DE4007197C2 - Leitwerk für ein Hochgeschwindigkeitsgeschoß - Google Patents
Leitwerk für ein HochgeschwindigkeitsgeschoßInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Leitwerk für ein Hochge
schwindigkeits-Wuchtgeschoß, wie es in der US 40 98 194 be
schrieben ist.
Grundsätzlich wird ein Wuchtgeschoß mit Leitwerk aus einem
Geschütz mit glattem Rohr verfeuert und erhält somit beim
Abschuß keinen stabilisierenden Drall; im übrigen wäre eine
Drallstabilisierung bei einem Wuchtgeschoß mit hohem
Schlankheitsgrad auch zumindest stark erschwert.
Geschosse dieser Art weisen einen Geschoßkörper und an dessen
Heck einen Endabschnitt mit einem Leitwerk auf, das übli
cherweise aus plattenförmigen Leitkörpern gebildet ist, die
in Ebenen angeordnet sind, welche von der Geschoß-Längsachse
und von dieser ausgehenden Radialstrahlen definiert sind,
wobei die Radialstrahlen in der Regel symmetrisch zur Ge
schoß-Längsachse angeordnet sind.
Diese Leitkörper stehen über den davorliegenden Geschoßkör
per über, so daß sie einen erheblichen Strömungswiderstand
bilden, den man bisher dadurch verringert hat, daß man die
Leitkörper so dünn ausbildete, wie es die von ihnen gefor
derte Steifigkeit zuließ.
Obwohl solche Leitkörper eigentlich an das Strömungsverhal
ten im Unterschallbereich angepaßt sind, hat man sie bisher
auch im unteren Überschallbereich erfolgreich eingesetzt. Im
Hyperschallbereich dagegen, für den das eingangs genannte
Geschoß ausgelegt ist, ist bei den dort auftretenden Ge
schwindigkeiten bis zu etwa 2000 ms-1 die Erwärmung sowohl
der in Flugrichtung weisenden Leitkörper-Kanten als auch der
tangential überströmten Leitkörperflächen so hoch, daß die
genannten, dünnen Leitkörper bis zur Wirkungslosigkeit ge
schädigt würden, weil die eingeleitete Wärmemenge weder
durch die dünnen Leitkörper ausreichend schnell abgeleitet
werden könnte, noch von diesen gespeichert werden kann.
Deshalb sind bei dem eingangs genannten, bekannten Hyper
schallgeschoß (US 40 98 194) auch die Leitkörper mit einer
großen Wandstärke ausgebildet, um deren Wärmeleitfähigkeit
zu verbessern, und sitzen auf einem eingezogenen Endab
schnitt, um den Strömungswiderstand zu verringern.
Wegen des Staus an der entsprechend verbreiterten Anströ
mungskante bei der in Betracht gezogenen Geschwindigkeit,
wegen der Anordnung der Leitkörper auf einem eingezogenen
Heck und wegen der in Längsrichtung weisenden Leitkörper
flanken stellt sich allerdings an diesen erst bei der Lage
abweichung des Geschosses ein Steuerdruck ein, der dann auch
noch verhältnismäßig niedrig ist, so daß die Stabilisierung
eines solchen Geschosses ungenügend ist.
Außerdem ist wegen der Anordnung auf einem eingezogenen End
abschnitt die für die Wärmeableitung wesentliche Breite der
Leitkörper in ihrem Fußbereich begrenzt, so daß das Leitwerk
des bekannten Hyperschallgeschosses auch aus der Blickrich
tung der Wärmebelastung nicht ideal ist. Aus diesem Grund
schlägt die US 40 98 194 zur Abhilfe auch eine Beschichtung
der Leitkörper vor, die der thermodynamischen Belastung wi
derstehen soll. Die geringe Stabilisierung wird dadurch al
lerdings nicht verbessert.
Ausgehend von der aufgezeigten Problemlage liegt der Erfin
dung die Aufgabe zugrunde, ein Leitwerk zu schaffen, das dem
Leitwerk des bekannten Hyperschallgeschosses sowohl hinsicht
lich der Wärmebeständigkeit als auch hinsichtlich der Stabi
lisierung überlegen ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Leitwerk mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Dieses erfindungsgemäße Leitwerk weist einen Tragkörper auf,
der sich nicht, wie bei dem Leitwerk der US 40 98 194, nach
hinten verjüngt, sondern im Gegenteil nach hinten erweitert.
