DE401170C - Durch einen Registerstreifen mit Kombinationslochungen gesteuerte Letterngiess- und Setzmaschine - Google Patents

Durch einen Registerstreifen mit Kombinationslochungen gesteuerte Letterngiess- und Setzmaschine

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DE401170C
DE401170C DEU8070D DEU0008070D DE401170C DE 401170 C DE401170 C DE 401170C DE U8070 D DEU8070 D DE U8070D DE U0008070 D DEU0008070 D DE U0008070D DE 401170 C DE401170 C DE 401170C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B7/00Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices
    • B41B7/02Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with fixed combinations of matrices
    • B41B7/04Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with fixed combinations of matrices for casting individual characters or spaces, e.g. type casting machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Durch einen Registerstreifen mit Kombinationslochungen gesteuerte Letterngieß-und Setzmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf Letterngieß-und Setzmaschinen, welche durch Registerstreifen gesteuert werden. Diese Registerstreifen bestehen gewöhnlich aus einem fortlaufenden Streifen aus Papier oder einem anderen biegsamen Stoff, auf dem nebeneinander verschiedene Zusammenstellungen von Lochungen durch von Tasten eingestellte Lochstempel hergestellt worden sind. Diese Lochreihen dienen dazu, die Bewegung der Letterngieß- und Setzmaschine einzuleiten, die mit einem Matrizenrahmen ausgestattet ist, in welchem die Matrizen in rechtwinl-lig zueinander verlaufenden Spalten und Reihen angeordnet sin(l. Die Einstellung durch die Punkte des Registerstreifens verursacht eine Bewegung des Matrizenrahinens in zwei zueinander seiiki-ecliteii Richtungen, durch die die gewiiiisclite Matrize. von der ein Abguß oder Abdruck Hergestellt werden soll, eingestellt wird.
  • Bei den bekaimten Maschinen dieser Art sind zwei Reihen von durch den Register-, streifen gesteuerien Einstell- oder Anschlag-t 21 11 stiften vorgeschell, welche die aufeinander fol,e1hlen Einstellungen des 1Iatrizenrahinens je in einer Dichtung herbeiführen. Die Stifte jcIer einzelnen Reihe werden unabhängig t-@meinanler eingestellt. Mit diesen Stiften arbeiten dann die die nbertragung auf den Matrizeilrahinen herbeiführenden Glieder zuweiche gewi;liniicli aus gegenläufigen Backen bestehen, finit deren Hilfe die gewünschte Matrize des Matrizenrahmens an die Abgußstelle, cl. 1i. über die Gießform gebracht wird.
  • Die Lochungen des Registerstreifens wirken als Steuerorgane einer Drucklufteinricht.ung. Wenn der Register streifen über eine Steuervorrichtung der Gießmaschine geführt wird, legen die Lochungen des Streifens Ieai;:ile frei, welche Druckluft unmittelbar zu deal Anschlagstiften iil>ertreten lassen, welche zu Aen freigelegten Kanälen gehören. Durch fliesen Luftübertritt wird der Stift ans seiner Platte herausgedrückt und wirkt nun als Anschlag für die Einstellvorrichtung des ':Matrizenrahinens. Tede Lochung steuert also nur einen Anschlagstift unrl jeder Anschlagstift bestimmt eine Lage des i@Tatrizenra.hilleils _ii dessen einer Bewegungsrichtung. UM die gewöhnlich bei den bekannten -Maschinen vorgesehenen 22J3 Matrizen einzustellen, sind also zwei Reihen von je 15 Anschlag-.i erforderlich. Zu diesen Einstellstiftelochungen des Registerstreifens kommen noch drei Lochungen hinzu, welche das Aussclilußgetriebe einstellen. Insgesamt ist atis den unten noch zu erläuternden Gründen bei den belcamiten Mascb-inen eine Streifenbreite, welche sich über 31 Lochungen erstreckt, notwendig.
  • Der hauptsächliche Zweck der Erfindung besteht null darin, ein Getriebe zu schaffen, finit dessen Hilfe die durch die Lochungen des Registerstreifens ausgelösten Wirkungen betr:ichtlich gesteigert oder mit andern Worten, die bei den bisherigen Maschinen erforderlichen Wirkungen durch einen Registerstreifen voll viel kleineren Abmessungen herbeigeführt werden können.
