DE4013957A1 - Linearisations-schaltungsanordnung und -verfahren fuer einen wobbel-generator - Google Patents
Linearisations-schaltungsanordnung und -verfahren fuer einen wobbel-generatorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein eine Schaltungsanordnung und
ein Verfahren für einen Funktionsgenerator. Insbesondere betrifft die Erfindung
eine solche Schaltungsanordnung und ein solches Verfahren, das für einen
Wobbel-Steuer-Schaltkreis eines Spektralanalysators geeignet ist. Beispielsweise
benötigen heutige elektronische Schaltungsanordnungen und insbesondere
Spektralanalysatoren Wobbel-Schaltungsanordnungen, bei denen ein Signal verwendet
wird, das eine kontinuierliche "Änderung" oder "Wobbelung" der Frequenz
an den Eingang einer Mischstufe leitet derart, daß ein weiteres Empfangssignal,
das an einem weiteren Eingang der Mischstufe zugeführt wird, ausgewertet
werden kann. Die daraus resultierende Summe oder Differenz der Frequenzen
dieser zwei Eingangs-Signale liefert ein Mischer-Ausgangs-Signal, das Frequenzen
innerhalb eines besonderen Frequenzbandes aufweist. Das Mischer-Eingangs-Signal,
das eine sich kontinuierlich ändernde Frequenz aufweist, kann
durch einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) - Voltage-Controlled
Oszillator - erzeugt werden, der einen frequenzbestimmenden Schwingkreis aufweist
mit einer Reaktanz, deren Größe sich auf die Änderung der Größe des
Spannungs-Steuer-Signales hin ändert. Insbesondere weist der VCO einen
Varactor (Kapazitätsdiode) auf, dessen Kapazität sich in Abhängigkeit von der
Steuerspannung mit einer sich ändernden Größe ändert. Die Steuerspannung kann
beispielsweise die Form einer "Sägezahn"-Wellenform aufweisen.
In einigen Anwendungen, beispielsweise solche, die Spektralanalysatoren einsetzen,
ist es erforderlich, die Frequenz des VCO zumindest während vorgegebener
Zeiten zu bestimmen derart, daß die Frequenz des anderen Eingangs-Signales
der Mischstufe bestimmt werden kann. Eine direkte Frequenzmessung des VCO
ist allerdings für einige Anwendungen bei kommerziellen Testeinrichtungen zu
teuer. Bekannte indirekte Meßverfahren für die VCO-Frequenz sind durch die
nichtlineare Spannungs-Kapazitäts-Kennlinie der Varactor-Dioden zu aufwendig.
Die Frequenz-Spannungs-Kennlinie für solche Dioden verläuft entweder konkav
oder konvex.
Weiterhin ist festzustellen, daß bekannte Techniken der Linearisation der
Frequenz-Spannungs-Charakteristik solcher Varactor-Dioden nur über einen beschränkten
Frequenz-Bereich einsetzbar sind, und zwar wegen der komplexen
Zusammenhänge solcher Kennlinien. Eine solche Linearisierung wird unpraktikabel,
wenn es erforderlich wird, den VCO über ein breites Frequenzband und/oder
über einen weiten Temperaturbereich einzusetzen. Einige Techniken gemäß dem
Stand der Technik verwenden insbesondere Dioden, die eine analoge Hilfsspannung
zur Kompensation verwenden. Die Kennlinien solcher Dioden neigen zur
Temperatur-Drift. Weiterhin erfordert diese analoge Linearisations-Technik
oftmals, daß jeder VCO für sich durch Fachpersonal eingestellt werden muß.
Solche manuellen Einstellungs- oder Kalibrierungsmaßnahmen sind teuer und
zeitaufwendig.
Die Kennlinien eines VCO oder eines anderen Schaltkreises können sich, gerade
wenn eine Kompensation nach dem Stand der Technik korrekt zu einem bestimmten
Zeitpunkt durchgeführt worden ist, mit dem zunehmenden Alter oder durch andere
Faktoren ändern und es wird somit eine sich periodisch wiederholende Kalibrierung
notwendig. Die Genauigkeit eines Spektralanalysators wird zwischen
diesen Kalibrierungen regelmäßig verschlechtert.
Eine andere gemäß dem Stand der Technik vorgeschlagene Lösung für die vorstehend
geschilderte Problematik benutzt eine Korrektur-Tabelle, die in einem
Festwert-Speicher (ROM) in Form von Festwerten gespeichert ist. Diese Lösung
kann ebenfalls nicht die Änderungen der System-Kennlinie über längere Zeit
kompensieren. Darüberhinaus können Thermistoren in Verbindung mit solchen
Korrekturtabellen eingesetzt werden, um die Schaltung bei verschiedenen
Temperaturen zu kompensieren. Solche Lösungen sind aufwendig in der
Programmierung und belasten den Mikroprozessor mit einer großen Rechenzeit.
Darüberhinaus berücksichtigen solche Techniken nicht die Änderung der elektrischen
Kennlinie mit dem Altern. Demzufolge kann sich die Genauigkeit
solcher Systeme nach jeder Kalibrierung und jeder Rekalibrierung unmittelbar
verschlechtern.
Der vorliegenden Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung
und/oder ein Verfahren zur indirekten Bestimmung der Frequenz
eines steuerbaren Oszillators anzugeben. Eine weitere Aufgabe der Erfindung
liegt darin, eine Schaltungsanordnung und/oder ein Verfahren zur Steuerung
eines Oszillators mit variabler Frequenz anzugeben, der sich selbst auf
Kennlinienänderungen während seiner Alterung, Änderungen der Temperatur usw.
kalibriert. Weiterhin ist es als Aufgabe der Erfindung anzusehen, eine Schaltungsanordnung und/oder ein Verfahren zur Steuerung der Amplitude einer
Signalform über die Zeit anzugeben.
In einer Ausführungsform weist der Steuer-Schaltkreis für die Linearisierung
der Ausgangsfrequenzen eines VCO (spannungsgesteuerter Oszillator) über die
Zeit einen ersten Steuer-Schaltkreis auf, der selektiv mit einem Steuerglied
des VCO verbunden ist. Der erste Steuer-Schaltkreis erzeugt Steuerspannungen,
deren Größen so ausgewählt sind, um den VCO bei vorbestimmten Frequenzen
innerhalb eines Frequenzbandes zu betreiben. Diese Frequenzen können beispielsweise
am unteren Ende liegen, in der Mitte und am oberen Ende des
Bandes. Ein Meß-Schaltkreis ist mit dem VCO verbunden, um die ausgewählten
Größen der Steuerspannung entsprechend den vorgegebenen Frequenzen zu bestimmen.
Weiterhin ist ein einstellbarer Wobbel-Generator selektiv mit dem VCO
gekoppelt, um die Größe der Steuerspannung für den VCO bei einer Nennfrequenz
während des Wobbel-Zyklus zu ändern. Ein zweiter Steuer-Schaltkreis, der einen
Mikroprozessor aufweisen kann, weist einen Speicher auf und ist mit dem
einstellbaren Wobbel-Generator und dem VCO verbunden. Der Speicher registriert
die Zeiten, zu denen die Größen der Steuerspannungen die ausgewählten Größen
zum Betrieb des VCO bei den vorgegebenen Frequenzen erreichen. Dann stellt der
zweite Steuer-Schaltkreis selektiv die Frequenz des einstellbaren Wobbel-Taktgenerators
so ein, daß die Ausgangsfrequenz des VCO die mittlere Frequenz des
Bandes zu einem Zeitpunkt in der Mitte des Wobbel-Zyklus erreicht, so daß die
Ausgangsfrequenzen des VCO zu vorgegebenen Zeitpunkten während des Wobbel-Zyklus
voraussehbar bzw. berechenbar sind.
