DE60206429T2 - Kälte- oder Wärme-Gerät der Absorptionsart - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kühl- und Heizvorrichtung des Absorptionstyps zum Betrieb in drei unterschiedlichen Modi: Kühlvorgang, Wärmepumpen-Heizvorgang und Direktbrenner- oder Direktflammen-Heizvorgang, und insbesondere eine Kühl- und Heizvorrichtung des Absorptionstyps, bei der ein Kühlvorgang und ein Wärmepumpen-Heizvorgang bei optimalen Bedingungen ausgeführt werden, und die leicht auf einen Direktbrenner-Heizvorgang umgeschaltet werden kann.
  • Es gab eine erhöhte Nachfrage nach einer Kühl- und Heizvorrichtung des Absorptionstyps, die einen Wärmepumpen-Heizvorgang mit der Verwendung von Wärme, die durch einen Absorber hochgepumpt wird, zusätzlich zu einem Kühlvorgang ausführen kann. Ein derartiges Wärmepumpen-Heizen kann jedoch in der Effizienz des Hochpumpens einer Wärmeenergie vermindert sein, wenn die Umgebungstemperatur abfällt. Zur Kompensation ist in der Japanischen Patentveröffentlichung (Heisei) 6-97127 eine Verbesserung offenbart, wo, falls die Umgebungstemperatur zu niedrig ist, der Wärmepumpen-Heizvorgang durch einen Direktbrenner-Heizvorgang ersetzt wird.
  • Wir, die Anmelder, haben eine Kühl- und Heizvorrichtung des Absorptionstyps entwickelt, die einfach zwischen einem Kühlvorgang, einem Wärmepumpen-Heizvorgang und einem Direktbrenner-Heizvorgang umschalten kann, wie in der Japanischen Offenlegungsschrift (Heisei) 10-197008 offenbart ist. Unsere Referenz-Kühl- und Heizvorrichtung weist eine geschlossene Zirkulationsschleife bzw. -kreislauf auf, wo, wenn es ein Wärmepumpen-Heizvorgang nicht schafft eine erforderliche Heizleistung zu erzeugen, ein Kühlmittel in Dampfform, das durch einen Regenerator auf eine hohe Temperatur erwärmt ist, an einen Kondensator übertragen bzw. überführt wird, wo es mit einem Kühlwasser-Kanal in Kontakt gelangt und somit kondensiert wird, bevor es zu dem Regenerator zurückgeführt wird. Dies gestattet, dass der von dem Regenerator extrahierte Kühlmitteldampf durch den Kondensator vollständig kondensiert wird, aber nicht von dem Kondensator zu einem Verdampfer zirkuliert wird, womit von dem Wärmepumpen-Heizvorgang zu dem Direktbrenner-Heizvorgang umgeschaltet wird.
  • Wir haben auch eine andere Kühl- und Heizvorrichtung des Absorptionstyps entwickelt, die einen speziell entworfenen Zirkulationspfad aufweist, um zu gestatten, dass das Kühlmittel spontan von einem Kondensator zu einem Rektifikationsapparat bzw. Rektifizierer abfällt, somit von dem Kondensator über den Rektifizierer zu einem Regenerator zirkuliert, wie in der Japanischen Offenlegungsschrift (Heisei) 10-267448 offenbart.
  • Die Kühl- und Heizvorrichtung des Absorptionstyps mit dem speziell entworfenen Zirkulationspfad benötigt jedoch einen extra Kanal des speziell entworfenen Zirkulationspfads zum Zirkulieren des Kühlmittels, wobei folglich die Anzahl von Verbindungen erhöht wird. Dies ist unvorteilhaft zur Erzeugung eines Vakuumgrades in dem System der Vorrichtung. Die Vorrichtung kann mit einem Bypass modifiziert werden, wo das von dem Kondensator übergelaufene Kühlmittel direkt zu dem oberen Abschnitt des Rektifizierers zurückgeführt wird. Es ist aber nötig, um ein Überlaufen (overflow) in dem anderen Betriebsmodus als dem Direktbrenner-Heizvorgang zu verhindern, eine gräßere Menge des Kühlmittels in dem Kondensator zu speichern. Als eine Folge davon wird die Zeitdauer von der Initialisierung des Direktbrenner-Heizvorgangs bis zu dem Beginn des Überlaufens verlängert, womit im Wesentlichen eine Zeitverzögerung vor dem Beginn des Direktbrenner-Heizvorgangs geschaffen wird. Da das in dem Kondensator verbleibende Kühlmittel aus dem tatsächlichen Betrieb bzw. Vorgang herausbleibt, wird die zum Speichern des Kühlmittels vor dem Überlaufen verbrauchte Energie verschwendet sein.
