DE4012989A1 - Vorrichtung zur halterung einer siebdruckmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur halterung einer siebdruckmaschine

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DE4012989A1
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Otto E Dipl Ing Schmid
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Mit den bekannten Vorrichtungen können Textilien, Papier, Kunststoff, Keramik, Glas bedruckt werden. Es kann mit Farben, Kontaktpasten, Lötsperrmittel oder dergleichen gedruckt werden. Ferner Kleber für den Flockdruck, den Flocktransferdruck oder Transferdruck. Durch das Siebdruckverfahren kann man relativ einfache Textilien zu hochwertiger Bekleidung veredeln. Beim Bedrucken befindet sich über dem zu bedruckenden Substrat eine Schablone aus beschichtetem Gewebe. Dieses Gewebe ist an den Stellen durchlässig, an denen die Farbe hindurchtreten und das Motiv bilden soll. Mit einem Rakel wird von Hand oder über eine maschinelle Einrichtung die Farbe durch die Öffnungen dieses Gewebes hindurchgedrückt. Soll ein Motiv aus mehreren Farben gedruckt werden, so sind so viel Schablonen notwendig, die Farben verwendet werden. Für das Bedrucken von Textilien sind heute Maschinen mit sechs bis vierzehn Stationen bekannt. Bei Flockmaschinen wird mit dem Siebdruckverfahren in der ersten Station ein Kleber auf das Substrat aufgedruckt. In nachfolgenden Stationen wird durch entsprechende Schablonen hindurchgeflockt. Wie beim Bedrucken mit Farbe ist für jede Flockfarbe eine separate Schablone notwendig. Siebdruckschablonen werden auch dazu verwendet, um beispielsweise in einer Station Kleber aufzubringen und in einer weiteren Station mit einer weiteren Schablone in dieses Kleberbett beispielsweise Glitter einzubringen.
Es ist sehr wichtig, welchen Abstand die Schablone zum Substrat hat, sei es beim Bedrucken mit Farben, bei der Verwendung von Glitter oder Flock. Weiterhin ist wichtig, daß bei einer Mehrzahl von verwendeten Schablonen passergenau gedruckt werden kann. Sonst entsteht z. B. zwischen zwei Farben ein Abstand, so daß man in unerwünschter Weise das Weiß durchscheinen sieht. Oder aber überlappen sich manche Gebiete, so daß es in diesen Gebieten Mischfarben gibt, z. B. ergibt rot und blau eine braune Farbe. Gelb und blau ergibt grün und so weiter.
Es ist besonders wichtig, möglichst schnell und möglichst genau ein gutes Passergebnis für die verschiedenen Farben oder dergleichen beim Einrichten der Maschine zu erreichen. Fehldrucke beim Einrichten einer Maschine bedeutet Ausschuß für die an sich fertigen Bekleidungsstücke. Falsch bedruckte Bekleidungsstücke können nicht gerettet werden.
Sehr viele Siebdruckmaschinen arbeiten als Karussell. Manche bewegen das zu bedruckende Gut auf einem Oval und manche rein linear translatorisch.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Druckgenauigkeit und Flockgenauigkeit zu erhöhen, die Schablonen einfach, schnell und genau und reproduzierbar einstellen zu können und dies auch bei unterschiedlich großen Schablonen. Es ist nicht einzusehen, daß man Schablonen in der Größe z. B. 650 × 1000 mm verwenden muß, wenn z. B. auf der Brusttasche ein kleines Motiv von 2 × 2 cm gedruckt werden soll. Die Erfindung ermöglicht, kleine Motive mit wesentlich kleineren Schablonen drucken zu können.
Bei bekannten Siebdruckmaschinen und Siebdruckschablonenhalterungen ist es vielfach so, daß die Halterung außerhalb der Palette angeordnet sein muß. Dies bedeutet nun entweder eine schmale Palette bei einem kleinem Druckbild, d. h. einer kleinen Siebdruck- Schablone oder aber bei vorgegebener Palette eine unnötig große Schablone.
Diese und weitere Aufgaben der Erfindung werden durch die aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs ersichtlichen Merkmale gelöst.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. In der maßstäblichen Zeichnung zeigt
Fig. 1 Die Draufsicht auf eine Station ohne Schablonen-Rahmen mit abgebrochenem Zentralkörper,
Fig. 2 eine Ansicht gemäß Pfeil 2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht gemäß dem Pfeil 3 in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß den Pfeilen 4-4 in Fig. 1,
Fig. 5 den Kulissenstein aus Fig. 4 herausgezeichnet und ebenfalls geschnitten,
Fig. 6 eine Ansicht gemäß dem Pfeil 6 in Fig. 5,
Fig. 7 eine Ansicht gemäß den Pfeilen 7-7 in Fig. 1,
Fig. 8 eine Ansicht gemäß Pfeil 8 in Fig. 1,
Fig. 9 eine Ansicht zu Fig. 8,
Fig. 10 eine Ansicht eines Halters gemäß Linie 10-10 in Fig. 1,
Fig. 11 einen Schnitt gemäß einer Linie 11-11 in Fig. 1,
Fig. 12 ein Prinzipschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels.
In der Zeichnung sind die Fig. 3 bis 6 sowie 11 jeweils 1:1-Darstellungen.
