DE2440082C3 - Hammerbohrereinrichtung - Google Patents
HammerbohrereinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hammerbohrereinrichtung mit lösbar miteinander verbundenen Teilen,
von denen der eine ein Hammerbohrer mit im wesentlichen zylindrischen Schaft und der andere eine
mit dem Antrieb verbindbare Bohreraufnahme ist, die eine zylindrische Bohrung mit mindestens einem sich
radial erstreckenden, feststehend angeordnetem Element aufweist, in der der Schaft axial begrenzt
verschiebbar angeordnet ist, der mit mindestens einer axialen, in Umfangsrichtung zumindest teilweise ebenen
Ausnehmung, deren radiale Tiefe der radialen Erstrekkung des Elementes entspricht und die an ihren axialen
Enden abgeschlossen ist, sowie mit einer Übergangsfläche versehen ist, die von der radial tiefsten Stelle der
Ausnehmung aus im wesentlichen konzentrisch zur Achse des Schaftes verläuft und in einem Abstand von
deren Vorderende einmündet, der mindestens der axialen Relativverschiebung zwischen Bohrer und
Bohreraufnahme beim Schlagen entspricht, sowie die Ausnehmung mit einer zum freien Ende des Schaftes
offenen Führungsfläche verbindet, die die gleiche radiale Tiefe wie die Ausnehmung hat und dieser
gegenüber in Umfangsrichtung versetzt ist. wobei die Übergangsfläche r.ur die von der Übertragung der
Drehkraft durch das Element freibleibende Längskante der Ausnehmung schneidet.
Bei einer bekannten Hammerbohrereinrichtung dieser Art ist die Ausnehmung in demjenigen Bereich, der
nicht von der Übergangsfläche angeschnitten wird, in Umfangsrichtung von zwei in axialer Richtung verlaufenden
Seitenflächen begrenzt, die einen spitzen Winkel einschließen und die zusammen mit der Grundfläche der
Ausnehmung den Raum bilden, in den sich das feststehend angeordnete Element der Bohreraufnahme
hineinerstreckt. Dieses feststehend angeordnete Element weist in axialer Richtung eine erhebliche
Abmessung auf, so daß die Übergangsfläche ebenfalls eine erhebliche axiale Erstreckung haben muß, damit
dieses Element durch eine entsprechende Drehbewegung des Hammerbohrers Von der Führungsfläche in
den Bereich d.ef Ausnehmung bewegt werden kann, so
daß die beidseitig Von Seitenflächen begrenzten Endbereiche der Ausnehmung bezogen auf deren
gesamte axiale Längserstreckung nur verhältnismäßig kurz sind.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ergibt sich somit in
der Ausnehmung eine Querschnittsfläche verhältnismäßig geringer Größe für die Aufnahme des feststehenden
Elementes, das daher insgesamt nur eine verhältnismäßig kleine Querschnittsfläche aufweisen kann, wodurch
erhebliche Festigkeitsbelastungen des Elementes entstehen und dieses Element nur mit einer Linienberührung
an der der Obergangsfläche abgewandten Seitenkante der Ausnehmung anliegt und die Übertragung
der Drehkraft bewirkt Diese Linienberührung führt ebenfalls zu einer erheblichen Belastung des
Elementes und der Seitenfläche. Zum Ausgleich dieser Belastung hat bei der vorbekannten Hammerbohrereinrichtung
das Element eine verhältnismäßig große Abmessung in axialer Richtung, was zwangsläufig die
große axiale Abmessung der Obergangsfläche und damit eine sich über eine erhebliche axiale Länge
erstreckende Schwächung des Bohrerschaftes zur Folge hat und darüber hinaus zu einem verhältnismäßig
kleinen Hub für die Schlagbewegung des Bohr, rs fühi t.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Hammerbohrereinrichtung zu schaffen, bei der bei minimaler
Schwächung der Festigkeit des Bohrerschaftes das Element und die zur Übertragung der Drehkraft
dienende Längskante der Ausnehmung einer minimalen Verschleißbelastung ausgesetzt sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Hammerbohrereinrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß
derart ausgestaltet, daß die Ausnehmung auch in ihrem nicht von der Übergangsfläche angeschnittenen
Bereich die Form eines in Omfangsrichtung stumpfwinkligen Profils hat und daß das Element Teil
eines Zylinders ist, der mit seiner abgerundeten Bodenkante und anschließenden Abschnitten des
Mantels und des Bodens in die Bohrung der Bohreraufnahme vorspringt.