  • Auch verbleibt das Kühlmittel bei dem Anfahren in einer beträchtlichen Menge in dem Kondensator und wird sich nicht in den Verdampfer bewegen, bevor sich ein wesentlicher Druckunterschied aufgebaut hat. Deshalb bekommt die von dem Absorber zu dem Regenerator zirkulierte Lösung eine hohe Dichte, und ihre Dichte kann in dem Regenerator zu hoch sein. Dies führt zu einem Zustand in dem Regenerator mit weniger Dampfphase. Es ist folglich notwendig eine Überschussmenge des Kühlmittels in dem Verdampfer beim Anfahren anzusetzen, um überzähliges Kühlmittel in den Verdampfer zu speisen.
  • US-A-4,394,959 offenbart eine andere Kühl- und Heizvorrichtung des Absorptionstyps.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Kühl- und Heizvorrichtung des Absorptionstyps bereitzustellen, die einen Kühlvorgang oder einen Wärmepumpen-Heizvorgang bei optimalen Bedingungen ausführt, und wenn es benötigt wird, leicht den Betriebsmodus in einen Direktbrenner-Heizvorgang umschaltet, während die vorhergehenden Rückschläge beseitigt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Anspruch 1 definiert und umfasst ein Merkmal, mit einem Verdampfer zum Enthalten bzw. zur Aufnahme eines Kühlmittels, einem Absorber, um zuzulassen, dass eine Absorptionslösung einen in dem Verdampfer erzeugten Kühlmitteldampf absorbiert, einem Regenerator zum Zurückgewinnen der Dichte eines Absorptionsmittels in der Absorptionslösung durch ein Erwärmen, um den Kühlmitteldampf aus der Absorptionslösung zu extrahieren bzw. abzuscheiden, einem Kühlmitteldampf-Durchgang zum Überführen des Kühlmitteldampfes von dem Regenerator zu einem Kondensator, und wobei der Kondensator zum Kondensieren des Kühlmitteldampfes dient, der zu dem Verdampfer zurückgeführt wird, wobei ein Kühlvorgang, ein Wärmepumpen-Heizvorgang und ein Direktbrenner-Heizvorgang selektiv durchgeführt werden können, wobei die Kühl- und Heizvorrichtung des Absorptionstyps aufweist: einen ersten Kanal zum Überführen des kondensierten Kühlmittels, das in dem Kondensator erzeugt wird, zu dem Verdampfer, einen zweiten Kanal zum Überführen der Absorptionslösung von dem Absorber zu dem Regenerator, einen Zweigkanal, der von dem ersten Kanal abgezweigt ist, und eine Umschalteinrichtung zum selektiven Verbinden des Zweigkanals mit dem zweiten Kanal.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung gestattet es die Verbindung zwischen dem Zweigkanal und dem zweiten Kanal durch die Handlung bzw. Wirkung der Umschalteinrichtung, dass das Kühlmittel von dem Kondensator über den Zweigkanal und den zweiten Kanal zu dem Regenerator fließt bzw. strömt. Wenn der Zweigkanal und der zweite Kanal voneinander getrennt sind, wird das Kühlmittel über den ersten Kanal zu dem Verdampfer überführt.
  • Die vorliegende Erfindung weist ein anderes Merkmal auf, in dem die Umschalteinrichtung ein erstes Absperrventil ist, um den Fluss von dem Kondensator über den Zweigkanal zu dem Regenerator zuzulassen, während auch ein zweites Absperrventil vorgesehen ist, um den Fluss von dem Absorber zu dem Regenerator zuzulassen, wobei das erste und das zweite Absperrventil an der stromabwärtigen Seite miteinander in Verbindung stehen.
  • Bei dem Anfahr-Modus oder dem Direktbrenner-Heizvorgangsmodus, wo der Druck an der Absorber-Seite geringer als an der Kondensator-Seite ist, ist das zweite Absperrventil geschlossen, um den Fluss der Lösung von dem Absorber zu dem Regenerator zu verhindern. Auf der anderen Seite ist bei dem Wärmepumpen-Heizvorgangsmodus, wo der Druck an der Absorber-Seite höher als an der Kondensator-Seite ist, das erste Absperrventil geschlossen, um den Fluss des Kühlmittels von dem Kondensator zu dem Regenerator zu verhindern.
  • Die vorliegende Erfindung weist noch ein anderes Merkmal auf, bei dem die ersten und zweiten Absperrventile in einer einzelnen Einheit zusammengebaut sind, die einen bewegbaren Ventilabschnitt aufweist, der an ihrer stromabwärtigen Verbindung bzw. Abzweigung vorgesehen ist, so dass der Ventilabschnitt an jedes Ende seiner Bewegung durch einen Druckunterschied zwischen zwei Fluiden, die in die Eingangsöffnungen der ersten und zweiten Absperrventile eingeführt werden, verschoben werden kann, wobei das erste Absperrventil geschlossen wird, wenn der Ventilabschnitt an ein Ende seiner Bewegung geschoben wird, und das zweite Absperrventil, wenn der Ventilabschnitt an das andere Ende geschoben wird.