Eine Siebdruck-Schablone 11, die strichpunktiert gezeichnet ist, wird von einer Haltevorrichtung 12 gehalten. Diese hat in ihren vier Eckbereichen Klemmvorrichtungen 13, 14, 16 und 17. Damit kann man die Siebdruck-Schablone 11 festlegen und zwar in der X-Richtung, in der Y-Richtung und in der Z-Richtung. Die Richtungen sind in den Fig. 1 und 2 angegeben. Die Haltevorrichtungen 12 umfaßt zwei Präzisionsstangen 18, 19 vom 30 mm Durchmesser, die geschliffen sind. Sie verlaufen exakt. parallel zur Z-Richtung und stehen senkrecht zur X- und Y-Richtung. Die hinteren Endbereiche 21, 22 der Präzisionsstangen 18, 19 werden in passenden Sacklöchern 23, 24 eines Lagerkörpers 26 gehalten, der aus Grauguß einstückig gegossen ist. Die Sacklöcher 23, 24 sind präzise gebohrt, ebenso wie die Sacklöcher 27, 28 nicht komplett dargestellter benachbarter Stationen, so daß deren Präzisionsstangen 18, 19 ebenfalls genau in der X-, Y-Ebene liegen. "Genau" im Sine der in der Siebdrucktechnik geforderten Anforderungen. Im Gegensatz zu einem z. B. als Schweißkonstruktion ausgebildeten Lagerkörper verzieht sich ein aus Grauguß gegossener Lagerkörper nicht mehr. Wenn er einstückig gegossen ist, verändern auch die gebohrten Sacklöcher 23, 24, 27, 28 ihre Lage nicht mehr. In ihnen liegt Metall an Metall. Lediglich bei sehr großen Maschinen kann es aus Transportgründen notwendig sein, den Lagerkörper 26 mehrteilig zu gießen. Im Betrieb der Maschine bewegt sich der Lagerkörper 26 nicht auf und ab. Vielmehr steht er absolut still, was eine stets gleichbleibende Topographie für die Haltevorrichtung 12 ergibt. Außer der hinteren Lagervorrichtung 32, welche den Lagerkörper 26, die Sacklöcher 23, 24, 27, 28 und den hinteren Bereich 21, 22 der Präzisionsstangen 18, 19 umfaßt, ist eine weitere, vordere Lagervorrichtung 33 vorgesehen. Zu dieser gehören zwei Ständerstäbe 34, 36, die in ihrem unteren Bereich in einer Nut 37, 38 in ihrem Bereich durch Schrauben 39 festgeschraubt sind, so daß für sie der Lagerkörper 36 ebenfalls ein starrer Bezugspunkt ist. Gemäß Fig. 2 ragen die Ständerstäbe 34, 37 erheblich über den Lagerkörper 26 hoch und auch erheblich über die durch die Präzisionsstangen 18, 19 definierte X-, Z-Ebene. Oben und innen haben die Ständerstäbe 34, 36 Fasen 41, 42 die gemäß Fig. 1 gegenüber der Z-Richtung ein wenig nach außen geneigt sind. Auf den so gebildeten Flächen sind durch Schrauben 43 massive Zugstäbe 44, 46 angeschraubt, die von den Fasen 41, 42 aus sich nach vorne und unten absenken und mit ihrem vorderen Endbereich durch Schrauben 47 an einem biegesteifen, Rechteck Querschnitt aufweisenden Joch 48 angeschraubt sind. Das Joch 48 hat außen Fasen 49, 51, die mit den Fasen 41, 42 fluchten. Die Ständerstäbe 34, 36 werden zweifach ausgenutzt und haben deshalb nach außen weisende Fasen 51, 52, an denen Zugstäbe für die benachbarten Stationen ebenso angeschraubt sind. Man kommt damit mit den Ständerstäben 34, 36 relativ weit nach vorne, so daß die Zugstäbe 44, 46 unter einem relatativ steilen Winkel laufen können, was natürlich steifigkeitsmäßig besser ist. Dies aber ohne den diesbezüglichen Maschinenaufbau verwirrend zu machen. Gemäß Fig. 1 und 3 ragen die Endbereiche 53, 54 des Jochs 48 erheblich über die Präzisionsstangen 18, 19 hinaus. Deren vordere Endbereiche 56, 57 sind in Durchgangsbohrungen 58, 59 des Jochs 48 gefaßt, durch Querstifte 61 verstiftet und durch Sicherungsringe 62 positioniert, die in einer Umfangsnut der Präzisionsstangen 18, 19 sitzen. Durch diese sehr starre aber elegante Konstruktion ist gewährleistet, daß die Präzisionsstangen 18, 19 genau in der X-, Z-Ebene liegen oder genau parallel zu dieser liegen und zwar selbst dann, wenn man die Präzisionsstangen 18, 19 zusätzlich auch zur Führung eines nicht dargestellten Rakelschlitten verwendet.
Von dieser zuverlässigen Topographie profitieren eine vordere Querleistenvorrichtung 63 und eine hintere Querleistenvorrichtung 64. Da gemäß der Zeichnung - nicht nur diese - im wesentlichen symmetrisch zu einer geometrischen Mittenebene 66 sind, wird im nachfolgenden detailliert immer nur ein Teilbereich beschrieben. Vordere Querleistenvorrichtung 63 eine obere Querstange 67, eine mittlere Querstange 68 und eine untere Querstange 69, die alle beiderseits der Präzisionsstangen 18, 19 überragen, aber kürzer als das Joch 48 sind. Die obere Querstange 67 hat Rechteck-Querschnitt, der hochkant steht und ist wesentlich höher als die Präzisionsstangen 18, 19 dick sind. Für die Präzisionsstange 19 (Fig. 3 und 4) ist in Z-Richtung ein Langloch 71 vorgesehen, das in Y-Richtung so breit ist, wie der Durchmesser der Präzisionsstange 19, dort also verschiebbar auf der Präzisionsstange 19 trägt, jedoch in X- Richtung gemäß Fig. 4 wesentlich breiter ist, so daß ein Verschiebeweg in X-Richtung ±5 mm von 67 zu 18/19 möglich ist. Die Querstange 67 verkantet damit nicht, wenn sie einen Winkel zur X-Richtung einnimmt. Die benötigten Winkelbeträge liegen im Bereich von ±1 bis 4°. Nach außen zu setzt sich das breite Langloch 71 in einem ovalen Langloch 72 fort, das exakt auf der Höhe der geometrischen Mittenachse 73 der Präzisionsstange 19 liegt. Der Höhe nach ist zeichnungsgemäß das Langloch 72 wesentlich niedriger als das Langloch 71 (siehe Fig. 7). Beide Langlöcher 71, 72 sind in Z-Richtung Durchgangslöcher mit sich nicht veränderndem Querschnitt. Beiderseits der Langlöcher 71, 72 ist von der Oberseite 74 der oberen Querstange 67 her eine Längsnut 76 mit einem Zapfenfräser eingefräst. Wobei die Längsnut 76 außermittig nach vorne hin versetzt ist. Sie hat einen in X-Richtung ebenen Boden 77 und zwei parallel zueinander und in Mittellage im Abstand zueinander in X-Richtung verlaufende Seitenflächen 78, 79 und ist wesentlich schmäler als die obere Querstange 67 breit ist. In ihr ist ein Kulissenstein 81 angeordnet, der wie die obere Querstange 67 aus Stahl ist, recht flachförmige Gestalt hat, in X-Richtung in der Längsnut 76 beweglich ist und zwar um größenordnungsmäßig 10 mm. Sitzt sein Langloch 71 auf der Präzisionsstange 19 auf, dann hat seine Oberseite 83 einen Abstand von einigen Zehntelmillimetern von der Oberseite 74. Die Präzisionsstange 19 durchquert mit ihrem vorderen Bereich 84 den Kulissenstein 81 in einem kreiszylindrischen Durchgangsloch 86 mit so wenig Spiel, daß der Kulissenstein 81 gerade noch leicht auf der Präzisionsstange 19 verschoben werden kann. Dies auch noch dann, wenn die Querleistenvorrichtung 63 gegenüber der X-Richtung um die ±1,2° schräg steht. Hierbei hilft, daß der Kulissenstein 81 lediglich 8 mm breit ist. Gemäß Fig. 5 und 6 ist er 55 mm lang, hat also in dieser Richtung eine gute Führung, trotz Verschieblichkeit, wobei seine Außenfläche 87 an der Seitenfläche 78 und seine Außenfläche 88 an der Seitenfläche 79 geführt wird. Von der Oberseite 83 her ist ein Gewindeloch 89 gemäß Fig. 6 mittig eingebohrt, in das ein Gewindezapfen 91 einer Knebelschraube 92 eingeschraubt ist. Deren untere, kreisringförmige Stirnfläche 93 stützt sich auf einer dicken, biegesteifen Unterlegscheibe 94 ab, die vom Gewindezapfen 91 durchquert wird und deren Außendurchmesser erheblich größer als die Breite der Längsnut 76 ist. Die Oberseite 83 hat von der Unterseite der Unterlegscheibe 94 stets einen geringen Abstand, weshalb der Gewindezapfen 91 versuchen kann, den Kulissenstein 81 nach oben zu ziehen. Dabei wird durch Scherkräfte die obere Querstange 67 und der Positionsstab 104 dort zuverlässig festgeklemmt.