Nun ist ein Kegelleitwerk bekannt (US 30 81 703) und auch
bei schnelleren Geschossen an sich nichts neues (US 37 45 926),
doch bei der Erfindung handelt es sich nicht um ein
Kegelleitwerk, sondern ausdrücklich um ein Leitwerk mit
Leitkörpern; der sich nach hinten erweiternde Trägerkörper
hat, für sich alleine gesehen, auf die Stabilisierung des
Geschosses wenig Einfluß, sondern ermöglicht erst die erfin
dungsgemäße Leitkörperausbildung.
Das erfindungsgemäße Leitwerk hat nämlich Leitkörper, die
keilförmig ausgebildet sind und einen im wesentlichen drei
eckigen Querschnitt aufweisen.
Zwar sind schon Leitkörper mit dreieckigem Querschnitt be
kannt (IT 409 421), doch ist es der Zweck dieser bekannten,
insgesamt verwundenen Leitkörper, mit Hilfe der anströmenden
Luft einem aus einem glatten Rohr verschossenen Geschoß ei
nen Drall mitzuteilen. Der Unterschallbereich wird wohl
nicht überschritten werden. Der Grund für den dreieckigen
Querschnitt der Leitkörper ist nicht erwähnt und dürfte in
der besseren Ausformbarkeit des bekannten Leitwerkes nach
dessen Guß liegen.
Bei diesen bekannten, verwundenen Leitkörpern geht die Außen
kante von der Kontur des Geschoß- bzw. Tragkörpers aus
und erstreckt sich schräg nach hinten und außen, wie es auch
bei anderen bekannten Leitkörpern der Fall ist, die sich ge
radlinig in Längsrichtung erstrecken und die für erheblich
schnellere Geschosse bestimmt sind, aber keinen dreieckigen
Querschnitt aufweisen (DE-Z "Wehrtechnik" 2/76, Seite 50,
PCT WO 88/07169).
Bei der Erfindung erfüllen dagegen die keilförmigen Leit
werke mit dreieckigem Querschnitt in Verbindung mit dem sich
nach hinten erweiternden Tragkörper, der erst die erfin
dungsgemäße Ausbildung der Leitwerke ermöglicht, gleichzei
tig mehrere wichtige Funktionen:
- - die stark verbesserte Wärmeabfuhr zum Tragkörper hin in folge der breiten Basis des Leitkörper-Querschnitts,
- - die wesentlich verbesserte Wärmespeicherungsfähigkeit in folge der großen Wärmeleittiefe in Richtung senkrecht zur erwähnten Oberfläche, und
- - die ständige, stabile Führung des Geschosses auch bei ide alem Geradeausflug infolge der zur Längsrichtung ange stellten Seitenflächen der Leitkörper, wobei der Gerade ausflug infolge ihrer geringfügig gegen die Anströmung geneigten Flächen stets störungsfrei ist.
Wie schon oben angedeutet, werden nämlich bei einem herkömm
lichen Geschoß die Seitenflächen der Leitkörper erst dann
angeströmt, wenn bereits eine Auslenkung des Geschosses aus
seiner Soll-Lage erfolgt ist; das ideal geradeausfliegende
Geschoß bleibt dagegen ungeführt und somit instabil. Hieraus
ergibt sich eine ständige Pendelbewegung des Geschosses, weil
es ja nicht aktiv in seiner Ideallage gehalten wird.
Bei der Erfindung dagegen sind infolge der keilförmigen Aus
bildung der Leitkörper deren Seitenflächen beidseitig stets
strömungsbeaufschlagt, so daß das mit dem erfindungsgemäßen
Leitwerk ausgestattete Geschoß durch ein Gleichgewicht der
Steuerkräfte stabil in seiner Ideallage gehalten wird.
