DE400762C - Verfahren zur Erzeugung von Kohlepapier oder anderen bestrichenen bzw. zu streichenden Blaettern - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung von Kohlepapier oder anderen bestrichenen bzw. zu streichenden Blaettern

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DE400762C
DE400762C DEH90993D DEH0090993D DE400762C DE 400762 C DE400762 C DE 400762C DE H90993 D DEH90993 D DE H90993D DE H0090993 D DEH0090993 D DE H0090993D DE 400762 C DE400762 C DE 400762C
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    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/10Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by using carbon paper or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G5/00Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23G2900/50009Furnace with progressive waste movements in vertical or steeply inclined direction

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Description

Das neue Kohlepapier soll hauptsächlich zur Anfertigung von Kopien bei Schreibmaschinen sowie von Verkaufsbüchern u. dgl. verwandt werden, wobei nur eine Seite des Papiers mit der gewünschten Aufstrichmasse versehen ist.
Bei der Herstellung des bekannten Kohlepapiers wurde bisher in der Weise vorgegangen, daß man ein fortlaufendes Gewebe oder dünnes Papier bestrich und darauf das bestrichene Papier in Bögen von gewünschten Abmessungen zerschnitt. Da nun das Gewebe oder Papier, welches für diese Zwecke verwandt wird, sehr dünn ist, so erforderte die Anfertigung der gestrichenen Papiere eine besondere Sorgfalt, um ein Zerreißen oder eine Beschädigung des fertigen Papiers zu vermeiden. Ferner muß dabei dafür Sorge getragen werden, daß die Aufstrichmasse nicht auf diejenige Seite überging, welche ungestrichen sein sollte. Bei den dünnen Papieren, welche benutzt werden, kommt es nicht selten vor, daß dieselben kleine Löcher besitzen, durch welche die Aufstrichmasse hindurchgeht, wodurch die ungestrichene .Seite beschädigt wird und außerdem das Papier auch an den Walzen, durch welche es geführt wird, haftet, wodurch oft ganze Lagen des bestrichenen Papiers verdorben werden.
Die Erfindung will diesen Übelständen abhelfen und außerdem das Herstellungsverfahren vereinfachen und beschleunigen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß nicht ein einfaches Papierblatt dem Streichprozeß unterzogen wird, sondern ein aus zwei oder mehreren Blättern oder Bahnen zusammengesetztes Blatt oder Bahn, welche so verbunden sind, daß sie nachträglich (nach dem Streichen) leicht wieder getrennt werden können. Nach der Herstellung des aus dem zu streichenden Blatt und dem Unterlagblatt bestehenden Blattes wird die Außenfläche desselben in üblicher Weise bestrichen. Es können auch zwei aus einem zu streichenden Blatt und einem Unterlagblatt bestehende Blätter aufeinandergelegt werden, so daß die Außenflächen bestrichen werden, und zwar gleichzeitig oder nacheinander.
Dadurch werden zwei Kohleblätter in einem Arbeitsgang hergestellt, ohne daß irgendeine Gefahr besteht, daß die Aufstrichmasse durch die Poren des Papiers zur unbestrichenen Oberfläche hindurchdringt.
Außerdem bilden die inneren oder unbestrichenen Blätter Rückblätter oder Durchzugblätter, welche leicht von den gestrichenen Blättern nach der Herstellung oder bei Gebrauch getrennt werden können und die beim
Aufstapeln ein Zusammenkleben der Papiere verhindern.
Die Papiere können von gleichem Gewicht und Dicke sein, oder eines der Papiere, z. B. das Unterlagblatt, kann auch schwerer und dicker sein als das andere oder umgekehrt. Die Verbindung der Blätter (der ungestrichenen oder zu streichenden) kann in bekannter Weise dadurch erfolgen, daß man sie leicht
ίο aufeinanderpreßt, so daß sie zunächst leicht aneinanderhaften, dann aber leicht getrennt werden können.
Das Durchschlagen der Farbe durch die Poren des dünnen Kohlepapiers wird, wie Versuche ergeben haben, dadurch verhütet, daß das zu streichende Papierblatt mit dem Unterlageblatt, wenn auch leicht trennbar, so doch durch Pressung in feuchtem Zustande relativ dicht verbunden wird. Dadurch erfolgt eine Schließung auch größerer Poren des zu streichenden Papierblattes, so daß die aufgetragene Farbe nun nicht mehr auf die Unterseite des Papiers durchdringen kann.
Der Fortschritt, der durch die vorliegende Erfindung erreicht wird, beruht nicht nur in der Verringerung der Kosten in der Herstellung der zu bestreichenden Blätter, sondern auch in der größeren Leichtigkeit, mit welcher das Kohlepapier zu behandeln ist, und vor allem darin, daß die Streichmasse nicht auf die Rückseite des Papiers gelangen kann durch die feinen Poren, durch die sie sonst hindurchgeht. Wenn erwünscht, kann das Unterlagsblatt auf dem Kohlepapier verbleiben bis zum Gebrauch oder während des Gebrauches. Anstatt des Kohleaufstriches kann auch irgendein anderer Aufstrich auf das Papier aufgebracht werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Verfahren zur Erzeugung von Kohlepapier oder anderen bestrichenen bzw. zu streichenden Blättern, dadurch gekennzeichnet, daß das zu streichende Blatt vor dem Aufbringen der Aufstrichmasse mit einem Unterlagblatt leicht trennbar etwa durch Pressung in feuchtem Zustande verbunden wird.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei solcher Verbundblätter mit den Unterlagblättern aufeinandergelegt und die beiden Außenflächen gleichzeitig oder nacheinander bestrichen werden.
DEH90993D 1922-05-27 1922-09-01 Verfahren zur Erzeugung von Kohlepapier oder anderen bestrichenen bzw. zu streichenden Blaettern Expired DE400762C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1497322A GB202437A (en) 1922-05-27 1922-05-27 Improvements in and relating to carbon or like transfer papers

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Publication Number Publication Date
DE400762C true DE400762C (de) 1924-08-16

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DEH90993D Expired DE400762C (de) 1922-05-27 1922-09-01 Verfahren zur Erzeugung von Kohlepapier oder anderen bestrichenen bzw. zu streichenden Blaettern

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FR (1) FR552560A (de)
GB (1) GB202437A (de)

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FR552560A (fr) 1923-05-03
GB202437A (en) 1923-08-23

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