  • Nach der Erfindung sind zur Erreichung dieses Zwecks zwei Reihen von Druckluftkolben vorgesehen, nämlich je eine Reihe für jede Reihe von Anschlagstiften. Diese Druckl.uftkolhen werden durch .die Lochungen des Registerstreifens gesteuert. Je#ler Kolben stellt hinwiederum eine Reihe von Steuerinitteln ein, welche untereinander verbunden sind tiri,rl eine unabhängige gleichbleibende Druckluftzuführung zu den Kolben der Anschlagstifte herbeiführen. Alle Stetlerrnittel einer Reihe werden gleichzeitig eingestellt, wenn der an die Reihe angeschlossene Kolben rkirch eine Lochung des Registerstreifens in Gang gesetzt wird. Die Steuermittel werden jedoch nach wechselnden Kornhinationen eingestellt, um jeweils (las Hervortreten des für die Einstellung der gewünschten Matrize erforderlichen Anschlagstiftes herbeizuführen.
  • Für eine :.Maschine mit zwei Reihen mit je r3 Anschlagstiften reichen bei der Anordnung nach der Erfindung vier Druckhtftkolben in jeder Reihe aus, um alle Anschlagstifte in den zwei Reihen einzustellen. Diese Kolben können einzeln.oder in verschiedenen Zusammenstellungen in Gang gesetzt werden. Es ist infolgedessen nur eine Streifenbreite für zwei Reihen von je vier Lochungen, d. 1i. für acht Lochungen oder mit (-teil drei Ausschlußlochungen für insgesamt elf Lochungen erforderlich statt rler bisher vorzusehenden 31 Lochungen.
  • An sich ist es in der Technik vielfach belcaniit, bei von Registerstreifen angetriebenen Maschinen nicht nur die einzelnen Svinbole, sondern auch Kombinationen dieser Svmliole zu verwenden. Auch ist es bekannt, die Kombinationen in der Weise aufzulösen, daß von einzelnen Symbolen der Zutritt von Luft in zu den Antriebsorganen führenden Leitungen freigegeben wird, während andere Symbole die Einstellung von Schiebern zur Verä nderung des Luftweges in den von den ersten Svinbolen freigegebenen Leitungen besorgen. D:ie Erfindung besteht <demgemäß nur- in der .besonderen Art, wie die bekannten Registerstreifen in dein vorliegenden Fall in Anwen-<lttng gebracht sind.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung all einem Ausführungsbeispiel erläutert,und zwar zeigt: Abb. r schematisch den in Frage kommenrlen Teil einer bekannten L etterngieß- und Setzmaschine, an der der Erfindungsgegenstand angebaut ist, Abb. 2 eine Seitenansicht der Steuerung, Abb. 3 einen Querschnitt zu Abb. z, Abb.4 einen Schnitt nach der Linie -I-4 der Abb. 3, Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie ;-5 der Abb. 3, Abb.6 einen Schnitt nach der Linie <,-6 der AM. 3 und Abb. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 der Nlib. 3, in clen eingetragenen Pfeilrichtungen gesellen.
  • Die Kolben der einen Reihe sind mit A, Al, A ' und A', die der anderen Reihe mit B, Bi, B= und B3 bezeichnet. C, Cl, C= und C3 stellen die vier Reihen von Steuermitteln,dar, welche von den Kolben A, Al, A2 und A' beherrscht werden. D, Dl, D'= und D3 sind die vier Reihen von Steuermitteln, welche von ,den Kolben B, B1, B= und B3 gesteuert werden.
  • Mit E, EI sind .die zwei Reihen von Anschlagstiften bezeichnet, welche unter Einfluß ,der Lochungen des Registerstreifens die Einstellung des Matrizenrahmens herbeiführen. Der Registerstreifen wird über die Sattel F geführt, wobei die Lochungen des Streifens die Öffnungen im Sattel steuern. Das Einstellgetriebe G, G1 wird, `vie üblich, durch Harbsclieiben bewegt und arbeitet mit den Anschlagstiften E, EI zusammen, uni den Matrizenrahmen H über die Gießform J zu bringen. Zu diesem Zweck besitzt der Matrizenrahmen, wie üblich, eine Einstellstange 1J', «-elche vom Getriebe G verstellt wird. Die andere Führung H? des Matriz.@nrahmens besitzt eine Stehstange H3, welche vom Getriebe GI eingestellt wird.
  • Die äußersten Stellungen des Matrizenrahmens in den Richtungen der Spalten :und Reihen sind, durch feststehende Anschläge festgelebt. Es ist infolgedessen nicht notwendig, im Registerstreifen Lochungen für diese Steltungenvorzusehen und Luftleitungen zu diesen Anschlagstiften einzubauen. Für rlie längs einer Seite des Matrizenrahmens verlaufende Spalte ist demnach nur eine Lochung vorgesehen, die zur Auswahl der ge- wünschten Matrize in dieser Spalte bestimmt ist. Ebenso ist, wenn die gewünschte Matrize in einer der äußersten Reihen des Matrizenrahmens .liegt, keine Lochung für diese Reibe, sondern nur eine Lochung für die Spalte vorgesehen, in der die betreffende Matrize liegt. Es ist also nicht notwendig, im Registerstreifen ein Loch zur Anzeige einer der äußersten Spalten und einer der äußersten Reihen vorzusehen. Die in den Schnittpunkten dieser Reihen und Spalten liegenden Matrizen brauchen .infolge ihrer Lage .in der 'Nullstellung demnach überhaupt keine Lochung.
  • Der Registerstreifen wird absatzweise über den Führungssattel F bewegt, welcher im Turm F1 der Gießmaschine untergebracht ist. Der Streifen wandert zwischen dem Sattel F und einer Stange F° (Abb.3) hindurch, welche mit einer Luftzuführung versehen ist, von der aus die Luft durch die Lochungen des Registerstreifens in die Luftleitungen im Führungssattel gelangt.
  • Bei den .bekannten Maschinen führen die Luftleitungen vom Führungssattel unmittelbar zu den Anschlagstiften E oder EI bzw. zu dem Getriebe, welches die Vorrichtungen zur Einstellung des Ausschlußgetriebes steuert. Nach der Erfindung führen dagegen die Luftleitungen in dem Führungssattel F mit Ausnalime der Leitungen für den Ausschlußraum und die Ausschluß-Einstellvorrichtungen zu den zwei Reihen von Kolben A, Al, <d=, A' und B, B1, B=, B3.
  • Der Kolben oder die Kolben, welche von der durch die Lochungen im Registerstreifen durchtretenden Luft bewegt werden, lieben die ihnen entsprechenden Steuermittel, Gestänge oder Hebel an. Ist ein Steuerhebel auf diese Weise angehoben, so werden alle Steuermittel .der 'zugehörigen Reihe geöffnet. Infolge der Anordnung der Verbindungsleitungen zwischen den-Steuermitteln tritt indessen nur dann Luft zu einem Anschlagstift, wenn die von dem Kolben gesteuerten Steuermittel in der Luftzufuhrleitung des Anschlagstiftes gleichzeitig verstellt werden.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Führungssattel F mit elf Lochungen versehen, von denen vier (f, f1, f=, f') zu den Kolben der Reihe B und vier (f, f 3, f 6, f) zu den Kolben der Reihe A führen, während die Lochung f3 die Lochung für den Ausschlußraum darstellt , welche zur Vorrichtung K der Maschine führt und die Lochungen f9 und f" das Aisschlußgetriebe steuern und "infolgedessen zu diesen Getrieben führen, die auf der Zeichnung mit L imd L1 bezeichnet sind.
  • Die Kolben A, Al, A=, A3 und B, B1, B=, B3 (Abb. a, 3, ,4) verschieben sich in den Zylindern a und b, welche in Blöcken a1 und b1 auf den Platten a= und b= im Fuß des Turmes F1 .angeordnet sind. Diese Zylinder sind mit Luftzuführungen a3 oder b3 versehen, welche mit den Rohren F= in Verbindung stehen, die von den Öffnungen -im Führungssattel F ausgehen. Es i,st ein Kolben der Reihe A für jede Reihe von Steuerorganen der Gruppe C vorgesehen und ein Kolben der Reihe B für jede Reibe von Steuerorganen der Gruppe D.
