DE3940969C2 - Unterkalibriges Wuchtgeschoß - Google Patents
Unterkalibriges WuchtgeschoßInfo
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- F42B12/02—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
- F42B12/04—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of armour-piercing type
- F42B12/06—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of armour-piercing type with hard or heavy core; Kinetic energy penetrators
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- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
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- F42B14/061—Sabots for long rod fin stabilised kinetic energy projectiles, i.e. multisegment sabots attached midway on the projectile
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Description
Die Erfindung betrifft ein unterkalibriges Wuchtgeschoß gemäß
den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Ein derartiges Wuchtgeschoß ist beispielsweise aus der Zeitschrift
"Internationale Wehrrevue" 12/1986, Seite 1809,
bekannt. Der Geschoßkörper ist aus einer Wolframlegierung
gefertigt und hat ein Länge/Durchmesser-Verhältnis von ca.
19 : 1. Daneben ist vergleichsweise ein weiteres Wuchtgeschoß
mit einem noch größeren Länge/Durchmesser-Verhältnis von ca.
30 : 1 dargestellt.
Das Verschießen schlanker Wuchtgeschoße (KE-Penetratoren) be
reitet mit zunehmender Länge und abnehmender Querschnittsfläche
bzw. geringer werdendem Durchmesser immer größere Probleme.
Insbesondere das Eigenschwingungsverhalten der stabförmigen
Wuchtgeschoße ist hierbei als kritisch anzusehen. Die
niedrigsten Biegeeigenfrequenzen sinken mit zunehmender
Schlankheit der Geschoßkörper in Frequenzbereiche ab, in denen
Anregungen durch Abgangsfehler, Störungen bei der Treibkäfig
ablösung, Rotationsaufbringung durch das Leitwerk und auch
aerodynamische Anregungen während der Flugphase auftreten.
Diese niederfrequenten Anregungen führen zu Schwingungen des
Penetrators während der Flugphase, die durch den schlanken
Stab nicht mehr genügend zurückgestellt und gedämpft werden
können. Werden die Schwingungsamplituden zu groß, ist sogar
mit einem Bruch des Penetrators bereits vor dem Erreichen des
Zieles zu rechnen. In jedem Fall aber ist die endballistische
Leistung eines derartig schwingenden Penetrators stark herab
gesetzt, insbesondere wenn er im ungünstig ausgeschwungenen
Zustand auf der Zielfläche auftrifft.
Penetratoren mit kreisförmiger Querschnittsfläche sind aus dem
Stand der Technik allgemein bekannt (vgl. zum Beispiel DE 37 19 768
A1). Soll auf konventionelle Weise bei vorgegebenem Kaliber
ein Penetrator mit größerer Schlankheit als ein bereits exi
stierender Geschoßkörper konstruiert werden, so muß bei etwa
gleicher Penetratormasse der Durchmesser des Kreisquerschnittes
reduziert werden, um die Stablänge vergrößern zu können.
Eine Verringerung des Stabdurchmessers bedeutet jedoch eine
drastische Reduzierung des Flächenmomentes I, das ein Maß für
die Biegesteifigkeit der Querschnittsfläche darstellt. Ein
geringerer Stabdurchmesser vergrößert also bei gleicher
Biegebeanspruchung die Stabdurchbiegung überproportional, da
das Flächenmoment I von der 4. Potenz des Stabdurchmessers d
abhängt.
Die Biegeeigenfrequenzen eines Stabes mit kreisförmigem Quer
schnitt sind proportional dem Durchmesser d und reziproportional
der Stablänge zum Quadrat. Hieraus folgt, daß beide konven
tionellen Maßnahmen zur Realisierung eines schlankeren Pe
netrators (größere Länge und kleinerer Durchmesser bei gleich
bleibender Masse) zu einer erheblichen Reduzierung der Biege
eigenfrequenzen führen.
