DE4009014C2 - - Google Patents

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DE4009014C2
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DE19904009014
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DE4009014A1 (de
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Rolf-D. 7120 Bietigheim-Bissingen De Gaber
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Mercedes Benz Group AG
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Mercedes Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B33/00Hand tools not covered by any other group in this subclass
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/30Compensating imbalance
    • G01M1/32Compensating imbalance by adding material to the body to be tested, e.g. by correcting-weights
    • G01M1/326Compensating imbalance by adding material to the body to be tested, e.g. by correcting-weights the body being a vehicle wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Handschaber nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie er aus der DE-PS 4 12 102 als bekannt her­ vorgeht.
Die obengenannte gattungsbildende Druckschrift zeigt ein hammerähnliches Werkzeug, das zur Ausrichtung von verbogenen Felgenhörnern an Radfelgen damals verwendeter Holzräder einge­ setzt wird, weshalb es stemmeisenähnlich und massiv aufgebaut ist. An seinem einen Ende weist es unter anderem einen keilförmigen metallischen Meißel auf, der zur Entfernung von Rost und Schmutz vorgesehen ist. An seinem anderen Ende weist es ein gewölbtes und in der Wandstärke reduziertes Hebelende auf. Mit diesem Hebelende wird unter den Reifenwulst gefahren und der Reifenwulst über das Felgenhorn gehebelt.
Würde ein solcher Handschaber zum Entfernen von an Radfelgen, insbesondere von an Leichtmetallfelgen angeklebten Wuchtge­ wichten eingesetzt, so müßte der Meißel zwischen das Wuchtge­ wicht und die Radfelge geschoben und so das Wuchtgewicht, sowie an der Radfelge verbliebene Klebereste entfernt werden. Dabei wäre dieser Handschaber nur umständlich zu bedienen und zu­ sätzlich würden die Radfelgen noch zerkratzt. Bei normalen Radfelgen führt dies zur Rostbildung und bei Leichtmetallfelgen zu Reklamationen, wodurch unnötige Kosten wegen Regreßforderungen entstehen. Gleichzeitig ist die Verletzungsgefahr für einen Arbeiter, da er beim Abheben des Wuchtgewichtes mit dem Meißel abrutschen kann, sehr hoch.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, den gattungsgemäß zugrunde gelegten Handschaber dahingehend weiter zu entwickeln, daß er ergonomisch günstig ausgebildet ist, daß beim Arbeiten damit die Radfelgen nicht mehr beschädigt werden und daß eine Ver­ letzungsgefahr für den Arbeiter reduziert ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merk­ malen des Anspruchs 1 gelöst. Ein erfindungsgemäßer Handschaber ist vorteilhafterweise in drei funktionelle Bereiche geglie­ dert. Eine schalenförmige, im Querschnitt zur Ansetzkante ha­ kenförmige Abhebekralle, ein aus Kunststoff gefertigter Schabekeil mit im wesentlichen gerader Schabekante und ein Heft, an dessen gegenüberliegenden Stirnseiten der Schabekeil - auswechselbar - und die Abhebekralle angeordnet sind. Die Ab­ hebekralle wird zweckmäßigerweise mit ihrem schalenförmigen Querschnitt quer zur Längsachse des Heftes angeordnet, wobei sie sich auf mindestens 30° des Umfanges der zugeordneten Stirnseite erstreckt. Die Ansetzkante der Abhebekralle wird am Randbereich in die Montagefuge zwischen Wuchtgewicht und Rad­ felge eingesetzt und das Wuchtgewicht durch eine parallel zur Längsachse des Heftes gerichtete Drehbewegung abgehoben. Dabei ist die Ver­ letzungs- und Beschädigungsgefahr, falls der Arbeiter bei die­ ser Arbeit abrutscht, wesentlich verringert. Mit der Schabekante werden anschließend die Klebereste entfernt. Ist der Schabekeil verschlissen, kann er einfach gegen einen Neuen getauscht werden.
Weitere sinnvolle Ausgestaltungen sind den nachfolgenden Un­ teransprüchen entnehmbar und werden an Hand von zwei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Da­ bei zeigt
Fig. 1 einen Handschaber mit quer zur Längsachse des Heftes ausge­ richteten schalenförmigem Quer­ schnitt der Abhebekralle,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Handschaber nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Handschaber mit Abhebe­ kralle und Gegenhalter und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Handschaber nach Fig. 3.
Der Handschaber 1′ nach Fig. 1 und 2 ist im wesentlichen aus einem mit einer Schabekante 9 versehenen Schabekeil 3, einem Heft 2′ und einer hakenförmigen Hebekralle 4′ mit Ansetzkanten 13′ aufgebaut. An der ersten Stirnseite 11 des Heftes 2′ ist der Schabekeil 3 und an der zweiten Stirnseite 12 die Abhebe­ kralle 4′ auswechselbar befestigt. Zu diesem Zweck weist der aus Kunststoff gefertigte Schabekeil 3 einen axial ausgerich­ teten und mit einem Außengewinde 6 versehenen Zapfen 5 auf. Dieser Zapfen 5 wird in eine ebenfalls axial ausgerichtete und mit einem Innengewinde 8 versehene Bohrung 7 des Heftes 2′ ge­ schraubt. An der zweiten Stirnseite 12 des Heftes 2 ist die Abhebekralle 4′ umfangsseitig angeschraubt. Die Abhebekralle 4′ ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und am Umfang der zweiten Stirnseite 12 angeschraubt. Ihre Mantellinien und ihre schneidenartigen Ansetzkanten 13′ sind parallel zu der Längs­ achse des Heftes 2′ angeordnet. Die Abhebekralle 13′ erstreckt sich hierbei ca. über 180° des Umfangs dieser Stirnseite 12, wodurch ein gutes Abheben des Wuchtgewichtes durch Abwälzen des Handschabers erreicht wird. Ferner weist die Abhebekralle 4′ zwei Ansetzkanten 13′ auf, damit das Wuchtgewicht, falls es an einer Seite sehr stark haften sollte, an der anderen Seite hintergriffen werden kann. Die Abhebekralle 4′ ist natürlich zur Vermeidung von Kratzspuren an ihrer äußeren, der Radfelge zugewandten Oberfläche geglättet und an den Kanten verrundet. Die schneidenförmige Ansetzkante 13′ der hakenförmigen Abhebe­ kralle 4 wird zwischen die Radfelge und das Wuchtgewicht ge­ schoben und um die Längsachse des Heftes 2′ gedreht. Dadurch ist die Schabekante 9 weitgehend entlastet und bricht seltener ab. Nachdem das Wuchtgewicht entfernt ist, wird mittels der Schabekante 9 des Schabekeiles 3 der an der Radfelge verblie­ bene Kleberest abgeschabt.
In dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Handschaber 1′′ an seiner zweiten Stirnseite 12 zu­ sätzlich noch einen Gegenhalter 15 auf. Der Gegenhalter 15 ist gegenüber der Abhebekralle 4′′ und mit seinen Mantellinien par­ allel zu denen der Abhebekralle 13′′ angeordnet. Wird damit durch Hinterfassen einer Seite des Wuchtgewichtes mit der An­ setzkante 13′′ ein Wuchtgewicht abgehoben, verklemmt es zwischen dem Gegenhalter 15 und der Abhebekralle 4′′, wodurch eine zwei­ fache Krafteinwirkung auf das Wuchtgewicht erfolgt. Dieser Handschaber 1′′ kann einfach hergestellt werden, da die Abhebekralle 4′′ und der Gegenhalter 15 mit dem Heft 2′′ zu einem Bauteil integriert sind. Der Abstand zwischen Abhebekralle 4′′ und Gegenhalter 15 wird durch eine leicht anbringbare, bogenförmige Nut 14 gebildet, deren Tiefe ungefähr der Breite eines Wuchtgewichtes entspricht.
Weiterhin ist es sinnvoll, daß die axiale Erstreckung des Heftes 2′, 2′′ zwischen 6 und 15 cm beträgt. Damit entspricht die Länge des Handschabers dann ungefähr der Breite einer menschlichen Hand. Für eine bessere Griffigkeit des Handscha­ bers 1′, 1′′ bei der drehenden Abhebebewegung des Wuchtge­ wichtes, ist das Heft 2′, 2′′ günstigerweise außen gerändelt.

