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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betrieb
einer Absorptionskühl-/Heizvorrichtung
oder Klimaanlage und insbesondere auf ein Verfahren zum Betrieb
einer Absorptionskühl-/Heizvorrichtung
zum Heizen mit hoher Effizienz mit einer Wärmepumpe in einem normalen Heizmodus,
und wenn die Außenlufttemperatur
zu gering ist, um Wärme
zu pumpen, Umschalten auf einen direkten Flammenheizmodus, um die
Wärmekapazität auf einem
gewünschte
Niveau zu halten, und auf Verbesserung einer Effizienz in dem Flammenheizmodus.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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In
den japanischen Patentveröffentlichung Hei
1-47714 und Hei 7-96977 der japanischen veröffentlichten Patentschrift
Hei 6-2980 sind
als Stand der Technik bekannt:
Absorptionswärmepumpenvorrichtungen und
Absorptionskühl-/Warmwasserbereitervorrichtungen, ein
Verdampfer zu Aufbewahrung eines Kühlmittelstandes, ein Absorbierer
zur Bevorratung einer Lösung,
welche ein Absorptionsmittel zum Absorbieren eines Kühlmitteldampfes
enthält,
der in dem Verdampfer erzeugt wird, ein Regenerierer zum Heizen eines
Teiles der Lösung,
um den Kühlmitteldampf
zu Wiederherstellung der Konzentration des Absorptionsmittels in
der Lösung
zu extrahieren, ein Kondensierer zum Kondensieren des extrahierten
Kühlmitteldampfes
und Leiten des Kühlmittels
zum Verdampfer, der allgemein zur Klimatisierung genutzt wird. Eine
Absorptionskühl-/Heizvorrichtung,
die eine der drei Modi Kühlen,
thermodynamisches Heizen und direktes Flammenheizen ausführt, ist
in der japanischen Patentschrift Hei 6-97127 erwähnt.
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Die
oben erwähnte,
konventionelle Absorptionskühl-/Heizvorrichtung
vom luftgekühlten
Typ wird in der thermische Effizienz schlecht, wenn sie im direkten
Flammenheizmodus betrieben wird, wodurch die Betriebskosten erhöht werden.
EP 0107880 A und
US-A-4464907 offenbaren ein anderes Verfahren zur Ausführung direkten
Heizen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Betrieb
einer Absorptionskühl-/Heizvorrichtung
vorzustellen, welche die obigen Nachteile vermeidet und die thermische
Effizienz während
des Betriebes in einem direkten Flammenheizmodus zu erhöhen, um
die Betriebskosten zu senken. Dieses Ziel wird durch das Verfahren
nach Anspruch 1 gelöst.
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In
dem direkten Flammenheizmodus wird entweder das Kühlmittel
in dem Verdampfer oder das Absorptionsmittel in dem Absorbierer
zum Regenerierer geleitet, um die Konzentration des Absorptionsmittels
in der Lösung
in dem Regenerierer auf ein Niveau zu reduzieren, das niedriger
ist als das in dem thermodynamischen Heizmodus. Folglich kann die erforderliche
Temperatur der Lösung
zur Aufrechterhaltung des Dampfdruckes in dem Generator um eine
gewünschte
Rate abgesenkt werden, wodurch eine Aufnahme von Wärme, die
zur Erwärmung
der Lösungen
notwendig ist, reduziert wird, die thermische Effizienz der Vorrichtung
erhöht
wird, und die gesamten Betriebskosten in dem direkten Flammenheizmodus
gesenkt werden.
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Kurze Beschreibung
der Abbildungen
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1 ist
ein Diagramm einer Kühl-/Heizvorrichtung,
die ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 ist
ein schematisches Blockdiagramm einer Steuervorrichtung, die Pumpen
und Ventile zum Schalten in den direkten Flammenheizmodus für die 1 dargestellte
Kühl-/Heizvorrichtung
dargestellt;
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3 ist
eine charakteristische Grafik, die das Verhältnis zwischen der Lösungstemperatur
und dem Dampfdruck zusammen mit der Kühlmittelkonzentration in der
Lösung
darstellt.