Aus der DE 37 41 341 A1 ist zwar ein Geschoßkörper mit un
rundem Querschnitt, der aus drei Bogenabschnitten gebildet
wird, bekannt. Hierbei handelt es sich jedoch um ein drallsta
bilisertes Kurzgeschoß (L/D<5 : 1) für Übungszwecke, das
durch die besondere Querschnittsgestaltung eine Drallredu
zierung erfahren und nach der Zielentfernung instabil werden
und mit reichweitenreduzierter Flugbahn alsbald zu Boden fallen
soll. Probleme durch Transversalschwingungen, wie bei
Wuchtgeschossen mit großem Schlankheitsgrad, treten bei diesem
bekannten Kurzgeschoß nicht auf.
Aus der US-PS 4,056,060 sind ebenfalls drallstabilisierte Pe
netratoren bekannt, welche zur Erzeugung einer hohen Rotations
stabilität unterschiedliche Querschnittsformen aufweisen.
Wie im Falle der DE 37 41 341 A1 handelt es sich bei diesen
bekannten Geschossen nicht um Wuchtgeschosse mit großem
Schlankheitsgrad, sondern lediglich um Kurzgeschosse. Einen
Hinweis auf die Probleme flügelstabilisierter Penetratoren mit
großem L/D-Verhältnis läßt sich auch dieser Schrift nicht ent
nehmen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein mit einem Leitwerk versehenes Wuchtgeschoß mit großem
Längen/Durchmesser-Verhältnis (von wenigstens 15 : 1) anzugeben,
bei dem gegenüber einem vorbekannten Penetrator mit kreisförmigem
Querschnitt bei gleicher Länge und Querschnittsfläche
(gleiche Masse) die Biegesteifigkeit wesentlich erhöht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeich
nungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert und beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 ein konventionelles Wuchtgeschoß mit kreisrundem
Querschnitt,
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Wuchtgeschoß mit dreiecks
förmigem Querschnitt,
Fig. 3 eine vergleichende Darstellung von Kreisquer
schnitt und dreiecksförmigem Querschnitt gemäß
Linie III-III in Fig. 1 und Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes
Wuchtgeschoß mit umschließendem Treibkäfig und
Fig. 5, Fig. 6 und Fig. 7 weitere erfindungsgemäße
dreiecksförmige Querschnittsformen.
In Fig. 1 ist ein übliches Wuchtgeschoß 10 großen
Längen/Durchmesser-Verhältnisses mit kreisrundem Quer
schnitt und heckseitigem Flügelleitwerk 12 dargestellt,
wie es allgemein aus dem Stand der Technik bekannt ist.
In Fig. 2 ist demgegenüber ein erfindungsgemäßes Wuchtge
schoß 20 mit dreiecksförmiger Querschnittsfläche gegenüber
gestellt. Das erfindungsgemäße Wuchtgeschoß 20 weist eine
gleiche Längenerstreckung und eine nahezu gleiche Masse
wie das in Fig. 1 dargestellte bekannte Wuchtgeschoß 10
auf. In seinem mittleren dreiecksförmigen Querschnittsbe
reich wird das Wuchtgeschoß 20 von einem segmentierten, ab
werfbaren Treibkäfig 26 (vgl. Fig. 4) umschlossen. Bei die
ser Ausgestaltungsform weist der erfindungsgemäße Geschoß
körper 20 eine Geschoßspitze 28 und ein das Flügelleitwerk
22 tragendes Geschoßheck 30 mit jeweils rotationssymmetri
schem bzw. rundem Querschnitt auf.
In Fig. 3 sind in einer Darstellung der kreisförmige Quer
schnitt 14 des bekannten Wuchtgeschosses 10 und der erfin
dungsgemäße dreiecksförmige Querschnitt 24 des Wuchtge
schoßes 20 mit gleichgroßer Querschnittsfläche verglei
chend dargestellt.
Nachfolgend wird erläutert, warum ein erfindungsgemäßer
Penetrator 20 mit großem L/D-Verhältnis mit dreiecksförmi
ger Querschnittsfläche 24 bei gleicher Länge und gleich
großer Querschnittsfläche (gleiche Masse) biegesteifer als
ein bekannter Penetrator 10 mit kreisförmiger Querschnitts
fläche 14 bei gleichzeitiger Reduzierung der Biegeamplitu
den, Erhöhung der Biegeeigenfrequenzen und Desensibilisie
rung gegenüber dem Erregerspektrum gestaltet werden kann:
Zwischen der Seitenlänge b des gleichseitigen Dreiecks mit der Querschnittsfläche 24 und dem Durchmesser d der Kreis querschnittfläche 14 besteht bei Flächengleichheit die Beziehung: b = 1,347×d.