Claims (8)

1. Handschaber mit einem an seiner ersten Stirnseite angeord­ neten Schabekeil, der eine im wesentlichen gerade Schabekante aufweist und mit einem an seiner zweiten Stirnseite angeord­ neten, gewölbten und wandstärkereduzierten Hebelende zum Ein­ setzen in eine Montagefuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Handschaber als Handschaber (1′; 1′′) zum Entfernen von an Radfelgen angeklebten Wuchtgewichten und deren Kleberesten ein Heft (2′; 2′′) aufweist, mit dessen erster Stirnseite (11) ein aus Kunststoff gefertigter Schabekeil (3) axial verschraubt ist und daß das zweite Stirnende (12) eine schalenförmige, im Querschnitt zur Ansetzkante (13′; 13′′) hakenförmige Abhebe­ kralle (4′; 4′′) aufweist, die sich mit ihren Mantellinien und der schneidenartigen Ansetzkante (13′; 13′′) parallel zur Längsachse des Heftes (2′, 2′′) erstreckt.
2. Handschaber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schalenförmige Abhebekralle (4′; 4′′) im wesentlichen aus einem zylindrischen Abschnitt besteht und sich über minde­ stens 30° des Umfanges erstreckt.
3. Handschaber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhebekralle (4′; 4′′) an beiden Längsseiten des schalenförmigen Querschnittes als schneidenartige Ansetzkante (13′; 13′′) ausgebildet ist.
4. Handschaber nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der zweiten Stirnseite (12) des Heftes (2′′) ein Gegenhalter (15) angeordnet ist, der zumindest bereichsweise einen Abstand von der Abhebekralle (4′′) aufweist.
5. Handschaber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Abhebekralle (4′′) und dem Gegenhalter (15) durch einen bogenförmigen Nut (14) gebildet ist.
6. Handschaber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhebekralle (4′; 4′′) und/oder der Gegenhalter (15) am Heft (2; 2′′) auswechselbar befestigt sind.
7. Handschaber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhebekralle (4′′) und/oder der Gegenhalter (15) mit dem Heft (2′′) aus einem Bauteil bestehen.
8. Handschaber nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Erstreckung des Heftes (2′; 2′′) zwischen 6 cm und 15 cm beträgt.
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