Gemäß Fig. 3 oberhalb der Durchgangsbohrung 59 und exakt auf Höhe der Mittenachse 73 in Z-Richtung ist in das Joch 48 eine durchgehende Lagerbohrung 96 mit Lagerbuchsen eingearbeitet. In dieser ist eine Gewindebuchse mit einer Feineinstellvorrichtung 97 drehbar aber axial unverschiebbar gelagert.
Ihr Drehknopf 98 ist vom Typ der Ganter-Norm 7261 und besitzt eine Skala 99. Er ist zur "Null-Justierung" auf der Gewindebuchse klemmbar und verdrehbar mit einem Gewindestift befestigt. Ihrer Null-Marke entspricht ein Bezugsstrich 101 am Joch 48. Die Feineinstellvorrichtung 97 hat eine Null-Lage, wenn sich die Null- Marke mit dem Bezugsstrich 101 deckt. Im Schaft des Drehknopfs 98 ist ein Innen-Feingewebe 102 vorgesehen, in das ein komplementärer Gewindezapfen 103 eingeschraubt ist. Dieser ist starr mit einem stählernen Positionierstab 104 verbunden, der quadratischen Querschnitt hat, sich exakt parallel zur Mittenachse 73 nach außen versetzt nahe der Präzisionsstange 19 verläuft und Positionierlöcher 106 mit einem Durchmesser von 5 mm hat, die zueinander einen Abstand von 50 mm haben. Der Positionierstab 104 dreht sich beim Drehen des Drehknopfs 98 deshalb nicht, weil er in einer gemäß Fig. 5 nach rechts randoffenen Bucht 107 sitzt, deren Oberseite und Unterseite die Oberseite und Unterseite des Positionierstabs 104 führt und gegen Verdrehen sichert. Auch der Gewindezapfen 103 sichert gegen Verdrehen. Das Spiel zwischen diesen Seiten ist gering, ermöglicht jedoch, daß der Kulissenstein 81 in Z-Richtung auf dem Positionierstab 104 gleiten kann. Der Bucht 107 entspricht in der oberen Querstange 67 das Langloch 72. Dieses geht in Z-Richtung ganz durch die obere Querstange 67 hindurch. Zieht man die Knebelschraube 92 an, so übt der Kulissenstein 81 nicht nur - wie oben beschrieben - eine Scherwirkung auf die Präzisionsstange 19 aus. Vielmehr wird die gleiche Wirkung auf den Positionierstab ausgeübt, weil dessen Oberseite dabei gegen die Unterseite des Langlochs 72 gepreßt wird, ohne dabei natürlich den Positionierstab 104 zu verbiegen, weil dieser einerseits aus Stahl ist und andererseits die Längsnut 76 vergleichsweise schmal ist. Gemäß Fig. 5 und 6 rechts im Kulissenstein in Y-Richtung ist ein Durchgangsloch 108 vorgesehen, das, wie die Positionierlöcher 106, 5 mm Durchmesser hat und die Bucht 107 quert. Dieses Durchgangsloch 108 ist sehr präzise gearbeitet. In ihm steckt ein ebenso präzise gearbeiteter kreiszylindrischer Schaft 109 eines Positionierstiftes 111, dessen Rändelkopf 112 mit seiner Unterseite auf der Oberseite 74 aufliegt. Der Schaft 109 durchquert auch dasjenige Positionierloch 106, in das er gesteckt ist.
Er erstreckt sich gemäß Fig. 4 auch noch einige Millimeter weiter im Durchgangsloch 108.
Gegen die gemäß Fig. 4 rechte Außenfläche 113 der oberen Querstange 67 ist mittels einer Schraube 114 eine L-Leiste geschraubt. Deren in Z-Richtung erstreckender freier Schenkel 117 hat eine nach vorne in Z-Richtung offene Bucht 118, in die ein Kragen 119 eines Drehknopfs 121 eingeschoben ist und zwar so, daß er in X-Richtung nicht beweglich ist. Der Drehknopf 121 ist in Fig. 1 nicht gezeigt. Der Drehknopf 121 ist vom gleichen Typ wie der Drehknopf 98, hat also eine Skala, einen Bezugsstrich, ein Innen-Feingewinde und so weiter, was nicht näher erläutert wird. Es kann in ihm ein Gewindebolzen 122 mehr oder weniger weit hinein oder herausgeschraubt werden. Der Gewindebolzen 122 durchquert ein im Durchmesser erheblich größeres Durchgangsloch 123, das sich in X-Richtung erstreckt und von der Außenfläche 113 her eingebracht wurde. Es mündet in der Längsnut 76 oberhalb des Bodens 77. Der Gewindebolzen 122 setzt sich drehstarr in einem kreiszylindrischen Fortsatz 124 weiter, der sich in eine Sackbohrung 126 des Kulissensteins 81 erstreckt und die nicht in das Durchgangsloch 86 hineinreicht.
Von der Oberseite 83 bis zur Unterseite 82 erstreckt sich im Kulissenstein 81 eine Stiftbohrung 127, die auch durch den Fortsatz 124 in dessen Endbereich erstreckt. Durch beide Bohrungen erstreckt sich ein Fixierstift 128, so daß der Kulissenstein 81 die Bewegungen des Fortsatzes 124 in X-Richtung exakt mitmachen muß. Man kann also mit dem Drehknopf 98 in Z-Richtung und mit dem Drehknopf 121 in X-Richtung verstellen. Da gemäß Fig. 1 im rechten unteren Bereich eine dritte Feineinstellvorrichtung 128 vorgesehen ist, die der Feineinstellvorrichtung 96 gleicht, kann man die Querleistenvorrichtung 63 rein translatorisch in Z-Richtung bewegen, wenn man die Feineinstellvorrichtungen 96, 128 in gleicher Weise bedient. Man kann aber auch um einen Winkel 129 (Fig. 1) gegenüber X oder Z verstellen, wenn man eine der Feineinstellvorrichtungen 96, 128 in die eine Richtung bewegt oder aber die eine in die eine Richtung und die andere in die andere Richtung bewegt. Eine Verstellmöglichkeit von ±2° reicht bei Siebdruck-Schablonen 11 mit einem Maß von z. B. 650 × 1500 mm aus. Bei der gemäß den Figuren gewählten Geometrie hat man dann einerseits genügend Leichtgängigkeit, andererseits keine Verkantungsprobleme und kann trotzdem sicher festklemmen. Einer Feineinstellvorrichtung 97 in X-Richtung bedarf es nur einmal. Der Bereich um die Feineinstellung 123 ist gleich aufgebaut wie der soeben genau beschriebene Bereich, d. h. es ist auch eine Knebelschraube entsprechend der Knebelschraube 92 vorhanden. Die geometrische Mittenebene 66 ist im wesentlichen die Symmetrieebene.