  • Die ersten und zweiten Absperrventile sind zusammengebaut, wobei das einzelne Ventil für eine gemeinsame Nutzung vorgesehen ist, und es folglich zu der Vereinfachung der gesamten Anordnung beiträgt. Auch werden die ersten und zweiten Absperrventile selektiv betrieben, wobei das Ventil zur Öffnung durch die Wirkung eines Druckunterschieds zwischen zwei Fluideingaben verschoben wird. Als eine Folge davon wird keine Betätigungsvorrichtung zum Antrieb des Ventils benötigt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Ansicht einer Kühl- und Heizvorrichtung, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2A und 2B sind Querschnittansichten eines Absperrventils, das über einen Kanal zur Zirkulation eines Kühlmittels von einem Kondensator zu einem Regenerator angebracht ist; und
  • 3A und 3B sind Querschnittansichten, die eine Modifikation des Absperrventils zeigen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ausführlicher unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. 1 ist ein Blockdiagramm, das einen Hauptteil einer Absorptions-Kühl- und Heizvorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Ein Verdampfer 1 nimmt ein Kühlmittel eines Fluoralkohols auf, wie beispielsweise Trifluorethanol (TFE), während ein Absorber 2 eine Lösung eines DMI-Derivats aufnimmt, wie beispielsweise Dimethyl-Imidazolidinon, das ein Absorbens enthält. Das Kühlmittel ist nicht auf Fluoralkohol beschränkt, sondern kann ein geeignetes Mittel sein, dessen Bereich, in dem es nicht gefriert, groß ist. Die Lösung ist auch nicht auf das DMI-Derivat beschränkt, und sie kann jede andere Absorbenslösung sein, die einen großen Bereich aufweist, in dem sie nicht gefriert, der höher der Siedepunkt bei Umgebungstemperatur des TFE ist und genügend Energie aufweist, um TFE zu absorbieren.
  • Der Verdampfer 1 und der Absorber 2 stehen miteinander durch einen (Kühlmittel-)Dampf-Durchgang in Fluid-Verbindung. Wenn der Verdampfer 1 in einem Zustand mit geringem Druck von beispielsweise 4 kP (30 mmHg) gehalten wird, wird das Kühlmittel darin verdampft und bewegt sich über den Durchgang in den Absorber 2, wie durch die doppellinigen Pfeile angedeutet. Der Kühlmitteldampf wird dann durch das Absorbens in dem Absorber 2 absorbiert, womit eine Absorptionsgefrierwirkung bewirkt wird.
  • Die Absorptionsgefrierwirkung wird durch ein Absorbieren des Kühlmitteldampfes mit der Lösung in dem Absorber 2 umgesetzt. Ein Kühler (Wärmetauscher) 18 ist in dem Dampf-Durchgang vorgesehen.
  • Wenn ein Brenner 7 angezündet wird, um einen Regenerator 3 zur Erhöhung der Konzentration der Absorbenslösung in dem Absorber 2 zu erwärmen, absorbiert das Absorbens den Kühlmitteldampf in dem Absorber 2, und die Verdampfung des Kühlmittels in dem Verdampfer 1 wird beschleunigt, wobei folglich das Innere des Verdampfers 1 mit der latenten Wärme der Kühlmittelverdampfung abgekühlt wird. Der Brenner, der Regenerator und die Konzentration der Absorbenslösung werden später ausführlicher beschrieben. Ein Rohr oder eine Leitung 1a zum Durchleiten eines gekühlten Wassers unter Verwendung einer Pumpe P4 ist so angebracht, dass es durch den Verdampfer 1 läuft. Das Rohr 1a ist an einem Ende (die Ausgangsseite in der gezeigten Ausführungsform) mit der Nr. 1 Öffnung eines ersten Vierwege-Ventils V1 verbunden, und an dem anderen Ende (der Eingangsseite in der Ausführungsform) mit der Nr. 1 Öffnung eines zweiten Vierwege-Ventils V2. Das Kühlmittel wird durch die Wirkung von einer Pumpe P1 zu einer Sprüheinrichtung 1b gespeist, die in dem Verdampfer 1 angebracht ist, um über das Rohr 1a, in dem das gekühlte Wasser läuft, gesprüht zu werden. Das Kühlmittel entzieht dem gekühlten Wasser in dem Rohr 1a Wärme und wird zu einem Kühlmitteldampf, der über den Kühler 18 auf dem Dampf-Durchgang in den Absorber 2 geführt wird. Folglich ist die Temperatur des gekühlten Wassers mehr gesenkt.
