DE4009424C2 - Verfahren zum Herstellen eines Rahmenkörpers - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines RahmenkörpersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen
eines Rahmenkörpers.
Um die Leistungsfähigkeit von Motorrädern
zu verbessern, besteht ein Bedarf, bei den
Fahrzeugrahmen die Steifigkeit zu erhöhen und das Gewicht
zu reduzieren. Im Hinblick darauf
wurden Fahrzeugrahmen durch Aluminium-Guß oder Guß aus
ähnlichem Material hergestellt.
Es ist bekannt, einen Fahrzeugrahmen dadurch herzustel
len, daß man getrennt ein Kopfrohr, einen Hauptrahmen,
Unterrohre und dgl. Strukturelemente des Rahmens
durch Stranggießen oder Niederdruckgießen herstellt, um
die Teile anschließend zu verschweißen und sie miteinan
der zu verbinden. Dieses Herstellungsverfahren ist je
doch wegen des Schweißens aufwendig und macht eine Ent
spannungsbehandlung notwendig.
Damit erhöht sich die Anzahl von Herstellungsschrit
ten, und damit verringert sich die Produktivität. Außer
dem ist der Nachteil vorhanden, daß die Festigkeit des
Rahmens selbst von der Qualität der Schweißungen abhängt.
Folglich wurde versucht, ein Herstellungsverfahren für
Rahmenkörper, insbesondere Fahrzeugrahmen und Motorrad
rahmen herzustellen, mit denen der gesamte Rahmenkörper
als ein Stück gegossen wird.
Als Stand der Technik zu dieser Art der Herstellung von
Rahmen sei zum Beispiel auf (1) die japanische Patent-
Offenlegungsschrift 176876/1975 und (2) die japanische
Patent-Offenlegungsschrift 91576/1987 verwiesen.
Der in der JP-176876/1975 beschriebene Rahmen wird da
durch hergestellt, daß man Strukturelemente, zum Bei
spiel ein Kopfrohr, einen Hauptrahmen und Unterrohre
zu einem Stück derart gießt, daß die Verbindungen zwi
schen dem Hauptrahmen und den Unterrohren durch Biegun
gen verbunden sind, die jeweils eine glatte Kurve be
schreiben.
Ein derartiger Rahmenkörper ist hinsichtlich seiner
Steifigkeit noch verbesserbar. Obschon in dem Rahmen
körper zur Gewichtsreduzierung Löcher vorgesehen sind,
reichen derartige Löcher nicht aus, um die Gewichts
reduzierung zu beschleunigen, da ihre Profile r-förmig
sind.
Andererseits ähnelt der in der JP-31576/1987 beschrie
bene Rahmen dem oben beschriebenen bekannten Rahmen
insoweit, als ein Kopfrohr, ein Hauptrahmen und Unter
rohre zu einem Stück gegossen sind. Um hierbei eine
Gewichtsverringerung zu erzielen, erfolgt das Gießen
unter Verwendung eines Kerns, damit eine teilweise hohle
Struktur entsteht, wenn man das Teil im Querschnitt be
trachtet. Alternativ ist eine gedrehte quadratische
U-Form, eine E-Form oder eine C-Form im Querschnitt vor
gesehen.
Wenn allerdings ein solcher Rahmenkörper gegossen wird,
ergibt sich folgendes Problem: da als Verdickungsmittel
ein Harz in dem, um das Gewicht niedrig
zu halten, eine vorbestimmte Querschnittsform de
finierenden Kern vorhanden ist,
wird ein bei Berührung zwischen geschmolzenem
Metall und dem Kern aus dem Harz entstehendes Verbren
nungsgas in das schmelzflüssige Metall hineingezogen,
so daß Gießfehler in Form von durch ein solches Gas ver
ursachten Fließlöchern in Erscheinung treten. Obschon
man beiden sich im wesentlichen zuwiderlaufenden Er
fordernissen der Gewichtsreduzierung und der Erhöhung
der Steifigkeit entsprechen kann, indem man die hohlen Teile
vergrößert, ist jedoch insoweit ein Nachteil gegeben,
als das Verlaufen von schmelzflüssigem Metall bei mit
einem Kern auszustattenden dünnwandigen Abschnitten
schlechter wird.
Wird außerdem ein solcher Rahmenkörper mit Hilfe einer
Vertikalgießmaschine gegossen, so entspricht dessen Form
der Gestalt des Rahmenkörpers und hat damit eine be
trächtliche Länge und dünne Wände. Insbesondere ist
bei einem unteren Formkasten einer solchen Maschine zu
berücksichtigen, daß, weil ein schmelzflüssiges Metall
speichernder Ofen direkt unterhalb des Formkastens an
geordnet ist, bei diesem eine Formverzerrung eintritt
aufgrund des Einflusses der hohen Temperatur des
schmelzflüssigen Metalls. Um das Verschieben der ver
schieblichen Formteile zu gewährleisten, ist zwischen dem
unteren Formkasten und einer verfahrbaren Form ein
fester Spielraum vorgesehen. Wenn sich dieser Spiel
raum verzieht, ist es möglich, daß es zu einem Verklemmen der Form
kommt, so daß Gußgrate an dem fertigen Gußteil entstehen und es zu
Betriebsfehlern bei der verfahrbaren Form kommt.
Außerdem ist der Kern in einem solchen unteren Formkasten einge
bracht. Wenn von dem Kern nach dessen Fixierung Sand herabfällt,
kann er nicht entfernt werden, da sich der Kern in einem fixierten Zu
stand befindet. Außerdem werden geteilte Kerne, die zu einem Stück
zusammengefügt sind, beim Gießen eines Rahmengestells verwendet,
und deshalb kann sehr leicht Sand von den Verbindungsstellen herab
fallen. Um dies zu vermeiden, wurden verschiedene Mittel versucht.
Bislang wurde allerdings keine gute Lösung dieses Problem gefunden.
Aus der DE 33 05 839 A1 ist ein Verfahren zum Herstellen eines Guß
stücks bekannt, bei dem die gesamte Form eingekapselt und das Innere
der Einkapselung unter Vakuum gesetzt wird. Um Gas aus dem Kern zu
entfernen, verbinden Nylonschnüre Abschnitte des Kerns mit dem
Vakuum-System. Beim Abbrennen der Schnüre wird nicht nur der
Formhohlraum, sondern eventuell auch das Innere des Kerns abgesaugt.
