DE4004801C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hydromassagevorrich
tung zur Verwendung in einer Badewanne, bei der ein
Wasser/Luft-Strahl für eine Hydromassagebehandlung in die
Badewanne abgegeben wird, und insbesondere solch eine Hydro
massagevorrichtung, die mehrere Ausströmrohre aufweist, die
einen Wasser/Luft-Strahl in das Badewannenwasser abgeben.
Es sind Hydromassagevorrichtungen mit mehr als einem Aus
strömrohr zum Abgeben des Wasser/Luft-Strahls in das Bade
wannenwasser bekannt, z. B. aus der japanischen Gebrauchs
musterveröffentlichung (Kokai) Nr. 57-1 30 628. Diese Vorrich
tung weist eine Pumpe zum Bereitstellen eines unter Druck
stehenden Wasserstroms auf, der durch einen Durchflußkanal
geleitet wird, welcher zu den verschiedenen Ausströmrohren
führt. Der Durchflußkanal verzweigt sich zu einzelnen Zweig
rohren, die zu den verschiedenen Ausströmrohren führen. An
dem Verzweigungspunkt des Durchflußkanals ist ein Umschalt
ventil zum selektiven Abgeben des Wasser/Luft-Strahls durch
eines der Ausströmrohre in das Badewannenwasser ausgebildet.
Das Umschaltventil ist funktionsmäßig durch ein kompliziertes
Gestänge mit einem Griffring verbunden, der an der Außenseite
der Vorrichtung vorgesehen ist, um vom Benutzer betätigt zu
werden.
Zum Umschalten des Wasser/Luft-Strahls sind bei der bekannten
Vorrichtung daher eine Anzahl von zusätzlichen Komponenten,
einschließlich des Ventils und des Griffringes und einer
wasserdichten Abdichtung um das Umschaltventil, erforderlich,
die die Konstruktion der Vorrichtung noch komplexer machen
und daher einen Nachteil der bekannten Vorrichtung dar
stellen.
Eine andere bekannte Vorrichtung ist in der japanischen
Gebrauchsmusterveröffentlichung (Kokoku) Nr. 59-42 039 offen
bart, welche eine Richtungsdüse zum Einstellen der Abgabe
richtung des Wasser/Luft-Strahls aufweist, um einen angeneh
men und wirkungsvollen Massageeffekt zur Verfügung zu stellen.
Die DE-OS 21 58 018, die US-PS 41 00 917 und die US-PS 39 61 382
beschreiben jeweils eine Hydromassagevorrichtung aus einem
Gehäuse sowie mit einer Pumpe zum Abziehen von Wasser aus der
Badewanne und Einmischen von Luft in das Wasser, um einen
Wasser/Luft-Strahl zu erzeugen, der in die Badewanne wieder
abgegeben wird, wobei das Gehäuse mehrere Ausströmrohre zur
Abgabe des Wasser/Luft-Strahles aufweist.
Aus der US-PS 33 36 921 ist ein Hydrotherapiegerät aus einem
Gehäuse mit einer Pumpe bekannt, bei dem eine Wasseransaugung aus
der Wanne mit Beimischung von Luft in das ausströmende Wasser
vorgesehen ist. Dabei strömt das Wasser/Luft-Gemisch durch eine
schwenkbare Düse aus.
Bei der schwimmfähigen Sprudelbadanordnung gemäß der DE 38 33 137
A1 wird aus mehreren Ausströmdüsen Wasser allein in die Wanne
freigesetzt.
Schließlich ist aus der US-PS 46 30 599 ein Hydromassageapparat
bekannt, bei dem Wasser aus einem Becken abgesaugt und über
unterschiedlich ausgestaltete Düsen wieder zugeführt wird, welche
in ihrer Halterung innerhalb eines gewissen Winkels frei drehbar
angeordnet sein können.
Es ist daher ein primäres Ziel der vorliegenden Erfindung,
eine Hydromassagevorrichtung zur Verfügung zu stellen, die
in der Lage ist, einfach durch Manipulieren der Richtungsdüse
- und ohne irgendeinen zusätzlichen komplizierten Mechanismus
zu erfordern - den Wasser/Luft-Strahl so umzuschalten,
daß er wahlweise von den verschiedenen Ausströmrohren ab
gegeben wird.
Diese Aufgabe wird von einer Hydromassagevorrichtung gemäß
Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Die vorliegende Erfindung ist dazu gedacht, die obigen Nach
teile zu überwinden, während man beibehält, die Strömungs
richtung des Wasser/Luft-Strahls zu variieren, um einen
angenehmen Massageeffekt zur Verfügung zu stellen. Bei einer
erfindungsgemäßen Hydromassagevorrichtung wird eine Rich
tungsdüse nicht nur dazu verwendet, die Richtung des
Wasser/Luft-Strahls einzustellen, sondern auch um selbst ein
Ventil zum Umschalten des Wasser/Luft-Strahls zu definieren,
um diesen wahlweise durch verschiedene Ausströmrohre abzu
geben. Die Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse, das eine Pumpe
zum Abziehen von Wasser aus einer Badewanne aufnimmt, um
einen unter Druck stehenden Wasserstrom zur Verfügung zu
stellen, der durch einen Durchflußkanal geleitet wird, der
sich in mehrere Ausströmrohre aufzweigt. Zwischen der Pumpe
und dem Verzweigungspunkt wird Luft in das Wasser einge
mischt, um den Wasser/Luft-Strahl zu erzeugen, der wahlweise
durch die einzelnen Ausströmrohre in das Badewannenwasser
abgegeben werden soll. Zumindest eines der Ausströmrohre ist
mit einer Richtungsdüse versehen, die sich aus dem Gehäuse
herauserstreckt, um für den Benutzer zugänglich zu sein, und
eine axiale Bohrung aufweist, durch die der Wasser/Luft-
Strahl abgegeben wird. Die Richtungsdüse ist relativ zum
entsprechenden Ausströmrohr bewegbar, um die Richtung des
Wasser/Luft-Strahls einzustellen, und mit dem Ausströmrohr
derart verbunden, daß, wenn die Düse in einem begrenzten
Umfang winkelverschoben wird, die axiale Bohrung in Fließ
verbindung mit dem Ausströmrohr gehalten wird, um den
Wasser/Luft-Strahl in der von der Düsenausrichtung fest
gelegten Richtung abzugeben. Wenn die Düse über den begrenz
ten Umfang hinaus relativ zum Ausströmrohr verschoben wird,
kommt die axiale Bohrung der Düse aus der Fließverbindung
mit dem Ausströmrohr heraus, wodurch das Ausströmrohr ge
schlossen wird und der Wasser/Luft-Strahl umgeschaltet und
durch ein anderes Ausströmrohr oder andere Ausströmrohre
abgegeben wird. Auf diese Weise kann die Richtungsdüse selbst
als ein Ventil zum Umschalten der Ausströmrohre für die
Abgabe des Wasser/Luft-Strahls dienen, was die Notwendigkeit
irgendeines zusätzlichen Ventilmechanismus oder zusätzlicher
Komponenten zum Umschalten des Stroms des Wasser/Luft-Strahls
zwischen den verschiedenen Ausströmrohren beseitigt.
