DE2509141A1 - Bohrwerkzeug mit bohrer und aufnahmeteil - Google Patents
Bohrwerkzeug mit bohrer und aufnahmeteilInfo
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Description
2509U1
DR. BERQ D S P L.-I H G, STk
ΏίΡΙ.-:ΗΟ. SOHVVr ΤΞ Γ Π. Π ^. CAMDiM
QIiIH 63 · feäAU aR"K§EOHEE8TR.
Anwaltsakte 25 874 3· März 1975
HILTI AKTIENGESELLSCHAFT IN SCHAAN (Fürstentum Liechtenstein)
Bohrwerkzeug mit Bohrer und Aufnahmeteil
Die Erfindung betrifft ein Bohrwerkzeug mit Bohrer und einem den Bohrerschaft umfassenden hülsenartigen Aufnahmeteil, wobei
der Mantel des Aufnahmeteiles zumindest teilv/eise aus einem Werkstoff von gegenüber dem Werkstoff des Aufnahmeteiles grösserer
Wäremleitfähigkeit besteht.
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Bei bekannten Bohrwerkzeugen Ist zumeist das Arbeitstell und
das Aufnahmetell einstückig aus dem selben Material gefertigt.
Während das Aufnahmateil auf die Bohrmaschine, in welcher das
jevsillge 3ohrv/erksaug Anwendung findet9 abgestimmte, pro
Bohrraaschlnentyp Im ivssentliehen gleichbleibende Abmessungen
aufweist, kann das Arbeltsteil des Bohrwerkzeuges je nach
gestellten Anforderungen in seiner: Dimensionen beliebig variieren. Insbesondere bei kleinen Bohrerdimensionen handelt
es sich hler ura beträchtliche Durchmesserunterschiedes welche
zwischen Arbeit si al 1 v.nr- Au fn ahme teil ausgeglichen werden
müssen»
Zum Ausgleich dieser Dimensionsunterschiede ist es bekannt, entweder dem Durchmesser des ArbsiTSstelles entsprechendes
Ausgangsmaterial soweit anzustai?^hsns dass das gewünschte
Aufnahmeteil angearbeitet werden kann oder dem Durchmesser
dee Aufnähmeteiles entsprechendes Ausgangsmaterial durch
Materialafctrag oder Umformung auf den Durchmesser des Arbeitsteiles
umzi: srb si ten ο Ferner Ist es bekannt, Ausgangsmaterial
von si;v~n mittleren Durchmesser zu verwenden und
dieses durch eins KoiTibI:.:Ierung der erwähnten Arbeitsmethoden
auf die gewünschten Dimensionen umzuarbeiten»
In Anbetracht der grossen umzuformenden Materialmengen handelt
es sich bei diesen bekannten Verfahren um relativ unwirtschaftliche
und daher sehr teure Herstellungsmethoden. Auch ein Zusammenfügen der Teile mit grossen Durchmesserunter sch led en mittels Löten oder Schv/eissen konnte nicht
alle Machteile beheben, da Insbesondere sich auch das grosse Gewicht der nach den erwähnten Methoden hergestellten Bohrwerkzeuge
nachteilig auswirkt.
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Um diese bekannten Nachteile zu beheben, wurde versucht, Arbeitsteil
und Aufnahmeteil von Bohrwerkzeugen aus zwei Teilen zu fertigen und miteinander zu verbinden, das heisst, den
Schaft des Bohrers mit einem hülsenartigen Aufnahmeteil aus einem anderen, billigeren Werkstoff zu versehen. Insbesondere
hat es sich gezeigt, dass sich für das Aufnahmeteil Werkstoffe, welche gegenüber dem Werkstoff des Arbeitsteiles weicher sind,
besonders bewähren, da ein Bohrwerkzeug mit einem derartigen Aufnahmeteil sich aufgrund der Dämpfungseigenschaften günstig
auf die Bohrmaschine auswirkt. Diese bekannten Werkzeuge, welche vorzugsweise in Bohrhämmern Anwendung finden, sind
zumeist so ausgebildet, dass der Bohrerschaft das Aufnahmeteil axial völlig durchsetzt, sodass die in Achsrichtung wirkenden,
vom Bohrhammer erzeugten Schläge,direkt auf den Schaft
des Bohrers wirken und die Drehbeweung vom Bohrhammer über das weichere Aufnahmeteil auf den Bohrerschaft übertragen wird.
