DE102007050528A1 - Werkzeug, Verfahren und Werkzeugset zum Ablösen von Auswucht-Klebegewichten von Fahrzeugfelgen - Google Patents

Werkzeug, Verfahren und Werkzeugset zum Ablösen von Auswucht-Klebegewichten von Fahrzeugfelgen Download PDF

Info

Publication number
DE102007050528A1
DE102007050528A1 DE102007050528A DE102007050528A DE102007050528A1 DE 102007050528 A1 DE102007050528 A1 DE 102007050528A1 DE 102007050528 A DE102007050528 A DE 102007050528A DE 102007050528 A DE102007050528 A DE 102007050528A DE 102007050528 A1 DE102007050528 A1 DE 102007050528A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adhesive
torsion bar
weight
adhesive layer
balancing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007050528A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Dr. Schloegl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NUOVAKAUTSCHUK GmbH
Original Assignee
NUOVAKAUTSCHUK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NUOVAKAUTSCHUK GmbH filed Critical NUOVAKAUTSCHUK GmbH
Priority to DE102007050528A priority Critical patent/DE102007050528A1/de
Publication of DE102007050528A1 publication Critical patent/DE102007050528A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/0078Tools for wheel weights
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/32Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels
    • F16F15/324Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels the rotating body being a vehicle wheel
    • F16F15/328Multiple weights on adhesive strip

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Ablösen von Auswucht-Klebegewichten von Fahrzeugfelgen, mit einem Drehstab, der zum Ablösen eines mittels einer Klebeschicht auf eine Fahrzeugfelge aufgeklebten Auswucht-Klebegewichtes zwischen der Fahrzeugfelge und der Klebeschicht hindurchdrehbar ist. Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Ablösen von Auswucht-Klebegewichten von Fahrzeugfelgen mit einem Werkzeug, bei dem der Drehstab mit einem zugeordneten Drehstabbereich nach dem Anheben eines Klebegewichtendes mitsamt dessen zugeordneter Klebeschicht in diesen abgehobenen Bereich zwischen Klebeschicht und Felgenoberfläche eingebracht wird, und bei dem der Drehstab anschließend entlang der Felgenoberfläche unter der Klebeschicht in Klebegewicht-Längserstreckungsrichtung unter der Klebeschicht zur Ablösung desselben hindurch gedreht wird. Weitere Erfindungsaspekte sind ein Werkzeugset, das neben dem zuvor beschriebenen Werkzeug auch speziell gestaltete Auswucht-Klebegewichte aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Ablösen von Auswucht-Klebegewichten von Fahrzeugfelgen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Verfahren zum Ablösen von Auswucht-Klebegewichten von Fahrzeugfelgen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 24, ein Werkzeugset zum Ablösen von Auswucht-Klebegewichten von Fahrzeugfelgen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 26 sowie ein Auswucht-Klebegewicht zum Auswuchten von Fahrzeugreifen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 41.
  • Das Auswuchten von Fahrzeugreifen mithilfe von Auswucht-Klebegewichten ist allgemein bekannt. In Verbindung mit derartigen Auswucht-Klebegewichten stellt es regelmäßig ein Problem dar, dass bei einer erneuten Montage von Winter- oder Sommerreifen die Auswuchtgewichte beim Neuauswuchten des Fahrzeugreifens an einer falschen Stelle sitzen bzw. nicht mehr die richtige Auswuchtmasse aufweisen, so dass diese alten Auswucht-Klebegewichte von den Fahrzeugfelgen entfernt werden müssen. Zum Ablösen der Klebegewichte wird regelmäßig von den Werkern bzw. Monteuren in den entsprechenden Werkstätten ein spitzer Gegenstand, wie z. B. ein Schraubendreher oder ein Handschaber gemäß der DE 100 14 742 C2 oder der DE 40 09 014 A1 verwendet, mit denen versucht wird, die Klebeschicht des Auswucht-Klebegewichtes von der Fahrzeugfelge abzuschalten. Dieses führt jedoch regelmäßig dazu, dass ein unansehnlicher Teil der Klebeschicht an der Fahrzeugfelge haften bleibt. Es wird dann oftmals versucht, diesen unansehnlichen Rückstand so gut es geht mittels des Handschabers oder Schraubendrehers abzuschaben, was jedoch regelmäßig zu einer Beschädigung der Fahrzeugfelge durch Zerkratzen führt. Alternativ ist es hierzu auch bekannt, Lösungsmittel einzusetzen, die die Rest-Klebeschicht ablösen sollen. Derartige Lösungsmittel sind chemisch relativ aggressiv und können zu einer partiellen Felgeneintrübung führen, was ebenfalls unansehnlich und unerwünscht ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Werkzeug, ein Verfahren sowie ein Werkzeugset zur Verfügung zu stellen, mittels dem bzw. denen es auf einfache Weise möglich ist, Auswucht-Klebegewichte im Wesentlichen rückstandsfrei von Fahrzeugfelgen abzulösen.
  • Diese Aufgabe wird bezüglich des Werkzeugs gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bezüglich des Verfahrens wird diese Aufgabe gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 26 und bezüglich des Werkzeugsets wird diese Aufgabe gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 41.
  • Das erfindungsgemäße Ablosewerkzeug weist einen Drehstab auf, der zum Ablösen eines mittels einer Klebeschicht auf eine Fahrzeugfelge aufgeklebten Auswucht-Klebegewichtes zwischen der Fahrzeugfelge und der Klebeschicht hindurchdrehbar ist, wozu gemäß der erfindungsgemäßen Verfahrensführung nach dem Anheben eines Klebegewichtendes mitsamt dessen zugeordneter Klebeschicht in diesen abgehobenen Bereich zwischen Klebeschicht und Felgenoberfläche der Drehstab mit einem zugeordneten Drehstabbereich eingebracht wird. Anschließend wird dann der Drehstab entlang der Felgenoberfläche unter der Klebeschicht hindurch in Klebegewicht-Längserstreckungsrichtung zur Ablösung desselben gedreht. Dies erfolgt insbesondere dergestalt, dass der Drehstab entgegen oder bevorzugt im Uhrzeigersinn drehangetrieben wird und gleichzeitig in Ablöserichtung, d. h. in Klebegewicht-Längser streckungsrichtung mit vorgegebener Vorschubgeschwindigkeit vorwärtsbewegt wird.
  • Durch dieses Druchdrehen eines erfindungsgemäßen Drehstabes unter der Klebeschicht in einer abrollenden Anlageverbindung des Drehstabes an der Fahrzeugfelge lässt sich, wie erfinderseitige Versuche gezeigt haben, das Klebegewicht mitsamt Klebeschicht zuverlässig und rückstandsfrei von der Fahrzeugfelge abheben, wobei durch das Abrollen bzw. Drehen des Drehstabs auf der Fahrzeugfelge eine schabende und damit kratzende Bewegung vermieden wird, so dass es zu keinen unerwünschten Felgenbeschädigungen kommen kann.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung lässt sich somit ein zerstörungsfreies und funktionssicheres, das heißt rückstandsfreies Ablösen von Klebegewichten von Fahrzeugfelgen erzielen.
  • Grundsätzlich kann der erfindungsgemäße Drehstab jede geeignete zylindrische Form aufweisen, also z. B. auch ovale oder mehreckige Geometrien. Für ein besonders vorteilhaftes und funktionssicheres Hindurchdrehen des Drehstabs unter dem Klebegewicht und dem damit verbundenen Abrollen des Drehstabs auf der Fahrzeugfelge ist es jedoch besonders vorteilhaft, wenn der Drehstab wenigstens bereichsweise, das heißt in dem tatsächlichen Wirk- bzw. Auflagebereich bezüglich des Klebegewichtes und der Fahrzeugfelge, eine kreiszylindrische Form aufweist.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung weist der Drehstab wenigstens einen Auflagerbereich auf, mittels dem der Drehstab während des Ablösevorgangs gleitend oder rollend an vorgegebenen Felgenbereichen in einer flächigen oder punktuellen Anlageverbindung an- bzw. aufliegt, wodurch die zuvor beschriebene funktionssichere Bedienung des Drehstabes mit einer zuverlässigen Ablösung des Klebegewichtes mitsamt Klebeschicht ohne Verkratzen und unerwünschte mechanische Beeinträchtigung der Fahrzeugfelge durchgeführt werden kann.
  • Besonders bevorzugt ist hierbei gemäß einer konkreten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass der Drehstab-Auflagerbereich durch mehrere, insbesondere zwei voneinander in Stablängsrichtung beabstandete Auflager gebildet ist, mit denen der Drehstab punktuell an der Fahrzeugfelge an- bzw. aufliegt, so dass über diese Auflager ein linienförmiges Abrollen entlang der Fahrzeugfelge erfolgen kann. Der zwischen den beiden Auflagern liegende Auflager-Zwischenstabbereich sowie die weiteren sich unmittelbar an die Auflager anschließenden Drehstabbereiche weisen somit bei dieser Ausgestaltung einen kleineren Außendurchmesser auf als jedes der beiden Auflager, die vorzugsweise beide einen gleichen Auflager-Außendurchmesser aufweisen, so dass die Abstützung des Drehstabes an der Felge lediglich über die Auflager sichergestellt ist. Diese Ausführungsvariante hat wesentliche Vorteile: So kann dadurch der tatsächliche Auflagebereich des Drehstabes an der Fahrzeugfelge auf das notwendige Maß reduziert werden, was die Gefahr einer Felgenbeschädigung durch Zerkratzen beim Abrollen des Drehstabs weiter reduziert. Insbesondere Zwischenstabbereichsdurchmesser zwischen 3 bis 5 mm, haben sich als hervorragend geeignet zum Ablösen von Auswucht-Klebegewichten von Fahrzeugfelgen erwiesen, während der Außendurchmesser der Auflager bevorzugt zwischen 6 bis 8 mm liegt.
