DE377074C - Mundstueck fuer Blechblasinstrumente - Google Patents

Mundstueck fuer Blechblasinstrumente

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DE377074C
DE377074C DEF52315D DEF0052315D DE377074C DE 377074 C DE377074 C DE 377074C DE F52315 D DEF52315 D DE F52315D DE F0052315 D DEF0052315 D DE F0052315D DE 377074 C DE377074 C DE 377074C
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Germany
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mouthpiece
piece
lip
brass instruments
lip piece
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Expired
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DEF52315D
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BOHUSLAV FULIK
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BOHUSLAV FULIK
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D9/00Details of, or accessories for, wind musical instruments
    • G10D9/02Mouthpieces; Reeds; Ligatures
    • G10D9/03Cupped mouthpieces

Description

  • Mundstück für Blechblasinstrumente. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom z. Juni igi i die Priorität auf Grund der Anmeldung in der Tschechoslowakei vom 12. Mai 192ü beansprucht. Die Erfindung betrifft ein verbessertes Mundstück für Blechblasinstntmente, das sich im wesentlichen von den bisher bekannten Vorrichtungen mit beweglichem Lippenstück durch Zusammenstellung des festen Teiles des Mundstückes und federnder Dichtung gegen. Anstoß des Lippenstückes -unterscheidet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Mundstückes veranschaulicht. Abb. i ist ein Längsschnitt des Mundstückes : Abb. a zeigt einen Längsschnitt beim Spielen höherer Tonarten. Abb. ; zeigt einen Längsschnitt des Mundstückes mit höhengeschobener Einstellmutter.
  • Das -Mundstück besteht aus dem Lippenstück u mit dem Rande nl und dem -Mantel a= zum, Pedecken der Spiralfeder b. In dein Lip-Fenstück a ist ein Kopfstück geführt, welches am Ende des Anschlußrohres auf das Gewindecis angeschaubt ist. Das Anschlußrohr ist noch mit einem zweiten Gewinde d= versehen, auf welchem die hinstellmutter c aufgeschraubt ist und zum Regeln der Feder b dient, die das Lippenstück a auf das Kopfstück c drückt, wobei sich zwischen beiden ':Mundstücken eine Abstoßkorkdichtung f befindet und die Mundstückhöhle undurchlässig abschließt.
  • M i11 man höhere Töne erreichen, so muß man laut Erfindung bei Benutzung dieses Mundstückes das Lippenstück stärker an die Lippen pressen. Durch diesen Druck schiebt sich das Lippenstück ca hinunter, das Kopfstück c hebt sich dadurch, die Abmessung der Höhle ver-;indert sich. und es entsteht eine seichte :llundstückhöhle, «-elche eine leichte und reine Belierrschung der höchsten Töne ermöglicht. M ill man aber einen tieferen Ton blasen, so läßt man im Drucke mit den Lippen nach, das Kopfstück c kehrt in seine frühere I. age zurück und es entsteht wieder die gewöhnliche Abmessung des Mundstückraumes.
  • Sind auf manchen Instrumenten in hohen Lagen die Töne viel zu hoch, so lockert man die Schraubenmutter e. Man schiebt sie also höher, so daß das Lippenstück a beim Drucke an die Lippen nicht soweit herunter geht und die Ab- messung der Mundstückhöhle größer bleibt (tiefere Höhle) und die sehr hohen Töne tiefer werden. Lockert man die Einstellmutter c noch mehr und drückt die Feder b ganz an, so entsteht die normale Abmessung der '.\,lundstückhöhle, welche sich selbst bei hohem Druck des Lippenstückes an die Lippen nicht ändert und mit Erfolg bei längerem Spiel in tieferer Tonart benutzt «erden kann. Auf jedem-Mundstück kann man zwei bis drei Kopfstücke c mit verschiedenen Aushöhlungen verwenden, z. B. mit flachen für C-B=frornpeten, mit tieferen für C-B-Piston und tiefen für C-B-Flügelhörner. Dieses -Mundstück ermöglicht es also, mehrere Instrumente gleicher Mensur zu benutzen.
  • Ebenso kann man verschiedene Ansätze d mit verschiedenen Bohrungen oder Abmessungen verwenden ; dieselbe Folge gilt auch bei -Mundstücken für größere Instrumente.
  • Die Kork- oder ähnliche Dichtung f drückt den Anstoß des Lippenstückes cr ab un$ schließt gleichzeitig die Mundstückhöhle undurchlässig ab. Außerdem steigt bei Benutzung einer stärkeren Korkdichtung das innere Kopfstück c höher, und die Abmessung der Mundstückhöhle verkleinert sich. Man hat dann das kleine Mundstück, welchem viele Musiker den Vorzug geben werden, weil sie es sich selbst willkürlich regeln können. Alle Teile, aus denen das 1Itindstück besteht, sind so hergestellt, daß sie sich jeder selbst auswechseln kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: 'Mehrteiliges -Mundstück für Blechblasinstrumente, bei dem das Lippenstück zum Anschlußrohr unter Federdruck verschiebbar und der Federdruck durch eine Schraubenmutter regelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück'(c) des Anschlußrohres (d) aufschraubbar und zwischen dem Kopfstück (c) und einem inneren Absatz des Lippenstückes (a) eine Dichtung aus zusammenpreßbarem Werkstoff (Kork o. dgl.) angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995019032A2 (es) * 1994-01-10 1995-07-13 Honiba, S.A. Mejoras en instrumentos musicales de viento y procedimiento de fabricacion de piezas para dichos instrumentos musicales

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995019032A2 (es) * 1994-01-10 1995-07-13 Honiba, S.A. Mejoras en instrumentos musicales de viento y procedimiento de fabricacion de piezas para dichos instrumentos musicales
WO1995019032A3 (es) * 1994-01-10 1995-09-08 Honiba S A Mejoras en instrumentos musicales de viento y procedimiento de fabricacion de piezas para dichos instrumentos musicales
US6008443A (en) * 1994-01-10 1999-12-28 Honiba, S.A. Enhancements introduced into brass instruments and method for the manufacturing of parts for such instruments

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