Der Durchflußkanal ist so konstruiert, daß er einzelne Zweig
rohre aufweist, die sich von dem Verzweigungspunkt aus in
verschiedene Richtungen erstrecken und in den entsprechenden
Ausströmrohren enden. Eines der Zweigrohre, das zu dem Aus
strömrohr führt, welches die Richtungsdüse aufweist, ist so
konstruiert, daß es sich im wesentlichen in derselben Rich
tung erstreckt, wie die Richtung des Wasser/Luft-Strahls,
wenn dieser den Verzweigungspunkt von der Pumpe her erreicht,
so daß im wesentlichen der gesamte Wasser/Luft-Strahl durch
das Ausströmrohr mit der Richtungsdüse und kein wesentlicher
Strahlstrom durch die anderen Ausströmrohre geleitet wird,
wenn die gerichtete Düse sich in einer Freigabestellung zur
Abgabe des Wasser/Luft-Strahls durch sie hindurch befindet.
Folglich wird der Wasser/Luft-Strahl durch die Richtungsdüse
in der Freigabestellung hindurchströmen, wodurch ein relativ
starker Strom des Wasser/Luft-Strahls durch die Düse erzeugt
wird. Die anderen Zweigrohre, die zu den anderen Ausström
rohren führen, sind so konstruiert, daß sie sich in Richtun
gen erstrecken, die von der Richtung des Wasser/Luft-Strahls
verschieden sind, wenn dieser den Verzweigungspunkt erreicht,
so daß, wenn die Richtungsdüse sich in einer Schließstellung
bezüglich des damit verbundenen Ausströmrohres befindet, der
Strom des Wasser/Luft-Strahls abgeschwächt wird, indem er
durch die einzelnen Zweigrohre strömt, wodurch ein sanfter
Strom des Wasser/Luft-Strahls durch die anderen Ausströmrohre
abgegeben wird. Es ist daher möglich, einfach durch Mani
pulieren der Richtungsdüse zwischen der offenen und der
geschlossenen Stellung wahlweise einen intensiven und einen
sanften Wasser/Luft-Strahl zu genießen.
In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt das Gehäuse
drei Ausströmrohre, die horizontal miteinander ausgerichtet
sind, wobei das einzige mittlere Ausströmrohr mit der Rich
tungsdüse versehen ist. Die anderen seitlichen Ausströmrohre
sind in geeigneter Weise mit Abstand angeordnet, um den
relativ schwachen Wasser/Luft-Strahl zum Anwenden eines
sanften Hydromassageeffekts auf z. B. Bereiche neben der
Wirbelsäule oder an den Fußsohlen des Benutzers, der ein Bad
nimmt, zu richten.
Diese und andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfin
dung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung deutlich werden, wenn man
diese im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen be
trachtet. Dabei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Hydro
massagevorrichtung gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Ansicht der obigen Vorrich
tung in ihrer eingebauten Stellung in einer
Badewanne;
Fig. 3A und 3B entsprechend erläuternde Ansichten, die zwei
verschiedene Verwendungsarten der Vorrichtung
darstellen;
Fig. 4 eine Rückansicht der obigen Vorrichtung;
Fig. 5 eine vertikale Seitenquerschnittsansicht der
obigen Vorrichtung;
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsansicht der
obigen Vorrichtung;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der obigen
Vorrichtung, wobei das Gehäuse entfernt ist;
Fig. 8 eine vertikale Querschnittsansicht einer
Pumpeneinheit, die in obiger Vorrichtung
angebracht ist;
Fig. 9 eine Unteransicht der Pumpeneinheit;
Fig. 10 eine Seitenansicht der Pumpeneinheit mit
einer Richtungsdüse;
Fig. 11A und 11B entsprechend erläuternde Ansichten, welche
die Richtungsdüse in ihrer offenen bzw.
geschlossenen Stellung darstellen; und
Fig. 12A und 12B entsprechend erläuternde Ansichten der
Betriebsweise der Vorrichtung, wobei die
Richtungsdüse sich in ihrer offenen bzw. in
ihrer geschlossenen Stellung befindet.
Fig. 1 zeigt eine Hydromassagevorrichtung gemäß einer bevor
zugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Vor
richtung ist so ausgelegt, daß sie in der Weise verwendet
werden soll, daß sie in eine Wasserfüllung einer Badewanne
eingetaucht wird, wie in Fig. 2 dargestellt, und dort Wasser
abzieht und einen Wasser/Luft-Strahl abgibt, um eine Massage
wirkung für einen entsprechenden Körperbereich des Benutzers
zu liefern, wie in den Fig. 3A und 3B dargestellt.
