DE400841C - Halbportalartiger Uferkran - Google Patents

Halbportalartiger Uferkran

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DE400841C
DE400841C DED44677D DED0044677D DE400841C DE 400841 C DE400841 C DE 400841C DE D44677 D DED44677 D DE D44677D DE D0044677 D DED0044677 D DE D0044677D DE 400841 C DE400841 C DE 400841C
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Germany
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portal
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DED44677D
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DEUTSCHE MASCHF AG
Deutsche Maschinenfabrik AG
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DEUTSCHE MASCHF AG
Deutsche Maschinenfabrik AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C5/00Base supporting structures with legs
    • B66C5/10Portals, i.e. essentially circular or square platforms with three or more legs specially adapted for supporting slewing jib cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

(D
Es ist bereits vorgeschlagen, halbportalartige Uferkrane so auszubilden, daß das halbportalartige Traggestell wasserseitig auf einem Schwimmkörper ruht, während dasselbe landseitig in an sich bekannter Weise auf einem Schienenstrang verfahr.bar ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vervollkommnung einer derartigen Einrichtung und besteht darin, daß der Schwimmkörper, dessen Eintauchtiefe durch Zugabe oder Entnahme von Wasserballast geregelt wird, auf unter Wasser angeordnete Stützkörper aufgesetzt werden kann. Diese Möglichkeit bedeutet insofern eine Vervollkommnung, als das Schwanken der das Hebezeug tragenden Plattform während der Betriebspausen, namentlich des Nachts, ohne besondere Wartung vermieden werden kann.
Das Schwanken der Portalplattform muß, soll die Betriebssicherheit des Portalkranes nicht gefährdet werden, in äußerst engen Grenzen gehalten werden, was während der Benutzung des Kranes durch Zugabe oder Entnahme von Wasserballast aus dem Schwimmkörper durchgeführt wird. Diese eine immerhin aufmerksame Wartung erfordernde Regelung des Schwimmkörpertiefganges wird für längere Betriebspausen durch den Gegenstand der Erfindung überflüssig gemacht; die Portalplattform bleibt während der Betriebspausen unabhängig von dem jeweiligen Wasserstand in einer annähernd wagerechten Lage, so daß Unfälle irgendwelcher Art durch Änderung des Wasser-Standes nicht zu befürchten sind. Das Aufsetzen des Schwimmkörpers auf den in Frage kommenden Stützkörper wird durch Zugabe von Wasserballast in den Schwimmkörper, was" durch Öffnen des Bodenventils erfolgen kann, herbeigeführt.
Dieses Füllen des Schwimmkörpers hat den Nachteil, daß der Druck auf den Stützkörper außerordentlich groß wird. Aus diesem Grunde dürfte es sich in den meisten Fällen empfehlen, zwecks Entlastung der Stützkörper in dem Schwimmkörper eine oder mehrere Schwimmzellen vorzusehen, die infolge ihrer Wasserverdrängung einen entsprechenden Auftrieb ausüben.
Die Füllung des Schwimmkörpers geht beim Außerbetriebsetzen des Portals so lange vor sich, bis der innere Wasserstand dem äußeren entspricht. Zwecks Wiederinbetriebnahme des Kranes muß die Wasserfüllung wieder so weit vermindert werden, daß der Auftrieb die Belastung überwiegt und sich die Plattform des Halbportals wieder wagerecht einstellt.
Diese Möglichkeit kann erfindungsgemäß auf zwei verschiedenen Wegen erzielt werden.
Das auf der Portalplattform angeordnete Hebezeug kann zu diesem Zwecke in bekannter Weise auf Land verfahrbar angeordnet werden, so daß hierdurch eine Entlastung des Portals eintritt, die es aufschwimmen läßt und einen Ablauf von Wasser aus dem Schwimmkörper herbeiführt. Nach Schließung des obenerwähnten Bodenventils kann dann der Kran wieder auflaufen, wobei infolge des Wasserablaufs aus dem Schwimmkörper ein Wiederaufsetzen desselben auf den Stützkörper vermieden wird. Diese Ausbildung des Erfindungsgegenstandes kommt für solche -Einrichtungen in Betracht, bei
welchen der Kran auf dem Halbportal verfahrbar ist. ; Bei Anlagen mit nicht verfahrbarem Kran ; werden in dem das Halbportal stützenden Schwimmkörper ein oder mehrere besondere i Schwimmkörper angeordnet, die durch Ge- ; wichte belastet werden können, zum Zweck, überschüssigen Wasserballast aus dem Schwimmkörper zum Ablauf zu bringen.
to Zwei Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch im Längsschnitt dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι den halbportalartigen Uferkran mit fest auf dem Portalgestell angeordnetem Drehkran, während in
Abb. 2 der Drehkran verfahrbar angeordnet ist.
Das halbportalartige Gestell ist in beiden Abbildungen mit ι und der hierauf angeordnete Drehkran mit ζ bezeichnet. In Abb. ι ist dieser auf dem Portal unverfahrbar, während derselbe in Abb. 2 (vgl. die punktiert angedeutete Stellung des Kranes 2) aufs Land hin verfahrbar ist. Mit 3 ist die wasserseitige als Schwimmkörper ausgebildete Stützsäule des Portals bezeichnet, die am Fußende eine besondere, von dem übrigen Teile des Schwimmkörpers getrennte Schwimmzelle 4 aufweist. Auf dem Grund des Wasserbeckens ist ein Stützkörper 5 angeordnet, auf welchem bei entsprechender Belastung des Halbportals ι die Schwimmkörper 3 (vgl. die in beiden Abbildungen in vollen Linien dargestellte Lage des Portals) aufgestützt werden können. Am unteren Ende der Schwimmkörper 3 sind (in der Zeichnung nicht dargestelt) Ventile so angeordnet, daß, gleichgültig in welcher Lage der Schwimmkörper sich befindet, dieser bei geöffnetem Ventil mit dem Flußwasser in Verbindung steht.
Soll das halbportalartige Gestell auf dem Stützkörper 5 abgestützt werden, so wird das I obenerwähnte Bodenventil geöffnet, so daß | das Wasser in den Schwimmkörper 3 eindringen kann und diesen zum Aufsetzen auf den Stützkörper 5 bringt.
In Betriebslage wird das Halbportal bei der Ausführung nach Abb. 2 dadurch gebracht, daß der Kran 2 von der Portalplattform ganz oder teilweise heruntergefahren wird. Die hierdurch eintretende Entlastung des Portals bringt dasselbe infolge ent- j sprechender Bemessung der Schwimmzelle 4 | (vgl. die punktiert angedeutete Stellung) zum Aufschwimmen, wodurch der Wasserinhalt des Schwimmkörpers 3 so weit vermindert wird, daß nach Schließung des Bodenventils und Wiederauffahren des Hebezeuges 2 auf das Halbportalgestell die Plattform desselben die zum Betriebe erforderliche wagerechte Lage einnimmt.
Bei der Ausführung nach Abb. 1 ist diese Bedienung wegen der ortsfesten Anordnung des Hebezeuges auf dem Portal nicht möglich. Hier kann durch Anordnung eines besonderen Schwimmkörpers 6 im Schwimmkörper 3 und durch Belastung des erstgenannten Schwiimmkörpers 6 der Wasserstand im Schwimmkörper 3 über den äußeren Wasserspiegel erhöht werden. Wird danach das Bodenventil im Schwimmkörper 3 geöffnet, so läuft das Wasser aus diesem Schwimmkörper ab, bis sich der innere Wasserstand dem äußeren angepaßt hat. Wird dann das Bodenventil geschlossen und die Belastung des Schwimmkörpers 6 wieder entfernt, so gelangt der Schwimmkörper 3 zum Aufschwimmen, und dadurch stellt sich, ebenso wie bei der Ausführung nach Abb. 2, das Portal in -die Betriebslage (punktiert angedeutet) ein.
Das Einsetzen des oder gegebenenfalls der Gewichte kann, wie in Abb. 1 veranschaulicht, durch das Hebezeug 2 selbst erfolgen.

