines Heizvorgangs angeordnet wird.
Bei dem Heizvorgang wird die Wärmeübertragungsmedium-Pumpe 23 betrieben,
so dass das Wärmeübertragungsmedium
durch die Wärmeübertragungsmedium-Leitungen 69a und 69b zirkuliert. Zu
dem Zeitpunkt steuert der Steuerabschnitt 19 die Verbrennung
in dem Zusatzboiler 7 entsprechend der Temperatur des Wärmeübertragungsmediums,
die durch den Wärmeübertragungsmedium-Temperatursensor 15 erfasst
wird. Zu dem Zeitpunkt steuert in dem Fall, dass keine Abwärme vorhanden
ist, wie beispielsweise in dem Fall, dass die Abwärmequelle gestoppt
ist, der Steuerabschnitt 19 die Verbrennung in dem Zusatzboiler 7 innerhalb
des Temperaturbereichs des Kühlmittels,
der sich von Th3 bis Th6 erstreckt, wie in 5A dargestellt.
Im Übrigen
wird hierin davon ausgegangen, dass Th3 < Th4 < Th5 < Th6 ist. Darüber hinaus
wird angenommen, dass Th6 < Th1 < Th2 ist.
-
Während des
Startens des Heizvorgangs oder wenn die Heizlast groß ist und
die Temperatur des Heizmediums gleich Th3 ist oder geringer als diese,
treibt der Steuerabschnitt 19 den Zusatzboiler 7 in
dem hohen Verbrennungsmodus an. Dann steigt die Temperatur des Wärmeübertragungsmediums an.
Wenn die Temperatur des Wärmeübertragungsmediums,
die von dem Wärmeübertragungsmedium-Temperatursensor 15 erfasst
wird, Th5 erreicht, ändert
der Steuerabschnitt 19 den Verbrennungsmodus des Zusatzboilers 7 von
dem hohen Verbrennungsmodus zu dem niedrigen Verbrennungsmodus und
verringert somit den Heizwert davon. Anschließend steigt die Temperatur
des Wärmeübertragungsmediums
immer noch an. Wenn die Temperatur des Wärmeübertragungsmediums, die durch
den Wärmeübertragungsmedium-Temperatursensor 15 erfasst
wird, Th6 erreicht, schaltet der Steuerabschnitt 19 den
Brenner (nicht dargestellt) des Zusatzboilers 7 ab und
stoppt das Heizen des Wärmeübertragungsmediums.
Wenn die Temperatur des Wärmeübertragungsmediums
absinkt und die Temperatur davon, die durch den Wärmeübertragungsmedium-Temperatursensor 15 erfasst
wird, Th4 erreicht, schaltet der Steuerabschnitt 19 den
Brenner (nicht dargestellt) des Zusatzboilers 7 ein und
startet die Verbrennung darin in dem niedrigen Verbrennungsmodus
und erwärmt
das Wärmeübertragungsmedium.
Selbst wenn das Heizen des Wärmeübertragungsmediums
in dem niedrigen Verbrennungsmodus durch den Zusatzboiler 7 durchgeführt wird,
sinkt die Temperatur des Wärmeübertragungsmediums ab.
Wenn die Temperatur des Kühlmittels,
die von dem Wärmeübertragungsmedium-Temperatursensor 15 erfasst
wird, Th3 erreicht, ändert
der Steuerabschnitt 19 den Verbrennungsmodus des Zusatzboilers 7 von
dem niedrigen Verbrennungsmodus zu dem hohen Verbrennungsmodus und
erhöht
den Heizwert davon.
-
In
dem Fall, dass die Abwärmequelle
betrieben wird und dass das Wärmeübertragungsmedium durch
Abwärme
erhitzt werden kann, wie in 5B dargestellt,
steuert der Steuerabschnitt 19 die Verbrennung in dem Zusatzboiler 7 innerhalb
des Bereiches der Temperatur des Kühlmittels, die sich von Th3
bis Th7 erstreckt. Im Übrigen
wird hierin davon ausgegangen, dass Th7 < Th3 < Th4 < Th5 < Th6 ist. Während des
Startens des Heizvorgangs oder wenn die Heizlast groß ist und
die Temperatur des Heizmediums gleich Th3 ist oder geringer als
diese, erwärmt der
Steuerabschnitt 19 das Wärmeübertragungsmedium, indem er
den Zusatzboiler 7 in dem hohen Verbrennungsmodus antreibt.
