DE6930610U - Zylinder zum festen anbringen von blattfoermigen teilen, insbesondere formzylinder von rotationsdruckmaschinen zum tragen von biegsamen druckformen. - Google Patents

Zylinder zum festen anbringen von blattfoermigen teilen, insbesondere formzylinder von rotationsdruckmaschinen zum tragen von biegsamen druckformen.

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    • B41F27/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
    • B41F27/1218Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices
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Description

u.Z.: E 467 Ma (Dr.S/Sch/we)
SOCIETA1 NEBIOLO S.p.Α.,
Turin/Italien
(" Zylinder zum festen Anbringen von blattförmigen Teilen, insbesondere Formzylinder von Rotationsdruckmaschinen zum Tragen von biegsamen Druckformen "7
Priorität: 1. August 1968, Italien, Nr. 52678 - A/68
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zylinder zum festen Anbringen von blattförmigen Teilen, insbesondere Formzylinder von Rotationsdruckmaschinen zum Tragen von biegsamen -Druckformen, mit einem ein Blattende in einer Zylinderausnehmung erfassenden Spannschienenpaar, das mittels sich an einer Wand
der Zylinderausnehmung abstützender Druckbolzen, die in axial verteilten Ausnehmungen einer der Spannschienen verschiebbar geführt sind, spannbar ist.
Bei einem bekannten Zylinder dieser Art (DT-PS 1 198 377) sind die bruckbolzen Druckschrauben, mit denen eine gleichmäßige Beaufschlagung des eingespannten Blattrandes über dessen ganzer
DIPL.-CHEM. DR. ELISABETH Jl1JiSlG ;·'['· ; . 8 MÖNCHEN 40,
D I P L. - P H Y S. D R. J Ü R G ,1N S C HI H D E W A H N '' '' * * ΐ™ΤΕ °° )
PATENTANWÄLTE TELEGRAMM-ADnHSSE: INVENT/MONCHEN
TELEX 5-23 635
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Länge kaum und eine selbsttätige gleichzeitige Spannungseinstellung überhaupt nicht möglich ist. Das ist von besonderem Nachteil beispielsweise dann, wenn für den Mehrfarbendruck mehrere biegsame Druckformen nacheinander auf den Formzylinder aufgespannt werden müssen, um die verschiedenen Druckfarben aufzutragen/ Dann können.Ungleichmäßigkeiten der Aufspannung zu Verzerrungen des Druckbildes der verschiedenen Druckformen relativ zueinander führen; im übrigen ist in solchen Fällen schon aus betriebstechnischen Gründen ein schnelles Aufspannen erwünscht. Wegen dieser Einstellschwierigkeiten sind bei der bekannten Vorrichtung noch gesonderte, den Druckschrauben entgegon wirkende Einstellschrauben vorgesehen.
Nun ist es auch schon bekannt (DT-PS 1 128 W, ,US-PS 2 961 951 und 3 o58 Ml7 und 3 149 565) zum Einspannen blattförmiger Teile auf einem Zylinder hydraulische oder pneumatische Mittel zu verwenden; bei derartigen bekannten Vorrichtungen ist jedoch jeweils zwischen der hydraulischen oder pneumatischen Betätigung und der Einspannschiene noch ein mehr oder minder formsteifes Zwischenelement angeordnet, welches nicht so wie bei den gattungsgemäßen Einspannschienen eine Anpassung der Einspannschienen durch deren leichte Durchbiegung ermöglicht.
Nun ist bereits eine hydraulische Spanneinrichtung zum Ausrichten und Festspannen von Werkzeugen bekannt (DT-PS 1 oo9 893), bei der eine Vielzahl von druckmittelbeaufschlagten Druckzylindern untereinander gleich ausgebildet sind und mit einer einzigen Druckquelle in Verbindung stehen. Man kennt auch bereits allgemein Druckflüssigkeitsgetriebe mit einem den Arbeitsdruck erzeugenden Antriebskolben und mehreren durch den Arbeitsdruck
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bewegten Abtriebskolben (vgl. z.B. DT-AS 1 179 779). Es ist auch bereits bekannt (DL-PS 25 431) , zum Aufspannen biegsamer Druckformen an D.ruckzylindern Spannklappen durch Wirikelhebel zu betätigen, an denen durch Druckflüssigkeit beaufschlagte Kolben angreifen, welche an einem in der Zylinderausnehmung angeordneten Druckmittelzylinder angeschlossen sind, in welchem ein Kolben durch eine Stellschraube bewegbar ist. Wenn man ein derartiges Druckflüssigkeitsgetriebe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art anstelle der bekannten, einzeln einstellbaren Druckschrauben vorsehen würde, könnte man selbsttätig einen gleichmäßigen Einspanndruck über die ganze Länge des eingespannten blattförmigen Teiles erzeugen. Eine solche Umgestaltung der bekannten Vorrichtung ermangelt jedoch wiederum der bei ihr gegebenen Möglichkeit, an verschiedenen Stellen individuell eine Spannungsnachstellung vornehmen zu können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, .,einen Zylinder der eingangs genannten Art so auszubilden, daft einer~ seits an verschiedenen Stellen eine individuelle Spannungsnachstellung möglich ist, andererseits auch eine gleichmäßige Spannkraft durch einen einzigen Schaltvorgang erzeugt werden kann, und daß schließlich alle erforderlichen Einrichtungen zweckmäßig in dem Zylinder angeordnet werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung ein Zylinder der eingangs genannten Gattung so ausgestaltet, daß die Druckbolzen Hydraulikkolben sind, daß ein Druckmittelzylinder in der Zylinderausnehmung angeordnet ist, in dem ein Kolben mittels einer Stellschraube bewegbar ist, und daß die Hydraulikkolben mit dem Drückmittelzylinder durch eine innerhalb des Zylinders verlaufende Verteilerleitung verbunden sind, die mit Absperrventilen versehen ist.
Nach der Erfindung ist also nicht einfach nur die nur individuell einstellbare mechanische Druckschraubenanordnung der bekannten Art durch ein an sich bekanntes Druckmittelgetriebe ersetzt, sondern je nach der Stellung der Absperrventile ist außerdem noch die Möglichkeit gegeben, individuell auf die einzelnen Druckbolzen einwirken zu können. Eine besonders einfache Ausgestaltung dieser Vorrichtung liegt dann vor, wenn ein unmittelbar mit dem Druckmittelzylinder verbundenes Absperr-
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ventil durch ein Zweiwegventil und die übrigen Absperrventile durch Dreiwegventile gebildet sind.
Bei den bekannten Exzenterschrauben läßt sich die Einstellung, wenn überhaupt, nur durch eine MikrometereinrichtuQg kontrollieren. Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung kann stattdessen die jeweils vorgenommene Einstellung leicht überprüft werden, indem zwischen dem Stellkolben der das Druckmittel bewegenden Einrichtung und der Verteilerleitung ein Manometer vor-"gesehen ist.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß wenigstens eines von die beiden Blattenden erfassenden Spannschienenpaaren in axialer Richtung' in eine Vielzahl von Spannschienenpaaren unterteilt 1st, die jeweils in Führungen mittels eigener Kolben verschiebbar sind .Platterspannvorrichtungen, die über die Lanpe des Zylinders unterteilt und abschnittsweise verstellbar sind, sind an sich bekannt (DT-PS 1 198 377, Spalte 1, Absatz 3). Die genannte erfindungsgemäße Weiterbildung gibt die Möglichkeit, besonders bei sehr langen Zylindern nicht nur auf die Durchbiegung
der Einspannschienen angewiesen zu sein, sondern je nach den Verhältnissen auch eine Anpassung größeren Ausmaßes ermöglichen zu kennen.
Zweckmäßigerweise sind den druckflüssigkeitsbeaufschlagten Kolben entgegenwirkende elastische Rückstellorgane zugeordnet, um bei Beendigung der'Druckmittelbeaufschlagung ein selbsttätiges Lösen der Einspannung erhalten zu können.
Es sei bemerkt, daß die bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Anwendung kommenden blattförmigen Teile sehr verschiedenartig sein, z.B. auch aus Gummi oder Stoff bestehen können.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Hand eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Formzylinder für Rota-'tionsdruckmaschinen, der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufspannen der ,leweiligen Druckform augestattet ist;
. Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht einiger konstruktiver Einzelheiten des Formzylinders gemäß den Fig. 1 und 2;
Fig. *) einen Querschnitt, der die Verbindung zwischen einem' Druckmittelzylinder und der Verteilerleitung des Druckmediums zeigt;
die Pip,. 5 und 6 einen Ausschnitt der in Fig. '■} gezeigten Einrichtung in zwei verschiedenen Arbeltsstellungen; und
FIr. 7 eine Ansicht ähnlich· FIr. 3, jedoch mit'anderen Einzelheiten.