Das Ausgangssignal des VCO ist geeignet, einen Spektralanalysator zu betreiben,
der durch einen Mikroprozessor gesteuert wird.
Die vorstehende Aufgabe sowie weitere Aufgabenpunkte, Ausführungsformen und
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend detailliert anhand der
Zeichnungen näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Frequenz-Generators,
Fig. 2A eine Kennlinie eines nichtlinearen Zusammenhanges der VCO Steuerspannungscharakteristik
über der Frequenz des VCO, wie er in
Fig. 1 gezeigt ist, und zeigt Messungen, die zum ersten Schritt
des Kalibrierungsverfahrens gehören,
Fig. 2B eine Kennlinie der VCO-Steuerspannung über der gezählten Zeit des
Zählers der Fig. 1, der unter einer Nennfrequenz arbeitet, welche
den zweiten Schritt des Kalibrierungsverfahrens darstellt,
Fig. 2C die Kennlinie der VCO-Steuerspannung des Zählers über der Zeit in
Zählschritten, wobei der Zähler mit zwei verschiedenen Frequenzen
läuft, welche die letzte Stufe und das erzielte, kalibrierte
Wobbel-Steuersignal darstellt, und
Fig. 3 den Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre, die die Meßwerte der
Frequenz eines empfangenen Signals anzeigt.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Spektral-Analysators 10. Eine
Antenne 12 oder andere Signale zuführende Einrichtungen liefern Empfangssignale,
die analysiert oder umgeformt dem ersten Eingang 14 der ersten Mischstufe
16 zugeführt werden. Ein von Hand einstellbarer vorhandener Oszillator
18 liefert ein weiteres Eingangssignal an den zweiten Eingang 20 der
Mischstufe 16. Der Eingang 22 der zweiten Mischstufe 24 ist mit dem Ausgang 26
der ersten Mischstufe 16 verbunden. Ein Ausgang 27 der zweiten Mischstufe 24
ist mit einem Eingang 28 eines Schmalband-Filters 30 verbunden. Ein Eingang 32
eines Detektors 34 ist mit dem Ausgang 36 des Filters 30 verbunden. Ein Ausgang
38 des Detektors 34 ist mit einem Eingang 40 eines Anzeige-Steuer-Schaltkreises
42 verbunden, dessen Ausgang 44 mit einem Eingang 46 einer Anzeige 48
verbunden ist.
Ein Eingang 50 der zweiten Mischstufe 24 ist angepaßt, um eine "gewobbelte
Frequenz" oder eine Wobbelung zu empfangen, die zyklisch zwischen einer vorbestimmten
oberen und unteren Frequenzgrenze variiert. Diese Frequenz kann von
einer vorbestimmten unteren Grenze zu einer oberen Grenze in einer kontinuierlichen
Zunahme variieren, z. B. stufenweise. Unter der Annahme, daß die
Frequenz des Mischstufen-Wobbel-Signals und die Frequenz des empfangenen Eingangssignales
eine vorgegebene erwünschte Frequenzdifferenz am Ausgang der
zweiten Mischstufe 24 liefert, die innerhalb des Durchlaßbereiches des
Filters 30 liegt, werden der Detektor 34 und der Anzeige-Steuerkreis 42 aktiviert,
und das erwünschte Signal zur Anzeige auf die Kathodenstrahlröhre
(CRT) 52 der Anzeige 48 gebracht. In anderen Anwendungsfällen kann auch die
Summe der Frequenzen des erhaltenen Eingangssignals und des Ausgangssignals
der zweiten Mischstufe 24 verwendet werden.
Der Wobbel-Generator-Schaltkreis 55 kann dazu verwendet werden, um ein Hochfrequenz-(RF)-Wobbel-Signal
von plus oder minus 5 Megahertz (MHz) bis plus
oder minus 10 Kilohertz (kHz) zu erzeugen, um beispielsweise eine gewünschte
Mittelfrequenz des Bandes von 0,4 MHz bis 1000 MHz zu erhalten. Der Schaltkreis
55 weist einen veränderbaren Frequenz-Wobbel-Taktgeber auf, der einen
Eingang 58 besitzt, der mit einem Eingang 60 eines Zählers 62 verbunden ist.
Ein Digital-Analog-(D/A)-Wandler 64 weist einen Eingang 66 auf, der mit dem
Ausgang 68 des Zählers 62 verbunden ist. Ein Ausgang 70 des D/A-Wandlers 64
ist mit dem Eingang 72 eines einstellbaren Digital-Analog-Feinverstärker-Schaltkreises
74 verbunden, der einen Ausgang 76 aufweist, der mit einem
Eingang 78 eines Dämpfungsgliedes 80 verbunden ist. Ein einpoliger Umschalter
82, bei dem es sich um einen Festkörper oder Halbleiter handeln kann,
weist einen ersten Eingang 84 auf, der mit einem Ausgang 86 des Dämpfungsgliedes
80 verbunden ist und einen Ausgang 88, der mit einem Steuereingang 90
eines VCO (spannungsgesteuerter Oszillator) 92 verbunden ist. Ein veränderbarer
Frequenzteiler-Schaltkreis 94 (ganzzahlig) weist einen Ausgang 96 auf,
der mit einem Ausgang 98 des VCO 92 verbunden ist. Der veränderbare Frequenzteiler-Schaltkreis
94 weist einen Eingang 96 auf, der mit einem Ausgang 98 des
VCO 92 verbunden ist. Ein Phasen-Detektor 100 weist einen Eingang 102 auf, der
mit einem Ausgang 104 eines mit fester Frequenz (stabilisierten) arbeitenden
Bezugsoszillators 106 verbunden ist. Ein Ausgang 108 des veränderbaren
Frequenzteilers 94 ist mit einem weiteren Eingang 110 des Phasen-Detektors 100
verbunden. Ein Loop-Filter (Gegenkopplungs-Filter) 112 weist einen Eingang 114
auf, der mit einem Ausgang 116 des Phasen-Detektors 100 verbunden ist. Ein
zweiter Eingang 118 des Schalters 82 ist mit einem Ausgang 120 des
Loop-Filters 112 verbunden. Die Schaltkreise 94, 106, 100, 112 bilden, wenn
sie mit dem VCO 92 verbunden sind, einen PLL-Schaltkreis (Phasen-Regelkreis),
der den VCO 92 bei stabilisierten, vorgegebenen Frequenzen, die innerhalb
von "N" (ganzzahlig) des Schaltkreises 94 in bekannter Weise variieren,
verriegelt. Der Steuereingang 90 des VCO 92 ist ebenfalls mit einem
Eingang 122 des Analog/Digital(A/D)-Wandlers 124 verbunden.
Ein Mikroprozessor (MPU) 130 - hierbei kann es sich um einen handelsüblichen
Mikroprozessor handeln - weist eine Mehrzahl von Eingängen und Ausgängen zur
Aufnahme und Abgabe von Signalen und Steuersignalen auf, die zur Steuerung des
Spektral-Analysators 10 dienen. Hierzu ist der Eingang 132 mit dem Ausgang 134
des A/D-Wandlers verbunden, so daß die Amplitude ausgewählter Steuerspannungen
für das VCO 92 bereitgestellt und in dem MPU 130 gespeichert werden können.
Der Ausgang 136 des MPU ist mit einem Steuer-Eingang 138 des Taktgebers 56
verbunden, um die Taktfrequenz selektiv zu verändern. Der Taktgenerator 56
kann einen programmierbaren Frequenzteiler aufweisen, um eine Frequenzanpassung
oder -einstellung vorzunehmen. Ein Ausgang 140 des MPU ist mit einem
Ausgang 142 des Zählers 62 verbunden. Ein Steuereingang 144 des D/A-Wandlers
64 ist mit einem Eingang 146 des MPU verbunden. Ein Steuereingang 148 des
einstellbaren Feinverstärker-Schaltkreises 74 ist mit einem Ausgang 150 des
MPU verbunden.
