DE892776C - Schaltung zur Erzeugung einer vorzugsweise frequenzmodulierten Hochfrequenzschwingung und Verfahren zur Einstellung der Phase der vom Rueckkopplungsverstaerker gelieferten Spannung - Google Patents

Schaltung zur Erzeugung einer vorzugsweise frequenzmodulierten Hochfrequenzschwingung und Verfahren zur Einstellung der Phase der vom Rueckkopplungsverstaerker gelieferten Spannung

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DE892776C
DE892776C DET5082A DET0005082A DE892776C DE 892776 C DE892776 C DE 892776C DE T5082 A DET5082 A DE T5082A DE T0005082 A DET0005082 A DE T0005082A DE 892776 C DE892776 C DE 892776C
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DE
Germany
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circuit
frequency
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DET5082A
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Ernst Dipl-Ing Kettel
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Telefunken AG
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Telefunken AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C3/00Angle modulation
    • H03C3/10Angle modulation by means of variable impedance
    • H03C3/12Angle modulation by means of variable impedance by means of a variable reactive element
    • H03C3/14Angle modulation by means of variable impedance by means of a variable reactive element simulated by circuit comprising active element with at least three electrodes, e.g. reactance-tube circuit
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C3/00Angle modulation
    • H03C3/02Details
    • H03C3/09Modifications of modulator for regulating the mean frequency

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  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Telefunken Gesellschaft für drahtlose Telegraphie m. b. H., Berlin Die Erfindung .betrifft eine Schaltung zur Erzeugung einer Hochfrequenzschwingung, besonders zür Erzeugung einer frequenzmodulierten Hochfrequenzschwingung, mit einem im wesentlichen die mittlere Frequenz bestimmenden Schwingungskreis, welcher vorzugsweise einen piezoelektrischen Körper, z. B. einen Quarzkristall, als Frequenznormal enthält. Um beim Röhrenwechsel .die Verstimmung durch die dabei unvermeidliche Kapazitätsänderung- unter einer vorgegebenen Grenze zu halten, ist es notwendig, den frequenzbesti.mmeniden. Schwingungskreis entsprechend lose an: die ausgangsseitig oder gitterseitig mit ihm zusammenarbeitendenRöhren anzukoppeln. In diesem Fall reicht eine Rückkopplung über eine einzige Röhre aber zur Schwingungsanfa.chung nicht mehr aus, und es ist notwendig, einen Rückkopplungsverstärker zu verwenden, um die Rückkopplung einer .in der Schaltung hinter dem frequenzbestimmen@den Kreis und dem genannten Verstärker abgenommenen und auf eine vor diesem Kreis liegende Röhre zurückgeführten Spannung entsprechend wirksamer zu machen.
  • Abb. I zeigt das Prinzip einer derartigen Schaltung in einem Übersichtsschema.. Betrachtet man zunächst .den Teil .des Schaltbildes rechts von der strichpunktierten Trennlinie, so ist darin eine rückgekoppelte Selbsterregungsschaltung mit der Röhre r, dem lose angekoppelten. frequenzbestimmenden Filter 2 und dem Rückkopplungsverstärlcer 3 dargestellt, von dessen Ausgang eine Spannung zum Steuergitter der Röhre r zurückgeführt _ ist. Bei phasenreiner Rückkopplung stellt sich praktisch die Resonanzfrequenz des Kreises :2 als Schwingungsfrequenz der Schaltung ein. Dann ist die am Gitter der Röhre i über .die Rückkopplungsverbindung von 3 ankommende Spannung in Phase mit dem Röhrenstrom iw. Hat der Verstärker 3 einen Phasenfehler - dcp, so stellt sich eine andere, Schwingungsrfrequenz ein, für welche die Spannung am Gitter der Röhre i wieder in Phase ist mit iw. Es wird dann nämlich am Kreis 2 eine Phasendrehung -h dcp bewirkt, indem sich die Schwingungsfrequenz entsprechend neben der Resonanzfrequenz von 2 einstellt.
  • Man erkennt, daß jede Phasenänderung im Verstärker 3 eine Frequenzänderung bedingt. Daher ergibt sich die Aufgabe, die Phasenlage der vom Rückkopplungsverstärker zurückgelieferten Spannung während des Betriebes und auch beim Auswechseln der in ihm vorhandenen Röhren möglichst unveränderlich zu halten. Mit dieser Aufgabe sowie mit .damit zusammenhängenden Problemen befaßt sich die Erfindung.
