DE1479900A1 - Dichtungsstreifen aus Kunststoffschaum und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Dichtungsstreifen aus Kunststoffschaum und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1479900A1
DE1479900A1 DE19621479900 DE1479900A DE1479900A1 DE 1479900 A1 DE1479900 A1 DE 1479900A1 DE 19621479900 DE19621479900 DE 19621479900 DE 1479900 A DE1479900 A DE 1479900A DE 1479900 A1 DE1479900 A1 DE 1479900A1
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Hacklaender Karl H
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AGRICOLA REG TRUST HANDELSGESE
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • E06B7/2314Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes characterised by the material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/34Auxiliary operations
    • B29C44/56After-treatment of articles, e.g. for altering the shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
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    • B32B27/00Layered products comprising a layer of synthetic resin

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  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

  • Dichtungsstreifen aus Kunststoffschaum und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft einen zum Abdichten von Fenstern, Türen o. dgl. dienenden Dichtungsstreifen aus Kunststoffschaum, beispielsweise einen Dichtungsstreifen aus geschäumtem Polyurethan, sowie ein Verfahren zur Herstellung solcher Streifen.
  • Es sind Dichtungsstreifen aus Kunststoffschaum mit einer ebenen, eine Kleberschicht tragenden Fläche und einer dieser abgewandten, mit dicht nebeneinander liegenden Rippen versehenen Fläche bekannt. Diese bekannten Dichtungsstreifen haben vor allem die Nachteile, daß in ihre der Kleberschicht abgewandte Fläche Wasser einzudringen vermag und beim Aufwickeln der Streifen zu einer Spule der Klebstoff der Kleberschicht in die Poren der mit den dichtneheneinander liegenden Rippen versehenen Fläche eindringt und beim Abwickin der Spule teilweise in diesen Poren hängen bleibt.
  • Die Erfindung sieht zur Vermeidung dieser Übelstände in erster Linie vor, daß die Kleberschicht unmittelbar von der ebenen Fläche des Dichtungsstreifens, deren Poren vorzugsweise weitgehend verschlossen sind, getragen wird, und die dieser mit dem Kleber versehenen Fläche abgewandte, mit den dicht nebeneinander liegenden Rippen, versehene Streifenfläche verledert ist, wobei unter der"Verlederung"einer Schaumstoffbahnfläche vor allem eine solche kombinierte thermische und mechanische Behandlung zu verstehen ist, bei der nach dem Plastifizieren der Fläche durch Wärmeeinwirkung auf diese eine bügelnde mechanische Einwirkung vorgenommen wird, durch die die Poren des Schaumstoffes auf der Oberfläche verschlossen werden.. Durch eine solche Verlederung der Schaumstoffbahn-Oberfläche wird das Eindringen von Wasser in den Dichtungsstreifen unmöglich gemacht.
  • Ist auBerdem, wie dies die Erfindung vorsieht, die verlederte Fläche des Dichtungsstreifens mit dicht nebeneinander liegenden Rippen versehen, so kommt beim Aufrollen der Streifen der Kleber ihrer Unterseite nur mit den Scheiteln der verlederten Rippen der Oberseite in Berührung, läßt sich also beim Abrollen der Streifen sehr leicht wieder von den Rippen lösen, ohne das Teile des Klebers in den Schaumstoff einzudringen vermögen.
  • Beim Verledern und gleichzeitigen Prägen der Oberseite der aus Schaumstoff bestehenden Dichtungsstreifen treten infolge der thermischen Vorbehandlung des Schaumstoffes und der anschließenden mechanischen Druckeinwirkung vor allem bei dicken Schaumstoffstreifen erhebliche Dickenverluste auf, während die Erfahrung gezeigt hat, daß bei der Verlederung der Oberfläche verhältnismäBig dünner Schaumstoffstreifen der absolute Dickenverlust wesentlich geringer ist. Die Erfindung sieht daher weiterhin vor, bei der Herstellung der infrage stehenden Dichtungsstreifen statt der Verlederung und Prägung ihrer Oberseite, also der der Kleberschicht abgewandten Streifenflächen, mit diesen einen dünnen Schaumstoffstreifen festhaftend zu verbinden, der auf seiner Oberfläche verledert oder gerippt ist, bzw. beim Verbinden mit dem eigentlichen Dichtungsstreifen verledert und gerippt wird.
  • Dies kann in an sich bekannter wQese dadurch geschehen, daß die zum Beschichten des eigentlichen Dichtungsstreifens dienende dünne Schaumstoffbahn auf ihrer Oberseite und auf ihrer Unterseite durch Wärmeeinwirkung plastifiziert und zusammen mit dem Dichtungsstreifen in den Spalt eines Prägekalanders zum Einkaufen gebracht wird, wobei sich die plastifizierte Unterseite des Beschichtungsstreifens mit dem Dichtungsstreifen fest verbindet und gleichzeitig die Oberseite eine Verlederung und Prägung erfährt.
  • Zur Herstellung von Dichtungsstreifen gemäB der Erfindung findet vorzugsweise ein Verfahren erwendung, durch das gleichzeitig eine verhältnismäßig große Anzahl Streifen in einem einzigen Arbeitsgang erzeugt werden kann.
  • Gemäß diesem Verfahren wird eine Schaumstoffbahn, deren Breite ein Vielfaches der Breite der herzustellenden Dichtungsstreifen beträgt, beim Durchlauf durch den Spalt eines Prägekalanders auf ihrer einen SJLte durch eingeprägte Längskerbess in über Trennbrücken zusammenhängende Streifen der gewünschten Breite unterteilt, gleichzeitig die Oberfläche jedes dieser Teilstreifen sowohl verledert als auch mit dicht nebeneinander liegenden Rippen versehen und anschließend die Kleberschicht auf die ebene Flache der Schaumstoffbahn aufgetragen.
  • Zur Vermeidung des vorerwkhnten Dickenverlustes des Dichtungsstreifens empfiehlt es sich, dieses Verfahren so abzuwandeln, daB eine Schaumstoffbahn, deren Breite ein Vielfaches der Breite der herzustellenden Dichtungsstreifen beträgt, beim Durchlauf durch den Spalt eines Prägekalanders auf ihrer einen Seite mit einer dunnen Schaumstoffbahn festhaftend beschichtet, gleidzeitig die so beschichtete Schaumstoffbahn durch eingeprägte Längskerben in über Trennbrücken zusammenhängende Streifen der gewünschten Breite unterteilt wird, wobei eine Verlederung der Oberfläohe der zum Beechichten verwendeten dünnen Schaumstoffbahn vorgenommen und diese verlederte Oberfläche mit dicht nebeneinander liegenden Rippen versehen wird, und anschließend die Kleberschicht auf. die ebene Fläche der Schaumstoffbahn aufgetragen wird. Dabei ist unterstellt, daß die Rippen der Dichtungsstreifen in der gleichen Richtung verlaufen, wie die die einzelnen Dichtungsstreifen unterteilenden Kerben.
  • Läßt man die Rippen beispielsweise winklig zu den beersagten Kerben kaufen, so wird das Verfahren vorzugsweise dahingehend abgeändert, daß eine Sohaumetoffbahn, deren Breite ein Vielfaches der Breite der herzustellenden Dichtungsatreifen beträgt, auf ihrer einen Seite mit einer auf ihrer Oberseite verlederten, dunnen Schaumstoffbahn festhaftend beschichtet wird, die so beschichtete Schaumatoffbahn beim Durchlauf durch den Spalt eines Prägekalanders auf ihrer beachichteten Seite durch eingeprigte Längskerben in über Trennbrücken zusammenhängende Streifen der gewEnaohten Breite unterteilt und gleichzeitig innerhalb dieser Streifen mit dicht nebeneinander liegenden, winklig zuden Kerben verlaufenden Rippen versehen wird, und anschließend die Kleberschicht auf die ebene Fläche der Sohaumstoffbahn aufgetragen wird.
  • Das Verschließen der Poren der zur Aufnahme der Kleberachicht dienenden Fläche der Schaumstoffbahn erfolgt vorzugsweise zugleich mit dem Prägen der abgewandten Floche der Schaumstoffbahn im Kalanderwalzenspalt.
  • In der Zeichnung ist ein Dichtungastreifen gem§ß der Erfindung in zwei Ausführungsbeiapielen dargestellt ; ferner veranschaulicht die Zeichnung das Verfahren zur Heratellung solcher Dichtungsstreifen.
  • Fig. 1 zeigt einen Dichtungsstreifen gemäB der Erfindung im Schaubild, Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform des Diohtungsstreifens, ebenfalls im Schaubild, Fig. 3 zeigt den Dichtungsstreifen im aufgerollten Zustand im Schaubild, Fig. 4 veranschaulicht mehrere nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellte noch zusammenhängende Diohtungsstreifen gemäß Fig. 1 vor dem Auftragen der Kleberschicht, während Fig. 5 mehrere nach den Verfahron gemäß der Erfindung hergestellte nooh zusammenhängende Dichtungsstreifen gemäß. Fig. 2 veranschaulicht, und zwar ebenfalls vor dem Auftragen der Kleberachicht.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Dichtungestreifen besteht aus einem Kunststoffstreifen 1 aus geschäumtem Polyurethan.
  • Die untere Floche 2 dieses Streifens ist eben und vorzugsweise durch Wärme-und Druckeinwirkung so vorbehandelt, daB ihre Poren nahezu verachlossen sind. Auf die Fläche 2 ist eine Schicht 3 aus einem üblichen Kontaktkleber aufgetragen.
  • Die der Flache 2 abgewandte Fläche des Schaumstoffstreifens ist verledert und mit dicht nebeneinander liegenden L§ngsrippen 4 versehen. Die Erzeugung dieser Rippen und die Verlederung erfolgen in der vorstehend beschriebenen, an sich bekannten Weise durch Plastifizierung der Oberfläche des Schaumstoffstreifens und ansch ießende Druckeinwirkung, vorzugsweise in einem Prägekalander.
  • Der in Fig. 2 dargesXllte Dichtungsstreifen unterscheidet sich von dem in Fig. 1 dargestellten dadurch, daß nicht die der ebenen, die Kleberschicht 3 tragenden Fläche des Schaumstoffstreifens abgewandte Fläche verledert und mit eingeprägten Rippen versehen ist, sondern auf diese Fläche eine dünne Schaumstoffbahn 5 aufgebracht ist, die ihrerseits eine verlederte und mit Rippen 6 versehereOberfläche hat. Das Aufbringell der dUnnen Schaumstoffbahn 5 auf die Schaumstoffbahn und das Verledern der Oberseite der dünnen Schaumstoffbahn. 5 sowie das E@npragen d@r Rippen 6 in diese erfolgen in der vorstehend beschriebenen Weise in einem Prägekalander.
  • Die Kleberschicht 3 wird anschließend an die Verlederung und Prägung der Schaumstoffstreifen der Fig. 1 und 2 aufgetragen.
  • Dichtungsstreifen der in Fig. 1 und 2 dargestellten Art können zu einer Rolle aufgewickelt werden, wie dies in Fig.3 veranschaulicht ist. Dabei haftet die Kleberschicht an den Scheiteln der verlederten Rippen 4 (Fig. 1) bzw. 6 (Fig. 2) nur so schwach, daß sich beliebige Längen des Dichtungsstreifens von der gebildeten Rolle leicht abziehen lassen.
  • Infolge der Verlederung der gerippten Oberfläche der Dichtungsstreifen kann kein Kleber in die Poren des Schaumstoffstreifens eindringen, so daß beim Abziehen einer Länge des Dichtungsstreifens von der gebildeten Rolle (Fig. 3) kein Kleber von den Poren des Schaumstoffes festgehalten wird. Außerdem verhindert die verlederte Oberfläche des Schaumstoffstreifens das Eindringen von Wasser in den Dichtungsstreifen. bur Herstellung non Dichtungssvreifen nach Fig. 1 wird eine Schaumstoffbahn, deren Breite ein Vielfaches der Breite der herzustellenden Dichtungsstreifen ist, in den Spalt eines die Verlederung seiner Oberseite bewirkenden Prägekalanders zum Einlauf gebracht. Das Profil der Oberwalze des Pragekalanders ist derart gewählt, daß in der Schaumstoffbahn Längskerben 7 (Fig. 4) gebildet werden, die die Schaumstoffbahn in Streifen 1 der gewünschten Breite derart unterteilen, daß sie noch durch TrennbrUcken 8 zusmsenhängend bleiben. Außerdem ist die Walze so profiliert, daß sie die noch ausammenhängenden Streifen 1 auf ihrer Oberseite mit den dicht nebeneinander liegenden Längsrippen 4 versieht. Die zur Verlederung der Oberfläche der Schaumstoffbahn erforderliche Bügelwirkung kann dadurch herbeigeftihrt werden, daß man die Oberwalze des Kalanders mit einer etwas grdßeren Geschwindigkeit umlaufen läBt als die Unterwalze.
  • Zum Verschließen der Poren auf der Unterseite der Schaumstoffbahn genügt es in der Regel, daß man die Unterwalze des Prägekalanders warm hält.
  • Zur Herstellung von Dichtungsstreifen nach Fig. 2 werden eine Schaumstoffbahn, deren Breite ein Vielfaches der Breite der herzustellenden Dichtungsstreifen betrSgt, und ferner eine wesentlich dünnere Schaumstoffbahn gemeinsam in den Spalt eines Prägekalanders zum Einlauf gebracht. Vor dem Einlauf in den Kalanderwalzenspalt können die Oberseite und die Unterseite der dünnen Schaumstoffbahn durch Wärmeeinwirkung plastifiziert werden, so daß beim Zusammenwalzen der Bahnen im Kalanderwalzenspalt eine feste Verbindung zwischen ihnon zustande kommt und die Oberseite der dünnen Schaumstoffbahn in der gleichen Weise verledert und mit Rillen versehen wird, wie dies in Bezug auf Fig. 4 für die Oberseite der die eigentlichen Dichtungsstreifen bildenden Schaumstoffbahn beschrieben worden ist. Zugleich werden durch die obere Kalanderwalze die die Diehtungsstreifen abteilenden Kerben 7 erzeugt. Auch hieikönnen durch bloBes DurchreiBen der Trennbrücken 8 die einzelnen Dichtungsstreifen voneinander getrennt werden. Die Lagerhaltung der Dichtungsstreifen kann in der Weise erfolgen, daß die noch zusammenhEngenden Dichtungsstreifen, wie sie in Fig. 4 und 5 dargestellt sind, aufgerollt werden.

Claims (7)

  1. PatentansprUche 1. Dichtungsstreifen aus Kunststoffschaum mit einer ebenen, eine Kleberschicht tragenden Fläche und eine dieser abgewandten mit dicht nebeneinander liegenden Rippen versehenen Flache, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleberschicht (3) unmittelbar von der ebenen Streifenfläche (2) getragen wird und die dieser abgewandte, mit dicht nebeneinander liegenden Rippen (4) versehene Streifenfläche verledert ist.
  2. 2. Dichtungsstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Poren seiner die Kleberschicht tragenden ebenen Fläche (2) möglichst weitgehend verschlossen sind.
  3. 3. Dichtungsstreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine der Kleberschicht (3) abgewandte Fläche eine dünne, mit einer verlederten und gerippten Oberfläche versehene Schaumstoffbahn (5) tragt.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung von Dichtungsstreifen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaumstoffbann, deren Breite ein Viellaches der Breite der herzustellenden Dichtungsstreifem beträgt, beim Durchlauf durch den Spalt eines Prägekalanders auf ihrer einen Seite durch eingeprägte Längskerben (7) in über Trennbrücken (8) zusammenhängende Streifen (1) der gewünschten Breite unterteilt wird, gleichzeitig die Oberfläche jedes dieser Teilstreifen (1) sowohl verledert als auch mit dicht nebeneinander liegenden Rippen (4) versehen wird, und anschlieBend die Kleberschicht auf die ebene Fläche der Schaumstoffbahn aufgetragen wird.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von Dichtungsstreifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaumstoffbahn, deren Breite ein Vielfaches der Breite der herzustellenden Streifen beträgt, beim Durchlauf durch den Spalt eines Prägekalanders auf ihrer einen Seite mit einer dünneren Schaumstoffbahn festhaftend beschichtet und gleichzeitig die so beschichtete Schaumstoffbahn durch eingeprägte Längskerben in über Trennbrücken zusammenhängende Streifen der gewünschten Breite unterteilt wird, wobei eine Verlederung der Oberfläche der zum Beschichten verwendeten dünneren Schaumstoffbahn vorgenommen und diese verlederte Oberfläche mit dicht nebeneinander liegenden Rippen versehen wird, worauf die Kleberschicht auf die ebene Fläche der Schaumstoffbahn aufgetragen wird.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung von Dichtungsstreifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaumstoffbahn, deren Breite ein V-ielfaches der Breite der herzustellenden Streifen beträgt, auf ihrer einen Seite mit einer auf ihrer Oberseite verlederten, dünneren Schaumstoffbahn festhaftend beschichtet wird, die so beschichtete Schaumstoffbahn beim Durchlauf durch den Spalt eines Prägekalanders auf ihrer beschichteten Seite durch eingeprägte Längskerben in über Trennbrücken zusammenhängende Streifen der gewünschten Breite unterteilt und gleichzeitig innerhalb dieser Steifen mit dicht nebeneinander liegenden Rippen versehen wird, und anschließend die Kleberschicht auf die ebene Fläche der Schaumstoffbahn aufgetragen wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 4,5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschließen der Poren der zur Aufnahme der Kleberschicht dienenden Fläche der Schaumstoffbahn zugleich mit dem Prägen der abgewandten Fläche der Schaumstoffbahn im Kalanderwalzenspalt erfolgt.
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