DE1870324U - Vorrichtung zum schleifen und polieren der schmalen kantenflaechen, insbesondere von essbesteckteilen. - Google Patents
Vorrichtung zum schleifen und polieren der schmalen kantenflaechen, insbesondere von essbesteckteilen.Info
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- B24B41/005—Feeding or manipulating devices specially adapted to grinding machines
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Description
M 27.55l/67a Gm
Fa. Jakob Meyer
Fa. Jakob Meyer
Vorrichtung zum Schleifen und Polieren der
schmalen Kantenf lachen insbesondere von iißbesteekteilen .·-'
schmalen Kantenf lachen insbesondere von iißbesteekteilen .·-'
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen und Polieren
der schmalen Kantenflachen insbesondere von Eßbesteckteilen,
wie G-abeln, Löffel o. dgl.
Bisher erfolgt das Entfernen des durch Stanzen an den schmalen
Kantenflachen insbesondere von Eßgabeln und Eßlöffeln entstehenden Grates sowie das Schleifen der Kantenflächen im allgemeinen von Hand, wobei insbesondere der Arbeitsvorgang des Schleifens
als schwierigster Arbeitsvorgang besondere Geschicklichkeit erfordert und demzufolge nur durch Facharbeiter erfolgt. Es ist
zwar bereits eine Vorrichtung bekannt geworden, bei der zum
Schleifen und Polieren der schmalen Kantenflachen von Eßbesteckteilen in fließendem Arbeitsgang eine Vielzahl von Schleif- oder Frässpindeln auf beiden Seiten des Werkstückes nebeneinander,
und zwar je an einem der Werfestückform entsprechend und gegen
Federdruck verschiebbaren Schlitten, angeordnet ist und bei der die Werkstücke mit ihren schmalen Kantenflachen an den verschiedenen Schleif- oder Frässpindeln vorbeigeführt werden. Derartige Vorrichtungen sind jedoch infolge der notwendigen Anordnung eines Vielzahl von der Form der üerkstücke entsprechend verschiebbaren
Kantenflachen insbesondere von Eßgabeln und Eßlöffeln entstehenden Grates sowie das Schleifen der Kantenflächen im allgemeinen von Hand, wobei insbesondere der Arbeitsvorgang des Schleifens
als schwierigster Arbeitsvorgang besondere Geschicklichkeit erfordert und demzufolge nur durch Facharbeiter erfolgt. Es ist
zwar bereits eine Vorrichtung bekannt geworden, bei der zum
Schleifen und Polieren der schmalen Kantenflachen von Eßbesteckteilen in fließendem Arbeitsgang eine Vielzahl von Schleif- oder Frässpindeln auf beiden Seiten des Werkstückes nebeneinander,
und zwar je an einem der Werfestückform entsprechend und gegen
Federdruck verschiebbaren Schlitten, angeordnet ist und bei der die Werkstücke mit ihren schmalen Kantenflachen an den verschiedenen Schleif- oder Frässpindeln vorbeigeführt werden. Derartige Vorrichtungen sind jedoch infolge der notwendigen Anordnung eines Vielzahl von der Form der üerkstücke entsprechend verschiebbaren
Schleif- oder Fräswerkzeugen kompliziert im Aufbau und demzufolge
teuer in der Herstellung, abgesehen davon, daß derartige Vorrichtungen
infolge des üiastandes, daß die rerkstücke entweder vermittels eines rotierenden Tisches oder eines Förderbandes
den Werkzeugen zugeführt werden, verhältnismäßig großen Aufstellraum benötigen. Ferner wirkt sich der Umstand nachteilig
aus, daß jedes Werkstück auf dem Tisch oder dem Förderband vermittels
einer Spanneinrichtung festgespannt und nach erfolgter
Bearbeitung wieder losgespannt werden muß, wodurch eine rationelle Bearbdtung unmöglich ist.
