DE4015052A1 - Schleifanlage zum glaetten der umrisskanten von im wesentlichen flachen, laenglichen werkstuecken wie vor allem besteckteil-rohlingen - Google Patents
Schleifanlage zum glaetten der umrisskanten von im wesentlichen flachen, laenglichen werkstuecken wie vor allem besteckteil-rohlingenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schleifanlage gemäß Gattungsbegriff
des Patentanspruchs 1.
Es ist bekannt und üblich, den Rand von im wesentlichen
flachen Stanz-, Schmiede- oder Gußteilen, wie z. B. Besteckteil-Rohlingen,
von Hand an großen rotierenden und mit einem Schleifmittel
belegten Scheiben zu glätten. Dabei wird gewöhnlich ein
Stapel der betreffenden Teile zugleich in die Hand genommen und
bearbeitet. Um jedoch die einzelnen Teile möglichst gleichmäßig
stark zu schleifen, werden sie während des Schleifvorganges gewöhnlich
etwas gegeneinander verschoben. Dies hat zur Folge, daß
sich Schleifmaterialkörner zwischen den aufeinanderliegend gehaltenen
Teilen einlagern und dort Spuren hinterlassen können,
die nur durch einen sehr nachhaltigen Poliervorgang wieder zu
beseitigen sind. Dazu noch ist darauf zu achten, daß die Schlifflächen
nicht unerwünscht ballig werden. Dennoch erfahren vor
allem die außenliegenden Teile gerne eine gewisse Abrundung an
den Kanten der Schliffläche. Auf jeden Fall erfordert die manuelle
Bearbeitung erfahrenes und geübtes Personal, das sich dabei
einer anstrengenden, ungesunden und monotonen Tätigkeit ausgesetzt
sieht.
Aus der DE-AS 19 49 883 ist bereits eine automatisch arbeitende
Schleifanlage mit den Merkmalen des Gattungsbegriffs
bekannt, bei der jeweils ein einzelnes Werkstück auf einem auf
einer drehbaren Platte gelagerten Schlitten einspannbar und aufeinanderfolgend
durch zwei Bandschleifvorrichtungen bearbeitbar
ist. Die drehbare Platte erlaubt es, das Werkstück in verschiedene
Bearbeitungspositionen entsprechend Stirn- und Längskanten
zu bringen, während der Schlitten dazu dient, das Werkstück für
die Bearbeitung der Längskanten translatorisch zu verschieben.
Bei Verwendung dieser Schleifanlage verläuft die Strichrichtung
des Schliffes freilich parallel zu dem gerade zu bearbeitenden
Kantenabschnitt und damit auch zu der zu erwartenden Strichrichtung
eines anschließenden Poliervorganges, was für die aufzuwendende
Polierarbeit und/oder das Polierergebnis ungünstig ist.
Hinzu kommt, daß sich das durch eine Andruckrolle abgestützte,
im wesentlichen gleichlaufend mit der zu bearbeitenden Kante geführte
Schleifband der Kontur der Kante nicht optimal anzupassen
vermag und daß der Arbeitsablauf zum Auswechseln des gerade bearbeiteten
Werkstücks gegen ein neues jeweils unterbrochen werden
muß.
Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Schleifanlage zu dem nämlichen Zweck zu schaffen, die die vorgenannten
Nachteile vermeidet und dabei vor allem eine rationellere
Arbeitsweise gestattet sowohl was den hier in Betracht
stehenden Schleifvorgang als solchen als auch einen anschließenden
Poliervorgang anbelangt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten
der betreffenden Schleifanlage an.
Die Verwendung einer Vorschubvorrichtung in Gestalt einer
fortwährend angetriebenen Fördervorrichtung für die gleichzeitige
Aufnahme einer Mehrzahl der Werkstücke ermöglicht es, die
bearbeiteten Werkstücke gegen zu bearbeitende auszutauschen,
ohne dazu den Arbeitsablauf unterbrechen zu müssen. Das heißt, der
Austausch kann bei laufender Fördervorrichtung in einem Bereich
derselben erfolgen, in dem keine Schleifvorrichtung angeordnet
ist. Das quer zu der Förderrichtung und damit auch quer zur Erstreckung
der zu bearbeitenden Kante wirksame Schleifband kann
sich, zwischen zwei benachbarten Bandführungsrollen frei verlaufend,
optimal einer jeglichen Krümmung der zu bearbeitenden
Kante anpassen. Dazu noch verläuft die Strichrichtung des
Schleifvorganges in wünschenswerter Weise quer zu derjenigen,
wie sie bei einem nachfolgenden Poliervorgang üblich ist. Damit
können die Schleifriefen auf rationelle Weise vollkommen beseitigt
werden.
Die Führung des Schleifbandes quer zur Kante flacher
Werkstücke, die dabei in Richtung der Kante eine Vorschubbewegung
erfahren, ist zwar etwa aus der DE-OS 31 50 372 bekannt,
doch handelt es sich hier um das Abrunden von z. B. Scherenösen,
und die dabei stattfindende, beispielsweise um den Mittelpunkt
der Öse erfolgende Vorschubbewegung, bildet ebensowenig wie die
Schlittenbewegung nach der vorausgehend erörterten DE-AS
19 49 883 eine Förderbewegung.
Schließlich ist ein Drehtisch in Verbindung mit mehreren
Bandschleifvorrichtungen der DE-AS 25 06 519 entnehmbar, doch
handelt es sich hier um einen schaltbaren Drehtisch, der während
eines jeden Schleifvorganges ruht. Auch ist die betreffende
Schleifanlage nicht für eine Kantenbearbeitung vorgesehen und
geeignet.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Schleifanlage anhand der Figuren im einzelnen beschrieben.
Von diesen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des wesentlichen Teils der betreffenden
Schleifanlage, teilweise geschnitten, und
Fig. 2 ein Detail der gleichen Schleifanlage in Draufsicht.
Außerhalb eines (in Fig. 1 nur halb und in Fig. 2 nur
ausschnittsweise dargestellten) Drehtisches 2 als Vorschub- wie
als Fördervorrichtung ist eine Bandschleifvorrichtung 4 derart
angeordnet, daß die Schlaufe des betreffenden Schleifbandes 6 in
einer in bezug auf die Drehachse 8 des Drehtisches 2 radialen
Ebene verläuft. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Schleifband
6 in der Bandschleifvorrichtung 4 über eine Antriebsrolle 10,
eine Spannrolle 12 sowie zwei Bandführungsrollen 14 und 16 geführt.
Die Antriebsrolle 10 befindet sich auf der Welle eines
Elektromotors 18. Zwei parallele, im wesentlichen vertikale Arme
20 und 22 der Bandschleifvorrichtung 4 sind an dem Gestell 24
der Bandschleifvorrichtung 4 in einer zur Ebene der Schlaufe des
Schleifbandes 6 parallelen Ebene angelenkt und an ihren obenliegenden
Enden gelenkig durch ein beidseitig darüber hinausragendes
Joch 26 verbunden. Die Spannrolle 12 befindet sich am
freien Ende eines Armes 28, der, in der gleichen Ebene schwenkbar,
am radial außenliegenden Ende des Joches 26 gelagert ist.
Die beiden Bandführungsrollen 14 und 16 sind auf einem etwa C-
förmigen Rahmen 30 gelagert, der seinerseits, wiederum in der
gleichen Ebene schwenkbar, auf dem radial innenliegenden Ende
des Joches 26 gelagert ist und zusammen mit den Rollen 14 und 16
ein Bandführungsorgan bildet. Die Rollen 12, 14 und 16 sind frei
drehbar.
An der Achse der Spannrolle 12 wie auch an dem Joch 26
greift ein pneumatisches Bandspann-Zylinderaggregat 32 an, über
das vermittels der Spannrolle 12 das Schleifband 6 unter einer
wählbaren Spannung gehalten oder aber, zur Auswechselung des
Schleifbandes 6, die Bandspannung aufgehoben werden kann. Der
Rahmen 30 ist gegenüber dem Joch 26 durch ein zweckmäßigerweise
hydraulisches Zylinderaggregat 34 schwenkbar sowie gewünschtenfalls
in jeder beliebigen Schwenklage arretierbar. Im Normalfall
wird der Rahmen 30 in einer solchen Position festgesetzt werden,
in der das Schleifband 6 zwischen den beiden Bandführungsrollen
14 und 16 (wie gezeigt) vertikal verläuft.
An einer feststehenden Säule 36 der Bandschleifvorrichtung
4 sowie an dem Joch 26 greift ein pneumatisches oder
hydraulisches Zylinderaggregat 38 einer Folgesteuerung an, mit
dem das Joch in Richtung des Doppelpfeiles 40 hin- und herfahrbar
ist, um auf diese Weise die Bandführungsrollen 14 und 16 an
die Achse 8 des Drehtisches 2 anzunähern oder von dieser zu entfernen.
Auf dem Drehtisch 2, der, vorzugsweise mit wählbarer Geschwindigkeit,
kontinuierlich antreibbar ist, sind in gleichmäßigen
Winkelabständen Spannvorrichtungen 42 für je eines der
zu bearbeitenden Teile, im gezeigten Beispiel Löffelprandeln 44,
angeordnet, im wesentlichen bestehend aus einer Grundplatte 46,
einem darauf um eine tangentiale Achse schwenkbar gelagerten
Winkelhebel 48 und einem an der Grundplatte 46 wie auch einem
nach oben ragenden freien Schenkel 50 des Winkelhebels 48 angreifenden
pneumatischen Zylinderaggregat 52. Der in bezug auf
die Drehachse 8 im wesentlichen radial nach außen weisende
zweite Schenkel 54 des Winkelhebels 48 bildet mit der Grundplatte
46 ein Maul, mit dem in diesem Beispiel der Laffenabschnitt
56 der Löffelprandeln 44 etwa hälftig einspannbar ist,
indem das Zylinderaggregat 52 betätigt wird. Der Abstützung des
Stieles 58 der Löffelprandeln 44 auf dem Drehtisch 2 sind im Bereich
des Stielendes auf dem Drehtisch Auflagestücke 60 - ggf.
auswechselbar - angeordnet, die geeignet ausgespart sind, um das
Stielende positionsgenau aufzunehmen. Anschlagstifte 62 in der
Nähe des Maules einer jeden Spannvorrichtung 42 sichern die Position
des Laffenabschnitts 56 im gespannten Zustand. Auf diese
Weise sind die Löffelprandeln 44 auf dem Drehtisch positionsgenau
in jeweils einer solchen Position einspannbar, daß etwa
eine Hälfte in bezug auf ihre Längsmittelachse freiliegend über
den Rand 64 des Drehtisches 2 hinausragt. An dem Rand dieser
freiliegenden Hälfte der Löffelprandeln 44 kommt das zwischen
den Bandführungsrollen 14 und 16 verlaufende Trum des Schleifbandes
6 zum Einsatz.
Zur Steuerung des Andruckes des Schleifbandes an der Arbeitsstelle
in der Weise, daß dieser Andruck von der Kontur der
Löffelprandeln 44 (oder sonstigen Werkstücke) unbeeinflußt
bleibt, ist in einem Teilungsabstand vor der vorausgehend beschriebenen
Bandschleifvorrichtung 4 in bezug auf die Drehrichtung
des Drehtisches 2 eine Andrucksteuervorrichtung 66 angeordnet,
die, als weiterer Bestandteil der vorerwähnten Folgesteuerung,
ein das Zylinderaggregat 38 steuerndes Signal hervorbringt.
Die Andrucksteuervorrichtung 66 weist ein Konturabtastorgan
in Gestalt eines an dem zu bearbeitenden Rand der in
Drehrichtung jeweils nachfolgenden Löffelprandel 44 zur Anlage
kommenden, zweckmäßigerweise einstellbaren Fühlhebels 68 auf,
der auf ein Steuerventil 70 im Hydraulikkreis der Zylinderaggregats
38 einwirkt. Auf diese Weise teilen sich Auslenkungen
des Fühlhebels 68, die dieser durch die Kontur der daran vorbeilaufenden
Löffelprandeln 44 erfährt, dem Joch 26 der Bandschleifvorrichtung
4 und damit den Bandführungsrollen 14 und 16
mit, so daß diese samt dem dazwischen ausgespannten Trum des
Schleifbandes 6 genau der Kontur des zu bearbeitenden Randes
folgen.
Es könnte freilich auch erwünscht sein, daß das Schleifband
6 entlang der Kontur mit unterschiedlichem Andruck zum Einsatz
kommt. Sofern es sich dabei lediglich um eine maßstäbliche
Vergrößerung oder Verkleinerung des Hubes der Bandführungsrollen
14 und 16 gegenüber demjenigen des Fühlhebels 68 handelt, etwa
in der Weise, daß der gegenüber dem Stiel 58 der Löffelprandeln
im allgemeinen dünnere Laffenabschnitt mit geringerem Andruck
bearbeitet wird, so kann dies einfach durch entsprechende Einstellung
an der Andrucksteuervorrichtung 66 oder dem Zylinderaggregat
38 erfolgen. Andernfalls ist es denkbar, mittels der
gleichen oder einer ähnlichen Andrucksteuervorrichtung anstatt
der zu bearbeitenden Werkstücke selbst jeweils Schablonen mit
entsprechend abweichender Kontur auf dem Drehtisch 2 abzustasten.
Schließlich aber besteht auch noch die Möglichkeit, den jeweiligen
Andruck als Funktion von der zu bearbeitenden Kontur durch
ein Programm, etwa auf elektronischem Wege, vorzugeben, wie jedem
Steuerungsfachmann geläufig.
Mit der Schwenkbarkeit des Rahmens 30 läßt sich jede gewünschte
Neigung der Schliffebene einstellen. Sofern die
Schliffebene sich während der Bearbeitung an ein und demselben
Werkstück ändert, d. h. verwunden sein soll, z. B. wenn anstelle
flacher Löffelprandeln bereits geformte Löffelrohlinge geschliffen
werden sollen, so vermag das Zylinderaggregat 34 dem
Rahmen 30, etwa wiederum in Abhängigkeit von einer Abtastung
oder einem Programm, während eines jeden Schleifvorganges eine
sich ggf. laufend ändernde Neigung zu erteilen.
Abgesehen von der Steuerung des Andrucks des Schleifbandes
6 während der Bearbeitung ist das Zylinderaggregat 38 in der
Lage, das Schleifband 6 von dem Drehtisch 2 zurückzufahren, was
u. a. wiederum durch ein Programm oder auch gesteuert durch an
dem Drehtisch 2 angeordnete Grenzschalter oder dgl. erfolgen
kann. Beispielsweise kann es erwünscht sein, von einer Bandschleifvorrichtung
4 nur jeweils einen Abschnitt der sich zur
Bearbeitung anbietenden Kontur bearbeiten zu lassen. In diesem
Fall werden dann zweckmäßigerweise mehrere Bandschleifvorrichtungen
4 an dem Drehtisch 2 aufeinanderfolgen. Sofern
diese in den Teilungsabständen der Spannvorrichtungen entsprechenden
Abständen angeordnet sind, können sämtliche an dem gleichen
Drehtisch 2 angeordneten Bandschleifvorrichtungen 4 seitens
einer einzigen Andrucksteuervorrichtung, wie z. B. 66, gesteuert
werden.
Eine weitere Möglichkeit bei der Anordnung mehrerer Bandschleifvorrichtungen
an dem Drehtisch besteht darin, diese mit
unterschiedlichen Schleifbändern auszurüsten, etwa um auf einanderfolgend
einen Grob-, einen Mittel- und einen Feinschliff
durchführen zu können.
In jedem Fall wird die Schleifrichtung im wesentlichen senkrecht
zu dem an den geschliffenen Rand anschließenden Flächenabschnitt
verlaufen. Da andererseits die Strichrichtung eines an den
Schliff anschließenden Poliervorganges im wesentlichen gleichlaufend
mit dem Rand sein wird, ergibt sich damit in erwünschter
Weise, daß die Polierstrichvorrichtung im wesentlichen senkrecht zu
der Schleifstrichrichtung verläuft.