  • Der wenigstens eine Auflagerbereich ist bevorzugt durch ein Gleitlager, ein Wälzlager oder einen Elastomerring als Auflager gebildet, mittels dem der Drehstab auf der Fahrzeugfelge abrollt. Bei mehreren voneinander beabstandeten Auflagerbereichen können auch unterschiedliche Auflagergestaltungen vorgesehen sein, z. B. ein Wälzlager und ein Elastomerring oder ein Wälzlager und ein Gleitlager oder ein Gleitlager und ein Elastomerring. Dies vorausgesetzt wird nachfolgend zur besseren Veranschaulichung ein Aufbau beispielhaft beschrieben, bei dem zum einen von mehreren beabstandeten Auflagern und von als Gleichteilen ausgebildeten Auflagern ausgegangen wird. Sämtliche beschriebenen Ausführungsformen können jedoch grundsätzlich auch auf für einzelne Anordnung eines Auflagertyps verwendet werden:
    Für den Fall, dass das bzw. die Auflager durch Gleitlager ausgebildet sind, werden bevorzugt voneinander beabstandete und relativ zum zugeordneten Drehstabbereich drehbare Gleitlagerringe aus bevorzugt Kunststoff verwendet. Die Verwendung von Kunststoff-Gleitlagerringen bewirkt hierbei zudem eine Herabsetzung der Gefahr eines Zerkratzens der Fahrzeugfelgen, da diese regelmäßig aus einem härteren Material ausgebildet sind. Derartige Gleitlagerringe sind gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung in drehstabseitigen radial umlaufenden und damit den Auflagerabstand vorgebenden Ringnuten aufgenommen und insbesondere dadurch auch axial festgelegt. Zum Aufbringen derartiger Gleitlagerringe, insbesondere solcher aus einem Kunststoffmaterial, können diese z. B. auf eine bestimmte Temperatur erwärmt werden, während gleichzeitig der die Gleitlagerringe aufnehmende Drehstabbereich abgekühlt wird, so dass die Gleitlagerringe einfach auf den Drehstab in die Ringnuten eingebracht werden können. Beim anschließenden Aufwärmen bzw. Abkühlen der Bauteile erfolgt dann die Fixierung der Gleitlagerringe in Axialrichtung in den Ringnuten. Die Gleitlagerringe sind bevorzugt mit einem Radialspalt um den zugeordneten Drehstabbereich herum angeordnet, wobei in den Radialspalt ein Gleitmittel, insbesondere in Form eines Öl-, Fett- oder Festschmierstoffes eingebracht werden kann. Der Gleitlagerring kann auch zweiteilig aus Innen- und Außenring aufgebracht sein, wobei der Innenring dann ortsfest am Drehstab in z. B. einer Ringnut aufgenommen ist und der Außenring relativ zum Innenring, gegebenenfalls unter Ausbildung eines Ringspalts zwischen Innen- und Außenring verdrehbar ist. Damit kann eine Kunststoff-Kunststoff-Paarung für das Gleitlager vorgesehen werden, was für das Gleitverhalten und das Abrollen von Vorteil sein kann. Auch können für Innen- und Außenring unterschiedlich harte Kunststoffmaterialien verwendet werden.
  • Für den Fall der Ausbildung der Auflager durch Wälzlager ist bevorzugt vorgesehen, diese mit einem Wälzlager-Innenring auf einen zugeordneten Drehstabbereich aufzupressen, während der Wälzlager-Außenring mittels der Wälzkörper relativ zum Drehstab verdrehbar ist. Bevorzugt ist der Drehstab zur Aufbringung der Wälzlager hierzu wenigstens zweiteilig ausgebildet und weist einen den Zwischenstabbereich zwischen den Auflagern ausbildenden Wälzlager-Drehstabbereich auf, an dem endseitig jeweils Lagersitze, das heißt Presssitze, für die Wälzlager-Innenringe ausgebildet sind. Der Zwischenstabbereich ist mit einem weiteren, sich daran axial anschließenden Drehstabbereich verbunden. Diese Verbindung kann insbesondere mittels einer Schraub- oder Rast- oder Klemm- oder Stift- oder Bolzenverbindung erfolgen, und zwar dergestalt, dass diese Verbindung wieder lösbar ist, im Betrieb des Drehstabes jedoch eine drehfeste Verbindung zur Verfügung stellt. Alternativ können die Wälzlager aber auch auf ein endseitig abgedrehtes Drehstabende aufgepresst und gegebenenfalls mit Sicherungsringen axial gesichert werden.
  • Bei der Verwendung von Elastomerringen als Auflager ist die Einfachheit von deren Fixierung in z. B. drehstabseitigen Ringnuten von Vorteil, da hier der Montageaufwand deutlich reduziert ist. Als Elastomerringe eignen sich z. B. Oringartige Gummiringe oder dergleichen.
  • Selbstverständlich ist es von Vorteil, dass im Falle von zwei Auflagern der Abstand der beiden Auflager an eine Klebegewichtbreite angepasst ist, insbesondere natürlich der Abstand der beiden Auflager größer als eine Klebegewichtsbreite ist, so dass der Drehstab mit seinem zugeordneten Drehstabbereich funktionssicher unter der Klebeschicht des Klebegewichts hindurchgedreht werden kann.
  • Um das funktionssichere und rückstandsfreie Abheben der Klebeschicht von der Fahrzeugfelge noch weiter zu unterstützen, ist es vorteilhaft, dass der Zwi schenstabbereich einen stark adhäsiven oder eine vorgegebene Rauhigkeit als Haftfläche aufweisenden Oberflächenbereich aufweist, der z. B. durch eine Rändelung oder dergleichen ausgebildet ist. Dadurch ist sichergestellt, dass der bereits abgelöste Klebeschichtbereich mit einer erhöhten Haftkraft am Zwischenstabbereich gehalten ist, so dass mittels des Drehstabs eine erhöhte Ablösekraft auf die Klebeschicht aufgebracht werden kann.
  • Bevorzugt ist der wenigstens eine Auflagerbereich bzw. sind die beiden Auflager an einem freien Drehstabende vorgesehen, wobei der Drehstab ferner gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung eine solche Länge aufweist, dass dieser wenigstens eine Drehstab-Auflagerbereich auch in sogenannten Tiefbettfelgen funktionssicher und zuverlässig ohne Drehstabverkippung eingeführt und mit der gewünschten flächigen bzw. punktuellen Auflage positioniert werden kann, wodurch die Handhabbarkeit des erfindungsgemäßen Drehstab-Werkzeuges verbessert wird und eine zuverlässige Bedienung auch im hektischen Werkstattbetrieb ohne weiteres möglich ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist der Drehstab insgesamt durchgehend geradlinig ausgebildet. Weiter kann der Drehstab auch mit einem Handgriff verbunden sein, insbesondere lösbar verbunden sein, mittels dem der Drehstab durch manuelles Drehen drehbetätigbar ist. Besonders vorteilhaft ist eine derartige Drehstab-Handgriff-Verbindung als Ratschenverbindung ausgebildet, mittels der das Durchdrehen des Drehstabes auf einfachere und schnellere Weise bewerkstelligt werden kann, als dies bei einer Drehstab-Handgriff-Verbindung ohne Ratschenverbindung der Fall ist.
  • Besonders bevorzugt ist jedoch der Drehstab mit einer elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen, vorzugsweise hinsichtlich der Drehgeschwindigkeit einstellbaren Betätigungseinrichtung verbunden, insbesondere mittels herkömmlicher Werkzeugansätze, z. B. Sechskantansätze, lösbar verbunden, mittels der der Drehstab entsprechend elektrisch, hydraulisch oder pneuma tisch drehbetätigt werden kann. Die elektrische Ausführungsvariante beinhaltet dabei sowohl den Betrieb mittels Batterien bzw. Akku als auch mittels eines elektrischen Stromkabels. Mittels einer derartigen automatisierten Drehbetätigung kann die Drehbewegung auf gleichmäßige und kontinuierliche Art und Weise mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden, was für den Ablöseprozess von großem Vorteil ist, insbesondere in größeren Werkstätten, in denen zu Stoßzeiten, wie z. B. dem Winteranfang bzw. dem Winterende eine große Anzahl von Fahrzeugreifen nacheinander bearbeitet werden müssen.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist am Drehstab, vorzugsweise am freien Drehstabende und/oder an einem mit dem Drehstab verbundenen Griffteil oder Betätigungselement ein schneidenförmig ausgebildeter Anhebkeil ausgebildet, insbesondere integral ausgebildet, mittels dem das aufgeklebte Klebegewicht an einer gewünschten Klebegewicht-Endseite mitsamt der zugeordneten Klebeschicht von der Felgenoberfläche abgehoben werden kann. Damit kann dann der Drehstab mit einem vorgegebenen Drehstabbereich, insbesondere mit einem zwischen zwei Auflagern ausgebildeten Zwischenstabbereich in diesen abgehobenen Spaltbereich zwischen Klebegewicht-Klebeschicht und Felgenoberfläche im Wesentlichen quer zur Klebegewicht-Längserstreckungsrichtung positioniert und anschließend in Klebegewicht-Längserstreckungsrichtung verdreht werden. Ein derartiger Anhebkeil weist bevorzugt an seiner der Felgenoberfläche zugewandten Unterseite eine bogenförmige Kontur auf, mittels der eine wippende Abhebebewegung des Klebegewicht-Endes erzielt werden kann, was dazu beiträgt, schabende Bewegungen möglichst zu vermeiden, so dass auch das Anheben der Klebegewicht-Endseite sehr zuverlässig und möglichst beschädigungsfrei für die Fahrzeugfelge erfolgen kann.