Dann steigt die Temperatur des Wärmeübertragungsmediums
an. Wenn die Temperatur des Wärmeübertragungsmediums,
die von dem Wärmeübertragungsmedium-Temperatursensor 15 erfasst
wird, Th5 erreicht, ändert
der Steuerabschnitt 19 den Verbrennungsmodus des Zusatzboilers 7 von
dem hohen Verbrennungsmodus zu dem niedrigen Verbrennungsmodus und
verringert den Heizwert davon. Die Temperatur des Wärmeübertragungsmediums
wird durch Verringern des Heizwertes des Zusatzboilers 7 abgesenkt.
Wenn die Temperatur des Kühlmittels,
die von dem Wärmeübertragungsmedium-Temperatursensor 15 erfasst wird,
Th3 erreicht, ändert
der Steuerabschnitt 19 den Verbrennungsmodus des Zusatzboilers 7 von
dem niedrigen Verbrennungsmodus zu dem hohen Verbrennungsmodus und
erhöht
den Heizwert davon. Selbst wenn der Heizwert des Zusatzboilers 7 verringert
wird, steigt die Temperatur des Warmeübertragungsmediums an. Wenn
die Temperatur des Kühlmittels,
die durch den Wärmeübertragungsmedium-Temperatursensor 15 erfasst
wird, Th6 erreicht, schaltet der Steuerabschnitt 19 den
Brenner (nicht dargestellt) des Zusatzboilers 7 ab, so
dass die Verbrennung darin gestoppt wird, und stoppt das Heizen des
Wärmeübertragungsmediums.
-
Die
Temperatur des Wärmeübertragungsmediums
wird auf Grund des Anstiegs der Heizlast und der Verringerung der
Menge der Abwärme
abgesenkt. Wenn die Temperatur, die durch den Wärmeübertragungsmedium-Temperatursensor 15 erfasst wird,
Th4 erreicht, führt
der Steuerabschnitt 19 eine Messung eines Zeitraums durch.
Wenn eine Bedingung, unter der die Temperatur des Wärmeübertragungsmediums,
die durch den Wärmeübertragungsmedium-Temperatursensor 15 erfasst
wird, gleich oder geringer ist als Th4, über einen Zeitraum tm3 anhält, das
heißt,
wenn der Zeitraum tm3 verstreicht, seit die Temperatur des Kühlmittels
gleich oder höher geworden
ist als Th4, schaltet der Steuerabschnitt 19 den Brenner
(nicht dargestellt) ein und startet die Verbrennung darin in dem
niedrigen Verbrennungsmodus und erwärmt das Wärmeübertragungsmedium. Alternativ
dazu schaltet in dem Fall, dass die Temperatur des Wärmeübertragungsmediums
weiterhin absinkt, wenn die Temperatur des Wärmeübertragungsmediums Th7 erreicht,
der Steuerabschnitt 19 den Brenner (nicht dargestellt)
des Zusatzboilers 7 unabhängig von dem Zeitraum ein,
der verstrichen ist, seit die Temperatur des Wärmeübertragungsmediums Th4 erreicht
hat. Anschließend
startet der Steuerabschnitt 19 die Verbrennung darin in
dem niedrigen Verbrennungsmodus und erwärmt das Wärmeübertragungsmedium. Mit anderen
Worten, wenn die Temperatur des Wärmeübertragungsmediums Th7 erreicht,
oder in dem Fall, dass eine Bedingung, unter der die Temperatur
des Wärmeübertragungsmediums
gleich oder höher
ist als Th4 und geringer ist als Th7, über den Zeitraum tm3 anhält, schaltet
der Steuerabschnitt 19 den Brenner (nicht dargestellt)
des Zusatzboilers 7 ein und startet die Verbrennung darin
in dem niedrigen Verbrennungsmodus und erwärmt das Wärmeübertragungsmedium.
