DE4015805A1 - Geraet zur steuerung einer klimaanlage fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents
Geraet zur steuerung einer klimaanlage fuer ein kraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Steuerung
einer Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug. Die nach
der Erfindung vorgesehene Verbesserung bei einem solchen
Gerät besteht darin, daß der Betrieb eines Kompressors
gesteuert wird in Abhängigkeit von Betriebsbedingungen
der Klimaanlage, wenn eine Motordrehzahländerungsgeschwindigkeit
kleiner als ein vorbestimmter negativer
Wert ist.
Bekanntlich wird im allgemeinen eine Klimaanlage
für ein Kraftfahrzeug dadurch eingeschaltet, daß ein
Kompressor mittels einer elektromagnetischen Kupplung
betriebsmäßig mit einem Motor verbunden wird, wenn ein
Klimaanlagenschalter von Hand beispielsweise vom Fahrer
in den Zustand EIN geschaltet wird oder wenn der Schalter
in Abhängigkeit von der Temperatur automatisch betätigt
wird, wie es bei automatischen Klimaanlagen oft
der Fall ist, wobei der Kompressor für Kühlzwecke in Gang
gesetzt wird. Bei einer Verminderung der Motordrehzahl
auf einen niedrigen Wert, beispielsweise auf die Motorleerlaufdrehzahl,
führt während des Betriebs des Kompressors
ein Motorleerlaufdrehzahlsteuersystem in einem
Lufteintrittssystem eine Vorrangleerlaufsteuerung zum
Erhöhen der Motordrehzahl auf eine Vorrangmotorleerlaufdrehzahl
durch, um zu verhindern, daß die Motordrehzahl
absinkt.
Ein Beispiel für ein derartiges Steuersystem ist aus
einer offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr.
2 00 038/1984 bekannt.
Wenn bei den herkömmlichen Klimaanlagen die elektro
magnetische Kupplung die Verbindung herstellt, gelangt
die Belastung durch den Kompressor unmittelbar auf den
Motor. Das Motorleerlaufdrehzahlsteuersystem öffnet daher
ein Drosselventil zum Erhöhen der Luftzufuhr und gleichzeitig
zum Erhöhen der Brennstoffmenge zum Motor, um
das Motordrehmoment größer zu machen. Damit ist jedoch
die Schwierigkeit verbunden, daß die Motordrehzahl bis
zur Vorrangmotorleerlaufdrehzahl nur verzögert zunimmt.
Um diese Schwierigkeit zu überwinden, hat man bereits
vorgeschlagen, daß eine Steuereinrichtung die Vorrang
leerlaufdrehzahl vornimmt, wenn der Schalter auf EIN
geschaltet wird, und daß dann der Kompressor in Betrieb
genommen wird, nachdem die Steuereinrichtung die Erhöhung
der Motordrehzahl festgestellt hat, um ein unerwünschtes
Absinken der Motordrehzahl zu vermeiden. Wird jedoch die
Drehzahl von einem hohen Wert aus vermindert, beispielsweise
beim Durchdrehenlassen des Motors im Leerlauf oder
beim Auskuppeln der Hauptkupplung bei fahrendem Fahrzeug,
führt die Steuereinrichtung die Vorrangleerlaufdrehzahlsteuerung
gleichzeitig mit dem Startbetrieb des Kompressors
aus, da beim Umschalten des Schalters auf EIN die
Motordrehzahl noch hoch ist. Aufgrund der Verzögerung
der Vorrangleerlaufdrehzahlsteuerung, d. h. aufgrund verzögerter
Entwicklung des Motordrehmoments, fällt jedoch
dann die Motordrehzahl erheblich ab. Es kann dann zu
Betriebsstörungen kommen, beispielsweise Stehenbleiben
des Motors, Vibrationen, unzulängliches Antriebsverhalten
oder dergleichen. Wird somit der Schalter unter den oben
geschilderten Betriebsbedingungen auf den Zustand EIN
gebracht, ist es erforderlich, geeignete Gegenmaßnahmen
zu treffen, um ein Absinken der Motordrehzahl zu vermeiden.