  • Gemäß einem weiteren besonders bevorzugten Erfindungsaspekt ist das eben beschriebene Werkzeug Bestandteil eines Werkzeugsets zum Ablösen von Auswucht-Klebegewichten von Fahrzeugfelgen, das als Verkaufseinheit mit wenigstens einem eine vorgegebene Masse aufweisenden Auswucht-Klebegewicht zusammen das Werkzeugset ausbildet. Bevorzugt ist das Auswucht-Klebegewicht in Form eines Klebegewichtriegels mit einer Mehrzahl von entlang der Klebeschicht aneinandergereihten, einzeln ablängbaren Klebegewichtelementen ausgebildet, wobei bevorzugt mehrere derartiger Klebegewichtriegel Set-Bestandteil sind.
  • Mit einem derartigen erfindungsgemäßen Werkzeugset können passend zum Drehstab-Werkzeug Auswucht-Klebegewichte angeboten und bereitgestellt werden, die besonders geeignet sind, um mit dem erfindungsgemäßen Drehstab rückstandsfrei abgelöst zu werden. Ebenso kann selbstverständlich alternativ oder zusätzlich auch das Klebegewicht optimal an das Drehstab-Werkzeug angepasst sein, was nachfolgend noch näher erläutert wird: So kann beispielsweise in und/oder auf die Klebeschicht eine Gelege- oder Gewebestruktur ein- oder aufgebracht sein, wodurch einem Abreißen bzw. einer Zerstörung der Klebeschicht während des Ablösevorgangs noch zuverlässiger entgegengewirkt werden kann. Mit anderen Worten verleiht eine derartige Gelege- oder Gewebestruktur der Klebeschicht eine zusätzliche Stabilität, ohne jedoch die Haftfähigkeit des Klebegewichtes als solches zu beeinträchtigen. Eine derartige Gelege- oder Gewebestruktur kann sich über die gesamte Länge einer Klebeschicht erstrecken; alternativ dazu kann sie jedoch auch lediglich partiell aufgebracht sein.
  • Die Gelege- oder Gewebestruktur ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung zudem so ausgebildet und ausgerichtet, dass diese in Klebeschichtabheberichtung streckbar ist. Damit ist sichergestellt, dass beim Abheben des Klebegewichtes und der dadurch bedingten Streckung der Klebeschicht mittels der Gelege- oder Gewebestruktur kein Einreißen bzw. Abreißen der Klebeschicht erfolgt, was gegebenenfalls zu Rückständen auf der Felgenoberfläche führen kann. Besonders bevorzugt ist hierbei vorgesehen, die Gelege- oder Gewebestruktur als Netzstruktur mit vorgegebener Maschen geometrie oder als mäanderartig gewundene Filamentstruktur auszubilden. Insbesondere mit einer Netzstruktur ist eine rautenförmige Maschengeometrie vorteilhaft. Derartige Strukturen erlauben ein einfaches Strecken und Dehnen der Gelege- oder Gewebestruktur in Abheberichtung.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung weisen die erfindungsgemäßen Klebegewichtelemente an ihrem in Klebegewichtlängsrichtung jeweils vorderen oder jeweils hinteren Ende oder jeweils sowohl vorderen als auch hinteren Ende abgerundete oder abgeschrägte Bereiche auf, wodurch auf einfache Weise sichergestellt werden kann, dass beim Abheben bzw. Ablösen des Klebegewichtes die jeweils unmittelbar benachbarten Klebegewicht-Eckbereiche der einzelnen Klebegewichtelemente gar nicht bzw. erst sehr spät in eine Anlageverbindung gelangen, wodurch die auf den Klebeschicht-Übergangsbereich zwischen zwei unmittelbar benachbarten Klebegewichtelementen einwirkenden Kräfte und damit ein Zerreißen und Zerstören der Klebeschicht, was gegebenenfalls Rückstände auf der Fahrzeugfelge begünstigen kann, vorteilhaft reduziert werden können. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung weisen die einzelnen Klebegewichtelemente in einer, bezogen auf die Klebegewichtlängserstreckungsrichtung, Seitenansicht eine trapezartige Form auf.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Auswucht-Klebegewichtes sind die einzelnen Klebegewichtelemente in einer Draufsicht auf das Klebegewicht gesehen an wenigstens einer in Klebegewichtlängserstreckungsrichtung vorderen Ecke ausgeklinkt oder abgerundet oder abgeschrägt, so dass diese eine Klebeschichtfläche bzw. einen Klebeschichtbereich freigeben. Mit einer derartigen Maßnahme wird auf einfache Weise ein leicht anhebbarer Klebeschichtbereich zur Verfügung gestellt, der zur Vorbereitung des Abhebens eines Klebegewicht-Endbereiches durch einen Keil oder dergleichen auf einfache Weise angehoben werden kann, so dass der entsprechende Keil bzw. das entsprechende Werkzeug auf einfache Weise zwischen Fahrzeugfelge und Klebeschicht eingeführt werden kann, um das Klebegewicht entsprechend anzuheben und den Drehstab in den dann entstehenden Spalt einführen und positionieren zu können. Eine besonders bevorzugte konkrete Ausgestaltung sieht hierzu vor, die einzelnen Klebegewichtelemente in Klebegewichtlängserstreckungsrichtung gesehen an jeweils einer diagonal gegenüberliegenden vorderen und hinteren Ecke ausgeklinkt oder abgerundet oder abgeschrägt auszubilden. Damit ist sichergestellt, dass die einzelnen Klebegewichtelemente, insbesondere in Verbindung mit z. B. Stanzelementen beim Aufbringen auf die Klebeschicht nicht jedesmal neu positioniert und ausgerichtet werden müssen, da es bei einer derartigen diagonalen Ausklinkung bzw. Abrundung oder Abschrägung, die identisch ausgebildet ist, egal ist, welche Klebegewichtelementseite nach vorne oder nach hinten zeigt.
  • Die Klebeschicht selbst ist bevorzugt durch ein Trägermaterial als Trägerschicht gebildet, das eine erste, dem Auswuchtgewicht zugeordnete und mit diesem verbundene Klebstoffschicht sowie auf der gegenüberliegenden Trägerschichtseite eine zweite Klebstoffschicht aufweist, die mittels einer Schutzabdeckung, insbesondere mittels einer Abziehfolie abgedeckt ist. Die Trägerschicht selbst ist bevorzugt aus einem solchen stabilen Material bzw. mit einer solchen Festigkeit ausgebildet, d. h. weist in sich eine solche Stabilität oder Festigkeit auf, dass der innere Zusammenhalt bzw. die in der Trägerschicht ohne deren Zerstörung aufnehmbaren Kräfte größer sind als die Haftkraft zwischen der Klebeschicht bzw. Klebstoffschicht und der Felge. Dadurch kann das Aufspalten des Trägermaterials vorteilhaft vermieden werden, was wiederum das rückstandsfreie Ablösen begünstigt. Als Material für die Trägerschicht eignet sich insbesondere Polyethylen oder Polyurethan, während die Klebstoffschicht bevorzugt durch einen Acrylatkleber gebildet ist. Besonders vorteilhaft kann es alternativ oder zusätzlich auch sein, die erste und zweite Klebstoffschicht so auszubilden und auszulegen, dass die Adhäsionskraft der ersten Klebstoffschicht an dem zugeordneten Auswucht gewicht in jedem Fall größer ist als die Adhäsionskraft der zweiten Klebstoffschicht an der Fahrzeugfelge. Dadurch kann auf einfache Weise das rückstandsfreie Ablösen des Auswucht-Klebegewichtes mitsamt Klebeschicht von der Felge, insbesondere unter Zuhilfenahme des erfindungsgemäßen Drehstab-Werkzeuges, unterstützt werden.
  • Das Auswuchtgewicht selbst ist bevorzugt durch Blei oder Stahl oder Metall oder dergleichen geeigneter Materialien ausgebildet, bevorzugt mit veredelter, insbesondere galvanisch beschichteter, bevorzugt galvanisch verzinkter Oberfläche. Dadurch kann eine Oberfläche zur Verfügung gestellt werden, die eine Anhaftung der Klebeschicht mit einer hohen Haftkraft auf einfache Weise begünstigt.