  • Von besonders großer Bedeutung ist .die Phasenkonstanz des Rückkopplungsverstärkers, in Schaltungen zur Erzeugung einer frequenzmodulierten Hochfrequenzschwingung. Betrachtet man in:Abb, i jetzt auch die links der Trennlinie befindlichen Teeile-, so ist die Schaltung zu einer einfachen Anordnung für Frequenzmodulation erweitert. Der Hochfrequenzgenerator 4 wird von der Rückkopplungsleitung über das um 9o° phasendrehende Glied 5 gesteuert und bei 6 und 7 .durch die Modulationsspannung Um moduliert, so daß er an den Ausgangskreis 2 ,den mit U,n amplitudenm.odulierten Blindstrom iB abgibt. Aus iw und iB ergibt sich der resultierende Strom, welcher dem Kreis 2 zufließt, als in seiner Phase veränderlich mit Um. Da für jede Phasenlage des, dem Kreis 2 zufließenden Stromes die Rückkopplungsspannung am Gitter von i in Phase mit iw sein muß, so stellt sich jeweils diejenige Schwingungsfrequenz neben. der Resonanzfrequenz .des Kreises 2 ein, für welche mittels der zusätzlichen Phasendrehung der Spannung am Kreis 2 .diese Bedingung erfüllt wird. Es kommt also zu einer Änderung der Frequenz mit Um. Man erkennt, da.ß auch hier jeder Phasenfehler des Verstärkers 3 zu einer Verstimmung der mittleren. Frequenz führt. Darüber hinaus ergibt sich aber bei Anordnungen zur Frequenemodulation durch diese Verstimmung der mittleren Frequenz auch eine ungünstigere Modulationakennlinie, so daß Verzerrungen .die Folge sind. Wegen der erhöhten Bedeutung, welche die Phasenkonstanz des Rückkopplungsverstärkers bei Frequenzmodulationaschaltungen hat, befaßt sich die Erfindung such in besonderem Maße mit solchen, Schal= tungen. Sie betrifft auch ein Verfahren zur Mnstellung der Phase der vom Rückkopplungsverstärker zurückgeführten Spannung in einer Schaltung zur Erzeugung einer frequenzmodulierten Höchfrequenzschwingung.
  • Versuche und theoretische Überlegungen halben ergeben, daß hohe Anforderungen an die Phasenkonstanz des Rückkopplungsverstärkers, wie -sie besonders bei Frequenzmodulationsschaltungen gestellt -werden; müssen, durch einen sogenannten Resonanzverstärker nicht erfüllt werden können. Kleine Kapazitätsänderungen, wie sie durch das Auswechseln von Röhren oder durch Erwärmung vorkommen, rufen bei den üblichen Resonanzverstärkern schon Phasenänderungen, von unzulässiger Größe hervor.
  • Es wunde erkannt, (daß idiese scharfen Bedingungen erfüllbar sind, wenn die Röhrenstufen des Rückkopplungsverstärkers auf Außenwiderstände von nahezu 9a° Phase, also annähernd auf Blindwiderstände arbeiten. Die- praktische Verwirklichung ergibt sich mit einem kapazitiven Außenwiderstand, .der allein durch die Röhren- und Schaltungskapazität oder bei Tieferen Frequenzen durch diese mit einem parallel geschalteten Kondensator gebildet sein kann.
  • Erfindungsgemäß sollen -daher Störungen der erwähnten Art, soweit sie auf Phasenfehlern oder mangelnder Phasenkonstanz der vom '.Rückkopplungsverstärker zurückgelieferten Spannung beruhen, dadurch vermindert werden, daß in, mindestens einer Stufe des Rückkopplungsverstärkers der kapazitive Widerstand der natürlichen Röhren-und Schaltungskapazität, gegebenenfalls mit einer dazu parallel geschalteten. Kapazität, im wesentlichen den wirksamen Ausgangs,widerstan@d der Röhre bildet.