Der einstellbare Feinverstärker-Schaltkreis 74 wird dazu eingesetzt, um eine
Feineinstellung des Ausgangs des D/A-Wandlers durch den Mikroprozessor 130 so
vorzunehmen, daß die Steuerspannungen mit vorgegebenen Größen an den
Eingang 90 des VCO 92 abgegeben werden. Ein Steuereingang 152 des Dämpfungsgliedes
ist mit dem Ausgang 154 des MPU verbunden. Ein Steuereingang 156 des
elektronischen Schalters 82 ist mit einem Ausgang 157 des MPU verbunden. Ein
Ausgang 158 des MPU ist mit einem Steuer-Eingang 160 des PLL durch den durch N
teilbaren Schaltkreis 94 verbunden. Ein ROM (Festwertspeicher) 162 weist einen
Ausgang 164 auf, der mit einem Eingang 166 des Mikroprozessors (MPU) verbunden
ist. Ein Ausgang 168 des MPU ist mit dem Eingang 169 des ROM verbunden. Der
Beginn der Kalibrations-Steuer-Funktion wird durch einen
Kalibrierungs-Schalter 170, der mit dem Eingang 172 des MPU verbunden ist,
durchgeführt. Der Kalibrierungs-Schalter 170 kann ein frontseitiger Schalter
sein, den eine Bedienungsperson betätigt, um beispielsweise die
Kalibrierungsfolge einzuleiten. Ein Ausgang 174 des MPU ist mit einem Steuereingang
175 des Anzeige-Steuerkreises 42 und mit einem Steuereingang 176 der
Anzeige 48 verbunden. Eine Frequenzbereichs-Steuerung 178, die mit dem
Dämpfungsglied 80 zusammenwirkt, um die Wobbel-Bereiche und die mittleren
Frequenzen des Bandes zu steuern, ist mit einem Steuereingang 179 des MPU
verbunden. Der Schaltkreis 10 des Spektralanalysators der Fig. 1 setzt einen
Mikroprozessor 130 ein, um indirekt eine genaue Frequenz des VCO 92 zu ermitteln,
wenn die Mischstufe 24 ein empfangenes Signal an die Anzeige 48
weiterleitet, indem die abgelaufene Zeit seit dem Beginn des Wobbel-Zyklus
gemessen wird. Mit dem Zeitpunkt, zu dem die VCO-Frequenz bekannt ist, liegt
am Ausgang 27 der Mischstufe ein Differenz-Signal vor, und die Frequenz,
die durch den Filter 30 passiert, setzt den MPU 130 in die Lage, die bisher
unbekannte Frequenz des empfangenen Signals zu bestimmen. Der Schaltkreis 55
"linearisiert" die Wobbel-Frequenz, die dem Ausgang 98 des VCO 92 unter
Berücksichtigung der Zeit und der Steuerspannung zugeführt wird, so daß die
Frequenz des empfangenen Signals dadurch bestimmt werden kann, indem die Zeit
ermittelt wird, zu der das erwünschte Signal während des Wobbel-Zyklus
eingetroffen ist. Um diesen Ablauf zu erreichen, wird der Schaltkreis 55 durch
den Schalter 82 kalibriert, indem er in eine erste Stellung oder
"Phasen-Verriegelung" gestellt ist, in der der Ausgang 88 mit dem Eingang 118
verbunden ist. Als nächstes wird der Schalter 82 in eine zweite Stellung oder
"Öffnungs-Position" gestellt, in der der Ausgang 88 mit dem Eingang 84 verbunden
ist, um das Kalibrierungsverfahren abzuschließen.
Die Kalibrierungsfolge kann entweder beispielsweise durch manuelle Änderung
des Frequenzbereiches durch Aktivierung der Schaltkreise 80 und 178 oder durch
Betätigung des Kalibrierungs-Schalters 170 eingeleitet werden. Die Anzeige 48
ist während der Kalibrierung des Wobbel-Generators 55 über den MPU 130 außer
Betrieb gesetzt. Zu Beginn der Kalibrierungsfolge setzt der MPU 130 den VCO 92
in eine phasen-verriegelte Stellung über Betätigung des Schalters 82 als erste
Bedingung. Der Bezugsfrequenz-Oszillator 106 führt dem ersten Eingang 102 des
Phasen-Detektors 100 ein erstes Referenz-Signal zu. Dieses Signal wird mit dem
Ausgangssignal des Frequenzteilers 94 verglichen, um ein Steuersignal dem
Ausgang 116 des Phasen-Detektors bereitzustellen. Das Steuersignal wird, nach
Durchlaufen des Filters 112, dem Steuereingang 90 des VCO 92 zugeführt. Das
Ausgangssignal des VCO 92 am Ausgang 98 wird durch den Frequenzteiler 94
geteilt und dem zweiten Eingang 110 des Phasen-Detektors 100 zugeführt. Somit
wird die Ausgangsfrequenz des VCO 92 sehr genau in einer vorbekannten Weise
entsprechend dem "N"-fachen der Frequenz des Oszillators 106 gesteuert.
Durch Steuerung der Teilerzahl "N" stellt der MPU 130 die Frequenz des VCO 92
so ein, daß irgend ein beliebiges Vielfaches der Referenz-Frequenz durch den
Bezugsfrequenz-Oszillator 106 erzeugt wird. Demzufolge steuert der MPU 130 über
ein bestimmtes Frequenzband, das von Interesse ist, wie es über den Frequenzbereich
des Schalters 178 durch eine Bedienungsperson vorgewählt wird, die
Teilerzahl "N" derart, daß der VCO 92 bei einer Mittel-Frequenz des Bandes
(F c ) arbeitet, anschließend bei einer Frequenz am unteren Ende des Bandes
(F l ) und anschließend bei einer Frequenz am oberen Ende des Bandes (F h ).
Diese Werte von "N" für das Band, das von Interesse ist, können beispielsweise
über den MPU 130 von dessen Festwertspeicher (ROM) 162 abgerufen werden. Der
A/D-Wandler 124 arbeitet als Digital-Voltmeter, um die Größen der Steuerspannungen
V l , V c und V h am Steuereingang 90 des VCO, die den jeweiligen
Frequenzen F l , F l , F c und F h entsprechen, zu messen.
Wie die Fig. 2A zeigt, ist auf der Abszisse 180 die Frequenz und auf der
Ordinate 182 die Größe der Steuerspannung, die am Steuereingang 90 des VCO 92
erforderlich sind, um die jeweils entsprechenden Frequenzen zu erzeugen, aufgetragen.
Die Kurve 184 zeigt die unerwünschte, nichtlineare Beziehung
zwischen der Steuerspannung, die am Steuereingang 90 ansteht, und der Frequenz
des Ausgangs-Signales, das am Ausgang 98 des VCO 92 abgegeben wird.