  • Gemäß einem weiteren separaten Erfindungsaspekt kann das Auswucht-Klebegewicht auch mit einem Logo bedruckt sein, wobei hier insbesondere das Logo auf eine Sichtseite jedes einzelnen Klebegewichtelementes des Auswucht-Klebegewichtes aufgedruckt ist. Weiter erfindungsgemäß wird hierzu ein Klebegewichtriegel mit einer Mehrzahl von aneinandergereihten Klebegewichtelementen getaktet in eine Druckerstation eingefahren, die z. B. wenigstens einen Farb- und/oder Laserdruckkopf aufweist. In der Druckerstation wird dann der Klebegewichtriegel entsprechend positioniert und bedruckt sowie anschließend ausgebracht. Die Positionierung unterhalb des Farb- und/oder Laserdruckkopfes kann dabei z. B. getaktet für die jeweils benötigte Druckzeit erfolgen.
  • Das eben beschriebene erfindungsgemäße Auswucht-Klebegewicht wird unabhängig vom Werkzeugset auch separat beansprucht. Die sich für ein derartiges Auswucht-Klebegewicht ergebenden Vorteile wurden bereits zuvor in Verbindung mit dem Werkzeugset näher erläutert, so dass bezüglich der Vorteile zur Vermeidung von unnötigen Wiederholungen auf die obigen Passagen verwiesen wird.
  • Die Erfindung wird beispielhaft anhand einer konkreten Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 schematisch eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Abhebewerkzeugs,
  • 2 schematisch eine alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Abhebewerkzeugs,
  • 3 schematisch eine erste Ausführungsform einer Auflagergestaltung für einen Drehstab,
  • 4a–d schematisch diverse weitere Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Auflagergestaltung,
  • 5 eine vergrößerte Einzelheiten des Details A der 4a,
  • 6 eine vergrößerte, schematische Darstellung der Einzelheit B der 3,
  • 7 schematisch einen Querschnitt durch einen Fahrzeugreifen mit einem am Tiefbett einer Felge aufgeklebten Auswucht-Klebegewichtes,
  • 8 schematisch das Anheben eines abzulösenden Auswucht-Klebegewichtstreifens,
  • 9 schematisch eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß unter einem abzulösenden Auswucht-Klebegewicht hindurchgedrehten und in einer Anlageverbindung auf der Fahrzeugfelge sich abrollenden Drehstabs,
  • 10 schematisch eine vergrößerte Detaildarstellung der Einzelheit C der 9,
  • 11a eine erste Ausführungsvariante eines Auswucht-Klebegewichtriegels,
  • 11b der Auswucht-Klebegewichtriegel nach 11a beim Ablösen mittels eines erfindungsgemäßen Drehstab-Werkzeuges,
  • 12a eine zweite Ausführungsform eines Auswucht-Klebegewichtriegels,
  • 12b der Auswucht-Klebegewichtriegel nach 12a während des Ablösens von einer Fahrzeugfelge mittels des erfindungsgemäßen Drehstab-Werkzeuges,
  • 13 eine dritte Ausführungsform eines Auswucht-Klebegewichtriegels,
  • 14 schematisch eine Draufsicht auf einen Klebegewichtriegel mit abgeschrägter Ecke,
  • 15 schematisch eine Draufsicht auf einen Klebegewichtriegel mit abgeschrägten Ecken, diagonal versetzt,
  • 16 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie D-D der 14,
  • 17 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie E-E der 15,
  • 1820 diverse Ausführungsformen einer Gelegestruktur.
  • In der 1 ist schematisch eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Ablösewerkzeugs 1 gezeigt, das einen Drehstab 2 mit kreiszylindrischem Querschnitt bzw. Außenumfang aufweist. Dieser Drehstab 2 ist mittels eines herkömmlichen Werkzeugansatzes 3 versehen, mittels dem der Drehstab lösbar bzw. austauschbar in einer pistolengriffartigen Betätigungseinrichtung 4 verrastbar und lagerbar ist. Die Betätigungseinrichtung kann, wie dies schematisch durch den strichliert eingezeichneten Schlauch 5 dargestellt ist, beispielsweise pneumatisch betrieben werden, und zwar dergestalt, dass bei einer Betätigung des Handschalters 6 über ein im Gehäuse 7 der Betätigungseinrichtung angeordnetes und hier nicht dargestelltes Getriebe der Drehstab 2 entsprechend dem Pfeil 8 drehbetätigt wird. Alternativ dazu kann die Betätigungseinrichtung 4 aber auch z. B. mittels hier nicht gezeigter Akkumulatoren angetrieben werden.
  • Der Drehstab 2 selbst weist an seinem freien Endabschnitt einen Auflagerbereich 9 auf, der, wie dies beispielsweise aus der 3 ersichtlich ist, zwei z. B. Kugellager 10, 11 als Wälzlager aufweist (im Schnitt dargestellt), deren Innenring 12, 13 auf einen jeweils zugeordneten zapfenartigen Lagersitz 14, 15 eines einen Zwischenstabbereich 16 ausbildenden ersten Drehstabteils aufgepresst ist, so dass die jeweiligen Außenringe 17, 18 der Kugellager 10, 11 über die Kugeln als Wälzkörper relativ zum Innenring 12, 13 und damit zum Drehstab 2 verdrehbar sind.
  • Der Zwischenstabbereich 16 weist hier beispielsweise einen Gewindezapfen 19 auf, mittels dem dieser unter Verklemmung des Innenrings 13 des Kugellagers 11 mit einem sich daran axial anschließenden Drehstabbereich 20 lösbar verbunden ist. Der Innenring 12 des Kugellagers 10 kann beispielsweise auch noch mittels eines Seegerrings oder dergleichen axial gesichert werden, was hier aber nicht mehr dargestellt ist.
  • Wie dies der 3 weiter entnommen werden kann, ist am dem Innenring 12 aufnehmenden Zwischenstabbereichende ein schneidenartiger Anhebkeil 21 integral ausgebildet, dessen in der Bildebene der 3 Unterseite, wie dies auch der 6 zu entnehmen ist, bogenförmig gekrümmt ausgebildet ist, was nachfolgend noch näher erläutert werden wird.
  • Der Zwischenstabbereich 16 weist eine solche Breite a1 auf, die größer ist als eine Breite a2 eines von einer Fahrzeugfelge 22 abzulösenden Auswucht-Klebegewichtes 23, wie dies in der 10 schematisch dargestellt ist.
  • Dieser Zwischenstabbereich 16 kann ferner noch, wie dies in der 3 schematisch dargestellt ist, bereichsweise oder aber auch vollständig gerändelt sein (Rändelung 24).
  • Wie dies der 3 weiter entnommen werden kann, weist somit der Außenring 17, 18 der Kugellager 10, 11 einen Abstand c von dem einen Durchmesser d aufweisenden Zwischenstabbereich 16 und Drehstabbereich 20 auf, wodurch beim Ablösen des Auswucht-Klebegewichtes 23 sichergestellt ist, wie dies schematisch in der 10 gezeigt ist, dass die Außenringe 17, 18 in einer Anlageverbindung an der Fahrzeugfelge 22 anliegen, während der Zwischenstabbereich 16 bzw. auch der Drehstabbereich 20 einen Spaltabstand zum benachbarten Felgenbereich aufweisen. Die nähere Funktionsweise des Drehstabes 2 zum Ablösen des Klebegewichtes 23 wird nachfolgend noch näher erläutert.
  • Wie dies der 1 zudem weiter entnommen werden kann, weist der Drehstab im Bereich vor dem inneren Kugellager 11 eine solche Stablänge b auf, die sicherstellt, dass der Drehstab 2 in einer Tiefbettfelge, wie sie die Fahrzeug felge 22 in der 10 darstellt, ohne Verkippen mit ausreichend Restlänge zur Betätigungseinrichtung 4 hin unter Auflage der beiden Außenringe 17, 18 an der Fahrzeugfelge 22 positioniert werden kann.
  • In der 2 ist eine alternative Ausgestaltung des Ablösewerkzeugs 1 gezeigt, bei der der Drehstab 2 anstelle einer Betätigungseinrichtung mit einem Handgriff 25 versehen ist. Die Verbindung zwischen dem Handgriff 25 und dem Drehstab 2 kann entweder, wie dies mit durchgezogenen Linien gezeigt ist drehfest in sowohl eine Vorwärts- als auch eine Rückwärtsrichtung erfolgen. Alternativ dazu kann aber auch, wie dies in der 2 lediglich äußerst schematisch eingezeichnet ist, eine Ratschenverbindung 26 vorgesehen sein, mit der eine gewünschte Drehfestigkeit in lediglich eine Richtung einstellbar ist.
  • Wie dies der 2 weiter entnommen werden kann, ist hier alternativ ein Anhebekeil 21 am Handgriff 25 ausgebildet. Ein derartiger Anhebekeil 21 kann am Handgriff mit größeren Dimensionierungen ausgebildet werden. Ansonsten entspricht hier die Ausbildung und Formgebung des Anhebekeils 21 identisch derjenigen, wie sie in Verbindung mit der 6 bereits erläutert worden ist.