Der in den Zeichnungen wiedergegebene Zylinder der Fign.'l bis 6 ist ein Formzylinder 1, der das rotierende Element einer (nicht gezeigten) Rotationsdruckmaschine darstellt. Am Umfang dieses Formzylinders liegt längs eines Bogens von etwa 27<j° ej.ne Druckform 2 an·. Der Randstreifen 2a dieser Druckform, der parallel zur Achse des Formzylinders 1 verläuft, wird von einer durchgehenden unteren Spannschiene 3a und einer durchgehenden oberen Spannschiene 4a, die mit der unteren über eine Reihe von Schrauben 5 in Eingriff steht, festgeklemmt. Die untere Spannschiene 3a ist so gelagert, daß sie senkrecht zur Symmetrieebene S-S (s. Fig. 1 und 2) in einer aus de'n^ Umfang des Formzylinders 1 ausgesparten Zylinderausnehmung 6 auf (nicht dargestellten) Führungen gleiten kann, die sich an der Bodenfläche und/oder den Seiten dieser Zylinderausnehmung befinden.
Im Block der unteren Spannschiene 3a sind mehrere, untereinander gleiche und in regelmäßigen Abständen angeordnete zylindrische Bohrungen 7 vorgesehen. In jeder dieser Bohrungen ist ein Kolben 8 gleitend gelagert, der aus ihr in der der Ebene S-S entgegengesetzten Richtung vorsteht und an der axialen Abstützung 9a anliegt, die die Zylinderausnehmung 6 auf einer Seite abschließt. Jede der zylindrischen Bohrungen 7 ist über einen Dreiweghahn Io mit dem Inneren einer Ölverteilerleitung verbun-
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den, die aus eine Verteilerleitung bildenden Leitungsstücken 11 besteht, welche in die verschiedenen Hähne Io eingefügt sind und mit einer allgemein als G bezeichneten, das Druckmittel bewegenden Einrichtung in Verbindung stehen.
Die das Druckmittel bewegende Einrichtung besteht aus einem Druckmittelzylinder 13, in dem ein Stellkolben Ik gelagert ist, der eine ringförmige, aus elastischem Material hergestellte Dichtung 15 trägt, welche die Druckkammer 16'abschließt, die mit der Verteilerleitung 11 über die Bohrung 17 in Verbindung steht. Die Kammer 16 ist auch mit einem Manometer 18 verbunden, auf dem der auf die-zylindrischen Bohrungen 7 übertragene Druck oder direkt die auf jede der entsprechenden Kolben 8 ausgeübte Schubkraft leicht abgelesen werden kann.
An dem Stellkolben 14 ist ein Gewindeschaft befestigt, der durch eine in der Bodenwand 19 des Druckmittelzylinders 13 angebrachte Gewindebohrung verläuft und einen gerändelten Drehknopf 2o trägt, durch den der Kolben in Richtung auf die Druckkammer l6 oder in entgegengesetztem Sinne verstellt werden kann, je nachdem, ob eine Erhöhung oder Verringerung des Öldrucks in den zylindrischen Bohrungen 7 gewünscht wird.
Jede dteer Bohrungen kann gegen den Zylinder 13 abgeschlossen werden, indem das Hahnküken loa des entsprechenden Dreiweghahnes in die in Fig. 5 dargestellte Stellung gedreht wird.
Außerdem können alle zylindrischen Bohrungen 7 nach einer bestimmten zylindrischen Bohrung 7 gegen den Zylinder 13 abge-
schlossen werden. Es genügt dazu, das Hahnküken loa des entsprechenden Dreiweghahnes In die in Fig. 6 dargestellte Stellung zu drehen. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, Zugkräfte verschiedener Größe ,auf bestimmte Punkte des Randstreifens 2a der Druckform auszuüben.
Wenn der Druckmittelzylinder 13 wie in den Zeichnungen angeordnet ist, ist die ihm am nächsten gelegene zylindrische Bohrung 7 mit der Verteilerleitung durch einen einfachen Absperrhahn 21 (siehe Pig. 4) verbunden.
^ Das entgegengesetzte Ende 2b der Druckform ist zwischen einer Vielzahl von unteren Teilspannschi^nen 3b und oberen Teilspannschienen 4b festgespannt j die durch Schrauben miteinander verbunden sind. In jedem der unteren, untereinander gleichen und in regelmäßigen Abständen angeordneten Spannschienen befindet sich eine zylindrische Bohrung 7, in der ein Kolben 8 gleitend gelagert ist, dessen über die Spannschiene 3b nach außen vorstehendes Ende an der Abstützung 9b des Formzylinders 1 anliegt. Die Teilspannschienen 3b sind gleitend in Führungen 22 gelagert, die am Boden der Zyllnderausnehmung 6 (siehe Fig. 7) angebracht sind und in welche die Teilspannschienen 3b durch seitliche Vorsprünge eingreifen. Die zylindrischen Bohrungen 7 sind wiederum mit einem Druckmittelzylinder 13 (vgl. Fig. 1) verbunden.
