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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine kälteerzeugende Kreislaufeinrichtung,
insbesondere auf eine kälteerzeugende
Kreislaufeinrichtung mit einer Heißgas-Bypass-Funktion des Reduzierens
hinsichtlich des Drucks und des Führens eines Hochtemperatur-Hochdruck-Gaskältemittels, welches
aus einem Kältemittelkompressor
zu einem Kältemittelverdampfer
abgegeben wird, und des Heizens von Luft unter Verwendung des Kältemittelverdampfers
als Wärmeabstrahler
eines gasförmigen Kältemittels,
und spezieller auf eine Klimaanlage für ein Fahrzeug.
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Üblicherweise
wird in einer Klimaanlage für ein
Fahrzeug Heißwasser
(Motorkühlwasser)
in einen heizenden Wärmetauscher
zirkuliert und klimatisierte Luft unter Verwendung des Heißwassers
als eine Wärmequelle
in dem heizenden Wärmetauscher zum
Heizen während
der Winterzeit verwendet. In diesem Fall ist, wenn die Temperatur
von Heißwasser niedrig
ist, die Temperatur von in ein Fahrzeugabteil eingetragener Luft
niedrig und es kann keine hinreichende Wärmeleistung erzielt werden.
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Üblicherweise
wurde zur Beseitigung desselben eine Klimaanlage vorgeschlagen,
welche in der Lage ist, eine Heizung unter Verwendung eines Heißgas-Bypass
zu ermöglichen.
Bei dieser herkömmlichen
Klimaanlage wird ihre Heizfunktion in der folgenden Weise dargestellt:
Wenn die Temperatur von Heißwasser
niedriger als eine vorbestimmte Temperatur ist, wie dann, wenn ein
Motor gestartet wird, wird gasförmiges
Kältemittel
(ein heißes
Gas), das aus einem Kompressor in einem kälteerzeugenden Kreislauf abgegeben
wird, veranlasst, einen Kondensor zu umgehen und wird zu einem Verdampfer
geführt,
und Wärme
wird in dem Verdampfer von dem gasförmigen Kältemittel auf die klimatisierte
Luft übertragen.
Bei einem Heißgaskreislauf,
welcher Hochtemperatur-Hochdruck-Gaskältemittel in einem kälteerzeugenden
Kreislauf verwendet, beeinflusst die Menge von abgedichtetem Kältemittel
jedoch erheblich die Heizleistung. Zum Beispiel wird, wenn die Menge
von abgedichtetem Kältemittel
gering ist, die Heizleistung reduziert, und dann, wenn die Menge von
abgedichtetem Kältemittel übermäßig ist,
besteht die Möglichkeit,
dass ein Kompressor eine Flüssigkompression
bewirkt. Daher ist es nötig,
die Größe eines
Sammlertanks zu erhöhen,
um eine Flüssigkompression
zu verhindern.
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Wie
vorstehend beschrieben wird es dann, wenn ein Heißgaskreislauf
betrieben wird, nötig,
zunächst
ein in einem Kondensor und einer diesem zugeordneten Leitung verbliebenes
Kältemittel,
das heißt
ein ungebrauchtes Kältemittel,
zurück
zu gewinnen. Eine herkömmliche
Steuerung einer Klimaanlage, welche zur Rückgewinnung eines nicht gebrauchten
Kältemittels
in der Lage ist, wird in 7 gezeigt.
In diesem Fall wird dann, wenn eine Klimaanlage in Schritt 101 (S101)
gestartet wird, in Schritt 104 (S104) geprüft, ob eine
Heizungs-Betriebsart (Heizbetrieb) ausgewählt ist, und wenn eine Heizungs-Betriebsart
ausgewählt
ist, wird, bevor ein Heißgaskreislauf
betrieben wird, die erforderliche Menge von Kältemittel aus einem Kondensor
durch Ausführen
einer Kältemittel-Rückgewinnungssteuerung zur Rückgewinnung
eines Kältemittels
in einen Sammlertank auf der Seite eines Verdampfers durch Einschalten
eines Kompressors dahingehend, diesen in einer Kühlungs-Betriebsart (Schritt 105 (S105) und
Schritt 106 (S106)) zu betreiben, zurück gewonnen. Dann wird ein
Heißgas-Kreislaufbetrieb
in Schritt 107 (S107) gestartet.
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In
einem herkömmlichen
Heißgaskreislauf wird
eine Kältemittel-Rückgewinnungssteuerung ausgeführt, um
die für
ein System erforderliche Menge von Kältemittel und Öl aufzubewahren.
Hinsichtlich einer solchen Klimaanlage, welche in der Lage ist,
ein ungebrauchtes Kältemittel
zurückzugewinnen,
wurden Vorschläge
(siehe beispielsweise Patentdokumente 1 bis 4) bereitgestellt.
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Da
ein Heißgaskreislauf
ein System ist, welches verwendet wird, wenn die Außenlufttemperatur niedrig
ist, wurde vom Standpunkt der Kältemittel-Rückgewinnbarkeit bei extrem
niedrigen Temperaturen, der Leistungseinsparung, etc. üblicherweise ein
Kühllüfter nicht
betrieben, selbst wenn eine Kühleinrichtung
während
der Zeitperiode einer Kältemittel-Rückgewinnungssteuerung
in Betrieb war.
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Wenn
die Kältemittel-Rückgewinnungssteuerung
während
der Zeitperiode eines Leerlaufs durchgeführt wird, neigt der Druck des
Kondensors zum Ansteigen, während
die Kühleinrichtung
in Betrieb ist und wenn ein Umschalten zu einem Heißgasbetrieb
bewirkt wird, ist die Differenz im Druck zwischen dem Kondensor
und der Vorderseite des Verdampfers groß und ferner die Zeit, welche
für das Schließen eines
zwischen dem Kondensor und der Vorderseite des Verdampfers vorgesehenen
Absperrventils erforderlich ist, verlängert (Betriebsbedingung: der
Druck an der Vorderseite des Verdampfers wird höher als der Druck des Kondensors)
und es wird wahrscheinlich, dass das Kältemittel aus dem Kondensor
heraus in den Verdampfer hinein strömt (umgekehrt kann das Kältemittel
einfach rückgewonnen
werden).