Die Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse 10 und einen Schwimmer
30, der lösbar mit dem oberen Ende des Gehäuses 10 verbunden
ist, um das Gehäuse 10 schwebend unter der Wasseroberfläche
der Badewannenfüllung zu halten. Wie in Fig. 6 dargestellt,
besteht das Gehäuse 10 aus einer Vorderabdeckung 11, einer
Rückabdeckung 12 und einer Bodenabdeckung 13, um eine Pumpen
einheit 50 zur Erzeugung des Wasser/Luft-Strahls und eine
Batterieeinheit 120 zur Versorgung der Pumpeneinheit 50 mit
Energie zu umschließen. Eine Frontplatte 20 ist über die
Vorderabdeckung 11 gesetzt. Ebenfalls Bestandteil des Ge
häuses 10 ist ein Paar Hohlgriffe 14, die aus einem Weich
plastikmaterial in gebogener Form ausgebildet sind und mit
ihren oberen und unteren Enden zwischen der Vorder- und
Rückabdeckung 11 und 12 so eingebaut sind, daß die Griffe 14
seitlich aus dem Gehäuse 10 herausstehen und von den Händen
des Benutzers gegriffen werden können. Die Griffe 14 verleihen
dem Gehäuse 10 zusätzlichen Auftrieb, um dessen Schweben im
Badewannenwasser zu unterstützen, wirken als Puffer zum
Schutz des Gehäuses 10 gegen Stöße und stellen außerdem ein
weiches Greifgefühl zur Verfügung. Der Schwimmer 30 ist
z. B. durch Blasformung als Hohlbauteil ausgebildet und
besitzt einen Lufteinlaß 31 an seiner Oberseite und Gleit
schienen 32 an seiner Unterseite zum Schubeingriff mit ent
sprechenden Nuten 15, die am oberen Ende des Gehäuses 10
ausgebildet sind, so daß der Schwimmer 30 von der Rückseite
her einschiebbar mit dem oberen Ende des Gehäuses 10 verbun
den werden kann. Ein Luftschlauch 33 erstreckt sich vom
unteren Ende des Schwimmers 30 und ist mit einer Öffnung 16
am oberen Ende des Gehäuses 10 verbunden, von dem ein
flexibler Schlauch 17 zur Pumpeneinheit 50 geführt ist, um
Luft zur Erzeugung des Wasser/Luft-Strahls zuzuführen, wie
im weiteren beschrieben.
An der Rückseite des Gehäuses 10 ist ein Paar Saugnäpfe 40
zur lösbaren Befestigung des Gehäuses 10 an einer Seitenwand
einer Badewanne 1 vorgesehen, um die Vorrichtung in einer
fixierten Stellung zu halten, wie in den Fig. 2 und 3A
dargestellt, wobei in diesen Fall der Schwimmer 30 vorzugs
weise an der Vorrichtung befestigt ist. Die Vorrichtung kann
auch von der Badewannenwand abgelöst verwendet werden, wie
in Fig. 3B dargestellt, wobei in diesem Falle die Vorrichtung
in einer geeigneten Stellung vom Benutzer gehalten wird und
der Schwimmer 30 von der Vorrichtung gelöst ist. Jeder Saug
napf 40 ist am Gehäuse 10 durch Eingriff eines Verankerungs
teils 41 in einen komplementären Schlitz an der Rückseite
des Gehäuses 10 befestigt. Obgleich nicht in den Zeichnungen
dargestellt, umfaßt der Schlitz eine Sperre, mit dem das
Teil 41 des Saugnapfes 40 an dem Gehäuse 10 verriegelt bzw.
von ihm gelöst werden kann. Jeder Saugnapf 40 ist auch mit
einem Ablösering 42 versehen, der vom Gehäuse 10 nach außen
vorsteht, und jeweils hinter den Griffen 14 liegt, so daß
der Benutzer den Ablösering 42 leicht mit den Fingern betä
tigen kann, um die Saugnäpfe 40 abzulösen, während er mit
den anderen Fingern die Griffe 14 hält.
Wie in den Fig. 6-8 dargestellt, umfaßt die Pumpeneinheit
50 einen Sockel 51, auf dem ein Elektromotor 60 und eine
elektrische Schaltung 90 angebracht sind, und eine Abdeckung
52, die auf dem Sockel 51 sitzt und in ihrem Inneren zwei
Fächer zur Aufnahme des Motors 60 bzw. der Regelschaltung
90 festlegt. Die Abdeckung 52 ist so ausgebildet, daß sie
eine äußere Form besitzt, die aus zwei getrennten Kästen 53
und 54 besteht, die in ihrem Inneren die genannten Fächer
festlegen und dazwischen noch eine senkrecht längliche Aus
nehmung 55, in der eine Schalterbaugruppe 110 angebracht
ist. Ein Dichtungsring 56 ist zwischen dem Sockel 51 und dem
unteren Ende der Abdeckung 52 angeordnet, um eine wasser
dichte Abdichtung dazwischen zu bewirken. Die Pumpeneinheit
50 umfaßt außerdem ein Bauteil 64, das über dem Boden des
Sockels 51 aufgesetzt ist und ein Pumpengehäuse einer Spiral
gehäusepumpe festlegt. Die Spiralgehäusepumpe umfaßt ein
Flügelrad 66, das mit einer Abtriebswelle 62 des Motors 60
verbunden ist und von dieser angetrieben wird, so daß sie
sich innerhalb des Pumpengehäuses dreht, um das Wasser durch
einen Ansaugstutzen 67, der im Bauteil 64 ausgebildet ist,
anzusaugen und einen unter Druck stehenden Wasserstrom zu
erzeugen, der durch einen Durchflußkanal geleitet wird, der
zwischen dem Sockel 51 und dem Bauteil 64 ausgebildet ist
und wahlweise durch drei Düsen 84 und 85 abgegeben wird, die
auf der Vorderabdeckung 11 des Gehäuses 10 hervorstehen.
Eine Dichtung 63 ist um die Abtriebswelle 52 an der Außen
seite des Sockels 51 herumgelegt, um dazwischen abzudichten.