Die oben aufgezeigten Probleme existieren nicht nur speziell bei Motor
radrahmen, sondern auch bei Rahmen von vierrädrigen Kraftfahrzeugen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren für die Herstellung eines
Rahmens anzugeben, bei dem Gießfehler vermieden werden können und
ein Gußteil hoher Präzision erhalten wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der äußeren
Erscheinungsform eines erfindungsgemäßen
Rahmens;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II
des Rahmens nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Motorrads, bei dem
der erfindungsgemäße Rahmen verwendet wird;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Gießmaschine, die
sich zur Herstellung des erfindungsgemäßen
Rahmens eignet;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht individueller
Kerne, die sich zur Herstellung des Rahmens
eignen;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht von zu einem
Stück zusammengebauten einzelnen Kernen;
Fig. 7 eine Querschnittansicht einer Gießform im
Öffnungszustand, welche ein Bestandteil
der in Fig. 4 gezeigten Gießmaschine ist;
Fig. 8 eine Vertikal-Querschnittansicht der Gieß
form;
Fig. 9 eine Vertikal-Längsschnittansicht der Gieß
form;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer Anordnung
von Eingußkanälen und Gießrinnen in einem
unteren Formkasten, der Bestandteil der
Gießform ist;
Fig. 11 eine Vertikal-Längsschnittansicht eines
oben Formkastens in einem Zustand, in wel
chem der Kern in den Formkasten eingesetzt
ist;
Fig. 12 eine Vertikal-Querschnittansicht des oberen
Formkastens in einem Zustand, in welchem
der Kern in den Formkasten eingesetzt ist;
Fig. 13 eine schematische Darstellung eines Achsen
elements, das Bestandteil eines Fahrzeug
rahmens für ein vierrädriges Fahrzeug ist;
Fig. 14 eine Querschnittansicht entlang der Linie
XIV-XIV in Fig. 13;
Fig. 15 eine schematische Darstellung eines weite
ren Achsenelements als Bestandteil des Rah
mens eine vierrädrigen Fahrzeugs; und
Fig. 16 eine Schnittansicht entlang der Linie
XVI-XVI in Fig. 15.
Fig. 1 zeigt in einem Fahrzeugrahmen eines Motorrads
einen Rahmenkörper 10, der nach einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt ist.
Der Rahmenkörper 10 ist durch ein Niederdruckgießver
fahren als nahtlose einstückige Struktur gegossen, die
sich zusammensetzt aus einem Kopfrohr 12 am vorderen
Ende, einem Hauptrahmen 14 und Unterrohren 16, die sich
von dem Vorderteil des Hauptrahmens 14 nach unten er
strecken. Der Schnitt entlang der Linie II-II des in
Fig. 1 dargestellten Rahmenkörpers ist in Fig. 2 darge
stellt. Wie aus dieser Zeichnung hervorgeht, ist das
Innere des Rahmenkörpers 10 überall hohl.
Fig. 3 zeigt ein Motorrad 18, bei dem ein solcher Rah
menkörper 10 verwendet ist. Man erkennt ein Vorderrad
20, eine vordere Gabel 22, die das Vorderrad 20 lagert
und die durch das Kopfrohr 12 geführt ist. Ein Motor
24 und ein Kurbelgehäuse 26 sind von dem Hauptrahmen
14 und den Unterrohren 16 gelagert und an diesen be
festigt. An der Oberseite des Hauptrahmens 14 ist ein
Kraftstofftank 28 befestigt.
Zusätzlich zu dem Rahmenkörper 10 umfaßt der Fahrzeug
rahmen des Motorrads 18 eine Schwinge 32, die sich von
dem hinteren Teil des Hauptrahmens 14 horizontal er
streckt und ein Hinterrad 30 lagert, und einen hinte
ren Rahmen 36, der sich etwas schräg und nach oben ge
richtet von der Rückseite des Hauptrahmens 14 aus er
streckt und dazu ausgebildet ist, einen Sitz 34 auf
zunehmen.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf Fig. 4 die Her
stellungsapparatur beschrieben werden, die sich zum Gie
ßen des Rahmenkörpers 10 eignet.
Eine in der Zeichnung dargestellte Gießmaschine 40 ist
als sogenannte Vertikalgießmaschine ausgebildet. Sie
enthält einen Ofen 42 für geschmolzenes Metall, in wel
chem das schmelzflüssige Metall beheizt als Vorrat be
reitgehalten wird. Weiterhin sind vorgesehen: eine Werk
bank 44, ein erster Wagen 46, der auf der Werkbank 44
verfahrbar ist, um automatisch einen Kern in eine Form
einzubringen, ein zweiter Wagen 48, der dazu verwendet
wird, einen Gußartikel auszustoßen, und eine Gießform
50. Von diesen Teilen ist die Gießform 50 in den Fig. 7
bis 12 dargestellt.
An der Werkbank 44 ist eine Zahnstange 52 befestigt.
Der erste Wagen 46 und der zweite Wagen 48 fahren ent
lang der Zahnstange 52. Der erste Wagen 46 enthält einen
Körper 54 und ein Gestell 56, an dem ein (im folgenden
zu beschreibender) Kern an einer vorbestimmten Stelle
mittels Positioniernasen 55 angeordnet ist. Der Wagen
ist selbstfahrend ausgebildet, indem Ritzel 58, die mit
der Zahnstange 52 in Eingriff stehen, über einen Motor
antrieb gedreht werden. Der Körper 54 ist mit dem Ge
stell 56 über einen Panthografen 60 verbunden. Das Ge
stell 56 ist anhebbar mittels eines Zylinders 62, der
als Antriebsquelle dient.
Der zweite Wagen 48 ist ähnlich aufgebaut wie der erste
Wagen 46. Daher sollen gleiche und ähnliche Teile wie
beim ersten Wagen 46 nicht näher erläutert werden, son
dern es sollen die entsprechenden Bezugszeichen in der
Zeichnung genügen.