  • Ist Ca .die für die Verstärkung einer Stufe maßgebende, Ausgangskapazität und Ra der Widerstand, über den .der Anodenstrom zugeführt wird, so wird der Phasenwinkel, um den die Verstärkerstufe die Phase dreht, bestimmt durch die Gleichung tnrPv=oi'Ca- Rd, worin 9p,, die Phasendrehung und co .die Kreisfrequenz ist. Bei einer Kapazitätsänderung in der betrachteten Stufe von der Größe 4C wird die Phasenänderung in einer Verstärkerstufe Dia tg p,, im Nenner steht, wird die Schaltung also um so unempfindlicher gegen kleine Kapazitätsänderungen., je größer tg (p" ward. Dieser Z us@ammenhang führt zu .der Bemessung des Außenwiderstands gemäß der Erfindung. Um dabei der Phasendrehung von 9o° im Ausgangskreis der Röhre möglichst nahe zu kommen:, ist es vorteilhaft, den Röhrengleichstrom über einen Ohmschen Widerstand oder eine Drosselspule zuzuführen, dessen bzw.derenWechselstromwiderstand groß ist gegenüber dem kapazitiven Ausgangswiderstand der Röhre.
  • Es kann natürlich im Ausgangskreis der Röhre immer nur eine Annäherung an den. Phasenwinkel 90° erreicht werden, da ja stets Wirkwiderstand vorhanden ist. Eine solche, im Sinne der Erfindung weit getriebene Annäherung ist für die angestrebte Verbesserung der Phasenkonstanz auch ausreichend: Es ist aber in vielen. praktischen Fällen, besonders bei vielstufigen Verstärkern, erwünscht, für einzelne oder alle Stufen eine Phasendrehung von vollen 9o° pro Stufe zu erhalten. In solchen Fällen kann man den Rest der Phasendrehung, der im Anodenkreis an go° fehlt, .durch zusätzliche Mittel an anderer Stelle bewirken. Wenn also :die Phasendrehung im Anodenkreis ungefähr gleich go° gewählt ist, indem beispielsweise das Produkt aus der Ausgangskapazität Ca und dem Widerstand, über den der Röhrenstrom zugeführt wird, genügend groß gemacht ist, kann zusätzlich in die Steuergitterzuleitung ein Längswiderstand geeigneter Größe eingeschaltet werden. Dieser bewirkt zusammen mit der natürlichen Eingangskapazität der Röhre oder auch mit einer zugeschalteten Querkapazität eine zusätzliche Phasendrehung.
  • Ein siolcher Längswiderstand oder ein passend gewähltes Widerstandskondensatorglied kann auch zur Einstellung der gesamten Phasendrehung über den, ganzen Verstärker verwendet werden. Um N achregelungsmöglichkeiten zu haben, ist es vorteilhaft, ein, zur Einstellung der gesamten Phasendrehung vorgesehenes Mittel, beispielsweise einen Längswiderstand oder einen Querkondensator, einstellbar auszubilden.
  • Ein Phasenwinkel von nahezu go° kann auch erzielt werden, wenn als. Querglied und vo,rzugsw@eise als Ausgangskreis einer Röhrenstufe ein mit seiner Eigenresonanz genügend weit ab von der mittleren Betriebsfrequenz abgestimmter Paralle@lresonanzkreis vorgesehen ist. Zum Unterschied vom Resonanzverstärker arbeitet der Kreis hier nicht mit Phasenwinkeln in der Umgebung von o°, also bei oder in der Nähe der Resonanz, wo der Phasenwinkel mit kleinen Änderungen der Kreiswerte sehr große Änderungen erfährt, sondern in dem weniger gegen. Änderungen. empfindlichen Bereich großer Phasenwinkel. Vorteilhafterweise wird. der Kreis mit seiner Eigenresonanz unter der mittleren Betriebsfrequenz abgestimmt; im Arbeitsfrequenzbereich überwiegt dann der kapazitive Leitwert der Parallelschaltung von Spule und Kondensator. Darüber hinaus nimmt die Scheinkapazität des Kreises in derb in Betracht kommenden Bereich mit der Frequenz zu, was in Frequenzmodulationsanordnungen fier das Wegsieben der Oberwellen und Vermeidung von Verzerrungen ausgenutzt werden kann.
  • Überschreitung der linearen Aussteuerungsbereiche in unkontrollierter Weise kann neben Verzerrungen auch zu Phasenfehlern führen. Es ist daher im Zusammenhang mit dem Erfindungsgedanken unter Umständen wichtig, im Rückkopplungsverstärker Mittel zur Am.plitudeebegrenzung, beispielsweise eine Anordnung zur selbsttätigen Verstärkungsregelung in Abhängigkeit von der Ausgangsamplitude oder eine Begrenzung durch Gitter- bzw. Anodengleichrichtung in einer Röhrenstufe vorzusehen.
