DE1033262B - Transistorverstaerker mit automatischer Verstaerkungsregelung - Google Patents
Transistorverstaerker mit automatischer VerstaerkungsregelungInfo
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Description
DEUTSCHES
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T13074VIIIa/21a2
ANMELDETAG: 8. JANUAR 1957
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:
3. JULI 1958
Die Erfindung bezieht sich auf Transistorverstärkungsschaltungen, insbesondere für Hochfrequenz, mit
automatischer Verstärkungsregelung, die zugleich konstante Bandbreitencharakteristiken aufweisen.
Es ist bekannt, daß, obwohl das Stromkreisverhalten von Transistoren und Vakuumröhren in vieler
Hinsicht ähnlich ist, z. B. der Triodentransistor keineswegs in seinem Verhalten der üblichen Triodenröhre
vollständig analog ist. Viele der besonderen Probleme bei Transistorschaltungen, die bei Röhrenschaltungen
nicht angetroffen werden, haben ihren Ursprung in einem Kopplungseffekt zwischen Eingangs-
und Ausgangskreis des Transistors, in der verhältnismäßig niedrigen Eingangsimpedanz im Vergleich
zur Ausgangsimpedanz und in dem Umstand, daß ein Transistor in erster Linie mehr eine strombetätigte
als eine spannungsbetätigte Vorrichtung ist.
Diese Eigenschaften der Transistoren ergeben eine Schwierigkeit bei der automatischen Verstärkungsregelung
eines Transistorkaskadenverstärkers, bei dem die Verstärkungsregelung dadurch erzielt wird, daß
eine an eine oder mehrere der Verstärkerstufen angelegte Gleichvorspannung gemäß dem Ausgangspegel
irgendeiner späteren Stufe geändert wird. Die die automatische Verstärkungsregelung bewirkende Spannung,
die der normalen Vorspannung des Transistors überlagert wird, beeinträchtigt nun die Verstärkung
der Stufe auf zweierlei Weise: Erstens ist die Verstärkung des Transistors unmittelbar von seinen
Vorspannungsströmen (Ruheströmen) abhängig, und jede Änderung dieser Ruheströme ändert die Verstärkung.
Zweitens rufen Änderungen in den Ruheströmen des Transistors Änderungen sowohl in der
Widerstands- als auch in der Reaktanzkomponente seiner Eingangsimpedanz hervor, wodurch schlechte
Impedanzübereinstimmung zwischen dem Transistoreingang und der vorangehenden Stufe verursacht
wird. Schlechte Impedanzübereinstimmungen erniedrigen aber die Verstärkung der beeinträchtigten
Stufen, sie bewirken außerdem eine Verstimmung und Dämpfung der Kopplungskreise, so daß sowohl die
Abstimmungs- als auch die Bandbreitenverhältnisse des Verstärkers eine Funktion der automatischen Verstärkungsregelung
oder letzten Endes eine Funktion der Eingangssignalstärke werden. Dies ist aber bei
Verstärkern für eine große Anzahl von Anwendungen sehr unerwünscht.
Demgemäß ist es der Zweck der Erfindung, eine Transistorverstärkerschaltung zur Verwendung insbesondere
bei Hochfrequenzen zu schaffen, bei welcher Abstimmung und Bandbreite über einen weiten Bereich
der Spannungen für die automatische Verstärkungsregelung im wesentlichen konstant bleiben. Damit
wird also erreicht, daß der Bereich der Transistorverstärker mit automatischer Verstärkungsregelung
Anmelder:
Texas Instruments, Incorporated, Dallas, Tex. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. E. Wiegand, München 27,
und Dipl.-Ing. W. Niemann, Hamburg 1, Ballindamm 26,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 10. Januar 1966
Roger Robinson Webster, Dallas, Tex. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
automatischen Verstärkungsregelung im Vergleich zu bisher bekannten Transistorverstärkerschaltungen
für eine gegebene Bandbreite beträchtlich erweitert ist bzw. daß die Eingangsimpedanzänderungen, die
durch die automatische Verstärkungsregelung erzeugt werden, auf ein Minimum herabgesetzt sind.
Die in Rede stehende Stabilisierung einer Transistorverstärkerstufe
mit automatischer Verstärkungsregelung durch eine von der Signalspannung abgeleitete
zusätzliche Gleichvorspannung wird gemäß der Erfindung mittels eines nur in einer Richtung leitenden
Elementes erreicht, das derart in den Eingangskreis der Stufe geschaltet und in Abhängigkeit vom
sich mit der Verstärkungsregelung ändernden Transistorruhestrom vorgespannt ist, daß es eine die Eingangsimpedanz
der Verstärkerstufe konstant haltende Parallelimpedanz bildet.