In der Mitte der Werkbank 44 befinden sich aufrecht
stehend vier Pfosten 64a bis 64d. An der feststehenden
Platte 66 ist ein Hydraulikzylinder 68 vorgesehen, und
am Ende einer Kolbenstange 68a des Zylinders 68 ist eine
bewegliche Platte 70 angebracht, die eine obere Form
hälfte 82 (diese wird im folgenden näher erläutert)
der Gießform trägt. An der beweglichen Platte 70 sind
Führungspfosten 72 bis 72d angeordnet, die durch die
feststehende Platte 66 laufen. Die gegebene Anzahl von
Ausstoßstiften 76 zum Herausstoßen eines fertigen Guß
teils sind an der unteren Fläche der feststehenden Plat
te 66 angebracht. Diese Ausstoßstifte 76 dringen in die
obere Formhälfte ein. Im folgenden wird eine Gießform
50 beschrieben.
Fig. 7 ist eine Vertikal-Schnittansicht, betrachtet in
Längsrichtung der Gießform 50. Die Gießform 50 enthält
im wesentlichen: eine untere Formhälfte 80, bei der es
sich um eine feste Form handelt, eine an der beweglichen
Platte 70 fixierte obere Formhälfte 82, verschiebliche
Formteile 84a, 84b, die in Kombination mit der Vorder-
und der Rückseite der oberen Formhälfte 82 vorgesehen
sind, und verschiebliche Formteile 86a, 86b, die in
Kombination an der linken und der rechten Seite der obe
ren Formhälfte 82 angeordnet sind, wie aus Fig. 8 her
vorgeht. Die Innenflächen der unteren Formhälfte 80,
der oberen Formhälfte 82, der verschieblichen Formtei
le 84a, 84b und der verschieblichen Formteile 86a, 86b
haben Konturen, die der Kontur des Rahmenkörpers 10
entsprechen. Durch einen im folgenden beschriebenen
Kern und durch diese Formteile wird ein Formhohlraum
88 definiert (Fig. 9).
Was nun die untere Formhälfte 80 anbelangt, so ist die
se mit einem Formkörper 89 und Einsätzen 90a, 90b mit
Formflächen ausgestattet, die entsprechend der Form des
Rahmenkörpers 10 ausgebildet sind. Diese Einsätze 90a,
90b sind austauschbar über eine erforderliche Anzahl
von Positionierblöcken 92 an dem Formkörper 89 befestigt.
Fig. 9 und 10 zeigen eine Haupteingießvorrichtung in
der unteren Formhälfte 80. Unterhalb der Formhälfte 80
ist eine Eingießvorrichtung vorgesehen, und diese um
faßt einen Haupteingießteil 94 am äußeren Ende der un
teren Formhälfte 80, und außerdem sind zwei Hilfsein
gießteile 96, 98 vorgesehen. Der Haupteingießteil 94
steht in Verbindung mit einem Ofenrohr 102, dessen Ende
in schmelzflüssiges Metall im Inneren des Herdes 42 ein
getaucht ist. In ähnlicher Weise stehen die Hilfsein
gießteile 96, 98 über Hilfsrohre 104, 106 mit dem
Inneren des Ofens 42 in Verbindung.
Der Absatz von schmelzflüssigem Metall wird nicht durch
ein System geleitet, bei dem das flüssige Metall direkt
in einen Hohlraum eingegossen wird, sondern dies erfolgt
durch das anschließende Gießrinnensystem, um die Fluß
fähigkeit so zu verbessern, daß das geschmolzene Metall
in aufgrund der komplexen Kontur des Rahmenkörpers 10
gegebene Einzelheiten laufen kann.
Der Haupteingießteil 94 steht über Hauptgießrinnen
108a, 108b und Hauptanbindungen 110a, 110b mit der Seite
des Hohlraums 88 in Verbindung, während die Hilfsein
gießteile 96 und 98 mit der Seite des Hohlraums 88
über Nebenrinnen 112a bis 112c, 114a bis 114c und Neben
anbindungen 116a bis 116c, 118a bis 118b in Verbindung
stehen.
Im folgenden wird die obere Formhälfte 82 beschrieben.
Nach Fig. 9 ist die obere Formhälfte 82 mit einem
Formkörper 120 sowie Einsätzen 122a, 122b mit daran
ausgebildeten Formflächen ausgestattet. In ähnlicher
Weise wie bei dem oben beschriebenen unteren Formteil
80 sind diese Einsätze 122a, 122b austauschbar mittels
Lokalisierblöcken 124 an den Formkörper 120 befestigt.
An der oberen Formhälfte 82 ist ein erster Vakuumkreis
angeschlossen, der mit dem Hohlraum 88 strömungsver
bunden ist. Lufteinlaßkanäle 128 und 130, die mit dem
Hohlraum 88 in Verbindung stehen, sind in Unterteilungs
linien zwischen verschieblichen Formteilen 84a und 84b
(diese werden im folgenden beschrieben) und der oberen
Formhälfte über entsprechende Luftöffnungen 127 de
finiert. Diese Lufteinlaßkanäle 128 und 130 sind über
Leitungen 132, bzw. 134 an eine erste Vakuumpumpe 136
angeschlossen.
Insgesamt vier verschiebliche Formteile 84a, 84b und
86a, 86b sind an der Vorder- und der Rückseite sowie
links und rechts bezüglich des Formkörpers 120 vorge
sehen. Die verschieblichen Formteile 84a, 84b, die am
vorderen und am hinteren Ende angeordnet sind, sind
in Fig. 7 gezeigt, während die verschieblichen Form
teile 86a, 86b an der linken bzw. rechten Seite in
Fig. 8 dargestellt sind.
Gemäß Fig. 7 umfassen die verschieblichen Formteile
84a, 84b verschiebliche Formkörper 138a, 138b sowie
Einsätze 140a, 140b, und sie sind mit Kolbenstangen
146a, 146b der Verschiebezylinder 144a, 144b ver
bunden, die über L-förmige Haltehebel 142a, 142b an
dem Formkörper 120 befestigt sind. Mit dem verschieb
lichen Formteil 84a ist ein zweiter Vakuumkreis 148
verbunden. In einem Einsatz 140a ist eine Öffnung 150
gebildet, in welcher ein hohler Vorsprung (dieser wird
unten noch erläutert) an der Spitze des Kerns von der
Seite des Hohlraums 88 her eingesetzt wird. Die Öffnung
155 steht auch über eine Entlüftungsöffnung 184 mit
einem Luftansaugkanal 142 in Verbindung. Die Luftein
laßleitung 152 ist an eine Leitung 156 angeschlossen.
Eine zweite Vakuumpumpe 158 ist an die stromabwärts ge
legene Seite der Leitung 156 angeschlossen.