In beiden Fällen befinden sich zwischen den unteren Spannschienen 3a und den Abstützungen 9a und 9b auf dem Zylinder Federn 24, durch welche die Spannschienen gegen die entsprechenden Abstützungen gedrückt werden, wenn der Druckmittelzylinder 13
CS306 10 13.9.73
keinen Druck auf die zylindrischen Bohrungen 7 überträgt.
Die vorerwähnten Federn befinden sich zwischen den Endstücken 25a von Stangen 25, die mit dem Formzylinder 1 fest verbunden sind, und dem ringförmigen Boden von Bohrungen 26, welche in den unteren Spannschienen angebracht sind. Die Stangen 25 verlaufen innerhalb der Federn.
Falls gewünscht, können auch beide Enden der Druckform von durchgehenden Spannschienenpaaren oder einer Vielzahl von Spannschienenteiipaaren festgeklemmt werden.
Man erkennt die Leichtigkeit und Schnelligkeit des Auf-SDannens der Druckform oder einer sonstigen Verkleidung auf den Zylindern sowie die Möglichkeit, eine regelbare und vorbestimmte, gleichmäßige oder ungleichmäßige Zugkraft auf die verschiedenen Zonen der Druckform oder anderen blattförmigen Verkleidung ausüben zu können.
Schutzansprüche
6S3Ö6 10 13.9.73

Claims (5)

! DIPL.-CHEM. DR. ELISABETH J'UNldi, ,, .· B^ONOHEN 40, j DIP L,-PH YS. D R. J Cl RQ E N S C Hi U D E WAH N '· " · ^SwSS^3° TELEGRAMM-ADRESSE: INVENT/MONCHEN TELEX 6-29 GOß G 69 30 610.1 24. April 1973 Societa Nebiolo S.p.A. u.Z.: E 467 Ma (Dr.Sch/we) Schutzansprüche
1. Zylinder zum festen Anbringen von blattförmigen Teilen, insbesondere Formzylinder von Rotationsdruckmaschinen zum Tragen von biegsamen Druckformen, mit einem ein Blattende in einer Zylinderausnehmung erfassenden Spannschienenpaar, das mittels sich an einer Wand der Zylinderausnehmung abstützender Druckbolzen, die in axial verteilten Ausnehmungen einer der Spannschienen verschiebbar geführt sind, spannbar ist, dadurch g e k ,e. η η zeichnet, daß die Druckbolzen Hydraulikkolben (8) sind, daß ein Druckmittelzylinder (13) in der Zylinderausnehmung (6) angeordnet ist, in dem ein Kolben (14) mittels einer Stellschraube (20) bewegbar ist, und daß die Hydraulikkolben (8) mit dem Druckmittelzylinder (13) durch eine innerhalb des Zylinders (1) verlaufende Verteilerleitung (11) verbunden sind, die mit Absperrventilen (10,21) versehen ist.
2. Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Absperrventil "unmittelbar mit dem Druckmittelzylinder (13) verbunden und durch ein Zweiwegventil gebildet ist, und daß die übrigen Absperrventile Dreiwegventile (10) sind.
f O · ·
:1! ft.
3. Zylinder nach den Ansprüchen 1 oder 2, gekennzeichnet
.J durch ein ira Zylinder (1) zwischen dem Stellkolben (14) und der
f Verteilerleitung (11) an den Hydraulikraum vor dem Stellkolben angeschlossenes Manometer (18).
4. Zylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch geil kennzeichnet, daß wenigstens eines von die beiden Blattenden
I erfassenden Spannschienenpaaren. in axialer Richtung in eine I Vielzahl von Spannschienenteilpaaren (3b, 4b) unterteilt ist, ί die jeweils in Führungen (22) mittels eigener Hydraulikkolben (8)
f. verschiebbar sind.
I
5. Zylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4f gekennzeich-
! net durch den Ilydraulikkolben (8) entgegenwirkende elastische
■ Rückstellorgane (24,25).
DE19696930610 1968-08-01 1969-08-01 Zylinder zum festen anbringen von blattfoermigen teilen, insbesondere formzylinder von rotationsdruckmaschinen zum tragen von biegsamen druckformen. Expired DE6930610U (de)

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