  • Es ist zweckmäßig, für den Rückkopplungsverstärker eine Röhrentype mit einem großen Verhältnis der statischen Steilheit S der Gitterspannungs-Anodenistrom-Kennlinie zur natürlichen Kapazität C der Ausgangselektroden zu verwenden.
  • Abb. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Rückkopplungsverstärkers 3 .der Abb. i. Mit 2 ist der schon erwähnte frequenzbestimmende Schwingungskreis bezeichnet, der an die hier nicht dargestellte rückgekoppelte, Röhre i lose angekoppelt ist. Der Verstärker enthäilt :die Röhrenstufe 8 und g. Durch die gestrichelt eigezeichneten Kondensatoren Ca sind: die Kapazitäten der Ausgangselektroden mit den parallel dazu erscheinenden Schaltungskapazitäten angedeutet. Für die Röhre 8 wird der wirksameAusgan:gswiderstand im wesentlichen durch den kapazitiven Widerstand von C" gebildet, während bei der Röhre g Ca in .die Abstimmung des Kreises, 1q., 15 mit eingeht, dessen Resonanzfrequenz unterhalb des Arbeits,frequenzbereichs gewählt ist, so daß er ebenfalls bei fast go° Phase arbeitet. Der Anodenwiderstand i i ist groß gegenüber dem kapazitiven Ausgangswiderstand gewählt. io und 12 sind Längswiderstände in den; Steuergitterzuleitungen; durch welche die Phasendrehung pro, Stufe oder über .den ganzen Verstärker auf den, gewünfschten. Wert gebracht werden, kann. In der Röhre! g soll durch Gittergleichrichtung eine Ampd°itudenbegrenzung stattfinden. Das. Instrument 13 erlaubt es, den Einsatz des Gitterstroms festzustellen. Im Kreis 14, 15 ist die Indu Aktivität einstellbar angedeutet; dies bietet ebenfalls ein Mittel, die Phase .der Verstärkerspannung,- welche über die vom Kreis 1q:, 15 ausgehende Leitung zurückgeführt wird (z. B. auf die Röhre i, der Abb. i), in @bequemer Weise einzustellen. Mittels des bei 16 eingeschalteten Telephons kann die Amplitudenmo,dulation. abgehört werden. Wird die dargestellte Schaltung in einer Anordnung zur Frequenzmodulation per-.wendet, so. bietet sich eine Möglichkeit, durch die richtige Einstellung der Phase im Rückkopplüngsve-rstärker während des Betriebes die Verzerrungen im günstigen Sinn zu beeinflussen.
  • Bezeichnet man in Abb. i mit 99, den größten vorkommenden. Phasenwinkel der Resultierenden von iB und iw gegenüber iw und ist A(p der Phasenfehler der vom Verstärker 3 zurückg@Iieferten Spannung, so ergibt die Rechnung, daß bei voller Modulation, eine zusätzliche Amplitudenmodulation auftritt von der Größe AM =Ap#to'pa. Ferner ergibt sich eine quadratische Verzerrung; der entsprechende, Klirrfaktor ist bei voller Modulation AM und k2 sind also dem Phasenfehler proportional. Über die Verstimmung der mittleren Frequenz durch .den Phasenfehler wurde schon gesprochen. Es kann nachgewiesen werden, daß diese dem Phasenfehler ebenfalls praktisch propdrtional ist. Überwacht man daher die Amplituden,modulation und bringt sie mit Hilfe einer Phasenkorrüktur auf Null, so verschwinden auch Verstimmung und quadratischer Klirrfaktor.
  • Das Verfahren zur Einstellung der Phase der vom Rückkopplungsverstärker zurückgeführter Spannung besteht .demgemäß darin, :daß ein im Rückkopplungsverstärker vorgesehenes, die Phasendrehung beeinflussendes Übertragungselement auf das erreichbare Minimum der Amplitudenmo-dulation eingestellt wird. Dies kann beeispielsweise mittels des Telephons 16 in Abb. 2 geschehen.