Innerhalb des Bodens des verschieblichen Formkörpers
138a ist eine tiefe Hinterschneidung 159 gebildet,
um die Hauptgießrinnen 108a und 108b zu definieren,
die sich an der Außenseite des Hohlraums 88 befinden.
Andererseits sind gemäß Fig. 8 die verschieblichen Form
teile 86a, 86b an der linken und der rechten Seite
des oberen Formkastens 82 ebenfalls ähnlich ausgebildet
wie die verschieblichen Formteile 84a, 84b; sie enthalten
verschiebliche Formkörper 160a, 160b sowie Einsätze
164a, 164b und sind mit Kolbenstangen 170a, 170b von
Verschiebezylindern 168a, 168b verbunden, die an den
Formkastenkörper 120 über L-förmige Tragglieder 168a,
168b angebracht sind.
Die zur Herstellung des erfindungsgemäßen Körperrahmens
verwendete Gießmaschine hat im wesentlichen den oben
erläuterten Aufbau. Unter Verwendung einer solchen
Maschine wird der in Fig. 1 dargestellte Rahmenkörper
10 hergestellt, wie es im folgenden Schritt für Schritt
erläutert werden wird.
Es sei zunächst auf Fig. 5 Bezug genommen. Dort ist
ein Kern dargestellt. Zur Herstellung des Rahmenkörpers
10 werden abhängig von den individuellen Teilen vorab
Kerne hergestellt, um die Gestalt der Bestandteile des
Rahmenkörpers 10 zu erhalten, d. h. ein Kopfrohr 12,
einen Hauptrahmen 14 und Unterrohre 16, welche die
gewünschte Form mit ihren hohlen Abschnitten und dünnen
Wänden besitzen. Bei der Herstellung dieser Kerne
geht es vor allem um die Überlegung, wie am besten ein
Kern hergestellt werden kann.
Aus dem Vergleich der Fig. 1 und 5 ist ersichtlich,
daß die entsprechenden Kerne hergestellt werden ent
sprechend der Form der einzelnen Teile des Rahmen
körpers 10. Diese unterteilten Kerne umfassen einen
zur Bildung des Kopfrohrs vorgesehenen Kern 180, zur
Bildung der Unterrohre vorgesehene Kerne 182a, 182b
und einen zur Bildung des Hauptrahmens dienenden Kern
184, mit deren Hilfe das Kopfrohr 12, die Unterrohre
16 bzw. der Hauptrahmen 14 geformt werden, wobei diese
Teile einen Innenhohlraum aufweisen. Von diesen Teilen
umfaßt der zur Bildung des Hauptrahmens dienende Kern
184 einen ersten unterteilten Kern 186 entsprechend
dem Vorderabschnitt des Rahmenkörpers 10, und einen
zweiten unterteilten Kern 188 entsprechend dem hinteren
Teil des Rahmenkörpers. Am vorderen Endabschnitt des
ersten Teilkerns 186 sind Vorsprünge 187a, 187b ge
bildet. Solche verschiedenen Teilkerne oder geteilte
Kerne erhält man getrennt unter Verwendung von Sand
als Ausgangsmaterial, wobei der Sand mit einem Kunst
harz gebildet wird, um in die gewünschte Form gebracht
zu werden. Insbesondere haben sie ein hohles Inneres,
damit sie miteinander in Verbindung treten können.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, liegen diese Kerne für einen
Gießvorgang als ein einteiliger Verbundkern 190 vor.
Wie aus der folgenden Beschreibung hervorgeht, erfolgt
über die Vorsprünge 187a, 187b des ersten Teilkerns
in dem zur Bildung des Hauptrahmens dienenden Kern 184
die Erzeugung eines Vakuums.
Wiederum bezugnehmend auf Fig. 4, wird der Verbundkern
190 auf den Positioniernasen 55 des Kerngestells 56
des ersten Wagens 46 positioniert. Anschließend wird
der erste Wagen 46 veranlaßt, sich automatisch durch
die Drehung des mit der Zahnstange 52 kämmenden Ritzels
58 zu bewegen, um dann an einer vorbestimmten Stelle
unterhalb des oberen Formkastens 82 anzuhalten.
Dann wird der Hydraulikzylinder 68 betätigt, so daß sich
der obere Formkasten 82 absenkt. Der Formkasten 82 wird
an der den Verbundkern 190 umgebenden Position einmal
angehalten. Während der obere Formkasten 82 in dieser
Stellung verharrt, wird das Gestell 56, auf dem der
Verbundkern 190 plaziert ist, innerhalb des ersten Wagens
46 angehoben. Dazu wird der Pantograph 60 veranlaßt,
sich durch die Antriebskraft des Zylinders 62 nach
oben auszustrecken, so daß das Gestell 56 in die Nähe
des oberen Formkastens 82 gelangt. Die verschieblichen
Formteile 84a, 84b und die verschieblichen Formteile
86a, 86b, die in Verbindung mit dem oberen Formkasten
82 vorhanden sind, werden dann geschlossen. Wie
in den Fig. 11 und 12 zu sehen ist, werden die
Verschiebezylinder 144a, 144b sowie die Verschiebe
zylinder 168a, 168b betätigt, damit die zugehörigen
Kolbenstangen 146a, 146b, 170a und 170b ausfahren und
die verschieblichen Formteile 84a, 84b sowie die ver
schieblichen Formteile 86a und 86b vorrücken. Insbe
sondere passen die Vorsprünge 187a, 187b des Verbund
kerns 190 in die Öffnung 150 der verschieblichen Form
184a, und das hintere Ende des Verbundkerns 190 wird
zwischen der verschieblichen Form 84b und dem Einsatz
122a des oberen Formkastens 82 gehalten, wodurch der
Verbundkern 190 exakt innerhalb des Formkastens fixiert
und positioniert wird. Wenn Sand des Verbundkerns 190
nach dessen Fixierung herabfällt, so wird das Herunter
fallen von Sand auf die Formfläche des unteren Form
kastens 80 vermieden, da der Sand allenfalls auf das
Gestell 56 fällt. Selbst wenn Sand auf den unteren
Formkasten 80 fällt, so läßt sich der Sand leicht durch
Preßluft beseitigen, da der Verbundkern 190 innerhalb
des oberen Formkastens 82 fixiert ist.
Anschließend wird der erste Wagen 46 dann bewegt, wenn
das Fixieren des Verbundkerns 190 abgeschlossen ist,
um den Wagen von der unteren Formhälfte 88 zu trennen.
Der obere Formkasten 82 wird erneut abgesenkt, so daß
er auf den unteren Formkasten 80 paßt, was zu einem
verriegelten oder verklemmten Zustand führt.
Ein Gießvorgang, bei dem ein schmelzflüssiges Metall
in den Hohlraum 88 gegossen wird, kann nun beginnen.
Die Gießbedingungen sind im folgenden angegeben:
Gießbedingungen | |
Material | |
Aluminiumlegierung | |
Temperatur der Metallschmelze | 720°C |
Formtemperatur | 360°C |
Aufgebrachter Druck | 0,5 kg/cm² |
Stärke des Vakuums auf der Kernseite | 50 mmHg |
Stärke des Vakuums auf der Hohlraumseite | 60 mmHg |
Der Begriff "Stärke des Vakuums auf der Kernseite" be
deutet hier die Bedingung, daß der hohle Abschnitt
des Verbundkerns 190 in einen Zustand des Unterdrucks
gesteuert wird, um ein Verbrennungsgas abzusaugen,
welches im Zuge des Gießvorgangs aus einem Kunstharz
generiert wird; der Begriff "Stärke des Vakuums auf
der Hohlraumseite" bedeutet hier die Bedingungen, daß
der Hohlraum 88 so gesteuert wird, daß er in einem
Unterdruckzustand ist, damit schmelzflüssiges Metall
dünnwandige Abschnitte in ausreichendem Maße erreicht,
wenn der Vorgang des Eingebens des Materials in den
Hohlraum 88 beginnt.
Zunächst wird veranlaßt, daß im Inneren des Verbund
kerns 190 ein Unterdruck entsteht. Gemäß Fig. 9 wird
dazu die zweite Vakuumpumpe 158 des zweiten Vakuumkrei
ses aktiviert, so daß Luft in dem hohlen Abschnitt
des Verbundkerns 190 durch die Leitung 156, die Luftein
laßleitung 152 und die Belüftungsöffnung 154 angesaugt
wird. Der Druck in dem hohlen Abschnitt des Verbund
kerns 190 ist damit reduziert. Anschließend wird die
Stärke des Vakuums in dem Verbundkern 190 auf etwa
50 mmHg gehalten, und zwar durch die Saugwirkung der
zweiten Vakuumpumpe 158.
Dann beginnt der Vorgang des Einbringens schmelzflüssigen
Metalls in den Hohlraum 88 innerhalb der Gießform 50
unter Druck. Aus Fig. 1 versteht sich jedoch, daß der
Rahmenkörper 10 insgesamt die Form einer Schleife hat
und eine beträchtlich komplizierte Form mit vorstehenden
Teilen, z. B. den Unterrohren 16 aufweist. Daher ist
es notwendig, Gegenmaßnahmen gegen eine Beeinträchtigung
des Fließens zu treffen, wenn ein solches Produkt zu
einem Guß als hohle und dünnwandige Struktur gegossen
wird. Folglich werden bei dieser Ausführungsform der
Erfindung folgende Mittel eingesetzt, wenn es um die
Richtung eines Hohlraums, die Anzahl von Eingießteilen,
Stegflächen, Gießteil-Höhen, Anordnung eines Gieß
rinnenstegs, der sich von jedem der Eingießteile zu
dem Hohlraum erstreckt, usw., geht, wenn ein Rahmenkörper
10 als hohles und dünnwandiges Bauteil aus einem
Guß gegossen wird.
Wie aus einem Vergleich der Fig. 1 einerseits und der
Fig. 9 und 10 andererseits hervorgeht, ist ein Hohlraum
88 innerhalb einer Gießform 50 derart definiert, daß
er im Vergleich zu dem Rahmenkörper 10, wenn dieser in
dem Motorrad eingesetzt ist, eine Lage mit der Oberseite
nach unten einnimmt. In diesem Fall besitzt der Rahmen
körper 10 eine Form, die sich praktisch horizontal von
der Vorderseite zur Rückseite erstreckt und an der
Rückseite nach unten abbiegt. Deshalb erstreckt sich
im Gegensatz hierzu der Hohlraum 88 derart, daß er
praktisch von der Vorderseite zur Mitte hin horizontal
verläuft und dann an dem von der Mitte ausgehenden
Abschnitt bis zum Ende an der rückwärtigen Seite hin
höher wird als die Vorderseite. An dem Ende der am
weitesten untenliegenden Vorderseite befindet sich der
Haupteingießteil 94, damit von da aus schmelzflüssiges
Metall in den Hohlraum an der Vorderseite eingebracht
wird, also dort, wo ein Volumen des flüssigen Metalls
am meisten erforderlich ist. Das geschmolzene Metall
wird sekundär über die Hilfseingießteile 96, 98 einge
bracht. Als Folge davon wird der Kopf im Zuge des
Verlaufs in dem Hohlraum 88 kleiner, so daß das ge
schmolzene Metall sich ausweitet. Es ergibt sich somit
der Effekt, daß ein durch eine Temperaturabsenkung
verursachter Fließfehler, also ein Fehler beim Verlaufen
des geschmolzenen Metalls, während des Füllvorgangs ver
mieden werden kann.