Zwischen der Seitenlänge b des gleichseitigen Dreiecks mit der Querschnittsfläche 24 und dem Durchmesser d der Kreis querschnittfläche 14 besteht bei Flächengleichheit die Beziehung: b = 1,347×d.
Das Flächenmoment I um den Schwerpunkt ist ein Maß für die
Biegesteifigkeit der jeweiligen Querschnitte. Zwischen dem
Flächenmoment IΔ des Dreiecks und dem Flächenmoment I°
des Kreises besteht die Beziehung: IΔ = 1,209×I°.
Das bedeutet, daß das flächengleiche Dreiecksprofil um
20,9% biegesteifer als der Kreisquerschnitt ist. Dies gilt
unabhängig von der Winkellage des Koordinatensystems durch
den Schwerpunkt.
Um den positiven Einfluß der Querschnittsveränderung vom
Kreisprofil zum Dreiecksprofil auf die Verschiebung der
Biegeeigenfrequenzen zu höheren Werten quantitativ zu be
schreiben, wird folgende Modellannahme getroffen: Die Mas
se des Penetrators einschließlich der Spitze und des Leit
werkes wird auf einen Stab mit konstanter Querschnittsflä
che verteilt. Hieraus ergibt sich gegenüber dem bekannten
Penetrator mit Kreisquerschnitt eine etwas reduzierte Ge
samtlänge des Stabes. Unter dieser Voraussetzung können
nun zwei Stäbe mit unterschiedlichem Profil aber gleicher
Querschnittsfläche (und gleicher Masse) schwingungstech
nisch verglichen werden. Für solche freischwingenden unge
dämpften Stäbe liefert die Dynamik eine analytische Lösung
zur Berechnung der Biegeeigenfrequenzen fi:
Dabei ist E = Elastizitätsmodul; I = Flächenmoment; ρ
= spez. Dichte; A = Querschnittsfläche; l = Stablänge
und ci = Konstante des Eigenwertproblems mit i = 1 bis
unendlich.
Die zwei zu vergleichenden Stabpenetratoren unterscheiden
sich schwingungstechnisch lediglich im Flächenmoment I,
weil der Dreiecksquerschnitt ein um ca. 21% größeres Flä
chenmoment aufweist als der Kreisquerschnitt. Demzufolge
besteht zwischen den Eigenfrequenzen des dreieckigen und
des kreisförmigen Penetratorstabes gleicher Querschnitts
fläche die Beziehung: fi Δ = 1,1×fi°. Das bedeutet, daß
das flächengleiche Dreiecksprofil um etwa 10% größere Bie
geeigenfrequenzen bewirkt als der Kreisquerschnitt.
In Fig. 4 ist in Querschnittsdarstellung der den Geschoß
körper 20 umschließende Treibkäfig 26 ersichtlich. Der
Treibkäfig 26 besteht aus drei Segmenten, die sich entlang
der Teilungsebenen 36 berühren.
Auf den Außenflächen des Geschoßkörpers 20 und den Innen
flächen des Treibkäfigs 26 bzw. der Treibkäfigsegmente ist
eine Formschlußzone 34 zur Übertragung der Beschleunigungs
kräfte vom Treibkäfig auf den Geschoßkörper vorgesehen.
Die Formschlußmittel in der Formschlußzone 34 bestehen aus
korrespondierenden, ineinandergreifenden, im wesentlichen
quer zur Geschoßlängsachse verlaufenden Nuten bzw. Rillen
und bilden dadurch eine lösbare Verzahnung zwischen den
beiden Bauteilen. Dabei kann die Verzahnung sägezahnförmig
ausgebildet sein, wobei die Sägezähne auf den Geschoßkör
per 20 zur Verbesserung des cw-Widerstandsbeiwertes leicht
nach hinten in Richtung des Geschoßhecks 30 bzw. Flügel
leitwerkes 22 geneigt ausgebildet sein können.