Die erste Stufe des Kalibrierungsverfahrens wird durch den MPU 130 eingeleitet,
der den Frequenz-Teiler 94 programmiert so, daß "N" die richtige Größe
aufweist, um den VCO 92 bei F c , wie am Punkt 186 auf der Abszisse 180 angezeigt,
arbeiten zu lassen. Während der VCO 92 auf der Frequenz F c arbeitet,
speichert der MPU 183 die Größe der entsprechenden Steuerspannung V c , wie
mit dem Niveau 192 der Ordinate 182 angezeigt ist. Als nächstes ändert der
MPU 130 "N" derart, daß der VCO 92 mit F l , wie an dem Punkt 194 der
Abszisse 180 in Fig. 2A angezeigt, arbeitet. Der A/D-Wandler 124 überträgt
wiederum die resultierende Größe der Steuerspannung in ein digitales Signal,
das durch den MPU 130 als Niveau V l , wie durch das Niveau 188 in Fig. 2A
ausgezeigt ist, gespeichert wird. Anschließend ändert der MPU 130 wieder "N",
um den VCO 92 freizugeben, um eine hohe Frequenz F h , wie am Punkt 195 auf
der Abszisse 180 angezeigt, zu erzeugen. Die entsprechende Steuerspannung V h ,
angezeigt durch das Niveau 196, wird ebenfalls im MPU 130 aufgenommen.
Um die zweite Kalibrierungsfolge einzuleiten, schaltet der MPU 130 den
Schalter 82 in die zweite Stellung so, daß der Ausgang 86 mit dem Ausgang 88
verbunden ist. Der MPU 130 steuert dann den Frequenzteilerkreis des
Wobbel-Taktgenerator 56 so, daß der Generator 56 ein Ausgangs-Signal mit einer
konstanten Nenn- oder Durchschnitts-Wobbel-Frequenz erzeugt. Der Zähler 62
zählt jeden der Impulse des Wobbel-Generators 56 in einer bekannten Weise, um
einen ansteigenden, digitalen Zählwert am Ausgang 68 bereitzustellen. Der
D/A-Ausgang 64 überträgt das Ausgangs-Signal des Zählers 62 in eine
Spannung 200 in Treppenstufenform, mit einer ansteigenden Größe, wie in
Fig. 2B gezeigt ist. Die Ordinate 201 in Fig. 2B stellt die Größe der
Steuerspannung des VCO und die Abszisse 202 die gemessene Wobbelzeit dar.
Anschließend registriert der MPU 130 im Zusammenwirken mit dem A/D-Wandler 124
die Zeit T l , die durch den Punkt 204 auf der Abszisse 202 gekennzeichnet
ist, zu der die Steuerspannung am Eingang 90 des VCO 92 V l entspricht, die
Zeit T₂ gekennzeichnet durch den Punkt 206, zu der die Steuerspannung am
Eingang 90 des VCO 92 V c entspricht und die Zeit T h , gekennzeichnet durch
den Punkt 208, zu der die Steuerspannung am Eingang 90 der Spannung V h
entspricht. Diese Zeiten können im MPU 130 in entsprechenden Zahlen von Zählimpulsen
dargestellt werden. Beispielsweise werden, wie in Fig. 2B gezeigt,
acht Zählimpulse bei einer Nennfrequenz des Generators 56 benötigt, um die
Steuerspannung von V l zu V c zu ändern, und zwölf Zählimpulse, um die
Spannung von V c zu V h zu ändern. Dies rührt daher, daß die Frequenz des
VCO 92 eine größere Änderung für eine vorgegebene Spannungsänderung bei
niedrigen Frequenzen annimmt als bei hohen Frequenzen, wie dies durch die
Kurve 184 in Fig. 2A gezeigt ist.
Im nächsten, den dritten Schritt, wird der MPU 130 durch eine Software
programmiert, um eine erste Taktfrequenz CF₁ über die nachfolgende Formel zu
berechnen, wobei "N" die Nennfrequenz des Taktgebers 56 ist:
Anschließend berechnet der MPU 130 eine zweite Taktfrequenz CF₂ nach der
folgenden Formel:
Diese Formeln sind aufgestellt, um die Frequenzen für den Taktgeber 56 so zu
berechnen, daß die Steuerspannung V c zur Erzeugung der Mittelfrequenz F c ,
zum Zeitpunkt T c , der auf dem halben Weg oder in der Mitte zwischen der
Gesamtzählzeit zwischen T l und T h liegt, bereitsteht.
Um die dritte Stufe zu veranschaulichen, ist in Fig. 2C eine Abszisse 210 für
die Meßzeit und eine Ordinate 212 für die Größe der Steuerspannung für den
VCO 92 aufgetragen. Der MPU 130 steuert den veränderbaren Wobbel-Taktgenerator
56 so, daß er bei 0,8 seiner Nennfrequenz zwischen den Zeiten T l ,
gekennzeichnet durch den Punkt 211 und der Zeit T c , gekennzeichnet durch den
Punkt 215, und bei 1,2 seiner Nennfrequenz zwischen den Zeiten T c und T h ,
wie durch den Punkt 217 angezeigt, arbeitet. Demzufolge fällt T c mit F c
zusammen, wie durch die gestrichelte Linie 213 in den Fig. 2A, 2B und 2C
dargestellt ist, und dieses vielmehr als T₂ der Fig. 2B. Daher liegt die
Kennlinie 214 der Fig. 2C zwischen P l und P c und die Kennlinie 216
zwischen T c und T h . Daher erhält der VCO 92 mehr Zählimpulse zwischen den
Zeiten T c und T h , wenn der VCO 92 weniger empfindlich ist, als zwischen
den Zeiten T l und T c , um die Nichtlinearität der Speuerspannungscharakteristik
184 (in Fig. 2A gezeigt) des VCO 92 über der Frequenz zu kompensieren.
Der Kalibrierungsmodus ist damit abgeschlossen.
Die Kennlinie 218 nach Fig. 2C ist durch die Überlagerung der Kennlinien 214
und 216 gebildet. Nachdem die Kennlinie 218 des Taktgenerators 56 durch den
MPU 130 vorgegeben wurde, erscheint die Kennlinie 218, bis eine neue Kalibrierung
gefordert wird. Beispielsweise kann ein empfangenes Frequenzband
zwischen 300 und 310 Megahertz (MHz), das am Eingang 14 der Mischstufe 24
erscheint, durch den VCO 92 so verstellt (gewobbelt) werden, um Frequenzen
zwischen 280 und 290 MHz zu erzeugen, um eine Differenz-Frequenz von 20 MHz zu
erhalten, die durch das Schalband-Filter 30 herausgefiltert wird. Angenommen,
daß die CRT 52 der Anzeige 48 zum Zeitpunkt T l auf der Achse 210 der
Fig. 2C getriggert wird, stellt die Zeit von der Triggerung der Anzeige bis
zum Erscheinen des Empfangssignals einen Meßwert für die unbekannte Frequenz
des empfangenen Signals dar.
Detaillierter zeigt die Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Bereiches
des Bildschirmes der CRT 52. Die Abszissen-Achse 220 zeigt die Frequenz und
die Ordinaten-Achse 222 zeigt die Größe der Amplitude an. Eine angezeigte
Wellenform 224, die bei T₅ der Abszisse 222 angezeigt ist, entspricht einer
Frequenz eines unbekannten Signals, das eine Frequenz von 305 MHz aufweist.
Ein weiteres Signal, dessen Mittelfrequenz bei 310 MHz liegt, wie durch die
Wellenform 226 angezeigt, kann beispielsweise in die Mitte des Bildschirmes
mittels einer manuellen Einstellung des einstellbaren Orts-Oszillators 18, als
Beispiel, verschoben werden.
In der vorliegenden Ausführungsform wurden 256 Schritte verwendet, um ein
vollständiges Überstreichen zwischen T₀ und T ENDE zu erhalten, wie auf der
Achse 210 der Fig. 2C gezeigt ist. In diesem Fall beträgt T c 128 Schritte
oder Zählungen, T l könnte bei 28 Zählungen und T h bei 228 Zählungen vorliegen.