Es wird an dieser Stelle angemerkt, daß die Bodenabdeckung
13 des Gehäuses 10 mit mehreren Wassereinlaßöffnungen 18
versehen ist, durch die das Badewannenwasser ins Innere des
Gehäuses 10 und anschließend in den Ansaugstutzen 67 der
Pumpe gezogen wird. Wie in Fig. 8 dargestellt, hängt eine
Wand 68 einstückig ausgebildet vom Bauteil 64 um den Einlaß
stutzen 67 herum ab und legt in ihrem Inneren eine recht
eckige Kammer 69 fest, die unmittelbar unterhalb des Ansaug
stutzens 67 angeordnet ist und eine Bodenöffnung zum Kontakt
mit einem Filter 100 aufweist, so daß das Wasser durch den
Filter 100 und die Kammer 69 in den Ansaugstutzen 67 der
Spiralgehäusepumpe gezogen wird. Die Kammer 69 besitzt eine
größere Querschnittsfläche als der Einlaßstutzen 67, um den
Filter 100 mit einer entsprechend größeren Querschnittsfläche
aufzunehmen und dadurch den Durchflußwiderstand zu verringern
sowie den Filtereffekt zu verbessern. Der Filter 100 umfaßt
einen oben und unten offenen Halter 101 und ein Filterelement
102, das darin aufgenommen ist. Die obere Öffnung des Halters
101 ist mit einem Siebnetz 103 versehen, das in Kontakt mit
den unteren Enden der abhängenden Wand 68 gehalten wird. Das
Filterelement 102, das aus Schaumstoff auf Kunststoffbasis
mit untereinander verbundenen Zellen hergestellt ist, ist
lösbar im Halter 101 aufgenommen und liegt durch die Boden
öffnung des Halters 101 zum Inneren des Gehäuses 10 hin
frei, um das durch das Innere des Gehäuses 10 einströmende
Wasser zu filtern. Der Filterhalter 101 wird durch einen
Schlitz 21 eingeschoben, der in der Rückabdeckung 12 des
Gehäuses 10 ausgebildet ist, und mit einer Abschlußplatte
104 des Filterhalters 101, die das äußere Ende des Schlitzes
21 verschließt, innerhalb des Gehäuses 10 in seiner Stellung
gehalten. Wie in Fig. 4 dargestellt, ist das äußere Ende des
Schlitzes 21 mit Fingereingriffausnehmungen 22 ausgebildet,
so daß der Benutzer die Abschlußplatte 104 mit den in die
Ausnehmung 22 eingreifenden Fingern leicht greifen kann, um
den Filter aus dem Gehäuse 10 zur gelegentlichen Reinigung
zu entfernen.
Wie in Fig. 9 dargestellt, erstreckt sich der Durchflußkanal
des Pumpengehäuses in einer waagerechten Ebene und weist
eine im allgemeinen Y-förmige Gestalt mit einem gemeinsamen
Hauptkanal 71 und zwei separaten Zweigkanälen 72 auf. Der
Hauptkanal 71 umfaßt einen gebogenen Weg, der sich von einer
Ausströmöffnung 76 der Pumpe um ein Viertel des Umfangs des
Flügelrades 66 erstreckt, und einen im allgemeinen geraden
Weg, der sich bis zu einem Verzweigungspunkt P erstreckt,
von dem aus sich die Zweigkanäle 72 in verschiedene Richtun
gen erstrecken. Die Zweigkanäle 72 sind jeweils an ihren
Enden mit seitlichen Ausströmrohren 75 ausgebildet, die in
derselben Richtung ausgerichtet sind. An der Verbindungs
stelle der Zweigkanäle 72 ist ein mittleres Ausströmrohr 74
ausgebildet, das stromabwärts vom Verzweigungspunkt P mit
dem geraden Weg des Durchflußkanales fluchtend angeordnet
und mit einer mittleren Richtungsdüse 84, mit der die Abgabe
richtungen eingestellt werden können, versehen ist. In den
Durchflußkanal erstreckt sich stromabwärts von der Ausström
öffnung 76 ein Lufteinblasrohr 77, das die Luft aus dem
Schwimmer 30 durch den Schlauch 33 zuführt, um die Luft in
das Wasser einzumischen, das aus der Ausströmöffnung 76
ausströmt, um dadurch den Wasser/Luft-Strahl zu erzeugen,
der wahlweise durch das mittlere oder die seitlichen Aus
strömrohre 74 oder 75 abgegeben werden soll. Der so im gebo
genen Weg des Durchflußkanals erhaltene Wasserstrahl wird
den im allgemeinen geraden Weg bis zum mittleren Ausströmrohr
74 durchströmen, so daß, wenn das mittlere Ausströmrohr 74
sich in einer Offen-Stellung befindet, der Wasser/Luft-Strahl
gerade über den Verzweigungspunkt P geleitet und durch das
mittlere Ausströmrohr 74 abgegeben wird, ohne irgendeinen
wesentlichen Wasser/Luft-Strahl zu bewirken, der durch die
Zweigkanäle 72 geleitet wird. Demgegenüber wird andererseits,
wenn das mittlere Ausströmrohr 74 sich in einer Geschlossen-
Stellung befindet, wie später noch erläutert wird, der
Wasser/Luft-Strahl in separate Ströme aufgeteilt, die ent
sprechend durch die Zweigkanäle 72 geleitet und durch die
entsprechenden seitlichen Ausströmrohre 74 abgegeben werden.
Wie in der Zeichnung dargestellt, erstreckt sich das Luft
einblasrohr 77 in den gebogenen Weg des Durchflußkanals
hinein, so daß es in einem relativ großen, ausreichenden
Abstand vom Verzweigungspunkt P angeordnet werden kann, um
die Lufteinmischung desselben ohne schädlichen Einfluß von
einer Turbulenzströmung zu halten, die an dem Verzweigungs
punkt P auftreten kann, wenn das mittlere Ausströmrohr 74
geschlossen ist.