  • Zweckmäßig ist in den zwei Reihen A oder B je ein Steuerorgan für jede Gruppe von Anschlagstiften E bzw. EI vorgesehen. In jeder Reihe sind die Steuerorgane in vier parallelen Reihen angeordnet. Jede dieser parallelen Reihen wird von einem besonderen Kolben bedient. Von einer Druckluftquelle wird eine Leitung zu jedem Ansschlagstift geführt, in der .die von den Kolben eingestellten Steuerorgane liegen. Es können i bis .I derartige Steuerorgane in einer Leitung vorhanden sein. Ist mehr ats hin Steuerorgan in einer Leitung vorhanden, so wird die Luft zunächst über das erste Steuerorgan geleitet. Wird dieses Steuerorgan angehoben, so kann <lie Luft durchtreten und gelangt in der Leitung Tiber das nächste Steuerorgan tisw.
  • Bei der gezeichneten Ausführung stützt sich gegen das äußere Ende der Kolbenstange des Kolbens A ein Hebel A', dessen Enden im rechten Winkel abgebogen und drehbar auf einer Stange oder einer Welle 3l gelagert sind. Gegen diese Stange legen sich die Gestänge der Steuerorgane in der GruppeC. In gleicher Weise wirken die Kolben .Al, A und A'3 auf Stangen A°, :16 und A' ein, welche die Steuerorgane in den Gruppen Cl, C= und C3 steuern.
  • Die Steuerorgane C, Cl. C'= und C3 sind in einem Block C1° angeordnet, der über den Kolben A, Al, A'= und A3 liegt. Bei der dargestellten Anordnung sind in jeder Gruppe acht Steuerorgane vorgesehen. In der Gruppe C sind die Steuerorgane c, cl, c2, c3, c4, c5, c° und c' vorhanden, die Gestänge C4 ,haben, «-elche aus der unteren Fläche :des Steuerblockes hervortreten und sich gegen die Stange A4 des Kolbens A legen. Die Steuerorgane c11, c9, c1°, CM, c12, c l3, c14 und c12; der Gruppe Cl haben Gestänge C5, welche sich gegen die Stange A5 des Kolbens Al legen. Die Steuerorgane ei', cl', c111, c19, c20, c21, c22 und c23 der Gruppe C2 .haben Gestänge C', welche sich gegen die Stange Aß des Kolbens A2 legen. Die Steuerorgane c24, c25, c26, c27, c211, c29, c3° und c31 haben Gestänge C', «-elche auf der Stange A' des Kolbens A3 ruhen.
  • jedes der angegebenen Steuerorgane wird durch eine Feder C11 geschlossen gehalten. Alle Steuerorgane der Gruppen C, Cl, C` und C3 haben eine gemeinsame Luftzuführung, welche von -dem Kanal C12 (Abb. i) ausgeht, in den die Leitung Cl' (Abb. 3) mündet. Vom Kanal C12 gehen die Leitungen e, ei, e2, e3, e4, c5, cfl, e', es, e9, e19, ei'; c12 cla, e14 aus «-elche von Steuerorganen in einer oder mehreren Gruppen C, Cl, C2, C' gesteuert werden. Hinter diesen Steuerorganen führen die Leitungen zu den Einstellkolben der Anschlagstifte der. Reihe F_.
  • Der Anschlagstift i der Gruppe E ist als fester Anschlag ausgebildet und erfordert demnach, wie oben festgestellt wurde, keinen Einstellkolben und keine Lochung im Registerstreifen.
  • In der zum Stift 2 führenden Leitung eist lediglich das Steuerorgan c der Gruppe C vorgesehen. In der zum Stift 3 führenden Leitung cl liegt das Steuerorgan c3 der Gruppe C'. In der zum Stift d. führenden Leitung e2 liegen die Steuerorgane cl der Gruppe C und cl der Gruppe Cl. In der Leitung e3 zum Stift 5 ist das Steuerorgan c111 der Gruppe C2 angeordnet. In der Leitung e4 zum Stift 6 liegen die Steuerorgane c'= der Gruppe C und cl' der Gruppe C2. Die zum Stift 7 führende Leitung e5 besitzt die Steuerorgane cl° der Gruppe Cl und c'3 der Gruppe C=. In der Leitung e' zum Stift 8 sind die Steuerorgane c 3 der Gruppe C, cl' der Gruppe Cl und cl" der Gruppe C`= vorgesehen. In der Leitung e' zum Stift 9 liegt das Steuerorgan c24 der Gruppe C3.
  • In der zum Stift io führenden Leitung es sind die Steuerorgane c4 der Gruppe C und c25 der Gruppe C3 vorgesehen. In der Leitung e' zum Stift i i liegen die Steuerorgane cl= der Gruppe Cl Und e21; der Gruppe C3. In der Leitung e1° zum Stift i2 sind die Steuerorgane c3 der Gruppe C, c13 der Gruppe Cl und c2-# der Gruppe C3 angeordnet. In der zum Stift 13 führenden Leitung e11 liegen die Steuerorgane c29 der Gruppe C= und c211 der Gruppe C3. In der Leitung e12 zum Stift 14 sind die Steuerorgane c6 der Gruppe C, c21 der Gruppe C2 und c29 der Gruppe C3 eingeschlossen. In der Leitung e13 zum Stift 15 sind die Steuerorgane cl" der Gruppe Cl, c22 :der Gruppe C2 und c3° der Gruppe C3 vorgesehen. Schließlich liegen in der Leitung e14 die Steuerorgane c' der Gruppe C, c15 der Gruppe Cl, c23 der Gruppe C2 und c31 der Gruppe C3.
  • Die Leitung c14 findet bei den bisher gebräuchlichen Maschinen keine Anwendung. Demnach ist bei der gezeichneten Ausführungsform kein Anschlagstift für diese Leitung in der Gruppe E vorgesehen. Für den Fall, daß einmal größere Matrizenrahmen zur Anwendung kommen als es bisher der Fall ist, ist es jedoch -zweckmäßig, die Möglichkeit für die Anordnung eines weiteren Anschlagstiftes vorzusehen.
  • In gleicher Weise erfolgt das Zusammenarbeiten zwischen den Kalben B, B1, B2, B3 und den Steuerorganen der Gruppen D, Dl, D=, D3. Die Kolben B sind ähnlich ausgeführt, wie die oben beschriebenen Kolben A. Sie stehen mit :den Öffnungen im Fü hrungssattel F durch Rohre F3 und Leitungen b3 in Verbindung und wirken auf Stangen B4, B', BC,, B' ein, welche drehbar an eine Stange oder an eine Welle 2111 angesetzt sind. Die Steuerorgane der Gruppen D, Dl, D=, D3 sind ä lullich den oben beschriebenen Steuerorganen ausgebildet und .auch in ähnlicher Weise angeordnet. Die Druckluftzufuhr erfolgt in einen Kanal B1°, von dem aus die Leitungen elz;, e16, cl;, c 1s, eh, e 2o, e21, e22, e23, e24, e25, e 2c, e211' c 2g, e29 ausgehen.
  • Hinter den Steuerorganen führen diese Leitungen zu den Anschlagstiften der Gruppe El. Der Stift i dieser Gruppe ist wieder fest uni nicht mit einer Anschlußleitun.g versehen. In der zum Stift 2 führenden Leitung e15 liegt (las Steuerorgan d der Gruppe D, in der Leitung ei'; zum Stift 3 das Steuerorgan d11 der Gruppe Di, in der Leitung e17 zum Stift 4 die Steuerorgane d1 der Gruppe D und der Gruppe Dl. In der Leitung els zum Stift 5 ist das Steuerorgan die der Gruppe D2 angeordnet, in der Leitung e1° zum Stift 6 die Steuerorgane d2 der Gruppe D und d17 der Gruppe D2 und ,in der Leitung e2° zum Stift i die Steuerorgane d1° der Gruppe Dl und d111 der Gruppe D2.