Zwischen Aufnahmeteil und Bohrerschaft ist dabei eine Verbindung erforderlich, welche dem zu übertragenden Drehmoment
Stand hält. Dieser Anforderung kann beispielsweise mit einem Aufnahmeteil aus Kunststoff relativ gut nachgekommen werden.
Bei diesen bekannten wirtschaftlicher herstellbaren Bohrwerkzeugen
hat sich aber die schlechte Wärmeleitfähigkeit des für das Aufnahmeteil Anwendung findenden Materials als erheblich nachteilig erwiesen.
Bekanntlich tritt durch die Reibung des Bohrwerkzeuges im Bohrloch eine erhebliche Erwärmung auf. Ausserdem wird das
Bohrwerkzeug auch an seinem rückwärtigen Ende beim Einsatz in Bohrhämmern durch die einwirkenden Schläge ganz erheblich
erwärmt. Diese Wärme, welche bei den einstückig gefertigten
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Bohrwerkzeugen über die Aufnahmen der Bohrhämmer abgeleitet
wurde, kann bei einem Aufnahmeteil aus einem Merkstoff mit gegenüber dem Arbeitsteil geringerer Wärmeleitfähigkeit
nicht mehr abgebaut werden« Vielmehr staut sich die Wärme im Bohrerschaft auf, sodass beispielsweise bei einem Aufnahmeteil
aus Kunststoff unerwünschte Verformungen auftreten können, und damit die ausreichende Uebertragung
des Drehmomentes vom Aufnahmeteil zum Bohrerschaft und die Zentrierung des Bohrerschaftes im Aufnahmeteil nicht mehr gewährleistet
ist. Ausserdem erfolgt durch die aufgestaute Wärme eine Ausdehnung des Aufnahmeteiles, sodass zwischen
Aufnahmeteil und Aufnahme des Bohrhammers eine unerwünschte Reibung entsteht, was eine weitere Temperaturerhöhung zur
Folge hat. Dadurch ist das für eine einwandfreie Funktion notwendige Spiel zwischen Aufnahmeteil und Aufnahme des
Bohrhammers nicht mehr sichergestellt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,.ein
bezüglich der Wärmeabfuhr unproblematisches, wirtschaftlich
herstellbares, Bohrwerkzeug zu schaffen.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass
der Bohrerschaft über Wärmeleitbrücken aus einem Werkstoff
von gegenüber dem Werkstoff des Aufnahmeteiles grösserer Wärmeleitfähigkeit mit dem Mantel des Aufnahmeteiles
in Verbindung steht.
Derartige Wärmeleitbrücken, welche im Material des Aufnahmeteiles eingebettet sein können, bewirken eine ausreichende
Abfuhr ^r entstehenden Wärme vom Bohrerschaft an den Mantel
dc^ Aufnahmeteiles, wobei vom Mantel des Aufnahmeteiles
die Wärme η die Aufnahme der Bohrmaschinen abgeführt wird. Dies bedingt, dass zumindest Teile vom Mantel des Aufnahmeteiles
aus einem Werkstoff bestehen, welche gegenüber dem
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restlichen Werkstoff des Aufnahmeteiles eine grössere
Wärmeleitfähigkeit aufweist. Ei ist möglich, das Aufrishostsil
völlig mit einem derartigen Merkstoff ^u ϋΓκίΐαιηοΐ":: ■ :-_: π\ΐί:
teilweise den Mantel mit Teilen aua derartige v-.-^-'Astozx
zu durchsetzen. Ebenfalls können die an die äussere Obsrfläche
des Aufnahmeteiles ragenden Teile der Wärmeleltbrücken
die Matelteile grössereir-'-ivärinsleitfähigkeit bilden.
Das Aufnahmeteil kann jede beliebige Form auf v/eisen. Nebst einem Aufnahmeteil mit Gewinde kön ^n beliebige Querschnitts—
formen, wie beispielsweise Mehrkariprofile, polygonartige
Profile, Keilwellenprofile und derartige Ausbildungsformen
Anwendung finden.
Insbesondere aus Gründen einer einwandfreien Wärmeübertragung ist es zweckmässig, die Wärmeleitbrücken als einstückig mit
den Matelteilen aus einem Werkstoff von gegenüber dem Werkstoff des Aufnahmeteiles grösserer Wärmeleitfähigkeit verbundene
Stege auszubilden. Dieser bevorzugten Ausführungsform kann, wie erwähnt, beispielsweise durch bis zur Oberfläche des
Aufnahmeteiles ragende Wärmeleitbrücken nachgekommen werden»
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das Aufnahmeteil mit einem Mantel aus einem Werkstoff von grosser Wärmeleitfähigkeit,
an welchem die als Stege ausgebildeten Wärme— leitbrücken angeformt sind, zu verbinden. Beispielsweise bei
der Verwendung von Kunststoff als Material für das Aufnahmeteil kann der Mantel mit grösserer Wärmeleitfähigkeit vorgefertigt
und danach mit dem Kunststoff ausgespritzt werden, v/obei eine endgültige Formgebung des Mantels des Aufnahmeteiles
auch nach dem Spritzen noch möglich ist.
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■ρ?
'^-J — Ό —
Vorsuqswslsa Ist ώΐ.·Γ iluvjandfrelen Drehmomentübertragung und
zur ausreichenden WäifHieüfoertragung der Bohrerschaft mit den
als Wärmelaitbrücksn ausgebildeten Stegen verbunden. Diese
Verbindung kann beispielsweise durch Einstauchen der Süege
in vorgefertigte -Ausnehmungen am Bohrerschaft erfolgen oder
es kann zwischen Stegen und Bohrerschaft eine Verbindung mittels Schweissen oder Löten hergestellt were
Eine Verbindung zwischen Bohrerschaft und den als Stegen
ausgebildeten Wärraeleltbrücken kann z-sfeckfaässig ^Ifc^als
einer den Bohrerschaft umgebenden Hülse erfolgen.? «-siehe
einstückig mit den Stegen verbunden Ist» Dies- Hülse kann
wiederum auf verschiedenartige Meise ralt des Bohrerschaft
verbunden sein, so faelspielsweis^^BSförch Löten«, Schweissen
oder Anstauchen an Erhebungen oder Vertiefungen des Bohrerschaftes.
Gfi^Sss einem weiteren Vorschlag der Erfindung können die
VJMr.Tieleitbrücken als asu Bohrerschaft im wesentlichen radial
umgebende , das Material das Aufnahmeteiles durchsetzende und bis 2-u dessen Mantel ragende Scheiben ausgebildet sein.
Die Herstellung, eines derartigen Aufnahmeteiles., welches
insbesondere festigkeitsmassig gute Eigenschaften aufweist,
lasst sich beispielsweise durch Umspritzen mit Kunststoff durchführen,wobei es zweckmässig ist, die Scheiben mit Durchbrüchen oder dergleichen zu versehen, damit eine optimale
Verbindung mit dem Kunststoff zustande kommt«
Beispielsweise bei einem mit Gewinde versehenen Aufnahmeteil ist es zweckmässig, die Wärmeleitbrücken als eine den Bohrerschaft
umgebende und den Werkstoff des Aufnahmeteiles durchsetzende
Wendel auszubilden. Eine bevorzugte Herstellung eines derartig ausgebildeten Aufnahmeteiles kann dadurch erfolgen,
dass am Bohrerschaft ein Gewinde vorgefertigt Ist9 auf welches
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4*
die Wendel mit entsprechender Steigung aufgebracht wird» Danach kann der beispielsweise aus Kunststoff bestehende
Werkstoff des Aufnahmeteiles durch Umspritzen auf gebleicht
werden, wobei es für die Verbindung zwischen Kunststoff uric
Wendel wiederum zweckmässig ist, an letzterer Durchbrüche
oder dergleichen anzubringen. Diese Ausführungsform hat insbesondere den Vorteil, dass auch eine rein mechanische
Verstärkung der am stärksten beanspruchten Partie des Aufnahmeteiles, das heisst im vorliegenden Falle des Gewindes,
erfolgt.