Durch die stumpfwinklige Ausbildung der Ausnehmung wird erreicht, daß ohne Vergrößerung der
Ausnehmungstiefe in sie ein Element mit wesentlich größerem Querschnitt eingreifen kann, so daß an der die
Drehkraft aufnehmenden Längskante der Ausnehmung eine Flächenanlage des Elementes erfolgt, durch die der
Verschleiß von Längskante und Element erheblich verringert 'vird, wobei infolge der Fc rm des Elementes
die axiale· Länge der Obergangsfläche bezogen auf die Gesamtlänge der Ausnehmung sehr kurz ist, so daß
dadurch sich über eine größere axiale Länge erstreckende Querschnittsschwächrngen des Bohrerschaftes vermieden
werden. Darüber hinaus ermöglicht die erfindungsgemäöe
Ausbildung von Ausnehmung und Element einen erheblichen Hub des Bohrers beim Schlagen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteranspruchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Axialschnitt durch eine Bohreraufnahme, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II Il der F ig. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht eines Bohrerschafts,
Fig.4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der
Fig.3,
F i g. 5 eine der F ί g. 1 entsprechende Teildarstellung der Bohreraufnahme, wobei einzelne Merkmale etwas
vergrößert gezeichnet sind, und
Fig.6 einen Teil einer Bohreraufnahme nach der
Erfindung in etwas abgeänderter Ausführungsform.
Eine erfindungsgemäÜe Hammerbohrereinrichtung umfaßt eine Bohreraufnahme 10, die im wesentlichen
von einer zylindrischen Hülse 12 gebildet wird, deren Bohrung 14 an dem in F i g, 1 unteren Ende offen und am
entgegengesetzten Ende geschlossen ist Die Hülse 12 ist vorzugsweise einteilig mit dem Schaft 13 ausgebildet,
der die Bohreraufnahme 10 mit einer an sich bekannten Vorrichtung zur Erzeugung der Dreh- und Schlagenergie
verbindet. Die Hülse 12 ist, siehe auch F i g. 2, mit zwei Ausnehmungen 16 ausgebildet, die als Teilabschnitte
zylindrischer Sackbohrungen angesehen werden können. Die Ausnehmungen 16 liegen mit ihren
Achsen parallel zu einem Durchmesser der Bchreraufnahme 10, wobei die Achsen der Ausnehmungen 16 die
Längsachse der Bohreraufnahme 10 nicht schneiden. Die Achsen der Ausnehmungen 16 liegen ferner in
derselben Radialebene.
In die Ausnehmungen 16 sind Elemente 18 eingesetzt welche die Form von Zylinderabschnitten haben. Die
Elemente 18 können entweder durch Bearbeitung entsprechender zylindrischer Rolle" oder aber auch
durch Drucksinterung von Metallu-Mvern hergestellt
werden. Die teilzylindrischen Elemente ϊό ragen mit der abgerundeten Bodenkante 17 und der anschließenden
Zylindermantelfläche 19 in die Bohrung 14 hineia. Die
Elemente 18 können in üblicher Weise in den Ausnehmungen 16 befestigt werden. Vorzugsweise
werden die Elemente 18 in ihrer Anordnung durch eine Buchse 20 gehalten, die außen auf die Hülse 12
aufgezogen ist.
In der in Fig. t dargestellten Ausführungsform sind die Hülse 12 außen und die Buchse 20 innen
entgegengesetzt konisch ausgebildet so daß die Buchse 20 die Hülse 12 zu einer Zylinderform ergänzt. Durch
diese Anordnung wird der Sitz der Buchse 20 auf der Hülse 12 besonders gesichert Für übliche Beanspruchungen
genügt es aber, die Hülse 12 an ihrer Außenfläche und die Buchse 20 an ihrer Innenfläche
jeweils zylindrisch auszuführen und die Passung so zu wählen, daß die Buchse 20 im warmen Zustand auf die
Hülse 12 aufgezogen wird und nach Abkühlung auf diener fest und stramm sitzt.
Zu der Bohreraufnahme 10 gehört ein Hammerbohrer 30, dessen Schaft 32 mit zwei im wesentlichen axial
verlaufenden Ausnehmungen 36 ausgebildet ist. Die Ausnehmungen 36 liegen drehsymmetrirch zueinander,
siehe F i g. 4, und sind an ihren Enden 38 und 39 abgeschlossen. Die Ausnehmungen 36 haben zwischen
den Endabschlüssen 38,39 ein stumpfwinkliges Profil 40. das im wesentlichen der aus Fig. 2 ersichtlichen Form
des Profils 17, 19 entspricht Die Form des Profils 40 sorgt dafür, daß bei der Mitnahme des Bohrerschaftes
32 durch die Elemente 18 die Kanten 42 im wesentliche;) nicht beansprucht werden. Der zur Kante 42 anschließende
Winkelabschnitt des Profils 40 schließt die Ausnehmung 36 in der in Fig.4 durch den Pfeil
angedeuteten Drehrichtung ab.
Von der Ausnehmung 36 geht eine Übergangsfläche 44 aus, die die Ausnehmung 36 mit einer zum freien
Ende des Bohret schaftes 32 offenen Führungsfläche 50 verbindet. Die radiale Tiefe der Ausnehmung 36, der
Obergangsfläehe 44 und der Führungsfläehe 50 ist so gewählt, daß sie der radialen Größe entspricht, mit der
das Element 18 in die Bohrung 14 hineinragt. Zur Vereinfachung kann, wie F i g. 4 zeigt, die Übergangsfläche
44 im QuerschniH gerade ausgeführt werden, so daß sie geringfügig tiefer als erforderlich ist
Vorzugsweise erstreckt sich die Übergangsfläche 44 zwischen zwei parallelen Radialebenen, die die Kanten
46 und 48 bilden. Das heißt, daß die Übergangsfläche 44 mit ihrer Scheitellinie in einer Radialebene des
Bohrerschaftes liegt, die senkrecht zur Achse des Bohrers ist. Die Führungsfläche 50 ist zum Bohrende des
Bohrers 30 durch den Abschnitt 52 abgeschlossen und zum freien Ende an der Kante 54 offen.
Die Übergangsfläche 44 hat von dem Abschluß 38 der Ausnehmung 36 einen solchen axialen Abstand, daß der
Bereich zwischen dem Abschluß 38 und der Kante 46 für die übliche Hin- und Herbewegung des Bohrers 30
aufgrund der Hammerwirkung zur Verfügung steht. Es besteht demnach keine Gefahr, daß der Bohrer beim
üblichen Einsatz der Hammerbohrereinrichtung sich aus der Bohreraufnahme lösen kann.
Die Übergangsfläche 44 hat einen solchen Abstand vom oberen Abschluß 39 der Ausnehmung 36, daß nach
Fertigbohren eines Loches der Bohrer 30 aus dem Loch herausgezogen werden kann, wobei dann die Elemente
18 gegen die Abschlußenden 39 stoßen. Der Abschnitt üer Ausnehmung 36, der üuci dci uucigiiiigbiiäciic 44
liegt, ist groß genug, daß auch bei einer unwillkürlichen Drehbewegung während des Herausziehens der Bohrer
30 nicht aus der Bohreraufnahme 10 gelöst wird. F i g. 4 zeigt, daß das Profil 40 in Umfangsrichtung genügend
groß ist. um eine einwandfreie Führung des Elementes 18 zu gestatten, wenn nach Beendung des Bohrvorganges
der Bohrer aus einem Loch herausgezogen werden soll und das Element 18 über den Abschnitt der
Ausnehmung 36 hinweggleitet, von dem die Übergangsfläche 44 ausgeht.
Die Abmessungen sind so zu wählen, daß auch im Bereich der Ausnehmung 36 und der Führungsfläche 50
ein Abschnitt 51 des ursprünglichen Umfanges des Schaftes 32 in ausreichender Größe bestehen bleibt, um
den Schaft 32 in der Bohrung 14 zu führen. An der Führung des Schaftes 32 wirkt außerdem der Teil des
Schaftumfanges mit, der zwischen dem Abschnitt 39 und
der Endfläche 34 liegt.