Die bereits bekannten Leitkörper der oben erwähnten IT 409 421
haben zwar auch einen dreieckigen Querschnitt, aber we
gen ihrer Verwindung werden diese bekannten Leitkörper ohne
hin ständig, aber nur einseitig, angeströmt, und verhalten
sich deshalb nicht anders, als hätten sie den sonst übli
chen, flossenartigen Querschnitt. Darüber hinaus wären sie
infolge ihrer Lage innerhalb des Geschoßquerschnitts beim
Hyperschallflug völlig unwirksam, weil unter diesen Strö
mungsbedingungen im Lee des Geschosses der "aerodynamische
Schatten" liegt, innerhalb dessen Oberflächen nur mit mini
malem Druck beaufschlagt werden, so daß von ihnen auch keine
stabilisierende Kraft ausgeübt werden kann.
Infolge der keilförmigen Ausbildung der Leitkörper befindet
sich jener Bereich der Außenkante, an dem die höchste ther
mische Belastung auftritt, in allenfalls geringem Abstand
zur (gedachten) Oberfläche des Tragkörpers, so daß hier
infolge der besonders guten Wärmeableitung die Außenkante
scharfkantig ausgebildet sein kann, wodurch der auf die
Seitenflanken der Leitkörper einwirkende Steuerdruck beson
ders hoch wird.
Die Wärmeableitung erfolgt im wesentlichen senkrecht zur
Oberfläche der keilförmigen Leitkörper in deren Tiefe. Die
Wärmeleitung tangential zur Oberfläche kann, außer in den
unmittelbaren Außenkantenbereichen, in der kurzen Flugzeit
nichtangetriebener Geschosse vernachlässigt werden. Die Auf
heizung der Außenkante hängt mit dem Keilwinkel in Richtung
normal zur Oberfläche zusammen, also in einer im wesentli
chen senkrecht zur Geschoßachse verlaufenden Richtung. Es
liegt demnach ein günstiger, stumpfer Wärmeleitungskeil und
ein günstiger, schlanker, widerstandsarmer Strömungskeil
vor (in Strömungsrichtung betrachtet).
Aber auch wenn die Außenkante aus Gründen der thermischen
Beständigkeit abgerundet oder abgeflacht sein sollte,
stellt die Anordnung der Seitenflanken, die im allgemeinen
gegenüber der Flugrichtungsrichtung leicht angestellt sind,
sicher, daß auch im Hyperschallbereich ein ausreichender
stabilisierender Druck auf die Seitenflanken einwirkt.
Der verdickte Tragkörper bildet im übrigen eine besonders
geeignete Wärmesenke, wodurch die Wärmeableitung aus den
Leitkörpern noch verbessert wird.
Während man bisher hochwärmebeständige Materialien, wie et
wa Keramikmaterialien, für die Leitkörper nicht verwenden
konnte, da verhältnismäßig dünnwandige, plattenförmige
Leitkörper aus solchen Materialien den auftretenden insbe
sondere periodischen Belastungen nicht zuverlässig stand
halten können, sind solche Materialien jedoch für die er
findungsgemäßen Leitkörper durchaus geeignet, da diese we
gen ihrer gedrungenen Form keinen Biegebelastungen ausge
setzt sind.
Außerdem sind die Leitkörper so dick, daß auch eine Be
schichtung in Frage kommt.
Da bei dem erfindungsgemäßen Leitwerk sowohl der Tragkörper als
auch die Leitkörper jeweils mit nur einem geringen Winkel,
dem sogenannten Körperkonturwinkel, zur Anströmung geneigt
sein können, ist bei Hyperschall-Anströmung der Strömungs
widerstand des erfindungsgemäßen Leitwerks trotz des ver
hältnismäßig großen, über den Querschnitt des Geschoßkör
pers überstehenden Leitwerk-Querschnitts verhältnismäßig
gering, so daß die Erfindung ein flugstabiles Geschoß mit
wärmebeständigem Leitwerk schafft, dessen Luftwiderstand
während des Zurücklegens der wirksamen Flugstrecke, an de
ren Ende sich das Geschoß noch weit im Überschallbereich
bewegt, einen noch hinnehmbaren Luftwiderstand aufweist.
Vorteilhafterweise kann der Tragkörper aus mindestens zwei hin
tereinanderliegenden Abschnitten gebildet sein; ebenso
können die keilförmigen Leitkörper aus mindestens zwei
hintereinanderliegenden Teilkeilen gebildet sein.
