DE2512221A1 - Elektrisch beheiztes raumheizgeraet - Google Patents
Elektrisch beheiztes raumheizgeraetInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H3/00—Air heaters
- F24H3/02—Air heaters with forced circulation
- F24H3/022—Air heaters with forced circulation using electric energy supply
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
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Description
Forbach GmbH & Co. KG
874 Bad Neustadt/Saale
874 Bad Neustadt/Saale
ffo-1/75 18.3.1975
Ru/hn
Elektrisch beheiztes Raumheizgerät
Die Erfindung betrifft ein elektrisch beheiztes Raumheizgerät mit einem die funktionswesentlichen Bauelemente umschliessenden
Gehäuse, welches mit Luftansaug- und Luftausblasöffnungen versehen ist.
Ein elektrisch beheiztes Raumheizgerät dieser Art ist aus der US-PS 2 839 657 bekannt. Bei diesem Raumheizgerät bestehen die
beiden Stirnseiten des Gehäuses aus U-förmigen Wandungsteilen, die im Aufstellbereich mit Längsstreben verbunden sind. Über
den U-förmigen Wandungsteilen ist eine U-förmig gebogene Abdeckwandung gespannt, die im Bodenbereich mit den Längsstreben
verschraubt ist. Auf dem gebogenen Teil der Abdeckwandung ist ein !Traggriff befestigt. Bei diesem Raumheizgerät besteht nun
das Gehäuse aus einer Vielzahl von Einzelteilen, zu deren Herstellung ebensoviele Werkzeuge erforderlich sind. Da die Luft-
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ansaug- und Luftausblasöffnungen in den flachen Stirnseiten angeordnet sind, können diese bei einem Abstellen des Gerätes
auf einer dieser Seiten abgedeckt werden. TJm zu verhindern, daß dann das Heizgerät in Betrieb genommen werden kann, ist
hier aus Sicherheitsgründen ein spezieller elektrischer Schalter erforderlich, der bei falscher Aufstellung oder bei einem Umstoßen
des Gerätes ein Schließen des HeizStromkreises ausschließt.
Es ist auch ein kombinierter Haartrockner und Heizlüfter bekannt (DT-Gbm 7 108 282), der ein kugelförmiges Gehäuse aufweist.
Dieses Gehäuse ist für die Montage an der Zimmerdecke ausgebildet und kann auf einer ebenen Fläche daher nicht abgestellt
werden. Da dieses Gerät ortsgebunden ist, sind dem Einsatz dieses Gerätes somit enge Grenzen gesetzt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Raumheizgerät zu schaffen, dessen Gehäuse aus wenigen Einzelteilen besteht
und das Gehäuse dabei so auszubilden daß mit Sicherheit nur eine einzige Aufstellmöglichkeit auf einer Ebene für das
Gehäuse gegeben ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Gehäuse als Kugel ausgebildet ist9 die eine als Standfläche
dienende Abplattung aufweist und der Schwerpunkt des Raumheizgerätes in den Bereich der Standfläche gelegt ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß das Heizgerät nicht nur eine sichere Standfestigkeit
besitzt sondern beim An- oder Umstoßen auch selbständig wieder in die Standposition zurückkehrt» Auch kann hier auf
den sonst üblichen, den Stromkreis bei einem Kippen des
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Gerätes unterbrechenden lageabhängigen Sicherheitsschalter verzichtet werden.
In Weiterbildung der Erfindung ist es zweckmäßig, das Kugelgehäuse
aus zwei Halbschalen zu bilden, wobei diese Halbschalen miteinander durch Verkleben oder dgl. verbunden sind. Diese
Maßnahme erlaubt eine rationelle Herstellung und Montage des Gehäuses.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung wird darin gesehen, daß das Kugelgehäuse an seinem der Abplattung
gegenüberliegendem Bereich mit einem als Griffmuschel ausgebildeten Traggriff versehen ist. Hierdurch wird mit einfach ■:
Mitteln ein Traggriff für das Gehäuse ohne Beeinträchtigungen der kugelförmigen Gestalt des Gehäuses gebildet.
Ein Ausführungsbeispiex der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. Λ ein Kugelgehäuse für einen Heizlüfter in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 das Kugelgehäuse im senkrechten Mittelschnitt,
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Kugelgehäuse im Bereich der Einführung der Anschlußleitung in das
Innere des Kugelgehäuses und
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Hohlzylinder mit zugeordnetem Lüftungsgitter.