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Detaillierte
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird im größeren Detail unter Heranziehung
der begleitenden Abbildungen beschrieben. 1 ist ein
Blockdiagramm, das einen primären
Teil einer Absorptionskühl-/Heizvorrichtung zur
Ausführung
der vorliegenden Erfindung darstellt. Ein Verdampfer 1 enthält ein Kühlmittel
aus Alkoholfluorid wie Trifluoroethanol (TFE), während ein Absorbierer 2 eine
Lösung
eines DMI-Derivats wie Di-Methyl-Imidazolidion
enthält,
welche ein Absorptionsmittel enthält. Das Kühlmittel ist nicht auf Alkoholfluorid
beschränkt
und kann ein geeignetes Mittel sein, dessen nicht frierender Bereich
breit ist. Die Lösung
ist auch nicht eingeschränkte
auf ein DMI-Derivat und kann jede andere Absorptionslösung sei,
die einen breiten frierenden Bereich aufweist, der bezüglich der
atmosphärischen
Kochpunkttemperatur höher
als TFE ist, und die genug Absorptionskraft hat, um TFE zu absorbieren.
Beispielsweise ist eine Kombination aus Wasser und Lithiumbromid
als Lösung für das vorliegende
Ausführungsbeispiel
ungeeignet, weil Wasser als Wärmetauschermittel
bei einem Temperaturrückgang
der Lösung
während
des Heizmodus bei einer Außentemperatur
von ungefähr
Null Grad gefroren sein kann.
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Der
Verdampfer 1 und der Absorbierer 2 sind strömungstechnisch
miteinander durch eine (Kühlmittel-)Dampfverbindung 5 miteinander
verbunden. Wenn der Verdampfer 1 unter niedrigen Druckbedingungen
von z.B. 4 KPa (30 mmHG) gehalten wird, verdampft das Kühlmittel
darin und strömt über die Dampfverbindung 5 in
den Absorbierer 2, wie es durch den Doppellinienpfeil dargestellt.
Der Kühlmittelstand
wird dann durch das Absorptionsmittel in dem Absorbierer 2 absorbiert,
was eine Absorptionskühlreaktion
bewirkt. Ein Kühler
(oder ein Wärmetauscher) 18 ist
in der Dampfverbindung 5 angeordnet.
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Wenn
ein Brenner 7 entzündet
wird, um einen Regenerierer 3 zu heizen, um die Konzentration der
Absorptionslösung
in dem Absorbierer 2 zu erhöhen, absorbiert der Absorbierer
den Kühlmitteldampf in
dem Absorbierer 2, und die Verdampfung des Kühlmittels
in dem Verdampfer 1 wird beschleunigt, so dass das Innere
des Verdampfers 1 durch die latente Wärme der Kühlmittelverdampfung gekühlt wird.
Der Brenner, der Regenerierer und die Konzentration der Absorptionslösung werden
nachfolgend in größerem Detail
beschrieben. Ein Rohr 1 zur Durchleitung von gekühltem Wasser
ist so montiert, dass es mit Hilfe einer Pumpe 4 durch
den Verdampfer 1 fließt.
Das Rohr 1a ist mit einem Ende (der Ausgangsseite in dem
dargestellten Ausführungsbeispiel)
an den Nr. 1 Anschluss eines ersten Vierwegeventils V1 und mit dem
anderen Ende (Eingangsseite in diesem Ausführungsbeispiel) an den Nr.
1 Anschluss eines zweiten Vierwegeventils V2 angeschlossen. Das
Kühlmittel
wird durch den Betrieb einer Pumpe P1 einem Versprühmittel 1b zugeführt, das
in dem Verdampfer 1 montiert ist, um das Kühlmittel über das
Rohr 1 zu versprühen,
in dem das gekühlte
Wasser fließt.