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Während ein
Fahrzeug fährt,
ist es jedoch, da Kühlluft
auf den Kondensor trifft, schwierig zu bewirken, dass der Druck
des Kondensors ansteigt, während
die Kühleinrichtung
in Betrieb ist und selbst wenn ein Umschalten zu einem Heißgasbetrieb
bewirkt wird, ist die Differenz im Druck zwischen dem Kondensor
und der Vorderseite des Kondensors klein und die Zeit, welche zum
Betrieb des Absperrventils erforderlich ist, wird kürzer im
Vergleich zu der während
der Zeitperiode des Leerlaufs. Deshalb ist die Menge von Kältemittel,
welche aus dem Kondensor ausströmt,
weniger im Vergleich zu der während der
Zeitperiode des Leerlaufs.
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Wie
vorstehend beschrieben, besteht in der herkömmlichen Steuerung die Differenz
in der Menge von rückgewonnenem
Kältemittel
zwischen den Zeitperioden des Leerlaufs und der Fahrt eines Fahrzeugs,
und daher war es nötig,
die Größe eines Sammlertanks
zu vergrößern, um
die Differenz auszugleichen.
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[Patentdokument
1] japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 5-272817
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[Patentdokument
2] japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 10-334389
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[Patentdokument
3] japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 2003-322420
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[Patentdokument
4] japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 2000-219033.
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Wie
vorstehend beschrieben, war für
eine kälteerzeugende
Kreislaufeinrichtung wie eine Klimaanlage, die einen Heißgaskreislauf
ausführt,
eine Kältemittel-Rückgewinnungssteuerung erforderlich, um
eine ausreichende Heizleistung darzustellen. Jedoch waren in einer
Klimaanlage, welche eine Kältemittel-Rückgewinnungssteuerung
umfasst, gemäß der früheren Technik
Variationen in der Menge von rückgewonnenem
Kältemittel
abhängig
von dem Betriebszustand eines Fahrzeugs, und es war nötig, die Kapazität eines
Sammlertanks zu vergrößern, um
die Variationen auszugleichen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der vorstehenden
Umstände
entwickelt, und das Ziel derselben ist es, eine kälteerzeugende
Kreislaufeinrichtung oder eine Klimaanlage bereitzustellen, welche
in der Lage ist, die erforderliche Kapazität eines Sammlertanks zu reduzieren,
indem die Variationen in der Menge des rückgewonnenen Kältemittels
durch die Kältemittel-Rückgewinnungssteuerung
reduziert werden.
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Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, den durch eine kälteerzeugende
Kreislaufeinrichtung oder durch eine Klimaanlage belegten Raum durch
Reduzieren der Kapazität
eines Sammlertanks zu reduzieren, und ferner die Kosten der Einrichtung zu
reduzieren.
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Um
die vorstehend genannten Ziele zu erreichen, ist ein erster Aspekt
der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass eine kälteerzeugende
Kreislaufeinrichtung, die zum Betrieb in einem Heißgaskreislauf
in der Lage ist, umfasst: einen Kompressor zum Komprimieren eines
Kältemittels;
einen Kondensor, welcher stromabwärts des Kompressors angeordnet
ist, das Kältemittel
durch Bewirken von Wärmeaustausch
zwischen dem durch den Kompressor komprimierten Kältemittel
und Außenluft kühlt, und
einen Kühllüfter(flügel) zur
Zufuhr der Außenluft
aufweist; eine erste druckreduzierende Einrichtung zum Reduzieren
des Drucks des Kältemittels,
welches durch den Kondensor kondensiert wurde; einen Verdampfer
zum Verdampfen des Kältemittels,
welches im Druck durch die erste druckreduzierende Einrichtung reduziert
wurde und zum Bewirken von Wärmetausch
mit Außenluft;
und eine Steuereinrichtung zum Steuern der kälteerzeugenden Kreislaufeinrichtung,
indem die kälteerzeugende
Kreislaufeinrichtung durch die Steuereinrichtung derart gesteuert
wird, dass ein Kälterückgewinnungsbetrieb dem
Heißgas-Kreislaufbetrieb
vorausgehend ausgeführt
wird, wenn dieser ausgeführt
wird, und darin, dass in dem Kältemittel-Rückgewinnungsbetrieb
die kälteerzeugende
Kreislaufeinrichtung das durch den Kompressor komprimierte Käl temittel
für eine
vorbestimmte Zeit durch den Kondensor hindurch zirkuliert, und zu
dieser Zeit der Kühllüfter des
Kondensors betrieben wird.
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Durch
Ausgestaltung auf diese Weise ist es möglich, die erforderliche Kapazität eines
Sammlertanks durch Reduzieren der Variationen in der Menge des rückgewonnenen
Kältemittels
infolge der Änderungen
des Betriebszustands eines Fahrzeugs, wie Leerlauf, Fahrt, etc.
zu reduzieren, wenn eine Kältemittel-Rückgewinnungssteuerung
ausgeführt
wird, um für
eine Klimaanlage, die einen Heißgaskreislauf ausführt, eine
hinreichende Heizleistung darzustellen. Als ein Ergebnis wird der
durch die kälteerzeugende
Kreislaufeinrichtung belegte Platz reduziert und die Kosten der
Einrichtung können
reduziert werden.
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Ein
zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß dem vorstehend genannten
ersten Aspekt ist dadurch gekennzeichnet, dass die kälteerzeugende
Kreislaufeinrichtung ferner einen Bypass-Leitungspfad umfasst, durch
welchen ein Kältemittel
von dem Kompressor direkt zu dem Verdampfer unter Umgehung des Kondensors
strömt,
und darin, dass in dem Kältemittel-Rückgewinnungsbetrieb die
Kältemittelleitung
von dem Kompressor zu dem Kondensor in einem offenen Zustand ist,
und die Kältemittelleitung
von dem Kompressor zu dem Bypass-Leitungspfad
auf einen geschlossenen Zustand eingestellt ist.
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Gemäß dem vorliegenden
Aspekt wird eine konkretere Ausgestaltung offenbart.
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Ein
dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß dem vorstehend genannten
ersten oder zweiten Aspekt ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kompressor
für eine
vorbestimmte Zeit nach dem Kältemittel-Rückgewinnungsbetrieb
und bevor der Heißgas-Kreislaufbetrieb
gestartet wird, gestoppt wird.