Auf diese Weise können die Erzeugende des Tragkörpers ebenso wie
die Außenkanten der Leitkörper einen an die jeweils vorlie
genden Gegebenheiten angepaßten Verlauf aufweisen, so daß
sie als stetiger oder unstetiger Kurvenzug ausgebildet sein
können, der insgesamt oder stellenweise konvex, konkav oder
geradlinig verlaufen kann.
Bevorzugt sind die genannte Erzeugende und die Außenkante
über einen Abschnitt bzw. Teilkeil hinweg um den glei
chen Winkel zur Geschoß-Längsachse geneigt.
In einer fertigungstechnisch besonders vorteilhaften Ausge
staltung ist der Konus von ebenen Flächen begrenzt, wobei
letztlich beliebig vieleckige Querschnitte in Frage kommen.
Wegen der erforderlichen Fußbreite der keilförmigen Leit
körper kommen aber in der Regel nur 4- bis 7eckige Quer
schnitte in Frage, oder besser noch 5- bis 7eckige Quer
schnitte.
Bevorzugt weist der Tragkörper einen sechseckigen Querschnitt
auf, mit gegebenenfalls abgefasten Ecken.
Auf jeder dieser ebenen, den Tragkörper begrenzenden Flächen
sitzt ein keilförmiger Leitkörper.
Der radikale Querschnitt eines jeden keilförmigen Leitkör
pers oder Teilkeils weist in der einfachsten Ausgestaltung
die Form eines gleichschenkligen Dreiecks auf, von welchem
der Scheitel die Außenkante bildet.
Wie bereits erwähnt, kann dieser Querschnitt von einem gut
wärmeleitfähigen oder wärmebeständigen Material massiv
ausgefüllt sein, kann aber auch einen mit einer wärmebe
ständigen Beschichtung versehenen Materialkern aufweisen.
Die Seitenkanten des Querschnitts können aber auch insge
samt oder abschnittweise konkav oder konvex gekrümmt sein
oder aus Streckenzügen zusammengesetzt sein. Der Scheitel
kann spitz, abgeplattet, abgeschrägt oder abgerundet sein.
Insgesamt ist wesentlich, daß der den jeweiligen Leitkörper
bildende Keil in Anströmungsrichtung sehr schlank ist, um
der Bewegung des Geschosses einen nur geringen Widerstand
entgegenzusetzen, aber in radialer Richtung sehr stumpf, um
für eine gute Wärmeleitung zu sorgen.
Bevorzugt erstrecken sich die keilförmigen Leitkörper bis
zum Ende des Endabschnitts und überdecken diesen, um das
vom Tragkörper erzeugte Überdruckgebiet besonders wirksam für
die Stabilisierung auszunutzen.
Im übrigen ist es besonders vorteilhaft, den Querschnitt
der Leitkörper mindestens abschnittweise asymmetrisch aus
zubilden; hierdurch können die bei stabilem Flug auf die
beiden Seitenflanken der Leitkörper einwirkenden Kräfte un
gleich sein, so daß eine resultierende, in Umfangsrichtung
des Geschosses wirksame Kraft auftritt, die die Rotation des
Geschosses um seine Längsachse bewirkt.
Diese Rotation dient dazu, Richtungsabweichungen des Ge
schosses infolge etwa von Fertigungsungenauigkeiten gewis
sermaßen um den Treffpunkt aufzuwickeln, so daß nur eine
geringe lineare Abweichung resultiert, wie dies allgemein
bekannt ist.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefügten,
schematischen Zeichnung beispielsweise noch näher erläu
tert.
In dieser ist:
Fig. 1 die Ansicht des hinteren Teiles einer ersten Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Geschosses, in
Schrägbilddarstellung,
Fig. 2 die Rückansicht des in Fig. 1 gezeigten Geschosses,
Fig. 3 eine Darstellung der Strömungsverhältnisse am Leit
werk des in Fig. 1 gezeigten Geschosses,
Fig. 4 die Darstellung verschiedener Varianten von Konus
abschnitten und Teilkeilen,
Fig. 5 die Darstellung verschiedener Varianten von Teil
keil-Querschnitten, von hinten her gesehen und
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich jener der Fig. 1, jedoch von
einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Geschosses.
Die in der Zeichnung gezeigten Geschosse 1 sind aufgebaut
aus einem stabförmigen, im wesentlichen zylindrischen Ge
schoßkörper, einem diesen nach hinten verlängernden und zu
diesem koaxialen Endabschnitt 4 und einer Anzahl von Leit
körpern 3, die rund um den Endabschnitt herum an dessen
Außenseite mit jeweils gleichem gegenseitigem Winkelabstand
angeordnet sind.
Jeder dieser Leitkörper 3 hat die Form eines Tetraeders,
mit einer von einem gleichschenkligen Dreieck gebildeten
Grundfläche, dessen Scheitelwinkel klein ist, und mit einer
über der Basis dieser Grundfläche errichteten und unter ei
nem Winkel zu dieser angeordneten Endfläche, die etwa als
gleichseitiges Dreieck ausgebildet ist. Der Winkel beträgt
bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 (90° + β), wobei
β nachfolgend näher definiert wird.
Die Länge der genannten Basis entspricht dem Radius der
stoßbodenseitigen Endabschlußfläche des Endabschnitts, so
daß mithin die Leitkörper einander am Ende des Geschosses
mit ihrer jeweiligen Basis gegenseitig berühren.
Der Endabschnitt 4 ist als kegelstumpfförmiger Körper aus
gebildet, dessen Erzeugende etwa mit der Höhe der Grundflä
chen der Leitkörper 3 übereinstimmt und dessen Scheitelwin
kel 2β beträgt.
Die kleinere Fläche des Kegelstumpfes stimmt mit der Quer
schnittsfläche des Geschoßkörpers an dessen Ende überein.
Die Außenkante 7 eines jeden Leitkörpers 3 trifft somit an
der Stelle des Überganges vom Geschoßkörper in den Endab
schnitt 4 auf die Außenkontur des Geschosses 1.
Wie aus der schematischen Längsschnittdarstellung der Fig. 3
ersichtlich, ist die Erzeugende des Endabschnittes 4 gegenüber der
Längsachse des Geschosses 1, die parallel zur Anströmungs
richtung 8 verläuft, um einen Winkel 5 geneigt, der beim
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 mit dem genannten Win
kel β übereinstimmt. Die Außenkante 7 eines jeden Leitkör
pers 3 ist gegenüber der Geschoß-Längsachse um einen Winkel
6 geneigt, der beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3
größer sein muß als der Winkel 5 bzw. β, aber diesem Winkel
gleich oder sogar kleiner sein kann, falls dies andere kon
struktive Erfordernisse (z. B. maximaler verfügbarer Durch
messer) erzwingen.
Das gesamte Geschoß 1 oder zumindest der Endabschnitt 4 mit
den Leitkörpern 3 kann als Sinterkörper einstückig ausge
bildet sein: bevorzugt sind die Leitkörper 3 jedoch aus ei
nem gegenüber thermischer Belastung besonders widerstands
fähigen Material, etwa keramischem Material, einzeln gebil
det und am Endabschnitt 4 angebracht, wobei auf einen gu
ten, wärmeleitenden Kontakt zwischen Leitkörpern 3 und
Endabschnitt 4 zu achten ist.
Der Endabschnitt oder Tragkörper 4 kann seinerseits bevorzugt aus einem gut
wärmeleitenden Material mit einem hohen Wärme-Aufnahmever
mögen bestehen, um einerseits das Auftreten von Temperatur
spitzen möglichst zu vermeiden, andererseits aber gewisser
maßen als Wärmesenke zum ständigen Abführen der von den
Leitkörpern 3 abgegebenen Wärme zu dienen, solange das Ge
schoß seine wirksame Flugstrecke zurück legt. Dies kommt be
sonders an den vorderen Abschnitten der Leitkörper in Fra
ge, wo diese noch verhältnismäßig zierlich bzw. niedrig
sind und mithin das Verhältnis zwischen Leitkörperhöhe und
Endabschnittdurchmesser klein ist.
Es ist auch gegebenenfalls vorteilhaft, den Endabschnitt 4
mit einem Kern aus einem Material mit hohem Wärmeaufnahme
vermögen zu versehen, der von einem Material mit hoher Wär
meleitfähigkeit umgeben ist.
Die Winkel von Konus und Leitkörper sind ganz grundsätzlich
so aufeinander abgestimmt, daß beim Flug der Scheitel des
Leitkörpers in der Nähe der Konus-Kopfwelle liegt.