Fig. 5 zeigt, daß der Querschnitt eines erfindungsgemäßen
Wuchtgeschoßes 20 im wesentlichen dreiecksförmig durch ein
gleichseitiges Dreieck mit ebenen Außenflächen 32 ausgebil
det ist. Dabei können bei dieser dreiecksförmigen Quer
schnittsform 24 die Ecken zwischen den Außenflächen 32
abgerundet ausgebildet bzw. mit Abrundungen 40 versehen
sein.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
die Außenflächen 32′ des dreieckförmigen Querschnitts 24
leicht konkav bzw. nach innen gekrümmt ausgebildet. Diese
besondere Querschnittsform ermöglicht eine zusätzliche
Steigerung der Biegesteifigkeit und eine Erhöhung der Bie
geeigenfrequenzen gegenüber dem in Fig. 5 dargestellten
Querschnitt mit gleichseitigen ebenen Dreiecksaußenflächen.
Entsprechend sind bei dem in Fig. 7 dargestellten weite
ren Ausführungsbeispiel die Außenflächen 32′′ des dreieck
förmigen Querschnitts 24 leicht konvex bzw. nach außen ge
krümmt ausgebildet.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel zeich
net sich dadurch aus, daß sich die dreiecksförmige Quer
schnittsform 24 über die gesamte Länge des Wuchtgeschosses
20 erstreckt und im rückwärtigen Bereich des Geschoßhecks
30 die Außenkanten 38 der Dreiecksfläche nach Art von Leit
werksflügeln 42 verlängert nach außen gezogen sind bzw.
mit größerem Radialabstand ausgebildet sind. Diese besonde
re Form der integrierten Leitwerksflügel 42 ist in Fig. 6
in gestrichelter Darstellung ersichtlich.
Zur Erzeugung einer Ausgleichsrotation des Geschoßkörpers
20 während des Fluges von etwa 50 Hz (50 U/sec.) können
die Leitwerksflügel 42 an ihren heckseitigen radial verlau
fenden Begrenzungskanten in üblicher Weise gleichsinnig
angeschrägt sein.
Die in Fig. 4 dargestellte Anordnung eines erfindungsge
mäßen Penetrators mit der zugehörigen Dreiteilung bzw. Seg
mentierung des Treibkäfigs zeigt ein bevorzugtes Ausfüh
rungsbeispiel. Generell ist jedoch auch ein vier- oder
mehreckiger Penetratorquerschnitt mit dazugehörigem vier
oder mehrteiligem Treibkäfig mit einer gegenüber dem übli
chen Kreisquerschnitt erhöhten Biegesteifigkeit denkbar.
Die zuvor aufgezeigten konstruktiven Merkmale der verschie
denen Ausführungsformen sind im Rahmen der Erfindung belie
big austauschbar oder miteinander kombinierbar.
Bezugszeichenliste
10 Wuchtgeschoß (Stand der Technik)
12 Flügelleitwerk 10
14 Kreisquerschnitt
20 Wuchtgeschoß Erfdg.
22 Flügelleitwerk 20
24 Dreiecksquerschnitt
26 Treibkäfig (Segmente)
28 Geschoßspitze
30 Geschoßheck
32 Außenfläche 20
34 Formschlußzone
36 Teilungsebenen 26
38 Längskanten
40 Abrundung
42 Leitwerksflügel
12 Flügelleitwerk 10
14 Kreisquerschnitt
20 Wuchtgeschoß Erfdg.
22 Flügelleitwerk 20
24 Dreiecksquerschnitt
26 Treibkäfig (Segmente)
28 Geschoßspitze
30 Geschoßheck
32 Außenfläche 20
34 Formschlußzone
36 Teilungsebenen 26
38 Längskanten
40 Abrundung
42 Leitwerksflügel
Claims (7)
1. Unterkalibriges Wuchtgeschoß (Penetrator) mit einer Ge
schoßspitze (28) und einem Flügelleitwerk (22), dadurch
gekennzeichnet, daß der Penetrator (20) in seinem mittleren,
im wesentlichen vom Treibkäfig (26) umschlossenen,
über wenigstens seine halbe Längserstreckung reichenden
Bereich einen im wesentlichen dreiecksförmigen Querschnitt
(24) aufweist und die Geschoßspitze (28) und das
das Flügelleitwerk (22) tragende Geschoßheck (30) einen
runden Querschnitt aufweisen und die Querschnittsfläche
der Bereiche über die gesamte Penetratorlänge im wesentlichen
konstant ist.