Das mittlere Ausströmrohr 74 ist im Boden einer halbkugel
förmigen Pfanne 78 ausgebildet, die zwischen dem Sockel 51
und dem Bauteil 64 zum universellen Anbringen der Mitteldüse
84 ausgebildet ist. Die Mitteldüse 84 umfaßt ein Kugelende
81, das drehbar in der Pfanne 78 aufgenommen wird, und einen
zylindrischen Schaft 82, der sich vom Kugelende 81 nach
vorne erstreckt. Eine Axialbohrung 83 ist so ausgebildet,
daß sie sich durch die Mitteldüse 84 hindurcherstreckt,
wobei ihr Durchmesser im Schaft 82 kleiner ist als im Kugel
ende 81. Der Schaft 82 der Mitteldüse 80 erstreckt sich
durch eine Mittelöffnung 24, die in der Vorderabdeckung 11
und der Frontplatte 20 des Gehäuses 10 ausgebildet ist, und
ist für den Benutzer zum Einstellen der Richtung derselben
zugänglich. An den gegenüberliegenden Seiten der Mittel
öffnung 24 sind Seitendüsen 85 ausgebildet, die auf der
Vorderabdeckung 11 hervorstehen und in ihrem Inneren ent
sprechende Hohlräume bilden, um die seitlichen Ausströmrohre
75 zur Fließverbindung dazwischen aufzunehmen. Die Mittel
öffnung 24 ist in der Senkrechten länglich und so kon
struiert, daß der Mitteldüse 84 ermöglicht wird, sich in
einem begrenzten Winkelbereich von etwa 15° in alle Richtun
gen relativ zur horizontalen Achse X des Gehäuses 10, die
sich durch das mittlere Ausströmrohr 74 erstreckt, zu bewe
gen, derselben aber auch erlaubt wird, sich in der Mittel
öffnung 24 nach unten um etwa 90° zu bewegen, wobei dies als
eine Schließstellung der Mitteldüse 84 im Gegensatz zu einer
betriebsbereiten Stellung bezeichnet wird, in der die Mittel
düse 84 vom Gehäuse 10 nach vorne hervorsteht und innerhalb
des begrenzten Winkelbereichs relativ zur horizontalen Achse
X geeignet gekippt ist. Während die Mitteldüse 84 sich in
der betriebsbereiten Stellung befindet, wird die axiale
Bohrung 83 in Fließverbindung mit dem mittleren Ausströmrohr
74 gehalten, wie in Fig. 11A dargestellt, um den Wasser/Luft-
Strahl durch die Mitteldüse 84 abzugeben, wie in Fig. 12A
dargestellt. Andererseits wird, wenn die Mitteldüse 84 in
die Schließstellung gekippt ist, wie in Fig. 11B dargestellt,
das mittlere Ausströmrohr 74 durch den Kugelbereich 81 der
abgekippten Mitteldüse 84 blockiert und stoppt die Abgabe
des Wasser/Luft-Strahls dort hindurch. Wenn das mittlere
Ausströmrohr 74 also geschlossen ist, wird der Wasser/Luft-
Strahl, der durch den Durchflußkanal geleitet wird, in die
Zweigrohre 72 aufgetrennt und dadurch durch die Seitendüsen
85 abgegeben, wie in Fig. 12B dargestellt. Es sollte an
dieser Stelle angemerkt werden, daß, wenn die Mitteldüse 84
sich in der betriebsbereiten Stellung befindet, der
Wasser/Luft-Strahl im wesentlichen nur durch die Mitteldüse
84 abgegeben werden kann und nicht durch die Seitendüsen 85,
aufgrund der oben angegebenen, besonderen Konstruktion des
Durchflußkanals in bezug auf das mittlere und die seitlichen
Ausströmrohre 74 und 75. Wenn die Mitteldüse 84 sich in der
Schließstellung befindet und das mittlere Ausströmrohr 74
absperrt, kann der Wasserstrahl glatt in die Zweigkanäle 72
aufgetrennt und nur durch die seitlichen Ausströmrohre 75
abgegeben werden. Das Umschalten zwischen den Düsen 84 und
85 kann daher einfach durch Manipulieren der Mitteldüse 84
zwischen der betriebsbereiten und der Schließstellung erfol
gen, in derselben Weise, in der die Strömungsrichtung des
Wasser/Luft-Strahls aus der Mitteldüse 84 eingestellt wird
und ohne irgendeinen anderen Ventilmechanismus zu erfordern.
Es wird an dieser Stelle angemerkt, daß die Mitteldüse 84 so
konstruiert ist, daß sie eine axiale Bohrung 83 aufweist,
die am vorderen Ende enger ist als am hinteren Ende, um einen
relativ starken Strom des Wasser/Luft-Strahls zu erhalten,
während die Seitendüsen 85 (seitliche Ausströmrohre 75)
jeweils so ausgebildet sind, daß sie eine flache weite Öff
nung besitzen, um einen relativ schwachen, sich seitlich
ausbreitenden Strom des Wasser/Luft-Strahls zu erhalten. Der
starke Strom wird vorzugsweise für einen intensiven Hydro
massageeffekt auf einen eingegrenzten Körperteil verwendet,
während der schwache Strom für einen sanften Hydromassage
effekt über einen ausgedehnten Körperteil angewendet wird,
z. B. auf den gegenüberliegenden Seiten der Wirbelsäule. Der
Benutzer kann somit zwischen den Mittel- und den Seitendüsen
84 und 85 auswählen, um unterschiedliche Hydromassageeffekte
zu genießen.
Die Mitteldüse 84 kann mit Hilfe eines Friktionsstücks 57,
das, wie in Fig. 9 dargestellt, in einem Schlitz 59 an der
Vorderseite des Sockels 51 zusammen mit einer Feder 58 ge
halten wird, welche das Stück 57 gegen die gebogene Ober
fläche des Kugelendes 81 der Düse 84 drückt, in einer ge
wünschten Winkelstellung gehalten werden. Das innere Ende
des Stücks 57 ist in Übereinstimmung mit der Biegung des
Kugelendes 81 gebogen, um dadurch eine Friktionskraft da
zwischen zu entwickeln, durch welche die Mitteldüse 84 in
jeder gewünschten Winkelstellung gehalten wird. Außerdem ist
das Kugelende 81, wie in Fig. 10 dargestellt, an seinem
Hinterende mit einer Umfangsnut 87 ausgebildet, in die ein
Schnappriegel 27, der von einer Feder 28 vorgespannt ist,
eingreift. Der Schnappriegel 27 wird in die Nut 87 hinein
und aus ihr herausfahren, wenn die Mitteldüse 84 sich zwi
schen der betriebsbereiten Stellung und der Schließstellung
bewegt, um der Mitteldüse 84 eine federgesperrte Bewegung zu
verleihen. Der Schnappriegel 27 und die Feder 28 werden in
einem senkrechten Schlitz (nicht dargestellt) gehalten, der
im Inneren der Vorderabdeckung 11 benachbart zur Mittel
öffnung 24 ausgebildet ist.
