DE400642C - - Google Patents

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DE400642C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/18Structural association of electric generators with mechanical driving motors, e.g. with turbines
    • H02K7/1807Rotary generators
    • H02K7/1853Rotary generators driven by intermittent forces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 21. AUGUST 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 400642 KLASSE 21 d GRUPPE
Egon Münder in Leipzig.
für Taschenlampendynamos.
Zusatz zum Patent 389638.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. April 1923 ab. Längste Dauer: 20. Oktober 1939.
Bei der Antriebsvorrichtung für Taschenlampendynamos gemäß Patent 389638 ist die Anordnung zur Nutzbarmachung des Rückwärtshubes des das Räderwerk der Dynamomaschine betätigenden Hebels insofern unbequem, als sie 'ziemlich viel Raum beansprucht.
Um die Anordnung auf möglichst kleinem Raum unterzubringen, damit die ganze Vo'rrichtung handlicher wird, wird sie gemäß der Erfindung, wie Abb. 1 im Aufriß und Abb. 2 im Grundriß darstellt, ausgeführt. Das Rad / mit seiner Welle, die Welle m und das Lager ο der Taschenlampe nach dem Hauptpatent fallen hier weg, und die Teile, die zur Ausnutzung des Rückwärtshubes dienen, sind auch auf der allein vorhandenen Hauptwelle angeordnet. In den Abbildungen sind diejenigen Teile, welche auch bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent vorkommen, mit denselben Bezugszeichen (Buchstaben) wie ebenda versehen. Die gemäß der vorliegenden Erfindung neu hinzugekommenen Teile sind dagegen mit Ziffern bezeichnet.
Neu ist nun, 'daß von dem Hebel α nicht ein einziger auf beiden Seiten mit Zähnen besetzter Arm ausgeht, 'sondern daß dieser Hebelarm in zwei, 'räumlich versetzte Arme 1 und 3 unterteilt ist, Von denen der eine Arm 1 beispielsweise an der Außenseite (vom Drehpunkt χ des 'Hebels α aus betrachtet) und der andere Arm 3 'beispielsweise an der Innenseite mit Zähnen Versehen ist. Die Zähne des Hebelarms 1 treiben 'das lose auf der Hauptwelle h .sitzende Zahnrad c an. Zwisehen den gleichfalls 'lose auf der Welle h sitzenden Zahnrädern / "und k ist auf der Hauptwelle noch fest 'ein Zahnrad 2 angeordnet, welches als 'Übersetzungsausgangspunkt für den Antrieb 'der auf besonderer Welle zu lagernden Dynamomaschine 'dient, falls an Stelle des Zahnrades. 2 nicht unmittelbar die Dynamomaschine angebracht -wird. Auf der anderen Seite dieses Übersetzungszahnrades 2 bzw. des Rades k ist ein Zahnrad 4 lose auf der Hauptwelle h angeordnet, in welches die Zähne des Hebelarms 3 eingreifen.
Wird nun der Hebel α nach abwärts, d. h. in der Richtung des Pfeiles 5 gedrückt, so bewegen sich beide Hebelarmie 1 und 3 nach unten, d.h. in Richtung der Pfeile 6 und 7. Hierbei wird das iZahnrad c in der Richtung des Pfeiles 10 gedreht, und mit ihm dreht sich das in fester Verbindung mit dem Zahn-
rad c befindliche Sperrad / in derselben Richtung. Hierbei wird die Sperrklinke e in die Zähne des Rades / gedrückt, so daß das mit der Sperrklinke e verbundene Rad 2, welches fest auf der Welle h sitzt, in der Richtung des Pfeiles 10 .mitgenommen wird. Gleichzeitig hat der Hebel 3 beim Abwärtshub in Richtung des Pfeiles 7 das Rad 4 in einer dem Pfeile 10 entgegengesetzten Richtung gedreht. Diese Drehung ist aber ohne Wirkung auf das Rad 2 bzw. auf die Hauptwelle h, da die Zähne des Sperrades k, welches mit dem ,'Rad 4 fest verbunden ist, unter der Sperrklinke g, die auf der anderen Seite des Rades 2 sitzt, hinweggleiten. Beide Speirrklinken e und g sitzen natürlich am Rade 2 in derselben Richtung.
Erfolgt jetzt der Rückwärtshub, d. h, bewegen sich die Hebelärme 1 und 3 in Richtüng der Pfeile. 8 und 9, so läuft das Sperrrad / lose unter der Klinke e hinweg, ohne das Rad 2 zu kuppeln, während das Rad 4 sich in der Richtung des Pfeiles 10 dreht (wie beim Abwärtshub das Rade sioh drehte), die Sperrklinke g in das Rad k eingreift und es dadurch. mit dem Rade 2 kuppelt, so daß sich dieses' ebenfalls wieder in der Richtung des Pfeiles 10 dreht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Durch Drücken und Loslassen eines Hebels von Hand betätigte Antriebsvorrichtung für Taschenlampendynamos, bei welcher der Hebel mittels Zahnsegment das Räderwerk des umlaufenden Teiles derart in Gang setzt, daß bei jedem Hube der Zahnstange gernäß Patent 389638 das eine Triebwerk mit der Dynamowelle sich kuppelt, während das andere lose läuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel aus zwei räumlich versetzten gezahnten Armen besteht und daß beide Triebwerke nebeneinander auf derselben Welle angeordnet sind, wobei der eine Hebelarm auf das eine und der andere Hebelarm auf das andere Triebwerk einwirkt.
    Abb.
    Abb.
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