Entsprechend würde die Zahl der Zählschritte oder Zählungen zwischen
T l und T h bei 200 liegen. Der Zähler 62 könnte so programmiert werden, daß
eine kontinuierliche Änderung der Frequenz annähernd eine perfekte Linearität
zeigt, wobei es lediglich notwendig ist, den Zählvorgang zweimal über den
Zyklus, wie beschrieben, durchzuführen, um die Vorgaben zu erhalten.
Durch Bedienersteuerung des einstellbaren Orts-Oszillators 18 kann die Wellenform
226 in die Mitte der Anzeige verschoben werden, wie dies in Fig. 3
gezeigt ist. Es ist von Vorteil, daß bekannt ist, daß das System bei einer
mittleren Frequenz F c kalibriert wird. Weiterhin ist es bekannt, daß der
Wobbel-Generator-Schaltkreis 55 bei den Frequenzen F l und F h kalibriert
wird, die durch die entsprechenden Bezugszeichen 230 und 232 in der Fig. 3
angezeigt sind. Generell treten keine Schwierigkeiten dadurch auf, daß die
Kalibrierung nicht ganz genau an Punkten zwischen F l , F c und F h vorgenommen
wird. Die Linearisierung der gesamten Anzeige würde zusätzliche Kosten
verursachen und die Komplexität des Systems vergrößern und eventuell Zuverlässigkeitsprobleme
entstehen lassen. Da die Linearisations-Technik durch
Software vorgenommen wird, würde es natürlich möglich sein, an jedem der
10 Teilabschnitte zu linearisieren. Dies würde Rechnerzeit des MPU 130
verbrauchen und den Schaltkreis 55 langsamer machen und würde nur bei der
Forderung nach höherer Genauigkeit eingesetzt werden. Wenn darüberhinaus die
empfangene Wellenform gestreckt werden soll, kann der Bediener die empfangene
Wellenform auf den gesuchten Zentralbereich einstellen, so daß
beispielsweise die Wellenform 224 nach Fig. 3 gestreckt wird und die
Frequenzanteile davon angezeigt werden.
Der MPU 130 kann auch so programmiert werden, daß die Anzeige 48 veranlaßt
wird, eine alpha-numerische Anzeige der Frequenz des empfangenen Signals der
CRT 52 anzuzeigen. Wenn das gewünschte Signal auf der Anzeige zentriert worden
ist, kann der Bediener die IF-Bandbreite (Zwischenfrequenz-Bandbreite) und das
Überstreichen des Spektral-Analysators komprimieren oder strecken. Das
Dämpfungsglied paßt, wie bereits erwähnt, verschiedene Wobbelbereiche aneinander
an. Verfügbare Wobbelbereiche können beispielsweise 10 MHz, 5 MHz, 2 MHz,
1 MHz, 0,5 MHz, 200 KHz, 100 KHz pro Einteilung der Anzeige der Fig. 3 sein.
Folglich kann ein Bediener die Anzeige nach der Fig. 3 von 10 MHz pro Einteilung
bis 1 MHz pro Einteilung verändern. Falls die Frequenz pro Einteilung
verringert wird, wird das Seitenband-Spektrum des Empfangssignals auf der
Anzeige 52 sichtbar. Solche Anzeigen sind beispielsweise zur Erkennung erwünscht,
ob Sender korrekt arbeiten und/oder zur Ermittlung der Art eines
Störsignales (Überlagerungssignales). Der Feinverstärker 74 stellt eine Anzahl
von Zählwerten zwischen der unteren Frequenz F l und der hohen Frequenz F h
ein, um Änderungen in der Empfindlichkeit des VCO 92 von Einheit zu Einheit
auszugleichen. Der Schaltkreis 74 ist selbstjustierend.
Vorstehend wurde ein Spektralanalysator-Schaltkreis 10 zur indirekten
Bestimmung der Frequenz eines VCO beschrieben, der in unerwünschter Weise mit
der Zeit driften kann usw., und der nicht linear im Hinblick auf die Steuerspannungen,
die dem Steuer-Eingang 90 zugeführt werden, ist. Die Kalibrierung
der Schaltung kann zu jeder Zeit erfolgen, zu der die Skalierung durch den
Betrieb der Frequenz-Bereichs-Steuerung nach Fig. 1 geändert wird. Weiterhin
kann ein Zeit-Schaltkreis dazu verwendet werden, um den Bediener durch eine
Anzeige an der CRT 52 zu alarmieren, um eine manuelle Nachkalibrierung durch
Kalibrierungsschalter 170 vorzunehmen, falls ausreichend Zeit seit der
vorherigen Kalibrierung vergangen ist. Weiterhin kann eine Warnung ausgegeben
werden, falls die Temperaturänderungen beispielsweise größer als 10 Grad sind.
Die Nach- oder Neukalibration wird durchgeführt, indem die Frequenz des Taktgenerators
56 bei einem bestimmten Wert während der ersten Zeitperiode
zwischen T l und T c und einem anderen Wert zwischen T c und T h , wie
durch die Wellenform 218 in Fig. 2C dargestellt, bestimmt wird. Da die Kalibrierung
und Nachkalibrierung der Schaltung 10 wiederholt erfolgt, tendiert
die Schaltung 10 zu einer guten Genauigkeit. Darüberhinaus ist es, da die
Schaltung 10 sich automatisch kalibriert, nicht notwendig, kostspielige
manuelle Testverfahren und Techniken einzusetzen, wie dies bei Verfahren gemäß
dem Stand der Technik notwendig ist. Die Schaltung 10 kann unter Verwendung
von bekannten, zuverlässigen digitalen Schaltkreisen und Techniken aufgebaut
werden, die nicht unter den vielen Unwegbarkeiten, die mit den Analog-Kompensations-Techniken
nach dem Stand der Technik verbunden sind, leiden. Die Kalibrierungs-Schaltung
und -Technik der Schaltung 10 verwendet Schaltkreise, die
schon zur Durchführung von anderen Funktionen im Spektral-Analysator 10 verwendet
werden. Daher vergrößert die vorstehend beschriebene Linearisations-Einrichtung
nicht in unangemessener Weise die Kosten eines damit verbundenen Spektralanalysators.
Die vorstehende Erfindung wurde detailliert gezeigt und beschrieben in Verbindung
mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, ist jedoch nicht auf jedes
Ausführungsbeispiel beschränkt; Abänderungen können durchgeführt werden, ohne
damit den allgemeinen Gedanken der Erfindung zu verlassen.
Claims (15)
1. Steuer-Schaltkreis zur Linearisierung der Ausgangs-Frequenz eines
spannungsgesteuerten Oszillators (92) über der Zeit, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
erste Steuer-Einrichtungen (94, 106, 100, 112), die selektiv mit dem spannungsgesteuerten Oszillator verbunden sind, wobei die ersten Steuer-Einrichtungen Steuerspannungen liefern mit vorgegebenen Größen zur Ansteuerung des spannungsgesteuerten Oszillators bei vorgegebenen Frequenzen innerhalb eines Frequenzbandes,
Auswerte-Einrichtungen (124), die mit dem spannungsgesteuerten Oszillator verbunden sind, wobei diese Auswerte-Einrichtungen die ausgewählten Größen der Steuerspannungen bestimmen,
einstellbare Wobbel-Einrichtungen (56), die selektiv mit dem spannungsgesteuerten Oszillator verbunden sind, wobei diese einstellbaren Wobbel-Einrichtungen die Größe der Steuerspannung zu dem spannungsgesteuerten Oszillator auf eine Nennfrequenz während eines Wobbel-Zyklus verändern, und
zweite Steuer-Einrichtungen 130, die Speicher-Einrichtungen 162 aufweisen, wobei die Speicher-Einrichtungen mit den einstellbaren Wobbel-Einrichtungen und mit dem spannungsgesteuerten Oszillator verbunden sind, wobei die Speicher-Einrichtungen die Zeiten abspeichern, zu denen die Amplituden der Steuerspannungen die vorgegebenen Amplituden zum Ansteuern des spannungsgesteuerten Oszillators bei den vorgegebenen Frequenzen erreichen, wobei die zweiten Steuer-Einrichtungen dann selektiv die Frequenz der einstellbaren Wobbel-Einrichtungen einstellen, derart, daß der Ausgangs-Frequenz-Bereich des spannungsgesteuerten Oszillators die Mittelfrequenz zu einem Zeitpunkt mitten im Wobbel-Zyklus erreicht, so daß die Ausgangs-Frequenzen des spannungsgesteuerten Oszillators zu vorgegebenen Zeiten während des Wobbel-Zyklus zuordenbar sind.