In dieser ist an der Vorderseite 131 des Jochs 48 die eine Hälfte 132 eines Kniehebelverschlusses 133 vorgesehen, dessen andere Hälfte 134 sich an der Vorderseite eines Rakelbalkens 136 befindet, der in nicht dargestellter Weise einen Rakelschlitten führt. Der Rakelbalken 136 hat vorne eine rechtwinklige Bucht 137 und liegt im geschlossenen Zustand des Kniehebelverschlusses 133 mit seiner Unterseite 138 exakt mittig auf der Oberseite des Jochs 48 auf und zwar ohne den Rakelbalken 136 an die Haltevorrichtung 12 herzuziehen oder umgekehrt. Dadurch ergibt sich im Betrieb eine weitere Versteifung. Der Rakelbalken 136 kann an einem Handgriff 139 hochgeklappt werden und zwar um eine Querachse 141, die sehr exakt an dem topographisch sich nicht ändernden Lagerkörper 26 befestigt ist. Bei hochgeklapptem Rakelbalken 137 gelangt man an die Innenbereiche der Haltevorrichtung 12 und hat auch eine gute Zugänglichkeit zum Rakelschlitten und den nicht dargestellten Rakeln.
Da die Klemmvorrichtungen 13, 17 in bezug auf die geometrische Mittenebene 66 symmetrisch sind, wird nur die in der Fig. 1 links oben gezeichnete Klemmvorrichtung 17 genauer beschrieben. Ein Kreuzklemmstück 142 hat eine Innenbohrung 143 entsprechend dem Durchmesser der Präzisionsstange 19. Nach innen zu auf der Höhe der Mittenachse 73 und in Z-Richtung ist ein Längsschlitz 144 vorgesehen, oberhalb und unterhalb dessen sich gemäß Fig. 8 jeweils ein Auge 146, 147 befindet, wobei im Auge 147 in Y-Richtung ein Innengewinde und im Auge 146 ein damit fluchtendes Durchgangsloch sich befindet. In das Auge 147 ist der Gewindeschaft einer Knebelschraube 148 eingeschraubt. Wenn man diese anzieht, dann klemmt sich die Muffe 149 des Kreuzklemmstücks 142 fest, wobei der Längsschlitz 144 schmaler wird. Gemäß Fig. 8 links geht die Muffe 149 in ein Auge 151 über, das eine Innenbohrung in Y- Richtung hat und in dem der Hängebolzen einer Feineinstellvorrichtung 152 eingeklemmt ist. Zum Festklemmen des Hängebolzens hat das Auge 151 außen einen Schlitz 153 in Y-Richtung, der von einer Spannschraube 154 durchquert wird. Zieht man diese an, dann verringert sich der Spalt 153 und der Hängebolzen wird undrehbar festgehalten bzw. spielfrei geführt. Mit einem Drehknopf 156 gleicher Bauart wie der Drehknopf 98 (er besitzt also eine Skale und gegenüber dieser Skale einen Bezugsstrich) kann man ein dargestelltes Fein-Innengewinde drehen, in das ein Hängebolzen 157 mit seinem in seinem oberen Bereich befindlichen Feingewinde eingeschraubt ist. Er erstreckt sich exakt in Y-Richtung. In seinem unteren Bereich hat er eine Stützscheibe 158, die von einem unter ihr angeordneten Sicherungsring gehalten wird. Zwischen der Stützscheibe 158 und der unteren Stirnfläche des Auges 151 ist eine Druck-Wendelfeder 161 koaxial angeordnet. Es wird dadurch dafür gesorgt, daß der Hängebolzen 157 immer seine tiefste Lage hat. Die Klemmvorrichtung 17 kann sehr nahe bis kurz vor den Ständerstab 36 (Fig. 1) verschoben werden und befindet sich bei großen Schablonen 11 sehr nahe am hinteren Endbereich 22, d. h. in einem für diese Technik absolut steifen Bereich. Gemäß Fig. 2 verbleibt über dem Drehknopf 56 sehr viel Platz zum Einstellen, auch wenn die Klemmvorrichtung 17 so weit nach rechts gefahren wird, wie dies für die kleinsten Schablonen 11 notwendig ist.
Eine Querleiste 162 erstreckt sich exakt in X-Richtung, sie ist aus biegesteifem Stahl, 20 mm breit und 12 mm hoch. Sie reicht in X-Richtung nur wenig über die Klemmvorrichtung 17 hinaus. Mit einer von unten kommenden, mit ihrem Kopf in einem Senkloch 163 sitzenden Schraube ist der Hängebolzen 157 mit seinem unteren Bereich starr und undrehbar verbunden. Schiebt man die Klemmvorrichtung 17 (und mit ihr natürlich auch die Klemmvorrichtung 13) in Z-Richtung und klemmt dann fest, dann hat die Querleistenvorrichtung 64 gehörige Querleiste 162 stets einen Verlauf in X-Richtung. Die Oberseite 165 und die Unterseite 166 laufen stets horizontal und parallel miteinander im gleichen Abstand. In der X-, Z-Ebene sind sie eben.
