DE2509140A1 - Bohrwerkzeug mit bohrer und aufnahmeteil - Google Patents
Bohrwerkzeug mit bohrer und aufnahmeteilInfo
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Description
DR. BERG D ! P L.-I N G. ST A P F DIPL.-IK'G. SCM' ■-'■■"·' r_v CR. ? ■*.ti". .VAiR
FA: _.'. .--.-.'..-.--...7^
8 MÖNCHEN 80 ■ UiA U ERKI RC H ERST R. 45
Anwaltsakte 25 873 3. März I975
DIBOTEC AKTIENGESELLSCHAFT IN ZUERICH
Bohrwerkzeug mit Bohrer und Aufnahmeteil
Die Erfindung betrifft ein Bohrwerkzeug mit Bohrer und einem den Bohrerschaft zumindest teilweise umgebenden Aufnahmeteil
mit im Abstand vom Bohrerschaft angeordnetem Mantel, wobei Mantel und Bohrerschaft drehfest miteinander verbunden sind
und die zum Kontakt mit der Werkzeughalterung eines Bohrgerätes bestimmten Teile des Mantels am Umfang grossflächig
ausgebildet sind.
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Bei bekannten Bohrwerkzeugen ist in der Regel das Arbeitsteil und das Aufnahmeteil einstückig aus ein und demselben
Material gefertigt. Während das Aufnahmeteil eine auf die Werkzeughalterung eines Bohrgerätes, in welchem das jeweilige
Bohrwerkzeug Anwendung findet, abgestimmte, pro Bohrgerätetyp im wesentlichen gleichbleibende Dimension aufweist, kann
das Arbeitsteil des Bohrwerkzeuges je nach Anwendungsbereich in seinem Durchmesser beliebig variieren. Dabei können zwischen
Arbeitsteil und Aufnahmeteil erhebliche Durchmesserunterschiede auftreten.
Insbesondere bei kleinen Bohrerdimensionen müssen zwischen Arbeitsteil
und Aufnahmeteil beträchtliche Durchmesserunterschiede ausgeglichen werden, sodass^das Aufnahmeteil gegenüber
dem Arbeitsteil einen relativ grossen Durchmesser erhält. Dies hat zur Folge, dass selbst auch Bohrwerkzeuge mit
kleineren Durchmesserdimensionen des Arbeitsteiles erhebliche Massen aufweisen.
Bei Verwendung solcher Bohrwerkzeuge in einem Bohrgerät wird damit die Kopflastigkeit des Gerätes ganz erheblich erhöht.
Zudem treten in Anbetracht der beim Bohrvorgang zu beschleunigenden grossen Massen dieser Bohrwerkzeuge Stossverluste auf,
welche zu einem Leistungsabfall führen. Da bei kleineren Bohrerdimensionen ein erheblicher Anteil der Masse des Aufnahmeteiles
in radialer Richtung ausserhalb des Durchmesserbereiches des Arbeitsteiles liegt, kann dadurch der Unrundlauf der Bohrwerkzeuge
gefördert werden, was einen vorzeitigen Verschleiss und unter Umständen eine Zerstörung des Bohrwerkzeuges zur Folge
hat.
Für die Herstellung derartig einstückig aus ein und demselben Material gefertigter Bohrwerkzeuge sind nur äusserst unwirtschaftliche
Verfahren bekannt. So besteht beispielsweise die
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Möglichkeit, entweder dem Durchmesser des Arbeitsteiles entsprechendes
Ausgangsmaterial soweit anzustauchen, dass das gewünschte Aufnähmeteil angearbeitet werden kann, oder dem
Durchmesser des Aufnahmeteiles entsprechendes Ausgangsmaterial durch Materialabtrag oder Umformung auf den Durchmesser
des Arbeitsteiles umzuarbeiten. Im weiteren kann Ausgangsmaterial von einem mittleren Durchmesser verwendet
werden, wobei dieses durch Kombinierung der erwähnten Arbeitsmethoden auf die gewünschten Dimensionen umgearbeitet
wird. Da aber in allen Fällen grosse Materialmengen umgeformt werden müssen, sind diese Herstellungsverfahren unwirtschaftlich.
An sich wurde bereits versucht, diese Nachteile zu beheben. Dies ist bis anhin jedoch nur unter Inkaufnahme anderweitiger
Nachteile gelungen.