Wie oben erläutert, sind die Haupteingießöffnung 94 und
die Hilfseingießöffnungen 96, 98 als Eingießöffnungen
zur Bildung einer Mehrpunkt-Eingießöffnung ausgebildet,
da das Gießen von der Haupteingießöffnung 94 aus allein
kaum bewirken kann, daß das geschmolzene Metall jeden
Bereich des Hohlraums 88 erreicht. Aus diesem Grund
sind mindestens drei Einfüllöffnungen vorgesehen. Das
Gießen wurde durchgeführt, indem ein schmelzflüssiges
Metall von dem Haupteingießteil 94 an der Vorderseite
durchgeführt wurde, also dort, wo am meisten Volumen
des geschmolzenen Teils innerhalb des Hohlraums 88
erforderlich ist, um das Material in der Mitte und im
hinteren Ende aus den Hilfseingießöffnungen 96 und 98
zu gießen. Wenn zu dieser Zeit das von den Hilfsein
gießöffnungen 96 und 98 strömende geschmolzene Metall
zur Vorderseite des Hohlraums 88 fließen sollte, um
mit dem von der Haupteingießöffnung 94 eingefüllten
geschmolzenen Metall zusammenzugeraten, oder das von
den Hilfseingießöffnungen 96 und 98 strömende ge
schmolzene Metall zuerst zur Rückseite des Hohlraums 88
fließen sollte, so daß anschließend das geschmolzene
Metall von der Haupteingießöffnung 94 auf der Vorder
seite in den Hohlraum 88 eingefüllt werden sollte,
so wird nach allem eine Richtungs-Verfestigung des
geschmolzenen Metalls verhindert. Deshalb wurde die
Querschnittsfläche der Hauptanbindungen 110a und 110b,
die sich von der Haupteingießöffnung 94 zu dem Hohl
raum 88 erstrecken, am größten gemacht, während die
Querschnittsflächen der Nebenanbindungen 116a bis 116c
und 118a bis 118c kleiner gemacht wurden, entsprechend
der Reihenfolge der Hilfseingießöffnungen 96 und 98,
also von der Vorderseite zur Rückseite. Dadurch wird
die Unzulänglichkeit vermieden, daß das geschmolzene
Metall, welches zunächst an der Rückseite in den
Hohlraum über die Hilfseingießöffnungen 96 und 98
eingegeben wurde und eine Temperatursenkung erfahren
hat, zur Vorderseite fließt, um dabei die ausgewogene
Verfestigung zu stören.
Zusätzlich zu der Querschnittsfläche der Anbindung wird
die Höhe der Einfüllöffnung mit zunehmender Nähe zu
der Rückseite größer gemacht als an der Vorderseite.
Die Höhe der Einfüllöffnung ist in der Reihenfolge
Haupteinfüllöffnung 94, Hilfseinfüllöffnung 96 und
Hilfseinfüllöffnung 98 größer gemacht. Als Folge davon
wird das geschmolzene Metall von der Vorderseite zur
Rückseite hin in Zusammenwirken mit den ähnlichen
Änderungen der Querschnittsfläche der Anbindungen ein
gefüllt.
Zusätzlich ist in Fig. 10 die Lagebeziehung zwischen
der Haupteingießöffnung 94 und den Hilfseingießöffnungen
96 und 98 und deren Anbindungen dargestellt. Die
Haupteingießöffnung 94 ist dem unteren Ende des Hohl
raums 84 über die Hauptgießkanäle 108a, 108b und die
Hauptanbindungen 110a, 110b zugewandt, während die
Hilfseingießöffnungen 96, 98 über die Nebenkanäle 112a
bis 112c sowie 114a bis 114c und die Nebenanbindungen
116a bis 116c und 118a bis 118b der Innenseite einer
durch den Hohlraum 88 definierten Schleife zugewandt
sind. Die Haupteingießöffnung 94 und die Hilfseingieß
öffnungen 96, 98 befinden sich auf der Mittellinie der
Schleife. Wie oben erläutert, werden die Nebenkanäle
112a bis 112c und 114a bis 114b der Hilfseinfüllöffnungen
96 bis 98 verzweigt, so daß die Nebenanbindungen 116a bis
116c und 118a bis 118c sich innerhalb der Schleife befin
den. Als Folge davon wird das Schneiden der Anbindungen
des fertigen Gußartikels einfach. Ferner ergibt sich ein
gutes Aussehen des Gußartikels, da die Schnittstellen
sich im Inneren befinden.
Dann wird in das Innere des Ofens 42 ein unter einem
vorbestimmten Druck stehendes inertes Gas eingeleitet,
so daß die Oberfläche des geschmolzenen Metalls, das
geheizt in dem Ofen 42 gehalten wird, durch das inerte
Gas unter Druck gesetzt wird. Das geschmolzene Metall
steigt durch das Hauptrohr 102 und die Hilfs-Ofenrohre
104, 106 an, um den Rohrraum 88 durch die Hauptein
gießöffnung 94 und die Hilfseingießöffnungen 96, 98,
die in dem unteren Formkasten angeordnet sind, zu füllen.
In diesem Fall wird gemäß Fig. 4 ein erforderliches
Volumen des geschmolzenen Metalls zumindest über die
Haupteingießöffnung 94 eingefüllt, die dem Abschnitt
gegenüberliegt, in welchem ein größeres Volumen des
flüssigen Metalls innerhalb des Hohlraums 88 gefordert
wird, wobei es sich bei diesem Abschnitt um die Vorder
seite des Rahmenkörpers 10 handelt. Das Einfüllen er
folgt über die Hauptgießkanäle 108a, 108b und die
Hauptanbindungen 110a, 110b. Für den Abschnitt, in
welchem das geschmolzene Metall relativ schwierig zum
Fließen kommt, nämlich in dem der Rückseite des Rahmen
körpers 10 entsprechenden Abschnitt, wird das ge
schmolzene Metall von den Hilfseingießöffnungen 96, 98
über die Nebenkanäle 112a bis 112c sowie 114a bis 114c
und die Nebenanbindungen 116a bis 116b und 118a bis
118c eingebracht.
Zu dieser Zeit wird ein Gas, welches durch die Ver
brennung eines Kunstharzes nach dem Kontakt des ge
schmolzenen Metalls mit dem Verbundkern 110 erzeugt
wird, zwangsweise aus dem hohlen Abschnitt im Inneren
des Verbundkerns 190 ausgetrieben. Da der hohle Ab
schnitt des Verbundkerns 190 sich in einem Unterdruck
zustand befindet, wird das Gas über die Vorsprünge
187a, 187b am Ende des Verbundkerns 190 über die Lüf
tungsöffnung 154 abgezogen und weiterhin aus der
Öffnung 150 in Richtung auf die Vakuumpumpe 158 abge
saugt, wie aus Fig. 9 hervorgeht.
Da das Gas nicht in dem geschmolzenen Metall verbleibt,
wenn dieses in den Hohlraum 88 eingefüllt wird, ist es
möglich, Gießfehler durch verbleibende Gase zu ver
meiden.
Im übrigen ist der zwischen dem Verbundkern 190 und den
Gießflächen der unteren Formhälfte 80 und der oberen
Formhälfte 82 definierte Hohlraum 88 in eine Richtung
lang und weist eine ziemlich komplizierte Gestalt auf.
Außerdem enthält der Hohlraum 88 einen beträchtlich
schmalen Raum, wenn ein Rahmenkörper 10 als dünnwandiges
Bauteil gegossen wird. Dabei kann es zu einem unzu
reichenden Materialfluß kommen.