  • Das Kühlmittel in dem Verdampfer 1 wird durch die Pumpe P1 zu der Sprüheinrichtung angetrieben, und sein Teil wird durch den Filter 4 geleitet und zu dem im Wesentlichen oberen Abschnitt des Rektifizierers 6 überführt. Ein Durchfluss-Steuerventil V5 ist an einem Kanal 1c als eine Abflussleitung vorgesehen, die sich zwischen dem Verdampfer 1 und dem Filter 4 befindet. Das gekühlte Wasser, das in dem Rohr 1a läuft, kann vorzugsweise entweder eine Ethylenglycol- oder Propylenglycol-Wasserlösung sein.
  • Wenn der Kühlmitteldampf durch die Lösung in dem Absorber 2 absorbiert wird, erhöht die Absorptionswärme die Temperatur der Lösung. Je geringer die Temperatur und je höher die Konzentration der Lösung, je größer wird die Absorptionsfähigkeit der Lösung sein. Zur Abschwächung des Temperaturanstiegs der Lösung ist ein Rohr 2a in dem Absorber 2 zum Durchleiten eines Flusses von Kühlwasser vorgesehen. Das Rohr 2a ist an einem Ende (die Ausgangsseite in der gezeigten Ausführungsform) über einen Kondensator 9 und eine Pumpe P3 mit der Nr. 2 Öffnung des ersten Vierwege-Ventils V1 verbunden, und an dem anderen Ende (die Eingangsseite) mit der Nr. 2 Öffnung des zweiten Vierwege-Ventils V2. Vorzugsweise ist das Kühlwasser, das entlang des Rohrs 2a läuft, das Gleiche wie das gekühlte Wasser, das über das Rohr 1a läuft, bei den Eigenschaften oder der Konstitution.
  • Die Absorbenslösung wird durch die Wirkung der Pumpe P2 zu der Sprüheinrichtung 2b gespeist, die in dem Absorber 2 angebracht ist, um über das Rohr 2a gesprüht zu werden. Folglich wird die Lösung durch das Kühlwasser, das entlang dem Rohr 2a läuft, abgekühlt. Gleichzeitig entzieht das Kühlwasser der Lösung Wärme und seine Temperatur wird ansteigen. Wenn die Lösung in dem Absorber 2 den Kühlmitteldampf absorbiert hat, fällt die Konzentration des Absorbens, womit die Absorptionsfähigkeit der Lösung erniedrigt wird.
  • Die verdünnte Lösung, die den Kühlmitteldampf in dem Absorber 2 absorbiert hat, wird über ein Rohr 7b und ein Steuerventil oder zweites Absperrventil V3 zu dem Rektifizierer 6 und dem Regenerator 3, durch die Pumpe P2, geleitet. Der Regenerator 3 ist mit dem Brenner 7 zum Aufwärmen der verdünnten Lösung versehen. Der Brenner 7 kann ein Gasbrenner oder jede andere Heizeinrichtung sein. Die Lösung wird durch den Brenner 7 erwärmt, und die Konzentration des Absorbens wird erhöht, da der Kühlmitteldampf getrennt wird. Die resultierende (aufkonzentrierte) Lösung wird über ein Rohr 7a und ein Steuerventil V4 an den Absorber 2 zurückgeführt, wo sie über das Rohr 2a, durch die Sprüheinrichtung 2b und Pumpe P2, gesprüht wird.
  • Der in dem Regenerator 3 erzeugte Kühlmitteldampf wird an den Kondensator überführt, nach einer ausreichenden Trennung einer kleinen Menge einer gemischten Absorbenslösungskomponente von der Absorbenslösung, die in dem Rektifizierer 6 nach unten strömt, durch einen ausreichenden Kontakt des Dampfes, wenn der Dampf in dem Rektifizierer 6 nach oben strömt. Das Kühlmittel, das abgekühlt und in dem Kondensator 9 kondensiert ist, wird zurück an den Verdampfer 1 gespeist, dadurch, dass es durch den Kanal 9b über den Kühler 18 und ein Depressionsventil (Strombegrenzungsventil) 11 geleitet wird, und wird dann auf den Kanal 1a durch Sprüheinrichtungen gesprüht. Der Kühler 18 ist ein auf den Dampf-Durchgang gesetzter Wärmetauscher. Der Kühler 18 beschleunigt die Verdampfung des gemischten Kühlmittelnebels in dem im Verdampfer 1 erzeugten Kühlmitteldampf, durch ein Erwärmen des warmen Kühlmittels, das zurück von dem Kondensator gespeist wird. Gleichzeitig senkt es die Temperatur des zurück an den Verdampfer 1 gespeisten Kühlmittels ab.