Demgegenüber hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, die in einem Stapelbehälter in einer Vielzahl gestapelten Werkstücke,
insbesondere Eßgabeln und Eßlöffel, in fließendem Arbeitsgang nacheinander mit ihren schmalen Kantenflächen zum Schleifen und
Polieren letzterer an sich gegenüberliegenden, umlaufenden Schleifbändern vorbeizufahren, üie Erfindung besteht demzufolge
darin, daß von den in einem Stapelbehälter nach dem einen Ende hin geneigt gelagerten Werkstücken das jeweils zuunterst liegende,
sich zwischen zwei Trägern führende Werkstück mit seinem nach oben gerichteten, gegenüber deia zwischen den Trägern befindlichen
Teil erbreiterten Ende auf den Trägern und mit seinem nach unten gerichteten Ende auf zwei zwischen sich einen in der
Längsrichtung des Stapelbehälters liegenden Spalt bildenden Bodenplatten des Stapelbehälters, den Spalt teilweise überdeckenc
aufliegt und mittels eines auf einem .schlitten angeordneten, sich
bei desses Vorschub in dem von den Bodenplatten des ötapelbehälters
gebildeten Spalt führenden, an das auf den Bodenplatten aufliegende Ende, des Werkstückes angreifenden Schiebers aus dem
Stapelbehälter ausgeschoben, und mit seinen schmalen Kanten?lachen
an zwei sich gegenüberliegenden, umlaufenden Schleifbändern vorbei
mit seinem nach oben gerichteten Ende auf zwei mit den in dem Stapelbehälter angeordneten Trägern korrespondierende Träger aufgeschoben
und mit seinem nach unten gerichteten Ende einer unterhalb der Träger angeordneten Rutsehe zugeführt wird, auf die nach
Beendigung des Vorschubes des Schlittens das werkstück mit seinem auf den oberhalb der Eutsche befindlichen Trägern aufliegenden
Ende abkippt, und daß der des Kantenverlauf der Werkstücke entsprechende,
auf die Schleifbänder auszuübende Anpreßäruck mit
Hilfe eines einem jeden Schleifband zugeordneten, je auf das eine Ende einer längsaxial verschiebbaren Achse senkrecht fest aufgeschobenen,
an den beiden Enden je eine an ihrem Umfang bogenförmig gestaltete Druckrolle tragenden Doppelarmes und die Steuerung
der Achsen mittels an dem »schlitten längsseitig angeordneter, der
Form der Werkstücke entsprechend gestalteter Schablonen erfolgt, mit denen sich der Schlitten bei Vorschub an mit den Achsen fest
verbundenen Gleitrollen abwälzt.
7/eitere die Erfindung kennzeichnende Merkmale sind i^eiter unten
beschrieben und auf der Zeichnung dargestellt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
an einer Vorrichtung zum Schleifen und Polieren der schmalen Kantenflächen
von Eßbesteckteilen veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung im Längsschnitt,
Fig. 2 in gegenüber Fig. 1 in vergrößertem Maßstab in Vorderansicht,
Fig. 3 in Teildraufsicht,
Fig. 4 den zur Aufnahme von Löffeln bestimmten Stapelbehälter
im Längsschnitt und
Fig. 5 in Draufsicht.
Fig. 5 in Draufsicht.