erste Steuer-Einrichtungen (94, 106, 100, 112), die selektiv mit dem spannungsgesteuerten Oszillator verbunden sind, wobei die ersten Steuer-Einrichtungen Steuerspannungen liefern mit vorgegebenen Größen zur Ansteuerung des spannungsgesteuerten Oszillators bei vorgegebenen Frequenzen innerhalb eines Frequenzbandes,
Auswerte-Einrichtungen (124), die mit dem spannungsgesteuerten Oszillator verbunden sind, wobei diese Auswerte-Einrichtungen die ausgewählten Größen der Steuerspannungen bestimmen,
einstellbare Wobbel-Einrichtungen (56), die selektiv mit dem spannungsgesteuerten Oszillator verbunden sind, wobei diese einstellbaren Wobbel-Einrichtungen die Größe der Steuerspannung zu dem spannungsgesteuerten Oszillator auf eine Nennfrequenz während eines Wobbel-Zyklus verändern, und
zweite Steuer-Einrichtungen 130, die Speicher-Einrichtungen 162 aufweisen, wobei die Speicher-Einrichtungen mit den einstellbaren Wobbel-Einrichtungen und mit dem spannungsgesteuerten Oszillator verbunden sind, wobei die Speicher-Einrichtungen die Zeiten abspeichern, zu denen die Amplituden der Steuerspannungen die vorgegebenen Amplituden zum Ansteuern des spannungsgesteuerten Oszillators bei den vorgegebenen Frequenzen erreichen, wobei die zweiten Steuer-Einrichtungen dann selektiv die Frequenz der einstellbaren Wobbel-Einrichtungen einstellen, derart, daß der Ausgangs-Frequenz-Bereich des spannungsgesteuerten Oszillators die Mittelfrequenz zu einem Zeitpunkt mitten im Wobbel-Zyklus erreicht, so daß die Ausgangs-Frequenzen des spannungsgesteuerten Oszillators zu vorgegebenen Zeiten während des Wobbel-Zyklus zuordenbar sind.
2. Steuer-Schaltkreis nach Anspruch 1, wobei der spannungsgesteuerte
Oszillator (92) Steueranschlüsse (90) und Ausgangsanschlüsse (98) aufweist
und wobei die ersten Steuer-Einrichtungen einen
Phasen-Regel-Kreis (PLL-Schaltkreis) aufweisen mit folgenden Merkmalen:
Bezugsfrequenz-Oszillator-Einrichtungen (106),
Detektor-Einrichtungen (100), die einen ersten Eingang (102) und einen zweiten Eingang (110) und einen Ausgang (116) aufweisen, wobei der Eingang mit den Bezugsfrequenz-Oszillator-Einrichtungen verbunden ist,
Filter-Einrichtungen (112), die einen Eingang (114) und einen Ausgang (120) aufweisen, wobei der Eingang dieser Filter-Einrichtungen mit dem Ausgang der Detektor-Einrichtungen verbunden ist,
Schalteinrichtungen (82), die zwischen den Ausgängen der Filter-Einrichtungen und den Steuer-Eingängen (90) des spannungsgesteuerten Oszillators geschaltet sind,
Frequenzteiler-Einrichtungen (94), die einen Eingang (96), einen Ausgang (108) und Steuereingänge (160) aufweisen, wobei der Steuereingang der Frequenzteiler-Einrichtungen mit dem Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators verbunden ist, und wobei der Ausgang der Frequenzteiler-Einrichtungen mit dem Eingang der Auswerte-Einrichtungen verbunden ist, und wobei die ersten Steuer-Einrichtungen Steuerspannungen erzeugen, die die vorgegebene Amplitude aufweisen, um den spannungsgesteuerten Oszillator bei den vorgegebenen Frequenzen innerhalb des Frequenzbandes zu betreiben auf weitere Steuersignale hin, die dem Steuereingang der Frequenzteiler-Einrichtungen zugeführt werden, und der den ganzzahligen Wert der Frequenzteiler-Einrichtungen ändert.
Bezugsfrequenz-Oszillator-Einrichtungen (106),
Detektor-Einrichtungen (100), die einen ersten Eingang (102) und einen zweiten Eingang (110) und einen Ausgang (116) aufweisen, wobei der Eingang mit den Bezugsfrequenz-Oszillator-Einrichtungen verbunden ist,
Filter-Einrichtungen (112), die einen Eingang (114) und einen Ausgang (120) aufweisen, wobei der Eingang dieser Filter-Einrichtungen mit dem Ausgang der Detektor-Einrichtungen verbunden ist,
Schalteinrichtungen (82), die zwischen den Ausgängen der Filter-Einrichtungen und den Steuer-Eingängen (90) des spannungsgesteuerten Oszillators geschaltet sind,
Frequenzteiler-Einrichtungen (94), die einen Eingang (96), einen Ausgang (108) und Steuereingänge (160) aufweisen, wobei der Steuereingang der Frequenzteiler-Einrichtungen mit dem Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators verbunden ist, und wobei der Ausgang der Frequenzteiler-Einrichtungen mit dem Eingang der Auswerte-Einrichtungen verbunden ist, und wobei die ersten Steuer-Einrichtungen Steuerspannungen erzeugen, die die vorgegebene Amplitude aufweisen, um den spannungsgesteuerten Oszillator bei den vorgegebenen Frequenzen innerhalb des Frequenzbandes zu betreiben auf weitere Steuersignale hin, die dem Steuereingang der Frequenzteiler-Einrichtungen zugeführt werden, und der den ganzzahligen Wert der Frequenzteiler-Einrichtungen ändert.
3. Steuer-Schaltkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltkreise
mit dem Steuereingang (160) der Frequenzteiler-Einrichtungen mit
den zweiten Steuer-Einrichtungen (130) verbunden sind, und daß die
zweiten Steuer-Einrichtungen die weiteren Steuersignale bereitstellen, um
die Frequenzteiler-Einrichtungen anzusteuern.
4. Steuer-Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswerte-Einrichtungen einen Analog-Digital-Wandler (124) aufweisen, der
zwischen dem spannungsgesteuerten Oszillator und den zweiten Steuer-Einrichtungen
geschaltet ist.
5. Steuer-Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren
Wobbel-Einrichtungen folgende Einrichtungen aufweisen:
Veränderbare Taktgeber-Einrichtungen (56), die einen Steuereingang (138) und einen Ausgang (58) aufweisen, wobei der Steuereingang der veränderbaren Taktgeber-Einrichtungen mit den zweiten Steuer-Einrichtungen verbunden ist.