Claims (4)

Patent-Ansprüche: s5
1. Halbportalartiger Uferkran, der wasserseitig auf einem Schwimmkörper ruht, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (3), dessen Eintauchtiefe durch Zugabe oder Entnahme von Wasserballast regelbar ist, auf unter Wasser angeordnete Stützkörper (5) aufgesetzt werden kann.
2. Halbportalartiger Uferkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Entlastung des wasserseitig aufgesetzten Portals (1) in dem Schwimmkörper (3) eine oder mehrere besondere Schwimmzellen (4) vorgesehen sind.
3. Halbportalartiger Uferkran nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Halbportal (1) angeordnete Hebezeug (2) zwecks Entlastung des Schwimmkörpers (3) auf Land verfahren werden kann.
4. Halbportalartiger Uferkran nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem das Halbportal (1) stützenden Schwimmkörper (3) ein oder mehrere besondere Schwimmkörper (6) angeordnet sind, die durch Gewichte belastet werden können, zum Zweck, überschüssigen Wasserballast zum Ablauf zu bringen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DED44677D 1923-12-25 1923-12-25 Halbportalartiger Uferkran Expired DE400841C (de)

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DED44677D DE400841C (de) 1923-12-25 1923-12-25 Halbportalartiger Uferkran

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DED44677D DE400841C (de) 1923-12-25 1923-12-25 Halbportalartiger Uferkran

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DE400841C true DE400841C (de) 1924-08-21

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ID=7048481

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DED44677D Expired DE400841C (de) 1923-12-25 1923-12-25 Halbportalartiger Uferkran

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