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Gemäß dem vorliegenden
Aspekt ist es möglich,
Variationen in der Menge des rückgewonnenen Kältemittels
infolge von Änderungen
im Betriebszustand weiter zu reduzieren.
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Ein
vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß dem vorstehend genannten
dritten Aspekt ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kühllüfter während der
Zeitperiode betrieben wird, in welcher der Kompressor für eine vorbestimmte
Zeit nach dem Kältemittel-Rückgewinnungsbetrieb
und bevor der Heißgas-Kreislaufbetrieb
gestartet wird, gestoppt wird.
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Gemäß dem vorliegenden
Aspekt ist es möglich,
Variationen in der Menge des rückgewonnenen Kältemittels
infolge der Änderungen
in dem Betriebszustand weiter zu reduzieren.
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Ein
fünfter
Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß irgendeinem der vorstehend
genannten ersten bis vierten Aspekte ist dadurch gekennzeichnet,
dass nach dem Kältemittel-Rückgewinnungsbetrieb
der Heißgas-Kreislaufbetrieb
ausgeführt
wird, und wenn der Heißgas-Kreislaufbetrieb
gestartet ist, der Kühllüfter für eine vorbestimmte
Zeit betrieben wird.
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Gemäß dem vorliegenden
Aspekt ist es möglich,
Variationen in der Menge von rückgewonnenem Kältemittel
infolge von Änderungen
in dem Betriebszustand weiter zu reduzieren.
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Ein
sechster Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß irgendeinem der vorstehend
genannten ersten bis vierten Aspekte ist dadurch gekennzeichnet,
dass nach dem Kältemittel-Rückgewinnungsbetrieb
der Heißgas-Kreislaufbetrieb
ausgeführt
wird, und wenn der Heißgas-Kreislaufbetrieb
gestartet wird, wird der Kühllüfter betrieben,
bis der Druck in dem Kondensor kleiner als der Druck an der Vorderseite
des Verdampfers wird.
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Gemäß dem vorliegenden
Aspekt ist es möglich,
Variationen in der Menge des rückgewonnenen Kältemittels
infolge der Änderungen
in dem Betriebszustand, wie Leerlauf, Fahrt, etc. weiter zu reduzieren,
sowie es möglich
ist, die Menge von rückgewonnenem
Kältemittel
zweckmäßig einzustellen.
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Ein
siebter Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß irgendeinem der vorstehend
genannten ersten bis sechsten Aspekte ist dadurch gekennzeichnet,
dass die kälteerzeugende
Kreislaufeinrichtung eine Klimaanlage für ein Fahrzeug ist.
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Gemäß dem vorliegenden
Aspekt wird eine konkretere Verwendung der vorliegenden Erfindung offenbart.
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Ein
achter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass ein Verfahren zum Steuern eines Heißgas-Kreislaufbetriebs einer kälteerzeugenden
Kreislaufeinrichtung, welche zum Betrieb in einem Heißgaskreislauf
in der Lage ist, offenbart wird, und die kälteerzeugende Kreislaufeinrichtung
umfasst: einen Kompressor zum Komprimieren eines Kältemittels;
einen Kondensor, der stromabwärts
des Kompressors angeordnet ist, das Kältemittel durch Bewirken von
Wärmetausch
zwischen dem durch den Kompressor komprimierten Kältemittel
und Außenluft
kühlt,
und einen Kühllüfter zur
Zufuhr der Außenluft
aufweist; eine erste druckreduzierende Einrichtung, welche stromabwärts des
Kondensors angeordnet ist und das durch den Kondensor kondensierte
Kältemittel
im Druck reduziert; einen Verdampfer zum Verdampfen des durch die
erste druckreduzierende Einrichtung im Druck reduzierten Kältemittels
und Bewirken von Wärmetausch
mit Außenluft;
und eine Steuereinrichtung zum Steuern der kälteerzeugenden Kreislaufeinrichtung.
Das Steuerverfahren umfasst: einen Kältemittel-Rückgewinnungsprozess
zum Durchführen
eines Kältemittel-Rückgewinnungsbetriebs,
welcher dem Heißgas-Kreislaufbetrieb
vorausgeht, wenn der Heißgas-Kreislaufbetrieb
ausgeführt
wird; einen Vorgang zum Ausführen
des Heißgas-Kreislaufbetriebs
nach dem Kältemittel-Rückgewinnungsvorgang,
und darin, dass der Kältemittel-Rückgewinnungsvorgang
enthält:
einen Zirkulationsschritt zum Zirkulieren des durch den Kompressor
komprimierten Kältemittels durch
den Kondensor für
eine vorbestimmte Zeit in der kälteerzeugenden
Kreislaufeinrichtung; und einen Kühllüfter-Betriebsschritt zum Betreiben
des Kühllüfters des
Kondensors parallel zu dem Zirkulationsschritt.
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Mit
dieser Ausgestaltung ist es möglich,
die erforderliche Kapazität
eines Sammlertanks durch Reduzieren von Variationen in der Menge
von rückgewonnenem
Kältemittel
infolge der Änderung
in dem Betriebszustand eines Fahrzeugs, wie Leerlauf, Fahrt, etc.,
zu reduzieren, wenn eine Kältemittel-Rückgewinnungssteuerung
ausgeführt
wird, um für
eine Klimaanlage, die einen Heißgaskreislauf ausführt, eine
hinreichende Wärmeleistung
darzustellen. Als ein Ergebnis wird der durch die kälteerzeugende
Kreislaufeinrichtung belegte Raum reduziert und die Kosten der Einrichtung
können
reduziert werden.
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Ein
neunter Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß dem vorstehend genannten
achten Aspekt ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kältemittel-Kreislaufeinrichtung
ferner einen Bypass-Leitungspfad umfasst, durch welchen ein Kältemittel
aus dem Kompressor direkt zu dem Verdampfer unter Umgehung des Kondensors
strömt,
und darin, dass der Kältemittel-Rückgewinnungsvorgang
ferner einen Schritt zum Einstellen der Kältemittelleitung von dem Kompressor
zu dem Kondensor auf einen offenen Zustand und zum Einstellen der
Kältemittelleitung
von dem Kompressor zu dem Bypass-Leitungspfad auf einen geschlossenen
Zustand enthält.