  • In der 4a ist ferner eine zur 3 alternative Ausführung des Auflagerbereichs 9 gezeigt. Anstelle der in der 3 vorgesehenen Kugellager 10, 11 sind hier zwei in Drehstablängsrichtung voneinander beabstandete und ebenfalls einen Zwischenstabbereich 16 zwischen sich einschließende Gleitlagerringe 27, 28 als Auflager ausbildende Gleitringe im Schnitt gezeigt, die unter Ausbildung eines gegebenenfalls geschmierten bzw. geölten Radialspaltes 29 in drehstabseitigen radial umlaufenden Ringnuten 30, 31 aufgenommen sind, wie dies insbesondere aus der 5, die eine Detailansicht der Einzelheit A der 4a zeigt, entnommen werden kann.
  • Diese Ringnuten 30, 31 weisen Einlaufschrägen 32 auf, damit die Gleitlagerringe 27, 28 gegebenenfalls nach deren Erwärmen und gleichzeitigem Abkühlen des Drehstabs 2 auf das freie Drehstabende aufgeschoben und im Bereich der Ringnuten 30, 31 positioniert werden können, wo nach einem Abkühlen der Gleitlagerringe 27, 28 bzw. einem Wiedererwärmen des freien Drehstabendes eine axiale Festlegung der Gleitlagerringe 27, 28 in den Ringnuten 30, 31 durch die ein Übermaß gegenüber den Gleitlagerring-Innendurchmesser aufweisenden sich an die Ringnutbereiche anschließenden Drehstabbereiche erfolgt.
  • In der 4b ist lediglich äußerst schematisch eine weitere alternative Gleitlagerausgestaltung gezeigt, bei der die beiden Gleitlager 49, 50 im Querschnitt betrachtet eine T-Form aufweisen. Dieser 4b ist ferner noch zu entnehmen, dass der sich vom Gleitlager 50 aus nach rechts hin anschließende Drehstabbereich auch einen anderen Außendurchmesser aufweisen kann als der Zwischenstabbereich 16 zwischen den beiden Gleitlagern 49, 50.
  • In der 4c ist lediglich äußerst schematisch eine weitere alternative Gleitlagergestaltung gezeigt, bei der das wenigstens eine Gleitlager 51 zweiteilig aus einem Innenring 52 und einem Außenring 53 aufgebaut ist. Konkret ist hier der Innenring 52 bevorzugt drehfest in eine Ringnut 30 eingesetzt, wobei der Innenring 52 bevorzugt aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet ist. Der Außenring 53 dagegen ist z. B. mit einem schmierbaren Ringspalt relativ zum Innenring 52 und damit zum Drehstab 2 verdrehbar ebenfalls in der Ringnut 30 gehaltert. Hier lässt sich bezüglich der Gleitlagerpaarung z. B. eine vorteilhafte Kunststoff-Kunststoff-Paarung zur Verfügung stellen, z. B. aus Teflon oder dergleichen geeigneter Materialien. Beispielsweise kann hier dann auch der Außenring 53 aus einem anderen Material als der Innenring 52 hergestellt sein, z. B. aus einem eine höhere Elastizität aufweisenden Material.
  • In der 4d ist schließlich eine weitere alternative Auflager-Gestaltung gezeigt, bei der die Auflager durch zwei Elastomerringe 54, 55 gebildet sind, die ebenfalls in Ringnuten 30, 31 drehstabseitig aufgenommen sind. In einem mittleren Ringnutbereich kann hier z. B. eine Schmiernut bzw. ein Schmierkanal 56 vorgesehen sein. Insbesondere ein derartiger Elastomerring-Aufbau lässt sich besonders einfach herstellen, da derartige Elastomerringe 54, 55 einfacher auf das Drehstabende aufgebracht und fixiert werden können, als dies bei Wälzlagern oder auch den zuvor beschriebenen Gleitlagern der Fall ist.
  • Wie dies den 3 und 4a bis 4d weiter entnommen werden kann, haben die Gleitlager- und Elastomerring-Ausführungsformen gegenüber den Wälzlager-Ausführungsformen auch den Vorteil, dass der gegebenenfalls am freien Drehstabende vorgesehene Anhebkeil 21 dort wesentlich größer ausgebildet werden kann.
  • Ansonsten entspricht der Aufbau des Drehstabs gemäß der 4a bis 4d demjenigen gemäß 3, d. h., dass insbesondere beide Ausführungsformen von Drehstäben 2 sowohl in eine Betätigungseinrichtung 4 eingesetzt werden können oder aber auch in Verbindung mit einem Handgriff 25 verwendet werden können.
  • In der 7 ist nunmehr nochmals in perspektivischer Schnittdarstellung mitsamt Reifen 33 die als Tiefbettfelge ausgebildete Fahrzeugfelge 22 mitsamt dem im sogenannten Tiefbett 34 aufgeklebten Auswucht-Klebegewicht 23, das von der Fahrzeugfelge 22 abzulösen ist, ohne Drehstab 2 gezeigt. Zum Abheben des Auswucht-Klebegewichtes 23 wird zuerst, wie dies in der 8 in einer Seitenansicht äußerst schematisch dargestellt ist, mit dem Anhebkeil 21 eine Klebegewicht-Endseite mitsamt zugeordneter Klebeschicht 35 von der Felgenoberfläche abgehoben, so dass, wie dies in der 9 und 10 gezeigt ist, der Drehstab 2 mit seinem Auflagerbereich 9 in den abgehobenen Bereich zwischen Klebegewicht-Klebeschicht 35 und Felgenoberfläche quer zur Klebegewichtlängserstreckungsrichtung eingeführt und positioniert sowie anschließend in Klebegewichtlängserstreckungsrichtung verdreht werden kann, um das Klebegewicht 23 mitsamt Klebeschicht 35 rückstandsfrei von der Felgenoberfläche abzulösen. Konkret wird dabei der Drehstab 2 bevorzugt im Uhrzeigersinn gedreht und gleichzeitig nach vorne in Klebegewichtlängserstreckungsrichtung weitergeschoben, wie dies durch die Pfeile dargestellt ist.
  • In der 11a ist schematisch eine erste Ausführungsform eines Auswucht-Klebegewichtes 23 gezeigt, das beispielsweise zusammen mit dem Drehstab-Werkzeug gemäß den 1 und 2 Bestandteil eines Werkzeugsets bilden kann. Dieses Auswucht-Klebegewicht 23 weist entlang bzw. auf der Klebeschicht 35, die unterseitig von einer abziehbaren Schutzfolie 36 abgedeckt ist, eine Mehrzahl von in Klebegewichtlängserstreckungsrichtung aneinandergereihten und benachbarten Klebegewichtelementen 37 auf, die einzeln oder aber auch gruppenweise von einem derartigen Klebegewichtriegel ablängbar sind.
  • Die Klebegewichtelemente 37 der 11a sind sowohl im Bereich eines in Klebegewichtlängserstreckungsrichtung gesehen vorderen als auch hinteren Endes dachartig abgeschrägt, was in Verbindung mit dem in der 11b gezeigten Ablösevorgangs dazu führt, dass im Gegensatz zu rechteckförmigen, quaderförmigen Ausgestaltungen (8), die auf die Klebeschicht 35 im Abhebebereich 38 einwirkende Streckkraft geringer ist, da die beiden unmittelbar benachbarten Klebegewichtelemente 37 aufgrund der Abschrägung erst später auf Block gehen. Dies verhindert ein Reißen der Klebeschicht 35, was gegebenenfalls zu Klebeschichtrückständen auf der Felgenoberfläche führen kann.
  • Eine diesbezüglich noch weiter optimierte Ausgestaltung eines Klebegewichtes 23 ist in der 12a dargestellt, bei der die einzelnen Klebegewichtelemente 37 in der Seitenansicht in etwa trapezförmig ausgebildet sind. Wie dies insbesondere aus der 12b ersichtlich ist, wird die Klebeschicht 35 im Abhebebereich 38 hier durch die spezielle Trapezabschrägung noch weniger gestreckt, so dass die auf diesen Abhebebereich 38 einwirkende Kraft noch geringer ist.
  • In der 13 ist eine weitere alternative Ausgestaltung eines Auswucht-Klebegewichts 23 gezeigt, bei der lediglich das vordere Ende abgeschrägt ist. Wie man dieser Darstellung leicht entnehmen kann, wird beim nach oben Klappen eines der Klebegewichtelemente 37 dessen hintere Ecke 39 in den Abschrägbereich 40 des unmittelbar dahinterliegenden Klebegewichtelementes 37 bewegt, so dass auch bei dieser Ausgestaltung das auf Block gehen erst verzögert eintritt.
  • In der 14 ist schließlich eine weitere alternative Ausgestaltung eines Klebegewichts 23 dargestellt, bei der die einzelnen Klebegewichtelemente 37 an einer vorderen Ecke 41 ausgeklinkt sind, so dass ein als Werkzeugansatz für den Anhebkeil 21 dienender Klebeschichtbereich 42 freigegeben wird.
  • In der 15 ist eine Ausgestaltung gezeigt, bei der die diagonal gegenüberliegenden Ecken jeweils ausgeklinkt sind. Dadurch können die einzelnen Klebegewichtelemente auch um 180° verdreht auf der Klebeschicht 35 befestigt werden, ohne dass es hierzu einer speziellen Kontrolle und Ausrichtung derselben bedarf, was die Herstellung erleichtert und vereinfacht.