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Das in der Zeichnung dargestellte Gehäuse 1' für ein elektrisches
Raumheizgerät ist in vorteilhafter Weise als Kugel ausgebildet und besteht aus zwei kugeligen Halbschalen 1 und 3^
die vorzugsweise durch Verkleben oder dgl. miteinander verbunden sind. Die eine Halbschale 1 ist mit einem kreisförmigen,
geschlitzten Luftansaugbereich 2 und die andere Halbschale 3 ist mit einem ebenfalls kreisförmigen Luftausblasbereich 3'
versehen, die im Kugelgehäuse 1' gegenüberliegend angeordnet sind. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Luftausblasbereich
31 durch ein in eine Kreisöffnung 4-1 der Halbschale
3 einsetzbares und lösbar mit dieser Halbschale verbundenes nach außen gewölbtes und der Kugelfläche des Kugelgehäuses
1' angepaßtes Lüftungsgitter 4- gebildet. Durch diese
konstruktive Maßnahme wird die Möglichkeit geschaffen, vor dem Einsetzen und Anschrauben des Lüftungsgitters 4- die funktionswesentlichen
Bauelemente des Heizgerätes in das Kugelgehäuse 1' einzubringen. Das Kugelgehäuae 1' ist mit einer als Standfläche
dienenden Abplattung 14- versehen. Auf der der Standfläche gegenüberliegenden
Seite ist im Kugelgehäuse 1! eine Ausnehmung
in Gestalt einer Griffmuschel 5 angeformt, die als Traggriff
für das Kugelgehäuse 11 dient. Die Griffmuschel 5 ist dabei
in vorteilhafter Weise so ausgebildet, daß eine tiefe Mulde 6 entsteht, die teilweise you einem als Teil der Kugelfläche des
Euge!gehäuses 1' ausgebildeten Griffteil 5' des Traggriffes überdeckt
ist«, Die Mulde 6 dient dabai in vorteilhafter Weise zur
Unterbringung eines Drehknopf©s 7 für einen Temperaturwählregler
11. Der Drehknopf 7 wird von einen in der Mulde 6 angeformten Kragen 8 in seiner eingesetzten Lage zentriert. Durch
die versenkte Anordnung des Drehknopfes 7 in der Mulde 6 ist
dieser vor Stoßen und somit Beschädigungen geschützt. Die Kugelgestalt des Kugelgehäuses bleibt dafo©i erhalten.
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Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die als Standfläche dienende Abplattung 14 des Kugelgehäuses als öffnung ausgebildet, hinter
welcher eine als Gewicht dienende Verschlußplatte 15 aus Stahlblech oder dgl. angeordnet ist. Diese als Gewicht dienende
Verschlußplatte 15 gibt dem Kugelgehäuse 11 neben anderen
Bauelementen des Heizgerätes, wie z.B. einer Aufwickeleinrichtung 17 für eine elektrische Anschlußleitung 18 die gewünschte
Schwerpunktslage im Aufstellbereich, so daß das Kugelgehäuse auf Grund seiner vorteilhaften Form beim An- oder Umstoßen immer
wieder selbständig in die Standposition zurückkehrt. Hinter der Verschlußplatte 15 ist ein gegenüber dem Inneren des Kugelgehäuses
1· durch eine Wandung 20' abgeschlossener Raum 20 gebildet, der in vorteilhafter Weise zur Unterbringung der auf
einen Zapfen 16 gelagerten automatischen oder manuell bedienbaren Aufwickeleinrichtung 17 für die elektrische Anschlußleitung
18 dient. Die in dem freien Raum 20 untergebrachte Aufwickeleinrichtung 17 wird in ihrer Lage durch die Verschlußplatte
15 gesichert.
Für die Anschlußleitung 18 ist in der einen Halbschale 1 eine Einführungsöffnung 21 vorgesehen. Zwischen der Einführungsöffnung
und der Abplattung 14 ist ein Längsschlitz 22 gebildet, der
mittels einer von der Abplattung 14 her einschiebbaren Abdeckung 23 verschließbar ist. Die Abdeckung 23 ist beidseitig
mit Führungsnuten 24 versehen, die ein sicheres Einschieben und Führen dieser in den Längsschlitz 22 ermöglichen. Durch
die Anordnung des Längsschlitzes 22 wird das Einbringen sowie Auswechseln der Anschlußleitung 18 ermöglicht.
Wie bereits eingangs erwähnt, können durch die mit dem Lüftungsgitter
4 verschlossenen Kreisöffnung 41 im Kugelgehäuse
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1' vor dem Anschrauben des Lüftungsgitters M- die funktionswesentlichen
Bauelemente des Raumheizgerätes in das Innere des Kugelgehäuses 1' eingebracht werden. Diese Bauelemente,
wie Lüftermotor 12 mit zugehörigen Gebläse schaufeln 12' sowie
Heizelemente 13 und zugehörigem Temperaturregelschalter 11
sind dabei in einem Hohlzylinder 9 aus Blech untergebracht, der als vormontierte Baueinheit komplett durch die Kreisöffnung
4-' in das Innere des Kugelgehäuses 1' eingeschoben werden
kann. Die Rückseite des die Kreisöffnung 4·1 abdeckenden Lüftungsgitters 4 dient dabei zur stirnseitigen Zentrierung des Zylinders
9, dessen Zentrierung auf der Gegenseite durch keilförmige Ansätze 10 im Innern des Kugelgehäuses übernommen wird. Das Lüftungsgitter
4- weist zu diesem Zweck mindestens zwei Ansätze 25 auf, die in entsprechende Ausnehmungen 26 im Hohlzylinder
eingreifen. Der Hohlzylinder 9 ist im Durchmesser dem Durchmesser des gewölbten Luftansaug- und Luftausblasbereich 2, 31 angepaßt
und ist im Kugelgehäuse 1' derart eingesetzt, daß zwischen
dem Luftansaug- und Luftausblasbereich eine kanalartige Verbindung hergestellt ist. Durch diese Maßnahme ergibt sich eine
in horizontaler Ebene durch das Kugelgehäuse 1' verlaufende
Strömungsrichtung der geförderten Luft.
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Claims (16)
- 75172? - 7 -go-1/75 18.3.1975Ku/hnPatentansprücheί 1. ..Elektrisch beheiztes Raumheizgerät mit einem die funktionswesentlichen Bauelemente umschließenden Gehäuse, welches mit Luftansaug- und Luftausblasoffnungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1') als Kugel ausgebildet ist, die eine als Standfläche dienende Abplattung (14) aufweist und der Schwerpunkt des Raumheizgerätes in den Bereich der Standfläche gelegt ist.
- 2. Raumheizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, daß das Kugelgehäuse (i') aus zwei Halbschalen (1, 3) gebildet ist, wobei diese Halbschalen miteinander durch Verkleben oder dgl. verbunden sind.
- 3. Raumheizgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelgehäuse (1') an seinem der Abplattung (14) gegenüberliegendem Bereich mit einem als Griffmuschel ausgebildeten Traggriff (5) versehen ist.
- 4. Raumheizgerät nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil (51) des Traggriffes (5) als Teil der Kugelfläche des Kugelgehäuses (1') ausgebildet ist und der Griffteil (51) eine unterhalb des Griffteiles gebildete Mulde (6) teilweise überdeckt.2512271Fo-I/75 18.3.1975Ku/hn
- 5. Raumheizgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mulde (6) ein Drehknopf (7) für einen Temperaturwählregler (11) untergebracht ist.
- 6. Raumheizgerät nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß in der Mulde (6) zur Zentrierung des Drehknopfes (7) ein Kragen (8) angeformt ist.
- 7. Raumheizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Standfläche dienende Abplattung (14) des Kugelgehäuses (1') als öffnung ausgebildet ist, in welcher eine als Gewicht dienende Yersehlußplatte (15) eingesetzt ist.
- 8. Raumheizgerät nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß hinter der Verschlußplatte (15) ein Raum (20) gebildet ist, in dem eine Aufwickeleinrichtung (17) für eine elektrische Anschlußleitung (18) untergebracht ist.
- 9· Raumheizgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (20) gegenüber dem Inneren des Kugelgehäuses (1 ') durch eine Wandung (20f) abgeschlossen ist«,
- 10. Raumheizgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Halbschal© (3) mit einer Kreisöffnung (4') versehen ist, in der ©in entsprechend der Kugelfläche des Kugelgehäuses (1') gewölbtes Lüftungsgitter (4) lösbar eingesetzt ist.
- 11, Raumheizgerät nach Anspruch 1O9 dadurch gekennzeichnet, daß am Lüftungsgitter (4·) mindestens zwei Ansätze (25)fi09840/üb18? 5 1 7 ? 7 ί - 9 -Fo-1/75 18.3.1975Ku/hnzur Zentrierung des Hohlzylinders (9) vorgesehen sind.
- 12. Raumheizgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Halbschale (1) im Inneren mit keilförmigen Ansätzen (10) zur Zentrierung eines die funktionswesentlichen Bauelemente (12, 12', 13, 11) aufnehmenden Hohlzylinders (9) versehen ist.
- 13· Raumheizgerät nach Anspruch Λ· oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für das Netzkabel (18) in der einen Halbschale
(1) eine Einfiihrungsöffnung (21) vorgesehen ist und zwischen
der Einführungsöffnung (21) und der Abplattung (14) ein Längsschlitz (22) gebildet ist, der mittels einer von der Abplattung her einschiebbaren Abdeckung (23) verschließbar ist. - 14. Raumheizgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (23) beidseitig mit Führungsnuten (24) versehen ist.
- 15. Raumheizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftansaug- und Luftausblasbereich (2, 3') im
Kugelgehäuse (1■) gegenüberliegend angeordnet sind. - 16. Raumheizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftansaug- und der Luftausblasbereich (2, 3)im Durchmesser dem Durchmesser des Hohlzylinders (9) angepaßt sind und der Hohlzylinder (9) im Kugelgehäuse (1') derart ein gesetzt ist, daß zwischen dem Luftansaug- und Luftausblasbereich eine kanalartige Verbindung hergestellt ist.609840/0518
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