Beim Flug des gezeigten Geschosses im Hyperschallbereich er
zeugt der Endabschnitt 4 eine Kopfwelle 9 (Fig. 3), hinter der der
Druck erhöht ist. Wie gezeigt, umhüllt die Kopfwelle 9 das
gesamte Geschoßheck mit den Leitkörpern 3 und dem Endabschnitt 4.
Hierbei sollte der Winkel 5 bzw. β klein
sein, da der Strömungswiderstand des Konus 4
proportional zur dritten Potenz des Sinus dieses Winkels
zunimmt.
Die durch die genannte Druckerhöhung hinter der Kopfwelle 9
vorverdichtete Strömung trifft auf die Leitkörper 3, welche
mittels einer ebenen Kopfwelle den Druck der Strömung noch
mals erhöhen.
Auf die Seitenflanken der Leitkörper 3 trifft somit eine
zweistufig verdichtete Strömung, deren hoher Druck selbst
dann noch eine ausreichende Stabilisierung des Geschosses 1
bewirkt, wenn die radiale Höhe der Leitkörper, wie gezeigt,
verhältnismäßig gering ist. Dort, wo die an einem Leitkör
per 3 erzeugte ebene Kopfwelle die Flanke des benachbarten
Leitkörpers trifft, findet im übrigen eine noch weitere
Verdichtung bzw. Druckerhöhung statt, die die Stabilisie
rung noch weiter fördert.
Idealerweise ist der Neigungswinkel 6 auf den Konuswinkel 5
bzw. β und auf die größte Fluggeschwindigkeit des Geschosses
1 so abgestimmt, daß die Leitkörper 3 gerade noch innerhalb
des von der Kopfwelle 9 gebildeten Kegelmantels liegen, da
die beschriebenen Druckverhältnisse, die eine besonders gu
te Stabilisierung ermöglichen, nur hinter der Kopfwelle 9
gegeben sind, andererseits aber ein möglichst geringer
Strömungswiderstand angestrebt werden soll, so daß der Raum
hinter der Kopfwelle möglichst vollständig genutzt werden
sollte. Aus dem gleichen Grund ist es besonders vorteil
haft, wenn, wie im Beispiel der Fig. 1 bis 3 gezeigt und
oben bereits erörtert, sich die Leitkörper am Geschoßende
gegenseitig berühren, weil so eine optimale Nutzung der
durch die Kopfwelle 9 hergestellten Druckverhältnisse er
möglicht wird.
Der Scheitelwinkel der Grundfläche der Leit
körper 3 ist so groß gewählt, daß bei den im Gebrauch auftre
tenden Lageabweichungen des Geschosses beide Seitenflanken
der Leitkörper stets angeströmt bleiben, da so die Druck
zunahme auf der in die Strömung geschwenkten Seitenflanke
fast genau der Druckabnahme auf der anderen Seitenflanke
entspricht. Nichtlinearitäten, die dann auftreten können,
wenn eine Leitfläche bei Hyperschallanströmung in den
Strömungsschatten gelangt, werden hierbei vermieden.
Es kann jedoch im Einzelfall sinnvoll sein, solche Störun
gen in Kauf zu nehmen, wenn hierdurch überwiegende Vorteile
erreicht werden können, wie dies weiter unten noch erörtert
wird.
Die Darstellung der Fig. 1 bis 3 ist schematisch ideali
siert; man wird aus vielerlei Gründen oft Änderungen an
dieser Ausgestaltung vornehmen müssen; so ist etwa die
Ausführungsform der Fig. 6 verhältnismäßig einfach mit ho
her Präzision zu fertigen, da dort ein Konus 4 mit regel
mäßig sechseckigem Querschnitt gewählt ist, dessen Mantel
von ebenen Flächen 19a, 19b, 19c, 19d gebildet ist, die
jeweils einen Leitkörper 3 tragen. Aus Gründen der einfa
cheren und kostensparenderen Fertigung berühren sich bei
dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 auch nicht die einzelnen
Leitkörper 3 am Geschoßende.