  • In den 16 und 17 ist lediglich schematisch und beispielhaft eine weitere bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Auswucht-Klebegewichtes 23 gezeigt, die selbstverständlich auch unabhängig vom Aufbau gemäß den 14 und 15 in Verbindung mit jeder Klebegewicht-Ausgestaltung eingesetzt werden kann. Die Klebeschicht 35 ist hier aus einer bevorzugt stabilen, in sich festen Trägerschicht 43 aufgebaut, die eine erste Klebstoffschicht 44 aufweist, über die eine Anbindung an das vorzugsweise galvanisch oberflächenveredelte Klebegewichtelement 37 erfolgt. Auf der gegenüberliegenden Seite der vorzugsweise aus einem Polyurethan-Material oder einem Polyethylen-Material hergestellten Trägerschicht 43 ist eine zweite Klebstoffschicht 45 vorgesehen, die von einer abziehbaren Schutzfolie 36 abgedeckt ist. Bevorzugt handelt es sich bei den Klebstoffschichten um einen Kleber auf Acrylbasis. Die Klebeschicht 35 kann ferner so ausgelegt und ausgebildet sein, dass die erste Klebstoffschicht 44 bevorzugt mittels einer größeren Haftkraft an dem Klebegewichtelement 37 anhaftet als mit der zweiten Klebstoffschicht 45 eine Anhaftung auf der Fahrzeugfelge erfolgt. Dadurch kann der Ablöseeffekt gemäß der vorliegenden Erfindung vorteilhaft mitunterstützt werden.
  • Wie dies der 16 weiter entnommen werden kann, ist in die Trägerschicht 43 eine z. B. Netzstruktur 46 entsprechend der 18, die aus einzelnen Fäden oder Filamenten hergestellt ist, integriert. Damit wird der innere Zusammenhalt der Klebeschicht 35 gefördert und stabilisiert, was ebenfalls positiv dazu beiträgt, in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Ablösewerkzeug 1 eine rückstandsfreie Ablösung von Auswucht-Klebegewichten von Fahrzeugfelgen sicherzustellen. In der 17 ist eine zur 16 alternative Ausführungsform gezeigt, bei der die Netzstruktur 46 in die zweiten Klebstoffschicht 45 integriert ist. Beide Ausführungsformen zeigen, dass eine derartige Netzstruktur 46 die Klebefunktion der Klebeschicht 35 auf der Fahrzeugfelge nicht beeinträchtigt.
  • Durch die rautenförmige Ausbildung der Maschen der Netzstruktur 46 ist zudem, wie dies aus der 18 hervorgeht, eine Streckung dieser Netzstruktur 46 in Klebeschicht-Abheberichtung möglich, so dass im Abhebebereich 38 eine Längung der Klebeschicht 35 unter Stabilisierung mittels der Netzstruktur 46 möglich ist.
  • Die 19 und 20 zeigen mäanderartige (19) bzw. zick-zackartige (20) alternative Ausgestaltungen von Gelege- oder Gewebestrukturen 47, 48, wie sie in die Klebeschicht 35 eingearbeitet werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10014742 C2 [0002]
    • - DE 4009014 A1 [0002]

Claims (52)

  1. Werkzeug zum Ablösen von Auswucht-Klebegewichten von Fahrzeugfelgen, mit einem Drehstab (2), der zum Ablösen eines mittels einer Klebeschicht (35) auf eine Fahrzeugfelge (22) aufgeklebten Auswucht-Klebegewichtes (23) zwischen der Fahrzeugfelge (22) und der Klebeschicht (35) hindurchdrehbar ist.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehstab (2) wenigstens im Klebegewicht-Kontaktbereich eine kreiszylindrische Form aufweist.
  3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehstab (2) wenigstens einen Auflagerbereich (9) aufweist, mittels dem der Drehstab (2) während des Ablösevorgangs gleitend oder rollend an vorgegebenen Felgenbereichen in einer Anlageverbindung an- bzw. aufliegt.
  4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehstab-Auflagerbereich (9) durch zwei voneinander in Stablängsrichtung beabstandete Auflager gebildet ist, mit denen der Drehstab (2) punktuell an der Fahrzeugfelge (22) an- bzw. aufliegt, wobei die sich an den bzw. die Auflagerbereiche (9) anschließenden Drehstabbereiche einen kleineren Außendurchmesser aufweisen als die Auflager.
  5. Werkzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Auflagerbereich (9) durch ein Gleitlager (27, 28; 49, 50; 51) oder ein Wälzlager (10, 11) oder einen Elastomerring (54) als Auflager gebildet ist, mittels dem der Drehstab (2) auf der Fahrzeugfelge (22) abrollbar ist.
  6. Werkzeug nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Auflager durch ein Gleitlager (27, 28; 49, 50; 51) gebildet ist, das als relativ zum zugeordneten Drehstabbereich drehbarer ein- oder mehrteiliger Gleitlagerring ausgebildet ist, der bevorzugt aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist.
  7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gleitlagerring (27, 28; 49, 50; 51) in einer drehstabseitigen, radial umlaufenden Ringnut (30, 31) aufgenommen und insbesondere axial festgelegt ist.
  8. Werkzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gleitlagerring (27, 28; 49, 50; 51) mit einem Radialspalt (29) um den zugeordneten Drehstabbereich herum angeordnet ist.
  9. Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in den Radialspalt (29) ein Gleitmittel, insbesondere in Form eines Öl-, Fett- oder Festschmierstoffes eingebracht ist.
  10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitlagerring (51) zweiteilig aus einem drehstabseitig festgelegten Innenring (52) und einem relativ dazu verdrehbaren Außenring (53) aufgebaut ist, wobei ein gegebenenfalls vorhandener Radialspalt zwischen Innenring und Außenring ausgebildet ist.
  11. Werkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenring (53) eine höhere Elastizität als der Innenring (52) aufweist.
  12. Werkzeug nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Auflager durch einen Elastomerring (54, 55) gebildet ist, der in einer zugeordneten, drehstabseitigen Ringnut (30, 31) formschlüssig und unter Vorspannung gehaltert ist.
  13. Werkzeug nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Auflager durch ein mit einem Wälzlager-Innenring (12, 13) auf einem zugeordneten Drehstabbereich gehaltertes, insbesondere aufgepresstes Wälzlager (10, 11) ausgebildet ist, dessen Wälzlager-Außenring (14, 15) mittels Wälzkörpern relativ zum Drehstab (2) verdrehbar ist.
  14. Werkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehreren Wälzlagern der Drehstab (2) endseitig abgedreht und die Wälzlager (10, 11) beabstandet voneinander aufgepresst sowie gegebenenfalls mittels Sicherungsringen axial festgelegt sind oder dass der Drehstab zur Aufbringung der Wälzlager wenigstens zweiteilig ausgebildet ist und einen einen Zwischenstabbereich (16) ausbildenden Wälzlager-Drehstabbereich aufweist, an dem endseitig jeweils Lagersitze (14, 15) für die Wälzlager-Innenringe (12, 13) ausgebildet sind und der mit einem weiteren, sich daran axial anschließenden Drehstabbereich (20) verbunden ist, insbesondere mittels einer Schraub- oder Rast- oder Klemm- oder Stift- oder Bolzenverbindung (19) lösbar und drehfest verbunden ist.
  15. Werkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagerbereich (9), insbesondere der Abstand zwischen zwei Auflagerbereichen größer als eine Klebegewichtsbreite ist.
  16. Werkzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen zwei Auflagern liegender, einen Klebegewicht-Kontaktbereich ausbildender Zwischenstabbereich (16) einen adhäsiven eine vorgegebene Rauhigkeit als Haftfläche aufweisenden Oberflächenbereich, insbesondere eine Rändelung (24) oder dergleichen, aufweist.
  17. Werkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Auflagerbereich (9) an einem freien Drehstabende vorgesehen ist.
  18. Werkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehstab (2) eine solche Länge aufweist, dass der wenigstens eine Drehstab-Auflagerbereich (9), insbesondere die durch mehrere Auflager ausgebildeten Bereiche an der Fahrzeugfelge (22) ohne Drehstabverkippung im Klebegewicht-Kontaktbereich auf- und anliegen.
  19. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehstab (2) durchgehend geradlinig ausgebildet ist.
  20. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehstab (2) mit einem Handgriff (25) verbunden, insbesondere lösbar verbunden ist, mittels dem der Drehstab (2) drehbetätigbar ist.
  21. Werkzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehstab-Handgriff-Verbindung als Ratschenverbindung (26) ausgebildet ist.
  22. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehstab (2) mit einer elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen, vorzugsweise hinsichtlich der Drehgeschwindigkeit einstellbaren Betätigungseinrichtung (4) verbunden, insbesondere lösbar verbunden ist, mittels der der Drehstab (2) entsprechend elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch drehbetätigbar ist.
  23. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass am Drehstab (2), vorzugsweise am freien Drehstabende, und/oder an einem mit dem Drehstab (2) verbundenen Griffteil (25) oder Betätigungseinrichtung (4) ein schneidenförmig ausgebildeter Anhebkeil (21) ausgebildet ist, mittels dem das aufgeklebte Klebegewicht (23) an einer Klebegewicht-Endseite mitsamt der zugeordneten Klebeschicht (35) von der Felgenoberfläche abhebbar ist, so dass der Drehstab (2), mit einem vorgegebenen Drehstabbereich, insbesondere mit einem zwischen zwei Auflagern ausgebildeten Zwischenstabbereich (16), in diesem abgehobenen Bereich zwischen Klebegewicht-Klebeschicht (35) und Felgenoberfläche im Wesentlichen quer zur Klebegewicht-Längserstreckungsrichtung positionierbar und anschließend in Klebegewicht-Längserstreckungsrichtung unter Drehen um die Drehstabachse verschiebbar ist zur im Wesentlichen rückstandsfreien Ablösung des Klebegewichtes (23) mitsamt Klebeschicht (35) von der Felgenoberfläche.