Zur Querleistenvorrichtung 64 gehören Halter 167, 168, mit denen man in Z-Richtung verlaufende Rahmenschenkel der Siebdruck-Schablone 11 haltern kann. Ohne daß später noch zu beschreibende Spannelemente aktiviert sind, hindern die Halter 167, 168 eine Feineinstellbewegung der Schablone 11 in Z-Richtung durch die Feineinstellvorrichtung 96, 128 einerseits und 121 andererseits nicht, klemmen jedoch bei Aktivierung des Spannelements die Siebdruck-Schablone 11 im hinteren Bereich gegenüber allen in Betrieb auftretenden Kräften sicher fest. Da der Halter 168 gegenüber der Mittenebene 66 spiegelbildlich gleich aussieht wie der Halter 167, wird nur letzterer vor allem anhand der Fig. 12 und 13 genauer beschrieben. Er ist auch hochwertigem Material, z. B. Chrom-Molybdänstahl. Gemäß Fig. 10 hat er etwa C-Profil, mit einem oberen in der X-, Z-Ebene sich erstreckenden Quersteg 169, einem parallel sich hierzu erstreckenden unteren Quersteg 171 und einem sich in der Z-, Y-Ebene sich erstreckenden Längssteg 172. Die Zeichnung in Fig. 10 und 11 ist maßstäblich. Der Quersteg 169 hat in X-Richtung eine rechteckförmige Ausnehmung 173, die exakt mittig zum unteren Quersteg 171 liegt. Die Ausnehmung 173 ist durchgehend und hat überall den gleichen Querschnitt und nach oben zu wird sie durch zwei im Querschnitt gleiche, aufeinanderzu weisende Lippen 174, 176 verengt. Die Lippen 174, 176 haben Unterseiten 177, 178, die exakt in der X-, Z-Ebene liegen und auf der Oberseite 164 aufliegen. Der Breite nach hat die Querleiste mit ihren genau in X-, Y-Ebene verlaufenden Seitenflächen für die Verschieblichkeit in X-Richtung ausreichenden Abstand zu den ebenen Seitenflanken 179, 181 der Ausnehmung 173. Der lichte Abstand zwischen den Unterseiten 177, 178 einerseits und der Oberseite 182 der Ausnehmung 173 ist wenig größer als die Querleiste 162 hoch ist, also der Abstand zwischen ihrer Oberseite 164 und 166 beträgt, jedoch für die Verschieblichkeit in X-Richtung ausreichend. Wie aus Fig. 10 ersichtlich, befindet sich die Oberseite 182 lediglich im Längssteg 172. Der Halter 167 wird also mit Gleitreibung gelagert, verschieblich mit einer genügend langen Führung (im Ausführungsbeispiel 29 mm lang) auf der Querleiste 162 gelagert. Gemäß Fig. 11 links neben der Ausnehmung 73 ist ein kreiszylindrisches Durchgangsloch 183 vorgesehen, das sich genau in X-Richtung erstreckt, und in das von oben etwa in auf der Mitte seiner Länge ein Gewindeloch 184 mündet. In dieses ist der Gewindeschaft einer Rändelschraube 186 eingeschraubt, deren untere Stirnfläche ein kreiszylinderförmiges Strängchen 187 festklemmen kann, das gemäß Fig. 1 hinter der Querleiste 162 in sehr geringem Abstand verläuft. Ist auch eine Rändelschraube 188 des Halters 168 angezogen, dann können beide Halter in nicht mehr veränderbarem, in X-Richtung gesehenem Abstand auf der Querleiste 162 verschoben werden, sofern die noch zu erläuternden Spannelemente nicht aktiviert sind. Nach außen zu hat der Halter 187 zwei Anschrägungen 189, 199, wobei lediglich die Anschrägung 189 insofern eine Funktion hat, als sie bei nach ganz außen geschobenem Halter 167 einen entsprechenden Halter der nächsten Station nicht behindert, so daß er bis zur Mittenebene 192 geschoben werden kann, die senkrecht zur X-, Z-Ebene steht und in der auch der Ständerstab 36 steht, wobei die gestrichelt dargestellte Rippe 193 zugleich auch die die Sacklöcher 24, 28 umgebenden Augen versteift.
Der Quersteg 171 umfaßt eine mit dem Längssteg 172 einstückige Querleiste 194, die sich über die gesamte Breite des Halters 167 erstreckt und an dessen senkrechter Außenfläche 196 die Siebdruck-Schablone 11 anliegen kann. Unten gehen der Quersteg 71 und die Querleiste 194 einstückig in eine Auflageleiste 197 über, die 1,5 mm dünn ist, sich über die gesamte Breite des Halters 167 erstreckt (55 mm) und deren Oberseite 195 genau horizontal liegt und dort den Rahmen der Schablone 11 untergreift. Liegen die beiden Rahmenschenkel der Schablone 11 an den Außenflächen 196 der beiden Halter 167, 168 an, dann wird die Auflageleiste 197 einem beherrschbaren Biegemoment ausgesetzt. Diese Abstandsbedingung kann man durch das Stängchen 187 und die Rändelschrauben 186, 188 in allen Betriebszuständen erfüllen.
Im oberen Quersteg 169 sind vier senkrechte Gewindebohrungen 198 im Rechteck angeordnet. Dort eingeschraubte Gewindeschrauben halten ein Spannelement 199, das pneumatisch betätigbar ist und das vom Typ Festo EV-15/40-4 ist. Dabei ist beim Anschrauben des Spannelements 199 darauf geachtet worden, daß seine Oberseite 201 die Unterseiten 203 und 204 des oberen Querstegs 169 nicht berührt. Die Unterseiten 202, 203 liegen auf gleicher Höhe und sind eben. Auch die Oberseite 201 ist eben. Nicht nur berührt die Oberseite 201 die Unterseiten 202, 203 nicht. Vielmehr hängt an den nicht dargestellten Schrauben das Spannelement 199 so tief, daß die Oberseite 201 auch unterhalb der Oberseite 182 liegt, so daß im ungespannten Zustand die Oberseite 201 die Unterseite 166 nicht berührt. Führt man dem Spannelement 199 Druckluft zu, dann tritt sein Stempel 204 nach unten heraus, drückt auf die Oberseite des Rahmens der Schablone 11 und preßt diese gegen die Oberseite 195 der Auflageleiste 197. Das Spannelement 199 hat Rückstellfunktion: Ohne Druckluft wird der Stempel 204 zurückgezogen, so daß er die Oberseite des Rahmenschenkels der Schablone 11 nicht berührt und die bedienungsseitigen Feineinstellvorrichtungen 97, 128, 121 diktieren können, wie die Schablone 11 bewegt wird, was später noch erläutert wird. Führt man dem Spannelement 199 Druckluft zu, dann drückt der Stempel 204 unten gegen den Rahmen der Schablone 11 und oben drückt die Oberseite 201 gegen die Unterseite 166, so daß der Halter 167 mit einem einzigen Spannelement 199 sowohl seine Bewegungen in X-Richtung als auch die Bewegung des Rahmens in Z-Richtung verhindert.
Mit der Feineinstellvorrichtung 152 und der ihr entsprechenden Feineinstellvorrichtung 205 kann man in Y-Richtung die Querleiste 162 verstellen und damit in diesem Bereich letztlich die Höhe des Gewebes der Schablone 11 zum Substrat hochgenau einstellen.
In den beiden Endbereichen der Querleistenvorrichtung 63 sind gleiche Feineinstellvorrichtungen 206, 207 vorgesehen, die ebenfalls Skalen, Bezugsstriche, Druck-Wendelfedern und so weiter aufweisen. Sie liegen alle gemäß Fig. 1 weit außen, so daß eine feine Einstellung möglich ist.
