DE400559C

DE400559C - Bogentrenner fuer selbsttaetige Bogenanleger

Info

Publication number: DE400559C
Application number: DEB111019D
Authority: DE
Original assignee: J Bobst et Fils SA
Current assignee: Bobst Mex SA
Priority date: 1923-04-26
Filing date: 1923-09-09
Publication date: 1924-08-15

Description

8ogentrenner für selbsttätige Bogenanleger. Vorliegende Erfindung betrifft einen Bogentrenner für selbsttätige Bogenanleger von derjenigen Art, welche die Bogen im hinteren Teil des Stoßes trennt, wobei der abgetrennte Bogen zuerst durch eine oder mehrere Saugdüsen gehoben wird und seine Beförderung durch andere Vorrichtungen besorgt wird, während ein oder mehrere Finger die nicht getrennten Bogen zurückhalten, indem sie diese auf den Bogenstoß drücken.
Dieser Bogentrenner «eist nach der Erfindung wenigstens einen Träger auf, auf welchem der Körper des Bogentrenners gleitend gelagert ist, sowie eine drehbare Welle, welche parallel zii diesem oder diesen Trägern angeordnet i>t und welche den Antrieb für die Teile des Bogentrenners trügt. Die Träger sind um eine gemeinsame Welle drehbar gelagert, um ihre Einstellung in senkrechter Dichtung zu erglichen. Die ganze Anorelnung erlaubt eine leichte Bewegung des Boge ntrenners in wagerechter Richtung.
hie Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsart des Erfindungsgegenstandes. Abb. i ist eine Ansicht des Bogentrenners finit seines Steuerung. Abb. z ist eine Draufsicht.

Eine Welle i (Abh. 2), Welche sich im Rahmen s und ,; eines selbsttätigen frei dreht, treibt die verschiedenen Vorrichtungen des auf der Zeichnung nicht dargestellten Bogenanlegers an. Eine Umdrehung der Welle i entspricht den verschiedenen Bewegungen, welche iititig sind, um die Abtrennung und den Vorschub eines Bogens zu veranlassen. Ein doppeltes Lager 4 in Hufeisenform schwingt frei auf <fier Welle i und trägt starr in einem Bi:gel ü eine Stange j9. hie Stange 5 trägt (lrn Iii)rper ; tic#s l:ogentrenner@. Das (lein Bügel 0

ent-egetit-esetzte En(le fier Stan e 5 i@.t itl

1'()r111 (#Iner Gabt-1 :_elllltlt2. :".G'1>t'ilen s ('1'(-t1

.\rnie die Iuit Gewinde vt-r"ellt#tlt# @:r;tu`e (, _f,ill-

durchgeht, welche auf uiiieiti IZie-el it) I:ogenanlegers Starr befestigt Eine auf (It#r

Stange cj aufgeschraubte St lir;itii-tenillittter : i

dient der Stange 5 .(l: Stütze und L4estattt-,:.

das Ende dieser Stanze nacit 1?eüel@f-n zti heften

oderzu !11I 11 die senken, WelleI#C#GG wobei 'tl ti@lnn,ias lt.E: nztitt('e1' (*"."1' -1,e-!i-t## @Vellc# 1 aI-c#r I

st.- rr angebrachtes l@e!lr@d i_ übermittel` ?ie

Drehbewegung dieser \\'elle der Welle i,;

mittels eines Ziegelrades 1-4. weiches an ein

Zahnrad 15 festgekeilt ist, (las mit einem Zahn-

rad vi in Eingriff stellt, wt_Iches auf dieser

Welle i ; festgekeilt ist. Das Kegelrad r.I una

das Zahnrad 1,5 drehen sich frei auf einem im

Zager .l befestigten Zapfen I;. Die der Stange

parallele Welle i=; dreht sich frei in einem

Arm iS des Lagers -4 und in !-inem Lager in

der Stütze ao, welche starr auf df@r Sian.e

befestigt ist. ,

Der Körper ; des _ Boaentrenners ist mit

zwei Armen 21 und 2= versrhen, weIcae einer

Hülse 2,_ die auf der Welle gleitet. als 1-a, _er

dienen. Die Hülse 23 wird durch ein(- Keilnut

24 von der Welle i;; in ihrer Drehbewe-ung

mitgerissen und trägt L'nrundschuiben 2,5 und

26, welche die Teil- des Borentrenners bewegen.