Mit 1 ist der Hohlständer der Vorrichtung bezeichnet, in dem ein
hydraulischer Zylinder 2 untergebracht ist, der bei 3 an der Innenwandung
des Hohlständers 1 um einen waagerechten Bolzen schwenkbar gelagert ist. Mit 4,5 sind die an den Zylinder 2 angeschlossenen
Zuleitungen und mit 6 ist die Eückleitung für die Förderflüssigkeit bezeichnet. Die Steuerung des Kolbens des Zylinders
2 erfolgt durch ein Drosselventil 7, das vermittels einer außerhalb des Hohlständers i zugänglichen Handhabe 8 betätigt
viird und von dein aus Leitungen 9,10 in den Zylinder 2 münden. Aui
das freie Ende der mit 11 bezeichneten Kolbenstange des Kolbens des Zylinders 2 ist ein Gabelstück 12 aufgeschraubt, in dem ein
Hebelarm 13 schweraMbar gelagert ist. Dieser ist mit seinem einen
Ende an der Innenwand sing des Hohlständers 1 bei 14 angelenkt
und mit seinem anderen Ende mit dem einen Ende eines Hbelarmes
15 gelenkig verbunden, der mit seinem anderen Ende in einem Aage
16 schwenkbar gelagert ist, das an einem auf einer Stange 17
gleitenden Schlitten 18 vorgesehen ist. Die Stange 17 ist mit ihren beiden Enden .in in die Wandung des Holilständers i eingesetzten
Flanschbuchsen 19,20 gelagert. Auf den Schlitten 18 ist ein als zweiarmiger Hebel ausgebildeter Schieber 21 angeordnet,
der bei 22 vertikal verschwenkbar gelagert ist. Mit 23 ist eine Schraubenfeder bezeichnet, die sich mit ihrem einen Ende an dem
■schlitten 18 und mit ihrem anderen Ende an dem einen Arm des
Schiebers 21 abstützt. Mit 24 ist eine Stellschraube bezeichnet,
die sich in einem mit Innengewinde versehenen Auge 25 am freien Ende des anderen Armes des Schiebers 21 gegen den Schlitten 18
führt und vermittels der der Schieber 21 auf die jeweilige Werkstoffdicke der in dem stapelbehälter untergebrachten Werkstücke
eingestellt werden kann. Oberhalb der Bewegungsbahn des Schlittens 18 ist ein die zu bearbeitenden Werkstücke in
einer Yielzahl aufnehmender Stapelbehälter angeordnet, der in den Fig. 1-3 der Zeichnung aus zwei U-förmigen, sich gegenüberliegenden
üänden 26,27 besteht, ti ie auf zwei zwischen sich einen
in der Längsmittelebene des Stapelbehälters liegenden Spalt bildenden
Bodenplatten 28,29 aufgeschraubt sind, die ihrerseits
auf zwei ebenfalls zwischen sich einen mit des von den Bodenplatten 28,29 gebildeten Spalt korrespondierenden Spalt bildenden
Tischplatten 30,31 aufgesehraubt sind. In idem Stapelbehälter
sind mit 32 bezeichnete Eßgabeln nach dem einen Ende hin geneigt
gestapelt, von denen die jeweils zuunterst liegende, sieb zwischen
an ölen Schenkeln der "/and 26 des Stapelbehälter fest angeordneten, waagerechten Trägern 33,34 führt und mit ihrem Stielende
auf den Trägern 33,34 und mit ihrem Zinkenende auf den Bodenplatten
28,29 des Stapelbehälters aufliegt, dabei den von ersteren
gebildeten Spalt teilweise überdeckend. Die VJand 26 des
Stapellbehälters weist ferner eine der größten Breite der Eßgabeln
32 entsprechende, nach unten offene Ausnehmung 35 und die Y'anä
27 des Stapelbehälters eine dem Schieber 21 entsprechende, nach unten offene Ausnehmung 36 auf. An der Wand 26 des Stapelbehälter
ist außen eine Blattfeder 37 mit ihrem einen Jälnde befestigt, die
mit ihrem anderen, als Abstreifer dienenden i£nde vor der Ausnehmung
35 der Fand 26 liegt und Aasschieben mehr als einer Eßgabel 32 verhütet. An den beiden Längsseiten des Schlittens 18 ist je
ein Träger 38,39 ortsfest angeordnet, die an ihrem einen Ende je eine rechtwinklig zu ihnen angeordnete, der Form der Eßgabeln 32
entsprechende Schablone 40,41 tragen, mit denen der Schlitten 18
sich bei Vorschub an Gleitrollen 42,43 abwälzt. Biese sind mittel!
je eines Winkelarmes 44,45 auf sich mit ihrem einen Ende gegenüberliegende, in Lagern 46,47 längsasial verschiebbare Achsen
48,49 verstellbar und .in der eingestellten Lage arretierbar aufgeschoben.