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Gemäß dem vorliegenden
Aspekt wird eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung konkretisiert.
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Ein
zehnter Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß dem vorstehend genannten
achten oder neunten Aspekt ist dadurch gekennzeichnet, dass ferner
zwischen dem Kältemittel-Rückgewinnungsvorgang
und dem Vorgang zum Betreiben des Heißgas-Kreislaufbetriebs ein
Vorgang zum Stoppen des Kompressors für eine vorbestimmte Zeit enthalten ist.
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Gemäß dem vorliegenden
Aspekt ist es möglich,
Variationen in der Menge von rückgewonnenem Kältemittel
infolge von Änderungen
in dem Betriebszustand weiter zu reduzieren.
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Ein
elfter Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß dem vorstehend genannten
zehnten Aspekt ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Kühllüfter in dem
Vorgang zum Stoppen des Kompressors für eine vorbestimmte Zeit betrieben
wird.
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Gemäß dem vorliegenden
Aspekt ist es möglich,
Variationen in der Menge von rückgewonnenem Kältemittel
infolge von Änderungen
in dem Betriebszustand weiter zu reduzieren.
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Ein
zwölfter
Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß irgendeinem der vorstehend
genannten achten bis elften Aspekte ist dadurch gekennzeichnet,
dass der Vorgang zum Durchführen
des Heißgas-Kreislaufbetriebs
einen Schritt zum Betreiben des Kühllüfters für eine vorbestimmte Zeit enthält, wenn
der Vorgang gestartet ist.
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Gemäß dem vorliegenden
Aspekt ist es möglich,
Variationen in der Menge von rückgewonnenem Kältemittel
infolge von Änderungen
in dem Betriebszustand weiter zu reduzieren.
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Ein
dreizehnter Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß irgendeinem
der vorstehenden achten bis elften Aspekte ist dadurch gekennzeichnet, dass
der Vorgang zum Ausführen
des Heißgas-Kreislaufbetriebs
einen Schritt zum Betreiben des Kühllüfters bis der Druck in dem
Kondensor niedriger als der Druck an der Vorderseite des Verdampfers
wird, enthält,
wenn der Vorgang gestartet ist.
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Gemäß dem vorliegenden
Aspekt ist es möglich,
Variationen in der Menge von rückgewonnenem Kältemittel
infolge einer Änderung
in dem Betriebszustand, wie Leerlauf, Fahrt, etc., weiter zu reduzieren, sowie
es möglich
ist, die Menge von rückgewonnenem
Kältemittel
zweckmäßig einzustellen.
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Ein
vierzehnter Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß irgendeinem
der vorstehend genannten achten bis dreizehnten Aspekte ist dadurch
gekennzeichnet, dass die kälteerzeugende
Kreislaufeinrichtung eine Klimaanlage für ein Fahrzeug ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine konkretere Verwendung der vorliegenden Erfindung offenbart.
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Die
vorliegende Erfindung kann aus der Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
der Erfindung, wie sie nachfolgend ausgeführt werden, zusammen mit den
begleitenden Zeichnungen vollständiger
verstanden werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen:
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1 ist
ein Systemdiagramm, welches eine allgemeine Ausgestaltung einer
Ausführungsform
einer Klimaanlage für
ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Blockdiagramm eines Steuersystems gemäß der vorliegenden Erfindung
in einer Klimaanlagen-ECU in 1.
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3 zeigt
einen Steuerfluss in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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4 zeigt
einen Steuerfluss in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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5 zeigt
ein allgemeines dreidimensionales Diagramm eines Kältemittelkreislaufvorrichtung für den Test
der verbesserten Steuerung der vorliegenden Erfindung, und erläutert einen
Graph des Testergebnisses in 6.
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6 zeigt
den Graph des Testergebnisses, wenn die verbesserte Steuerung in
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewandt ist.
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7 zeigt
einen Steuerfluss eines herkömmlichen
Beispiels.
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8 zeigt
ein allgemeines dreidimensionales Diagramm eines Kältemittelkreislaufvorrichtung für den Test
der Steuerung eines herkömmlichen
Beispiels, und erläutert
einen Graph des Testergebnisses des herkömmlichen Beispiels in 9.
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9 zeigt
den Graph des Testergebnisses, wenn die Steuerung des herkömmlichen
Beispiels angewandt wird und wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit Null
ist.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
kälteerzeugende
Kreislaufeinrichtung in einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, das heißt,
eine Klimaanlage wird nachfolgend im Detail auf der Grundlage der
Zeichnungen erläutert.
Die kälteerzeugende
Kreislaufeinrichtung in der folgenden Ausführungsform wird als eine Klimaanlage
für ein
Fahrzeug erläutert. 1 und 2 erläutern die Ausführungsform
der Klimaanlage für
ein Fahrzeug in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung: 1 ist ein
Systemdiagramm, welches eine allgemeine Ausgestaltung einer Klimaanlage 1 in
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 2 ist ein
Blockdiagramm eines Steuersystems einer Klimaanlagen-ECU 26 in 1.
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Bezugnehmend
auf 1 umfasst zunächst die
Klimaanlage 1 in der vorliegenden Ausführungsform einen Kompressor 10 zum
Komprimieren eines Kältemittels
auf einen Hochtemperatur- und Hochdruckzustand, einen Kondensor 14 zum
Kühlen
und Kondensieren des Kältemittels
unter Verwendung von Außenluft,
welche durch einen Lüfter(flügel) 14a zugeführt wird,
ein Druckreduzierungsventil (eine erste druckreduzierende Einrichtung) 16 für adiabatisches
Expandieren des kondensierten Kältemittels und
Reduzieren seiner Temperatur, einen Verdampfer 18 zum Kühlen durch
das Kältemittel
von klimatisierter Luft, welche in das Fahrzeu gabteil durch einen Lüfter(flügel) 23 in
der Kühlungs-Betriebsart
abgegeben wird, und die Klimaanlagen-ECU 26 zum Steuern der
Klimaanlage 1. Eine solche Ausgestaltung einer Klimaanlage
liegt allgemein vor. Ferner umfasst die Klimaanlage 1 Sammlertanks 15 und 19 zum
Aufbewahren eines Kältemittels
und zum Abscheiden desselben in Gas und Flüssigkeit, und die Sammlertanks 15 und 19 sind
an der stromabwärtigen
Seite des Kondensors 14 bzw. zwischen dem Kompressor 10 und
dem Verdampfer 18 angeordnet. An der stromabwärtigen Seite
des Kondensors 14 sind die erste druckreduzierende Einrichtung
(Expansionsventil) 16 und ein Absperrventil 17 angeordnet.