Die Schaltungsmerkmale gemäß der Erfindung werden nun an Hand der Zeichnungen im einzelnen erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Schaltungsbeispiel für hinsichtlich der Bandbreite stabilisierte Transistorverstärker
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist eine graphische Darstellung, die zeigt, in welcher Weise die Transistoreingangsimpedanz
sich mit dem Emitterstrom ändert, und zwar sowohl für einen gewöhnlichen Transistorverstärker als auch
für den hinsichtlich der Bandbreite stabilisierten Transistorverstärker gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist teilweise schematisch eine Stufe eines typischen n-p-n-Transistorverstärkers mit automa-
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tischer Verstärkungsregelung gezeigt, die einen Transistor
10 enthält, dessen Emitter über einen Vorspannungwiderstand 11 mit Erde verbunden ist und dessen
Kollektor an die B Λ—Spannung angeschlossen und
außerdem mit einem Impedanzanpassungskreis 12 verbunden ist, welcher diese Stufe mit der nächsten
Stufe koppelt, während an seine Basis über einen Widerstand 13 eine die automatische Verstärkungsregelung
bewirkende Spannung gelegt ist, die von
chung der Eingangsimpedanz des Transistors um jeweils 15% von der mittleren Impedanz und die
Grenzen, innerhalb welcher die Bandbreite sich nicht mehr als etwa 7V2°/o mit einem doppelt abgestimmten
5 Eingangskopplungskreis ändert, wie er bei einer beispielsweisen Schaltung benutzt wurde. Man kann
daraus sehen, daß die Spannungsänderungen für die Verstärkungsregelung der Stufe innerhalb des Bereiches
gehalten werden müssen, in welchem die ihnen
dem Ausgangssignal einer späteren Stufe des Ver- io entsprechenden Emitterströme keine Eingangsimpestärkers
abgeleitet ist. Ein üblicher Überbrückungs- danzänderung von mehr als 15% der mittleren Imkondensator
9 ist parallel zu dem Emitterwider- pedanz bewirken, wenn nachteilige Änderungen der
stand 11 geschaltet. Das Eingangssignal wird der Bandbreite von mehr als den willkürlich angenomme-Basis
des Transistors 10 von der vorhergehenden Stufe nen 7V2% vermieden werden sollen. Dieser Emitterdes
Verstärkers über den Impedanzanpassungs- und 15 Strombereich ist in der graphischen Darstellung gemäß
Kopplungskreis 14 zugeführt. Der bisher beschriebene Fig. 2 durch die Linie 18 (Emitterstrom ohne ange-Verstärkerkreis
betrifft die wesentlichen Teile, die legte Spannung zur automatischen Verstärkungsregeüblicherweise
in einer Transistorverstärkerstufe be- lung) und die Linie 29 (Emitterstrom, der eine 15%ige
nutzt werden. Änderung der Eingangsimpedanz erzeugt) begrenzt.
Die beiden Kopplungskreise 12 und 14 können aus 20 Als Verstärkung ausgedrückt umfaßt dieser Bereich
irgendwelchen der vielen bekannten Zwischenstufen- nur wenige Dezibel.
Impedanzanpassungsnetzwerke bestehen, z, B. doppelt Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß der Transistorein-
odereinzelnabgestimmtenTransformatorenoderT-oder gangskreis gemäß der Erfindung zusätzlich ein
TT-Netzwerken mit induktiver, kapazitiver oder induk- Diodenelement 19 aufweist, dessen Kathode über einen
tiver und kapazitiver Kopplung, die auf die Arbeits- 25 Widerstand 20 mit dem Emitter des Transistors 10
frequenz abgestimmt und zur Impedanzanpassung der gekoppelten Stufen vorgesehen sind. Der Kopplungskreis ist jeweils ein Reaktanzkreis und so bemessen, daß
er eine gewisse gewünschte Bandbreitencharakteristik
und über einen Kondensator 21 mit Erde verbunden ist, während seine Anode über einen Kondensator 22
mit der Basis und außerdem mit der Verbindungsstelle zweier Widerstände 23 und 24 verbunden ist.