Auf die sich gegenüberliegenden Enden der Achsen 48,49 sind Doppelarme 50,Si vertikal fest aufgeschoben, die an ihren
beiden Enden je eine am Umfang bogenförmig gestaltete Druckrolle
52,53 tragen, mit denen die Doppelarme 50,51 an zwei sich gegenüberliegenden, umlaufenden Schleifbändern 54,55 anliegen. Auf
die Achsen 48,49 ist je eine Schraubenfeder 56,57 aufgeschoben,
die sich unter Vorspannung mit ihrem einen ^nde an dem Lager 46
bzw. 47 für die Achsen 48 bzw. 49 nncl mit ihrem anderen ^nde an
dem die Druckrollen 52 bzw. 53 tragenden Doppelärm 50 bzw. 51
abstützen und letzteren als elastische Widerlager dienen. Ben
Schleifbändern 54,55 sind an Wangen 58,59 ortsfest angeordnete
Träger 60,61 vorgelagert, die mit den an der ,Fand 26 des Stapelbehälters
angeordneten Trägern 33,34 auf gleicher Höhe liegen und
gleichen Abstand wie die Träger 33,34 voneinander aufweisen. Unterhalb
der Träger 60,61 ist eine beispielsweise in einen Sammelbehälter
mündende kastenförmige Eatsehe 62 angeordnet, die
mit ihrer oberen Bodenkante mit den Bodenplatten 28,29 des Stapelbehälters
auf gleicher Höhe liegt.
Der in Fig. 4 und 5 dargestellte Stapelbehälter ist zur Aufnahme
von mit 63 bezeichneten, nach dem einen Ende hin geneigt gelagerten Eßlöffeln bestimmt. Er besteht ebenfalls aus zwei sich
gegenüberliegenden U-förmigen, mit zwei zwischen sicli einen
Spalt bildenden Bodenplatten 64,65 verschraubten Wänden 66,67, von denen die Wand 66 ebenfalls zwei an ihren Schenkeln fest angeordnete,
waagerechte Träger 68,69 sowie eine der größten Breite der Eßlöffel 63 entsprechende, nach unten offene Ausnehmung
70 und die Wand 67 eine dem .Schieber 21 entsprechende, nach untei
offene Ausnehmung 71 aufweist. Der in dem Stapelbehälter jeweils zuunterst liegende Eßlöffel 63 liegt mit seiner Laffe auf letzteren
und mit seinem Stielende auf den Bodenplatten 64,65 des
Stapelbehälters auf. Um das Maciirutschen der Eßlöffel 63 in dein
Stapelbehälter zu erleichtern, verlaufen der oberhalb der Ausnehmung
70 befindliche Teil der Wand 66 sowie die Wand 67 des
Stapelbehälters in gleicher Richtung schräg. Außen an der ".vand
66 des Stapelbehälters ist ebenfalls eine mit 72 bezeichnete Blattfeder angeordnet, die von einem Parallelgelenk 73, das an
dem einen Schenkel der Wand 68 des Stapelbehälters angeteikt ist,
getragen wird. Die Blattfeder 72 liegt mit ihrem unteren, als
Abstreifer dienenden Ende vor der Ausnehmung 70 der n'and 66 des
Stapelbehälter, um Ausschieben mehr als eines Eßlöffels 63 aus dem Stapelbehälter zu verhüten, zu welchem Zweck die Blattfeder
72 bei Ausschieben des in dem Stapelbehälter jeweils zuunterst
liegenden Eßlöffels 63 von diesem über das Parallelgelenk 73 so weit angehoben wird, daß lediglich der zuunterst liegende Eßlöffel
63 ausgeschoben werden kann. Mit 74 ist eine Stellschraube bezeichnet, die sieh in einem an der Blattfeder 72 angeordneten,
mit Innengewinde versehenen Arm 75 führt und mit ihrem Uewindeende
auf einem an der Wand 66 des Stapelbehälters vorgesehenen Vorsprung 76 aufsitzt und dazu dient, die Blattfeder 73 mit Bezug
auf die Länge, mit der sie vor der Ausnehmung 70 der Wand 66 des Stapelbehälters liegt, einzustellen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung beispielsweise zum Bearbeiten der schmalen Kantenflächen von Eßgabeln ist folgende.