Das Kühlmittel
entzieht dem gekühlten
Wasser in dem Rohr 1a Wärme
und wird in Dampf umgewandelt, welches über den Dampfverbindung 5 in
den Absorbierer 2 gelangt. Folglich sinkt die Temperatur
des gekühlten
Wassers weiter ab. Das Kühlmittel
in dem Verdampfer 1 wird einem Mischer 6 über einen
Filter 4 zugeführt,
welcher später
erklärt
wird, und es wird auch den Versprühmitteln 1b über die
Pumpe P1 zugeführt.
Ein Durchflussventil V5 ist in einer Überlaufverbindung oder Passage 1c zwischen
dem Verdampfer 1 und dem Filter 4 montiert. Das
gekühlte
Wasser, das durch das Rohr 1a fließt, kann vorzugsweise entweder
eine Ethylenglykol- oder Propylenglykol-Wassermischung sein.
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Wenn
der Kühlmitteldampf
durch die Lösung in
dem Absorbierer 2 absorbiert wird, erhöht die Absorptionswärme die
Temperatur der Lösung.
Je geringer die Temperatur und je höher die Konzentration der Lösung ist,
desto größer wird
die Absorptionskapazität
der Lösung
sein. Zur Abschwächung
des Temperaturanstiegs in der Lösung
ist ein Rohr 2a in dem Absorbierer 2 zur Durchleitung
von Kühlwasser vorgesehen.
Das Rohr 2a ist mit einem Ende (der Ausgangseite in dem
dargestellten Ausführungsbeispiel) über einen
Kondensierer 9 und eine Pumpe P3 an den Nr. 2 Anschluss
des Vierwegeventils V1 und mit dem anderen Ende (der Ausgangsseite)
an den Nr. 2 Anschluss des zweiten Vierwegeventils V2 angeschlossen.
Vorzugsweise ist das Kühlwasser,
das durch das Rohr 2a fließt, bezüglich seiner Eigenschaften
und Zusammensetzung das gleiche wie das gekühlte Wasser, das durch das
Rohr 1a fließt.
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Die
Absorptionslösung
wird über
den Betrieb der Pumpe P2 den Versprühmitteln 2b zugeführt, die in
dem Absorbierer 2 montiert sind, um über das Rohr 2a versprüht zu werden.
Folglich wird die Lösung durch
das Kühlwasser,
das durch das Rohr 2a ist, heruntergekühlt. Gleichzeitig entzieht
das Kühlwasser der
Lösung
Wärme und
seine Temperatur erhöht sich.
In dem die Lösung
in dem Absorbierer 2 das Kühlmittel absorbiert, sinkt
die Konzentration des Absorptionsmittel, wodurch die Absorptionskapazität der Lösung gesenkt
wird.
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Die
verdünnte
Lösung,
die den Kühlmitteldampf
in dem Verdampfer 2 absorbiert hat, wird über ein
Rohr 7b und ein Steuerventil V3 zu dem Mischer 6 und
dem Regenerierer 3 durch die Pumpe P2 zugeführt. Der
Regenerierer 3 ist mit dem Brenner 7 zur Erwärmung der
verdünnten
Lösung
ausgerüstet.
Der Brenner 7 kann ein Gasbrenner oder andere Wärme erzeugende
Mittel sein. Die Lösung
wird durch den Brenner 7 erwärmt, und die Konzentration
des Absorptionsmittels erhöht
sich, wenn der Kühlmitteldampf
separiert wird. Die resultierende (konzentrierte) Lösung wird über ein
Rohr 7a und ein Steuerventil V4 an den Absorbierer 2 zurückgeleitet,
wo es über das
Rohr 2a durch die Versprühmittel 2b und die Pumpe
P2 versprüht
wird.
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Der
Kühlmitteldampf,
der in dem Regenarator 3 erzeugt wird, wenn er aufwärts durch
den Mischer 6 fließt,
kommt mit der Absorptionslösung, die
darin ausfällt,
in direkten Kontakt und kann so einen verbleibenden kleineren Rest
der Absorptionslösung
freigeben, bevor es zu dem Kondensierer 9 geleitet wird.