  • Für Modulationsanordnungen mit großen Frequenzhüben kann es vorteilhaft sein:, die, Modulation@skennlinie zu beobachten, beispielsweise oszillographisch, und die Phase mittels eines im Rückkopplungsverstärker vorgesehenen. Übertragungselements .derartig einzustellen; daß sich für die Modulationskennlinie die größtmögliche Annäherung an die Linearität ergibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltung zur Erzeugung einer Hochfrequenzschwingung, besonders zur Erzeugung einer frequenzmodulierten Hoc@:frequenzschwingung, mit einem im wesentlichen die mittlere Frequenz .bestimmenden, vorzugsweise einen piezoelektrischen Körper enthaltenden Schwingungskreis, welcher so lose an eine oder mehrere Entladungsröhren angekoppelt ist, daß heim Röhrenwechsel die Verstimmung unter einer vorgegebenen Grenze bleibt, und mit Rückkopplung einer,in fder Schaltung hinter (dem frequenzbestimmenden Kreis und einem Rückkopplungsvers.tärker abgenommen und auf eine vor diesem Kreis liegende Röhre zurückgeführten Spannung, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer Stufe, des Rückkopplungsverstärkers. der kapazitive Widerstand der natürlichen Röhren- und Schaltungskapazität (Ca), gegebenenfalls mit einer dazu parallel geschalteten Kapazität, im wesentlichen den wirksamen Ausgangswiderstand der Röhre bildet.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstromzuführung zu mindestens einer Röhre des Rückkopplungsverstärkers über einen Ohmschen Widerstand (I i) oder eine Drosselspule erfolgt, dessen bz.w. deren Wechselstromwiderstand groß ist gegen.-Über dem kapazitiven Ausgangswiderstand, der Röhre.
  3. 3. Schaltung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenwinkel (9p"), um den in einer Stufe: des Rückkopplungsverstärkers die Phase der verstärkten Spannung gedreht erscheint, groß, vorzugsweise ungefähr gleich 9o°, gewählt ist, indem beispielsweise das Produkt aus der Ausgangskapazität (Ca) und dem Widerstand, über den der *Röhrenstrom zugeführt wird, genügend groß gemacht und gegebenenfalls in die Steuergitterzuleitung ein Längswiderstand (io) geeigneter Größe eingeschaltet ist. q.. Schaltung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daßimRückkopplungsverstärker eine .Röhrentype mit einem großen Verhältnis der statischen Steilheit (S') zur natürlichen Kapazität (C) der Ausgangselektroden verwendet ist. 5. Schaltung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der gesamten Phasendrehung im Rückkopplungsiverstärker geeignete Mittel, beispielsweise ein zusätzliches, passend gewähltes Widerstandskondensatorglied oder ein entsprechender LängswiderstandA(io, 12) vor einer Röhren-Steuerelektrode, vorgesehen sind. 6. Schaltung nach Anspruch 5, .dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Einstellung der gesamten Phasendrehung vorgesehenes Mittel, beispielsweise ein Längswiderstand oder ein Querkondensator, einstellbar ausgehildet ist. 7. Schaltung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Stufe des Rückkopplungsverstärkers als Querglied, vorzugsweise als Ausgangskreis einer Röhrenstufe, ein mit seiner Eigenresonanz unter .der mittleren Betriebsfrequenz abgestimmter Parallelresonanzkreis (1q., IS) vorgesehen ist. B. Schaltung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Rückkopplungsverstärker Mittel zur Amplitudenbegrenzung, beispielsweise eine Anordnung zur seil#bsttätigen Verstärkungsregelung in Abhängigkeit von -der Ausgangsamplitude oder eine Begrenzung .durch Gitter- bzw. Änodengleichrichtung in einer Röhrenstufe (9), vorgesehen sind. 9.- Verfahren zur Einstellung der Phase der vom Rückkopplungsverstärker zurückgeführten Spannung in einer Schaltung zur Erzeugung einer frequenzmodulierten Höchfrequenzschwingung nach den Ansprüchen i bis. 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Rückkopplungsverstärker vorgesehenes, die Phasendrehung beeinflussendes Übertragungselement auf das erreichbare Minimum der Amplitudenmodulation eingestellt wird. i o. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Phase der zurückgeführten Spannung mittels eines im Rückkopplungsverstärker vorgesehenen Übertragungselements derartig eingestellt wird, .daß sich für die Moid'ulationsk-ennlinie die größtmögliche Annäherung an die Linearität ergibt.
DET5082A 1951-10-26 1951-10-26 Schaltung zur Erzeugung einer vorzugsweise frequenzmodulierten Hochfrequenzschwingung und Verfahren zur Einstellung der Phase der vom Rueckkopplungsverstaerker gelieferten Spannung Expired DE892776C (de)

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