Da der gemäß Fig. 1 untere Bereich der Querleistenvorrichtung 63 - bis auf die Feineinstellvorrichtung 121 - gleich aussieht, wie der obere Bereich, wird nachfolgend lediglich der untere Bereich beschrieben: Zur Feineinstellvorrichtung 206 für die Y-Richtung gehört gemäß Fig. 7 ein Hängebolzen 208. Aus dem Vergleich von Fig. 7 und 8 erkennt man, daß seine untere Stirnfläche 209 gleich hoch liegt, wie die Oberseite 195. Gegen die Stirnfläche 209 ist die untere Querstange 169 mittels einer Schraube geschraubt, so daß diese Verbindung starr ist und der Hängebolzen 208 sich nicht drehen kann, wenn der zugehörige Drehknopf gedreht wird. Die untere Querstange 69 hat rechteckigen Querschnitt, ist biegesteif und hat eine ebene Oberseite 211, auf der der vordere Querschenkel des Rahmens der Siebdruck-Schablone 11 vollflächig aufliegen kann. Betätigt man die Feineinstellvorrichtungen 206, 207 so kann die Höhenlage der Oberseite 211 eingestellt werden. Die mittlere Querstange 68 ist direkt oberhalb der Querstange 69 angeordnet, ist biegesteif und hat in ihrem äußeren Endbereich eine Durchgangsbohrung 212, so daß sie frei am ebenfalls kreiszylindrischen Hängebolzen 208 auf und ab geschoben werden kann, jedoch nicht höher als ein Sicherungsring 213, der unverschieblich auf halber Höhe am Hängebolzen 208 befestigt ist und zugleich auch einen Anschlag für eine ihrer Funktion nach aus der vorhergehenden Beschreibung bekannte Stützscheibe ergibt.
In Y-Richtung wird die mittlere Querstange 86 von einem Gewindeloch 214 durchquert. In diesem sitzt ein Schraubbolzen 216, der oben eine Rändelschraube 217 hat, der im Raum zwischen der oberen Querstange 67 und der mittleren Querstange 68 angeordnet ist. Unten geht der Schraubbolzen 216 in eine Druckplatte 218 über, so daß man den in X-Richtung verlaufenden Schenkel des Rahmens der Schablone 11 auf der Oberseite 211 festpressen kann. Hierzu dient die gleich ausgestaltete Klemmvorrichtung 219 im oberen Bereich von Fig. 1, die ebenfalls Rändelschraube, Schraubbolzen und Druckplatte umfaßt.
Die mittlere Querstange 68 ist von außen her in der X-, Y-Ebene bis zur Durchgangsbohrung 212 mit einem Schlitz 221 versehen, der eine in Z-Richtung verlaufende Durchgangsbohrung 222 schneidet. Analog zu bereits an anderer Stelle beschriebener Weise ist dort eine Knebelschraube 223 eingeschraubt, mit der man die mittlere Querstange 68 der Höhenlage nach am Hängebolzen 206 festklemmen kann. Dies ermöglicht, daß man die Querstange 68 der Höhe nach grob an die Dicke des Rahmenschenkels anpassen kann und man die Rändelschraube 217 nur noch wenige Umdrehungen drehen muß, obwohl der Schraubbolzen 216 kurz ist.
Im Betrieb der Vorrichtung werden zunächst die Feineinstellvorrichtungen betätigt, die für die Y-Richtung verantwortlich sind. Diese Einstellart ist die seltenste und trotzdem man vier Feineinstellvorrichtungen für die Y-Richtung hat, bedeutet dies keine Erschwernis, zumal ja die Höhenlage wegen der starren Topographie der Haltevorrichtung 12 und der reproduzierbaren Einstellbarkeit (wegen der Skalen und Markierstriche) leicht einstellbar ist und auch erhalten bleibt.
Bei der Einstellung in der X-, Z-Ebene richtet man die Schablone 11 zunächst so genau wie möglich aus, spannt sie dann durch die Klemmvorrichtungen 217, 219 bequem erreichbar, bedienungsseitig fest. Beide Spannelemente 199 erhalten keine Druckluft. Dann betätigt man zur Feineinstellung die Feineinstellvorrichtungen 97, 128, 121. Die Reihenfolge bleibt dem Benutzer überlassen. Zum Beispiel kann man 128, 97 gleichzeitig betätigen. Ist der Betrag der Betätigung gleich, dann wird die Schablone 11 exakt in Z-Richtung verschoben. Bei ungleicher Betätigung wird um den Winkel 129 verdreht.
Verwendet man kürzere als im Ausführungsbeispiel gezeichnete Schablonen 11, dann verschiebt man die Querleistenvorrichtung 63 in Z-Richtung und positioniert sie an den Positionierlöchern 106 mit Hilfe der beiden Positionierstifte 111. Hat man dann die Knebelschrauben 92 angezogen, dann erhalten vor dem Rakeln oder in der Flockstation vor dem Flocken die beiden Spannelemente 199 Druckluft, so daß die Schablone 11 - im Ausführungsbeispiel an vier Stellen - topographisch festgelegt ist.
Das Ventil - welches nicht gezeichnet ist, und welches die beiden Spannelemente 199 betätigt - befindet sich in dem in Fig. 3 gezeichneten Bereich bedienungsseitig.
Gemäß Fig. 12 sind an einer Querleiste 224 (entsprechend der Querleiste 162) zwei Halter 226, 227 verschieblich geführt. Man hat jedoch vier Spannelemente 228, 229, 231, 232 vorgesehen, die lediglich schematisch dargestellt sind und parallel über Leitungen 233 durch ein Ventil 234 betätigt werden. Dabei sperren die Spannelemente 228, 229 die Längsschenkel 236, 229 gegenüber Bewegungen in Z-Richtung und die Spannelemente 231, 233 gegenüber Bewegung in X-Richtung. Auch die Klemmvorrichtungen 217, 219 könnte man durch eine solche Spannelemente ersetzen. Umgekehrt könnte man - wenn man niedrigere Sicherheitsbedingungen zuläßt - die Spannelemente 199 auch nicht fernbedienbar machen, d. h. durch Rändelschrauben, Keilvorrichtungen oder dergleichen ersetzen.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß beim Langloch 71 (Fig. 4) der obere Rand 238 genau in der Horizontalen verläuft, d. h. parallel zur X-, Z-Ebene. Exakt parallel hierzu verläuft auch der untere Rand 239. Exakt das Gleiche gilt für den oberen und unteren Rand des Langlochs 72. Man könnte auch sagen, daß der obere Rand 238 parallel zur Oberseite 211 verläuft.
Falls das Substrat nicht auf und ab bewegt wird, dann wird der Lagerkörper 26 samt den mit ihm verbundenen Teilen auf und ab bewegt.