Der Druck auf der Seite des Hohlraums wird reduziert,
wenn das Einfüllen des geschmolzenen Metalls begonnen
worden ist. Die erste Vakuumpumpe 136 im ersten Vakuum
kreis 126 wird betätigt, so daß die Luft im Inneren
des Hohlraums 88 durch die Ablaufleitungen zwischen der
oberen Formhälfte 82 und den verschieblichen Formteilen
84a, 84b über die Lüftungsöffnungen 187, die Einlaß
kanäle 128, 130 und die Leitungen 132, 134 abgezogen
wird. Die Stärke des Vakuums im Hohlraum 88 wird auf
etwa 60 mmHg gehalten, also höher als in dem hohlen
Abschnitt des Verbundkerns 190, wie es oben erläutert
wurde, und zwar durch die Saugwirkung der ersten Vakuum
pumpe 136. Diese Maßnahme ist deshalb getroffen, um
zu verhindern, daß geschmolzenes Metall in das Innere
des Verbundkerns 190 eingesaugt wird.
Es ist möglich, die Fließfähigkeit zu verbessern, indem
man den Hohlraum 88 während einer Zeitspanne in einen
Unterzustand bringt, in der das geschmolzene Metall
zu verlaufen beginnt, so daß sämtliches geschmolzenes
Metall den gesamten Hohlraum 88 erreichen kann.
Das in den Hohlraum 88 eingefüllte geschmolzene Metall
wird für eine vorbestimmte Zeitspanne unter Druck ge
halten, um es zu verfestigen. Anschließend wird die
obere Formhälfte 82 nach oben angehoben, um die Gieß
form zu öffnen und die verschieblichen Formteile
84a, 84b und 86a, 86b, die sämtlich in Kombination an
der oberen Formhälfte 82 angebracht waren, freizugeben
und zu versetzen, damit der Gußartikel ausgestoßen wird.
Dazu wird die obere Formhälfte 82 angehoben, bevor der
zweite Wagen 48 veranlaßt wird, entlang der Werkbank
44 in die Anhalteposition unterhalb der oberen Form
hälfte 82 zu verfahren, wie es in Fig. 4 zu sehen ist.
Anschließend werden die Verschiebezylinder 148a, 148b
und die Verschiebezylinder 168a, 168b betätigt, um die
verschieblichen Formteile 84a, 84b und die verschieb
lichen Formteile 86a, 86b zurückzuziehen. Wenn die
obere Formhälfte 82 weiter nach oben angehoben wird,
wird der Gußartikel von Ausstoßstiften 76 ausgestoßen.
Als Folge davon wird der Gußartikel auf den zweiten
Wagen 48 ausgestoßen. Zu dieser Zeit wird der Zylinder
62 in dem zweiten Wagen 48 betätigt, um den Pantographen
60 nach oben auszufahren, damit das Gestell 56 ange
hoben wird und den Gußartikel aufnehmen kann.
Dabei ist der Vorgang des Lösens des Gußartikels einfach.
Der Widerstand für das Lesen des Werkstücks wird norma
lerweise in der Nähe der Eingießöffnungen am größten,
und insbesondere erweist sich als problematisch der
Widerstand gegenüber dem Lösen des verfestigten Metall
abschnitts an der Haupteingießöffnung 94, die sich
außerhalb von dem Gußartikel befindet. Da aber an dem
den Gießkanal definierenden Abschnitt gegenüber der
Haupteingießöffnung 94 in der Bodenfläche der ver
schieblichen Form 84a eine Unterschneidung 159 vorge
sehen ist, haftet das verfestigte Metall an dem ver
schieblichen Formteil 84a in einem Zustand, in dem
es mit der Unterschneidung oder Hinterschneidung 149
in Eingriff steht. Wenn in diesem Zustand das obere
Formteil 82 angehoben wird, trennt sich der Gußartikel
in einfacher Weise zusammen mit dem oberen Formteil
82 vom unteren Formkasten 80. Von daher wirken keine
unnatürlichen Kräfte auf den Gußartikel ein. Damit ist
es möglich, eine Rißbildung und/oder eine Verformung
des Gußartikels zu vermeiden.
Da die verschieblichen Formteile 84a, 84b und die
verschieblichen Formteile 86a, 86b an dem oberen Form
kasten 82 vorgesehen sind, sind sie nicht direkt dem
Einfluß von Wärme seitens des Heizofens 62 ausgesetzt,
so daß das für die Verschiebung zur Verfügung stehende
Spiel zwischen der oberen Formhälfte 82 und den ver
schieblichen Formteilen 84a, 84b und 86a, 86 sich nicht
verzieht. Damit ist es möglich, eine normale Betriebs
weise dieser verschieblichen Formteile 84a, 84b und
86a, 86 zu gewährleisten. Außerdem ergibt sich der
Vorteil, daß das Auftreten von Gußnähten mangels voll
ständigen Formschlusses verhindert werden kann.
Nach dem Zusammenfahren des Pantographen 60 wird der
zweite Wagen 48 veranlaßt, automatisch mit dem darauf
befindlichen Gußartikel zum Ende der Werkbank 44 zurück
zukehren. Dann wird der Gußartikel einer Endbearbeitung
unterworfen, z. B. einer Stegabschneidung, einer Be
seitigung des Kerns und Trommelbehandlung, um den
Rahmenkörper 10 zu vervollständigen. Der oben beschrie
bene Herstellungsvorgang kann auch dazu verwendet
werden, zusätzlich zur Herstellung eines Rahmenkörpers
10 beispielsweise einen hinteren Rahmen und eine
Schwinge herzustellen, wie aus Fig. 2 hervorgeht.
Außerdem läßt sich das Verfahren nicht nur bei Rahmen
für Motorräder anwenden, sondern auch für Rahmen von
vierrädrigen Kraftfahrzeugen. Derartige Beispiele
sind in den Fig. 13 bis 16 dargestellt. Achsteile 20,
202, die einen Körperrahmen in einstückiger Ausführung
bilden, sind hohl und lassen sich durch ein Niederdruck-
Gießverfahren herstellen. Dabei ist es lediglich not
wendig, einen Gießvorgang mit Hilfe praktisch der
gleichen Gießmaschine durchzuführen, wie sie oben als
Gießmaschine 40 gemäß der Erfindung vorgestellt wurde.
