DE291768C - - Google Patents

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DE291768C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47c. GRUPPE
GIESZEREI BERN in BERN, Schweiz.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung für Reibungskupplungen zum Anzeigen der Verdrehung beider Kupplungsteile, falls diese verdeckt oder nicht zugänglich liegend angeordnet sind. Sie besitzt in an sich bekannter Weise einen Zeiger und ein Zifferblatt. Nach der Erfindung steht sowohl der Zeiger wie auch das Zifferblatt mit je einer der Kupplungshälften nicht unmittelbar, sondern durch Vorgelege und Zwischenteile derart in zwangläufiger Verbindung, daß ein Verdrehen der Kupplungsteile zueinander eine Bewegung des Zeigers gegen das Zifferblatt zur Folge hat, so' daß die Größe der Verdrehung oder der
15· Schlüpfung der Kupplungshälften am Zifferblatt abgelesen werden kann.
Mit dieser Vorrichtung wird bezweckt, bei verdeckt liegenden oder nicht ohne weiteres zugänglichen Reibungskupplungen festzustellen, ob bei einer Bewegungs- und Kraftübertragung eine den Reibungswiderstand· überwindende Verdrehung oder Schlüpfung der treibenden und getriebenen Kupplungsteile gegeneinander stattgefunden hat Und in welchem Betrage.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
■ des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt:
Fig. ι einen Aufriß mit Teilen.im Schnitt, und Fig. 2 eine Draufsicht.
ι und 2 sind die beiden Teile einer Reibungskupplung, die durch eine Feder 3 gegeneinandergepreßt werden. Die Feder 3 stützt sich hierbei einerseits gegen die eine Hälfte 1 der Kupplung und anderseits gegen eine Schrauben-
35. mutter 4, die auf der hülsenartigen Nabe 5 der Kupplungshälfte 2, auf der der Kupplungsteil ι drehbar sitzt, aufgeschraubt ist; die Federspannung kann also geändert und so eingestellt werden, daß, wenn die durch die Kupplung zu übertragende Kraft eine bestimmte Größe überschreitet, ein Rutschen oder Schlüpfen der Kupplung stattfindet. Der Kupplungsteil 2 sitzt unverdrehbar auf einer Welle 6, die irgendeine Arbeit zu verrichten, beispielsweise eine Bremse anzutreiben hat. Die Kupplungshälfte ι enthält einen Zahnkranz 7, der mittels Kette oder Zahnrad von einer nicht dargestellten Kraftquelle aus angetrieben wird. Durch den Druck der Feder 3 wird die Kupplungshälfte 2 und damit die Welle 6 in Drehung versetzt. Tritt in der Welle 6 ein größerer Widerstand auf, als er dem durch die Feder erzeugten Drehmoment entspricht, so bleibt die Welle 6 und damit der Kupplungsteil 2 in seiner Drehung zurück, oder er bleibt stehen, während sich der Kupplungsteil 1 noch weiter drehen kann, bis sein Antrieb etwa ebenfalls stillsteht, z. B. wenn der ,Erfindungsgegenstand bei einer Bahnfahrzeugbremse Verwendung findet, das Fahrzeug, dessen Reibung auf der Schiene die treibende Kraft gibt. Die nun eingetretene Verdrehung der zwei Kupplungshälften i, 2 gegeneinander soll dann mittels des Anzeigers ersichtlich gemacht werden. Zu diesem Behufe ist auf dem Kupplungsteil 1 ein zweiter Zahnkranz 8 angeordnet, der in ein Zahnrad 9 eingreift, das auf einer Welle 10 festsitzt. Auf dieser sitzt ein Zeiger 11 fest, der über einem auf der Welle 10 lose angeordneten Zifferblatt 12 liegt. Das Zifferblatt 12 ist mit einem mit dem Zahnrad 9 gleich großen Zahnrad 13 fest verbunden und steht mit einem auf
der Welle 6 festsitzenden Zahnrad 14 in Eingriff. Ebenso ist das Zahnrad 14 gleich groß mit dem Zahnkranz 8. Solange die beiden Kupplungsteile ι und 2 sich im Betriebe nicht gegeneinander verdrehen, findet keine Verdrehung oder Schlüpfung zwischen dem Zeiger 11 und dem Zifferblatt 12 statt. Bleibt aber die Welle 6 mit ihrem Kupplungsteil 2 gegen den Kupplungsteil ι zurück, findet also ein Schlüpfen zwischen den Kupplungsteilen statt, so dreht das Getriebe 8, 9 den Zeiger 11 weiter, während das Getriebe 14, 13 in der Drehung zurückbleibt. Dadurch erfolgt eine Verdrehung des Zeigers gegenüber dem Zifferblatt, und es kann nun festgestellt werden, ob und um wieviel sich die Kupplungsteile gegeneinander verdreht haben. Ist eine größere Verdrehung als 360 ° zu erwarten, so kann diese durch Einschalten einer passenden weiteren Übersetzung in der Kupplung auf eine ganze oder eine Teilumdrehung des Zeigers zurückgeführt werden. Das Zifferblatt trägt eine entsprechende Teilung.
Statt der kegelig ineinandergreifenden Teile der Kupplung kann auch für diese irgendeine andere Gestaltung gewählt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schlüpfungsanzeiger für Reibungskupplungen mit einem Zeiger und einem Zifferblatt, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Hilfswelle (10) der Zeiger (11) fest und das Zifferblatt (12) lose drehbar sitzt, wobei die Welle-(10) durch ein Getriebe (8, 9) mit der einen und das Zifferblatt durch ein gleiches Getriebe (13, 14) mit der anderen Kupplungshälfte in Verbindung steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5525238A (en) * 1994-02-25 1996-06-11 Menke; Lucas Apparatus and process for separating substances

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5525238A (en) * 1994-02-25 1996-06-11 Menke; Lucas Apparatus and process for separating substances

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