Die hier gezeigte Ausführungsform weist zwei Ausnehmungen 36 und dementsprechend zwei Flächen
50 auf, die drehsymmetrisch zueinander liegen und durch zwei Abschnitte 51 voneinander getrennt sind. Bei
entsprechend kleinen Abmessungen dürfte es genügen, am Schaft 32 nur eine Ausnehmung 36 und dementsprechend
nur eine Übergangsfläche 44 und eine Führungsfläche 50 vorzusehen. Andererseits würde es sich bei
entsprechend großen Schaftstärken empfehlen, über den Umfang des Schaftes gleichmäßig verteilt drei
Vorrichtungen 36,44,50 vorzusehen.
Weiter ist zu beachten, daß die Handhabungssicherheit
am besten durch die dargestellte Ausführungsform gewährleistet ist, ;n der zum Einsetzen und Lösen eines
Bohrers 30 aus einer Bohreraufnahme 10 jeweils drei Bewegungen erforderlich sind, die rechtwinklig aneinander
anschließen. Dabei kann die Abschlußfläche 52
eine gewisse Nocken- und Lenkwirkung ausüben. Bei größeren Schäftumfärtgen können Übergangsfläche 44
Und Führungsfläche 50 zur Erhöhung der Sicherheit so ausgeführt werden, daß die Lösung bzw. das Einsetzen
des Bohrers 30 nur mit einer Bewegung möglich ist, die mehr als drei aneinander anschließende Abschnitte
aufweist.
Bei der erfindungsgemäßen Hammerbohrereinrichtung wird die Schlagenergie auf den Bohrerschaft 32
dadurch übertragen, daß die Endfläche 34 gegen den
to Boden der Bohrung 14 stößt. Bei der erfindungsgemä^
Ben Ausführung der Hammerbohrereinrichtung empfiehlt sich besonders, dem Boden der Bohrung 14 eine
Form zu geben, die im besonderen Maße eine Beaufschlagung des Bohrers 30 in genau axialer
Richtung gewährleistet. Aus diesem Grunde ist am Boden der Bohrung 14 eine Kugel 22 aus einem Metall
angeordnet, das vorzugsweise härter als das Material des Schaftes 32 ist. Die Kugel 22, siehe F i g. 5, ist in die
Bohrung 14 eingepreßt. Der Boden 15 der Bohrung 14
Z5 wird ursprünglich inii einem Krümmungsradius ausgeführt,
der geringfügig größer als der Radius der Kugel 22 ist. Der Größenunterschied kann bis zu etwa 10%
betragen. Dabei ist außerdem vorgesehen, daß das Material der Kugel 22 auch härter als das Material der
Hülse 12 ist. Auf diese Weise wird bereits beim ersten Arbeitsgang das Material im Bereich des Bodens 15 so
verdichtet, daß sich die Kugel 22 überall passend an den Boden 15 anlegt.
Fig.f, ^eigt eine abgewandelte Ausführungsform der
Erfindung, bei der die Hülse 112 einer Bohreraufnahme
110 an ihrem unteren Ende mit einer Erweiterungsbohrung
102 ausgebildet ist. Diese Crweiterungsbohrung
nimmt eine Buchse 104 auf, deren innenfläche 105 an die Wandung der Bohrung 114 anschließt und aus solchem
Material hergestellt ist, daß zumindest die Reibung in diesem Bereich vermindert wird. Vorzugsweise ist die
Buchse 104 elastisch und geringfügig nach innen in ihrem mittleren Bereich, wie dargestellt, vorgewölbt.
Die Buchse 104 kann z. B. aus Sintermetall hergestellt sein, in dessen Poren Trockenschmierstoffe eingelagert
sind. z. B. Motybdänsulfid oder Grafit Auch Kunststoff, z. B. Teflon, gegebenenfalls auch ein thermoplastischer
Kunststoff der Acetal-Gruppe, oder ähnliche Materialien, können für die Buchse 104 verwendet werden. Die
Buchse 104 ist an ihrem oberen und unteren Ende fest mit der Hülse 112 verbündende nach Art des Materials
kann die Buchse entweder im Zwischenbereich, wie dargestellt, hohl liegen, oder aber außen zylindrisch und
innen in der dargestellten Weise ballig geformt sein.
Durch eine solche Buchse 104 wird der Verschleiß der erfindungsgemäßen Hammerbohrereinnchtung vermindert
Außerdem ergibt sich eine reibungsvermindt;nde Führung und bei einer gewissen Elastizität des Materials
der Buchse 104 auch ein Ausgleich für das bei längerem Einsatz unvermeidliche Spiel.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Hammerbohrereinrichtung mit lösbar miteinander verbundenen Teilen, von denen der eine ein
Hammerbohrer mit im wesentlichen zylindrischen Schaft und der andere eine mit dem Antrieb
verbindbare Bohreraufnahme ist, die eine zylindrische Bohrung mit mindestens einem sich radial
erstreckenden, feststehend angeordneten Element aufweist, in der der Schaft axial begrenzt verschiebbar
angeordnet ist, der mit mindestens einer axialen, in Umfangsrichtung zumindest teilweise ebenen
Ausnehmung, deren radiale Tiefe der radialen Erstreckung des Elementes entspricht und die an is
ihren axialen Enden abgeschlossen ist, sowie mit einer Obergangsfläche versehen ist, die von der
radial tiefsten Stelle der Ausnehmung aus im wesentlichen konzentrisch zur Achse des Schaftes
verläuft und in einem Abstand von deren Vorderende einmündet, der mindestens der axialen Relativverschiebung
zwischen Bohrer und Bohreraufnahme beim Schlagen entspricht, sowie die Ausnehmung
mit einer zum freien Ende des Schaftes offenen Führungsfläche \ erbindet, die die gleiche radiale
Tiefe wie die Ausnehmung hat und dieser gegenüber in Umfangsrichtung versetzt ist, wobei die Übergangsfläche
nur die von der Übertragung der Drehkraft durch das Element freibleibende Längskante
der Ausnehmung schneidet, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (36)
auch in ihrem nicht von der Übergangsfläche (44) angeschnittenen Ben. ich di>
Form eines in Umfangsrichtung stiimpfw:nkligen Profils (40) hat und
daß das Element {18) Teil einet Cylinders ist, der mit seiner abgerundeten Bodenkante (17) und anschließenden
Abschnitten des Mantels (19) und des Bodens in die Bohrung (14) der Bohreraufnahme (10)
vorspringt.
2. Hammerbohrereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohreraufnahme
(10) im wesentlichen aus einer hohlzylindrischen, an einem axialen Ende offenen Hülse (12) besteht, die
zur Anordnung des Elementes (18) mit einer im wesentlichen zylindrischen Bohrung (16) versehen
ist, deren Achse in einer Radialebene der Hülse kreuzungsfrei zu deren Achse liegt.
3. Hammerbohrereinrichtung nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Element
(18) ein durch Drucksinterung aus Metallpulver hergestellter Körper ist.
4. Hammerbchrereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Hülse
(12) ein das Element (18) in seiner Bohrung (16) sichernder Mantel (20) aufgezogen ist.
5. Hammerbohrereinrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsfläche (50) eine parallel zur Bohrerachse verlaufende Fläche ist.
6. Hammerbohrereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsfläche (50) eine im wesentlichen ebene Fläche ist;
7. Hammerbohrereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Übergangsfläche (44) im wesentlichen auf ihrer gesamten EfstfeckUng von den gleichen Rädiälebenen
begrenzt ist.
8. Hammerbohrereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Bohreraufnahme (10) der Boden der Bohrung (14) einen im wesentlichen halbkugelförmigen
Vorsprung aufweist
9. Hammerbohrereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der halbkugelförmige
Vorsprung Teil einer Kugel (22) ist. die in die Bohrung (14) eingepreßt ist, deren Boden (15) mit
einem Krümmungsradius versehen ist, der etwas größer ist als der Radius der Kugel.
10. Hammerbohrereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Austrittsende der Bohreraufnahme (UO) eine Buchse (104) angeordnet ist, deren an die Bohrung
(114) angrenzende Wandfläche (105) mit einem die Reibung vermindernden Material versehen ist
11. Hammerbohrereinrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (104) aus einem elastischen Material besteht und daß ihre
Innenwand (105) in die Bohrung (114) vorgewölbt ist.
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Legal Events
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
BGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |