Bezeichnung: Hydromassageeinrichtung zur Verwendung in einer Badewanne
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Hydromassageeinrichtung zur Verwendung in einer Badewanne, mit einem Pumpenge¬ häuse, das mit wenigstens einer Ansaugöffnung und mit wenigstens einer düsenförmigen Auslaßöffnung in Verbin¬ dung steht und in dem ein Pumpenrad gelagert ist, sowie mit einem Motorgehäuse, in dem ein elektrischer Antriebs¬ motor angeordnet ist, der mit dem Pumpenrad verbunden ist, ferner mit einem Batteriegehäuse, in dem Batterien, vorzugsweise aufladbare Batterien angeordnet sind, die mit dem Antriebsmotor in Verbindung stehen, wobei Pumpengehäuse, Motorgehäuse und Batteriegehäuse mitein¬ ander verbunden sind und wenigstens eines der Gehäuse mit Haltemitteln zur Festlegung der Einrichtung an der Wannenwandung versehen ist.
Eine Hydromassageeinrichtung der vorstehend bezeichneten Art ist aus der DE-PS 40 04 801 bekannt. Bei der vorbe¬ kannten Hydromassageeinrichtung sind das Motorgehäuse und das Batteriegehäuse einstückig fest miteinander verbunden ausgeführt und stehen hierbei in offener Verbindung. Die Aufladung der Batterien erfolgt über nach außen geführte Anschlußkontakte, die über einen Stecker mit dem Ladegerät verbindbar sind. Hierbei besteht die Gefahr, daß der Benutzer das Gerät in der Wanne,unter Umständen auch in einer gefüllten Wanne beläßt und bei nachlassender Batterieladung die Hydro¬ massageeinrichtung an das Ladegerät anschließt und auf diese Weise versucht, unmittelbar über Speisung durch das Ladegerät den Betrieb aufrechtzuerhalten. Auch wenn ein Ladegerät galvanisch von der 220 Volt- Spannungsversorgung getrennt ist, besteht gleichwohl bei etwaigen Defekten am Ladegerät die Gefahr eines
Stromschlages. Ein weiterer Nachteil der vorbekannten
Anordnung besteht darin, daß zum Auswechseln der Batterien das kombinierte Motor-Batteriegehäuse geöffnet werden muß und daß nach einem Batteriewechsel bei mangelhafter Abdichtung Wasser sowohl in das Motorgehäuse als auch in das Batteriegehäuse eintreten kann, so daß die Ein¬ richtung insgesamt zerstört wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hydro- massageeinrichtung der vorstehend bezeichneten Art so auszugestalten, daß sie insgesamt höheren Sicherheits¬ anforderungen genügt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Batteriegehäuse und das Motorgehäuse jeweils durch wasserdichte Einzelgehäuse gebildet werden, die lösbar miteinander verbunden sind, daß das Batteriege¬ häuse und das Motorgehäuse auf ihrer Außenwandung jeweils mit elektrischen Kontakten versehen sind, die miteinander in Berührung stehen, wenn beide Gehäuse im Betriebszustand miteinander verbunden sind und jeweils ein Kontaktpaar bilden, mit denen die Batterien bzw. der Antriebsmotor verbunden ist und daß im Betriebszustand der Bereich der Kontaktpaare über zumindest eine Dichtungsanordnung wasserdicht abgeschlossen ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß sowohl das Batteriegehäuse als auch das Motorgehäuse jeweils für sich wasserdicht ausgebildet sind, so daß der Benutzer weder zum Aufladen noch zum Batteriewechsel die Gehäuse selbst öffnen kann und somit die ursprüngliche fabrikmäßige Abdichtung der einzelnen Elemente vom Benutzer nicht aufgehoben werden kann. Zum Aufladen der Batterien muß das Batteriegehäuse abgenommen werden und außerhalb der Wanne unmittelbar an das Ladegerät angeschlossen werden. Das Aufladen erfolgt über die gleichen Kontakte, die im Betriebszustand mit den Kontakten des Motorgehäuses jeweils die Kontakt¬ paare bilden. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen
Anordnung besteht darin, daß der Benutzer die Batterien nicht selbst auswechseln muß, sondern daß ihm immer ein fabrikmäßig gefertigtes komplettes Batteriegehäuse mit Batterien zur Verfügung gestellt werden kann. Dieses Batteriegehäuse kann dann mit all den Elementen jeweils versehen sein, die bei häufigerem Lösen zum Aufladen verschleissen können, so beispielsweise die Dichtungsan¬ ordnung oder die Mittel zur lösbaren Verbindung beider Gehäuse miteinander. Das Motorgehäuse und das Pumpenge- häuse können hierbei demgegenüber einstückig ausgebildet sein, so daß auch hier ein hermetischer Abschluß des Motorgehäuses gegeben ist, der lediglich durch die Wellendurchführung bzw. die Lagerung des Pumprades durchbrochen ist. Auch diese Durchführung ist dann fabrikmäßig abgedichtet, wobei diese Abdichtung für die normale Nutzung dem Benutzer nicht zugänglich ist.
Während es grundsätzlich möglich ist, den die beiden Kontaktpaare schließenden Zwischenraum zwischen Batterie- gehäuse und Motorgehäuse durch eine Dichtung abzuschließen, ist in besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfin¬ dung vorgesehen, daß jedes Kontaktpaar für sich über eine Dichtungsanordnung wasserdicht abschließbar ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß selbst bei einem Eindringen von Wasser in den Zwischenraum zwischen
Batteriegehäuse und Motorgehäuse durch die gesonderte Abdichtung eines jeden Kontaktpaares ein Kurzschluß praktisch ausgeschlossen ist. Zweckmäßig ist es, wenn zusätzlich zu den Dichtungsanordnungen, die jedes Kon- taktpaar für sich als Primärdichtung abschließen, eine weitere Dichtungsanordnung vorgesehen ist, die den Zwischenraum zwischen Batteriegehäuse und Motorgehäuse als Ganzes in Form einer Sekundärdichtung abschließt. Hierdurch ist eine erhöhte Sicherheit gegeben.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das Batteriegehäuse und das Motorgehäuse
über eine Rastverbindung miteinander verbindbar sind.
Eine derartige, beispielsweise nach Art eines Bajonettver¬ schlusses ausgebildete Rastverbindung, die vorzugsweise in Form einer "codierten" Ausbildung der die Rastverbin- düng bildenden Elemente eine eindeutige Zuordnung der miteinander zu verbindenden Gehäuse bietet, ist die Sicherheit gegeben, daß in verrasteter Lage, d. h. also im Betriebszustand jeweils die Kontakte der Kontakt¬ paare miteinander in Berührung stehen. Eine Fehlbedienung, wie sie beispielsweise bei einer Schraubverbindung gegeben sein kann, ist damit ausgeschlossen. Die "Codie¬ rung" kann durch die Lage und/oder die Abmessungen der Elemente der Rastverbindung bewerkstelligt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zumindest das Motorgehäuse mit einem Luftansaugrohr versehen ist, das im Bereich der düsenförmigen Auslaßöff¬ nung ausmündet. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn das Luftansaugrohr in den Aufbau des Motorgehäuses integriert ist. An das Luftansaugrohr kann hierbei über einen entsprechenden Ansatz noch eine Verlängerung in Form eines biegsamen Schlauches oder Rohres angesetzt werden, der bis über den Wannenrand hinausgeführt werden und dort festgelegt werden kann. Hierdurch ist sichergestellt, daß im Betrieb immer Luft angesaugt wird. Die Festlegung am Wannenrand erfolgt zweckmäßigerweise so, daß die Ansaugöffnung nach unten gegen den Wannenrand ausmündet. Dies hat den Vorteil, daß kein Wasser in das Badezimmer ausspritzen kann, wenn durch Unachtsamkeit die düsenförmi- ge Auslaßöffnung des Pumpengehäuses beispielsweise durch einen Lappen oder auch von Hand verschlossen wird.
In zweckmäßiger Ausgestaltung ist ferner vorgesehen, daß das Luftansaugrohr auf der Außenseite des Motorgehäu¬ ses und auf der Außenseite des Batteriegehäuses geführt und im Verbindungsbereich zwischen Motor- und Batterie-
gehäuse geteilt ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß je nach Größenabmessungen der Gesamt nordnung die Ansaugöffnung des Luftansaugrohres bereits durch das aus dem Batteriegehäuse herausgeführten Ende gebildet wird, wobei dann die aus dem Batteriegehäuse herausge¬ führte Öffnung des Luftansaugrohres mit genügendem Abstand über dem Wasserspiegel der Wannenfüllung liegt. Auch hier kann durch eine Abwinklung des freien Endes des aus dem Batteriegehäuse herausgeführten Luftansaug- , rohres sichergestellt werden, daß bei einem Verschließen der düsenförmigen Auslaßöffnung am Pumpengehäuse das dann durch das Luftansaugrohr herausgedrückte Wasser unmittelbar in die Wanne spritzt. Dadurch, daß das Luftansaugrohr sowohl beim Motorgehäuse als auch beim Batteriegehäuse auf der Außenseite geführt ist, wird sichergestellt, daß der abgedichtete Zwischenraum zwi¬ schen Batteriegehäuse und Motorgehäuse, in dem die Kontaktpaare angeordnet sind, in seinem dichten Abschluß gegenüber der Umgebung nicht durchbrochen ist.
Zweckmäßig ist es, wenn die Teilungsstelle des Luftansaug¬ rohres im Betriebszustand über eine Dichtungsanordnung nach außen abgedichtet ist. Hierdurch ist sichergestellt, daß über das Luftansaugrohr nur Luft in die düsenförmige Auslaßöffnung eingesaugt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Pumpengehäuse zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein Teil stoffschlüssig mit dem Motorgehäuse verbunden ist. Diese Ausbildung erlaubt eine besonders günstige Herstellung und Montage. Die Gehäuse sind zweckmäßiger¬ weise aus einem Kunststoff gespritzt, so daß die dem Pumpengehäuse zugekehrte Stirnfläche des Motorgehäuses bereits so gestaltet werden kann, daß sie im Zusammen- wirken mit dem ausgesetzten Teil des Pumpengehäuses das vollständige Pumpengehäuse bilden. Der aufgesetzte zweite Teil kann hierbei mit dem am Motorgehäuse befind¬ lichen Teil durch eine mechanische Verbindung,durch
Klebung oder Verschweißen verbunden werden, nachdem das Pumpenrad auf die Motorwelle montiert ist. Zweckmäßig ist es hierbei, wenn an dem mit dem Motorgehäuse stoff¬ schlüssig verbundenen Teil des Pumpengehäuses die Durch- führung der Motorwelle als Lagerschild ausgebildet isr, an dem zugleich der Motor befestigt ist, so daß bei der Montage der mit dem Motor und ggf. auch mit dem fertigmontierten Rotor versehene Lagerschild in das Motorgehäuse eingesetzt und mit diesem durch mecha- nische Verbindungsmittel, durch Kleben oder Schweißen wasserdicht und fest verbunden werden kann.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese¬ hen, daß das Pumpengehäuse in der Drehebene des Pu pen- rades relativ zum Motorgehäuse verschwenkbar ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung erlaubt es, die Strahlausrichtung durch ein Verschwenken des Pumpengehäuses individuell nach Bedarf zu verändern, wenn die Hydromassageeinrichtung in die Wanne eingesetzt ist. Bei fest mit dem Motorgehäuse verbundenem Pumpengehäuse kann stattdessen im Bereich der düsenförmigen Austrittsöffnung des Pumpengehäuses eine schwenkbar gelagerte Austrittsdüse vorgesehen werden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Haltemittel durch wenigstens einen elastischen Saugnapf gebildet wird, der über eine Halteschiene mir einem der Gehäuseteile, vorzugsweise mit dem Motor¬ gehäuse verbundenist. Die Ausbildung der Haltemittel als Saugnapf stellt die einfachste Lösung zur Befestigung der Hydromassageeinrichtung an der Wannenwandung dar. Dadurch, daß das Haltemittel vorzugsweise mit dem Motor¬ gehäuse verbunden ist, besteht die vorteilhafte Möglich¬ keit, daß die Hydromassageeinrichtung in der Badewanne belassen werden kann, wenn zum Aufladen der Batterien das Batteriegehäuse abgenommen werden muß.
In einer anderen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Gehäuse lösbar mit der Halteschiene verbunden ist. Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Gehäuse relativ zur Halteschiene bewegbar mit dieser verbunden ist. Das Gehäuse kann hierbei schwenkbar und/oder verschiebbar mit der Halteschiene verbunden sein, so daß der Benutzer vielfältige Möglichkeiten einer individuellen Einstellung der Strahlausrichtung besitzt. Zweckmäßig ist es auch, wenn die Halteschiene teleskopartig längenveränderbar ausgebildet ist. Dies bietet die Möglichkeit, die Halte¬ schiene auf unterschiedliche Wannenabmessungen und/oder Wannenkonturen einzustellen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß an einem der Gehäuse, vorzugsweise am Batteriegehäuse als Schalter wenigstens ein über einen Schiebemagneten betätigbarer Readschalter angeordnet ist. Die Anordnung eines Readschalters hat den Vorteil, daß eine berührungs¬ lose Betätigung der Schaltzungen über den Schiebemagneten möglich ist und damit jegliche Durchführung durch die Wandung des Gehäuses unterbleibt und dementsprechend Abdichtungsprobleme vermieden werden. Die Anordnung des Readschalters am Batteriegehäuse bietet des weiteren den Vorteil, daß bei einem Auswechseln des Batteriesatzes, der zweckmäßigerweise über die Auswechslung eines voll¬ ständigen Batteriegehäuses erfolgt, gleichzeitig ein neuer unverbrauchter Schalter mit zur Verfügung steht, da derartige Schalter hinsichtlich der, wenn auch hohen Zahl der Kontaktspiele, eine begrenzte Lebensdauer besitzen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Motorgehäuse zumindest teilweise doppelwandig ausgebildet ist und daß der zwischen der Innenwandung und der Außenwandung liegende Zwischenraum mit einer Einlaßöffnung versehen ist und mit dem Pumpenansaug in Verbindung steht, wobei die Innenwandung den Motor
wasserdicht umschließt. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der Motor bis zu einem gewissen Grade gekühlt werden kann, auch wenn das in Wanne befindliche Wasser erwärmt ist. Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt,
Fig. 2 eine Aufsicht auf das Batteriegehäuse * im Kontaktbereich,
Fig. 3 eine Aufsicht auf das Motorgehäuse im Kontaktbereich,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Motorgehäuses im Verbindungsbereich zum Batteriegehäuse,
Fig. 5 bei zweiteilig ausgeführtem Pumpenge¬ häuse eine Stirnansicht des Motorge¬ häuses mit Teil des Pumpengehäuses,
Fig. 6 eine Stirnansicht der dem Motorgehäuse zugekehrten Seite des Pumpengehäuses,
Fig. 7 einen Schnitt durch die düsenartige Auslaßδffnung gem. der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 in einer Seitenansicht eine Ausführungs- form eines Haltemittels,
Fig. 9 eine Ausführungsform, teilweise im Schnitt,
Fig. 10 die Ausführungsform gem. Fig. 9 in einer Aufsicht,
Fig. 11 die Ausführungsform gem. Fig. 9 in einer Rückanansicht.
Wie die Schnittdarstellung in Fig. 1 zeigt, ist die
Hydromassageeinrichtung im wesentlichen aus zwei Teilen zusammengesetzt, nämlich einem Batteriegehäuse 1 und einem Motorgehäuse 2, mit dem ein Pumpengehäuse 3 fest verbunden ist. Im Batteriegehäuse 1 ist eine vorzugsweise wiederaufladbare Batterieanordnung 4 untergebracht, die aus mehreren Einzelzellen zusammengesetzt sein kann. Für den hier vorgesehenen Verwendungszweck ist beispielsweise ein Batteriesatz von acht Einzelzellen mit je 1,2 Volt vorgesehen, mit einer Ladung von 1700 mAh, so daß bei einer Gesamtspannung von 9,6 Volt und einem Strom von 6 Ampere eine Leistung von ca. 35 Watt zur Verfügung steht.
Im Motorgehäuse 2 ist ein Elektromotor 5 angeordnet, der in seiner Leistung auf die Batterieeinheit 4 abgestimmt ist. Der Motor 5 ist hierbei mit einem Lagerschild 6 verbunden, der zugleich die dem Pumpengehäuse 3 zugekehrte Stirnfläche des Motorgehäuses 2 bildet. Die Antriebswelle 7 des Elektromotors 5 ist abgedichtet durch den Lagerschild 6 hindurchgeführt und mit einem Pumpenrad 8 verbunden.
Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Pumpengehäuse 3 und das Pumpenrad 8 als Kreiselpumpe konzipiert, so daß sich an das Pumpengehäuse 3 tangential eine kanalartige düsenförmige Auslaßöffnung 9 anschließt. Das Pumpengehäuse 3 ist hierbei stirnseitig mit einer zentralen Ansaugöffnung 10 versehen, die mit einem Schutzkorb 11 abgedeckt ist, so daß durch das rotierende Pumpenrad 8 Wasser aus der Wanne angesaugt und über die düsenförmige Auslaßöffnung 9 wieder in die Wanne in Form eines Kräftigen Wasserstrahles gefördert werden kann.
Am Motorgehäuse 2 und am Batteriegehäuse 1 ist zweck- mäßigerweise auf der Außenseite ein Luftansaugrohr 12 angeordnet, das im Bereich des Batteriegehäuses 1 über die Oberseite hinausgeführt ist und entweder mit einem auf die Wannenaußenseite hinausführbaren
Schlauch verbunden sein kann oder aber mit einem nach unten gekrümmten Ansaugstutzen 13 versehen sein kann. An der Stelle, an der die mit dem Batteriegehäuse 1 ver¬ bundene Teillänge 12.1 und die mit dem Motorgehäuse 2 ver- bundene Teillänge 12.2 des Luftansaugrohres 12 geteilt sind, ist zweckmäßigerweise eine Dichtung 12.3, beispiels¬ weise in Form eines eingelegten O-Ringes angeordnet. Dieses Luftansaugrohr 12 ist bis in die kanalartige düsenförmige Auslaßöffnung 9 geführt, wobei zur besseren Einleitung der Luft hier innerhalb des kanalartigen Bereichs der Auslaßöffnung 9 eine in Auslaßrichtung v/eisende Düsenmündung 14 vorgesehen sein kann, so daß von dem mit hoher Geschwindigkeit vorbeiströmenden Wasser über das Luftansaugrohr 12 von der Außenseite Luft angesaugt und von dem in die Wannenfüllung eintre¬ tenden Wasserstrahl Luft eingemischt wird.
Am Batteriegehäuse 1 ist ferner ein von außen zugänglicher Schalter 15 vorgesehen, der beispielsweise durch einen im Innenraum des Batteriegehäuses 1 angeordneten und mit der Verdrahtung der Batterie verbundenen Readschalter gebildet werden kann, der über einen auf der Außenseite des Batte¬ riegehäuses 1 angeordneten Schiebemagneten betätigbar ist. Wie Fig. 1 zeigt, ist das Batteriegehäuse 1 voll- ständig geschlossen und nur auf seiner dem Motorgehäuse 2 zugekehrten Stirnfläche mit Kontakten 16.1 und 17.1 ver¬ sehen, denen an der entsprechenden Stirnfläche des Motor¬ gehäuses 2 entsprechende Gegenkontakte 16.2 und 17.2 zugeordnet sind, die mit entsprechenden Leitungen mit der Motorwicklung verbunden sind. Im dargestellten
Betriebszustand, d. h. bei Berührung der Kontakte bilden die Kontakte 16.1 und 16.2 sowie die Kontakte 17.1 und 17.2 jeweils ein Kontaktpaar 16 bzw. 17, über die Batte¬ rie und Motor 5 in Verbindung stehen.
Während das Motorgehäuse 2 und das Pumpengehäuse 3 fest miteinander verbunden sind, ist das Batteriege¬ häuse 1 lösbar mit dem Motorgehäuse 2 verbunden. Die
Verbindung kann hier über eine Schraub-, Rast- oder Schnappverbindung erfolgen, die jedoch so ausgebildet sein muß, daß beim Schließen dieser Verbindung eine definierte Zuordnung von Batteriegehäuse 1 und Motorge- häuse 2 erfolgt und eine Berührung jeweils der beiden Kontakte der Kontaktpaare 16 und 17 sowie des geteilt ausgeführten Luftansaugrohres in der richtigen Zuordnung gewährleistet ist.
Der zwischen dem Batteriegehäuse 1 und dem Motorgehäuse 2 befindliche Zwischenraum 18, in dem die beiden Kontaktpaa¬ re 16 und 17 angeordnet sind, muß nun wasserdicht abge¬ schlossen sein. Dieser wasserdichte Abschluß erfolgt zum einen durch eine ringförmige Dichtungsanordnung 19.1 und 19.2, die mit dem Betteriegehäuse 1 verbunden ist und jeweils den Kontakt 16.1 bzw. 17.1 ringförmig um¬ schließt und soweit überragt, daß in dem dargestellten Betriebszustand, in dem das Batteriegehäuse 1 und das Motorgehäuse 2 fest miteinander verbunden sind, die freie Kante der ringförmigen Dichtungen 19.1 und 19.2 gegen die Stirnfläche des Motorgehäuses 2 mit entspre¬ chender Verformung und/oder Verpressung gedrückt wird. Damit sind jeweils das Kontaktpaar 16 und das Kontaktpaar 17 dicht abgeschlossen. Zusätzlich kann eine weitere Dichtung 20 in Form einer Sekundärdichtung vorgesehen sein, die den Zischen r um 18 zwischen dem Batteriegehäu¬ se 1 und dem Motorgehäuse 2 insgesamt abschließt. Zweck¬ mäßig ist es hierbei, wenn das Batteriegehäuse 1 im Bereich der Teilungsfläche zum Motorgehäuse 2 einen umlaufenden Kragen 21 aufweist, der das Motorgehäuse 2 glockenförmig übergreift, so daß hier eine zusätzliche Sicherung gegen eindringendes Wasser dadurch gegeben ist, daß die Luft aus dem Zwischenraum 18 nicht entweichen kann. Der umlaufende Kragen 21 kann hierbei zugleich die Verbindungsmittel zwischen dem Batteriegehäuse 1 und dem Motorgehäuse 2 aufweisen, die in Form von Zaofen, Nasen, Gewindeansätzen oder dergl. ausgebildet sein können.
Fig. 2 zeigt die den Zwischenraum 18 begrenzende Stirn¬ fläche des Batteriegehäuses 1 in einer Aufsicht. Die Zuordnung der einzelnen Bauelemente läßt sich aus der voraufgegangenen Beschreibung und den zugehörigen Be- zugszeichen entnehmen. Mit dieser Ausgestaltung sind alle dem Verschleiß oder dem Verbrauch unterworfenen Bauelemente, wie die Batterien 4, der Schalter 15 sowie die Dichtungen 19 und 20 mit dem Batteriegehäuse verbun¬ den, so daß bei einer notwendigen Auswechslung der Bakterien hier nicht die Batterien allein ausgewechselt werden, sondern daß das komplette Batteriegehäuse 1 mit allen Ein- und Anbauten ausgewechselt wird und damit dem Benutzer eine vollständige, in allen Teilen neue Einheit zur Verfügung steht.
Fig. 3 zeigt in einer Aufsicht die dem Zwischenraum 18 zugekehrte Stirnfläche des Motorgehäuses 2, die bis auf die Kontakte 16.2 und 17.2 glattflächig ausgebildet sind und keinerlei Zusatzteile aufweist. Die Kontakte 16.2 und 17.2 können hierbei knöpfartig und aus massi¬ vem Material ausgebildet sein, so daß eine sich etwa gebildete Korrosionsschicht mechanisch abgetragen werden kann. Demgegenüber können die Kontakte 16.1 und 17.1 am Batteriegehäuse durch federnde Kontaktzungen gebildet werden, da das Batteriegehäuse insgesamt nach einer gewissen Benutzungszeit ausgewechselt werden muß.
Wie die Aufsicht gem. Fig. 3 sowie die zugehörige Teil¬ seitenansicht gem. Fig. 4 zeigt, sind am Motorgehäuse 2 auf der Außenumfangsfläche in entsprechender Zahl L-förmige ausnehmungen 22 angeordnet, denen entspre¬ chende Nasen am umlaufenden Kragen 21 des Batteriege¬ häuses 1 zugeordnet sind, so daß das Batteriegehäuse 1 auf das Motorgehäuse 2 in axialer Richtung aufgesteckt und unter Verdrehen mit dem Motorgehäuse 2 verrastet werden kann. Durch eine unsymmetrische Positionierung der Ausnehmungen 22 sowie der zugehörigen Nasen am
Kragen 21 ist sichergestellt, daß das Batteriegehäuse 1 nur in einer eindeutigen Zuordnung auf das Motor¬ gehäuse 2 aufgesteckt werden kann. Die Verbindung zwi¬ schen Batteriegehäuse 1 und Motorgehäuse 2 kann aber auch in Form anderer Verbindungsausführungen, beispiels¬ weise in Form eines mehrgängigen Gewindes mit Endrast oder auch in Form einer reinen axial zu betätigenden Steck-Schnapp-Verbindung ausgeführt werden.
In Fig. 5 ist die dem Pumpengehäuse 3 zugekehrte Stirn¬ fläche des Motorgehäuses 2 dargestellt. Diese Stirnfläche ist bei der dargestellten Ausführungsform so ausgebildet, daß sie bereits einen Teil des Pumpengehäuses 3 bildet. Hierbei ist durch einen entsprechenden Ansatz 23, der den Durchmesser des Motorgehäuses 2 überragt, der Teil des als Kreiselpumpe ausgebildeten Pumpengehäuses gebil¬ det, der eine Wandung der kanalartigen düsenförmigen Auslaßδffnung 9 und den daran anschließenden Teil des Spiralgehäuses darstellt. Dieser Teil steht unmittelbar mit dem Luftansaugrohr 12 über eine Öffnung 24 in Ver¬ bindung, in die als gesondertes Bauteil noch die Düsen¬ mündung 14 bei der Montage eingesetzt werden kann.
Auf die Stirnfläche gem. Fig. 5 ist dann zur Komplettie¬ rung des Pumpengehäuses 3 das in Fig. 6 in entsprechen¬ der Zuordnung dargestellte Abdeckteil 3.1 aufzusetzen. Das Abdeckteil 3.1 wird hierbei zweckmäßigerweise mit dem Motorgehäuse 2 durch Kleben, Schweißen oder aber auch durch eine mechanische Verbindung, beispielsweise durch Schrauben, fest verbunden. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß das Motorgehäuse 2 dosenförmig ausgebildet werden kann, so daß dann der mit dem als Lagerschild ausgebildeten Teil 6 verbundene Motor 5, der auch schon mit dem Pumpenrad 8 verbunden ist, nach dem Kontaktieren mit den Kontakten 16.2 und 17.2 in das dosenförmige Gehäuse eingesetzt und dicht mit diesem verbunden werden kann. Die Verbindung kann auch hier
ggf. unter Zwischenlage einer Dichtung mechanisch über Schrauben oder aber durch Kleben oder Schweißen erfolgen. Auf das so fertigmontierte Motorgehäuse 2 wird dann das das Pumpengehäuse 3 komplettierende Abdeckteil 3.1 aufgesetzt.
Die Mündung 25 der düsenartigen Auslaßöffnung 9 muß aus Sicherheitsgründen mit einer Schutzabdeckung 26 versehen sein. Bei dem hier beschriebenen Ausführungs- beispiel kann die Schutzabdeckung durch Stege 27 gebildet werden, die in diesem Bereich unmittelbar an das Abdeck¬ teil 3.1 geformt sind.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Motor 5 im Motorgehäuse 2 vollständig gekapselt, wobei ggf. durch eine entsprechende Gestaltung und/oder Materialwahl für das Motorgehäuse für eine ausreichende Wärmeabfuhr nach außen gesorgt werden kann. Dies ist beispielsweise in der Weise möglich, daß das Motorgehäu- se 2 so ausgebildet ist, daß die Innenfläche seiner Umfangswandung dicht am Motor 5 anliegt und auf der Außenfläche mit entsprechenden, von der Wannenfüllung umspülten Kühlrippen versehen ist, so daß ein unmittel¬ barer Wärmeabfluß über das Material des Motorgehäuses gegeben ist und so eine Uberhitzung des Motors vermieden wird.
Es ist aber auch möglich, das Motorgehäuse 2 doppelwandig auszubilden, wobei für die Innenwand ein gut wärmeleiten- des Material, beispielsweise ein Metall gewählt werden kann oder der Motor so konzipiert werden kann, daß die ohnehin notwendige Motorverkleidung bereits als wasserdichtes Gehäuse ausgebildet ist. Der zwischen der mit dem Motor 5 in Verbindung stehenden Innenwandung und der das Gehäuse 2 nach außen begrenzenden Außenwan¬ dung entstehende Zwischenraum kann nun über eine Einla߬ öffnung mit der Wannenfüllung in Verbindung stehen
und mit einer entsprechenden Ansaugöffnung mit dem- Pumpengehäuse in Verbindung stehen, so daß zumindest ein Teil der vom Pumpenrad anzusaugenden Fördermenge an der Innenwandung vorbeigeführt wird und hierbei den Motor kühlt.
In Fig. 8 ist in einer schematischen Zeichnung eine Halteanordnung 28 für die Hydromassageeinrichtung dar¬ gestellt. Diese besteht im wesentlichen aus einer Halte- schiene 29, die bei dem dargestellten Ausführungsbei- spiel abgewinkelt ist und über einen oberen Saugnapf 30 auf dem Rand 31 der Wanne befestigt wird und über einen unteren Saugnapf 32 als Haltemittel an der Wannen¬ wandung befestigt ist. Mit der Halteschiene 29 ist dann die Hydromassageeinrichtung verbunden. Hierzu kann die Hydromassageeinrichtung mit einer Halteklaue 33 versehen sein, um hier eine lösbare Verbindung mit der Halteschiene 29 zu bewirken. Die Halteklaue 33 kann hierbei auch so ausgebildet sein, daß sie Teil eines Scharniers bildet, so daß die Halteklaue über einen lösbaren Gelenkstift 34 mit einem entsprechenden Gegenstück 35 an der Halteschiene 29 schwenkbar gehalten ist. Dieses Haltestück 35 kann mit der Halteschiene 29 verschieb- und feststellbar verbunden sein, so daß hier auch noch Einstellmöglichkeiten hinsichtlich der Höhenlage der Hydromassageeinrichtung zum Wannenwand gegeben sind.
Zum Ausgleich von unterschiedlichen Wannenneigungen ist es zweckmäßig, wenn der untere Saugnapf 32 in seinem Abstand zur Halteschiene 29 über eine entsprechende Stellschraube 36 verstellbar ist, so daß hier die Nei¬ gung der Halteschiene 29 gegenüber der Wannenwandung veränderbar ist.
Das Gegenstück 35 kann hierbei auch in Form einer Quer¬ traverse ausgebildet sein, so daß bei entsprechender
Ausbildung der Halteklaue 33 die Hydromassageeinrichtung nicht nur in der Vertikalen sondern auch in der Horizon¬ talen relativ zur Halteschiene 29 einstellbar ist. Diese Ausgestaltung ist insbesondere für Badewannen mit deutlich konturierten Innenwandungen zweckmäßig.
In der einfachsten Ausführungsform kann an der Hydro¬ massageeinrichtung wenigstens ein Saugnapf unmittelbar befestigt sein, der allenfalls über eine kugelgelenk- artige feststellbare Verbindung zwischen Saugnapf und Hydromassageeinrichtung die gewünschte Einstellbarkeit der Ausrichtung der Hydromassageeinrichtung in bezug auf den Wanneninnenraum ermöglicht.
Die Halteschiene 29 kann auch als gerade, in ihrer
Länge teleskopartig veränderbare Halteschiene ausgebildet sein, die eine Befestigung sowohl parallel zu einer Wannenwand als auch eine Befestigung quer zur Wannenlängs¬ richtung ermöglicht. Auch hier ist die Verwendung von Saugnäpfen als Haltemittel zweckmäßig.
Bei dem in Fig. 8 angedeuteten Ausführungsbeispiel ist das in das Gehäuse der Hydromassageeinrichtung integrierte Luftansaugrohr 12 an seinem oberen Ende mit einem Ansatz 37 versehen, der den Anschluß eines Verlängerungsschlauches 38 ermöglicht. Dieser Verlän¬ gerungsschlauch kann an seinem freien Ende beispiels¬ weise über einen Saugnapf am Wannenrand 31 oder aber auch an der Verkachelung der Badezimmerwandung in genügender Höhe festgelegt werden. Die Anordnung eines Verlängerungsschlauches erlaubt dann eine freie Positio¬ nierung der Hydromassageeinrichtung in der Badewanne. Durch ein abgewinkeltes Mündungsstück am freien Ende des Verlängerungsschlauches 38 kann sichergestellt werden, daß bei einem Verschließen der Auslaßöffnung
9 das dann durch das Luftansaugrohr 12 gedrückte Wasser nicht in das Badezimmer spritzt, sondern zumindest
gegen die verkachelte Wandung oder aber in die Wanne selbst gespritzt wird.
Die in Fig. 9 dargestellte A sführungsform entspricht in ihrem Grundaufbau der Ausführungsform gem. Fig. 1, ist jedoch so ausgestaltet, daß sie eine kompaktere Bauweise aufweist. Das Pumpengehäuse 3.1 ist mit dem Motorgehäuse 2.1 zu einer Baueinheit fest verbunden, wobei das Motorgehäuse 2.1 im wesentlichen konzentrisch aber mit geringem Durchmesser am Pumpengehäuse 3.1 angeordnet ist. Das Batteriegehäuse 1.1 ist in Form eines halbzylindrischen Mantels ausgeführt, dessen Außenumfang in etwa dem Außenumfang des Pumpengehäuses 3.1 entspricht und der bis auf die Oberseite des Gehäuses 3.1 reicht. Der Innendurchmesser des im unteren Teil offenen halbzylindrischen Mantels entspricht in etwa dem Außendurchmesser des Motorgehäuses 2.1, so daß die aus Motorgehäuse 2.1 und Pumpengehäuse 3.1 gebildete Baueinheit mit dem Motorgehäuse 2.1 in die Ausnehmung des Batteriegehäuses 1.1 von unten eingeschoben werden kann.
Das Batteriegehäuse 1.1 weist an seinem oberen Ende eine zylindrische Aufnahmekammer 39 auf, die in Fig. 9 im Schnitt dargestellt ist. In dieser Aufnahmekammer ist im oberen Bereich der Schalter 15 angeordnet, der beispielsweise als mechanischer Schalter ausgebildet ist und dessen Griff 15.1 mit einer elastischen Kappe 40 abgedeckt ist, die dicht mit dem oberen Ende der Aufnahme- kammer verbunden ist, so daß der Griff 15.1 des Schalters durch Verformung der Kappe 40 betätigbar ist. Der den Schalter 15.1 aufnehmende Teil der Aufnahmekammer 39 ist gegen die nach untenjweisende Einschuböffnung durch einen Boden 41 dicht abgeschlossen, der auf seiner Außenseite die Kontakte 16.1 und 17.1 trägt. Der Schalter 15 kann auch auf der Frontseite des Motorgehäuses 2.1 in entsprechender Ausgestaltung angeordnet sein, wie dies in Fig. 9 strichpunktiert angedeutet ist.
In das offene freie Ende 42 der Aufnahmekammer 39 wird nun das einen geringen Durchmesser aufweisende Steckende 2.2 des Motorgehäuses 2.1 eingesteckt. Dieses ist mit der Dichtung 19, beispielsweise in Form eines O-Ringes
° versehen, so daß das offene Ende 42 der Aufnähmekammer 39 im Bereich der Kontakte wasserdicht abgeschlossen ist. Das Einsteckende 2.2 des Motorgehäuses 2.1 ist an seinen Stirnseiten wiederum mit entsprechenden Kontakten 16.2 und 17.2 versehen, so daß in eingestecktem Zustand 0 hier die elektrische Verbindung jeweils durch die Kontakt¬ paare 16.1, 16.2 und 17.1, 17.2 hergestellt ist.