-
Im Übrigen wird
die höchste
Temperatur Th6 in dem Temperaturbereich des Wärmeübertragungsmediums, die zum
Durchführen
eines Steuervorgangs in dieser Ausführungsform eingestellt ist,
auf einen Wert eingestellt, bei dem die Inneneinheit 13 nicht
thermisch beschädigt
wird, wenn das Wärmeübertragungsmedium
in die Inneneinheit 13 strömt. Wenn ferner die Temperatur
des Wärmeübertragungsmediums
eine Übertemperatur
Th8 erreicht (im Übrigen
wird angenommen, dass Th7 < Th8 < Th1), die nahe
an einer Temperatur liegt, bei der die Inneneinheit 13 thermisch
beschädigt
werden kann, stoppt der Steuerabschnitt 19 die Verbrennung
in dem Fall, dass der Zusatzboiler 7 eine Verbrennung durchführt. Darüber hinaus
ist, wie in 4 dargestellt, das Dreiwegeventil 25 so
geschaltet, dass bewirkt wird, dass ein Teil des Wärmeübertragungsmediums,
der durch die Wärmeübertragungsmedium-Leitung 69a strömt, in die
nicht zur Wärme-Rückgewinnung
dienende Leitung 27 hineinströmt. Somit wird die Rückgewinnung
von Abwärme
in das Wärmeübertragungsmedium
hinein von dem Steuerabschnitt 19 gestoppt. Folglich wird
verhindert, dass die Inneneinheit thermisch beschädigt wird.
-
Somit
schaltet gemäß der Klimaanlage 67 in dem
Fall, dass das Wärmeübertragungsmedium durch
Abwärme
erhitzt wird, die von der Abwärmequelle
abgegeben wird, der Steuerabschnitt den Brenner (nicht dargestellt)
des Zusatzboilers 7 ein, wenn der Zeitraum tm3 verstreicht,
seit die Temperatur des Kühlmittels
gleich oder geringer geworden ist als Tc4. Dann startet der Steuerabschnitt
die Verbrennung darin in dem niedrigen Verbrennungsmodus. Wenn also
die Menge der von der Abwärmequelle
abgegebenen Abwärme
leicht schwankt, beispielsweise dann, wenn die Kühllast gering ist oder die
Kühllast
in Abständen
auftritt oder wenn ein Ventil zum Steuern der Menge des Kühlmittels,
das in die Inneneinheit 13 strömt, auf Grund einer Teillast
wiederholt Öffnungs-/Schließoperationen
durchführt, schwankt
die Menge der von der Abwärmequelle
zugeführten
Abwärme
durch Wiederholen des Ansteigens/Absinkens davon. Selbst dann, wenn
die Temperatur des Kühlmittels
zeitweise trotz der Tatsache ansteigt, dass die Temperatur des Kühlmittels
im Allgemeinen sinkt oder unverändert
bleibt, wird der Zusatzboiler 7 daran gehindert, die Verbrennung
darin zu starten. Darüber
hinaus wird verhindert, dass der Heizwert des Zusatzboilers 7 ansteigt.
Somit wird der Energieverbrauch des Zusatzboilers 7 begrenzt. Folglich
kann die Energiespar-Fähigkeit
der Klimaanlage verbessert werden.
-
Darüber hinaus
wird im Fall der Klimaanlage 1 unabhängig von der Dauer der Bedingung,
unter der die Temperatur des Kühlmittels
gleich oder geringer ist als Tc4, der Zusatzboiler 7 betrieben,
wenn die Temperatur des Kühlmittels
eine Temperatur erreicht, die nahe an einer Temperatur ist, bei
der die ausreichende Heizleistung der Inneneinheit 13 nicht
erhalten werden kann, das heißt,
wenn die Temperatur des Wärmeübertragungsmediums
Th7 erreicht. Somit kann verhindert werden, dass die Temperatur
des Wärmeübertragungsmediums
auf eine Temperatur absinkt, bei der die ausreichende Heizleistung
der Inneneinheit 13 nicht erhalten werden kann.