zusammen jeweils mit der Eingangsimpedanz des 30 Die Kondensatoren 9 und 22 besitzen einen solchen
Transistors bedingt. Da es nur eine günstige Einstel- Wert, daß sie keine wahrnehmbare Impedanz bei der
lung des Kopplungskreises zur Impedanzanpassung zu verstärkenden Frequenz darstellen. Wenn die
für jeden Wert der Transistorvorspannung gibt, wird Diode 19 leitend ist, ist die von dem Kopplungskreis
die Einstellung des Kopplungskreises gewöhnlich bei 14 aus gesehene Impedanz aus zwei parallelen Wegen
einem optimalen Vorspannungszustand des Transi- 35 aufgebaut, von denen der eine über den Transistor
stors gewählt. Um jedoch die Verstärkung der Stufe selbst von der Basis durch den Emitter zur Erde verzu
regeln, muß einer der Ruheströme geändert wer- läuft, während der andere von der Basisleitung durch
den. Eine Änderung eines der Ruheströme bewirkt die Diode 19 und den parallel zum Widerstand 20
aber eine Änderung sowohl der Widerstands- als liegenden Kondensator 21 zur Erde verläuft. Wenn
auch der Reaktanzkomponente der Eingangsimpedanz 40 die Diode 19 nichtleitend ist, ist die Kreiseingangsdes
Transistors. Die damit bedingte schlechte Impe- impedanz lediglich durch die Eingangsimpedanz des
danzübereinstimmung zwischen dem Transistorein- Transistors gegeben. Indem nun die Größe der Widergang und dem Kopplungskreis ergibt eine abweichende stände 23 und 24, welche einen Spannungsteiler zwi-Belastung
des Kopplungskreises und der vorhergehen- sehen der B+-Spannung und Erde bilden, so gewählt
den Stufe und dementsprechend eine unerwünschte 45 wird, daß die Spannung an ihrer Verbindungsstelle
Änderung in der Bandbreitencharakteristik des Ver- und daher die Spannung an der Anode der Diode 19
stärkers. Ferner kann die Reaktanzänderung zusatz- etwas kleiner als die normale Gleichvorspannung am
lieh zu einer ernsthaften Verstimmung führen. Emitter des Transistors ist, ist die Diode für den ge-Die
Verstärkungsregelung wird bei der in Fig. 1 sperrten Zustand vorgespannt. Die Diode bleibt geveranschaulichten
Schaltung dadurch bewerkstelligt, 50 sperrt, bis die an der Basis des Transistors liegende
daß der im Emitter-Basis-Kreis fließende Ruhegleich- Spannung für die automatische Verstärkungsregelung
strom durch Änderungen der Basisvorspannung des den Emitterruhestrom auf den Wert herabsetzt, bei dem
Transistors über den Widerstand 13 variiert wird. der Spannungsabfall an dem Widerstand 11, welcher
Die Wirkungen der Änderungen des Emitterstromes die Spannung an dem Emitter und der Diodenkathode
auf die Eingangsimpedanz des Transistors sind gra- 55 bestimmt, sich auf einen Wert erniedrigt hat, der
phisch in Fig. 2 dargestellt, in welcher die Eingangs- weniger positiv als die Spannung an der Anode der
impedanz in Abhängigkeit vom Emitterstrom für Diode ist. Bei dieser Spannung wird die Diode leitend,
einen n-p-n-Transistor mit geerdetem Emitter aufge- und die Eingangsimpedanz des Kreises ist nun durch
zeichnet ist. Die waagerechte Linie 15 stellt die Ein- die parallelen Impedanzwege zwischen der Basisleigangsimpedanz
des Transistors dar, wenn die Ruhe- 60 tung und Erde bestimmt. Da die Impedanz der Diode
ströme für optimale Wirkung der Schaltung eingestellt eine Funktion des durchfließenden Stromes ist, ersind.
Der Eingangskopplungskreis des Transistors ist reicht die Eingangsimpedanz der Verstärkerstufe ein
so bemessen, daß er die gewünschte Bandbreite ergibt, Maximum bei einem gewissen Wert des Emitterstro-
wenn man diesen Wert der Impedanz des Transistors zugrunde legt.
Die Kurve 16 veranschaulicht die Änderung der Widerstandskomponente der Transistoreingangsimpedanz,
wenn der Emitterstrom durch die Spannung für die automatische Verstärkungsregelung (AVR) geän-
mes und nimmt dann mit einer Abnahme des Emitter-65 stromes ab. Da die Eingangsimpedanz des Transistors
sowohl eine Widerstands- als auch eine kapazitive Komponente aufweisen kann, ist der Kondensator 21
so bemessen, daß er die Reaktanz am Eingang wirksam konstant hält, so daß auf diese Weise sowohl eine
dert wird. Die Linien 17,17 definieren eine Abwei- 70 Verstimmung mit der automatischen Verstärkungsrege-
lung vermieden als auch eine Stabilisierung der Bandbreite erhalten wird.
