DE4010490A1 - Saugmassagegeraet mit oeffnung - Google Patents

Saugmassagegeraet mit oeffnung

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H9/00Pneumatic or hydraulic massage
    • A61H9/005Pneumatic massage

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Description

Die Erfindung betrifft ein Massagegerät, das eine Saugpumpe und ein Massagegefäß aufweist. Ein derartiges Massagegerät wird insbesondere von Ärzten und Heil­ praktikern bei Patienten mit Durchblutungsstörungen angewendet.
Die bekannten Massagegeräte der vorgenannten Art weisen den Nachteil auf, daß das Massagegefäß und die Saugpumpe auf einer Achse angeordnet sind. Dadurch ist es erfor­ derlich, daß die Massage durch den Arzt bzw. den Heilpraktiker oder durch eine mit dem Massagegerät vertraute andere Person durchgeführt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs erwähnte Massagegerät so auszubilden, daß es auch zur Selbstbehandlung durch den Patienten geeignet ist.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Massagegefäß und die Saugpumpe bzw. deren Betätigungs­ einrichtung derart ausgebildet bzw. angeordnet sind, daß sie miteinander einen Winkel zwischen 70° und 120° bilden.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Massage­ gerätes ist zu dessen Betätigung nur eine Hand erforder­ lich, so daß das Massagegerät auch von unerfahrenen Personen und sogar von Kindern angewendet werden kann.
Die Handhabung des erfindungsgemäßen Massagegerätes ist dann besonders einfach, wenn das Massagegefäß und die Saugpumpe bzw. deren Betätigungseinrichtung einen Winkel von etwa 90° miteinander bilden.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungs­ gemäßen Massagegerätes besteht die Saugpumpe aus einem elastischen Sauger, der einen rohrförmigen Ansatz aufweist, der auf einen an dem Massagegefäß vorgesehenen rohrförmigen Ansatz aufgeschoben ist, wobei in der Wandung des Saugers ein Rückschlagventil - mit einer Durchströmrichtung zur Atmosphäre - und in dem rohrför­ migem Ansatz des Saugers ein weiteres Rückschlagventil - mit einer Durchströmrichtung vom Massagegefäß zum Sauger - eingesetzt ist. In diesem Falle ist entweder der Sauger selbst als Handgriff ausgebildet oder es ist an dem Massagegefäß ein stabförmiger Ansatz vorgesehen, der zusammen mit dem Sauger umfaßt werden kann und der somit zusammen mit dem Sauger einen Handgriff bildet. Die Betätigung des Massagegerätes erfolgt hierbei in einfacher Weise durch wechselweises Zusammendrücken und wieder Loslassen des Saugers.
Bei einer einfacheren Ausgestaltung des erfindungs­ gemäßen Massagegerätes besteht die Saugpumpe aus einem elastischen Sauger, der einen rohrförmigen Ansatz aufweist, der auf einen an dem Massagegefäß vorgesehenen rohrförmigen Ansatz aufgeschoben ist, wobei in der Wandung des Saugers ein Rückschlagventil - mit einer Durchströmrichtung zur Atmosphäre - eingesetzt ist und der rohrförmige Ansatz des Saugers eine kleine Öffnung aufweist, deren Querschnitt kleiner ist als der Öff­ nungsquerschnitt des Rückschlagventils. Hierbei wird ein Rückschlagventil eingespart, so daß dieses Massagegerät sehr wirtschaftlich gefertigt werden kann. Die kleine Öffnung vereinfacht aber auch die Reinigung des Massage­ gerätes und trägt somit zur Verbesserung der Hygiene bei.
Zweckmäßigerweise ist die kleine Öffnung als Bohrung mit einem Durchmesser zwischen 0,4 und 1,0 mm, vorzugsweise von etwa 0,5 mm, ausgebildet. Dadurch ergibt sich eine besonders schonende Saugwirkung.
In Weiterbildung der Erfindung besteht die Saugpumpe aus einer Kolbenpumpe, einem Faltenbalg oder aus einer elek­ trisch betriebenen Vakuumpumpe. In diesen Fällen bildet die Betätigungseinrichtung der Saugpumpe den Handgriff des Massagegerätes, wobei zusätzlich ein stabförmiger Ansatz zur Verstärkung oder Ergänzung des Handgriffs an dem Massagegefäß vorgesehen sein kann.
Das Massagegefäß kann auch zweiteilig ausgebildet sein, derart, daß der untere Teil des Massagegefäßes mittels Gewinde in den oberen Teil des Massagegefäßes einge­ schraubt ist. Hierdurch ist die Verwendung unterschied­ licher Werkstoffe für die einzelnen Teile des Massage­ gefäßes möglich; beispielsweise kann der untere Teil aus Glas und der obere Teil aus Kunststoff bestehen. Die zweiteilige Ausbildung des Massagegefäßes ermöglicht es darüber hinaus, das gleiche Gerät für mehrere Personen zu verwenden; es braucht dann nur jeweils der untere Teil ausgewechselt zu werden. Dies ist insbesondere bei der Verwendung des Massagegerätes durch Ärzte und Heilpraktiker sehr vorteilhaft.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Massagegerätes jeweils in Seiten­ ansicht dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Massagegerät, dessen Saugpumpe als elasti­ scher Sauger ausgebildet ist;
Fig. 2 ein Massagegerät, dessen Saugpumpe als Kolben­ pumpe ausgebildet ist.
Das in Fig. 1 dargestellte Massagegerät besteht aus dem Massagegefäß 1, der als elastischer Sauger 2 ausgebilde­ ten Saugpumpe und einem an der Oberseite des Massage­ gefäßes 1 angebrachten stabförmigen Ansatz 3, wobei die Längsachsen L2 und L3 des Saugers 2 und des stabförmigen Ansatzes 3 mit der Längsachse L1 des Massagegefäßes 1 einen Winkel W bilden. Der Sauger 2 weist einen rohrför­ migen Ansatz 4 auf, der auf einen an dem Massagegefäß 1 vorgesehenen rohrförmigen Ansatz 5 aufgeschoben ist. In die Wandung des Saugers 2 ist ein Rückschlagventil 6 - mit einer Durchströmrichtung zur Atmosphäre - eingesetzt und der rohrförmige Ansatz 5 des Massage­ gefäßes 1 weist eine kleine Öffnung 7 auf, deren Querschnitt kleiner ist als der Öffnungsquerschnitt des Rückschlagventils 6. Anstelle der kleinen Öffnung 7 kann auch ein weiteres Rückschlagventil - mit einer Durchströmrichtung vom Massagegefäß 1 zum Sauger 2 - in den rohrförmigen Ansatz 5 des Massagegefäßes 1 eingesetzt sein.
Das Massagegefäß 1 ist zweiteilig ausgebildet und be­ steht aus einem unteren Teil 1.1 und einem oberen Teil 1.2, wobei die Teile 1.1 und 1.2 mittels eines Gewindes 8 aneinandergeschraubt sind.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Massagegerät besteht die Saugpumpe aus einer Kolbenpumpe 12, die mittels eines Hebels 14 betätigt wird, in der Weise, daß der Hebel 14 wechselweise unter Spannung einer Feder 15 gegen einen an dem Massagegefäß 11 angebrachten stabförmigen Ansatz 13 gedrückt und dann wieder losgelassen wird.