Stumpfe oder abgeschrägte Außenkanten sollten, soweit mög
lich, vermieden werden; die bisher durch abgeschrägte Außen
kanten induzierte Rollbewegung kann viel wirksamer durch
Leitkörper mit asymmetrischen Flanken bewirkt werden, auf
die unterschiedliche, definierte Druckkräfte einwirken.
Es ist ferner von Vorteil, wenn möglichst gleiche Winkel
gegenüber der Geschoß-Längsachse angestrebt und zu dieser
parallele Oberflächen möglichst vermieden werden.
Im Einzelfall sinnvolle und vorteilhafte Ausgestaltungen
sind in den Fig. 4 und 5 dargestellt, wobei der Einfachheit
halber mehrere, miteinander nicht kompatible Ausgestaltun
gen zu einer einzigen Darstellung zusammengefaßt wurden.
Zunächst ist es nicht erforderlich, daß Konus und Leitkör
per jeweils einen geometrisch so einfachen Körper mit ste
tigen bzw. geradlinigen Außenkanten oder Erzeugenden bil
den, wie in den Fig. 1 bis 3 sowie 6 gezeigt.
Vorteilhafterweise kann der Konus aus mehreren hintereinan
derliegenden Konusabschnitten 10 bis 16 gebildet sein (Fig. 4),
deren Erzeugende jeweils einen unterschiedlichen Nei
gungswinkel (Konusabschnitte 10 bis 12) gegenüber der Ge
schoß-Längsachse aufweisen, sogar den Winkel Null oder ei
nen negativen Winkel (hinterster Konusabschnitt 13). Die
Erzeugende braucht auch nicht unbedingt eine Gerade zu
sein, sondern kann als konkaver (Konusabschnitte 14 und 16)
oder konvexer (Konusabschnitt 15) Kurvenzug ausgebildet
sein.
Ebenso kann der Leitkörper aus einer Anzahl hintereinander
liegender Teilkeile 20 bis 22 gebildet sein (Fig. 4), deren
Außenkanten jeweils einen unterschiedlichen Neigungswinkel
(Teilkeile 20 bis 22) gegenüber der Geschoß-Längsachse auf
weisen, sogar den Winkel Null oder einen negativen Winkel
(hinterster Teilkeil 22). Die Außenkante des Leitkörpers
oder eines Teilkeiles braucht auch nicht unbedingt eine Ge
rade zu sein, sondern kann aus einem konkav und/oder konvex
gekrümmten Kurvenzug gebildet sein (Außenkante 44 in Fig. 4).
Auch der Radial-Querschnitt des Endabschnitts und seiner
Leitkörper kann in weiten Grenzen variiert werden, wie es
aus Fig. 5 ersichtlich ist:
Der Konus bzw. mindestens ein Konusabschnitt kann aus ver schiedenen radialen Segmenten 17, 18 gebildet sein; außer dem oder auch zusätzlich können die benachbarten Leitkörper 3 zur Geschoß-Längsachse hin verlängert sein, um somit die Behinderung des Wärmeüberganges an der sonst notwendigen Verbindungsstelle zwischen dem jeweiligen Leitkörper und der Außenoberfläche des Endabschnitts zu umgehen.
Der Konus bzw. mindestens ein Konusabschnitt kann aus ver schiedenen radialen Segmenten 17, 18 gebildet sein; außer dem oder auch zusätzlich können die benachbarten Leitkörper 3 zur Geschoß-Längsachse hin verlängert sein, um somit die Behinderung des Wärmeüberganges an der sonst notwendigen Verbindungsstelle zwischen dem jeweiligen Leitkörper und der Außenoberfläche des Endabschnitts zu umgehen.
Benachbarte Leitkörper brauchen auch am Geschoßende nicht
aneinander anzugrenzen, sondern können, ähnlich dem Bei
spiel der Fig. 6, voneinander durch einen gegebenenfalls
ebenen Oberflächenabschnitt 19 des Endabschnitts 4 getrennt
sein.
Die Keilflanken können konvex (34) oder konkav (35) gewölbt
sein, bzw. eine solche Wölbung kann durch aneinander an
grenzende, unterschiedlich geneigte, ebene Flächen 30, 31
bzw. 32, 33 angenähert sein.
Die Keilflanken können abschnittweise auch strömungsparal
lel verlaufen oder eingezogen sein (36, 37).
