DE400655C - Elektrisches Feuerzeug - Google Patents

Elektrisches Feuerzeug

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Publication number
DE400655C
DE400655C DES64312D DES0064312D DE400655C DE 400655 C DE400655 C DE 400655C DE S64312 D DES64312 D DE S64312D DE S0064312 D DES0064312 D DE S0064312D DE 400655 C DE400655 C DE 400655C
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DE
Germany
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lighter
plug
electric lighter
pole
coil
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Expired
Application number
DES64312D
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English (en)
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MAX SILBERMANN
MORITZ HARTSTEIN
Original Assignee
MAX SILBERMANN
MORITZ HARTSTEIN
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Application granted granted Critical
Publication of DE400655C publication Critical patent/DE400655C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/28Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
    • F23Q2/285Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Elektrisches Feuerzeug. Bei elektrischen Feuerzeugen ist gewöhnlich in die Stromleitung ein Widerstand bzw. eine Spule eingeschaltet. Bekannte Feuerzeuge dieser Art enthalten Widerstand oder Spule an einer besonderen Stelle und trnabhiin2ig vom Bezinbehälter angeordnet. Dies ergibt einen sehr umständlichen Zusammenbau der einzelnen Teile des Feuerzeuges, lwsotirlers auch hinsichtlich der Anschlüsse für die Starkstromleitungen. Der Anschluß wird noch erschwert, wenn z. B. der Zündkontakt als Mundstück des Benzinbehälters dient, weil er dann einer besonderen Isolierung bedarf. Die Zündung erfoigt in dieseln Fall zwangliitrfig6fieini Her-<tUsziehen des Fackelstiftes, womit jedoch keine Gewähr für sichere Zündung gegelwll ist, well der in den Benzinvorrat tauchende Fackelstift unmittelbar nach dein Herausziehen in der Regel noch zu feucht ist, wodurch entweder die Zündung erschwert wird oder der Fackelstift eine sehr stark rußende 1# lan.rne ei-zetigt. Ebenso ist die Handhabung des Feuerzeuges umständlich, wenn der Benzinhehälter unabhängig von der Aufbewahrungsstelle des Fackelstiftes am Gehäuse des Feuerzeuges angebaut ist.
  • Eine wesentlich einfachere Anordnung sowohl hinsichtlich des Anschlusses der elektrischen Leitungen wie auch im Aufbau des ganzen Feuerzeuges ergibt sich nach der Erfindung dadurch, daß .die Widerstandsspule uni den achsial angeordneten Benzinbehälter gelegt und der Funkl:ontala in bekannter Weise außen am Gehäuse angeordnet ist. Die elektrischen Anschlußkontakte befinden sich dann an für sich gelegenen, leicht zugänglichen Stellen, und die einzelnen Teile des Feuerzeuges, wie Sockel, Benzinbehälter mit darum angeordneter Spule und Deckel, lassen sich unter Fortfall irgendwelcher Isolierstücke durch achsiale Verschraubung zusammenfassen. Demgemäß ist auch das Auseinandernehmen des Feuerzeuges und die Nachprüfung seiner einzelnen Teile außerordentlich einfach.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel .dargestellt, und zwar in Abb. r in Ansicht und in Ahb. 2 im senkrechten Schnitt.
  • Auf dem Sockel a ist eine Hülse b mit einem Behälter c befestigt, der zur Aufnahme des Benzinvorrats dient und zu diesem "/.<<ecke wie üblich einen Docht oder Watte enthalten kann. Im Behälter c ist ein Führungsrohr d befestigt, das zugleich zum Aufschrauben rler Verschlußmutter ;il dient, nachueni über den Behälter der Gehäusemantel IL und der Deckel L sowie vor diesen noch eine Ahclichtungsscheibe c` geschoben sind. Die Hülse h trägt außerdem die Spule f. Von der Stromzuleitung ; führt der eine Pol über eine Zweigleitung la zu einem Steckzünder e', der einen isolierten Griff e besitzt. Der Stecker e' besteht aus einem Metallröhrchen, in das gleichfalls ein Docht eingefügt ist, der sich beim Einstecken des Steckers in den Behälter c durch die Führungshülse d voll Benzin saugt. Der andere Pol der Leitungführt zur Spule f und von dieser mit dein AnschlußcIraht 1i nach einem Iiontal:t i, der am Mantel 7z isoliert befestigt ist. Der Kontakt i wird zweckmäßig durch einen gegebenenfalls figürlich ausgestalteten Schirm o mit einer Eiiistecköfntuig o' geschützt und verdeckt.
  • Ist <las Feuerzeug über seine Leitung ä mittels eines Steckers an eine Steckdose angeschlossen, dann ist es, Benzinfüllung vorausgesetzt, stets gebrauchsfertig. Es braucht zur Benutzung nur der Steckzünder herausgezogen «-erden, worauf, nach Berührung des Kontaktes i, durch die Funkengarbe der Steckzünder in Brand gesetzt wird.
  • Der Stromverbrauch ist dabei gering. Da der Steckzünder am Gehäusemantel k keinen Halt findet, kann er auch bei unachtsamer Handhabung nicht rnrt dein Kontakt i in-Berührung bleiben. Demnach ist die Unterbrechung des Stromweges ebenso zwangläufig wie die Erzeugung des Zündfunkens.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrisches Feuerzeug für Starkstrom, dessen einer Pol über einen Widerstand an einen Gehäusekontakt und dessen anderer Pol an eine in einen Benzinbehälter steckbare Fackel angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Benzinbehälter (c) von einer Widerstandsspule (f) ummantelt auf einem Sockel (a) angeordnet und mit einem Führungsrohr (d) versehen ist, das nach dem Aufschieben des Gehäusemantels @(Iz) und einer Dichtungsscheibe (cl) den mit einer Mutter (m.) festschraul}baren Deckel (1) trägt.
DES64312D Elektrisches Feuerzeug Expired DE400655C (de)

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DE (1) DE400655C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2799810A (en) * 1952-11-24 1957-07-16 Harold L Rink Electric lighter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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