DE359388C - Tastenrechenmaschine - Google Patents

Tastenrechenmaschine

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Publication number
DE359388C
DE359388C DER53260D DER0053260D DE359388C DE 359388 C DE359388 C DE 359388C DE R53260 D DER53260 D DE R53260D DE R0053260 D DER0053260 D DE R0053260D DE 359388 C DE359388 C DE 359388C
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DE
Germany
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racks
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stop
sliding frame
driver
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Expired
Application number
DER53260D
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English (en)
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Gutschow & Co GmbH
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Gutschow & Co GmbH
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/02Keyboards
    • G06C7/06Keyboards with one set of keys for each denomination

Description

  • Tastenrechenmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf Tastenrechenmaschinen, insbesondere selbstschreibende Additions- und Subtraktionsmaschinen, bei denen die Übertragung der eingestellten Zahlenwerte auf das Zähl- bzw. Druckwerk durch Vermittlung eines hin und her beweglichen Gleitrahmens o. dgl. erfolgt, der je nach dem Zahlenwerte der gedrückten Taste früher oder später die mit dem Zähl- bzw. Druckwert gekuppelten Zahnstangen mitnimmt. Gegenüber bekannten Maschinen dieser Art zeichnet sich der Erfindungsgegenstand in der Hauptsache dadurch aus, daß die an den Zahnstangen einstellbaren Anschläge, mit denen die Mitnehmer des Gleitrahmens in Eingriff treten, um die betreffende Zahnstange um den gewünschten Betrag zu verschieben, mit den Tasten zwangläufig, zweckmäßig durch Vermittlung gelenkiger Zwischenglieder, verbunden sind. Weitere Verbesserungen beziehen sich auf die besondere Art der Verbindung der Tasten mit den Anschlägen sowie auf die Gruppierung der letzteren und auf die Anordnung der Mitnehmer am. Gleitrahmen. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Tastenreihe einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Maschine mit zugehöriger Untertastatur in Seitenansicht, während Abb. 2 einen senkrechten Schnitt nach Linie x-x darstellt.
  • Die Obertastatur besteht aus einzelnen in dem nicht dargestellten Maschinengestell ruhenden Blechwänden i, aus den Tastenstielen 2 mit den an ihnen sitzenden Pendelarmen 3, die auf der hinteren Seite an mit den Tastenstielen 2 starr verbundenen Auslegern q. angelenkt sind, so wie aus der Sperrschiene g.
  • Die Untertastatur setzt sich aus einzelnen Schienen 6 zusammen, die auf Rollen 7 zwischen den Führungskämmen 8 geführt werden und an drei Stellen mit je drei Einschnitten g versehen sind. Ferner gehört zur Untertastatur ein Mitnehmerkamm io, der mit dem Gleitrahmen ix starr verbunden ist und durch diesen in der Pfeilrichtung bewegt wird. Die Erfindung bezieht sich nun auf die Mittel zur Herstellung einer zwangläufigen Verbindung zwischen der Obertastatur und der Untertastatur. Die Wirkungsweise dieser Mittel ist folgende: Beim Niederdrücken einer der Tasten 13, z.B. der in Abb. i mit 9 bezeichneten, wird der mit dem betreffenden Pendelarm 3 starr verbundene Kupplungsstift 12 aus seiner Ruhelage in einer der den Einschnitten 9 entsprechenden Nuten 14 in den gegenüberliegenden Einschnitt 9 der Schiene 6 geschoben und dadurch mit der Untertastatur zwangläafig gekuppelt. Durch Verschieben des Gleitrahmens ii tritt die Anschlagzunge 17 des Mitnehmerkammes io mit dem Kupplungsstift 12 in Berührung und schiebt die Schiene 6 bis an den festen Anschlag 15 heran, wo wiederum eine zwangläufige Feststellung der Schiene 6 sowie der mit dieser durch Zahnstange und Zahnrad zwangläufig verbundenen Zahlenrolle 16 erfolgt.
  • Nach Rückgang des Gleitrahmens ix wird die Schiene 6 mittels der Anschlagzunge i8 des Mitnehmerkammes io und des Anschlagstiftes 16 in ihre Anfangsstellung zurückgedrückt. Gleichzeitig wird der Pendelarm 3 mit dem Kupplungsstift 12 nach Auslösung des Tastenstiels 2 mittels der Sperrschiene 5 in seine Ruhelage zurückversetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tastenrechenmaschine, bei der die Übertragung der eingestellten Zahlenwerte auf das Zähl- bzw. Druckwerk durch Vermittlung eines hin und her beweglichen Gleitrahmens erfolgt, der je nach dem Zahlenwerte der gedrückten Taste früher oder später Anschläge mitnimmt, die an den mit dem Zähl- bzw. Druckwerk gekuppelten Zahnstangen. durch die Tasten eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Zahnstangen (6) einstellbaren Anschläge (12), mit denen die Mitnehmer (17) des Gleitrahmens (io, ii) in Eingriff treten, mit den Tasten zwangläufig, zweckmäßig durch Vermittlung gelenkiger Zwischenglieder (3) verbunden sind. z. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge aus quer zu den Zahnstangen (6) liegenden Stiften (12) bestehen, die an an den Tastenstielen (2) pendelnd aufgehängten Schwingarmen (3) sitzen und in Querschlitze (9) der Zahnstangen eingreifen. 3. Rechenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber den Que--schlitzen (9) der Zahnstangen feste Rasten (14) vorgesehen sind, die sich in der Nullstellung der Zahnstangen unmittelbar an die Querschlitze anschließen und zur Aufnahme der Anschlagstifte (r2) nach Rückkehr der Maschine in die Ruhelage dienen. 4, Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Gleitrahmen (io, ii) für jede Zahnstange mehrere Mitnehmer (17, 18) vorgesehen und daß die Anschlagstellen der Zahnstangen in Gruppen von entsprechender Anzahl unterteilt sind. 5. Rechenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschlitze (9) der Zahnstangen in drei Gruppen zu je drei angeordnet sind, wobei die Entfernung zwischen den einzelnen Schlitzen jeder Gruppe gleich der Zahnteilung der Zahnstangen ist, während die Entfernung des dem zugehörigen Mitnehmer (17, 18) des Gleitrahmens (io, ii) zunächst liegenden Schlitzes von diesem, Mitnehmer in der Nullstellung ein dem Komplement des Zahlenwertes der dem betreffenden Schlitz entferntest liegenden Taste der Gruppe entsprechendes Vielfaches der Zahnteilung ist. 6. Rechenmaschine nach Anspruch?, und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren der zu einer Gruppe gehörigen Tastenstiele (2) nach innen gerichtete Arme (4) von solcher Länge sitzen, daß die an den Enden dieser Arme aufgehängten, die Anschlagstifte (12) tragenden Pendel (3) in der Nullstellung der Zahntangen möglichst über der Mitte der Vorschubstrecke des zugehörigen Anschlages liegen. 7. Rechenmaschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch in der Zahl der Anschlaggruppen entsprechender Anzahl am Maschinengestell vorgesehene feste Anschläge (15), deren Entfernung von den Mitnehmern (17, 18) des Gleitrahmens (io, ix) in der Nullstellung dem Hub des letzteren entspricht, und deren Lage zu den Aufhängepunkten der die Anschlagstifte (12) tragenden Pendel (3) eine solche ist, daß diese in der Endstellung, wo die Bewegung des Gleitrahmens durch Gegentreffen des von dem betreffenden Mitnehmer erfaßten Anschlagstiftes gegen den festen Anschlag (15) begrenzt wird, eine zu ihrer Ruhelage ungefähr symmetrische Lage einnehmen. B. Rechenmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Pendel (3) jeder Gruppe in der Ruhelage im wesentlichen gemeinsame Schwingungsachsen aufweisen.
DER53260D 1921-06-15 1921-06-15 Tastenrechenmaschine Expired DE359388C (de)

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DE (1) DE359388C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747755C (de) * 1937-09-28 1944-10-13 Zaehlwerksantrieb fuer Rechenmaschinen mit formschluessiger Antriebsverbindung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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