Claims (9)
1. Schleifanlage zum Glätten der Umrißkanten von im wesentlichen
flachen, länglichen Werkstücken (44) wie vor allem Besteckteil-Rohlingen,
mit
- - einer während des Schleifvorganges kontinuierlich angetriebenen Vorschubvorrichtung (2), auf der die Werkstücke (44) in einer Halterung (42, 60) positionsgenau einspannbar sind derart, daß der zu bearbeitende Kantenabschnitt, im wesentlichen der Vorschubrichtung folgend, freiliegt,
- - einer von der Vorschubbewegung der Vorschubvorrichtung (2) abhängigen Andrucksteuervorrichtung (66) und
- - mindestens einer außerhalb der Vorschubvorrichtung (2) angeordneten Bandschleifvorrichtung (4) mit von der Andrucksteuervorrichtung (66) in bezug auf den zu bearbeitenden Kantenabschnitt konturabhängig andruckgesteuerten Schleifband (6),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorschubvorrichtung (2) als aufeinanderfolgend eine Mehrzahl Aufnahmen (42, 60) für die Werkstücke (44) aufweisende, fortwährend angetriebene Fördervorrichtung ausgebildet ist, auf der die Werkstücke mit im wesentlichen parallel zu der Förderrichtung verlaufendem zu bearbeitenden Kantenabschnitt einspannbar sind, und
daß das Schleifband (6) mit quer zu der Förderrichtung wie auch zu der Hauptfläche der Werkstücke (44) verlaufender Bandlaufrichtung wirksam ist.
daß die Vorschubvorrichtung (2) als aufeinanderfolgend eine Mehrzahl Aufnahmen (42, 60) für die Werkstücke (44) aufweisende, fortwährend angetriebene Fördervorrichtung ausgebildet ist, auf der die Werkstücke mit im wesentlichen parallel zu der Förderrichtung verlaufendem zu bearbeitenden Kantenabschnitt einspannbar sind, und
daß das Schleifband (6) mit quer zu der Förderrichtung wie auch zu der Hauptfläche der Werkstücke (44) verlaufender Bandlaufrichtung wirksam ist.
2. Schleifanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fördervorrichtung (2) als an seinem Umfang die Aufnahmen
(42, 60) für die Werktstücke (44) aufweisender Drehtisch ausgebildet
ist.
3. Schleifanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Andrucksteuervorrichtung (66) ein in einem oder
mehreren Teilungsabständen der Halterungen (42, 60) von der Bearbeitungsstelle
aus angeordnetes Konturabtastorgan (68) aufweist,
mit dem die eingespannten Werkstücke (44) selbst abgetastet
werden.
4. Schleifanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bandschleifvorrichtung (4) ein von
der Andrucksteuervorrichtung (66) gesteuertes Bandführungsorgan
mit einem Paar beiderseits der Bearbeitungsstelle angeordneter,
unter Steuerung seitens der Andrucksteuervorrichtung (66) in
Richtung auf die Fördervorrichtung (2) verfahrbarer Bandführungsrollen
(14, 16) aufweist.
5. Schleifanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Bandführungsrollen (14, 16) auf einem gemeinsamen, um
eine parallel zur Förderrichtung verlaufende Achse schwenkbaren
Rahmen (30) gelagert sind.
6. Schleifanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen (30) entsprechend einer gewünschten Verwindung der
Schliffebene während eines jeden Schleifvorganges automatisch
schwenkbar ist.
7. Schleifanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Fördervorrichtung (2) aufeinanderfolgend
mehrere entsprechende Bandschleifvorrichtungen (4),
ggf. mit unterschiedlichen Schleifbändern (6), angeordnet sind.
8. Schleifanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zahl der Halterungen (42, 60) auf der Fördervorrichtung (2)
diejenige der Bandschleifvorrichtungen (4) um mindestens 1 übertrifft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904015052 DE4015052A1 (de) | 1990-05-10 | 1990-05-10 | Schleifanlage zum glaetten der umrisskanten von im wesentlichen flachen, laenglichen werkstuecken wie vor allem besteckteil-rohlingen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904015052 DE4015052A1 (de) | 1990-05-10 | 1990-05-10 | Schleifanlage zum glaetten der umrisskanten von im wesentlichen flachen, laenglichen werkstuecken wie vor allem besteckteil-rohlingen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4015052A1 true DE4015052A1 (de) | 1991-11-14 |
DE4015052C2 DE4015052C2 (de) | 1992-06-17 |
Family
ID=6406142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904015052 Granted DE4015052A1 (de) | 1990-05-10 | 1990-05-10 | Schleifanlage zum glaetten der umrisskanten von im wesentlichen flachen, laenglichen werkstuecken wie vor allem besteckteil-rohlingen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4015052A1 (de) |
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1990
- 1990-05-10 DE DE19904015052 patent/DE4015052A1/de active Granted
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