Um einer solchen verzögerten Vorrangleerlaufdrehzahlsteuerung
der oben beschriebenen Art vorzubeugen, hat
man bereits vorgeschlagen, die Masse eines Schwungrades
zu erhöhen und auf diese Weise eine Herabsetzung der
Motordrehzahl zu vermeiden. Weiterhin hat man versucht,
das Volumen des Lufteintrittssystems zu vermindern, um
das Ansprechen auf die Vorrangleerlaufsteuerung zu verbessern.
Bei dem zuerst genannten Vorschlag wird jedoch
das Ansprechverhalten des Motors in einem hohen Maße
herabgesetzt. Bei dem zuletzt genannten Vorschlag werden
die Abgabeleistung des Motors und die Auslegung des
Motors nachteilig beeinträchtigt.
Führt die Steuereinrichtung die Steuerung in einer
solchen Weise aus, daß der Kompressor mit Verzögerung in
Betrieb genommen wird, nachdem die Vorrangleerlaufsteuerung
ausgeführt worden ist, kann es aber auch zu Störungen
kommen, beispielsweise Überdrehen des Motors in Verbindung
mit Schwierigkeiten beim Einstellen einer passenden
Verzögerungszeit, was noch gefördert wird durch abmessungsmäßige
und funktionsmäßige Unterschiede bei der
Motorserienfertigung.
Unter Bezugnahme auf die oben geschilderten Nachteile
besteht somit ein Bedürfnis nach einer verbesserten
Inbetriebnahmesteuerung einer Klimaanlage in einem
Kraftfahrzeug.
Aufgabe der Erfindung ist es, zur Steuerung einer
Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug ein Gerät vorzusehen, das
nach Möglichkeit bei allen Motorbetriebsbedingungen einen
Abfall der Motordrehzahl auf einen unerwünschten niedrigen
Wert verhindert, wenn ein Schalter für die Klimaanlage auf
EIN geschaltet wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Gerät zur Steuerung
einer Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug, bei dem ein Motor
mit einem Kompressor über eine Kupplung betriebsmäßig
verbunden ist, die ansprechend auf ein Signal einer
Steuereinrichtung eingekuppelt oder ausgekuppelt wird,
nach der Erfindung gekennzeichnet durch einen Klimaanlagenschalter,
der zum Betreiben des Kompressors geschlossen
wird, eine Einrichtung zum Erfassen der Motordrehzahl,
eine auf die Motordrehzahl ansprechende Einrichtung
zum Berechnen der Motordrehzahländerungsgeschwindigkeit,
eine auf die Motordrehzahländerungsgeschwindigkeit
ansprechende Einrichtung zum Ermitteln oder Feststellen
eines Abnahmezustands der Motordrehzahl und zum
Erzeugen eines den festgestellten Abnahmezustand anzeigenden
Signals und eine auf dieses Signal ansprechende
Einrichtung zum Steuern des Kompressors derart, daß er
selbst bei geschlossenem Klimaanlageschalter im Nicht
betriebszustand gehalten wird. Die Erfindung verhindert
somit eine Inbetriebnahme des Kompressors der Klimaanlage,
wenn das Einschalten des Klimaanlagenschalters mit einer
Motordrehzahlverzögerung zusammenfällt, die einen
bestimmten Wert überschreitet.
Das erfindungsgemäße Gerät ist somit in einer solchen
Weise ausgebildet, daß die Kupplung durch die Steuereinrichtung
in Abhängigkeit davon, ob der Klimaanlagenschalter
auf EIN oder auf AUS geschaltet ist, eingekuppelt oder
ausgekuppelt wird, wodurch der Kompressor in einen Betriebszustand
oder in einen Nichtbetriebszustand gebracht wird.