Der Kühlmitteldampf
wird heruntergekühlt und
durch den Kondensierer 9 verflüssigt. Das Kühlmittel
in flüssiger
Form wird dann durch ein Rohr 9b, einen Kühler 18 und
ein Reduktionsventil (Durchflussventil) 11 zurück zu dem
Verdampfer 1 zum Versprühen
durch die Versprühmittel 1b geleitet.
Der Kühler 18 ist
ein Typ eines Wärmetauscher,
welcher einen Dunst des Kühlmittels
in dem Dampf von dem Verdampfer 1 mit dem höher temperierten
Kühlmittel von
dem Kondensierer 9 zur beschleunigten Verdampfung des Kühlmittelsdunstes
erwärmt,
und auf der anderen Seite das relativ hoch temperierte Kühlmittel
herunter kühlt,
welches dann dem Verdampfer 1 zugeführt wird.
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Obwohl
die Reinheit des Kühlmittels,
welches von dem Kondensierer 9 in dem Verdampfer 1 zugeführt wird,
relativ hoch ist, kann oder muss sie graduell abnehmen, weil ein
variierender kleiner Anteil des Absorptionsmittel in dem zirkulierenden Dampf
während
einer langen Periode des zyklischen Betriebes angesammelt wird.
Zur Wiederherstellung der Reinheit des Kühlmittels wird ein kleiner
Anteil des Kühlmittels
von dem Verdampfer 1 durch das Ventil 5 und dem Filter 4 zu
dem Mischer 6 geleitet, wo es mit dem Kühlmitteldampf von dem Regenerierer 3 gemischt
wird. Der Filter 4 wird genutzt, um zu verhindern, dass
die Füllleitungen
des Mischers 6 durch Schmutz und/oder Rost in der Absorptionslösung verdreckt
werden, welches eine Abnahme des funktionellen Betriebes bewirken
könnte.
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Ein
Wärmetauscher 12 steht
in der Mitte der Rohre 7a und 7b zur Verfügung, welche
dementsprechend den Absorbierer 2 und den Mischer 6 miteinander
verbinden. Die Absorptionslösung
ist bei hoher Konzentration und hohen Temperaturen einem Wärmeaustauschvorgang
des Wärmetauschers 12 mit der
verdienten Lösung,
die durch von dem Absorbierer 2 durch das Rohr 7B fließt, ausgesetzt,
so dass es herunter gekühlt
wird, bevor es den Absorbierer 2 erreicht, wo es versprüht wird.
Umgekehrt wird die verdünnte
Lösung
durch die Wirkung des Wärmetauschers 12 vorgeschwärmt und
an den Mischer 6 geleitet. Dieses wird sicher die thermische
Effizienz der Vorrichtung erhöhen.
Darüber
hinaus kann ein weiterer Wärmetauscher
(nicht dargestellt) verfügbar
gemacht werden, welcher Wärme
von der konzentrierten Lösung
auf das Kühlwasser,
das durch im Absorbierer 2 oder dem Kondensierer 9 durch
das Rohr 9 fließt,
transferiert werden. Dementsprechend wird die Temperatur der konzentrierten
Lösung,
die zum Absorbierer 2 zurückfließt, weiter reduziert sein,
während
die Temperatur des Kühlwassers
sich erhöht.
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Ein
fühlender
Wärmetauscher 14 steht
auch am Rohr 4a zum Wärmeaustausch
zwischen dem Kühlwassers
oder dem kalten Wasser und der Außenluft zur Verfügung, und
eine Innenraumeinheit 15 steht am Rohr 3a zur
Verfügung.