Die Erfindung soll nunmehr anhand von sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnungen näher erläutert werden und
zwar zeigen:
Fig. 1 ein Bohrwerkzeug mit im Schnitt dargestelltem Aufnahmeteil
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II - II
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Bohrerschaft mit einem polygonartig ausgebildeten
Aufnahmeteii
Fig. 4 einen Bohrerschaft mit einem im Längsschnitt dargestellten Aufnahmeteil
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines
Bohrerschaftes mit im Längsschnitt dargestellten Aufnahmeteil
Aus Fig. 1 ist ein Bohrwerkzeug mit einem insgesamt mit 1 bezeichneten Bohrer und einem insgesamt mit 2 bezeichneten
Aufnahmeteil ersichtlich. Das Arbeitsteil 3 des Bohrers 1
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ist in üblicher Weise, beispielsweise als Spiralteil, ausgebildet. Der Bohrerschaft 4 ist vom Aufnahmeteil 2 umgeben,
welches, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, eine sechskantartige Aussenkontur aufweist· Das Aufnahmeteil 2 setzt sich aus
einem beispielsweise aus Kunststoff hergestellten Grundkörper 5 und einer Warmeleitbrücke 6 zusammen. Wie die
Figuren 1 und 2 beispielhaft zeigen, besteht die Warmeleitbrücke 6 aus einer den Bohrerschaft 4 umgebenden Hülse 6a
und einer, einen Teil des Mantels des Aufnahmeteiles 2 bildenden Hülse 6b, wobei die Hülsen 6a, 6b über einen
flanscharfcLgen Steg 6c miteinander verbunden sind. Der Steg 6c weist zur Verbesserung der Verbindung mit dem Grundkörper
5 Durchbrechungen 6d auf.
Die gemäss den Fig. 1 und 2 beispielhaft dargestellte Ausfuhrungsform
einer Warmeleitbrücke ist nicht auch eine Anwendung bei mehrkantartig ausgebildeten Aufnahmeteilen beschränkt,
sondern kann bei beliebigen anderen Querschnittsformen Anwendung finden. Die Befestigung der Warmeleitbrücken
auf dem Bohrerschaft 4 kann ebenfalls in beliebiger Weise erfolgen, insbesondere durch Formschluss, Schweissen, Löten
oder dergleichen.
Figur 3 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher ein insgesamt mit 8 bezeichnetes Aufnahmeteil formschlüssig mit einem
Bohrerschaft 9 verbunden ist. Das Aufnahmeteil 8 besteht aus einem Grundkörper 10, welcher von einer Hülse 11 umgeben
ist, an welcher Stege 11a angeformt sind. Die Stege 11a der Hülse 11 ragen in entsprechende Vertiefungen 9a
des Bohrerschaftes 9, sodass zwischen Aufnahmeteil 8 und Bohrerschaft 9 eine formschlüssige Verbindung zustande
kommt.
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Diese wiederum nur beispielhaft dargestellte Ausfuhrziels form
ist nicht nur auf ein Aufnahmeteil mit polygona^uige^ u^ar«=
schnitt, wie d5.es die Figur 3 zeigt,beschränkc s soiiderr; lässt
sich bei Aufnahmeteilen mit jedem beliebigen Querschnitt anwenden. Die Herstellung eines derartigen Aufnahmsteiles kann
beispielsweise durch Ausspritzen des zwischen Bohrerschaft 9 und Hülse 11 bestehenden H ^'.rauüie£ aic Kunststoff und nachträglichem
Anformen dar StSv:- "-^.£ erfolgen.