Wird der Kompressor unter der Bedingung, daß die Motordreh
zahländerungsgeschwindigkeit kleiner als ein vorbestimmter
negativer Wert ist, beispielsweise in Verbindung mit einem
Hochdrehen des Motors im Leerlauf, im Nichtbetriebszustand
gehalten, verhindert die Steuereinrichtung die Inbetriebnahme
des Kompressors unabhängig von der Betätigung des
Klimaanlagenschalters. Nach der Erfindung wird somit die
Gefahr beseitigt, daß es zu einem unerwünschten Stillstand
des Motors kommt.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand von Zeichnungen
beispielshalber erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung
eines Aufbaus eines nach der Erfindung ausgebildeten
Geräts zur Steuerung der Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug
und
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung der
Arbeitsweise des im Blockschaltbild nach Fig. 1 dargestellten
Geräts.
Fig. 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Dargestellt ist ein Motor 1 für ein Kraftfahrzeug
und ein Kompressor 2 für eine Klimaanlage. Der
Motor 1 ist über einen Kraftübertragungsmechanismus 4
einschließlich einer elektromagnetischen Kupplung 3 mit
dem Kompressor 2 betriebsmäßig verbunden. Ein Steuersystem
des dargestellten Geräts enthält einen Motordrehzahlsensor
5 und einen Klimaanlagenschalter 6. Eine vom Motordrehzahlsensor
5 erfaßte Motordrehzahl Ne wird einem
Motordrehzahländerungsgeschwindigkeits-Rechenteil 11 in
einer Steuereinrichtung 10 zugeführt, um aus der Motordrehzahl
Ne die Motordrehzahländerungsgeschwindigkeit
dNe/dt zu berechnen. Die Motordrehzahländerungsgeschwindigkeit
dNe/dt wird in einen Motordrehzahlabnahmezustand-
Feststellteil 12 eingegeben. Wenn dNe/dt abnimmt und
dann gleich oder kleiner als K wird, wobei K eine vorbestimmte
negative Konstante (Feststellkonstante) ist,
wird an einen Zeitgabeteil 13 ein diese Feststellung
anzeigendes Signal (Feststellsignal) abgegeben. Das Zeitgabeteil
13 enthält einen Zeitgeber, der eine Ablaufzeit
auszählt, und ist derart ausgebildet, daß der Zeitgeber
immer dann gelöscht wird, wenn das Feststellsignal eingegeben
wird. Das Zeitgabeteil 13 erzeugt ein erstes
Signal, wenn eine vorbestimmte Zeitperiode, beispielsweise
2 s, abgelaufen ist. Danach wird das erste oder ein
zweites Signal vom Zeitgeberteil 13 und ein Signal vom
Schalter 6 in ein Ausgabesteuerteil 14 eingegeben. Für
den Fall, daß ein EIN-Signal des Schalters 6 und das
vom Zeitgabeteil 13 ausgegebene erste Signal gleichzeitig
in das Ausgabesteuerteil 14 eingegeben werden,
wird über ein Treiberteil 15 an die elektromagnetische
Kupplung 3 ein Befehlssignal zum Betreiben des Kompressors
2 ausgegeben. Erhält andererseits das Ausgabesteuerteil
14 ein AUS-Signal vom Schalter 16 oder das zweite
Signal vom Zeitgabeteil 13, veranlaßt das Ausgabesteuerteil
14 keine Ausgabe des Befehlssignals.
Ferner enthält das Gerät ein Leerlaufsteuersystem
mit einem Leerlaufdrehzahl-Erfassungsteil 16, in das
die Motordrehzahl Ne eingegeben wird. Das Leerlaufdrehzahl-
Erfassungsteil 16 erfaßt einen Leerlaufzustand und
erzeugt ein Leerlauferfassungssignal, wenn die Motordrehzahl
Ne eine vorbestimmte Leerlaufdrehzahl erreicht.
Das Leerlauferfassungssignal und das Signal vom Klima
anlagenschalter werden in ein Erstleerlaufdrehzahl-
oder Vorrangleerlaufdrehzahl-Steuerteil FICD (first
idle control section) 17 eingegeben, das eine Erst- oder
Vorrangleerlaufdrehzahlsteuerung durchführt.
Als nächstes wird die Arbeitsweise des Geräts mit
dem obigen Aufbau an Hand des Flußdiagramms nach Fig. 2
erläutert.
Bei laufendem Motor 6 wird die Motordrehzahl Ne vom
Motordrehzahlsensor 5 in das Änderungsgeschwindigkeits-
Rechenteil 11 eingegeben, um die Motordrehzahländerungs
geschwindigkeit (Beschleunigung, Verzögerung) dNe/dt zu
berechnen. Das Ergebnis der Berechnung des Rechenteils 11
wird in das Drehzahlabnahme- oder Drehzahlverzögerungs-
Feststellteil 12 eingegeben. Die Steuereinrichtung 10
stellt nunmehr fest oder ermittelt, ob die Motordrehzahl
mit einer hohen Geschwindigkeit abnimmt. Ist die
Motordrehzahländerungsgeschwindigkeit dNe/dt größer als
K, beispielsweise während des Fahrens in einem stationären
Zustand oder während der Beschleunigung des Fahrzeugs,
zählt der Zeitgeber im Zeitgabeteil 13 die abgelaufene
Zeit aus und erzeugt nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitperiode
T₀ das erste Signal, das dem Ausgabesteuerteil 14
zugeführt wird. Das System befindet sich jetzt in einem
zum Betreiben des Kompressors 2 bereiten Zustand. Wenn in
diesem betriebsbereiten Zustand der Schalter 6 auf EIN
geschaltet wird, erhält die Kupplung 3 unmittelbar ein
Befehlssignal zum Antrieb des Kompressors 3 durch den
Motor 1 zum Zwecke der Kühlung. Entdeckt das Leerlaufdreh
zahlerfassungsteil 16 einen Leerlaufzustand während des
Umlegens des Schalters 6 auf EIN, wird der Motor 1 durch
das Vorrangleerlaufdrehzahlsteuerteil 17 gesteuert, um
die Motordrehzahl auf die Erst- oder Vorrangleerlaufdrehzahl
zu bringen, um zu verhindern, daß die Motordrehzahl
aufgrund der Belastung durch den Kompressor 2 abfällt.
Kommt es während der Fahrt des Fahrzeugs zu einer
raschen Abnahme der Motordrehzahl Ne, ist die Bedingung
dNe/dt K erfüllt. Befindet sich der Kompressor 2 zu
dieser Zeit im Nichtbetriebszustand, löscht das Zeitgabeteil
13 den Zeitgeber, so daß das Ausgabesteuerteil 14
den Kompressor ansprechend auf das zweite Signal des
Zeitgabeteils 3 in jedem Falle im Nichtbetriebszustand
hält. Selbst wenn daher unter dieser Bedingung ein EIN-
Signal vom Schalter 6 abgegeben wird, verhindert die
Steuereinrichtung 10 den Betrieb des Kompressors 2. Dadurch
soll ein Stottern oder ein Stillstand des Motors 1
verhindert werden.
Wenn sich danach die Motordrehzahl Ne auf einen Wert
im Bereich der Motorleerlaufdrehzahl vermindert hat und
die Motordrehzahländerungsgeschwindigkeit über den vorbestimmten
bestimmten negativen Wert ansteigt, beginnt der Zeitgeber
im Zeitgabeteil 12 mit dem Auszählen der Zeit. Ist
die vorbestimmte Zeitperiode T₀ abgelaufen, wird der
Kompressor 2 wieder in den betriebsfähigen Zustand
gebracht. Wenn somit der Schalter 6 auf EIN geschaltet
wird, beginnt der Kompressor 2 mit seinem Betrieb. Da
die Motordrehzahl Ne zu dieser Zeit ständig im wesentlichen
auf der Motorleerlaufdrehzahl gehalten wird, führt
die Steuereinrichtung 10 die Vorrang- oder Erstdrehzahl
steuerung über das Steuerteil 17 ohne Verzögerung aus,
wobei der Motor 1 die Belastung des Kompressors 2 unter
der Bedingung der Erst- oder Vorrangmotorleerlaufdrehzahl
erhält.