Die Wirkungen des gerade beschriebenen Stabilisierungskreises auf die Eingangsimpedanz der Verstärkerstufe
sind in Fig. 2 durch die Kurve 25 gezeigt. Es ist ersichtlich, daß die Kurve 25 der Kurve 16 für
den Emitterstrombereich, innerhalb dessen die Diode gesperrt ist, folgt, d. h. von dem normalen Emitterruhestrom
bei 26 bis herab zu dem Emitterruhestrom, der die willkürlich gewählte zulässige Impedanzänderung
erzeugt (Punkt 27). Von dem Punkt 27 an bewirkt jede weitere Abnahme des Emitterstromes, z. B.
infolge der AVR-Spannung, eine vorwärts gerichtete Vorspannung an der Diode, wodurch diese leitend
wird. Wie durch den übrigen Teil der Kurve 25 angezeigt ist, bewirkt die weitere Abnahme des Emitterstromes,
daß die Diode noch stärker leitend wird, so daß die Eingangsimpedanz des Kreises ebenfalls abnimmt.
Durch richtige Wahl des Wertes des Widerstandes 20 und des Kondensators 21 kann die Eingangsimpedanz
z. B. innerhalb eines kleinen Bereichs von ± 15% der normalen Eingangsimpedanz gehalten
werden, für welche der Kopplungskreis 14 bemessen war. In manchen Fällen ist der Widerstand der Diode
19 ausreichend, und der Widerstand 20 kann durch eine Hochfrequenzdrosselspule, die eine hohe Impedanz
gegenüber der Arbeitsfrequenz hat, jedoch einen Gleichstromweg schafft, ersetzt werden. Der wirksame
Stabilisierungsweg bei hohen Frequenzen geht dann durch die Diode 19 und den Kondensator 21.
Auf diese Weise ist der Bereich der automatischen Verstärkungsregelung, der weniger als etwa 71A0A
Bandbreitenänderung bewirkt, bis zu der Linie 28 ausgedehnt. Dies bedeutet einen Bereich von annähernd
25 db oder eine Erhöhung des Bereiches der automatischen Verstärkungsregelung um annähernd
20 db für den stabilisierten gegenüber dem unstabilisierten
Transistorverstärker.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß der vorstehend beschriebene geerdete n-p-n-Emitterkreis lediglich als
spezielles Beispiel gezeigt ist und daß die Grundsätze der Bandbreitenstabilisierung gemäß der Erfindung
ebensogut auf Schaltungen, bei denen andere Transistorarten, wie p-n-p-, p-n-i-p-, n-p-i-n-Transistoren,
benutzt werden, sowie auf Transistorenschaltungen mit geerdeter Basis oder geerdetem Kollektor anwendbar
sind.
Claims (4)
1. Transistorverstärkerstufe mit automatischer Verstärkungsregelung durch eine von der Signalspannung
abgeleitete zusätzliche Gleichvorspannung, insbesondere in Hochfrequenzverstärkern,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bandbreite bzw. Abstimmung des Verstärkers weitgehend mittels
eines nur in einer Richtung leitenden Elementes stabilisiert ist, das derart in den Eingangskreis
der Stufe geschaltet und in Abhängigkeit vom sich mit der Verstärkungsregelung ändernden
Transistorruhestrom vorgespannt ist, daß es eine die Eingangsimpedanz der Verstärkerstufe konstant
haltende Parallelimpedanz bildet.
2. Verstärkerstufe nach Anspruch 1 mit einem Transistor in geerdeter Emitterschaltung, dessen
Basis die Spannung zur automatischen Verstärkungsregelung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Basis und Erde des Transistors (10) in Reihe mit zwei Kondensatoren (21.,
22) einer Diode (19) geschaltet ist, die einerseits über einen Widerstand (20) mit dem Vorwiderstand
(11) in der Emitterzuleitung und andererseits über einen Spannungsteiler (23, 24) mit der
Speisespannung derart verbunden ist, daß sie bei mit der Verstärkungsregelung abnehmendem Emitterstrom
bzw. zunehmender Eingangsimpedanz leitend wird.
3. Verstärkerstufe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch geeignete Bemessung
insbesondere des Kondensators (21) zwischen Diode und Erde die Reaktanzkomponente der Eingangsimpedanz
der Stufe weitgehend konstant gehalten ist.
4. Verstärkerstufe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungswiderstand
(20) zwischen Diode und Emitter des Transistors durch eine Spüle mit hoher Impedanz bei den
mittleren Signalfrequenzen ersetzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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