Figur 4 zeigt einen Bohrerschaft 12 mit einem, ein Aussengewinde
aufweisenden, insgesamt mit 13 bezeichneten Aufnahmsteil. Die Wärmeleitbrücken sind bei diesem Ausführungsbeispiel
als Wendel 14 ausgebildet, weiche Teile des Mantels des Aufnahmeteiles 13 bildet B Di?: Herstellung eines derartigen
Aufnahmieteiles kann dadurch erfolgen, dass die Wendel
14 auf dem ein Gewinde 15 tragenden Bohrerschaft 12 aufgesetzt wird, und danach der Bohrerschaft 12 beispielsweise mit Kunststoff
umspritzt wird. Zur Verbesserung der Verbindung zwischen aufgespritztem Material und Wendel, können in letzterer Durchbrüche
16 angeordnet sein.
Figur 5 zeigt einen Bohrerschaft 17 mit einem insgesamt mit
18 bezeichneten Aufnahmeteil, welches als Scheiben 19 ausge- · bildete Wärmeleitbrücken aufweist, die einen Teil vom Mantel
des Aufnahmeteiles 18 bilden. Die Herstellung eines derartigen Aufnahmeteiles kann wiederum durch Umspritzen des Bohrerschaftes
17 mit Kunststoff,, nach Aufbringen der Scheiben 19,
erfolgen. Zur Verbesserung der Verbindung zwischen umspritztem Material und Scheiben 19 können diese wiederum mit Durchbrechungen
20 versehen sein. Zur Fixierung der Scheiben 19 auf dem Bohrerschaft 17 bieten sich verschiedenartige Möglichkeiten
an, beispielsweise Löten, Schweissen oder eine Verbindung der beiden Teile mittels Formschluss durch entsprechende
Formgebung der ineinandergreifenden Teiler
Claims (7)
1. Bohrwerkzeug mit Bohrer und einem den Bohrerschaft umfassenden hülsenartigen Aufnahmeteil, wobei der Mantel des
Äufnahmeteiles zumindest teilweise aus einem Werkstoff
von gegenüber der Merkstoff des Aufnahmeteiles grösserer Wärmeleitfähigkeit bestehtr dadurch gekennzeichnet, dass
der Bohrerschaft C4S 9V 12«, 17) über Wärmeleitbrücken,
aus einera Merkstoff von gegsn-^asr dem Werkstoff des
AufnEiimeieiles (2f 3; 13«. ISi grösserer Wärmeleitfähigkeit.,
mit dem Kantsl des Aufnahmetelies C2E S5 13S 18)
ViSrkssiig na«h /»nspruch I3 daduirs: esisen?i:ssichnets dass
die Warmeleltsrücksii sls einstückig mit den Mantelteilen
grcsssrer MärmsIsicfMiiigks;'/: 7sri"i»ndene Stege (6c, Ha)
sve:rkssi:c! nach Anspruch 2r dadurch gekenrtzsichnet, dass
dia ftsga (Sc5' II?:) mit de^i "^hrarschaft C49 9) ver—
äundsn sind»
4, Merkss'^g nach Anspruch 2? dadurch gekennzeichnet, dass
die Stegs CSc) einstückig mit einer den Bohrerschaft (4)
umgebenden Hülsa C6a) verbunden sind.
5, Werkzeug nach Ansprr.ch 45 dadurch gekennzeichnet, dass
die Hülse (Sa) mit dem Bohrerschaft i4) verbunden ist.
6. Werkseyg nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, dass
die WSrKaleitbi-ücken von, das Aufnahmeteil C18) durchsetzenden,
Scheiben (19) gebildet sind»
7.- Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet? dass
die Wärmeleitbrücken von einer s das AMfnsirnioteil (13)
durchsetzenden, Wendel (14) gebildet είκί=
«5 5I / ■" η, Ί
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Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |