DE2219309A1 - Werkzeugfutter, insbesondere fuer selbstbohrende spreizduebel setzende elektrohaemmer - Google Patents

Werkzeugfutter, insbesondere fuer selbstbohrende spreizduebel setzende elektrohaemmer

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DE2219309A1
DE2219309A1 DE19722219309 DE2219309A DE2219309A1 DE 2219309 A1 DE2219309 A1 DE 2219309A1 DE 19722219309 DE19722219309 DE 19722219309 DE 2219309 A DE2219309 A DE 2219309A DE 2219309 A1 DE2219309 A1 DE 2219309A1
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chuck
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shaft
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DE19722219309
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Horst Bierack
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Impex Essen Vertrieb von Werkzeugen GmbH
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Impex Essen Vertrieb von Werkzeugen GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/03Couplings; joints between drilling rod or pipe and drill motor or surface drive, e.g. between drilling rod and hammer

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • "Werkzeugfutter, insbesondere für selbstbohrende Spreizdübel setzende Blektrohämmer" Die Erfindung bezieht sich auf ein insbesondere für selbstbohrende Spreizdübel mit abzubrechendem Konusende setzende Elektrohämmer bestimmtes Werkzeugfutter, das aus einem mit einem stirnseitig angeordneten Innenkonus für die Aufnahme des Werkzeugkonus versehenen Futterkörper sowie einem damit lösbar verbundenen und dazu begrenzt axial verschieblichen, die Hammerschläge übertragenden Futterschaft besteht, der in seiner ausgezogenen Stellung an am Futterkörper rückseitig vorgesehenen Distanzschultern über in bezug auf letztere begrenzt drehverstellbare Schlagschultern abgestützt ist und der in seiner eingeschobenen Stellung mit seinem den Futterkörper durchdringenden Führungszapfen die Hammerschläge unmittelbar auf den Werkzeugkonus überträgt.
  • Bei bekannten Werkzeugfuttern obiger Art ist auf dem Futterschaft ein mit den Schlagschultern versehenes DistanzstücR -drehverstellbar angeordnet, das in seiner Arbeitsstellung die von dem Elektro- oder einem Preßlufthammer auf den Futterschaft ausgeübten Schläge über die Distanzschultern auf den Futterkörper überträgt, in welchem das Werkzeug, insbesondere der selbstbohrende Spreizdübel sitzt. Demgegenüber greift das Distanzstück in seiner anderen Dreheinstellage mit seinen Schlagschultern zwischen die Distanzschultern am Futterkörper, wodurch es den Futterschaft so tief in den Futterkörper eindringen läßt, daß er mit seinem Führungszapfen den in der konischen Werkzeugaufnahme des Futterkörpers sitzenden Dübelbolzen herausschlägt. Mit einem solchen Werkzeugfutter können aber lediglich Hammerschläge auf das Werkzeug bzw. den selbstbohrenden Dübel übertragen werden.
  • Für die bohrende Bewegung des Dübels ist am Werkzeugfutter ein bügelartig ausgebildeter Handhebel klappbewegich gelagert, der mit seinen nach innen abgewinkelten Enden in am Führungszapfen des Futterschaftes vorgesehene Längsnuten greift. Durch Herausklappen des Handhebels und dessen Hin- und Herverschwenken können das Werkzeugfutter und damit auch das Werkzeug, also der selbstbohrende Dübels in entsprechend oszillerende Drehbewegungen versetzt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeugfutter der vorerwähnten Gattung dahingehend zu verbessern und zu vervollkominnen, daß es bei noch einfacherer und soliderer Bauart speziell auch für Bohrhämmer verwendbar ist, also außer dem herkömmlichen Schlagantrieb auch einen zusätzlichen maschinellen Dreh- bzw. Bohrantrieb des Futterkörpers und damit auch des darin eingesetzten Werkzeuges ermöglicht. Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Werkzeugfutter der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schlagschultern unmittelbar am Futterschaft fest angebracht sind, der Futterkörper auf dem Futterschaft begrenzt drehverstellbar gelagert und gemeinsam mit letzterem um seine Längsachse umlaufend anzutreiben ist. Auf diese Weise kommt man zu einem Werkzeugfutter von äußerst einfachem und solidem Aufbau, zumal das Futter jetzt nur noch aus zwei ineinander verstellbaren Hauptteilen, nämlich aus dem Futterkörper und dem Futterschaft besteht, insbesondere also auch kein besonderes Distanzstück mehr erfordert.
  • Darüber hinaus schafft die begrenzte drehverstellbare Lagerung des Futterkörpers auf dem Futterschaft die Voraussetzung dafür, daß der Futterkörper zusammen mit dem Futterschaft auch umlaufend angetrieben, also für Bohrhämmer verwendet werden kann.
  • -Dadurch wird die Dübelsetzarbeit wesentlich vereinfacht und beschleunigt, zumal dafür das sonst notwendige Hin- und Herschwenken des im Futterkörper herausklappbar angeordneten Betätigungshebels entfällt.
  • Die begrenzt drehverstellbare Verbindung zwischen Futterkörper und Futterschaft erfolgt nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorteilhaft dadurch, daß der Futterkörper mit einem Führungsbolzen versehen ist, der in eine im Führungszapfen des Futterschaftes eingearbeitete, aus je einem axial und tangential zum Führungszapfen verlaufenden Abschnitt bestehende, winkelförmige Kulissennut eingreift, wobei der FiErungsbolzen in der umlaufend und/oder schlagend anzutreibenden Arbeitsstellung des Futterkörpers am freien Ende des Tangentialabschnitts, dagegen in der Werkzeugkonus-Austreibstellung am freien Ende des Axialabschnitts der Kulissennut liegt. Somit besteht zwischen dem Futterkörper und dem Futterschaft eine Art Doppel-Bajonettverbindung, bei der der eine Bajonettverschluß von den an zusammenwirkenden Distanz- und Schlagschultern/ttterkörper und Futterschaft und der andere Bajonettverschluß von dem in die Kulissennut des Futterschaftes eingreifenden Führungsbolzen am Futterkörper gebildet wird. Der Futterkörper steht dabei in seiner in bezug auf den Futterschaft nach vorn ausgezogenen Arbeitsstellung nicht nur hammerschlagmäßig sondern auch drehantriebsmäßig mit dem Futterschaft in formschlüssiger Verbindung, da der Führungsbolzen dabei am Ende des Tangentialabschnitts der Kulissennut anliegt. Dabei greifen die beidseitig am Futterschaft vorgesehenen Schlagschultern über die am rückwärtigen Ende des Futterkörpers vorgesehenen Distanzschultern, wodurch sie die Hammerschläge über die Schlagschultern und Distanzschultern auf den Futterkörper übertragen.
  • Dagegen kann der Futtelkörper nach entsprechendem Verdrehen und Einschieben gegenüber dem Futterschaft in die zum Austreiben des Werkzeugkonus erforderliche Austreibstellung gebracht werden, in der die am Futterschaft vorgesehenen Schlagschultern zwischen die am Futterkörper vorgesehenen Distanzschultern fahren und das Stirnende des Futterschaft-Führungszapfens auf den Werkzeugkonus bzw. den auszustoßenden Dübelbutzen trifft.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der mit den fest angebrachten Schlagschultern versehene Futterschaft an seinem dem Führungszapfen gegenüberliegenden Ende mit einem Schraubgewinde versehen sein, über das er mit einem ein entsprechendes Innengewinde aufweisenden Futteranpassungsschaft mit Einsteck-Vielkant lösbar zu verbinden ist. Auf diese Weise kann der mit den Schlagschultern versehene Futterschaft über den entsprechend ausgebildeten Futteranpassungsschaft in beliebigen Bohrhämmern mit verschiedenen Werkzeugfutter-Aufnahmen verwendet werden, was zu einer wesentlich vereinfachten Lagerhaltung und auch sonstigen Kostenersparnis führt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Werkzeugfutters nach der Erfindung dargestellt. Dabei zeigen die Fig. 1, 2 und 3 jeweils Schnittdarstellungen des neuen Werkzeugfutters in verschiedenen Arbeitsphasen, Fig, 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht auf ein Werkzeugfutter mit aufgeschraubtem Anpassungsschaft und Fig, 5 eine schaubildliche Teilansicht auf den Führungszapfen und die Schlagschultern des Futterschaftes in etwas vergrößerter Darstellung.
  • Das in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Werkzeugfutter besteht im wesentlichen aus nur zwei Hauptteilen, nämlich dem Futterkörper 1 und dem mit einem Einsteckvielkant 2' versehenen Futterschaft 2. Der Futterkörper 1 besitzt eine durchgehende Längsbohrung 1', die im vorderen Teil in den Innenkonus 1" übergeht, der zur Aufnahme des Werkzeuges, insbesondere des in Fig. 2 teilweise dargestellten selbstbohrenden Spreizdübels 3 mit abzubrechendem Konusende 3', dem sogenannten Dübelbutzen dient.
  • An seinem rückwärtigen Stirnende ist der Futterkörper 1 mit den beidseitig seiner Längsbohrung 1' versehenen Distanzschultern 4 versehen. Diese wirken mit den am Futterschaft 2 vorgesehenen Schlagschultern 5 zusammen. Weiterhin sind im Futterkörper 1 noch die beiden beidseitig der Längsbohrung 1' gelegenen und in diese einmündenden Bohrungen l''' vorgesehen, damit das durch die Bohrung des Dübels anfallende Bohrmehl entweichen kann. An seinem Außenumfang ist der Futterkörper 1 vorteilhaft mit Rippen bzw. Ausnehmungen liv versehen, die zum besseren Haften der über den Futterkörper l gestreiften wärmedämmenden Kunststoffhülse 5 dienen, die mit einem ringsumlaufenden Betätigungswulst 6' versehen ist. Im Futterkörper 1 ist weiterhin in einer entsprechenden Querbohrung der Führungsbolzen 7 gelagert, der mit seinem inneren Ende in die Längsbohrung 1' hineinragt.
  • Der Futterschaft 2 ist mit einem vorderen, in die Bohrung 1' im Futterkörper hineinragenden Führungszapfen 2'' versehen, an den sich nach hinten der mit beidseitigen Abflachungen 8' versehene kegelförmige Verstärkungsbund 8 anschließt. Dessen über den Führungszapfen 2'' beidseitig vorspringende Basisfläche bildet die Schlagschultern 5. Im Führungszapfen 2'' ist die winkelförmige Kulissennut 9 eingearbeitet, die aus dem achsparallel verlaufenden Abschnitt 9' und dem tangential verlaufenden Abschnitt 9'' besteht. In diese winkelförmige Kulissennut ragt der am Futterkörper 1 befestigte, nach innen vorspringende Führungsbolzen 7 hinein. Im Führungszapfen 2'' des Futterschaftes ist noch eine weitere Nut vorgesehen, nämlich die Verbindungsnut lo, die von der Stirnseite des Futterschaftes zur Kulissennut 9 führt und zum Ein-und Ausfahren des Führungsbolzens 7 dient. Diese Verbindungs-nut 10 verläuft achsparallel zum Axialabschnitt 9 der Kulissennut und mündet etwa mittig in deren Tangentialabschnitt 9? ein, wie das insbesondere die Fig. 5 erkennen läßt, Um den Futterkörper 1 in seinen verschiedenen Dreh und Axialeinstellagen gegenüber dem Futterschaft 2 zu arretieren, ist in ein-er Querbohrung 11 des Futterkörpers noch eine unter Wirkung einer Druckfeder 12 stehende Rastkugel 13 vorgesehen, die mit auf dem Führungszapfen 2" an entsprechenden Stellen vorgesehenen Rastvertiefungen 14, 14t und 14" zusammenwirkt In der in Fig. 1 dargestellten Lage von Futterkörper 1 und Futterschaft 2 kann der Futterkörper 1 axial nach vorn vom Futterschaft bzw. von dessen Führungszapfen 2" abgezogen und gegen einen anderen Futterkörper ausgetauscht werden, wie das z.B. bei verschiedenen Dübelgrößen notwendig sein kann. In der in Fig. 2 dargestellten Arbeitsstellung können über die Schlagschultern 5 und die Distanzschultern 4 die Hammerschläge des Bohrhammers auf den Futterkörper 1 und damit auf den Dübel 3 übertragen werden, wodurch der Dübel beispielsweise zum Zwecke der Zentrierung angeschlagen werden kann. Wird dann der Bohr-bzw. Drehantrieb des Bohrhammers eingeschaltet9 so kann das Dübelloch gebohrt werden. Da der Führungsbolzen 7 am freien Ende des Tangentialabschnitts gt der Kulissennut anliegt, kann in dieser Arbeitsstellung der Futterkörper 1 und damit auch der in ihn eingesetzte Dübel 3 bei der in der dargestellten Pfeilrichtung erfolgenden Drehbewegung des Futterschaftes 2 eine entsprechende Umlaufbewegung vollführen. Ist das Dübelloch gebohrt, wird der Drehantrieb des Bohrhammers abgeschaltet und nach vorübergehendem Herausziehen des Dübels 3 aus dem Dübelloch und Einsetzen eines entsprechenden Spreizkörpers in den Dübel der erneut eingesetzte Dübel durch übertragung der Hammerschläge gespreizt und dann schließlich der Dübelbutzen 3' von dem in der Wand o. dgl. fest sitz«delz Dübel abgebrochen. Sodann wird der Futterkörper 1 in die in Fig. 3 dargestellte Auswurfstellung gebracht. Der Futerkörper 1 wird dabei an der mit dem Betätigungswulst 6' versehenen Kunststoffhülse 6 zurückgezogen, so daß die Hammerschläge des Gerätes über den Futterschaft 2 und dessen Führungszapfen 2'' direkt auf den Konus bzw. den Dübelbutzen 3 übertragen werden, der dadurch ausgestoßen wird.
  • Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der mit den fest angebrachten Schlagschultern 5 versehene Futterschaft 2 an seinem dem Führungszapfen gegenüberliegenden Ende mit einem Schraubgewinde 15 versehen, über das er mit einem ein entsprechendes Innengewinde 16 aufweisenden Futteranpassungsschaft 17 mit Einsteck-Vielkant 18 lösbar verbunden ist. Auf diese Weise kann der Futterschaft 2 für Bohrhämmer mit den verschiedensten Futterkörper-Aufnahmen verwendet werden.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Werkzeugfutter, insbesondere für selbstbohrende Spreizdübel mit abzubrechendem Konusende setzende Blektrohammer, bestehend aus einem mit einem stirnseitig angeordneten Innenkonus für die Aufnahme des Werkzeugkonus versehenen Futterkörper sowie einem damit lösbar verbundenen und dazu begrenzt axial verschieblichen, die Hammerschläge übertragenden Futterschaft, der in seiner ausgezogenen Stellung an am Futterkörper rückseitig vorgesehenen Distanzschultern über in bezug auf letztere begrenzt drehverstellbare Schlagschultern abgestützt ist und der in seiner eingeschobenen Stellung mit seinem den Futter körper durchdringenden Führungszapfen die Hammerschläge uemittel° bar auf den Werkzeugkonus überträgt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Schlagschultern (5) unmittelbar am Futterschaft (2) fest angebracht sind, der Futterkörper (1) auf dem Futterschaft (2) begrenzt drehverstellbar gelagert und gemeinsam mit letzterem um seine Längsachse umlaufend anzutreiben ist.
2. Werkzeugfutter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z ei-c h n e t, daß der Futterkörper (1) mit einem Führungsbolzen (7) versehen ist, der in eine im Führungszapfen (2t') des Futterschaftes (2) eingearbeitete, aus je einem axial und tangential zum Führungszapfen (2??) verlaufenden Abschnitt (9', 9 " ) bestehende, winkelförmige Kulissennut (9) eingreift, wobei der Führungsbolzen (7) in der umlaufend und/oder schlagend anzutreibenden Arbeitsstellung des Futterkörpers (1) am freien Ende des Tangentialabschnitts (9''), dagegen in der Werkzeugkonus-Austreibstellung am freien Ende des Axialabschnitts (9') der Kulissennut (9) liegt.
3. Werkzeugfutter nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in den Führungszapfen (2'') des Futterschaftes (2) eine weitere, von dessen Stirnseite zur Kulissennut (9) führende Verbindungsnut (10) für das Bin-und Ausfahren des Führungsbolzens (7) eingearbeitet ist, wobei die Verbindungsnut (io) achsparallel zum Axialabschnitt (9') der Kulissennut (9) verläuft und etwa mittig in deren Tangentialabschnitt (9") einmündet.
4. Werkzeugfutter nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schlagschultern (5) von der über den Führungszapfen (2'') beidseitig vorspringenden Basisfläche eines am Futterschaft (2) vorgsehenen, kegelförmigen Verstärkungsbundes (8) gebildet werden, der mit beidseitig angeordneten Abflachungen (8') versehen zwischen die am Futterkörper (1) vorgesehenen Distanzschultern (4) zu fahren vermag.
5. Werkzeugfutter nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Futterkörper (1) eine federnd abgestützte Rastkugel (13) und auf dem Führungszapfen (2"j des Futterschaftes (2) damit zusammenwirkende, entsprechend angeordnete Rastvertiefungen (14, 14', 14") vorgesehen sind
6. Werkzeugfutter nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Futterkörper (1) von einer wärmedämmenden, mit einem Betätigungswulst (6') versehenen Kunststoffhülse (6) umhüllt ist.
7. Werkzeugfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der mit den fest angebrachten Schlagschultern (5) versehene Futterschaft (2) an seinem dem Führungszapfen (2") gegenüberliegenden Ende mit einem Schraubgewinde (15) versehen ist, über das er mit einem ein entsprechendes Innengewinde (16) aufweisenden Futteranpassungsschaft (17) mit Einsteck-Vielkant (18) lösbar zu verbinden ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2440082A1 (de) * 1974-08-19 1976-04-01 Reinholdt As H Hammerbohrereinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2440082A1 (de) * 1974-08-19 1976-04-01 Reinholdt As H Hammerbohrereinrichtung

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