Zähler-Einrichtungen (62), die einen Eingang (60) und einen Ausgang (66) aufweisen, wobei der Eingang dieser Zähler-Einrichtungen mit dem Ausgang der veränderbaren Taktgeber-Einrichtungen verbunden ist,
Digital-Analog-Wandler-Einrichtungen (64), die einen Eingang (68), einen Ausgang (70) und Steuer-Anschlüsse (44) aufweisen, wobei der Eingang der Digital/Analog-Wandler-Einrichtungen mit dem Ausgang der Zähler-Einrichtungen, der Steuer-Anschluß der Digital/Analog-Einrichtungen mit den zweiten Steuer-Einrichtungen verbunden sind,
Schalt-Einrichtungen (82), die zwischen dem Ausgang (70) der Digital/Analog-Wandler-Einrichtungen und den spannungsgesteuerten Oszillator-Einrichtungen (92) geschaltet sind, wobei die Schalt-Einrichtungen den Ausgang der Digital/Analog-Wandler-Einrichtungen verbinden, um die Frequenz des Ausgangssignales der spannungsgesteuerten Oszillator-Einrichtungen zu steuern.
Veränderbare Taktgeber-Einrichtungen (56), die einen Steuereingang (138) und einen Ausgang (58) aufweisen, wobei der Steuereingang der veränderbaren Taktgeber-Einrichtungen mit den zweiten Steuer-Einrichtungen verbunden ist.
Zähler-Einrichtungen (62), die einen Eingang (60) und einen Ausgang (66) aufweisen, wobei der Eingang dieser Zähler-Einrichtungen mit dem Ausgang der veränderbaren Taktgeber-Einrichtungen verbunden ist,
Digital-Analog-Wandler-Einrichtungen (64), die einen Eingang (68), einen Ausgang (70) und Steuer-Anschlüsse (44) aufweisen, wobei der Eingang der Digital/Analog-Wandler-Einrichtungen mit dem Ausgang der Zähler-Einrichtungen, der Steuer-Anschluß der Digital/Analog-Einrichtungen mit den zweiten Steuer-Einrichtungen verbunden sind,
Schalt-Einrichtungen (82), die zwischen dem Ausgang (70) der Digital/Analog-Wandler-Einrichtungen und den spannungsgesteuerten Oszillator-Einrichtungen (92) geschaltet sind, wobei die Schalt-Einrichtungen den Ausgang der Digital/Analog-Wandler-Einrichtungen verbinden, um die Frequenz des Ausgangssignales der spannungsgesteuerten Oszillator-Einrichtungen zu steuern.
6. Steuer-Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er folgende
Einrichtungen aufweist:
Mischstufen-Einrichtungen (16, 24), die einen ersten Eingang (14), einen zweiten Eingang (20) und einen Ausgang (26) aufweisen,
Signal-Zuführungs-Einrichtungen (12), die mit dem ersten Eingang der Mischstufen-Einrichtungen verbunden sind,
Anzeige-Einrichtungen (48), die einen Eingang (46) und einen Steuer-Anschluß (176) aufweisen,
erste Schaltkreis-Einrichtungen (33, 34, 40), die den Ausgang der Mischstufen-Einrichtungen mit dem Eingang der Anzeige-Einrichtungen verbinden,
zweite Schaltkreis-Einrichtungen, die den Steueranschluß der Anzeige-Einrichtungen mit den zweiten Steuer-Einrichtungen (130) verbinden, und wobei die Anzeige-Einrichtungen auf den Zeitpunkt ansprechen, zu dem ein von den Mischstufen-Einrichtungen empfangenes Signal auftritt, welches in einer relativen Zuordnung zu dem Anfang des Wobbel-Zyklus liegt, um die Frequenz des empfangenen Signales zu bestimmen.
Mischstufen-Einrichtungen (16, 24), die einen ersten Eingang (14), einen zweiten Eingang (20) und einen Ausgang (26) aufweisen,
Signal-Zuführungs-Einrichtungen (12), die mit dem ersten Eingang der Mischstufen-Einrichtungen verbunden sind,
Anzeige-Einrichtungen (48), die einen Eingang (46) und einen Steuer-Anschluß (176) aufweisen,
erste Schaltkreis-Einrichtungen (33, 34, 40), die den Ausgang der Mischstufen-Einrichtungen mit dem Eingang der Anzeige-Einrichtungen verbinden,
zweite Schaltkreis-Einrichtungen, die den Steueranschluß der Anzeige-Einrichtungen mit den zweiten Steuer-Einrichtungen (130) verbinden, und wobei die Anzeige-Einrichtungen auf den Zeitpunkt ansprechen, zu dem ein von den Mischstufen-Einrichtungen empfangenes Signal auftritt, welches in einer relativen Zuordnung zu dem Anfang des Wobbel-Zyklus liegt, um die Frequenz des empfangenen Signales zu bestimmen.
7. Steuer-Schaltkreis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
ersten Schaltkreis-Einrichtungen Schmalband-Filter-Einrichtungen (30)
aufweisen, die zwischen den Mischstufen-Einrichtungen und den
Anzeige-Einrichtungen geschaltet sind.
8. Steuer-Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten
Steuer-Einrichtungen (130) Mikroprozessor-Einrichtungen aufweisen.
9. Steuer-Schaltkreis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Festwertspeicher-Einrichtungen (162) mit den Mikroprozessor-Einrichtungen verbunden
sind, wobei die Mikroprozessor-Einrichtungen auch mit den ersten
Steuer-Einrichtungen verbunden sind, und
wobei die Mikroprozessor-Einrichtungen auf Daten ansprechen, die in den Festwert-Speicher-Einrichtungen zur Steuerung der ausgewählten Frequenzen zum Betrieb des spannungsgesteuerten Oszillators gespeichert sind.
wobei die Mikroprozessor-Einrichtungen auf Daten ansprechen, die in den Festwert-Speicher-Einrichtungen zur Steuerung der ausgewählten Frequenzen zum Betrieb des spannungsgesteuerten Oszillators gespeichert sind.
10. Steuer-Schaltkreis nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kalibrierungs-Schaltkreis
(170) und ein Frequenz-Bereichs-Schaltkreis (178)
vorgesehen sind, und wobei die Kalibrierungs- und Frequenzbereichs-Schaltkreise
selektiv mit den Mikroprozessor-Einrichtungen verbunden
sind.
11. Verfahren zur Signal-Ansteuerung zur Linearisierung der Ausgangsfrequenz
eines spannungsgesteuerten Oszillators über der Zeit, dadurch gekennzeichnet,
daß Steuerspannungen (184) mit Amplituden vorgegeben werden, die
notwendig sind, um den spannungsgesteuerten Oszillator bei vorgegebenen
Frequenzen innerhalb eines Frequenzbandes zu betreiben,
Auswerten der ausgewählten Amplituden der Steuerspannungen (188, 192, 196), die die vorgegebenen Frequenzen erzeugen,
Änderungen der Amplituden der Steuerspannungen für den spannungsgesteuerten Oszillator auf eine Nennfrequenz (200) während eines Wobbel-Zyklus,
Speichern der Zeiten (204, 206, 208), zu denen die ausgewählten Amplituden zum Betreiben des spannungsgesteuerten Oszillators vorgegebene Frequenzen erreichen,
und selektive Einstellung der Frequenz der Bereiche (214, 216) dieses Wobbel-Zyklus derart, daß die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators die Mittelfrequenz (215) innerhalb des Frequenzbandes im Mitteldurchgang durch den Wobbel-Zyklus erreicht, so daß die Frequenzen des spannungsgesteuerten Oszillators eine Kennlinie anstreben, derart, daß sie zu irgendeinem vorgegebenen Zeitpunkt während des Wobbel-Zyklus vorbestimmbar sind.
