DE575158C - Griffhals fuer Streich- und Zupfinstrumente - Google Patents

Griffhals fuer Streich- und Zupfinstrumente

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DE575158C
DE575158C DER81460D DER0081460D DE575158C DE 575158 C DE575158 C DE 575158C DE R81460 D DER81460 D DE R81460D DE R0081460 D DER0081460 D DE R0081460D DE 575158 C DE575158 C DE 575158C
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handle neck
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D1/00General design of stringed musical instruments
    • G10D1/04Plucked or strummed string instruments, e.g. harps or lyres
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/06Necks; Fingerboards, e.g. fret boards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Griffhals für Streich- und Zupfinstrumente Die Erfindung betrifft Vorrichtungen an der Rückseite des Instrumentenhalses zur Erzielung der richtigen Arm-, Hand- und Fingerhaltung beim Erlernen und Spielen von Streich- und Zupfinstrumenten.
  • Vorrichtungen der genannten Art, bei denen der Hals gleichmäßig von den Wirbeln zur Zarge verstärkt oder eine seitliche, nach- der Zarge zu auslaufende Führungsleiste verwendet wird, sind bekannt. Nach der Erfindung werden vertiefte und verschränkte Führungsrillen angewendet, in denen der Daumen der die Saiten greifenden Hand geführt wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in verschiedenen Ausführungsformen in den Abb. i bis 14 dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Griffhals mit furchenmäßig verschränkten Vertiefungen in Ansicht, Abb. 2 und 3 die dazugehörigen Seitenansichten, Abb. 4 bis 6 Querschnitte nach den Schnittlinien a-a, b-b, c-c: Abb.7 zeigt einen üblichen Griffhals; in den, furchenartig verschränkt, eine Vertiefung eingearbeitet ist, in Ansicht, Abb. 8 einen Querschnitt nach der Schnittlinie d-d, Abb. 9 einen Querschnitt nach der Schnittlinie e-e.
  • Abb. i o zeigt den üblichen Griffhals- mit aufgesteckten Führungsschienen in Ansicht, Abb. z i einen Querschnitt nach der Schnittlinie f-f.
  • Abb. 12 zeigt einen Griffhals mit teilweise erhöhtem Rücken zur Daumenführung in- Ansicht, Abb. 13 den Querschnitt nach der Schnittlinie g-9, Abb. 14 den Querschnitt nach der Schnittlinie h-Ia.
  • Der in Abb. i gezeigte Griffhals besteht gegenüber den bekannten Ausführungen darin, daß in der Verlängerung der Schnecke zum Resonanzkörper ein schräg laufender erhöhter Rücken i, welcher nahezu in der Mitte ausläuft, gebildet ist.
  • Außer diesem Rücken i ist noch ein weiterer Rücken 2 vorhanden, welcher, von der Schnecke beginnend, nahezu geradlinig gegen den Resonanzkörper verläuft.
  • Die beiden Rücken laufen so gegeneinander zu, daß an ihrem Schnittpunkt eine vertiefte Furche 3 entsteht, welche quer über den Hals in verschränkter Linie verläuft.
  • Abb. 7 zeigt im Gegensatz zu Abb. i nur einen Normalhals, auf welchem die verschränkt laufende Furche 3 vertieft angebracht ist. Hierdurch verläuft die eine Seite i des Halses nahezu gleich hoch, während die andere Seite 2 ziemlich'fi.ach bieginnend, allmählich. bis zur Normalhöhe ansteigend verläuft. Hierdurch wird die Furche 3 gebildet. In Abb. I o wird ein Normalhals gezeigt, auf dem zwei parallel laufende, mit Stecker versehene Stäbchen oder Schienen zur Daumenführung angebracht sind. Die Kurve verläuft hier in der gleichen Weise wie bei den vertieft liegenden Furchen. Die Stäbchen oder Schienen q. werden zweckmäßig aus Holz, Holzstoff, Papierstoff, Messing o. dgl.. gefertigt und weisen Stifte 5 auf, die in entsprechende Löcher 6 am Griffhals eingesteckt werden. Die Befestigung kann aber auch durch Klammern o. dgl. erfolgen.
  • Auch kann auf diese Schienen eine kleine rollende Platte angebracht werden, auf welcher der Daumen ruht und mit der er auf und ab fährt.
  • Der Griffhals in Abb, 12 zeigt gegenüber den vorher erwähnten Ausführungen den Unterschied, daß an Stelle der verschränkt verlaufenden Furche ein vom Schneckenhals beginnender, bis zu den Zargen erhöht und verstärkt verlaufender Rücken 7 gebildet wird, wodurch die Seiten 8 und 9 des Instrumentenhalses sich ungefähr gemäß den gezeigten Querschnitten Abb. 13 und 1q. verändern.
  • Dieser Rücken kann aus einem Stück mit dem Griftlals oder auch als aufsteckbares Teil für sich aus irgendeinem verwendbaren Material gefertigt werden, das in zweckmäßiger Weise an dem Normalhals befestigt wird. Auch kann die-- Kurvenbahn selbst in Form einer Rinne mit gleich oder verschieden hohen Seitenteilen gleichfalls für sich gefertigt und in zweckmäßiger Weise am Normalhals befestigt werden.
  • Durch diese jeweils von links nach rechts verschränkt verlaufenden Vorrichtungen ist der zwangsläufige Weg, den der Daumen zum richtigen Greifen der Saiten gehen muß, gegeben. Hierdurch bedingt wird auch die Hand-, Arm- und Fingerhaltung zwangsläufig richtiggestellt.

Claims (5)

  1. PATr,NTANSPILÜCHE: i. Griffhals für Streich- und Zupfinstrumente mit einer Führungsleiste zur Erzielung der richtigen Arm-, Hand- und Fingerhaltung, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite des Griffhalses eine furchenartige, verschränkt über den Hals, von der Baß- nach der Diskantseite laufende Vertiefung (3) angebracht ist, die von zwei aufsteigenden Rücken (i, 2) gebildet wird. .
  2. 2. Griffhals nach Anspruch i., dadurch gekennzeichnet, daß die furchenartige verschränkte Vertiefung von zwei Leisten oder Schienen (¢) gebildet wird, die in der gleichen Kurvenbahn verlaufen und mit Stecker (5) im Griffhals (6) befestigt sind.
  3. 3. Griffhals nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schienen -ein dem Daumen als Widerlager dienender Roller verschiebbar angebracht ist. q..
  4. Griffbals nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ververschränkt laufende Furche durch einen am Schneckenhals beginnenden, bis zu den Zargen erhöht und verstärkt verlaufenden Rücken (7) gebildet wird.
  5. 5. Griffhals nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der erhöhte und verstärkte Rücken oder die Kurvenbahn in Form einer Rille für sich allein aus irgendeinem Material ,gefertigt und zweckmäßig am Instrumentenhals befestigt ist. ,
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