DE424348C - Wirbel fuer Saiteninstrumente - Google Patents

Wirbel fuer Saiteninstrumente

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DE424348C
DE424348C DEN22987D DEN0022987D DE424348C DE 424348 C DE424348 C DE 424348C DE N22987 D DEN22987 D DE N22987D DE N0022987 D DEN0022987 D DE N0022987D DE 424348 C DE424348 C DE 424348C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/14Tuning devices, e.g. pegs, pins, friction discs or worm gears

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

  • Wirbel für Saiteninstrumente. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom z. Juni 1g11 die Priorität auf Grund der Anmeldung in der Tschechoslowakischen Republik vom 1q.. Mai 1923 beansprucht. Die Erfindung bezieht sich auf einen Wirbel für Saiteninstrumente, um in einfacher Weise die Saiten dauernd in der gewünschten Spannung zu erhalten. Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß auf einen als Schraubenbolzen ausgebildeten Teil des Wirbelschaftes der Wirbelgriff aufgeschraubt ist und dieser beim Aufschrauben auf den Schraubenbolzen, der durch den Saitenzug in entgegengesetzter Richtung beansprucht wird, eine lose auf den Schraubenbolzen aufgeschobene Hülse gegen ein festes Widerlager klemmt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Wirbels in den Abb. i und a im Schnitt dargestellt.
  • Gemäß der in Abb. i dargestellten Ausführung liegt eine Stufe i des Wirbelschaftes z an einem Beschlag 3 des Wirbelkastens ¢ auf. Die Bohrung des Beschlages 3 wird von dem schwächeren Schaftteil 5 durchsetzt, der ein Gewinde 6 besitzt, auf welches der Griff 7 aufgeschraubt ist. Zwischen Griff und Beschlag 3 liegt lose auf den Schaftteil 5 aufgeschoben die Hülse 8, während eine Mutter 9 die Lage des Griffes 7 nach außen begrenzt.
  • Die Wirkungsweise dieses Wirbels ist fol. gende: Wird der Griff 7 in-der Richtung des Aufschraubens auf den Bolzen 6 gedreht, so tritt dadurch eine Kraftäußerung auf, welche dem Saitenzug entgegenwirkt. Dabei drückt aber auch der Griff die Hülse 8 gegen den Beschlag 3 an, und überdies wird die Stufe i an die Innenseite des Beschlages angedrückt, so daß der Wirbel die Saite gespannt hält.
  • Beim Drehen des Griffes in der entgegengesetzten Richtung hört dieser Klemmdruck auf, und die Saite kann nachgelassen werden.
  • Die in Abb. z dargestellte Ausführungsform zeiphnet sich der vorgenannten gegenüber dadurch aus, daß der Wirbel die äußere Form der gewöhnlichen Wirbel beibehalten kann und, wie bisher, von außen in den Wirbelkasten einzustecken ist: Hier ist in den schwächeren Teil 9 des Wirbelschaftes der Bolzen 6 eingesetzt und durch Niete io festgehalten. Der Griff 7 ist auf den Bolzen 6 aufgeschraubt. Zwischen Teil 9 und Griff 7 befindet sich unter Zwischenlage von Beilagscheiben i i, 12 eine lose auf den Bolzen 6 aufgeschobene Hülse 13, an deren Stirnseiten beim Spannen der Saite Griff 7 und Teil 9 gegen die Wirkung des Saitenzuges andrücken.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Wirbel für Saiteninstrumente, dadurch gekennzeichnet, daß der auf einen als Schraubengewinde (6) ausgebildeten Teil des Wirbelschaftes aufgeschraubte Griff (7) beim Aufschrauben bzw. bei seiner entgegen dem Saitenzuge gerichteten Drehung eine lose auf dem Wirbelschaft sitzende Hülse bei gleichzeitiger achsialer Beanspruchung des Wirbelschaftes gegen ein festes Widerlager klemmt. z. Ausführungsform des Wirbels nach Anspruch i unter Benutzung eines einen glatten Konus bildenden, auf einen mittleren Zapfen aufgeschobenen dreiteiligen Wirbels, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Zapfens (6) mit dem inneren Wirbelteil (9) fest verbunden ist, während auf dessen zweitem, als Schraubenbolzen ausgebildetem Ende der äußere Wirbelteil bzw. Griff (7) aufgeschraubt ist, so daß die durch den Schraubenzug und Saitenzug auftretenden, in achsialer Richtung entgegengesetzt wirkenden Kräfte den äußeren und inneren Wirbelteil. gegen den mittleren Wirbelteil andrücken.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2558059A (en) * 1948-10-07 1951-06-26 Barney R Nyhagen Tuning peg for musical instruments

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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