Die Rohre 3a und 4a sind mit einem Ende (der Eingangsseite
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel)
an die Nr. 3 und Nr. 4 Anschlüsse
des ersten Vierwegeventils V1 und mit den anderen Enden (der Ausgangsseite)
an die Nr. 3 und Nr. 4 Anschlüsse
des zweiten Vierwegeventils V2 an geschlossenen. Die Innenraumeinheit 15 befindet
sich in den zu kühlenden
oder zu heizenden Raum und enthält
einen Lüfter 10 und
wird sowohl für das
Herausblasen von sowohl kalter Luft als auch heißer Luft aus dem Ausblasfenstern
(nicht dargestellt) benutzt. Der fühlende Wärmetauscher 14 ist normalerweise
außerhalb
platziert und enthält
einem Lüfter 19,
um forciert Wärme
mit der außenseitigen Luft
auszutauschen.
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Die
Buchstaben T, L und PS mit Zahlenangaben in 1 und 2 repräsentieren
einen Wärmesensor,
einen Flüssigkeitsstandsmesser
und einen Drucksensor. Absperr-/Eröffnungs-
oder Durchflussventile sind mit V mit einer Nummer bezeichnet.
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Im
Betrieb des thermodynamischen Heizmodus mit einer Wärmepumpenfunktion
sind die beiden Vierwegeventils V1 und V2 so eingestellt, dass die Nr.
1 und Nr. 4 Anschlüsse
und die Nr. 2 und Nr. 3 Anschlüsse
miteinander verbunden sind. Dementsprechend fließt das durch den Absorbierer 2 und
den Kondensierer 9 erwärmte
Kühlwasser
von dem Rohr 2a zu dem Rohr 3a in der Innenraumeinheit 15,
um den Raum zu heizen.
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Wenn
im thermodynamischen Heizmodus beim Betrieb der Wärmepumpe
die Außentemperatur extrem
fällt,
pumpt der fühlende
Wärmetauscher 14 kaum
Wärme von
der Außenluft,
wodurch die Heizkapazität
reduziert wird. Bei so niedriger Außentemperatur stoppt das thermodynamisches
Heizen, und der Kühlmitteldampf,
der in dem Regenerierer 3 erzeugt wird, zirkuliert von
dem Kondensierer 9 zurück
zu dem Regenerierer, um den direkten Flammenheizmodus zu ermöglichen,
bei welchem die Wärme,
die durch den Brenner 7 produziert wird, mit hoher Effizienz
auf das Kühlwasser
zu übertragen
wird, welches durch das Rohr 2a in dem Kondensierer 9 fließt, was dazu
beiträgt,
die Temperatur des Kühlwassers
zu erhöhen
und die Heizkapazität
der Vorrichtung zu erhöhen.
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Zu
diesem Zweck steht eine Abflussöffnung 9a mit
einem Umschaltventil 17 zwischen dem Kondensierer 9 und
dem Mischer 6 (oder dem Regenerierer 3) zur Verfügung, wie
es in 1 dargestellt ist. Wenn die Außentemperatur die Heizkapazität beeinträchtigt,
wird das Rohr 9b von dem Kondensierer 9 zu dem
Verdampfer 1 und die Rohre 7a und 7b zur Durchleitung
der verdünnten
Lösung
und der konzentrierten Lösung
zwischen dem Absorbierer 2 und dem Regenerierer 3 geschlossen,
um den thermodynamischen Heizvorgang zu stoppen.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
mindestens entweder das Kühlmittel
in dem Verdampfer 1 oder die Absorptionslösung in
dem Absorbierer 2 durch die Pumpen P1 und P2 über die
Verbindungen 1c und 7b an dem Regenerierer 3 geleitet, wo
die Konzentration des Absorptionsmittels erhöht wird. Dann wird das Umschaltventil 17 geöffnet, um den
Dampf von dem Regenerierer 3 zu dem Kondensator 9 zu
leiten. Dieses minimiert die abgegebene Wärme des Brenners 7,
die erforderlich ist, um das Kühlwasser
in der Leitung 2a auf eine Zieltemperatur zu erwärmen, wie
es später
beschrieben wird.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das eine Steuervorrichtung 20 zur Steuerung
der Pumpen und Ventile darstellt, wenn der Heizmodus zum direkten Flammenheizmodus
geschaltet ist. Wenn der direkte Flammenheizmodus durch ein (Kühl-/Heiz-)Betriebsmodusbestimmungsmittel,
das später
erklärt
werden, oder einen manuellen Eingriff ausgewählt wird, starten die direkte
Flammenheizstartmittel 21 ein Strömungssteuermittel 22.