  • Der Kanal 9b, durch den das Kühlmittel zurück von dem Kondensator 9 zu dem Verdampfer 1 gespeist wird, verzweigt sich in den Kanal 9a, der mit dem Kanal 7b an der stromabwärtigen Seite des Absperrventils V3 zusammenkommt. Der Zweigkanal 9a ist mit einem Absperrventil (erstes Absperrventil) 17 versehen, das zulässt, dass das Kühlmittel in den Kanal 7b von dem Kondensator 9 fließt. Der Kanal 9a sieht einen Abschnitt eines Zirkulationsdurchlaufs vor, in den das Kühlmittel zurück zu dem Regenerator 3 von dem Kondensator 9 während des Direktbrenner-Heizvorgangs gespeist wird. Eine Wirkung der Absperrventile V3 und 17 in jedem Betriebsmodus wird später beschrieben.
  • Obwohl die Konzentration des von dem Kondensator 9 zu dem Verdampfer 1 zirkulierten Kühlmittels sehr hoch ist, kann sie unvermeidbar mit einer kleinen Menge des darin angesammelten Absorbens gesenkt sein, durch lange Betriebszyklen in dem Verdampfer 1. Um die Konzentration des von dem Verdampfer 3 erhaltenen Kühlmittels zu erhöhen, wird ein Teil des Kühlmittels von dem Verdampfer 1 mittels des Filters 4 zu dem Rektifizierer 6 überführt, wie oben beschrieben. Die Filterwirkung des Filters 4 hindert jeglichen Schmutz oder Rost daran die Kanäle in dem Rektifizierer 6 zu blockieren und ihre Funktion zu erniedrigen.
  • In dem Wärmetauscher 12, der zwischen den zwei Kanälen 7a und 7b vorgesehen ist, die mit dem Absorber 2 beziehungsweise dem Rektifizierer verbunden sind, wird die von dem Kanal 7a des Regenerators 3 empfangene starke Hochtemperatur-Lösung einem Wärmeaustauschvorgang ausgesetzt, mit der schwachen, von dem Kanal 7 des Absorbers empfangenen Lösung, und ihre resultierende heruntergekühlte Lösung wird überführt und in den Absorber 2 gesprüht. Die vorbereitend in dem Wärmetauscher 12 erwärmte schwache Lösung wird an den Rektifizierer 6 überführt. Auf diese Art kann die Effizienz des Wärmeaustauschs verbessert werden. Außerdem kann ein anderer Wärmetauscher (nicht gezeigt) zur Überführung der Wärme von der starken Lösung an das Kühlwasser in dem Kanal 2a vorgesehen werden, der von dem Absorber 2 oder dem Kondensator 9 verbunden ist. Da die Temperatur des Kühlwassers erhöht ist, wird die Temperatur der starken Lösung, die zu dem Absorber 2 fließt, weiter abfallen.
  • Ein „fühlbare Wärme" tauscher (sensible heat exchanger) 14 zum Wärmeaustausch des gekühlten Wassers oder Kühlwassers mit der Umgebungsluft ist mit einem Kanal 4a verbunden, während eine Raumeinheit 15 mit einem Kanal 3a verbunden ist. Die zwei Kanäle 3a und 4a (die Einlässe wie dargestellt) sind an einem Ende mit den Öffnungen Nr. 3 beziehungsweise Nr. 4 des ersten Vierwege-Ventils V1 verbunden, und an dem anderen Ende (die Auslässe wie dargestellt) mit den Öffnungen Nr. 3 beziehungsweise Nr. 4 des zweiten Vierwege-Ventils V2. Die Raumeinheit 15 weist ein Gebläse 10 auf, und sein Blasauslass (nicht gezeigt) ist für eine gewöhnliche Verwendung vorgesehen, um Ausstöße von kühlender Luft und wärmender Luft freizugeben, und befindet sich in einem zu kühlenden oder zu erwärmenden Raum. Der empfindliche Wärmetauscher 14 befindet sich im Freien für einen Zwangsaustausch von Wärme mit der Umgebungsluft unter Verwendung eines Gebläses 19. Auch angedeutet durch T1, T3, T9, T14 und T15 sind Temperatursensoren, durch L1, L2 und L9 angedeutet sind Flüssigkeitsstandsensoren, und durch PS1 und PS9 angedeutet sind Drucksensoren.