Die Hülse 23, welche durch die Arme 21 und _2

gehalten wird, folgt den Bewegungen der

Stütze 7 auf der Stange g, sobald die Ein-

stellung erfolgt ist.

Die Arbeitsweise des Bogentrenners ist fül-

gende:

Die Welle z treibt durch ihre Prehbewe gut

die L=nrundscheiben ?5 und 21t des II(t:@c#n-

trenners an. Diese L"nrundscheiben arbeiten

in L`bereinstimmung mit den anderen Bewe-

gimgen des Bogenanlegers.

Bei einem Wechsel der Bogen größe der durch

den Bogenanleger hindurchgellenden Br,gen löst

man die Schraube a; und der Bogentrenner

kann bewegt werden, wobei der Körper 7 auf

der Stange 5 und die Hülse 23 auf der Welle 13

gleitet. -Nach Einstellung schraubt man die

Schraube 27 fest. Da die Bügunstöße in der

Höhenlage ihrer oberen Schichten Ungleich-

heiten aufweisen können, so :;ann man durch

Drehung der Mutter i, den Bogentrenner

heben oder senken, wobei die Stange 5 und das

Lager 4. um die Welle i schwingen, bis sich der

Bogentrenner in der "einer Arbeitslage ent-

sprechenden Höhenlage befindet.

Wenn infolge schlechter 1:instellting sich der

Bogenstoß in bezug auf (lun Algang der Bolzen

zu rasch liebt, oder w(`1111 aus irgendein(-in

s

@t::l@!' S illld (tag: l.ag(#1' -I 11111 (Il(- \\-e llt',I- w(t-

ltt@t @__@@ (,,tlt@l `. ;tut der mit @t-ltr,tllht-#.1:,Grillüe

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_`,clls@# rllwinghar ist. er laabt _-ille leicht, tlt@ti

einfache Einzt,-llung ('.er L,:ge c_c#s lav@en-

trellners in bezug auf den oberen Rand tles

@@ol_es und erlaubt noch die Verwendung des

gleichen Bo;entrenners sowohl üir kleine, als

auch für grollie Bogen.

Der Körper des Bogentrenners könnte auf

mehr als einer Stfitze gleiten. Die Hülse

könnte nur eine oder auch mehr als zwei Un-

rund«'heiben tragen. Der Bogentrenner könnte

auch durch eire andere Welle als diejenige des

$ü;#enanlegers angetrieben werden.

Claims

PATE\ T-A`TspRZ cHE:

i. Bogentrenner für selbsttätige Z,tgen- aniel'er. welche die Bogen im hinteren -Tuil .es Stülies trennen, wobei der ab,-e tremlte B«en zuerst durch eine oder mehrere Alug- :a:@en gehoben und durch andere Teile ;ci:iter@eför<iert wird, wüilrenci ein oller mehrere Finger die nichtg c trennten Bogen zurückhalten, dadurch gekennzeichnet. daiJ wenigstens ein Träger (rt angeor-'net i>t, auf welchem der Körper t,,-) des I,'ug('11- -r"_nners gleitend gelagert ist, >onG-ie (-nie #'_rehbare \\'elle (13), weIche Z'ara1lel zu @@iesem Oder diesen Trägern (,5) angeordnet und welche den Antrieb für die Teile :eso-eritrenners trägt. Die "rräer sin(1 ;lm eine gemeinsame Welle (i) drohbar @;t.- 1=t:;ert, um ihre Einstellung in senkrechter lZichttlng zu ermöglichen. - 2. Bogentrenner nach Anspruch i, (la- durch gekennzeichnet, daß der Tr::-,er (:;) durch eine nicht drehbare Welle -7t;I)ilclet i-t, welche, wie auch die Antriebswelle (i,;), für die Teile des Bonentrenners in einem um die Sttalerwelle (i) des Bogenanlegers >chwinzbaren Zager (.I) ai1`eorciliet sind. ,;. Bogentrenner nach Gien Ansprüchen 1 urtd 2, dadurch gekennzeichnet, (lab das fr(-ie Ende der den B(tl;entrcnner tragenden Welle @:illelfi3rriiig gestaltet ist und di(:>e Gabel (@) :Ild eint., tnit @cltraubcn@(#GG'in(Ie v(-rselu#uen @tanz#v# (o)Ic#itct. auf wt#lcher ci@e-@cln'au- i;t'nmutter (ii) aufgesduau)it ja, luu (1e11 Iit@gentrc-niler in (leg Hüthe eiiizii>tellen.