  • In der zum Stift 8 führenden Leitung e21 sind die Steuerorgane d3 der Gruppe D, d11 der Gruppe Dl und d1° der Gruppe D2, in der zum Stift 9 führenden Leitung e22 das Steuerorgan d24 der Gruppe D3 und in der zum Stift to führenden Leitung e23 das Steuerorgan d4 der Gruppe D und d2' der Gruppe D° vorgesehen. In der Leitung e24 zum Stift I I liegen die Steuerorgane d12 der Gruppe Dl und d211 der Gruppe D3, in der Leitung e2' zum Stift 12 die Steuerorgane d5 der Gruppe D, d13 der Gruppe Dl und d27 der Gruppe D3.
  • In der Leitung e211 zum Anschlagstift 13 sind die Steuerorgane d2° der Gruppe D2 und d23 der Gruppe D3, in der Leitung e27 zum Stift 14 die Steuerorgane d' der Gruppe D, d21 der Gruppe DZ und d29 der Gruppe D3 vorgesehen. In der Leitung e=s sind die Steuerorgane d14' der Gruppe Dl, d22 der Gruppe D° und d1° der Gruppe D3 vorgesehen und in der Leitung e=° die Steuerorgane d7 der Gruppe D, dll der Gruppe D1, d23 der Gruppe D2 und d31 der Gruppe D'. Die Leitung e2' führt zu keinem Anschlagstift, sondern dient lediglich zur Erweiterung bei Verwendung größerer Matrizenrahmen.
  • In einigen Fällen kommt es :bei der beschriebenen Einrichtung vor, daß, wenn nur einAnschlagstifteiner Reihe hervortreten soll. zwei oder mehr Stifte tatsächlich emporgedrücktwerden.Wird beispielsweise der Stift 4. der Reihe E verlangt, so werden :die Kolben A und Al in Betrieb gesetzt und alle Steuerorgane der Gruppen C und Cl in Gang .gesetzt. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, .daß Luft zum Anschlagstift 2 übertreten kann, da dieser allein vom Steuerorgan c der Gruppe C gesteuert wird. In gleicher Weisse wird auch der Stift 3, der nur vom Steuerorgan c11 der Gruppe Cl verstellt wird, hervortreten, während der verlangte Stift 4, der durch zwei Steuerorgane, nämlich cl in der Gruppe C und c3 in der Gruppe Cl, gesteuert wird, in :gleicher Weise hervortreten wird. Diese gleichzeitige Einstellung, mehrerer Anschlagstifte stört jedoch das richtige Arbeiten des Matrizen-.rahmens nicht, weil von den Einstellbacken, die mit den Anschlägen E zusammenarbeiten, derjenige Backen, der tatsächlich zur Anlage an den Anschlagstift kommt, vom Stift 15 aus zurückbewegt wird und hierbei zuerst mit dem gewünschten Stift q. zur Anlage kommt. Der zweite Backen der Einstellvorrichtung kommt mit den Stiften r, 2 und 3 nicht in Berührung, sondern bewegt sich über diese hinweg, bis er gegen den anderen Backen stößt, der vom Stift 4 festgehalten wird.

Claims (1)

  1. P-ATENT-ANSPRUCH: Durch einen Registerstreifen mit Kombinationslochungen gesteuerte Letterngieß-und Setzmaschine, bei der der Maternrahmen durch Anschlagstifte über der Gießform eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationslochungen des Registerstreifens zur Einstellung der Anschlagstifte (E bzw. El) für den Maternrahmen (H) dadurch aufgelöst werden, daß durch sie Gruppen von Steuerorganen (c, d) eingestellt wenden, welche in unmittelbar von der Luftquelle zu den Anschlagstiften führenden Leitungen (e) so verteilt sind, daß durch jede Lochkombination des Registerstreifens je eine Luftleitung jeder Gruppe, welche zu den die Seiten- und Höhenlage des Maternrahmens bestimmenden Anschlagstiften führt, für den Durchtritt der Luft freigegeben wird.
DEU8070D 1922-01-23 1923-01-19 Durch einen Registerstreifen mit Kombinationslochungen gesteuerte Letterngiess- und Setzmaschine Expired DE401170C (de)

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