Die Schalteranordnung 110, die zwischen den Kästen 53 und 54
der Pumpeneinheit 50 gehalten wird, umfaßt einen Rahmen 111,
der einen Stempel 112 hält, der von einer Rückholfeder 113
nach vorne gedrückt wird, und einen Schwinghebel 114, der an
seinem Ende mit dem Stempel 112 verbunden ist, so daß das
andere Ende einen länglichen gebogenen Weg zurücklegen wird,
wenn der Stempel 112 sich in seiner axialen Richtung vor- und
zurückbewegt. Das andere Ende des Hebels 114 trägt einen
Permanentmagneten 115, der ein Zungenrelais 91 betätigt, das
im Kasten 53 eingebaut ist, um den Motor 60 als Reaktion auf
die axiale Bewegung des Stempels 112 ein- und abzuschalten.
Das vordere Ende des Stempels 112 ist unmittelbar hinter
einer elastischen Membran 26 angeordnet, die in die Vorderab
deckung 11 eingepaßt ist, so daß der Benutzer den Stempel 112
durch die Membran 26 betätigen kann.
Das Zungenrelais 91 ist Bestandteil der Regelschaltung 90,
die ebenfalls im Kasten 54 eingebaut und über Leitungen 92,
die im Inneren der Pumpeneinheit 50 verlaufen, elektrisch
mit dem Motor 60 verbunden ist, und über Leitungen 93, die
sich aus der Pumpeneinheit 50 hinaus zur Batterieeinheit 120
erstrecken, mit einer aufladbaren Batterie 125 der Batterie
einheit 120. Die Regelschaltung 90 ist zur Antriebsregelung
des Motors 60 sowie zur Aufladungsregelung der wiederauflad
baren Batterie 125 vorgesehen. Beim Regeln des Motors 60
wird die Regelschaltung 90 zum Anschalten des Motors 60
eingeschaltet, um die Abgabe des Wasser/Luft-Strahls in Gang
zu setzen, wenn der Stempel 112 hineingedrückt wird und den
Permanentmagneten 115 nach hinten bewegt und damit das Zun
genrelais 91 betätigt, woraufhin der Stempel 112 durch die
Rückholfeder 113 wieder nach vorne zurückkehrt. Wenn der
Stempel 112 wieder hineingedrückt wird, antwortet die Regel
schaltung 90 in der Weise, daß sie den Motor 60 abschaltet
und dadurch die Abgabe des Wasser/Luft-Strahls beendet. Auf
dem oberen Ende des Kastens 54 der Pumpeneinheit 50 steht
ein Ladeanschluß 95 heraus, in den ein Stecker 131 einer
Ladeeinheit 130 zum Aufladen der Batterie 125 lösbar einge
steckt werden kann. Der Ladeanschluß 95 ist durch die Regel
schaltung 90 mit der Batterie 125 verbunden, so daß die
Regelschaltung 90 das Aufladen der Batterie in optimaler
Weise regelt, während sie eine Überladung derselben verhin
dert. Die Regelschaltung 90 arbeitet auch in der Weise, daß
sie die Zufuhr des Motorstroms stoppt, wenn der Spannungs
pegel der Batterie 125 unter einen Bezugspegel sinkt. Der
Ladeanschluß 95 ist in geeigneter Weise abgedichtet, um eine
wasserdichte Abdichtung zwischen der Pumpenabdeckung 52 und
dem Anschlußstück 95 zur Verfügung zu stellen und ist durch
eine Öffnung (nicht dargestellt) mit einer Klappe zugänglich,
die in der oberen Wand der Rückabdeckung 12 des Gehäuses 10
ausgebildet ist. Außerdem umfaßt die Regelschaltung 90 einen
lastabhängigen Schalter, der fortwährend den Motorstrom
überwacht, um das Antreiben des Motors abzubrechen, wenn der
Motorstrom entweder unter einem vorbestimmten niedrigen
Bezugspegel liegt, der anzeigt, daß der Motor 60 im wesent
lichen lastfrei betrieben wird, oder über einem vorbestimmten
hohen Bezugspegel, der anzeigt, daß der Motor 60 mit Überlast
betrieben wird, zum Schutz des Motors 60.
Die Batterieeinheit 120 umfaßt einen Befestigungssockel 121
für die Batterie 125 und ein Gehäuse 122, das auf dem Sockel
121 angebracht ist, wobei ein Dichtungsring 123 dazwischen
gelegt ist, um ein abgedichtetes Gehäuse zur Verfügung zu
stellen, das die Batterie 125 umgibt. Der Sockel 121 ist mit
einem Ventil (nicht dargestellt) versehen, das in der Lage
ist, überschüssiges Wasserstoffgas, das sich beim Aufladen
der Batterie 125 entwickelt, hinauszulassen, den Eintritt
von Wasser in das Batteriegehäuse aber zu verhindern. Die
Batterieeinheit 120 kann einen Katalysator enthalten, durch
den das Wasserstoffgas in Wasser umgewandelt wird. Es wird
in diesem Zusammenhang angemerkt, daß, da die Batterie 125
und der Motor 60 getrennt im Pumpengehäuse und im Batteriege
häuse abgedichtet sind, der Motor 60 nicht dem Wasserstoffgas
ausgesetzt wird, das im Batteriegehäuse entstehen kann, und
daher vor einem Explosionsunfall geschützt ist.