  • Für den Wärmepumpen-Heizvorgang wird das erste Vierwege-Ventil V1 gesteuert, um die Öffnungen Nr. 1 und Nr. 4 zu verbinden, und das zweite Vierwege-Ventil V2 wird gesteuert, um die Öffnungen Nr. 2 und Nr. 3 zu verbinden. Dies lässt zu, dass das in dem Absorber 2 und dem Kondensator 9 erwärmte, und von dem Kanal 2a empfangene Kühlwasser, durch die Wirkung der Pumpe P3 zu dem Kanal 3a in der Raumeinheit 15, zum Heizen des Raums, gefördert wird.
  • Während des Wärmepumpen-Heizvorgangs wird die Heizfähigkeit abgesenkt, wenn die Umgebungstemperatur extrem niedrig ist, und seine Wärme wird kaum aufgenommen. Wenn die Umgebungstemperatur zu niedrig ist, wird der Wärmepumpen-Heizvorgang umgeschaltet auf den Direktbrenner-Heizvorgang, wo der in dem Regenerator 3 erzeugte Kühlmitteldampf an den Kondensator 9 und von ihm überführt wird. Da die Wärmeenergie durch den Brenner 7, durch die Wirkung des Kondensators 9, effizient an das Kühlwasser übertragen wird, das in dem Kanal 2a in dem Direktbrenner-Heizvorgang läuft, wird die Temperatur des Kühlwassers erhöht und die Wärmefähigkeit kann erhöht werden.
  • Genauer gesagt, wenn die Umgebungstemperatur niedrig genug ist um die Heizfähigkeit abzusenken, werden beide, der Kanal 9b des Kühlmittels von dem Kondensator 9 zu dem Verdampfer 1, und der Kanal 7a der starken Lösung von dem Regenerator 3 zu dem Absorber 2, geschlossen, um den Wärmepumpen-Heizvorgang einzustellen. Wenn der Wärmepumpen-Heizvorgang eingestellt wurde, wird das in dem Kondensator 9 kondensierte Kühlmittel zurück zu dem Regenerator 3 über die Kanäle 9b, 9a und 7b geleitet, durch die Wirkung der Absperrventile 17 und V3, die später ausführlicher beschrieben werden.
  • Das Umschalten von dem Wärmepumpen-Heizvorgang zu dem Direktbrenner-Heizvorgang, d.h. das Verschließen der Kanäle 7a und 9b, kann automatisch implementiert werden, gemäß der durch den Temperatursensor T14 erfassten Temperatur, der an einer geeigneten Stelle im Freien (zum Beispiel angrenzend an den empfindlichen Wärmetauscher 14) vorgesehen ist, nach dem erfasst wurde, dass die Umgebungstemperatur unterhalb eines vorbestimmten Niveaus abfällt. Eine niedrigere Umgebungstemperatur unterhalb des vorbestimmten Niveaus kann daraus bestimmt werden, ob die Last bei dem Heizen zu hoch wird oder nicht. Die Berechnung der Last bei dem Heizvorgang und das Umschalten zu dem Direktbrenner-Heizvorgang sind in den Japanischen Offenlegungsschriften (Heisei) 6-318183 und 10-185344 von uns, den Anmeldern, abgebildet, die als die Referenzen bzw. Bezugnahmen in dieser Anmeldung zitiert werden.
  • Die Wirkung der Absperrventile V3 und 17 bei jedem Betriebsmodus wird nun erklärt. Die 2A und 2B sind Querschnittansichten eines Dreiwege-Ventils, das durch eine Kombination von den zwei Absperrventilen V3 und 17 implementiert ist. 2A stellt den Wärmepumpen-Heizvorgang dar, während 2B den Direktbrenner-Heizvorgang oder vollen bzw. ganzen Kondensation und Anfahren des Vorgangs darstellt. Es wird angenommen, dass während des in 2A gezeigten Wärmepumpen-Heizvorgangs der an der Seite des Kondensators 9 von dem Absperrventil 17 ausgeübte Druck PS1 350 Torr (1 Torr = 133 Pa) beträgt. Ähnlich beträgt der an der Seite des Absorbers 2 des Absperrventils V3 ausgeübte Druck PS2 450 Torr. Da der Druck PS2 einen von dem Wärmetauscher 12 abgezweigten partiellen Druck umfasst, ist er höher als der Druck PS1. Dies öffnet das Absperrventil V3, um die schwache Lösung von dem Absorber 2 an den Regenerator 3 zu liefern. Gleichzeitig ist das Absperrventil 17 geschlossen, um die Übertragung des Kühlmittels von dem Kondensator 9 an den Regenerator 3 abzubrechen.