Wie oben erläutert, handelt es sich bei dem durch die
Erfindung gebildeten Körperrahmen um einen Gußartikel
von einstückigem Aufbau. Sein kommerzieller Wert ist
also im Hinblick auf die Formgebung gestiegen. Darüber
hinaus ist auch die Steifigkeit des Rahmens verbessert,
da keine Verbindungen vorhanden sind. Da der Rahmen
außerdem hohl ist, läßt sich eine besondere Gewichts
reduzierung verzeichnen.
Erfindungsgemäß lassen sich jegliche Gießfehler ver
meiden, die etwa durch verbliebenes Gas in dem
Material entstehen können; denn der hohle Verbundkern
wird dazu verwendet, das Gas anzusaugen und zu be
seitigen, wobei dieses Gas grundsätzlich entsteht durch
Kontakt mit einem geschmolzenen Metall. Das entstehende
Gas wird aus dem Inneren des Verbundkerns abgesaugt.
Durch das Absaugen am Hohlraum zu Beginn des Füllens
des geschmolzenen Metalls ist es möglich, das Fließen
des geschmolzenen Metalls zu vereinfachen. Man kann
also den Effekt erreichen, daß Probleme aufgrund der
Fließfähigkeit vermieden werden, wenn der Körperrahmen
vollständig aus einem Stück besteht, hohl ist und eine
dünnwandige Struktur besitzt. Da erfindungsgemäß ver
schiebliche Formteile an der oberen Formhälfte vorge
sehen sind, ist es möglich, einen Betriebsfehler der
verschieblichen Formteile aufgrund von Wärmeeinflüssen
zu vermeiden. Da weiterhin der Verbundkern an der
oberen Formhälfte angebracht ist, indem die verschieb
lichen Formhälften in einem Zustand festgeklemmt sind,
in welchem der Verbundkern am Gestell an einer solchen
Stelle abgestützt ist, an der die obere Formhälfte von
der unteren Formhälfte separiert wird, läßt sich er
reichen, daß Arbeitsvorgänge wie das Entfernen von
Sand auch dann mühelos durchgeführt werden können, wenn
der Sand auf das untere Formteil fällt, wodurch eine
Qualitätsminderung des Gußartikels durch diese Umstände
vermieden werden kann.
Da die Unterschneidung an dem den Gießkanal bildenden
Abschnitt eines verschieblichen Formteils vorgesehen
ist, läßt sich die Freigabe des Gußteils im Verein
mit der oberen Formhälfte gewährleisten.
Ferner ist es im Rahmen der Erfindung möglich, eine
Verschlechterung der Fließfähigkeit zu überwinden. Eine
beeinträchtigte Fließfähigkeit ist ein Nachteil beim
Gießen eines Hohlkörperrahmens mit einstückigem Aufbau
unter Anwendung eines Niederdruck-Gießverfahrens. Durch
die Erfindung lassen sich jegliche Gießfehler vermeiden,
die durch fehlerhaftes Fließverhalten des Materials
verursacht werden. Ferner ist es einfach, eine gerichtete
Verfestigung zu erzielen. Man ermöglicht also die
Produktion leichter und qualitativ hochstehender Körper
rahmen, die ein ausgezeichnetes Erscheinungsbild bei
guter Gestaltbarkeit liefern.
Claims (5)
1. Verfahren zum Herstellen eines Rahmenkörpers umfassend folgende
Schritte:
- - Einbringen einer Kernanordnung (190), die mehrere Teilkerne aufweist, die eine ähnliche Gestalt hat wie der Rahmenkörper, die hohl ist und die eine gute Durchlässigkeit aufweist, in eine Form;
- - Absaugen des Kerninneren;
- - Einfüllen eines geschmolzenen Metalls in einen Hohl raum, der zwischen der Kernanordnung (190) und der Gießfläche der Form definiert ist, nach dem Nieder druck-Gießverfahren; und
- - Verfestigen des geschmolzenen Metalls, um den Rahmen körper zu erhalten, wobei
das Innere des Hohlraums unter Saugdruck gelegt wird, um das Ver
fließen des in den Hohlraum eingefüllten geschmolzenen Metalls zu
beschleunigen, und die Vakuumstärke innerhalb des Hohlraums
gegenüber der Vakuumstärke im Inneren der Kernanordnung erhöht
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ansaugen vom Inneren des Hohlraumes in dem Moment begonnen wird,
in welchem das geschmolzene Metall in den Hohlraum eingefüllt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die
Schritte:
- - Lagern der Kernanordnung (190) auf einem Hebegestell an einer Stelle, die der Formfläche der Kernanordnung gegenüber liegt;
- - Anklemmen verschieblicher Formteile (84a, b; 86a, b) derart, daß die Kernanordnung (190) in Bezug auf eine obere Form hälfte (82) fixiert wird; und
- - Einfüllen des geschmolzenen Metalls in den Hohlraum, zwischen den Formflächen der oberen Formhälfte, einer unteren Formhälfte (80) und den verschieblichen Formteilen (84a, b; 86a, b), sowie der Kernanordnung (190).
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die
Schritte:
- - Anordnen der Form derart, daß ein vorbestimmter Abschnitt eines Hohlraums, welchem einem Kopfrohr (12) in der Form entspricht, sich am unteren Teil befindet, ein vorbestimmter Abschnitt des Hohlraums, der einem hinteren Rahmen (14) entspricht, sich an dem oberen Teil befindet und der Abschnitt, der den Unterrohren (16) entspricht, nach oben gerichtet ist;
- - Eingießen des geschmolzenen Metalls in die Form über eine Eingießöffnung (94), die mit dem vorbestimmten Hohlraum abschnitt entsprechend dem Kopfrohr in Verbindung steht, derart, daß das geschmolzene Metall von dem Kopfrohr-Ab schnitt in diejenigen Hohlraumabschnitte gerichtet wird, die den hinteren Rahmen (84) und den Unterrohren (86) entsprechen, während die Teilkerne unter Vakuum gehalten werden; und
- - Verfestigen des geschmolzenen Metalls, um einen aus einem Guß bestehenden Rahmenkörper für ein Motorrad zu erhalten, wobei der Rahmenkörper das Kopfrohr (12), den Hauptrahmen (14) und die Unterrohre (16) umfaßt und hohl ausgebildet ist.
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