Für den Fall, daß der Kompressor 2 unter der Bedingung
dNe/dt K bereits in Betrieb ist, hält die Steuereinrichtung
10 den Kompressor 2 im betriebsfähigen Zustand, selbst
wenn der Schalter 6 auf EIN wechselt.
Obgleich die Erfindung unter Bezugnahme auf ein einziges
bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben worden
ist, sei bemerkt, daß die Erfindung auf dieses Ausführungsbeispiel
nicht beschränkt sein soll. So kann man beispielsweise
die Motordrehzahländerungsgeschwindigkeit auch auf
der Grundlage dNe/dR unter Verwendung eines Kurbelwellenwinkels
R berechnen.
Wie es aus der obigen Beschreibung hervorgeht, verhindert
die Steuereinrichtung den Kompressor am Betrieb
unabhängig vom gegenwärtigen Betätigungszustand des Klima
anlagenschalters, wenn die Motordrehzahländerungsgeschwindigkeit
kleiner als der vorbestimmte negative Wert ist.
Die Steuereinrichtung verhindert daher einen so starken
Motordrehzahlabfall, daß es zu einem Stillstand, Vibrationen
oder ähnlichen Störungen kommt. Auf diese Weise wird
in vorteilhafter Weise das Fahrverhalten des Kraftfahrzeugs
stabilisiert.
Da der Betrieb des Kompressors nur so lange gehindert
wird, bis die Begrenzung bezüglich der Motordreh
zahländerungsgeschwindigkeit wieder aufgehoben ist,
wird die Kühlfähigkeit der Klimaanlage in keiner Weise
nachteilig beeinträchtigt.
Unter Bezugnahme auf das beschriebene bevorzugte
Ausführungsbeispiel der Erfindung sei bemerkt, daß
zahlreiche verschiedenartige Abwandlungen und Modifikationen
denkbar sind, ohne daß dabei der Schutzumfang der
Erfindung verlassen wird.
Claims (4)
1. Gerät zur Steuerung einer Klimaanlage für ein Kraft
fahrzeug, bei dem ein Motor (1) betriebsmäßig mit
einem Kompressor (2) über eine Kupplung (3) verbunden
ist, die in Abhängigkeit von einem von einer Steuereinrichtung
(10) ausgegebenen Signal einkuppelbar oder
auskuppelbar ist,
gekennzeichnet durch
einen Klimaanlagenschalter (6), der zum Betätigen des
Kompressors (2) geschlossen ist, eine Einrichtung (5)
zum Erfassen einer Motordrehzahl, eine auf die erfaßte
Motordrehzahl ansprechende Einrichtung (11) zum Berechnen
einer Motordrehzahländerungsgeschwindigkeit, eine auf
die Motordrehzahländerungsgeschwindigkeit ansprechende
Einrichtung (12) zum Feststellen eines Abnahmezustands
der Motordrehzahl und zum Erzeugen eines Feststellsignals
und eine auf das Feststellsignal ansprechende Einrichtung
(14) zum Steuern des Kompressors (2) in einen Nicht
betriebszustand, selbst wenn sich der Klimaanlagenschalter
(6) im geschlossenen Zustand befindet.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerät ferner enthält eine Einrichtung (13) zum
Erzeugen eines den Betrieb des Kompressors (2) gestattenden
Signals an die Steuereinrichtung (14), wenn eine vorbestimmte
Zeitperiode abgelaufen ist, während der das Feststellsignal
nicht erzeugt worden ist, so daß der Kompressor
(2) in Betrieb genommen werden kann, wenn der Klimaanlagenschalter
(6) im geschlossenen Zustand ist.
3. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feststelleinrichtung (12) einen Zeitgeber zum
Auszählen der vorbestimmten Zeitperiode enthält.
4. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feststelleinrichtung (12) den Abnahmezustand feststellt,
wenn die Motordrehzahländerungsgeschwindigkeit
unter einen vorbestimmten Wert abfällt.
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