So ist es beispielsweise bekannt, Arbeitsteil und Aufnahmeteil von Bohrwerkzeugen aus zwei Teilen zu fertigen und im Nachhinein
miteinander zu verbinden. Dabei ist versucht worden, das Aufnahmeteil aus Kunststoff herzustellen. Diese Werkzeuge
sind in ihrer Herstellung wirtschaftlicher geworden, weisen jedoch bei der Anwendung anderweitige, in ihren Auswirkungen
entscheidende Nachteile auf.
Beim Einsatz aller Bohrwerkzeuge tritt bekanntlich durch die Reibung im Bohrloch eine erhebliche Erwärmung auf. Ausserdem
wird bei Verwendung in Bohrhämmern das Bohrwerkzeug an seinem rückwärtigen Ende durch die vom Bohrgerät auf das Bohrwerkzeug
einwirkenden Schläge erheblich erwärmt. Während die Ableitung der sich dadurch im Bohrerschaft aufstauenden Wärme bei den
einstückig gefertigten Werkzeugen über die Werkzeughalterung der Bohrgeräte unproblematisch ist, kann bei einem Aufnahmeteil
aus Kunststoff die Wärme nicht mehr abgeführt werden. Da-
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äurch erfährt das aus Kunststoff bestehende Aufnahmeteil unerwünschte
Verformungen, sodass die Uebertragung des Drehmomentes vom Aufnähmeteil zum Bohrerschaft und die Zentrierung
des Bohrerschaftes im Aufnahmeteil nicht mehr gewährleistet ist.
Auch ein weiterhin aus der Literatur bekanntes Bohrwerkzeug, welches ein Aufnahmeteil aus Gummi aufweist, das von einer Versteifungshülse
aus Stahl umgeben ist, kann die Problematik der Wärmeabfuhr nicht beheben. Ausserdem handelt es sich hier
wiederum um eine recht unwirtschaftliche Lösung, da pro Bohrwerkzeug drei Einzelteile aufeinander abgestimmt und zusammengefügt
werden müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt dfe^Aufgabe zugrunde, ein Bohrwerkzeug
zu schaffen, welches einerseits bei dessen Einsatz eine Vermeidung der erwähnten nachteiligen. Erscheinung gewährleistet
und andererseits in seiner Herstellung wirtschaftliche Vorteile bringt.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst* dass das
Aufnahmeteil als Hohlprofil ausgebildet ist und zwischen dem Bohrerschaft und den mit der Werkzeughalterung in Kontakt tretenden
grossflächigen Teilen des Mantels Stege angeordnet sind.
Das erfindungsgemässe Bohrwerkzeug besteht damit aus einem Bohrer
und einem Aufnahmeteil, dessen wesentliche Bestandteile ein Mantel und zwischen diesem und dem Schaft des Bohrers
angeordnete Stege bilden. Der Mantel des Aufnahmeteiles weist die mit der Werkzeughalterung eines Bohrgerätes in Kontakt
tretenden, für die Aufnahme des Drehmomentes bestimmten Teile auf. Die zwischen Mantel und Bohrerschaft angeordneten Stege
dienen dazu, den Mantel drehfest auf dem Bohrerschaft anzuordnen. Das Hohlprofil ist vorzugsweise koaxial zum Bohrerschaft
angeordnet.
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Vorzugsweise ist das als Hohlprofil ausgebildete, im wesentlichen aus Mantel und Stegen bestehende Aufnahmeteil als ein-
oder mehrteiliger Blechkörper ausgebildet. Ein derartiges Aufnahmeteil lässt sich wirtschaftlich herstellen und ermöglicht
eine beliebige Formgebung der Aussenkontur, d. h. die Aussenkontur des Mantels kann beispielsweise als Mehrkant
oder Polygon beliebiger Form ausgebildet sein. Zudem schafft das gemäss Erfindung vorgeschlagene Aufnahmeteil eine
wesentliche Gewichtsreduzierung und gewährleistet ausserdenr
eine optimale Abfuhr der am Bohrerschaft auftretenden Wärme.
Zur Optimierung der Wärmeabfuhr sind, gemäss einem Vorschlag
der Erfindung, die Stege einstückig mit den grossflächigen Teilen des Mantels ausgebildet. Ein derartiges Aufnahmeteil
schafft auch insbesondere herstellungstechnische Vorteile, da für grosse Stückzahlen eine rationelle Herstellung, beispielsweise mittels einem Strangziehverfahrenjermöglicht wird.
Ein als mehrteiliger Blechkörper ausgebildetes Aufnahmeteil kann zweckmässigerweise einen hülsenförmig ausgebildeten Mantel
aufweisen, welcher die Stege zu einer drehfesten Einheit zusammenfasst. Die Aussenkontur des hülsenförmigen Mantels kann
dabei der Innenkontur der Werkzeugaufnahme entsprechen.
Zur drehfesten Verbindung zwischen Aufnahmeteil und Bohrer greifen vorzugsweise die Stege des Aufnahmeteiles in am Bohrerschaft
eingearbeitete Ausnehmungen ein. Diese, im^wesentlichen der Verdrehung zwischen Bohrer und Aufnahmeteil entgegenwirkende
Verbindung schafft auch die Möglichkeit zur Kombination mit Mitteln, welche der axialen Festlegung des Aufnahmateiles
auf dem Bohrerschaft dienen.
•Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung können die Stege
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des Aufnähmeteiles einstückig mit einer den Bohrerschaft umfassenden
Hülse ausgebildet sein. Diese Hülse schafft aufgrund ihrer grossflächigen Umschlingung des Bohrerschaftes insbesondere
gute Verhältnisse für die Wärmeabfuhr- Die Befestigung der Hülse auf dem Bohrerschaft kann in verschiedenartiger
Weise erfolgen, beispielsweise durch Formschluss, Schweissen, Kleben oder dergleichen.
Zur gleichmässigen Uebertragung des Drehmomentes vom Mantel
auf den Schaft des Bohrers erstrecken sich die Stege des Aufnahmeteiles vorzugsweise über dessen gesamte axiale Länge.
Eine derartige Dimensionierung der Stege schafft nebst den .
grossen für die Wärmeabfuhr zur Verfugung stehenden Materialquerschnitten
auch eine Verstärkung des Mantels des Aufnahmeteiles, sodass dessen Wandstärke gering gehalten werden kann, was
insbesondere die Gewichtsersparnis fördert'. .;
Zum Ausgleich gewisser Toleranzen in der Aussenköntur des
Aufnahmeteiles· kann dieses in Umfangsrichtung in mehrere Segmente
unterteilt sein. Vorzugsweise erfolgt diese Unterteilung durch im Mantel angeordnete^ sich in Längsrichtung erstreckende, zweckmässigerweise zwischen zwei Stegen angeordnete
Schlitze. Damit wird jedes Mantelsegment von mindestens einem Steg getragen, sodass die Versteifung des Mantels
sowie die Wärmeleitfähigkeit zwischen Mantel und Bohrerschaft nicht gestört wird.
Die im Aufnahmeteil zwischen Mantel, Stegen und Bohrerschaft bestehenden Hohlräume weisen vorzugsweise keine Füllstoffe
auf, sodass dadurch die Wärmestrahlung nicht beeinträchtigt wird. Nebst der Wärmeleitung innerhalb der Stege schafft das
erfindungsgemässe Aufnahmeteil damit eine weitere" Möglichkeit
zur Verbesserung der Wärmeabfuhr.
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Weiterhin schafft das erfindungsgemässe Aufnahmeteil Möglich
keiten zur Abschirmung des ganzen Werkzeughaiterungs-Systems
des Anwendung findenden Bohrgerätes. So kann vorzugsweise auf dem Bohrwerkzeug eine arbeitsseitig an das Aufnahmeteil
anschliessende scheibenartig ausgebildete Abdeckung angeordnet sein. Diese Abdeckung kann in einfacher Weise, beispiels
weise durch Anordnen von Vorsprüngen oder Vertiefungen, in den Hohlräumen des Aufnähmeteiles axial und radial gesichert
werden.
Mit Vorteil weist der Bohrer am Schaft angeordnete Angriffsmittel für das Aufnahmeteil auf. Auf diese Weise lässt sich
zur Mitnahme des Bohrers das Aufnahmeteil sowohl in axialer als auch in radialer Richtung festlegen.
Vorzugsweise sind die Angriffsmittel als durch eine oder mehrere dem Eingriff der Stege des Aufnähmeteiles dienende
Ausnehmungen ausgebildet. Die dem Eingriff der Stege des Auf nahmeteiles dienenden Ausnehmungen werden dadurch gebildet,
dass der Bohrerschaft eine vom Kreisquerschnitt abweichende
Querschnittsform aufweist. Dieserart wird das Wechseln des Aufnähmeteiles gegenüber dem Bohrer ermöglicht, was von beachtlichem
Nutzen ist, da es sich beim Bohrer selbst um ein Verschleissteil handelt.
Eine gute Verbindung zwischen Aufnahmeteil und Bohrerschaft wird dabei erzielt", wenn die Ausnehmungen vorzugsweise als
Längsnuten ausgebildet sind. Als zweckmässig hat sich erwiesen, vier Längsnuten in gleichmässigen Winkelabständen am
Bohrerschaft anzubringen. Grundsätzlich ist es aber auch mög lich, zur Mitnahme des Aufnahmeteiles den Schaftquerschnitt
elliptisch oder beispielsweise polygonal auszubilden.
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Um ein axiales Verschieben des Aufnahmeteiles auf dem Bohrerschaft
bzw. ein unerwünschtes selbsttätiges Entfernen des Aufnahmeteiles vom Bohrerschaft zu unterbinden, erstrecken
sich die Längsnuten nur über einen Teil des Bohrerschaftes. Die Länge der Stege des Aufnahmeteiles sind in diesem Falle
der Länge der Längsnuten angepasst.
Die Erfindung soll nunmehr anhand von sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnungen näher erläutert werden und zwar
zeigen:
Fig. 1 ein Bohrwerkzeug gemäss Erfindung
Fig. 2 einen Querschnitt durusfe-das Bohrwerkzeug der
Fig. 1 längs der Linie H-II ^
Fig. 3 einen Querschnitt entsprechend Fig. 2 durch
eine weitere Ausführungsform eines Bohrwerkzeuges
Fig. 4 einen Querschnitt entsprechend Fig. 2 durch
ein Bohrwerkzeug mit mehrteiligem Aufnahmeteil
Aus Figur 1 ist ein Bohrwerkzeug mit einem insgesamt mit 1 bezeichneten
Bohrer und einem insgesamt mit 2 bezeichneten Aufnahmeteil ersichtlich. Das Arbeitsteil 3 des Bohrers 1 ist
in üblicher Weise, beispielsweise als Spiralteil, ausgebildet.
Der an das Arbeitsteil 3 anschliessende Schaft 4 des Bohrers 1 durchsetzt das Aufnahmeteil 2 in seiner axialen Länge und
überragt die rückwärtige Stirnseite des Aufnahmeteiles 2 um ein geringes Mass»
Arbeitsseitig an das Aufnahmeteil 2 anschliessend weist das Bohrwerkzeug eine Abdeckung 5 auf, welche der Abschirmung
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des Werkzeughalterungs-Systems des Anwendung findenden Bohrgerätes
gegen Staub und Bohrklein dient. Die Befestigung der Abdeckung 5 kann in einfachster Weise lediglich durch Reibschluss
auf dem Schaft 4 erfolgen oder die Abdeckung 5 kann mit separaten Rippen oder Nocken versehen sein, welche in
das Aufnahmeteil 2 hineingreifen oder dieses übergreifen.
Wie insbesonders die Figur 2 zeigt, ist das in Fig. 1 beispielhaft
dargestellte Aufnahmeteil 2 als Hohlprofil ausgebildet und weist einen Mantel 2a auf, welcher von polygonartiger
Aussenkontur ist. Am Mantel 2a sind Stege 2b angeformt, welche in nutenförmige Ausnehmungen 4a des Bohrer—
schaftes 4 eingreifen, wodurch eine drehfeste Verbindung zwischen Aufnähmeteil 2 und Bohrer 1 geschaffen wird. Zwischen
den Stegen 2b, dem Mantel 2a und dem Bohrerschaft 4 bilden sich der Wärmestrahlung dienende Hohlräume.