Bei Vorschub des mittels des hydraulischen Zylindars. 2 über die
Bftelarme 13,15 angetriebenen Schlittens 18 greift der auf
letzterem angeordnete, durch die Ausnehmung 36 in der T/and 27 des
Stapelbehälters hindurchgetretene und sich in den von den Bodenplatten
28,29 des Stapelbehälters soföie den Tischplatten 30,31 ge
bildeten Spalten führende Schieber 21 die in dem Stapelbehälter jeweils zuunterst liegende, mit ihrem Stielende auf den an den
Schenkeln der Wand 26 des Stapelbehälters angeordneten Trägern 33,34 und mit ihrem Zinkenende auf den Bodenplatten 28,29 des
Stapelbehälters liegende Eßgabel 32 zwischen zwei Zinken an. Hier bei wird die Eßgabel 32 von den Trägern 33,34 und den Bodenplatte
28,29 durch die Ausnehmung 35 in der Wand 26 des Stapelbehälters hindurch entlang der Schleifbänder 54,55, an denen die schmalen
Kantenflächen der Eßgabel 32 geschliffen bzw. poliert werden,
auf die den Schleifbändern 54,55 vorgelagerten Träger 60,61 geschoben,
auf dsien die Eßgabel 32 sodann ebenfalls mit ihrem Griffende aufliegt, sowie ferner auf die obere Bodenkante der Rutsche
62, auf der die Eßgabel 32 sodann mit ihrem Zinkenende aufliegt, um nach Beendigung des Vorschubes des Schlittens 18 mit dem Stiel
ende von den Trägern 60,61 auf die nutsche 62 abzukippen, auf der
sie beispielsweise in einen untergestellten Sammelbehälter gleitet.
Bei Vorschub des Schlittens 18 wälzt sich dieser mit den an ihm längsseitig angeordneten, der Form der Eßgabeln 32 entsprechenden
Schablonen 40,41 an den vermittels der üinice lärme 44,45
auf die Achsen 48,49 fest aufgesetzten Gleitrollen 42,43 ab, vias
zur Folge hat, daß die Achsen 48,49 dem Kantenverlauf der Eßgabel 32 entsprechend längsaxial verschoben und dabei die an den Doppelarmen
50,51 angeordneten Druckrollen 52,53 auf die Schleifbänder 54,55 solchen Druck ausüben, daß die zu bearbeitenden
schmalen Kantenflachen der Eßgabeln 32 mit Sicherheit von den
Schleifbändern 54,55 angegriffen werden.
_ 10-
i>ie Bearbeitung der schmalen Kantenflächen der Eßlöffel 63 erfolgt
in gleicher vVeise wie die der Eßgataeln 32. Es unterscheidet
sich lediglich die Lage der Eßlöffel 63 in dem Stapelbehälter von der äer Eßgabeln 32. Praktische Versuche haben dabei ergeben, daß
durch die beschriebene Lage der Eßgabeln und Eßlöffel in dem Stapelbehälter
reibungslos Äusschieben aus dem Stapelbehälter gewährleistet
ist.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Schleifen und Polieren der schmalen Kantenflächen
insbesondere von Eßbesteckteilen, wie Eßgabeln und Eßlöffel, dadurch
gekennzeichnet, daß von den in einem Stapelbehälter nach
dem einen Ende hin geneigt gelagerten Werkstücken (32 bzw. 63^
das jeweils zuunterst liegende, sich zwischen zwei Trägern (33, 34 bzw. 68,69) fahrende Werkstück (32 bzw. 63) mit seinem nach
oben gerichteten,gegenüber dem zwischen den Trägern (33,34 bzw. 6θ,6θ) befindlichen Teil erbrelterten Ende auf den Trägern (33,
34 bzx?. 68,69) und mit seinem nach unten gerichteten Ende auf
zwei zwischen sich einen in der Längsmittelebene des Stapelbehälters liegenden Spalt bildenden Bodenplatten (28,29 bzw. 64,65)
des Stapelbehälters, den Spalt teilweise überdeckend, aufliegt und mittels eines auf einem Schlitten (.18) angeordneten, sich
bei dessem Vorschub in dem von den Bodenplatten (28,29 bzw. 64,65) des Stapelbehälters gebildeten Spalt führenden, an das auf