Claims (84)

1. Vorrichtung zur Halterung von Siebdruck-Schablonen, die einen Schablonen- Rahmen aufweisen, mit einer Haltevorrichtung für den Schablonen-Rahmen, und mit Klemmvorrichtungen zum Festklemmen des Schablonen-Rahmens am Halterahmen, wobei die Vorrichtung zur Seite hin eine X-Richtung, nach hinten eine Z- Richtung und nach oben eine Y-Richtung hat, gekennzeichnet durch folgende Merkmale
  • a) Die Haltevorrichtung umfaßt zwei Präzisionsstangen, die sich exakt parallel zueinander und exakt horizontal auf gleicher Ebene erstrecken.
  • b) Die hinteren Endbereiche und die vorderen Endbereiche der Präzisionsstangen sind mit je einer hinteren und je einer vorderen, starren Lagervorrichtung präzise gehalten.
  • c) Zumindest im Bereich der Längenänderungs-Möglichkeit des Schablonen- Rahmens haben die Präzisionsstangen zumindest in ihren tragenden Bereichen gleichen Querschnitt.
  • d) Die Haltevorrichtung umfaßt eine Querleistenvorrichtung für die vorderen Bereiche des Schablonen-Rahmens und eine zweite Querleistenvorrichtung für die hinteren Bereiche des Schablonen-Rahmens.
  • e) Die Querleistenvorrichtungen hängen in ihren Endbereichen an den Präzisionsstangen und sind dort an diesen verschieblich, aber wahlweise mittels Klemmvorrichtungen festklemmbar.
  • f) An zumindest der ersten Querleistenvorrichtung ist zumindest eine mit Schraubengewinde versehene Feineinstellvorrichtung für die X-Richtung und zumindest eine weitere, mit Schraubengewinde versehene Feineinstellvorrichtung für die Z-Richtung vorgesehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Präzisionsstangen aus Vollmaterial sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Präzisionsstangen zumindest im tragenden Bereich zumindest die Form von Kreiszylinder- Abschnitten haben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Form von Kreiszylindern haben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf ihrer gesamten Länge zumindest ursprünglich die Form von Kreiszylindern haben.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zumindest karussell-artigen Maschinen die Enden der hinteren Endbereiche der Präzisionsstangen in einem als hintere Lagervorrichtung dienenden Zentralkörper in Fassungen gefaßt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralkörper für die auftretenden Kräfte sehr biegesteif ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralkörper einteilig ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralkörper zwei- bis dreiteilig ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß aus Grauguß gegossen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Endbereiche der Präzisionsstangen durch vom Boden aufragende Stützsäulen gestützt werden, die als vordere Lagervorrichtungen dienen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Endbereiche der Präzisionsstangen durch ein biegesteifes Querjoch miteinander verbunden sind und dort in Fassungen gefaßt sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Lagervorrichtung zwei Ständerstäbe umfaßt, die am Zentralkörper mit ihrem unteren Endbereich etwa im hinteren Endbereich der Präzisionsstangen starr befestigt sind und aufrecht stehen und daß von den Ständerstäben im Abstand in Z-Richtung zugfeste Zugglieder mit ihrem einen Endbereich ausgehen, deren anderer Endbereich zugfest zumindest mittelbar mit je einem vorderen Endbereich der Präzisionsstangen verbunden ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Endbereich mit dem Querjoch verbunden ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Querjoch mit einem Überstand über die Präzisionsstangen hinausragt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder an den Überständen außen befestigt sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder Stangen sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Präzisionsstangen geschliffen sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Präzisionsstangen Führungsmuffen von Rakelschlitten führen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen zu ihrer Y-Mittenebene symmetrisch ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der ersten Querleistenvorrichtung zwei Feineinstellvorrichtungen für die Z-Richtung angreifen, die im Abstand zueinander angeordnet sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Feineinstellvorrichtungen in den Endbereichen der ersten Querleistenvorrichtung angreifen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Feineinstellvorrichtungen sich einerseits am Querjoch und andererseits an der Querleistenvorrichtung abstützen.
24. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feineinstellvorrichtung für die X-Richtung sich einerseits an einer der Präzisionsstangen und andererseits an der Querleistenvorrichtung sich abstützt.
25. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feineinstellvorrichtung für die X-Richtung in dieser Richtung und die Feineinstellvorrichtung für die Y-Richtung in dieser Richtung liegt.
26. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feineinstellvorrichtungen Skalen samt Ablesemarken tragen und daß die Skalen auf Gewindebuchsen verdrehbar und festklemmbar sind.
27. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine manuell zu bedienende Fixiervorrichtung vorgesehen ist, mit der der Schablonen- Rahmen an einer der Querleistenvorrichtungen festhaltbar ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß dies die vordere Querleistenvorrichtung ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an der hinteren Querleistenvorrichtung fernbedienbare Fixiervorrichtungen vorgesehen sind.
30. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiervorrichtungen pneumatische Bauelemente umfassen und vorzugsweise in X- und Z-Richtung gleichzeitig fixieren.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente Spannmodule mit Rückstellfunktion sind.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmodule von der Art der Festo EV-Typen sind.
33. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an zumindest einer Querleistenvorrichtung zumindest eine Feineinstellvorrichtung für die Y-Richtung vorgesehen ist.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß beide Querleistenvorrichtungen je eine Feineinstellvorrichtung für die Y-Richtung aufweisen.
35. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß beide Querleistenvorrichtungen in ihren Endbereichen je eine Feineinstellvorrichtung für die Y-Richtung aufweisen.
36. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Präzisionsstangen die Querleistenvorrichtungen durchqueren und nach Betätigung der Klemmvorrichtungen ohne jeden Freiheitsgrad festgeklemmt sind.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtungen Zylindermuffen umfassen, deren je eine Klemmschraube zugeordnet ist, mit denen die Zylindermuffen auf den Präzisionsstangen festklemmbar sind.
38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylindermuffen kreiszylindrische Durchgangsbohrungen haben, daß die Wand der Zylindermuffen einen Längsschnitt aufweist und daß der Innendurchmesser der Zylindermuffen durch Anziehen der Klemmschraube verringerbar ist.
39. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß diese Klemmvorrichtungen an der hinteren Querleistenvorrichtung in deren Endbereiche vorgesehen sind.
40. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtungen je einen Kulissenstein umfassen, den die Präzisionsstangen in einer Ausnehmung passend durchqueren, daß die Kulissensteine in Ausnehmungen einer oberen Querstange vorgesehen sind, daß die obere Querstange eine Ausnehmung hat, die mit der Ausnehmung des Kulissensteins im wesentlichen fluchtet und daß die beiden Ausnehmungen auf der Präzisionsstange in Richtung quer zur Präzisionsstange durch eine Spannvorrichtung verspannbar sind.
41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissensteine in der Y-Richtung verspannbar sind.
42. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß diese Spannvorrichtung eine Knebelschraube umfaßt, die einerseits an der oberen Querstange und andererseits am Kulissenstein angreift.
43. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen in der oberen Querstange ein Langloch in X-Richtung ist und daß die Feineinstellvorrichtung in X-Richtung einerseits am Kulissenstein und andererseits an der oberen Querstange angreift.
44. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß diese Klemmvorrichtung an der vorderen Querleistenvorrichtung in deren Endbereich vorgesehen ist.
42. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß in der Z-Richtung sich erstreckende und in dieser Richtung bewegbare Teil mindestens einer der Feineinstellvorrichtungen für die Z-Richtung sich als Positionierstab fortsetzt und durch ein Verbindungsglied mit der ersten Querleistenvorrichtung verbindbar ist.
46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierstab unrund ist und in einer ersten komplementären Ausnehmung der ersten Querleistenvorrichtung unverdrehbar aber verschieblich geführt ist.
47. Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die erste komplementäre Ausnehmung im Kulissenstein vorgesehen ist.
48. Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite komplementäre Ausnehmung in der oberen Querstange vorgesehen ist, die im wesentlichen mit der ersten komplementären Ausnehmung fluchtet und daß die erste und die zweite komplementäre Ausnehmung auf dem Positionierstab durch eine zweite Spannvorrichtung verspannbar sind.
49. Vorrichtung nach Anspruch 40 und 48, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Spannvorrichtung einstückig ist und von derselben Knebelschraube betätigbar ist.
50. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied ein Stift ist, der ein in Y-Richtung in der ersten Querleistenvorrichtung sich erstreckendes Loch durchquert und spielfrei in einem sich in Y-Richtung erstreckenden Positionierloch des Positionierstabs steckt.
51. Vorrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift einen kreiszylindrischen Querschnitt hat, das Loch so breit ist, wie der Stift Durchmesser hat und daß das Positionierloch kreiszylindrisch ist.
52. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß beide Positionierstäbe in regelmäßigen Abständen in Z-Richtung Positioniermarken haben.
53. Vorrichtung nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniermarken die Positionierlöcher sind.
54. Vorrichtung nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniermarken einen Abstand zueinander von mehreren zig Millimetern haben.
55. Vorrichtung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Positionierlöcher 50 mm ±40% ist.
56. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Querleistenvorrichtungen eine untere Querstange aufweisen, die an einem Hängestab der Feineinstellvorrichtung für die Y-Richtung hängen, wobei der Hängestab seinem oberen Bereich zumindest mittelbar das Schraubengewinde trägt und der untere Endbereich des Hängestabs starr mit der unteren Querstange verbunden ist.
57. Vorrichtung nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß bei der vorderen Querleistenvorrichtung die untere Querstange die Auflagefläche für einen sich in X-Richtung sich erstreckenden Rahmenschenkel des Schablonen-Rahmens hat, auf der dieser festklemmbar ist.
58. Vorrichtung nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen oberer und unterer Querstange eine mittlere Querstange vorgesehen ist, daß die lichte Weite zwischen der unteren und der oberen Querstange größer ist als die Höhe des Rahmenschenkels und daß zwischen unterer und mittlerer Querstange eine Spannvorrichtung vorgesehen ist.
59. Vorrichtung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung mindestens eine Spannschraube umfaßt, deren Schaft durch die mittlere Querstange in Y-Richtung hindurchgeschraubt ist.
60. Vorrichtung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Querstange in ihren Endbereichen in ihrer Höhenlage an dem dort sich in Y-Richtung erstreckenden Hängestab durch eine Klemmvorrichtung festklemmbar ist.
61. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Endbereiche der kreiszylindrischen Präzisionsstangen in kreiszylindrischen Aufnahme- Bohrungen des Zentralkörpers gefaßt sind.
62. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralkörper nicht auf und ab beweglich angeordnet ist und daß ein unterhalb des Zentralkörpers angeordnetes Palettenkreuz auf und ab beweglich ist.
63. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Querleistenvorrichtung ein biegesteifes und torsionssteifes Querprofil aufweist, das die zugehörigen, in Z-Richtung auf den Präzisionsstangen verschieblichen Klemmvorrichtungen starr miteinander verbindet, daß an dem Querprofil mindestens ein Halter für den Schablonen-Rahmen hängt und daß ein Spannelement vorgesehen ist, dessen Druckflächen zwischen der Oberseite des Schablonen-Rahmens und dem Querprofil angeordnet sind.
64. Vorrichtung nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Druckfläche des Spannelementes der Unterseite des Querprofils gegenüberliegt.
65. Vorrichtung nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement schwimmend angeordnet ist.
66. Vorrichtung nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement ein pneumatisches Spann-Modul ist.
67. Vorrichtung nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement ein Spann-Modul mit Rückstellfunktion ist.
68. Vorrichtung nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement vom Typ Festo EV ist.
69. Vorrichtung nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter C-Form hat.
70. Vorrichtung nach Anspruch 69, dadurch gekennzeichnet, daß er in Z-Richtung gesehen C-Form hat und daß zwei von ihnen im Abstand vorgesehen sind.
71. Vorrichtung nach Anspruch 69, dadurch gekennzeichnet, daß beide Halter in ihrem Abstand durch ein Abstandsglied feststellbar sind.
72. Vorrichtung nach Anspruch 69, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsglied ein Stängchen parallel zum Querprofil ist.
73. Vorrichtung nach Anspruch 72, dadurch gekennzeichnet, daß das Stängchen die Halter in einem Querloch durchquert und in mindestens einem Halter relativ zu diesem verstellbar ist.
74. Vorrichtung nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einen Halter eine Stellschraube zum Feststellen des Abstandsglieds eingeschraubt ist.
75. Vorrichtung nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsglied lediglich so lange ist, wie etwa die Querprofilstange und beide Halter relativ zum Abstandsglied verstellbar sind.
76. Vorrichtung nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement an der Unterseite des oberen Querstegs des Halters mindestens mittelbar befestigt ist, dort als Ganzes auf und ab beweglich ist und im gespannten Zustand sich am Querprofil und am Schablonen-Rahmen abstützt.
77. Vorrichtung nach Anspruch 69, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Quersteg in X-Richtung gesehen mittig unter dem Querprofil liegt.
78. Vorrichtung nach Anspruch 77, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Quersteg in seinem Auflagebereich dünner als 2,5 mm ist.
79. Vorrichtung nach Anspruch 78, dadurch gekennzeichnet, daß er 1,5 mm +40% -20% dick ist.
80. Vorrichtung nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter im wesentlichen eine Form wie gezeichnet hat und aus Chrom-Molybdänstahl ist.
81. Vorrichtung nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter kürzer als 100 mm ist.
82. Vorrichtung nach Anspruch 81, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter zwischen 40 und 70 mm lang ist.
83. Vorrichtung nach Anspruch 82, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter 50-60 mm lang ist.
84. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Präzisionsstangen einen Durchmesser von 30 mm ±8 mm haben.
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