Die Kontaktpaare können im abgedichteten Bereich der Aufnahmekammer 39 jeweils auf dem Innenumfang der Wandung der Aufnahmekammer einerseits und dem Außenumfang des Einsteckendes 2.2 andererseits angeordnet sein.
Wie in Fig. 1 durch die strichpunktierte Linie ange¬ deutet, kann das Motorgehäuse 2.1 doppelwandig ausgebildet 0 sein, wobei die Innenwandung in Form eines Innengehäuses 48 ausgebildet ist, das sich bis in den Innenraum des Pumpengehäuses 3.1 erstreckt. Bei dem angedeuteten Ausführungsbeispiel bildet das Innengehäuse 48 in diesem Bereich zugleich die Innenwandung des Pumpengehäuses 5 und den Lagerschild 6. Das Innengehäuse 48 ist hierbei aus einem Material mit guter Wärmeleitfähigkeit herge¬ stellt, beispielsweise aus Aluminium. Hierdurch wird es möglich, die anfallende Wärme aus der Verlustleistung des Motors über das durch das Pumpengehäuse strömende 0 Wasser abzuführen. Dies hat Vorteile gegenüber einer doppelwandigen Ausführung, bei der durch einen Zwischen¬ raum von der Pumpe das Wasser angesaugt wird. Hierbei können sich im Zwischenraum Ablagerungen bilden.
5 Das Einsteckende 2.2 des Motorgehäuses 2.1 ist mit vorspringenden Zapfen 43 versehen, die in entsprechende geformte Nuten auf der Innenwandung des freien offenen
Endes 42 der Aufnahmekammer 39 eingreifen und die mit diesen Nuten einen Bajonettverschluß oder einen Schnapp¬ verschluß bilden.
Sollen die Batterien aufgeladen werden, so wird der Bajonettverschluß gelöst und das Batteriegehäuse 1.1 vom Geräteteil abgezogen und ein entsprechend dem Motor¬ gehäuse 2.1 mit seinem Einsatz 2.2 versehener Ladestecker in die Aufnahmekammer 39 eingesteckt, so daß auch hier wieder die entsprechenden Kontaktpaare miteinander kontaktieren und die im Batteriegehäuse enthaltenen Batterien aufgeladen werden können. Werden je Einheit zwei Batteriengehäuse vorgehalten, dann kann ein Batterie¬ satz aufgeladen werden, während der andere Batteriesatz für den Badebetrieb zur Verfügung steht. Das Batteriege¬ häuse 1 ist, wie in Fig. 1 dargestellt, mit einer Entlüf¬ tungsöffnung 49 versehen, die mit einer Membran 50 verschlossen ist, die wasserundurchlässig, jedoch für Gas durchlässig ist.
Das Luftansaugrohr 12 ist auf der Außenseite des Batterie¬ gehäuses 1.1 angeformt und ist bis auf die obere Außenwan¬ dung 44 des Pumpengehäuses 3.1 geführt und mündet dort in eine hier nicht näher dargestellte Öffnung, die mit der düsenartigen Auslaßöffnung 9 in Verbindung steht, so daß von dem mit hoher Geschwindigkeit vorbei¬ strömenden Wasser über das Luftansaugrohr durch die Öffnung Luft angesaugt und in den in die Wannenfüllung eintretenden Wasserstrahl Luft eingemischt wird. Die düsenartige Auslaßöffnung 9 ist bei dieser Ausführungs¬ form in Form eines kurzen Düsenrohres ausgebildet, das über einen Kugelkörper 9.1 im Pumpengehäuse 3.1 schwenkbar gelagert ist. Hierbei kann auf eine Dichtung zwischen der Ausmündung des Luftansauggehäuses 12 und der Luftansaugöffnung im Pumpengehäuse 3.1 verzichtet werden, wenn das Ende des Luftansaugrohres 12 dicht an die Außenwandung 44 des Pumpengehäuses 3.1 herangeführt wird.
Die zentrale Ansaugöffnung 10 im Pumpengehäuse 3.1 ist nach unten durch eine mit Abstand zur Außenwandung des Pumpengehäuses 3.1 angeordnete Abdeckplatte 45 abgeschirmt, so daß das Wasser über den hierdurch gebil- deten umlaufenden Schlitz angesogen wird. Dieser Schlitz kann im Bereich der Abstützungen 46 für die Abdeckplatte 45 noch mit einem hier nicht näher dargestellten Sieb versehen sein, so daß die Gefahr des Einsaugens von Haaren vermieden ist.
Die zentrale Ausgangsöffnung 10 kann zweckmäßig auch mit einem axialen Ausgangsstutzen versehen sein, der im Inneren ein festes, sogenanntes Haarfangsieb aufweist. Auf das Mündungsende des Ausgangsstutzens ist dann zweckmäßig eine abnehmbare Siebabdeckung aufgesetzt, die an ihrem Außenumfang mit einem umlaufenden Kragen versehen ist.
Wie aus der Aufsicht gem. Fig. 10 und der Rückenansicht gem. Fig. 11 ersichtlich, ist im Rückenbereich des Batteriegehäuses 1.1 ein Ansatz 47 angeordnet, der mit einer nutartigen Halteschiene 29 versehen ist, in die ein Saugnapf 32 eingeschoben werden kann, so daß das Gerät an der Innenwand der Badewanne festlegbar ist.