  24. Verfahren zum Ablösen von Auswucht-Klebegewichten von Fahrzeugfelgen mit einem Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 23, bei dem der Drehstab (2) mit einem zugeordneten Drehstabbereich (16) nach dem Anheben eines Klebegewichtendes mitsamt dessen zugeordneter Klebeschicht in diesen abgehobenen Bereich zwischen Klebeschicht (35) und Felgenoberfläche eingebracht wird, und bei dem der Drehstab (2) anschließend entlang der Felgenoberfläche in Klebegewicht-Längserstreckungsrichtung unter der Klebeschicht (35) zur Ablösung derselben hindurch gedreht wird, insbesondere dergestalt, dass der Drehstab (2) um seine Drehstabachse gedreht und anschließend unter fortwährendem Drehen in Klebegewicht-Längserstreckungsrichtung vorwärtsbewegt wird.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehstab (2) im abgehobenen Klebegewicht-Endbereich im Wesentlichen quer zur Klebegewicht-Längserstreckungsrichtung positioniert wird und/oder sich beim Ablösen in Uhrzeigerrichtung dreht.
  26. Werkzeugset zum Ablösen von Auswucht-Klebegewichten von Fahrzeugfelgen, mit einem Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 23, und mit wenigstens einem eine vorgegebene Masse aufweisenden Auswucht-Klebegewicht (37), das zur Anhaftung an einer Fahrzeugfelge (22) eine Klebeschicht (35) aufweist.
  27. Werkzeugset nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Auswucht-Klebegewicht als Klebegewichtriegel mit einer Mehrzahl von entlang der Klebeschicht (35) aneinandergereihten, einzeln ablängbaren Klebegewichtelementen (37) als Gewicht ausgebildet ist.
  28. Werkzeugset nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass in und/oder auf die Klebeschicht (35) eine Gelege- oder Gewebestruktur (46; 47; 48) ein- und/oder aufgebracht ist.
  29. Werkzeugset nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelege- oder Gewebestruktur (46; 47; 48) dergestalt ausgebildet und ausgerichtet ist, dass diese in Klebeschichtabheberichtung streckbar ist.
  30. Werkzeugset nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelege- oder Gewebestruktur als Netzstruktur (46) mit vorgegebener Maschengeometrie oder als mäanderartig oder zick-zackartig verlegte oder gewundene Filamentstruktur (47; 48) ausgebildet ist.
  31. Werkzeugset nach Anspruch 29 und 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzstruktur (46) eine rautenförmige Maschengeometrie aufweist.
  32. Werkzeugset nach einem der Ansprüche 27 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Klebegewichtelemente (37) an ihrem in Klebegewichtlängsrichtung jeweils vorderen oder jeweils hinteren Ende oder jeweils sowohl vorderen als auch hinteren Ende abgerundet oder abgeschrägt ausgebildet ist.
  33. Werkzeugset nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Klebegewichtelemente (37) in einer, bezogen auf die Klebegewichtlängserstreckungsrichtung, Seitenansicht eine trapezartige Form aufweisen.
  34. Werkzeugset nach einem der Ansprüche 27 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Klebegewichtelemente (37) in einer Draufsicht auf das Klebegewicht (23) an wenigstens einer in Klebegewichtlängserstreckungsrichtung vorderen Ecke (41) ausgeklinkt oder abgerundet oder abgeschrägt sind und einen Klebeschichtbereich (42) freigeben.
  35. Werkzeugset nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Klebegewichtelemente (37) in Klebegewichtlängserstreckungsrichtung gesehen an jeweils einer diagonal gegenüberliegenden vorderen und hinteren Ecke (41) ausgeklinkt oder abgerundet oder abgeschrägt sind und einen Klebeschichtbereich (42) freigeben.
  36. Werkzeugset nach einem der Ansprüche 26 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klebeschicht (35) durch ein Trägermaterial als Trägerschicht (43) gebildet ist, das eine erste, dem Gewicht (37) zugeordnete und mit diesem verbundene Klebstoffschicht (44) sowie auf der gegenüberliegenden Trägerschichtseite eine zweite Klebstoffschicht (45) aufweist, die mittels einer Schutzabdeckung, insbesondere einer Abziehfolie (36), abgedeckt ist.
  37. Werkzeugset nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Klebstoffschicht (44, 45) so ausgebildet und ausgelegt sind, dass die Adhäsionskraft der ersten Klebstoffschicht (44) an dem zugeordneten Gewicht (37) größer ist als die Adhäsionskraft der zweiten Klebstoffschicht (45) an der Fahrzeugfelge (22).
  38. Werkzeugset nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht (43) aus Polyethylen oder Polyurethan gebildet ist und die Klebstoffschichten (44, 45) durch einen Acrylatkleber gebildet sind.
  39. Werkzeugset nach einem der Ansprüche 26 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswucht-Klebegewicht (23) mit einem Logo bedruckt ist.
  40. Werkzeugset nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Logo auf eine Sichtseite jedes einzelnen Klebegewichtelementes des Auswucht-Klebegewichtes aufgedruckt ist.
  41. Auswucht-Klebegewicht zum Auswuchten von Fahrzeugreifen, insbesondere als Bestandteil eines Werkzeugsets nach einem der Ansprüche 26 bis 40, das als Klebegewichtriegel eine Mehrzahl von auf einer Klebeschicht aneinandergereihten, einzeln ablängbaren Klebegewichtelementen aufweist, dadurch gekennzeichnet, – dass die einzelnen Klebegewichtelemente (37) an ihrem in Klebegewichtlängsrichtung jeweils vorderen oder jeweils hinteren oder jeweils sowohl vorderen als auch hinteren Ende abgerundet oder abgeschrägt sind, und/oder – dass die einzelnen Klebegewichtelemente (37) in einer Draufsicht auf das Klebegewicht (23) an wenigstens einer in Klebegewichtlängserstreckungsrichtung gesehen vorderen Ecke (41) ausgeklinkt oder abgerundet oder abgeschrägt sind und einen Klebeschichtbereich (42) freigeben.
  42. Auswucht-Klebegewicht nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Klebegewichtelemente (37) in Klebegewichtlängserstreckungsrichtung gesehen an jeweils einer diagonal gegenüberliegenden vorderen und hinteren Ecke (41) ausgeklinkt oder abgerundet oder abgeschrägt sind und einen Klebeschichtbereich (42) freigeben.
  43. Auswucht-Klebegewicht nach Anspruch 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet, dass in und/oder auf die Klebeschicht (35) eine Gelege- oder Gewebestruktur (46; 47; 48) ein- und/oder aufgebracht ist.
  44. Auswucht-Klebegewicht nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelege- oder Gewebestruktur (46; 47; 48) dergestalt ausgebildet und ausgerichtet ist, dass diese in Klebeschichtabheberichtung streckbar ist.
  45. Auswucht-Klebegewicht nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelege- oder Gewebestruktur als Netzstruktur (46) mit vorgegebener Maschengeometrie oder als mäanderartig oder zick- zackartig gewundene oder verlegte Filamentstruktur (47; 48) ausgebildet ist.
  46. Auswucht-Klebegewicht nach Anspruch 44 und 45, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzstruktur (46) eine rautenförmige Maschengeometrie aufweist.
  47. Auswucht-Klebegewicht nach einem der Ansprüche 41 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klebeschicht (35) durch ein Trägermaterial als Trägerschicht (43) gebildet ist, das eine erste, dem Gewicht (37) zugeordnete und mit diesem verbundene Klebstoffschicht (44) sowie auf der gegenüberliegenden Trägerschichtseite eine zweite Klebstoffschicht (45) aufweist, die mittels einer Schutzabdeckung, insbesondere einer Abziehfolie (36), abgedeckt ist.
  48. Auswucht-Klebegewicht nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Klebstoffschicht (44, 45) so ausgebildet und ausgelegt sind, dass die Adhäsionskraft der ersten Klebstoffschicht (44) an dem zugeordneten Gewicht (37) größer ist als die Adhäsionskraft der zweiten Klebstoffschicht (45) an der Fahrzeugfelge (22).
  49. Auswucht-Klebegewicht nach Anspruch 47 oder 48, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht (43) aus Polyethylen oder Polyurethan gebildet ist und die Klebstoffschichten (44, 45) durch einen Acrylatkleber gebildet ist.
  50. Auswucht-Klebegewicht nach einem der Ansprüche 41 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Klebegewichtelemente (37) aus Blei, Stahl, Metall, insbesondere Leichtmetall, Metalllegierungen gegebenenfalls mit veredelter, insbesondere galvanisch beschichteter, bevorzugt verzinkter Oberfläche hergestellt sind.