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In
der Heizungs-Betriebsart verwendet die Klimaanlage 1 das
Kühlwasser
eines Motors 12 als eine Wärmequelle und erwärmt klimatisierte
Luft durch Zufuhr derselben zu einer Heizeinheit 24, jedoch
weist die Klimaanlage 1 in der vorliegenden Ausführungsform
ebenso eine Heißgas-Kreislauffunktion
auf und kann klimatisierte Luft in dem Verdampfer 18 durch
Zufuhr des durch den Kompressor 10 komprimierten Kältemittels
zu dem Verdampfer 18 erwärmen, nachdem dessen Druck
durch eine zweite druckreduzierende Einrichtung 21a reduziert
wurde. Zu dieser Zeit wird das Hochtemperatur-Hochdruckkältemittel,
welche durch den Kompressor 10 komprimiert wurde, veranlasst,
den Kondensor 14 zu umgehen, durch die zweite druckreduzierende
Einrichtung 21a und einen Heißgas-Bypass-Durchtritt 20 (Heiz-Heißgas-Heizkreislauf
H) hindurch zu treten, und wird zu dem Verdampfer 18 durch
Betätigen (Schalten
auf EIN) eines elektromagnetischen Schaltventils 13 zugeführt. Wenn
das Schaltventil 13 AUS ist, wird der Heißgas-Bypass-Durchtritt 20 geschlossen
und der Durchtritt eines kühlenden
kälteerzeugenden
Kreislaufs C wird geöffnet.
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Der
Heizgaskreislauf wird ebenfalls durch die Klimaanlagen-ECU 26 gesteuert
und die Steuerung der Klimaanlage 1 betreffend, welche
durch die Klimaanlagen-ECU 26 ausgeführt wird, sind Haupteingangssignale
und Hauptausgangssignale in 2 gezeigt.
Zu der Klimaanlagen-ECU 26 werden beispielsweise Schaltsignale,
wie Betriebsarten (29a bis 29f) durch verschiedene
Schalter eingegeben, wie einen Heißgasschalter, welcher einen
Befehl zum Ausführen
eines Heißgaskreislaufs sendet,
und ferner Sensorsignale (27a bis 27f), welche
Steuerparameter wie eine Außenlufttemperatur 27b sind,
werden durch verschiedene Sensoren eingegeben.
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Die
Ausgestaltung der Klimaanlage 1, welche in der Lage ist,
einen solchen Heißgaskreislauf auszuführen und
die Ausgestaltung ihres Steuersystems sind allgemein und es ist
keine weitere detaillierte Beschreibung erforderlich, um die vorliegende Erfindung
zu verstehen, und deshalb wird diese hier weggelassen.
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Ein
Steuerverfahren, welches sich auf den Heißgas-Kreislauf der Klimaanlage 1 in
der vorliegenden Erfindung bezieht, wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf 3 erläutert.
Zur einfacheren Erläuterung
zeigt der Steuerfluss in 3 nur den sich auf die vorliegende
Erfindung beziehenden Teil, und die Steuerung, welche sich nicht
direkt auf die vorliegende Erfindung bezieht, ist weggelassen. Verschiedene
Steuerverfahren zum Steuern einer Klimaanlage können dem Steuerfluss hinzugefügt werden.
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Wenn
die Klimaanlage 1 in Schritt 1 gestartet wird
(S1), geht der Fluss zu Schritt 2 (S2) und Schritt 3 (S3)
in dieser Reihenfolge und in Schritt 2 wird ein Umschaltsignal
gelesen und ein Sensorsignal wird in Schritt 3 (S3) gelesen.
Dann geht der Fluss von Schritt 3 zu Schritt 4 (S4),
und es wird entschieden, ob eine Heizungs-(heizende)-Betriebsart (oder eine Kühlungs-
(kühlende)-Betriebsart
ausgewählt
ist. Die Heizungs-Betriebsart und die Kühlungs-Betriebsart wird durch
das eingegebene Umschaltsignal ausgewählt.
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Wenn
die Heizungs-Betriebsart ausgewählt ist
(JA), geht der Fluss weiter zu Schritt 5 (S5) und eine
Kältemittel-Rückgewinnungssteuerung
wird gestartet. In Schritt S5 wird wie in dem herkömmlichen Beispiel
ein Kühlbetrieb
für eine
vorbestimmte Zeit (T1) ausgeführt,
und zu dieser Zeit wird der Kompressor 10 EIN geschaltet,
das Schaltventil 13 wird AUS geschaltet, und die Leitung
des kühlenden
kälteerzeugenden
Kreislaufs C wird geöffnet.
In Schritt 4 schreitet, falls JA, der Steuerfluss zu Schritt 5 und schreitet
gleichzeitig zu Schritt 20 (S20). In Schritt 20 wird
der Lüfter 14a des
Kondensors 14 EIN geschaltet und der Lüfter 14a für eine Zeit
T3 betrieben. Hier werden die Steuerprozedur in Schritt 5 und
die Steuerprozedur in Schritt 20 gleichzeitig ausgeführt. Der Lüfter 14a,
welcher als ein kühlender
Lüfter
arbeitet, kondensiert und verflüssigt
das Kältemittel
in dem Kondensor 14, und das flüssige Kältemittel wird hauptsächlich in
dem Kondensor 14 oder dem Sammlertank 15 aufbewahrt.
Nachdem die Zeit T1 verstreicht, geht der Fluss von Schritt 5 zu
Schritt 6 (S6). In Schritt 6 wird der Kühlbetrieb
für eine
Zeit T2 in Ruhe versetzt. Mit anderen Worten, wird der Kompressor 10 AUS
geschaltet und das Schaltventil 13 wird AUS geschaltet.
Hier kann T2 gleich Null sein (T2=0).