  • Auf der anderen Seite, während des Direktbrenner-Heizvorgangs bei dem in 2B gezeigten Modus der vollen Kondensation oder dem Anfahrmodus, beträgt der Druck PS2 an der stromaufwärtigen Seite des Absperrventils ungefähr 20 Torr, was viel kleiner als der Druck PS1 (ungefähr 350 Torr) an der Seite des Kondensators 9 des Absperrventils 17 ist. Der Druck PS2 ist im Wesentlichen nahe dem Sättigungsdruck entweder des Absorbers 2 oder des Verdampfers 1. Als eine Folge davon ist das Absperrventil 3 geschlossen, um den Fluss der schwachen Lösung von dem Absorber 2 zu dem Regenerator 3 zu verhindern. Gleichzeitig ist das Absperrventil 17 geöffnet, um den Fluss des Kühlmittels von dem Kondensator 9 zu dem Regenerator 3 zu gestatten.
  • Bei dem Anfahrbetrieb wird das Kühlmittel von dem Kondensator 9 über die Kanäle 9a und 7b an den Regenerator 3 geliefert. Wenn der Betriebszustand in einen stabilen Betriebszustand überführt wird, wird der Kanal 9a geschlossen, um das Kühlmittel von dem Kondensator 9 an den Verdampfer 1 zu überführen. Dann wird, wenn der Wärmepumpen-Heizvorgang auf den Direktbrenner-Heizvorgang überführt wird, das Kühlmittel von dem Kondensator 9 über die Kanäle 9a und 7b an den Regenerator 3 geliefert. Insbesondere können, ohne die Verwendung von einer Umschaltbetätigungsvorrichtung, die Zirkulationsdurchläufe für das Kühlmittel und die Absorbenslösung erfolgreich entwickelt werden, um jeden der Betriebsmodi zu implementieren, da der Zweigkanal 9a durch den Effekt eines Unterschieds in dem Druck zwischen der Seite des Kondensators 9 und der Seite des Absorbers 2 automatisch umgeschaltet wurde.
  • Das Umschalten zwischen den Kanälen für das Kühlmittel ist nicht auf die Wirkung der integral vorgesehenen Absperrventile V3 und 17 beschränkt, die Ventile als die, in den 2A und 2B gezeigten, sich bewegenden Teile aufweisen. Die 3A und 3B sind Querschnittansichten einer Modifikation mit einem einzelnen sich bewegenden Teil oder Ventil, das für das Umschalten zwischen den Kanälen vorgesehen ist. 3A stellt den Wärmepumpen-Heizvorgang dar, während 3B den Direktbrenner-Heizvorgang darstellt, der in dem Modus der vollen Kondensation oder dem Anfahrmodus läuft. Eine Ventilanordnung 21 weist eine freie Kugel 22 auf, die darin als das Ventil (der sich bewegende Teil) zur freien Bewegung in der Ventilanordnung 21 vorgesehen ist. Wenn die Kugel nach links verschoben ist, wie in 3A gezeigt, verschließt sie die Öffnung 21a, die mit dem Kondensator 9 verbunden ist, und öffnet gleichzeitig die Öffnung 21b, die mit dem Absorber 2 verbunden ist. Wenn die Kugel 22 nach rechts verschoben ist, wie in 3B gezeigt, verschließt sie die Öffnung 21b, die mit dem Absorber 2 verbunden ist, und öffnet die Öffnung 21a, die mit dem Kondensator 9 verbunden ist.
  • Wie mit den 3A und 3B beschrieben, ist der Druck PS2 an der Seite des Absorbers 2 höher als der Druck PS1 an der Seite des Kondensators 9 bei dem Wärmepumpen-Heizvorgang, womit die Kugel 22 verschoben wird, um die Öffnung 21a zu verschließen. Diese Bewegung erlaubt es der schwachen Lösung von dem Absorber 2 in den Regenerator 3 zu fließen, und hindert das Kühlmittel daran über den Zweigkanal 9a von dem Kondensator 9 empfangen zu werden. Wenn der Direktbrenner-Heizvorgang oder der Anfahrvorgang eingeleitet wird, wird der Druck PS2 an der Seite des Absorbers 2 geringer als der Druck PS1 an der Seite des Kondensators 9, womit die Kugel 22 verschoben wird, um die Öffnung 21b zu verschließen. Dies hindert die schwache Lösung daran von dem Absorber 2 empfangen zu werden, und erlaubt es dem Kühlmittel von dem Kondensator 9 über den Zweigkanal 9a in den Regenerator 3 zu fließen.
  • Wie in den Ansprüche 1 und 2 definiert, ist das zweite Absperrventil geschlossen, um den Fluss der Lösung von dem Absorber zu dem Regenerator zu verhindern, wenn der Anfahrvorgang oder der Direktbrenner-Heizvorgang eingeleitet werden, d.h. der Druck ist geringer an der Absorber-Seite als an der Kondensator-Seite. Wenn der Wärmepumpen-Heizvorgang eingeleitet wird, d.h. der Druck ist höher an der Absorber-Seite als an der Kondensator-Seite, ist das erste Absperrventil geschlossen, um den Fluss des Kühlmittels von dem Kondensator zu dem Regenerator zu verhindern.