Das in Figur 3 dargestellte, insgesamt mit 8 bezeichnete Aufnahmeteil gemäss einer weiteren Ausführungsform eines
Bohrwerkzeuges, weist einen Mantel 8a mit Längsschlitzen 8b auf, sodass das Aufnahmeteil 8, ähnlich der Ausführungsform gemäss den Figuren 1 und 2, in einzelne Segmente unterteilt
wird. Der Schaft 10 dieses Bohrwerkzeuges wird von einer Hülse 9 übergriffen, welche drehfest mit dem Schaft
10 verbunden ist. Zwischen der Hülse 9 und dem Mantel 8a des Aufnahmeteiles 8 sind Stege 8c angeordnet, welche den
Mantel 8a drehfest mit dem Schaft 10 des Bohrwerkzeuges verbinden.
Das insgesamt mit 11 bezeichnete Aufnahmeteil entsprechend Figur 4 besteht aus einem mehrteiligen Blechkörper. Das Aufnahmeteil
11 weist einen hülsenförmig ausgebildeten Mantel 12 auf, welcher im gewählten Beispiel vier Stege 13 umfasst.
Die Stege 13 greifen in nutenförmige Ausnehmungen 14a des
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I3ohrerschaftes 14 ein. Anstelle dieser Verbindung mit dem
Bohrerschaft 14 durch Eingreifen der Stege 13, kann auch eine an den Stegen 13 angeformte Hülse, ähnlich des Ausführungsbeispieles
gemäss Figur 3, vorgesehen sein.
Die ewählten Figuren 1 bis 4 zu vorstehender Beschreibung,
welche durchwegs eine Aussenkontur des Aufnahmeteiles nach
Art eines Vierkant-Polygons zeigen, sollen nur ein Beispiel zur Anwendung der vorliegenden Erfindung wiedergeben. Selbstverständlich
lässt sich die Erfindung auch auf Aufnahmeteile von beliebiger Aussenkontur übertragen.
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Claims (13)
1. Bohrwerkzeug mit Bohrer und einem den Bohrerschaft zumindest teilweise umgebenden Aufnahmeteil mit im Abstand .
vom Bohrerschaft angeordnetem Mantel, wobei Mantel und Bohrerschaft drehfest miteinander verbunden sind und die
zum Kontakt mit der Werkzeughalterung eines Bohrgerätes bestimmten Teile des Mantels am Umfang grossflächig ausgebildet
sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (2, 8, 11) als Hohlprofil ausgebildet ist
und zwischen dem Bohrerschaft (4, 10, 14) und den mit der Werkzeughalterung in Kontakt tretenden grossflächigen
Teilen des Mantels (2a, 8a, 12) Stege (2b, 8c, 13) angeordnet sind.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (2b, 8c) einstückig mit den grossflächigen
Teilen des Mantels (2a, 8a) ausgebildet sind.
3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (13) von einem hülsenförmig ausgebildeten
Mantel (12) umfasst sind.
4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stege (2b, .13) in Ausnehmungen (4a, 14a) am Bohrerschaft (4, 14) eingreifen.
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stege (8c) einstückig mit einer unmittelbar den Bohrerschaft (10) umfassenden Hülse (9) ausgebildet
sind.
6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Stege (2b, 8c, 13) über die axiale Länge des Aufnähmeteiles (2,8, 11) erstrecken.
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7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der Mantel (8a) des Aufηahmeteiles (8)
axial verlaufende Schlitze (8b) aufweist.
8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (2a, 8a) des Aufnahmeteiles
(2, 8) in Segmente unterteilt ist und pro Segment wenigstens ein Steg (2b, 8c) vorgesehen ist.
9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass das Aufnahmeteil (2, 8, 11) zwischen den Stegen (2b, 8c, 13) für die Wärmestrahlung zwischen
Bohrerschaft (4, 10, 14) und Mantel (2a, 8a, 12) durchlässige Hohlräume aufweist. s.
10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine arbeitsseitig an das Aufnahmeteil (2) anschliessende
scheibenartig ausgebildete Abdeckung (5).
11. Bohrer zum Einsetzen in ein Aufnahmeteil, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch am
Bohrerschaft (4, 14) angeordnete Angriffsmittel für das Aufnahmeteil (2, 11).
12. Bohrer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Angriffsmittel als eine oder mehrere dem Eingriff der Stege
(2b, 13) des. Aufnahmeteiles (2, 11) dienende Ausnehmungen (4a, 14a) ausgebildet sind.
13. Bohrer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (4a, 14a) als Längsnuten ausgebildet sind.
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