  51. Auswucht-Klebegewicht, insbesondere nach einem der Ansprüche 41 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswucht-Klebegewicht (23), insbesondere eine Sichtseite jedes einzelnen Klebegewichtelementes des Auswucht-Klebegewichtes, mit einem Logo bedruckt ist.
  52. Verfahren zur Herstellung eines Auswucht-Klebegewichtes nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebegewichtriegel getaktet einer Druckerstation, insbesondere einer wenigstens einen Farb- und/oder Laserdruckkopf aufweisenden Druckerstation zugeführt wird, in der dieser positioniert und bedruckt sowie anschließend ausgebracht wird.
DE102007050528A 2007-10-19 2007-10-19 Werkzeug, Verfahren und Werkzeugset zum Ablösen von Auswucht-Klebegewichten von Fahrzeugfelgen Withdrawn DE102007050528A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007050528A DE102007050528A1 (de) 2007-10-19 2007-10-19 Werkzeug, Verfahren und Werkzeugset zum Ablösen von Auswucht-Klebegewichten von Fahrzeugfelgen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007050528A DE102007050528A1 (de) 2007-10-19 2007-10-19 Werkzeug, Verfahren und Werkzeugset zum Ablösen von Auswucht-Klebegewichten von Fahrzeugfelgen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007050528A1 true DE102007050528A1 (de) 2009-04-23

Family

ID=40458974

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007050528A Withdrawn DE102007050528A1 (de) 2007-10-19 2007-10-19 Werkzeug, Verfahren und Werkzeugset zum Ablösen von Auswucht-Klebegewichten von Fahrzeugfelgen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007050528A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2634454A1 (de) * 2012-02-29 2013-09-04 Felix Bode Ausgleichsgewichte mit mehrschichtigem Klebeband
JP2013190094A (ja) * 2012-03-15 2013-09-26 Maruemu:Kk バランスウエイト並列体
CN109333446A (zh) * 2018-11-27 2019-02-15 上海高桥捷派克石化工程建设有限公司 十字头平衡块改进拆卸工装及方法

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4009014A1 (de) 1989-07-14 1991-01-17 Daimler Benz Ag Handschaber
WO1999031406A1 (en) * 1997-12-12 1999-06-24 Minnesota Mining And Manufacturing Company Wheel weight attachment system
DE10014742C2 (de) 2000-03-24 2002-01-31 Daimler Chrysler Ag Werkzeug zum Entfernen von Klebegewichten
DE20119769U1 (de) * 2001-12-06 2002-03-21 Bettchen, David, 42579 Heiligenhaus Wuchtgewichtstrang zum Auswuchten von Fahrzeugrädern
EP1477703A2 (de) * 2003-05-12 2004-11-17 Lucchesi Creations S.A. Radauswuchtgewicht
US20050104438A1 (en) * 2003-11-18 2005-05-19 Halko Manufacturing Company Adhesive wheel balancing weights having a serrated backing strip
DE202005008955U1 (de) * 2005-06-08 2005-09-22 Albrecht, Herbert Ausgleichsgewichte für Felgen von Kraftfahrzeugen

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4009014A1 (de) 1989-07-14 1991-01-17 Daimler Benz Ag Handschaber
WO1999031406A1 (en) * 1997-12-12 1999-06-24 Minnesota Mining And Manufacturing Company Wheel weight attachment system
DE10014742C2 (de) 2000-03-24 2002-01-31 Daimler Chrysler Ag Werkzeug zum Entfernen von Klebegewichten
DE20119769U1 (de) * 2001-12-06 2002-03-21 Bettchen, David, 42579 Heiligenhaus Wuchtgewichtstrang zum Auswuchten von Fahrzeugrädern
EP1477703A2 (de) * 2003-05-12 2004-11-17 Lucchesi Creations S.A. Radauswuchtgewicht
US20050104438A1 (en) * 2003-11-18 2005-05-19 Halko Manufacturing Company Adhesive wheel balancing weights having a serrated backing strip
DE202005008955U1 (de) * 2005-06-08 2005-09-22 Albrecht, Herbert Ausgleichsgewichte für Felgen von Kraftfahrzeugen

Cited By (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR20170110164A (ko) * 2012-02-29 2017-10-10 웨그만 오토모티브 게엠베하 앤드 씨오 케이지 다층 접착 테이프를 가지는 밸런스 웨이트
KR101782563B1 (ko) * 2012-02-29 2017-09-27 웨그만 오토모티브 게엠베하 앤드 씨오 케이지 다층 접착 테이프를 가지는 밸런스 웨이트
CN107882921B (zh) * 2012-02-29 2019-07-05 威格曼汽车有限两合公司 具有多层粘合胶条的平衡重
CN104471281A (zh) * 2012-02-29 2015-03-25 威格曼汽车有限两合公司 具有多层粘合胶条的平衡重
EP2634454A1 (de) * 2012-02-29 2013-09-04 Felix Bode Ausgleichsgewichte mit mehrschichtigem Klebeband
EP2878853A1 (de) 2012-02-29 2015-06-03 WEGMANN automotive GmbH & Co. KG Ausgleichsgewichte mit mehrschichtigem Klebeband
WO2013127944A1 (en) 2012-02-29 2013-09-06 Wegmann Automative Gmbh & Co. Kg Balancing weights with multi layer adhesive tape
RU2632557C2 (ru) * 2012-02-29 2017-10-05 Вегманн Отомоутив Гмбх Унд Ко. Кг Способ удаления балансировочного груза с обода автомобильного колеса (варианты)
JP2015513650A (ja) * 2012-02-29 2015-05-14 ヴェークマン アウトモーティブ ゲゼルシャフト ミット ベシュレンクテル ハフツング ウント コンパニー コマンディートゲゼルシャフトWEGMANN automotive GmbH & Co. KG 複層の接着テープを有するバランスウエイト
CN107882921A (zh) * 2012-02-29 2018-04-06 威格曼汽车有限两合公司 具有多层粘合胶条的平衡重
US10024388B2 (en) 2012-02-29 2018-07-17 Wegmann Automotive Gmbh & Co. Kg Balancing weights with multi layer adhesive tape
RU2671068C1 (ru) * 2012-02-29 2018-10-29 Вегманн Отомоутив Гмбх Унд Ко. Кг Балансировочный груз с многослойной клейкой лентой и способ его удаления с обода колеса (варианты)
US10184543B2 (en) 2012-02-29 2019-01-22 Wegmann Automotive Gmbh & Co. Kg Balancing weights with multi layer adhesive tape
KR101995963B1 (ko) 2012-02-29 2019-07-03 웨그만 오토모티브 게엠베하 앤드 씨오 케이지 다층 접착 테이프를 가지는 밸런스 웨이트
JP2013190094A (ja) * 2012-03-15 2013-09-26 Maruemu:Kk バランスウエイト並列体
CN109333446A (zh) * 2018-11-27 2019-02-15 上海高桥捷派克石化工程建设有限公司 十字头平衡块改进拆卸工装及方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE829397C (de) Einspannvorrichtung nach Art einer Spannpatrone fuer Maschinenwerkzeuge
EP2603340B1 (de) Werkzeughalter
DE3921037A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufbringen einer weichelastischen schicht auf walzen fuer graphische maschinen
DE102014111295A1 (de) Packerwalze und Verfahren zum Umrüsten derselben für unterschiedliche Bodenbearbeitungsmodi
DE202012011021U1 (de) Setzwerkzeugsytem
DE202014003409U1 (de) Führungswalze eines Einzugswalzenpaares einer Granuliervorrichtung
DE102007050528A1 (de) Werkzeug, Verfahren und Werkzeugset zum Ablösen von Auswucht-Klebegewichten von Fahrzeugfelgen
DE102011117961A1 (de) Reibauftragsvorrichtung
DE202011005562U1 (de) Radlagerwerkzeug
EP1705270A2 (de) Aufsteckhülse
WO2009059588A2 (de) Gleitlager mit lösbaren gleitbelag
DE19848493A1 (de) Konditionierwalze und Verfahren zu deren Herstellung für Feldhäcksler
EP1834518B1 (de) Stützvorrichtung für eine Rolle, insbesondere einer Rundballenpresse, und Verfahren zum Herstellen einer solchen Rolle
DE19750150A1 (de) Vorrichtung für plattgefahrene Luftreifen eines Kraftfahrzeugs
DE3515610C1 (de) Andrueckrolle fuer ein Etikettiergeraet
DE102007012192B4 (de) Spannkonus zur wellenlosen Halterung von Wickelhülsen
EP3939832B1 (de) Zurrvorrichtung für ein nutzfahrzeug, nutzfahrzeug mit einer solchen zurrvorrichtung und herstellungsverfahren
EP0115598A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung zylindrischer Hohlkörper
DE102008000065A1 (de) Spannkonus zur Aufnahme einer auf eine Wickelhülse aufgewickelten Materialrolle
DE102017007012B4 (de) Kreismesserschere mit einem Auswerferring und Längsbesäummaschine damit sowie Einstellverfahren dafür
EP2862827A1 (de) Wickelvorrichtung mit verschiebbaren Segmenten
DE2437142C2 (de) o.dgl
DE3110869C2 (de) Vorrichtung zum Reinigen der Innenoberfläche von Rohren
DE10250788A1 (de) Reibwalze zum Antrieb einer Spule
DE102007001672B4 (de) Wechselkonus

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20110502