Die Außenkante der Leitkörper 3 kann auch abgeschrägt (42)
oder abgerundet bzw. abgestumpft (41) sein.
Die Leitkörper können im Querschnitt symmetrisch (bei dem
Leitkörper mit der Außenkante 41) oder asymmetrisch (bei
dem Leitkörper mit den Seitenflanken 30, 33) zu einem Radi
alstrahl ausgebildet sein.
Es sind voranstehend mehrere Merkmale als möglicherweise
Vorteilhaft genannt, die an anderer Stelle als eher nach
teilig erkennbar sind. Der Grund hierfür liegt darin, daß
eine Geschoßkontur wegen der konträren, an das Geschoß ge
stellten Anforderungen niemals eine eindeutig und zweifels
frei richtige Form aufweist, sondern diese ist das Ergebnis
einer ganzen Reihe von Kompromissen, bei denen durchaus
Nachteile in Kauf genommen werden müssen, ohne die die je
weilige Optimierung gar nicht möglich wäre. Es können somit
auch an sich nachteilige Merkmale förderlich und somit vor
teilhaft sein.
So können z. B. die Leitkörper durchaus über die Konus-Kopf
welle hinausragen; in diesem Fall ist die Wirkung aller
dings suboptimal.
Claims (15)
1. Leitwerk für ein Hochgeschwindigkeitsgeschoß, bestehend
aus einem Leitkörper (3) tragenden, sich im Durchmesser
nach hinten erweiternden Tragkörper, wobei die Leitkörper
(3)
- - eine Außenkante aufweisen, die sich nach außen und hin ten erstreckt und von der Außenfläche des Tragkörpers ausgeht,
- - jeweils keilförmig ausgebildet sind, und
- - sich von ihrer Außenkante ausgehend so verbreitern, daß sie im Radialschnitt einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweisen.
2. Leitwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Tragkörper aus mehreren, hintereinanderliegenden Ab
schnitten (10-16) gebildet ist, deren jeweilige Erzeugende
einen jeweils unterschiedlichen Winkel zur Längsachse des
Leitwerks aufweist.
3. Leitwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erzeugende mindestens eines der Abschnitte (10-16) pa
rallel zur Längsachse des Leitwerks verläuft.
4. Leitwerk nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Erzeugende mindestens eines der Ab
schnitte (14, 15, 16) gekrümmt ist.
5. Leitwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß Leitkörper (3) jeweils aus mindestens
zwei hintereinanderliegenden Teilkeilen (20-22) gebildet
sind, deren Außenkanten (7) einen jeweils unterschiedlichen
Winkel zur Längsachse des Leitwerks aufweisen.
6. Leitwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Außenkante (44) mindestens eines der Teilkeile gekrümmt
ist.
7. Leitwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Außenkante (7) mindestens eines der Teilkeile (20-22)
zur Längsachse des Leitwerks hin und nach hinten geneigt
ist.
8. Leitwerk nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens eine der Seitenflanken minde
stens eines der Teilkeile (20-22) aus zueinander geneigten
oder gekrümmten Flächen (30, 31 bzw. 32, 33) gebildet ist.
9. Leitwerk nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Erzeugende mindestens einer der Sei
tenflanken mindestens eines der Teilkeile (20-22) parallel
zur Längsachse des Leitwerks verläuft.
10. Leitwerk nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Erzeugende mindestens einer der Sei
tenflanken (36, 37) mindestens eines der Teilkeile (20-22)
zur Längsachse des Leitwerks hin und nach hinten geneigt
ist.
11. Leitwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Außenkante (42) mindestens eines der
Leitkörper (3) mindestens über einen Teil ihrer Längener
streckung abgestumpft oder abgerundet ist.
12. Leitwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Außenkante (42) mindestens eines der
Leitkörper (3) mindestens über einen Teil ihrer Längener
streckung einseitig abgeschrägt ist.
13. Leitwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens einer der Leitkörper (3) einen
asymmetrischen Querschnitt in Bezug auf einen durch die
Außenkante (7) verlaufenden Radialstrahl aufweist.
14. Leitwerk nach einem der Ansprüche 1 sowie 5 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß der Tragkörper als Konus ausge
bildet ist.
15. Leitwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Tragkörper einen vieleckigen
Querschnitt aufweist.
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