DE398361C - Stimmwirbel fuer Saiteninstrumente - Google Patents

Stimmwirbel fuer Saiteninstrumente

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DE398361C
DE398361C DES64473D DES0064473D DE398361C DE 398361 C DE398361 C DE 398361C DE S64473 D DES64473 D DE S64473D DE S0064473 D DES0064473 D DE S0064473D DE 398361 C DE398361 C DE 398361C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/14Tuning devices, e.g. pegs, pins, friction discs or worm gears

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Prostheses (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

  • Stimmwirbel für Saiteninstrumente. Zusatz zum -Patent 394991. Die Erfindung betrifft eine Weiterausbildung des Stimmwirbels für Saiteninstrumente nach Patent 394991. Bei dem Wirbel nach diesem Patent war der Schlitz c, welcher zum Einlegen der`. Saite dient, einseitig an dem Wirbel vorgesehen. Dies hatte den Nachteil, daß, wenn der Schlitz durch"Drehen des Schaftes unten zu liegen kam, ei der Saite gewissermaßen eine Bremswirkung am Wirbel eintrat bzw. eine Hemmung auf dem Schaft des Wirbels, wodurch die Saite leicht zerriß, wenn man die in dem Schaft liegende Achse in Tätigkeit setzte.. Diese schädliche Stellung des Wirbels ließ sich infolge der verschiedenen Längen der Saiten nicht immer vermeiden.
  • Gemäß der Erfinäung soll durch entsprechende Abteilung oder Abgrenzung des Wirbelschaftes das Gewinde, das zum Auflegen der Saite dient, freiliegen, so daß sich der Schlitz jetzt gewissermaßen um den ganzen Wirbel herumzieht. Man kann nunmehr die Saite in jeder Stellung auf das offenliegende Gewinde nach erfolgtem Anspannen auflegen, so daß dann durch Drehen an der Schraube die Saite gehoben und so ein höherer Ton erzielt wird. Die Ausbildung kann so getroffen werden, daß entweder der Wirbelschaft geteilt wird, so daß er aus zwei Stücken besteht, von denen der eine mit -dem Griff zum Drehen versehen ist und vor oder über dem Gewinde endet, während der andere Wirbelteil im 'linken Wirbelloch feststeckt und nur als Führung für die Gewindeachse dient.
  • Man kann aber auch die Einrichtung so treffen, daß nur der mit dem Drehgriff versehene Wirbelteil übrigbleibt und der andere Wirbelteil fortfällt, indem man dann die Achse unmittelbar im linken Wirbelloch führt.
  • Dfe Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Abb. i und 2 stellen eine Ansicht und einen Grundriß dar.
  • Abb. 3 ist ein Längsschnitt. Abb. 4 zeigt die Gewindeachse.
  • Der Wirbelschaft besteht aus den beiden Teilen a, al. Der Teil d weist den Griff b auf und ferner ein Loch d zum Hindurchstecken der Saite s. Dieses Loch ist etwas seitlich angebracht, so daß die Saite nach erfolgtem Einfädeln an der Achse g vorbeigeht. In die mittlere Längsbohrung des Teiles a ist die Achse g eingesteckt, welche das Gewinde h und die Drehschraube i trägt. Die Längsbohrung besteht aus einem engeren Teile k und einem weiteren Teile 1. Da die konische Schraube an ihrem einen Eiide einen größeren Durchmesser hat als dIe kleinere Bohrung h, so kann n:an die Achse g nicht ganz aus dem Wirbelteil a herausziehen, so daß also die Achse auch nicht aus dem Wirbel herausfallen kann, wenn die Saite nicht auf der Achse oder denn Gewinde liegt. Die Abmessungen der Gcwiiideachse g, h sind im Verhältnis zu dem Wirtielteil a so getroffen, daß, wenn das Gewinde h mit seinem breiten Ende gegen den Vorsprung an der übergangsstelle von der Bohrung t nach der Bohrung k anliegt, das Gewinde eben mit der Spitze aus dem Wirbelteil a heraussieht. Es hat also die weitere Bohrung l eine Länge, die etwas geringer ist als die Länge des Gewindes h.
  • Der Wirbelteil ai sitzt lose auf dem Ende g1 der Achse g unter Zwischenlage einer Büchse o.
  • Der Schlitz c wird durch den Zwischenraum zwischen den Stirnenden der Teile a und a1 gebildet.
  • Die Anwendung ist derart, daß man die Saite s durch das Loch d steckt, auf dem Schaft a durch Drehen des Griffes b aufwickelt und dann über das Ende des Gewindes h führt, indem sie vor das Stirnende des Teiles a oder mit anderen Worten in den Schlitz c gelegt wird. Durch Drehen an der Schraube i wird dann das Gewinde h vorgeschoben, da die daraufliegende Saite wie eine Mutter wirkt. Dadurch wird die Saite angehoben, so daß ein höherer Ton erzielt wird. Dabei liegt der linke Teil a1 des Wirbels im linken Wirbelloch und dient nur als Führung für den Achsenteil g1. jedoch kann dieser Teil a1 auch fehlen und die Achse gi unmittelbar im Wirbelloch geführt werden., indem sie dann auch z. B. entsprechend dicker gestaltet werden kann, so daß also der Teil g1 den Durchmesser des Teiles a1 hat.

Claims (1)

  1. PATE, NT-ANsPRÜcHE: i. Stimmwirbel für Saiteninstrumente nach Patent394994 dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (c), in welchen die Saite eingelegt wird, durch den Zwischenraum zwischen den Stirnflächen von zwei den Wirbelschaft bildenden Teilen (a, a1) gebildet wird. a. Stimnnwirbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnende des zum Anschließen der Saite dienenden drehbaren Wirbelteiles (a) so bemessen ist, daß es kurz vor dem Ende des Gewindes (h) bei zurückgezogener Stellung desselben liegt. 3. Stimmwirbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter Fortfall des losen Wirbelteiles (a1) das Achsenende (g1), gegebenenfalls mit erweitertem Durchmesser, unmittelbar in dem Wirbelloch geführt wird. 4. Stimmwirbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindekonus (h) gegen die Übergangsstelle zwischen der weiteren Bohrung (1) und der engeren Bohrung (k) anliegt und so das Herausfallen der Achse (g) aus dem Wirbel verhütet.
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