Das Strömungssteuermittel 22 schaltet
mindestens eine Pumpe P1 oder P2 ein und öffnet vollständig die
entsprechenden Ventile V5 und/oder V3, um das Kühlmittel und/oder die Lösung innerhalb
der kürzest
möglichen
Zeit zum Regenerierer 3 zu befördern. Die erforderliche Zeit
zur Beförderung
des Kühlmittels
und oder der Lösung
zu dem Regenerierer 3 oder die Betriebszeit der Pumpe P1 oder
P2 wird durch einen Timer 24 bestimmt. Wenn der Timer 24 auf
eine gewünschte
Periode eingestellt ist, wird die Strömung des Kühlmittels und/oder der Lösung so
justiert, dass das Flüssigkeitsniveau
in dem Regenerierer 3 niedriger bleibt als der Zustrom des
Kühlmittels
von dem Kondensierer durch die Verbindung 9a zum Regenerierer 3 oder
den Mischer 6. Das Flüssigkeitsniveau
kann über
ein Niveaumeter (nicht dargestellt), welches an dem Regenerierer 3 oder
dem Mischer 6 angebracht ist, überwacht werden.
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Im
Folgenden wird die Verbesserung der thermischen Effizienz des direkten
Flammenheizmodus durch eine Reduzierung der Konzentration des Absorptionsmittels
in der Lösung
in dem Regenerierer 3 erklärt. 3 ist eine
Dühring-Darstellung,
welche die Beziehung zwischen der Temperatur und der Konzentration
des Absorptionsmittels (DMI-Derivat) in der Lösung mit dem Kondensationsdruck
von (TFJP) Kühlmitteldampf
darstellt. Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, kann die Temperatur
der Lösung
niedriger gehalten werden, um den Kondensierer 9 auf einem
gegebenen Druck (z.B. 35 kPa (260 mmHG)) zu halten, wenn die Konzentration
des Absorptionsmittel geringer wird. Die vorliegende Erfindung nutzt
solche Eigenschaften der Lösung.
Wenn die Konzentration des Absorptionsmittels in der Lösung so
gering wie möglich
gehalten wird, um die Temperatur der Lösung zu senken, die erforderlich ist,
um ein Volumen von Kühlmitteldampf
aufrechtzuerhalten, der von dem Regenarator 3 erzeugt wird, wird
die thermische Effizienz bei dem direkten Flammenheizmodus erhöht werden.
Wenn die Lösungsmitteltemperatur
niedrig gehalten wird, wird Brennstoff, der im Brenner 7 genutzt
wird, gespart, die Temperatur des Abgases wird reduziert, und die
Abstrahlungswärme
und die spontan Strahlung des Regenerierers oder der Lösung werden
reduziert. Dementsprechend wird die thermische Effizienz im direkten Flammenheizmodus
als Ganzes verbessert.
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Die
Umschaltung in den direkten Flammenheizmodus zur Erhöhung der
Heizkapazität
wird durch Starten des direkten Flammenheizmodusstartmittel 21 automatisch
ausgeführt,
wenn mit einem Wärmesensor
T13, der an geeigneter Stelle innerhalb oder außerhalb des Raumes (beispielsweise nicht
bei dem fühlenden
Wärmetauscher 14)
angebracht ist, festgestellt wird, dass die Lufttemperatur um einen
bestimmten Betrag gefallen ist. Die Abnahme der Außentemperatur
um einen gewissen Grad kann durch die Messung der Heizlast gemessen
werden. Die Berechnung der Heizlast und die Umschaltung auf den
direkten Flammenheizmodus ist im größeren Detail in der japanischen
Patentanmeldung Nr. Hei 8-94714, „Absorption refrigerating/heating
apparatus" von dem
gegenwärtigen
Anmelder offenbart; sie soll per Referenz zitiert sein und soll
Bestandteil dieser Beschreibung sein.
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Durch
Experimente, die von dem Erfinder der vorliegenden Anmeldung durchgeführt wurden,
wurde festgestellt, dass die Lösungstemperatur
in dem Regenerierer durch das Einleitenden des Kühlmittels in den Generator
und das dann ergänzende
Zuführen der
Absorptionslösung
weiter reduziert wurde. Obwohl das Kühlmittel direkt von dem Kondensierer
zu den Generator zum Starten des direkten Flammenheizmodus geleitet
wurde, nachdem mindestens entweder das Kühlmittel oder die Absorptionslösung dem
Regenerierer im der obigen Beschreibung zugeführt wurde, ist es auch möglich, das
Kühlmittel
zu dem Regenerierer zurückzuführen, um
den direkten Flammenheizmodus über
den Regenerierer, dem mindestens entweder das Kühlmittel oder die Absorptionslösung zugeführt wird,
zu starten. Der Kondensierer kann durch eine andere geeignete Form
eines Teilkondensierers oder Dephlegmators ersetzt werden.
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In
dem Kühlmodus
der Absorptionsmittelskühl-
und Heizvorrichtung der vorliegenden Erfindung, wie sie in 1 dargestellt
ist, werden das erste und das zweite Vierwegeventil V1 und V2 betätigt, so
dass die Nr. 1 und Nr. 3 Anschlüsse
gegeneinander geöffnet
sind und die Nr. 2 und Nr. 4 Anschlüsse gegeneinander geöffnet sind.
Dementsprechend wird kaltes Wasser aus dem Verdampfer 1 in
dem Rohr 1a in die Innenraumeinheit 15 zur Kühlung des
Raumes geleitet. Wenn das kalte Wasser, das in dem Verdampfer durch
das Kühlmittel
gekühlt
wurde, der Innenraumeinheit 15 zugeführt wird, wird die kalter Luft durch
den Lüfter 10 in
den Raum geblasen.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung wird die Konzentration des Absorptionsmittels
in der Lösung
in dem Regenerierer positiv in dem direkten Flammenheizmodus reduziert,
wodurch es der Lösungsmitteltemperatur
in dem Regenarator zur Erzeugung des Kühlmitteldampfers, der zur Aufrechterhaltung
der Temperatur in dem Kühlwassers,
welches durch die Verbindung 2a in den Kondensierer fließt notwendig
ist, ermöglicht
wird, gesenkt zu werden. Dieses mildert das Zuführen von Wärme (von dem Brenner 7)
zum Regenerierer ab und kann so die thermische Effizienz und die
Betriebskosten senken.
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Das
Absinken der Lösungsmitteltemperatur in
dem Regenerierer während
des direkten Flammenheizmodus minimiert auch die Mischung des Kühlmitteldampfes
mit dem Absorptionsmittel unabhängig
von der direkten Rückführung des
Kühlmittels von
dem Kondensierer zu dem Regenerierer, das heißt, der direkten Zirkulation
des Kühlmittels
zwischen dem Kondensierer und dem Regenerierer. Dementsprechend
wird der Übergang
zu einem normalen Betrieb zügig
durchgeführt,
wenn in den thermodynamischen Heizmodus umschaltet wird. Dieses ist
unter solch einer Bedingung besonders vorteilhaft, bei der beispielsweise
eine Differenz zwischen dem TFE-Kühlmittel und der DMI-Derivatslösung bei
der Verdampfungstemperatur relativ gering ist. Das bedeutet genauer,
dass die geringe Heiztemperatur in dem Regenerierer das Mischen
des Lösungsdampfes
mit dem Kühlmittel
reduziert, während
eine hohe Heiztemperatur das Durchmischen beschleunigt.