  • Insbesondere, wie in Anspruch 2 definiert, wird das Ventil durch die Wirkung eines Druckunterschieds in dem System verschoben, um somit den Fluss von einem Kanal zu einem anderen umzuschalten. Folglich kann die gesamte Anordnung mit der Verwendung von keiner Ventilbetätigungsvorrichtung vereinfacht werden.
  • Da das Kühlmittel von dem Kondensator zu dem Regenerator durch die Wirkung der Umschalteinrichtung befördert wird, aber nicht von dem Kondensator übergelaufen ist, wird auch der folgende Vorteil gewonnen. Da die zu verarbeitende Lösung in der Menge größer als der Rektifikationsschritt bei dem Direktbrenner-Heizvorgang ist, wird sich sein Überlaufen erhöhen. Falls die Größe des Rektifizierers hinsichtlich des Überlaufens bestimmt ist, kann sie kaum dem Erfordernis des Rektifikationsvorgangs entsprechen. Die vorliegende Erfindung gestattet es, dass die Größe des Rektifizierers hinsichtlich lediglich der Optimierung seiner Rektifikationsfunktion ausgestaltet wird.
  • Da das Kühlmittel nicht in dem Kondensator bleiben muss bis es überläuft, kann seine Gesamtmenge in dem System minimiert werden, und der Kondensator kann kleiner ausgestaltet werden. Es ist auch unnötig, die Energie bis das Überlaufen beginnt zu unterstützen.

Claims (2)

  1. Kühl- und Heizvorrichtung des Absorptionstyps mit einem Verdampfer (1) zum Enthalten eines Kühlmittels, einem Absorber (2), um zuzulassen, dass eine Absorptionslösung einen in dem Verdampfer (1) erzeugten Kühlmitteldampf absorbiert, einem Regenerator (3) zum Zurückgewinnen der Dichte eines Absorptionsmittels in der Absorptionslösung durch ein Erwärmen, um den Kühlmitteldampf aus der Absorptionslösung zu extrahieren, einem Kühlmitteldampf-Durchgang zum Überführen des Kühlmitteldampfes von dem Regenerator (3) zu einem Kondensator (9), und wobei der Kondensator (9) zum Kondensieren des Kühlmitteldampfes dient, der zu dem Verdampfer (1) zurückgeführt wird, wobei ein Kühlvorgang, ein Wärmepumpen-Heizvorgang und ein Direktbrenner-Heizvorgang selektiv durchgeführt werden können, wobei die Kühl- und Heizvorrichtung des Absorptionstyps aufweist: einen ersten Kanal (9b) zum Überführen des kondensierten Kühlmittels, das in dem Kondensator (9) erzeugt wird, zu dem Verdampfer (1); einen zweiten Kanal (7b) zum Überführen der Absorptionslösung von dem Absorber (2) zu dem Regenerator (3); einen Zweigkanal (9a), der sich von dem ersten Kanal (9b) zu dem zweiten Kanal (7b) erstreckt; und ein erstes Absperrventil (17), das an dem Zweigkanal (9a) angeordnet ist, um den Fluss von dem Kondensator (9) über den Zweigkanal (9a) zu dem Regenerator (3) zuzulassen; und ein zweites Absperrventil (V3), das an dem zweiten Kanal (7b) angeordnet ist, um den Fluss von dem Absorber (2) zu dem Regenerator (3) zuzulassen, wobei das erste und das zweite Absperrventil (17, V3) an der stromabwärtigen Seite miteinander in Verbindung stehen, und diese Ventile (17, V3) durch einen Druckunterschied zwischen der stromabwärtigen Seite und der stromaufwärtigen Seite dieser Ventile (17, V3) betätigt werden.
  2. Kühl- und Heizvorrichtung des Absorptionstyps nach Anspruch 1, bei der die ersten und zweiten Absperrventile in einer einzelnen Einheit (21) zusammengebaut sind, die einen bewegbaren Ventilabschnitt (22) aufweist, der an ihrer stromabwärtigen Verbindung vorgesehen ist, so dass der Ventilabschnitt (22) an jedes Ende seiner Bewegung durch einen Druckunterschied zwischen zwei Fluiden, die in die Eingangsöffnungen (21a, 21b) der ersten und zweiten Absperrventile eingeführt werden, verschoben werden kann, wobei das erste Absperrventil geschlossen wird, wenn der Ventilabschnitt (22) an ein Ende seiner Bewegung geschoben wird, und das zweite Absperrventil, wenn der Ventilabschnitt (22) an das andere Ende geschoben wird.
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