DE239110C - - Google Patents

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DE239110C
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/40Driving record carriers otherwise than by electric motor

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung1 bezieht sich auf Sprechmaschinen mit einem zum Aufziehen des Federmotors dienenden und bei Erreichung einer bestimmten Federspannung sich selbsttätig ausschaltenden Elektromotor und besteht in einer einfachen Ausgestaltung der zum Ausschalten dienenden Teile.
Diese setzen sich aus einem von Hand einrückbaren Kontakthebel für den Stromkreis ίο des Elektromotors und einem vom Federmotor gedrehten Anschlag zusammen, der bei Erreichung der vorgesehenen Federspannung den Kontakthebel aus seinem Kontaktlager herausdrückt und dann sich an ihm vorbei wirkungslos weiter dreht, bis der Kontakthebel von Hand wieder eingerückt wird. Die Weiterdrehung kann z. B. durch eine im Kontakthebel vorgesehene Aussparung ermöglicht werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Ausschalters veranschaulicht ; es zeigt auf derselben
Fig. ι die Seitenansicht eines mit dem Ausschalter versehenen Sprechmaschinenantriebes und
Fig. 2 dessen Oberansicht, während
Fig. 3 die Vorderansicht des Ausschalters und seiner Bewegungsorgane darstellt.
Fig. 4 zeigt als Einzelheit die Seitenansieht der Sperradbremse für die Federhausachse, und
Fig. 5 veranschaulicht schematisch eine Sprechmaschine, deren Feder durch einen hochtourigen Motor mit Vorgelege gespannt wird.
Der Antrieb erfolgt durch einen Elektromotor, der in bekannter Weise die Riemenscheibe α in Drehung versetzt und unter Vermittelung der Kegelräder b und b1 der Achse c eine Umdrehungsgeschwindigkeit von ungefähr 100 bis 175 Touren in der Minute gibt. Auf der Achse c sitzt das Federhaus, dessen Feder einerseits an dem Gehäuse d, andererseits an der Achse c befestigt ist. Die Bewegung des Federhauses wird in ebenfalls bekannter Weise durch die mit Trieben versehenen Räder f, f1, f2 auf die Plattenwelle g übertragen, deren Drehung durch den Regulator R geregelt werden kann. Das Federhaus d wird während des Spannens seiner Feder durch ein Sperrad K gesichert, in welches die Sperrklinke i eingreift (Fig. 4).
Auf der Plattenwelle g (Fig. 3) sitzt ein Trieb g1, welcher ihre Drehung unter Vermittlung der Zahnräder k, k1, k2 auf die Achse m des zur Ausschaltung des Elektromotors dienenden Zählarmes 0 überträgt, dessen Anordnung auf der Achse m nach der Anzahl der Umdrehungen der Antriebsachse a1 berechnet ist, jedoch so, daß die Ausschaltung etwas früher eintritt, als die Feder gänzlich gespannt ist. Seitlich oder über' dem Zähler 0 ist an dem Gestell ein Hebel p drehbar bei p1 gelagert, der unter dem Zuge einer Feder />2 steht und an der dem Zähler 0 zugekehrten Seite eine flache, kurvenförmige Aussparung pz hat, welche einer ähnlichen Krümmung am Ende des Zählarmes 0 entspricht, so daß letzterer bei angezogenem Hebel p an demselben vorbeigehen kann.

Claims (1)

  1. Seitlich des Hebels p ist ein Knopf r angeordnet, mittels dessen er gegen den Zug der Feder p2 weggedrückt werden kann. Der Weg des Hebels p, wenn die Feder p2 zur Einwirkung kommt, ist durch einen Anschlag s begrenzt, der an einer bogenförmigen Schiene des Gestells angebracht ist.
    An' dem Gestell ist ein gegabeltes Lager t angeschraubt in derartiger Entfernung von
    ίο dem Hebel p, daß dassen Ende in die Gabelung t1 (Fig. 3) einfallen, kann. An dem Lager t befindet sich die Klemmschraube ν für den einen nach dem Elektrometer führenden Draht, während der andere Leitungsdraht nach dem Drehpunkt des Hebels p geführt ist.
    Die Wirkungsweise ist folgende:
    Durch Drehung des Hebels p mit Hand, indem sein Knopf r entgegengesetzt zum Fe-
    ao derzuge bewegt wird, wird das Ende des Hebels p in die federnde Gabel t1 (Fig. 3) des Lagers t gedrückt und dadurch der Strom nach dem Elektromotor geschlossen. Dieser setzt die Antriebswelle a1 in Bewegung und dreht den Zählarm 0 in Richtung des Pfeiles Fig. 3. Nach Vollendung einer bestimmten Tourenzahl der Welle a1 (der entsprechend der Anordnung des Zählarmes 0 berechnet ist) stößt der Arm 0 gegen den Hebel p und drückt denselben aus der Gabel t und unterbricht dadurch den Strom, so daß der Elektromotor sich allmählich unter der Bremswirkung der Feder im Gehäuse d tot läuft und hierbei den Zählarm ο an der Aussparung ps des Hebels p vorbeiführt.
    Der Ausschalter kann, wie gezeichnet, in Richtung der Antriebsachse a1 angeordnet werden oder, wenn es sich um einen Apparat handelt, der mehrere Platten treiben soll, in Richtung der Federhausachse bei entsprechender Änderung des Räderwerkes.
    Bei einem Elektromotor, der eine hohe Anzahl Umdrehungen, beispielsweise 1500 Touren, liefert, kann ein Vorgelege w (Fig. 5) an dem Plattenschrank oder an anderer Stelle zwischengeschaltet werden.
    Patbnt-Anspruch:
    Sprechmaschine mit einem zum Aufziehen des Federmotors dienenden und bei Erreichung einer bestimmten Federspannung sich selbsttätig ausschaltenden Elektromotor, gekennzeichnet durch einen den Stromkreis des Elektromotors bei Einrückung von Hand schließenden Kontakthebel (ρ) und einen von dem Federmotor gedrehten Anschlag (0),. der bei Erreichung der vorgesehenen Federspannung den Kontakthebel (ρ) aus seinem Kontaktlager (t1) herausdrückt und dann an dem Kontakthebel (ρ), z. B. vermöge einer an diesem angebrachten Aussparung (p%), vorbei sich weiterdrehen kann, ohne vor einer neuen Einrückung des Kontakthebels (p) auf diesen zu wirken.
    Hierzu. 1 Blatt Zeichnungen.
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