-
Des
Weiteren wurde in der vorstehenden Beschreibung dieser Ausführungsform
die Konfiguration der Klimaanlage beschrieben, bei der die Verbrennung
in dem Zusatzboiler 7 gestartet wird, wenn eine Bedingung,
unter der die Temperatur des Wärmeübertragungsmediums
gleich oder geringer ist als die vorgegebene Temperatur, über den
vorgegebenen Zeitraum anhält.
Die Klimaanlage kann jedoch eine Konfiguration besitzen, bei der
der Heizwert des Zusatzboilers 7 erhöht wird, wenn eine Bedingung,
unter der die Temperatur des Wärmeübertragungsmediums
gleich oder geringer ist als die vorgegebene Temperatur während des
Heizvorgangs, über
den vorgegebenen Zeitraum anhält.
Alternativ dazu kann die Klimaanlage die Kombination derartiger
Konfigurationen verwenden.
-
Eine
zweite Ausführungsform
der Klimaanlage, auf die die Erfindung angewendet wurde, wird im Folgenden
in Bezug auf 6 beschrieben. 6 ist ein
schematisches Diagramm, das die Konfiguration und den Betrieb der
zweiten Ausführungsform
der Klimaanlage darstellt, auf die die Erfindung angewendet wurde.
Im Übrigen
werden konstituierende Elemente, die dieselben sind wie die der
ersten Ausführungsform
und der anderen Klimaanlage, durch dieselben Referenzzeichen bezeichnet,
die zum Kennzeichnen derselben konstituierenden Elemente der ersten
Ausführungsform
und der anderen Klimaanlage verwendet wurden. Ferner wird die Beschreibung
derartiger konstituierender Elemente hierin ausgelassen. Im Folgenden
werden konstituierende Elemente und Merkmale der zweiten Ausführungsform
beschrieben, die sich von denen der ersten Ausführungsform und der anderen
Klimaanlage unterscheiden.
-
Die
zweite Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform und der anderen
Klimaanlage dahingehend, dass die Klimaanlage 1 der ersten
Ausführungsform
speziell zum Kühlen entworfen
wurde und die andere Klimaanlage 67 wurde speziell zum
Heizen entworfen, während
die Klimaanlage der zweiten Ausführungsform
entworfen wurde, um sowohl das Kühlen
als auch das Heizen durchzuführen.
Das heißt,
die Klimaanlage 71 dieser Ausführungsform umfasst die Abwärme-Rückgewinnungseinheit 3,
die Wärmeübertragungsmedium-Leitungen 5a, 5b,
den Zusatzboiler 7 der als die Zusatz-Heizeinrichtung dient,
die Absorptions-Kühleinrichtung 9,
die Kühlmittelleitungen 11a, 11b,
die Inneneinheit 13, den Wärmeübertragungsmedium- Temperatursensor 15,
den Kühlmittel-Temperatursensor 17,
den Steuerabschnitt 19, ein Dreiwegeventil als Schalter
zum Kühlen/Heizen 73 sowie
Umlaufleitungen 75a und 75b.
-
Das
Dreiwegeventil als Schalter zum Kühlen/Heizen 73 wird
bei einem Teil bereitgestellt, der sich auf der stromabwärts gelegenen
Seite eines Stroms des Wärmeübertragungsmediums
von der Wärmeübertragungsmedium-Pumpe 23 der
Wärmeübertragungsmedium-Leitung 5a befindet.
Die Umlaufleitung 75a ist mit dem Dreiwegeventil als Schalter
zum Kühlen/Heizen 73 an
einem Ende davon verbunden und darüber hinaus mit einem Teil verbunden,
das sich an dem anderen Ende davon auf der stromabwärts gelegenen
Seite eines Stroms des Kühlmittels
von dem Kühlmittel-Temperatursensor 17 der
Kühlmittel-Leitung 11a befindet.
Die Umlaufleitung 75b teilt sich an einem Ende davon von
der Kühlmittelleitung 11b an
einem Teil auf, der sich auf der stromabwärts gelegenen Seite eines Stroms
des Kühlmittels
der Kühlmittel-Leitung 11b befindet,
und verbindet sich mit einem Teil, der sich auf der stromaufwärts gelegenen
Seite eines Stroms des Wärmeübertragungsmediums
von einem Anschlussabschnitt 77 zwischen der Wärmeübertragungsmedium-Leitung 5b und
der nicht zur Wärme-Rückgewinnung
dienenden Leitung 27 befindet. Daher strömt während eines
Heizvorgangs ein Wärmeübertragungsmedium
durch die Umlaufleitung 75a zu der Inneneinheit 13.
Darüber
hinaus strömt
das Wärmeübertragungsmedium,
das Wärme
in der Inneneinheit 13 abgegeben hat, durch die Umlaufleitung 75b zu der
Abwärme-Rückgewinnungseinheit 3.
-
Der
Steuerabschnitt 19 ist über
die Kabel 35 elektrisch mit dem Dreiwegeventil 25,
dem Zusatzboiler 7, dem Wärmeübertragungsmedium-Temperatursensor 15,
der Wärmeübertragungsmedium-Pumpe 23,
dem Dreiwegeventil als Schalter zum Kühlen/Heizen 73, Pumpen
(nicht dargestellt) der Absorptions-Kühleinrichtung 9, Kühlgebläsen eines Kühlturms
(nicht dargestellt), dem Kühlmittel-Temperatursensor 17,
der Kühlmittelpumpe 33 sowie
einem Steuerteil (nicht dargestellt) der Inneneinheit 13 verbunden.
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Wenn
bei der Klimaanlage 71 einer derartigen Konfiguration dieser
Ausführungsform
eine Klimatisierung angefordert wird und der Kühlvorgang durch Verwenden eines
den Betrieb ändernden Schalters
(nicht dargestellt) ausgewählt
wird, schaltet der Steuerabschnitt 19 das Dreiwegeventil
als Schalter zum Kühlen/Heizen 73 so,
dass das Wärmeübertragungsmedium
und das Kühlwasser
durch die Absorptions-Kühleinrichtung 9,
die Wärmeübertragungsmedium-Leitungen 5a, 5b sowie
durch die Kühlmittel-/Wärmeübertragungsmedium-Leitungen 11a, 11b zirkulieren.
Anschließend
betreibt der Steuerabschnitt 19 die Wärmeübertragungsmedium-Pumpe 23,
die in der Wärmeübertragungsmedium-Leitung 5a bereitgestellt
ist, die Kühlmittelpumpe 33,
die in der Kühlmittelleitung 11b bereitgestellt
ist, das Kühlgebläse des Kühlturms
(nicht dargestellt) der Absorptions-Kühleinrichtung 9 sowie
die Pumpen jeweils zum Zirkulieren von Kühlwasser und Adsorptionsmittel.
Somit wird die Absorptions-Kühleinrichtung 9 mit
der Wärme
des Wärmeübertragungsmediums
betrieben, das durch die Wärmeübertragungsmedium-Leitung 5a strömt, und
führt das
Kühlen
des Kühlmittels
durch, das durch die Kühlmittelleitungen 11a, 11b zirkuliert.
Ein kühler
Luftstrom wird von der Inneneinheit 13 gesendet, indem
bewirkt wird, dass das durch diese Absorptions-Kühleinrichtung 9 gekühlte Kühlmittel
durch die Kühlmittelleitungen 11a, 11b strömt. Somit
wird der Kühlvorgang
durchgeführt.
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Wenn
jedoch andererseits eine Klimatisierung angefordert wird und der
Heizvorgang durch Verwenden eines den Betrieb ändernden Schalters (nicht dargestellt)
ausgewählt
wird, schaltet der Steuerabschnitt 19 das Dreiwegeventil
als Schalter zum Kühlen/Heizen 73 so,
dass das Wärmeübertragungsmedium,
das durch die Wärmeübertragungsmedium-Leitung 5a strömt, veranlasst
wird, von der Kühlmittelleitung 11a der
Inneneinheit 13 durch die Umlaufleitung 75a zu
strömen.
Anschließend
betreibt der Steuerabschnitt 19 die Wärmeübertragungsmedium-Pumpe 23,
die in der Wärmeübertragungsmedium-Leitung 5a bereitgestellt
ist, und versetzt die in der Kühlmittelleitung 11b bereitgestellte
Kühlmittelpumpe 33 in
einen gestoppten Zustand. Somit wird, das Wärmeübertragungsmedium der Absorptions-Kühleinrichtung 9 nicht
zugeführt
und zirkuliert durch die Umlaufleitungen 75a und 75b zwischen
der Abwärme-Rückgewinnungseinheit 3 und
der Inneneinheit 13, um die Absorptions-Kühleinrichtung 9 zu umgehen.
Ein warmer Luftstrom wird aus der Inneneinheit 13 heraus
geblasen, indem das Wärmeübertragungsmedium
veranlasst wird, durch die Inneneinheit 13 zu strömen. Somit
wird der Heizvorgang durchgeführt.
Im Übrigen
führt der
Steuerabschnitt 19 Steuervorgänge durch, die dieselben sind
wie die der Steuerabschnitte der ersten und der zweiten Ausführungsform,
mit Ausnahme von einem Steuerungsprozess des Schaltens des Dreiwegeventils
als Schalter zum Kühlen/Heizen 73.
Ferner führt
der Steuervorgang 19 der dritten Ausführungsform während eines
Kühlvorgangs
einen Steuervorgang ähnlich
dem durch, der in der ersten Ausführungsform während eines
Kühlvorgangs
durchzuführen
ist. Darüber
hinaus führt
der Steuervorgang 19 der dritten Ausführungsform während eines
Heizvorgangs einen Steuervorgang ähnlich dem durch, der in der
anderen Klimaanlage während
eines Heizvorgangs durchzuführen
ist.
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Somit
wird in dem Fall der Klimaanlage 71 der dritten Ausführungsform
das Dreiwegeventil als Schalter zum Kühlen/Heizen 73 so
geschaltet, dass das Wärmeübertragungsmedium
während
eines Heizvorgangs durch die Umlaufleitungen 75a und 75b strömt. Somit
kann der Heizvorgang durchgeführt
werden, indem das Wärmeübertragungsmedium
direkt der Inneneinheit 13 bereitgestellt wird. Folglich
können
sowohl ein Kühlvorgang
als auch ein Heizvorgang von einer einzigen Klimaanlage durchgeführt werden.
Darüber
hinaus kann die Energiespar-Fähigkeit
der Klimaanlage verbessert werden.
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Ferner
wurde in der vorstehenden Beschreibung der ersten und der zweiten
Ausführungsform sowie
der anderen Klimaanlage beschrieben, dass während eines Kühlvorgangs
ein Steuerungsvorgang durchgeführt
wird, der dreistufiger Drei-Positionen-(three-stage three-position) oder Vier-Positionen-Steuerungsvorgang
(four-position control action) genannt wird, und dass während eines
Heizvorgangs ein dreistufiger Vier-Positionen- oder Fünf-Positionen-Steuerungsvorgang
durchgeführt
wird. Ein Steuerungsvorgang gemäß der Erfindung
ist jedoch nicht darauf begrenzt. Die Erfindung kann auf verschiedene
mehrstufige Mehrpositions-Steuerungsvorgänge sowie Proportionalsteuerungsvorgänge angewendet werden.
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Darüber hinaus
kann der Effekt des Verbesserns der Energiespar-Fähigkeit
erhalten werden, indem einzig jede der in der vorstehenden Beschreibung
der ersten und dritten Ausführungsform
beschriebenen Konfigurationen verwendet wird, das heißt, die
Konfiguration, in der ein Betrieb des Zusatzboilers 7 entsprechend
der Temperatur des Warmeübertragungsmediums
während
eines Kühlungs-Startvorgangs
gesteuert wird und in der ein Betrieb des Zusatzboilers 7 entsprechend
der Temperatur des Kühlmittels
während
eines stationären
Kühlvorgangs
gesteuert wird, die Konfiguration, in der das Starten der Verbrennung
in dem Zusatzboiler 7 oder des Heizwertes davon durchgeführt wird,
wenn eine Bedingung, unter der die Temperatur des Kühlmittels gleich
oder höher ist
als die vorgegebene Temperatur, während eines stationären Kühlvorgangs über einen
vorgegebenen Zeitraum anhält,
die Konfiguration, in der das Starten der Verbrennung in dem Zusatzboiler 7 oder
des Heizwertes davon durchgeführt wird,
wenn eine Bedingung, unter der die Temperatur des Wärmeübertragungsmediums
gleich oder geringer ist als die vorgegebene Temperatur, während eines
stationären
Heizvorgangs über
einen vorgegebenen Zeitraum anhält.
Im Übrigen
kann die Energiespar-Fähigkeit
der Klimaanlage noch weiter verbessert werden, wenn die Kombination
derartiger Konfigurationen verwendet wird.
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Obwohl
ferner das Dreiwegeventil 25 sowie die nicht zur Wärme-Rückgewinnung
dienende Leitung 27 als ein Wärmeübertragungsmedium-Übertemperatur-Schutzmechanismus
dienen, die ein Auftreten eines Überhitzens
des Wärmeübertragungsmediums
in der ersten und der zweiten Ausführungsform verhindern, kann
beispielsweise eine Konfiguration, in der die Abwärme-Rückgewinnungseinheit 3 selektiv
in einem Wärmerückgewinnungsmodus
und einem Nicht-Wärmerückgewinnungsmodus
betrieben werden kann, als die Konfiguration des Wärmeübertragungsmedium-Übertemperatur-Schutzmechanismus
verwendet werden. Beispielsweise kann eine Abwärme-Rückgewinnungseinheit, die einen Kanalumschaltmechanismus
besitzt, der dafür
eingerichtet ist, einen Strommodus zwischen einem Modus, in dem
von einer Abwärmequelle
abgegebenes Abgas veranlasst wird, in einem Kanal zu strömen, der
mit dem Wärmetauscherabschnitt 21 der
Abwärme-Rückgewinnungseinheit 3 bereitgestellt
ist, und einem anderen Modus, in dem das Abgas veranlasst wird,
direkt in den Abgaskanal der Abwärme-Rückgewinnungseinheit 3 zu
strömen,
ohne es dem von der Abwärmequelle
abgegebenen Abgas zu ermöglichen,
in den mit dem Wärmetauscherabschnitt 21 bereitgestellten
Kanal zu strömen,
als die Abwärme-Rückgewinnungseinheit einer derartigen
Konfiguration verwendet werden.
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Darüber hinaus
wird in der vorstehenden Beschreibung der ersten und der zweiten
Ausführungsform
sowie der anderen Klimaanlage eine Verbrennungskraftmaschine als
die Abwärmequelle
beispielhaft dargestellt. Die Erfindung kann jedoch auf verschiedene
Klimaanlagen angewendet werden, die von verschiedenen Abwärmequellen
wie beispielsweise Brennstoffzellen, industriellen Abwärmequellen,
geothermischen Quellen und heißen
Quellen abgegebene Abwärme
nutzen. Darüber
hinaus ist die Abwärme nicht
auf die Wärme
von Abgasen begrenzt. Auch die Abwärme aus dem Kühlwasser
für eine
Verbrennungskraftmaschine kann genutzt werden.
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Gemäß der Erfindung
kann die Energiespar-Fähigkeit
einer Klimaanlage verbessert werden.