Claims (10)

1. Massagegerät, das eine Saugpumpe und ein Massagegefäß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Massage­ gefäß (1, 11) und die Saugpumpe (2, 12) bzw. deren Betätigungseinrichtung derart ausgebildet bzw. ange­ ordnet sind, daß sie miteinander einen Winkel (W) zwischen 70° und 120° bilden.
2. Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Massagegefäß (1, 11) und die Saugpumpe (2, 12) einen Winkel (W) von etwa 90° miteinander bilden.
3. Massagegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Saugpumpe aus einem elastischen Sauger (2) besteht, der einen rohrförmigen Ansatz (4) aufweist, der auf einen an dem Massagegefäß (1) vorgesehenen rohrförmigen Ansatz (5) aufgeschoben ist, wobei in der Wandung des Saugers (2) ein Rückschlagventil (6) - mit einer Durchströmrichtung zur Atmosphäre - und in dem rohrförmigem Ansatz (4) des Massagegefäßes (1) ein weiteres Rückschlagventil - mit einer Durchströmrichtung vom Massagegefäß (1) zum Sauger (2) - eingesetzt ist.
4. Massagegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Saugpumpe aus einem elastischen Sauger (2) besteht, der einen rohrförmigen Ansatz (4) aufweist, der auf einen an dem Massagegefäß (1) vor­ gesehenen rohrförmigen Ansatz (5) aufgeschoben ist, wobei in der Wandung des Saugers (2) ein Rückschlag­ ventil (6) - mit einer Durchströmrichtung zur Atmo­ sphäre - eingesetzt ist und der rohrförmige Ansatz (5) des Massagegefäßes (1) eine kleine Öffnung (7) aufweist, deren Querschnitt kleiner ist als der Öffnungsquerschnitt des Rückschlagventils (6).
5. Massagegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kleine Öffnung (7) als Bohrung mit einem Durchmesser zwischen 0,4 und 1,0 mm ausgebildet ist.
6. Massagegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kleine Öffnung (7) einen Durchmesser von etwa 0,5 mm aufweist.
7. Massagegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Saugpumpe aus einer Kolbenpumpe (12) besteht.
8. Massagegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Saugpumpe aus einem Faltenbalg besteht.
9. Massagegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Saugpumpe aus einer elektrisch betriebenen Vakuumpumpe besteht.
10. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Massagegefäß (1) zweiteilig ausgebildet ist, derart, daß der untere Teil (1.1) des Massagegefäßes (1) mittels Gewinde in den oberen Teil (1.2) des Massagegefäßes (1) einge­ schraubt ist.
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DE4010490A1 true DE4010490A1 (de) 1991-11-14
DE4010490C2 DE4010490C2 (de) 1993-01-07

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4021117A1 (de) * 1990-07-03 1992-01-09 Celik Ursula Massagegeraet

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DE870005C (de) * 1951-07-03 1953-03-09 Arthur Lorenz Massage-Geraet
DE3403226A1 (de) * 1983-03-02 1984-11-08 Nejdet 5000 Köln Celik Schroepfglas
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