Die Batterieeinheit 120, die selbst schwergewichtig ist, ist
auf dem Boden des Gehäuses 10 unterhalb der Pumpeneinheit 50
angeordnet, um einen stabilisierten Ausgleich des Apparats
zur Vereinfachung der Verwendung im Wasser zur Verfügung zu
stellen. Außerdem ist die Batterieeinheit 120, wie am besten
in Fig. 7 zu sehen, von der Mitte des Gehäuses 10 in die
entgegengesetzte Richtung zum Motor 60, der ebenfalls relativ
schwer ist, seitlich versetzt, um einen seitlichen Ausgleich
der Vorrichtung zu bewirken, wodurch die Vorrichtung im
Wasser in einer exakten Position so gehalten wird, daß die
Mittel- und die Seitendüsen 84 und 85 horizontal fluchten,
wenn die Vorrichtung mit oder ohne den Schwimmer 30, der an
der Oberseite des Gehäuses 10 angebracht wird, im Wasser
gehalten wird. Auf der Vorder- und auf der Rückseite der
Batterieeinheit 120 sind Puffer angeordnet, die aus Schaum
stoff auf Kunststoffbasis mit nicht untereinander verbundenen
Zellen hergestellt sind und der Vorrichtung auch zusätzlichen
Auftrieb verleihen. Ähnliche Puffer können in anderen Teilen
des Gehäuses 10 vorgesehen sein.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist das Batterieladegerät 130 mit
dem Stecker 131 zur Verbindung mit dem Ladeausgang 115 sowie
mit einem Netzkabel 132 lösbar an der Seite einer Schale 140
angebracht, die die Vorrichtung während der Ladezeit der
Batterie 125 hält. Die Schale 140 besitzt in ihrem Boden
eine Vertiefung 141 zur Aufnahme des Wassers, das durch die
Wassereinlaßöffnung 18 im Boden des Gehäuses 10 zurück aus
der Vorrichtung heraustropft. Nachdem das Wasser aus der
Vorrichtung aufgenommen ist, wird die Schale 140 vom Lade
gerät 130 zum Ausschütten des Wassers gelöst. Das Ladegerät
130 ist mit einer Anzeigevorrichtung 133 versehen, die in
Betrieb ist, während die Batterie 125 aufgeladen wird.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie
in den Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die
Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Aus
führungsformen wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1 Badewanne
10 Gehäuse
11 Frontabdeckung
12 Rückabdeckung
13 Bodenabdeckung
14 Griff
15 Nut
16 Öffnung
17 Schlauch
18 Wassereinlaßöffnung
20 Frontplatte
21 Schlitz
22 Ausnehmung
24 Mittelöffnung
26 Membran
27 Schnappriegel
28 Feder
30 Schwimmer
31 Lufteinlaß
32 Gleitschiene
33 Luftschlauch
40 Saugnapf
41 Verankerungsteil
42 Ablösering
50 Pumpeneinheit
51 Sockel
52 Abdeckung
53 Kasten
54 Kasten
55 Ausnehmung
56 Dichtungsring
57 Friktionsstück
58 Feder
59 Schlitz
60 Motor
62 Abtriebswelle
63 Dichtung
64 Bauteil
66 Flügelrad
67 Ansaugstutzen
68 Band
69 Kammer
71 Hauptkanal
72 Zweigkanal
74 mittleres Ausströmrohr
75 seitliches Ausströmrohr
76 Ausströmöffnung
77 Lufteinblasrohr
78 Pfanne
81 Kugelende
83 Axialbohrung
84 Mitteldüse
85 Seitendüse
87 Nut
90 Regelschaltung
91 Zungenrelais
92 Leitung
93 Leitung
95 Ladeanschluß
100 Filter
101 Halter
102 Filterelement
103 Siebnetz
104 Abschlußplatte
110 Schalteranordnung
111 Rahmen
112 Stempel
113 Rückholfeder
114 Schwinghebel
115 Permanentmagnet
120 Batterieeinheit
121 Sockel
122 Batterieabdeckung
123 Dichtung
125 wiederaufladbare Batterie
126 Puffer
127 Puffer
130 Batterieladegerät
131 Stecker
132 Netzkabel
133 Anzeigevorrichtung
140 Schale
141 Vertiefung
10 Gehäuse
11 Frontabdeckung
12 Rückabdeckung
13 Bodenabdeckung
14 Griff
15 Nut
16 Öffnung
17 Schlauch
18 Wassereinlaßöffnung
20 Frontplatte
21 Schlitz
22 Ausnehmung
24 Mittelöffnung
26 Membran
27 Schnappriegel
28 Feder
30 Schwimmer
31 Lufteinlaß
32 Gleitschiene
33 Luftschlauch
40 Saugnapf
41 Verankerungsteil
42 Ablösering
50 Pumpeneinheit
51 Sockel
52 Abdeckung
53 Kasten
54 Kasten
55 Ausnehmung
56 Dichtungsring
57 Friktionsstück
58 Feder
59 Schlitz
60 Motor
62 Abtriebswelle
63 Dichtung
64 Bauteil
66 Flügelrad
67 Ansaugstutzen
68 Band
69 Kammer
71 Hauptkanal
72 Zweigkanal
74 mittleres Ausströmrohr
75 seitliches Ausströmrohr
76 Ausströmöffnung
77 Lufteinblasrohr
78 Pfanne
81 Kugelende
83 Axialbohrung
84 Mitteldüse
85 Seitendüse
87 Nut
90 Regelschaltung
91 Zungenrelais
92 Leitung
93 Leitung
95 Ladeanschluß
100 Filter
101 Halter
102 Filterelement
103 Siebnetz
104 Abschlußplatte
110 Schalteranordnung
111 Rahmen
112 Stempel
113 Rückholfeder
114 Schwinghebel
115 Permanentmagnet
120 Batterieeinheit
121 Sockel
122 Batterieabdeckung
123 Dichtung
125 wiederaufladbare Batterie
126 Puffer
127 Puffer
130 Batterieladegerät
131 Stecker
132 Netzkabel
133 Anzeigevorrichtung
140 Schale
141 Vertiefung
Claims (4)
1. Hydromassagevorrichtung zur Verwendung in einer Badewanne,
gekennzeichnet durch:
ein Gehäuse (10) mit einer Pumpe (50) zum Abziehen von Wasser aus der Badewanne (1) und Einmischen von Luft in das Wasser, um einen Wasser/Luft-Strahl zu erzeugen, der in die Badewanne wieder abgegeben wird, wobei das Gehäuse (10) mehrere Ausströmrohre (74, 75) zur Abgabe des Wasser/Luft- Strahles aufweist;
wobei zumindest eines der Ausströmrohre eine Richtungsdüse (84) besitzt, die relativ zum Ausströmrohr (74) zum Ein stellen der Richtung des Wasser/Luft-Strahls, der in die Badewanne abgegeben wird, bewegbar ist, wobei die Richtungs düse so aus dem Gehäuse hervorsteht, daß sie für den Benutzer zugänglich ist;
wobei das Gehäuse (10) einen Durchflußkanal (71) umfaßt, der von der Pumpe (50) zu den einzelnen Ausströmrohren (74, 75) führt, und der Durchflußkanal (71) einen Verzweigungspunkt (P) stromabwärts der Pumpe aufweist, von dem aus eine entsprechende Anzahl von Strömungswegen in verschiedene Richtungen zu den einzelnen Ausströmrohren (74, 75) abzweigt, und
wobei einer der Strömungswege zu dem Ausströmrohr (74) führt, das die Richtungsdüse (84) aufweist;
wobei die Richtungsdüse (84) zugleich als Ventil ausgebildet ist und in Freigabestellung derart mit dem Ausströmrohr (74) verbunden ist, daß sie damit in Fließverbindung gehalten wird und so der Wasser/Luft-Strahl durch die Richtungsdüse abgegeben wird, nämlich solange die Richtungsdüse innerhalb eines begrenzten Winkelbereichs relativ zu einer Achse (X) des entsprechenden Ausströmrohrs winkelverschoben ist, und daß die Richtungsdüse in Schließstellung aus der Fließver bindung mit dem Ausströmrohr herausschwenkt und dadurch das Ausströmrohr verschlossen wird und so der Wasser/Luft- Strahl durch das andere Ausströmrohr oder die anderen Ausströmrohre (75) in die Badewanne abgegeben wird.
ein Gehäuse (10) mit einer Pumpe (50) zum Abziehen von Wasser aus der Badewanne (1) und Einmischen von Luft in das Wasser, um einen Wasser/Luft-Strahl zu erzeugen, der in die Badewanne wieder abgegeben wird, wobei das Gehäuse (10) mehrere Ausströmrohre (74, 75) zur Abgabe des Wasser/Luft- Strahles aufweist;
wobei zumindest eines der Ausströmrohre eine Richtungsdüse (84) besitzt, die relativ zum Ausströmrohr (74) zum Ein stellen der Richtung des Wasser/Luft-Strahls, der in die Badewanne abgegeben wird, bewegbar ist, wobei die Richtungs düse so aus dem Gehäuse hervorsteht, daß sie für den Benutzer zugänglich ist;
wobei das Gehäuse (10) einen Durchflußkanal (71) umfaßt, der von der Pumpe (50) zu den einzelnen Ausströmrohren (74, 75) führt, und der Durchflußkanal (71) einen Verzweigungspunkt (P) stromabwärts der Pumpe aufweist, von dem aus eine entsprechende Anzahl von Strömungswegen in verschiedene Richtungen zu den einzelnen Ausströmrohren (74, 75) abzweigt, und
wobei einer der Strömungswege zu dem Ausströmrohr (74) führt, das die Richtungsdüse (84) aufweist;
wobei die Richtungsdüse (84) zugleich als Ventil ausgebildet ist und in Freigabestellung derart mit dem Ausströmrohr (74) verbunden ist, daß sie damit in Fließverbindung gehalten wird und so der Wasser/Luft-Strahl durch die Richtungsdüse abgegeben wird, nämlich solange die Richtungsdüse innerhalb eines begrenzten Winkelbereichs relativ zu einer Achse (X) des entsprechenden Ausströmrohrs winkelverschoben ist, und daß die Richtungsdüse in Schließstellung aus der Fließver bindung mit dem Ausströmrohr herausschwenkt und dadurch das Ausströmrohr verschlossen wird und so der Wasser/Luft- Strahl durch das andere Ausströmrohr oder die anderen Ausströmrohre (75) in die Badewanne abgegeben wird.
2. Hydromassagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich der Strömungsweg, der zum Ausströmrohr
(74), das die Richtungsdüse (84) aufweist, führt, im
wesentlichen in derselben Richtung erstreckt wie die Strö
mungsrichtung des Wasser/Luft-Strahls, wenn dieser den
Verzweigungspunkt (P) von der Pumpe (50) her kommend
erreicht, so daß der Wasser/Luft-Strahl von der Pumpe zum
Ausströmrohr mit der Richtungsdüse und kein wesentlicher
Strom des Wasser/Luft-Strahls zu dem anderen Ausströmrohr
oder den anderen Ausströmrohren (75) geleitet wird, wenn die
Richtungsdüse (84) sich in einer Freigabestellung befindet.
3. Hydromassagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmrohre (74, 75)
mit der Richtungsdüse (84), die in dem mittleren Ausström
rohr (74) vorgesehen ist, fluchten.
4. Hydromassagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungsdüse (84) eine
zylindrische Öffnung (83) aufweist, die zu ihrem Abgabeende
hin enger ist, und so ein relativ starker Wasser/Luft-Strahl
erzeugt wird, und daß die Ausströmrohre (75) auf den
gegenüberliegenden Seiten des mittleren Ausströmrohrs (74)
eine flache breite Öffnung an den entsprechenden Abgabeenden
aufweisen, und so ein relativ schwacher Wasser/Luft-Strahl
erzeugt wird.
Applications Claiming Priority (2)
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