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Wenn
die Zeit T2 verstreicht, geht der Fluss von Schritt 6 zu
Schritt 7 (S7) und ein Heißgas-Kreislauf (-Betrieb) wird
gestartet. Hier ist T3 > T1
+ T2 eingestellt, und deshalb wird Schritt 20, welcher
gleichzeitig ausgeführt
wird, fortgesetzt und der Betrieb des Lüfters 14a wird fortgesetzt.
Daher wird während
dieser Zeit ebenfalls ein Teil des Kältemittels in dem Kondensor 14 kondensiert
und verflüssigt
und das flüssige
Kältemittel
wird in dem Kondensor 14 oder dem Sammlertank 15 aufbewahrt.
Wenn die Zeit T3 abläuft,
ist Schritt 20 abgeschlossen und der Lüfter 14a als ein Kühllüfter wird
ausgeschaltet und gestoppt. In Schritt 8 (S8) wird der
aktuelle Zustand aufrechterhalten und daher wird der Heißgas-Kreislauf in
Schritt 7 fortgesetzt. Falls in Schritt 4 NEIN
in dem in 3 gezeigten Steuerfluss gilt,
bedeutet dies, dass die Kühlungs-Betriebsart
ausgewählt
ist, und daher geht der Fluss zu Schritt 30 (S30) weiter
und die Kühlungs-Betriebsart
wird ausgeführt.
Die Kühlungs-Betriebsart
bezieht sich nicht direkt auf die vorliegende Erfindung, und somit
wird deren Erläuterung hier
weggelassen.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist es in der vorliegenden Ausführungsform
durch Betreiben des Lüfters 14a zu
der Zeit von Kältemittel-Rückgewinnungssteuerung
selbst während
der Zeitperiode des Leerlaufs, etc. möglich, das Kältemittel
in dem Kondensor 14 und den dort umliegenden Leitungen
rückzugewinnen,
sowie flüssiges
Kältemittel
in dem Kondensor 14 oder dem Sammlertank 15 rückzugewinnen.
Auf diese Weise werden durch Betreiben des Kühllüfters (des Lüfters 14a)
für die
festgelegte Zeit (T3, T3>T1+T2)
von dem Start der Kältemittel-Rückgewinnungssteuerung Variationen
hinsichtlich der Menge von rückgewonne nem
Kältemittel
infolge von Änderungen
in dem Betriebszustand wie Leerlauf, Fahrt, etc. reduziert und der
Sammlertank kann kompakt hergestellt werden.
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4 zeigt
einen Steuerfluss in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Der Steuerfluss in der zweiten Ausführungsform ähnelt im Grund dem Steuerfluss
der ersten Ausführungsform.
Die zweite Ausführungsform
unterscheidet sich darin, dass der Betrieb des Kühllüfters (des Lüfters 14a)
für die
Kältemittel-Rückgewinnungssteuerung
durch den Vergleich zwischen dem Druck in dem Kondensor und dem
Druck an der Vorderseite des Verdampfers gestoppt wird. Mit anderen
Worten, wird der Betrieb des Lüfters 14a gestoppt,
wenn der Druck in dem Kondensor unterhalb des Drucks an der Vorderseite
des Verdampfers fällt.
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Bei
dem Steuerfluss in der zweiten Ausführungsform in 4 sind
Schritt 1 (S1) bis Schritt 4 (S4) dieselben wie
die in der ersten Ausführungsform.
In Schritt 4 geht, falls die Heizungs-Betriebsart ausgewählt ist
(JA), der Fluss zu Schritt 15 (S15) und die Kältemittel-Rückgewinnungssteuerung
wird gestartet. In Schritt 15 (S15) wird der Kühlbetrieb
für die Zeit
T1 ausgeführt.
Zu dieser Zeit wird zusammen der Kompressor 10 eingeschaltet,
das Schaltventil 13 ausgeschaltet und der Lüfter 14a eingeschaltet. Nachdem
die Zeit T1 vergangen ist, geht der Fluss weiter zu Schritt 16 (S16).
In Schritt 16 werden der Kompressor 10 und das
Schaltventil 13 ausgeschaltet. Der Lüfter 14a setzt jedoch
seinen Betrieb (in dem Zustand EIN) fort, und in diesem Zustand
wird der Betrieb für
die Zeit T2 ausgeführt.
Anschließend geht
der Fluss zu Schritt 17 (S17). In Schritt 17 wird der
Heißgas-Kreislauf gestartet
(der Kompressor 10 ist an und das Schaltventil 13 ist
an (geöffnet)).
Der Lüfter 14a setzt
jedoch seinen Betrieb fort. Hier kann T2 Null sein, das heißt, T2=0.
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Der
Betrieb von Schritt 15 (S15) zu Schritt 17 (S17)
in der zweiten Ausführungsform
ist im Wesentlichen der gleiche wie der Betriebszustand von Schritt 5 (S5)
zu Schritt 7 (S7) in der ersten Ausführungsform. Bei der zweiten
Ausführungsform
geht in Schritt 17 der Fluss weiter zu Schritt 18 (S18)
und der Druck in dem Kondensor wird mit dem Druck an der Vorderseite
des Verdampfers verglichen. Zu dieser Zeit wird durch den Kompressor 10 in
Schritt 15 komprimiertes Kältemittel dem Kälteerzeugungs-Kreislauf
C für Kältemittel
zugeführt,
welcher in 1 gezeigt ist, und welcher den
Kondensor 14 enthält,
da das Schaltventil 13 ausgeschaltet ist, und der Druck
in dem Kondensor wird höher
als der Druck an der Vorderseite des Verdampfers. In Schritt 17 wird
das Schaltventil 13 eingeschaltet und das Kältemittel
wird zu dem Heißgas-Kreislauf
H zum Heizen zugeführt,
welcher in 1 gezeigt ist, und wird dem
Verdampfer 18 zugeführt,
und daher steigt der Druck an der Vorderseite des Verdampfers an
und der Druck in dem Kondensor fällt
ab. Falls der Druck in dem Kondensor höher als der Druck an der Vorderseite
des Verdampfers ist (NEIN), kehrt in Schritt 18 (S18) der
Fluss zu Schritt 17 zurück
und der Heißgas-Kreislauf,
in welchem der Lüfter 14a betrieben
wird, wird fortgesetzt. Wenn der Druck in dem Kondensor unterhalb
des Drucks an der Vorderseite des Verdampfers abfällt, geht
der Fluss weiter zu JA in Schritt 18, das heißt, der
Fluss geht weiter zu Schritt 19 (S19).
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In
Schritt 19 wird der normale Heißgas-Kreislauf betrieben und
der Lüfter 14a wird
in Ruhe versetzt. In Schritt 8 (S8) wird der aktuelle Zustand
aufrechterhalten. Wie vorstehend beschrieben, wird ein Zustand,
in welchem der Druck in dem Kondensor niedriger als der Druck an
der Vorderseite des Verdampfers ist, auf einen Zustand eingestellt,
in welchem die Menge von Kältemittel
in dem Heißgas-Heizkreislauf
H zum Heizen in 1 für den Heißgas-Kreislauf stabilisiert.
Falls die Heizungs-Betriebsart nicht ausgewählt ist (NEIN), geht in Schritt 4 (S4)
der Fluss zu Schritt 30 (S30) weiter, und die Kühlungs-Betriebsart
wird betrieben, welche dieselbe wie in der ersten Ausführungsform
ist. Die Schritte (Prozedur) in dem Steuerfluss bei der zweiten
Ausführungsform
in 4, welche gleich oder ähnlich den Schritten in dem
Steuerfluss der ersten Ausführungsform
in 3 sind, werden durch dieselben Schrittzahlen bezeichnet.
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In
dem Testergebnis während
des Betriebs von Leerlauf, wenn die verbesserte Steuerung bei der
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auf die kälteerzeugende Kreislaufeinrichtung angewandt
wird, welche den Heißgas-Kreislauf ausführt, wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf den Graph des Test messungsergebnisses
in 6 erläutert. 9 zeigt
den Graph des Testergebnisses während
des Betriebs von Leerlauf (Fahrzeuggeschwindigkeit = 0) in dem herkömmlichen
Steuerbeispiel, und ein Vergleich zwischen diesen wird die Wirkung
der vorliegenden Erfindung verständlicher
machen. 5 ist ein allgemeines dreidimensionales Diagramm
zur Erläuterung
der Kältemittel-Kreislaufvorrichtung,
wenn die verbesserte Steuerung der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird,
und zeigt die Messposition des Druckes in dem Graph in 6 in der
Kältemittel-Kreislaufvorrichtung
an. 8 ist ein Diagramm zur Erläuterung des herkömmlichen
Beispiels in 9 ähnlich zu 5.
Die Kreislaufvorrichtungssysteme in 5 und 8 sind
im Grunde dasselbe wie das Kreislaufsystem in 1.
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Bei
dem Graph in 6 wurde der Test unter der Annahme
durchgeführt,
dass T2 Null sei. Das Kältemittelgewicht
W des Kondensors in 6 bezeichnet die Menge von Kältemittel
in dem Kondensor 14. Pd und Ps bezeichnen jeweils den Druck
auf der Abgabeseite und den Druck auf der Saugseite des Kompressors 10,
und Ph und Pe bezeichnen jeweils den Druck in dem Kondensor 14 und
den Druck an der Vorderseite des Verdampfers 18. In 6 ist die
Zeit T1 des Kältemittel-Rückgewinnungsbetriebs (Steuerung)
30 s und T2 ist 0 s, und nachdem 30 s vergangen sind, wurde der
Heißgas-Kreislaufbetrieb gestartet.
Daher wurde der Kompressor 10 kontinuierlich betrieben
und der Kühl-
(Luftzuführungs-)
Lüfter 14a wurde
für etwa
90 s betrieben. Wenn der Kältemittel-Rückgewinnungsbetrieb
(Steuerung) gestartet ist, wird Kältemittel zu dem Kondensor 14 zugeführt, und
daher steigt der Druck Ph in dem Kondensor 14 an, und gleichzeitig
vergrößert sich
ebenfalls das Kältemittelgewicht
W in dem Kondensor 14. Hier wird von dem Start des Kältemittel-Rückgewinnungsbetriebs
(0 s) des Lüfters 14a der
Lüfter 14 betrieben und
Kühlluft
trifft auf den Kondensor 14, ein Teil des Kältemittels
in dem Kondensor 14 wird verflüssigt und in dem Kondensor 14 aufbewahrt,
und ein Teil des Kältemittels
strömt
aus dem Kondensor 14. Daher sinkt das Kältemittelgewicht W in dem Kondensor 14 ab.
Der Kältemittel-Rückgewinnungsbetrieb kommt
zu einem Ende, nachdem etwa 30 s, das heißt T1, vergangen sind, und
der Heißgas-Kreislaufbetrieb
wird gestartet. Daher wird das Kältemittel
von dem Kompressor 10 nicht zu dem Kondensor 14, sondern
zu dem Verdampfer 18 zugeführt. Ande rerseits ist, wenn
der Heißgas-Kreislaufbetrieb
gestartet ist, der Druck Ph in dem Kondensor noch höher als der
Druck Pe an der Vorderseite des Verdampfers 18, und deshalb
strömt
das Kältemittel
in dem Kondensor 14 zu dem Verdampfer 18. Zu dieser
Zeit setzt der Lüfter 14a jedoch
den Betrieb fort, wird der Kondensor 14 gekühlt gehalten,
und somit fällt
der Druck in dem Kondensor 14 schnell ab, und wenn der
Druck Ph in dem Kondensor unter den Druck Pe an der Vorderseite
des Verdampfers 18 fällt,
hört das
Kältemittel auf,
aus dem Kondensor 14 zu dem Verdampfer zu strömen. Das
Kältemittelgewicht
W, welches in dem Kondensor 14 zurück blieb, war etwa 200 g.
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Andererseits
strömt
in dem herkömmlichen Steuerbeispiel,
welches in 9 gezeigt ist, wenn der Kältemittel-Rückgewinnungsbetrieb
gestartet ist, das Kältemittel
in den Kondensor 14 und der Druck Ph in dem Kondensor 14 steigt
schnell an, und das Kältemittelgewicht
W vergrößert sich
rapide, was das Gleiche ist wie in der vorstehend genannten ersten Ausführungsform.
Jedoch trifft Kühlluft
nicht den Kondensor 14, und daher neigt der Druck Ph in
dem Kondensor 14 zum Ansteigen und das Kältemittel
fährt fort,
von der Seite des Kondensors 14 zu dem Verdampfer 18 gemäß dem Druckunterschied
zwischen dem Druck Ph in dem Kondensor 14 und dem Druck Pe
an der Vorderseite des Verdampfers 18 zu strömen. Ferner
fällt der
Druck Ph in dem Kondensor 14 langsam ab, da Kühlluft nicht
auf diesen trifft und das Kältemittel
fährt fort,
aus dem Kondensor 14 zu dem Verdampfer zu strömen, bis
der Druck Ph in dem Kondensor 14 unterhalb des Drucks Pe
an der Vorderseite des Verdampfers 18 gefallen ist. Daher
sinkt das Kältemittelgewicht
W in dem Kondensor 14 beträchtlich im Vergleich zu der
ersten Ausführungsform,
und es wurde herausgefunden, dass die Menge von restlichem Kältemittel
in dem Kondensor 14 klein ist. Speziell war das Kältemittelgewicht
W in dem Kondensor 14 etwa 100 g. In dem Test gemäß dem herkömmlichen
Steuerbeispiel war die Zeit T2, während welcher der Kompressor 10 nach
dem Start des Kältemittel-Rückgewinnungsbetriebs gestoppt
war, etwa 15 s.
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Während der
Zeitperiode der Fahrt eines Fahrzeugs in dem herkömmlichen
Steuerbeispiel trifft Kühlluft
auf den Kondensor 14, da das Fahrzeug fährt. Daher kann das Testergebnis
dahingehend eingeschätzt
werden, dass dieses dem der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ähnlich
ist. Mit anderen Worten, kann der vorstehend genannte Test als ein
Vergleich zwischen den Zeitperioden von Leerlauf (entsprechend der
vorstehend genannten Steuerung in dem herkömmlichen Beispiel) und Fahrt (ähnlich zu
dem Test in der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung) in dem herkömmlichen Steuerbeispiel betrachtet
werden. Aus dem Vorstehenden kann gesehen werden, dass große Variationen
hinsichtlich der Menge von rückgewonnenem Kältemittel
zwischen den Zeitperioden von Leerlauf und Fahrt in dem herkömmlichen
Steuerbeispiel vorliegen. Wie aus dem Testergebnis der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und dem Testergebnis bei dem herkömmlichen
Steuerbeispiel gesehen werden kann, ist in dem Fall der vorliegenden Erfindung
die Menge von in dem Kondensor 14 zurückbleibendem Kältemittel
groß,
und es besteht kein Unterschied (keine Variation) hinsichtlich der
Menge von rückgewonnenem
Kältemittel
zwischen den Zeitperioden von Leerlauf und Fahrt. Daher ist es nicht nötig, einen
Tank großer
Kapazität
auf der Seite des Verdampfers 18 vorzusehen.
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Als
nächstes
werden die Wirkung und die Funktion der vorstehend genannten Ausführungsformen
nachfolgend erläutert.
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Die
nachfolgenden Wirkungen können
von der Klimaanlage der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erwartet werden.
- • In der Klimaanlage, welche
den Heißgas-Kreislauf
ausführt,
kann, wenn die Kältemittel-Rückgewinnungssteuerung
ausgeführt
wird, um eine hinreichende Heizleistung darzustellen, durch Reduzieren
von Variationen hinsichtlich der Menge von rückgewonnenem Kältemittel
infolge von Änderungen
des Betriebszustands eines Fahrzeugs, wie Leerlauf, Fahrt, etc.,
die erforderliche Kapazität
des Sammlertanks reduziert werden.
- • Durch
Bewirken der vorstehend genannten Funktion kann der durch die Klimaanlage
belegte Raum reduziert werden, und ferner können die Kosten der Einrichtung
reduziert werden.
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Zusätzlich zu
den vorstehend genannten Wirkungen bei der ersten Ausführungsform
können die
nachfolgenden Wirkungen von einer Klimaanlage der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erwartet werden.
- • Es ist
möglich,
dass Variationen hinsichtlich der Menge von rückgewonnenem Kältemittel
infolge von Änderungen
des Betriebszustands eines Fahrzeugs, wie Fahrt, Leerlauf, etc.,
weiter reduziert werden, und es ist ebenso möglich, dass die Menge von rückgewonnenem
Kältemittel
zweckmäßig eingestellt
wird.
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In
der vorstehenden Erläuterung
ist die Einrichtung der vorliegenden Erfindung als eine Klimaanlage
beschrieben. Jedoch kann die Einrichtung eine kälteerzeugende Kreislaufeinrichtung
sein, welche in der Lage ist, einen Kälteerzeugungskreislauf auszuführen, welcher
sich von dem einer Klimaanlage unterscheidet.
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Ferner
sind in den Ausführungsformen,
welche vorstehend beschrieben oder in den begleitenden Zeichnungen
gezeigt sind, dies insbesondere in 1 und 2,
spezifische Ausgestaltungen der Klimaanlage beschrieben. Jedoch
zeigen die Ausführungsformen
nur allgemeine Ausgestaltungen von einer, welche in der Lage ist,
den Heißgas-Kreislauf auszuführen, und
die vorliegende Erfindung ist nicht hierauf beschränkt. Die
Ausgestaltungen können
ferner eine zusätzliche
Ausgestaltungskomponente einschließen, oder es kann eine untergeordnete Teil-Ausgestaltungskomponente
weggelassen werden.
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Ferner
wird der in den vorstehend genannten Ausführungsformen erläuterte Steuerfluss
als ein Beispiel zur Erläuterung
der Abschnitte beschrieben, welche sich auf die vorliegende Erfindung
beziehen, und Steuerprozeduren der kälteerzeugenden Kreislaufeinrichtung
von verschiedenen Klimaanlagen können
zu diesen Steuerflüssen
hinzugefügt
werden.
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Die
vorstehend genannten Ausführungsformen
sind einfach Beispiele der vorliegenden Erfindung, und die vorliegende
Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt und
wird nur durch die Ansprüche
spezifiziert, und es sind auch andere Ausführungsformen möglich.
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Während die
Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen beschrieben wurde,
welche für
die Zwecke der Darstellung ausgewählt wurden, sollte ersichtlich
sein, dass zahlreiche Modifikationen an dieser durch Fachleute ausgeführt werden
können,
ohne von dem grundlegenden Konzept und dem Bereich der Erfindung
abzuweichen.