Auswerten der ausgewählten Amplituden der Steuerspannungen (188, 192, 196), die die vorgegebenen Frequenzen erzeugen,
Änderungen der Amplituden der Steuerspannungen für den spannungsgesteuerten Oszillator auf eine Nennfrequenz (200) während eines Wobbel-Zyklus,
Speichern der Zeiten (204, 206, 208), zu denen die ausgewählten Amplituden zum Betreiben des spannungsgesteuerten Oszillators vorgegebene Frequenzen erreichen,
und selektive Einstellung der Frequenz der Bereiche (214, 216) dieses Wobbel-Zyklus derart, daß die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators die Mittelfrequenz (215) innerhalb des Frequenzbandes im Mitteldurchgang durch den Wobbel-Zyklus erreicht, so daß die Frequenzen des spannungsgesteuerten Oszillators eine Kennlinie anstreben, derart, daß sie zu irgendeinem vorgegebenen Zeitpunkt während des Wobbel-Zyklus vorbestimmbar sind.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal
des spannungsgesteuerten Oszillators mit seiner ausgewählten Kennlinie
mit einem Empfangssignal gemischt wird,
Aufrufen eines Anzeigemodus mit dem Beginn (230) des Wobbel-Zyklus, und Bestimmung der Frequenz des erhaltenen Signals (224) in Übereinstimmung mit der Zeit, zu dem es seit dem Beginn des Wobbel-Zyklusses auftritt.
Aufrufen eines Anzeigemodus mit dem Beginn (230) des Wobbel-Zyklus, und Bestimmung der Frequenz des erhaltenen Signals (224) in Übereinstimmung mit der Zeit, zu dem es seit dem Beginn des Wobbel-Zyklusses auftritt.
13. Wobbel-Linearisierungs-Schaltkreis zur Steuerung der Ausgangsfrequenz
eines spannungsgesteuerten Oszillators über der Zeit, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
Schalter-Einrichtungen (82), die erste und zweite Betriebsstellungen aufweisen,
steuerbare Phasen-Regelkreis-Einrichtungen (94, 100, 112), die selektiv über die Schaltungs-Einrichtungen mit dem spannungsgesteuerten Oszillator verbunden sind,
veränderbare Wobbel-Taktgenerator-Einrichtungen (56), die selektiv über die Schalter-Einrichtungen mit dem spannungsgesteuerten Oszillator verbunden sind,
Analog/Digital-Wandler-Einrichtungen (124), die mit den spannungsgesteuerten Oszillator-Einrichtungen verbunden sind,
Mikroprozessor-Einrichtungen (130), die mit den Schalter-Einrichtungen, mit den steuerbaren Phasen-Regelkreis-Einrichtungen, mit den einstellbaren Wobbel-Taktgeber-Einrichtungen und mit den Analog/Digital-Wandler-Einrichtungen verbunden sind, und
wobei die Mikroprozessor-Einrichtungen derart programmiert sind, daß sie den Wobbel-Linearisierungs-Schaltkreis kalibrieren, indem sie die Phasen-Regelkreis-Einrichtungen veranlassen, daß der spannungsgesteuerte Oszillator bei einer vorbestimmten unteren Frequenz (194), einer Mittelfrequenz (186) und einer hohen Frequenz (195) arbeitet, wobei die Mikroprozessor-Einrichtungen die Amplituden der Steuerspannungen (188, 192, 196) aufzeichnen, wie sie durch den Analog/Digital-Wandler bei jeder der Frequenzen gemessen werden, wobei die Mikroprozessor-Einrichtungen den veränderbaren Wobbel-Taktgenerator veranlassen, daß der einstellbare Wobbel-Taktgenerator den spannungsgesteuerten Oszillator bei einer Nennfrequenz (200) wobbelt und die Zeiten (204, 206, 208) aufzeichnet, zu denen die vorbestimmten Amplituden der Steuerspannungen erreicht werden, wobei der Mikroprozessor selektiv die Frequenz der einstellbaren Wobbel-Einrichtungen während der Kennlinien-Bereiche (214, 260) eines Wobbel-Zyklusses so einstellen, daß die Frequenz am Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators die Mittelfrequenz (215) in der Mitte durch diesen Wobbel-Zyklus erreicht, so daß die Frequenzen des Ausgangs-Signales des spannungsgesteuerten Oszillators dahingehend zielen, zu jedem beliebigen Zeitpunkt während des Wobbel-Zyklus vorhersagbar zu sein, insbesondere bei der hohen Frequenz, der Mittel-Frequenz und der Unter-Frequenz.
Schalter-Einrichtungen (82), die erste und zweite Betriebsstellungen aufweisen,
steuerbare Phasen-Regelkreis-Einrichtungen (94, 100, 112), die selektiv über die Schaltungs-Einrichtungen mit dem spannungsgesteuerten Oszillator verbunden sind,
veränderbare Wobbel-Taktgenerator-Einrichtungen (56), die selektiv über die Schalter-Einrichtungen mit dem spannungsgesteuerten Oszillator verbunden sind,
Analog/Digital-Wandler-Einrichtungen (124), die mit den spannungsgesteuerten Oszillator-Einrichtungen verbunden sind,
Mikroprozessor-Einrichtungen (130), die mit den Schalter-Einrichtungen, mit den steuerbaren Phasen-Regelkreis-Einrichtungen, mit den einstellbaren Wobbel-Taktgeber-Einrichtungen und mit den Analog/Digital-Wandler-Einrichtungen verbunden sind, und
wobei die Mikroprozessor-Einrichtungen derart programmiert sind, daß sie den Wobbel-Linearisierungs-Schaltkreis kalibrieren, indem sie die Phasen-Regelkreis-Einrichtungen veranlassen, daß der spannungsgesteuerte Oszillator bei einer vorbestimmten unteren Frequenz (194), einer Mittelfrequenz (186) und einer hohen Frequenz (195) arbeitet, wobei die Mikroprozessor-Einrichtungen die Amplituden der Steuerspannungen (188, 192, 196) aufzeichnen, wie sie durch den Analog/Digital-Wandler bei jeder der Frequenzen gemessen werden, wobei die Mikroprozessor-Einrichtungen den veränderbaren Wobbel-Taktgenerator veranlassen, daß der einstellbare Wobbel-Taktgenerator den spannungsgesteuerten Oszillator bei einer Nennfrequenz (200) wobbelt und die Zeiten (204, 206, 208) aufzeichnet, zu denen die vorbestimmten Amplituden der Steuerspannungen erreicht werden, wobei der Mikroprozessor selektiv die Frequenz der einstellbaren Wobbel-Einrichtungen während der Kennlinien-Bereiche (214, 260) eines Wobbel-Zyklusses so einstellen, daß die Frequenz am Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators die Mittelfrequenz (215) in der Mitte durch diesen Wobbel-Zyklus erreicht, so daß die Frequenzen des Ausgangs-Signales des spannungsgesteuerten Oszillators dahingehend zielen, zu jedem beliebigen Zeitpunkt während des Wobbel-Zyklus vorhersagbar zu sein, insbesondere bei der hohen Frequenz, der Mittel-Frequenz und der Unter-Frequenz.
14. Schaltkreis nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischstufe
(24) mit dem Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators verbunden
ist, wobei die Mischstufe weiterhin eingangsseitig mit
Signal-Anzeige-Einrichtungen (48) verbunden ist, und
Schaltkreis-Einrichtungen (30, 34, 42), die die Anzeige-Einrichtungen mit
den Mischstufen-Einrichtungen und den Mikroprozessor-Einrichtungen verbinden,
wobei die Mikroprozessor-Einrichtungen die Anzeige mit dem Beginn
jedes Wobbel-Zyklus triggern derart, daß die Frequenz des empfangenen
Signals (224) auf der Anzeige entsprechend der Zeit, zu der sie nach dem
Beginn des Wobbel-Zyklus erscheint, bestimmt werden kann.
15. Schaltkreis nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkreis-Einrichtungen
einen Filter (30) aufweisen.
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