den Bodenplatten (28,29 bzw. 64,65) aufliegende Ende des Werkstückes
(32 bzw. 63) angreifenden Schiebers (21); aus dem Stapelbehälter ausgeschoben und mit seinen schmalen Kantenflächen an
zwei sieh gegenüberliegenden, umlaufenden Schleifbändern (54,55) vorbei mit seinem nach oben gerichteten Ende auf zwei mit den
in dem Stapelbehälter angeordneten Trägern (33,34 bzw. 68,69)
korrespondierende Träger (60,61) aufgeschoben und mit seinem nach unten gerichteten Ende einer unterhalb der Träger (60,61}
angeordneten Rutsche (62) zugeführt wird, auf die nach Beendigung
des Vorschubes des Schlittens (l8) das Werkstück (32 bzw. 63) mit seinem auf den oberhalb der Rutsche (62) befindlichen Trägern
(60,61) aufliegenden Ende abkippt, und daß der dem Kantenverlauf
der Werkstücke (32 bzw. 63} entsprechende, auf die Schleifbänder (54,55) auszuübende Anpreßdruek mit Hilfe eines einem jeden Schleifband
(54,55) zugeordneten, je auf das eine Ende einer längsaxial .verschiebbaren Achse (48,49) senkrecht fest aufgeschobenen, an
den beiden Enden je eine an ihrem Umfang bogenförmig gestaltete Druckrolle (52,53) tragenden Doppelarmes (50,51) und die Steuerung)
der Achsen (48,49) mittels an dem Sehlitten (18) längsseitig angeordneter, der Form der Werkstücke (32,. bzw. 63) entsprechend ge-j
stalteten Schablonen (40,41) erfolgt, mit denen sich der Schlitten
(18) bei Vorschub an mit den Achsen (48,49) fest verbundenen Gleitrollen (42,43) abwälzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf
dem Schlitten (18) angeordnete Schieber (21) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer, dem Stapelbehälter zugekehrter
Arm unter der Druckwirkung einer sich mit ihrem einen Ende an dem Arm und mit ihrem anderen Ende an dem Sehlitten (18) abstützenden
Schraubenfeder (23) steht und in derem anderen Arm sitßh eine pit
ihrem Gewindeende an dem Schlitten (18) abstützende Stellschraube (24) führt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM27551U DE1870324U (de) | 1958-03-08 | 1958-03-08 | Vorrichtung zum schleifen und polieren der schmalen kantenflaechen, insbesondere von essbesteckteilen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM27551U DE1870324U (de) | 1958-03-08 | 1958-03-08 | Vorrichtung zum schleifen und polieren der schmalen kantenflaechen, insbesondere von essbesteckteilen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1870324U true DE1870324U (de) | 1963-04-11 |
Family
ID=33145937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM27551U Expired DE1870324U (de) | 1958-03-08 | 1958-03-08 | Vorrichtung zum schleifen und polieren der schmalen kantenflaechen, insbesondere von essbesteckteilen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1870324U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4015052A1 (de) * | 1990-05-10 | 1991-11-14 | Hauschild Schleif Und Polierma | Schleifanlage zum glaetten der umrisskanten von im wesentlichen flachen, laenglichen werkstuecken wie vor allem besteckteil-rohlingen |
-
1958
- 1958-03-08 DE DEM27551U patent/DE1870324U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4015052A1 (de) * | 1990-05-10 | 1991-11-14 | Hauschild Schleif Und Polierma | Schleifanlage zum glaetten der umrisskanten von im wesentlichen flachen, laenglichen werkstuecken wie vor allem besteckteil-rohlingen |
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