DE401397C - Selbstsperrender Wirbel fuer Saiteninstrumente - Google Patents

Selbstsperrender Wirbel fuer Saiteninstrumente

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DE401397C
DE401397C DER59732D DER0059732D DE401397C DE 401397 C DE401397 C DE 401397C DE R59732 D DER59732 D DE R59732D DE R0059732 D DER0059732 D DE R0059732D DE 401397 C DE401397 C DE 401397C
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DE
Germany
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string
self
locking
string instruments
locking peg
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Expired
Application number
DER59732D
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English (en)
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JOHANNES RICHTER JR
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JOHANNES RICHTER JR
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/14Tuning devices, e.g. pegs, pins, friction discs or worm gears

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)

Description

  • Selbstsperrender Wirbel für Saiteninstrumente.
    Die Erfindung betrifft einen unter Ausnutzung
    des Saitenzuges selbst#:perrenden Wirbel für
    Saiteninstrumente.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
    der Erfindung dargestellt.
    Abb. i ist ein achsialer Schnitt der Anord-
    nung, wobei der Wirbel selbst in Ansicht er-
    scheint,
    Abb. ; ist eine Schnittansicht einer Einzelheit,
    Abb.3 zeigt perspektivisch den Hals eines
    gemä -der Erfindung ausgeri@steten Instru-
    rnentes.
    Auf der Mutter i wird die Saite mittels der
    Bohrung 2 befestigt. Der Wirbel io mit Kopf 12
    führt sich dicht in der Wange ii des Instru-
    tnentes, legt sich mit einer Schulter 13 gegen
    eine mit Schrauben 8 an der Wange befestigte
    Schiene ; an. trägt an d.er Durchtrittsstelle
    durch die Schiene und noch über einen gewissen
    Bereich jenseits eine oder zwei Abflachungen
    und endet in einem Gewindebolzen, auf dem
    die -Mutter i mäßig leicht spielt. Eine lose
    Scheibe .I sitzt, an der Mutter unmittelbar an-
    liegend, mit einer entsprechenden Durchbre-
    chung auf der Abflachung 9 des Wirbels (Abb. z).
    Zwischen ihr und der Schiene einerseits sowie
    zwischen der Schiene und der Schulter 13 des
    Wirbels anderseits sind Plättchen 5 und 6 aus
    geeignetem -Material vorgesehen. Die einander
    zugekehrten Flächen des Muttersitzes und der
    Scheibe .l sind geriefelt.
    Hiernach besteht die Erfindung darin, daß
    die Saite tangential ablaufend an einer Mutter
    befestigt ist, die sich auf dem als Gewinde-
    bolzen ausgestalteten M-irbel gängig verdrehen
    kann und dabei achsial gegen die. den M irbel
    tragende Instrumentenwange bewegt, diese zwi-
    schen sich und einer Schulter des M irbels ein-
    klemmt und dadurch das von der Saite erzeugte
    Drehmoment abbremst. Damit diese @i irkung
    nur durch den Saitenzug und nicht auch durch
    das Verstellen des -'i irbels zustande kommt,
    weil sonst dieses Verstellen und damit das
    Stimmen der Saite ebenfalls durch Festbremsen
    unmöglich gemacht würde, ist zwischen die
    Mutter und die Instrumentenwange eine auf
    einer Abflachung des `Z'irbels lose aufgesetzte Scheibe eingelegt. Diese macht demnach, durch die Abflachung mitgenommen, jede Verdrehung des `I irbels mit. Infolgedessen wird bei einer solchen Drehung auch die gegen sie anliegenc'e Mutter mitgenommen, die nunmehr nur durch die Vermehrung oder Verminderung der Saitenspannung mehr oder weniger achsiale Pressung ausübt als zuvor. Um eine unmittelbare Reibung von Metall auf Metall zu verhindern, kann die Schiene einerseits von der Schulter des @\ irbels, anderseits von der Scheibe durch Plättchen aus geeignetem Material getrennt sein. Dagegen kann die Reibung zwischen dem Muttersitz und der Scheibe beispielsweise durch Riefelung erhöht werden, damit die bei dein Saitenspiel entstehenden geringeren Schwankungen in der Saitenspannung nicht schon zu einer Verdrehung der Mutter und damit zum Verstimmen des Instrumentes führen.
  • In Abb. 3 ist ersichtlich, wie einfach, auch äußerlich betrachtet, die Ausführung der Erfindung ausfällt. Werden, wie dort gezeichnet, die Saiten an die beiden lt irbelreihen j e von innen herangeführt, so müssen, wenn das Stimmen durch Verdrehen aller M Übel im gleichen Drehsinn erfolgen soll, die Gewinde der beiden Reihen entgegengesetzten Gang haben.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE'. i. Selbstsperrender M irbel für Saiteninstrumente, bei denen die Sperrung durch Umsetzung des Saitenzuges in Bremsreibung bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Saitenzug auf Verdrehung einer auf dem als Gewindebolzen ausgebildeten M irbelschaft sitzenden Gangmutter wirkt, deren dabei entstehende achsiale Verstellung zur Erzeugung der Bremswirkung ausgenutzt wird.
  2. 2. Wirbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter sich gegen einen achsial verschiebbaren Teil anlegt, der an die Verdrehung des Wirbelschaftes: gebunden ist und den Bremsdruck weitergibt.
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