2. Wuchtgeschoß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnitt (24) durch ein gleichseitiges Dreieck
mit ebenen Außenflächen (32) ausgebildet ist. (Fig. 3,
4, 5)
3. Wuchtgeschoß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Außenflächen (32′) des dreieckförmigen Quer
schnitts (24) leicht konkav bzw. nach innen gekrümmt
ausgebildet sind. (Fig. 6)
4. Wuchtgeschoß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Außenflächen (32′′) des dreieckförmigen Quer
schnitts (24) leicht konvex bzw. nach außen gekrümmt
ausgebildet sind. (Fig. 7)
5. Wuchtgeschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die dreiecksförmige Querschnittsform (24) zwischen den
Außenflächen (32) abgerundet ausgebildet ist. (Fig. 5)
6. Wuchtgeschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Formschlußmittel in der Formschlußzone (34)
zwischen Geschoßkörper (20) mit dreiecksförmiger Quer
schnittsfläche (24) und Treibkäfig (26) aus korrespon
dierenden, ineinandereingreifenden, im wesentlichen
quer zur Geschoßlängsachse verlaufenden Nuten bzw.
Rillen bestehen und dadurch eine lösbare Verzahnung
bilden.
7. Wuchtgeschoß nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verzahnung sägezahnförmig ausgebildet ist, wobei
die Sägezähne auf dem Geschoßkörper (20) zur Verbes
serung des cw-Widerstandsbeiwertes leicht nach hinten
in Richtung des Geschoßheckes (30) bzw. Flügelleitwer
kes (22) geneigt ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893940969 DE3940969C2 (de) | 1989-12-12 | 1989-12-12 | Unterkalibriges Wuchtgeschoß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893940969 DE3940969C2 (de) | 1989-12-12 | 1989-12-12 | Unterkalibriges Wuchtgeschoß |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3940969A1 DE3940969A1 (de) | 1991-06-13 |
DE3940969C2 true DE3940969C2 (de) | 1995-01-05 |
Family
ID=6395294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893940969 Expired - Fee Related DE3940969C2 (de) | 1989-12-12 | 1989-12-12 | Unterkalibriges Wuchtgeschoß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3940969C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE528624C2 (sv) | 2005-11-15 | 2007-01-09 | Bae Systems Bofors Ab | Underkalibrerad granat med lång räckvidd |
US8375860B2 (en) * | 2010-05-05 | 2013-02-19 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Stackable, easily packaged and aerodynamically stable flechette |
US8499694B2 (en) * | 2011-05-04 | 2013-08-06 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Two-fin stackable flechette having two-piece construction |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4056060A (en) * | 1976-02-23 | 1977-11-01 | The Government Of The United States, As Represented By The Secretary Of The Army | Armor plate penetrator |
DE3719768A1 (de) * | 1987-06-13 | 1988-12-22 | Rheinmetall Gmbh | Unterkalibriges fluegelstabilisiertes geschoss |
DE8717995U1 (de) * | 1987-12-07 | 1992-04-23 | Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg | Drallstabilisiertes, unterkalibriges Übungsgeschoß |
DE3919172C2 (de) * | 1989-06-12 | 1997-03-20 | Deutsch Franz Forsch Inst | Pfeil-Wuchtgeschoß |
-
1989
- 1989-12-12 DE DE19893940969 patent/DE3940969C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE3940969A1 (de) | 1991-06-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RHEINMETALL INDUSTRIE GMBH, 40882 RATINGEN, DE |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RHEINMETALL INDUSTRIE AG, 40882 RATINGEN, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |