DE4004421A1 - Verfahren und vorrichtung zum falschdrehen von faeden - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum falschdrehen von faeden

Info

Publication number
DE4004421A1
DE4004421A1 DE4004421A DE4004421A DE4004421A1 DE 4004421 A1 DE4004421 A1 DE 4004421A1 DE 4004421 A DE4004421 A DE 4004421A DE 4004421 A DE4004421 A DE 4004421A DE 4004421 A1 DE4004421 A1 DE 4004421A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
rotation
rotating component
component
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4004421A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4004421C2 (de
Inventor
Osamu Hirao
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Murata Machinery Ltd
Original Assignee
Murata Machinery Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Murata Machinery Ltd filed Critical Murata Machinery Ltd
Publication of DE4004421A1 publication Critical patent/DE4004421A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4004421C2 publication Critical patent/DE4004421C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/04Devices for imparting false twist
    • D02G1/08Rollers or other friction causing elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Falschdrehen von Fäden gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 bzw. 4. Die Vorrichtung ist zur Texturierung verwendbar, bei der kontinuierlich ein Drehvorgang, ein Thermofixiervorgang und ein Rückdrehvorgang durchgeführt werden.
Bei einem vorgeschlagenen Verfahren dieser Art wird ein Fasen in direkten Kontakt mit einem rotierenden Bauteil gebracht und die Friktionskraft zum Drehen des Fadens ausgenutzt. Fig. 10a und 10b zeigt ein Beispiel dieses Verfahrens.
Dabei werden als rotierende Bauteile eine Anzahl von Scheiben a verwendet. D. h., daß auf drei im gleichen Abstand zueinander angeordneten Wellen b jeweils mehr als zwei Scheiben a befestigt sind und ein Faden c durch die Mitte dieser Anordnung geführt wird und dabei entsprechend dem Verhältnis zwischen dem Durchmesser des Fadens c und dem Durchmesser der Scheiben a gedreht wird. Dieses Verfahren ist für die schnelle Drehung von Filamentfäden mit einer Drehungszahl von 1000 Drehungen pro Meter geeignet.
Bei diesem Verfahren werden die rotierenden Scheiben a verwendet, um die Bearbeitung mit hoher Geschwindigkeit zu erlauben. Nachteilig ist dabei der komplizierte Aufbau der Vorrichtung und das schwierige Einführen des Fadens.
Unter Berücksichtigung der erwähnten Nachteile ist es Aufgabe der Erfindung, ein neuartiges Falschdrehverfahren für Fäden und eine entsprechende Falschdrehvorrichtung aufzuzeigen, die einen einfachen Aufbau aufweist und eine Bearbeitung mit hoher Geschwindigkeit erlaubt.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil der Patentansprüche 1 und 4.
Das erfindungsgemäße Falschdrehverfahren zum Drehen eines Fadens unter vorgegebener Fadenspannung bedient sich einer Anordnung, bei der der Faden um ein in einem Bereich des Fadenlaufweges angeordnetes zylindrisches Bauteil geschlungen wird, das zur Aufnahme einer Fadenschlinge dient, und sich der Fadenbereich, der sich im Fadenlauf nach diesem Bauteil befindet, und der Fadenbereich, der sich im Fadenlauf vor diesem Bauteil befindet, einander berührend überschneiden, um eine Drehung im Faden zu erzeugen. Alternativ kann für das Verfahren ein zu umschlingendes Bauteil verwendet werden, das als rotierendes Bauteil ausgeführt ist, dessen Rotationsachse bezüglich der Fadenlaufrichtung schräg angeordnet ist.
Die zur Ausführung des oben beschriebenen Falschdrehverfahrens geeignete Falschdrehvorrichtung, die einem unter vorgegebener Spannung laufenden Faden eine Drehung erteilt, umfaßt ein rotierendes Bauteil, dessen Drehachse relativ zum Fadenlauf schräg angeordnet ist, und zwei im Fadenlauf vor und hinter diesem Bauteil angeordnete Führungen zur Bestimmung der Laufrichtung des Fadens, wobei die nachgeordnete Führung relativ zur vorgestellten Führung in der Umschlingungsrichtung des Fadens um das rotierende Bauteil in einem Winkel von 135 bis 315° angeordnet ist.
Die Drehachse des rotierenden Bauteils ist vorzugsweise in Laufrichtung des Fadens schwenkbar angeordnet oder die Führungen sind parallel zur Drehachse bewegbar.
Die Drehachse des rotierenden Bauteils kann vorzugsweise auch als angetriebene Welle ausgeführt sein.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1a bis 1d verschiedene Darstellungen des Falschdrehverfahrens;
Fig. 2a bis 2c Ansichten geeigneter Anordnungen der Führungen;
Fig. 3 eine Ansicht eines geeigneten Neigungswinkels eines Drehzylinders;
Fig. 4 eine graphische Darstellung des Verhältnisses zwischen der Neigung des Drehzylinders und der Drehungszahl;
Fig. 5 eine graphische Darstellung des Verhältnisses zwischen der Neigung des Drehzylinders und der im Fadenverlauf vor dem Drehzylinder herrschenden Spannung;
Fig. 6 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Führungen;
Fig. 7a und 7b Schnittdarstellungen eines Antriebsmechanismus des Drehzylinders;
Fig. 8a bis 8d Ansichten von Drehzylindern;
Fig. 9 ein Beispiel der Anordnung einer Texturieranlage;
Fig. 10a und 10b ein herkömmliches Verfahren zum Falschdrehen;
Fig. 11 eine graphische Darstellung des Verhältnisses zwischen der Neigung des Drehzylinders und der Drehungszahl;
Fig. 12 eine graphische Darstellung des Verhältnisses zwischen der Anzahl nicht rückgedrehter Fadenstellen und der Anzahl der gebrochenen Filamente bei Veränderung des Spannungsverhältnisses;
Fig. 13 eine weitere graphische Darstellung der in Fig. 12 gezeigten Verhältnisse;
Fig. 14 eine graphische Darstellung eines Verhältnisses zwischen dem Restdrall eines Fadens und dem Spannungsverhältnis;
Fig. 15 eine graphische Darstellung des Verhältnisses zwischen dem Restdrall eines Fadens und dem Spannungsverhältnis bei Verwendung einer Klemmriemeneinrichtung und eines Drehzylinders; und
Fig. 16 eine schematische Darstellung einer Falschdreheinrichtung mit Klemmriemen und einem Drehzylinder.
Als zu umschlingendes zylindrisches Bauteil wird nachfolgend ein Drehzylinder beschrieben, der mit einer schräg stehenden Drehachse im Fadenlaufweg zwischen Führungen angeordnet ist. Der auf den Drehzylinder zulaufende Fadenbereich und der vom Drehzylinder ablaufende Fadenbereich berühren einander überschneidend, wobei der Faden in seiner Stellung fixiert ist, über den Drehzylinder läuft und einen Drall erhält. Die wichtigste Funktion der vorliegenden Erfindung ist, daß, wie in Fig. 1c gezeigt, der um den Drehzylinder geschlungene Faden durch die zwischen den Fadenbereichen vorhandene Reibung den zulaufenden Fadenbereich rollt und ihm so einen Drall verleiht. Durch die synergetische Wirkung dieser Drehung wird die Drehungszahl rasch erhöht.
Wie in Fig. 1a oder 1d gezeigt, wird, wenn die Umlaufrichtung geändert wird und zwischen dem vom Drehzylinder ablaufenden Fadenbereich und dem zum Drehzylinder zulaufenden Fadenbereich eine überschneidende Berührung erreicht wird, ändert sich sowohl die Richtung, in der der Faden auf dem Drehzylinder rollt, als auch die Richtung der durch die Reibung zwischen den Fadenbereichen entstehenden Drehung, womit eine S-Drehung oder eine Z-Drehung entsteht.
Die Einrichtung zum Einstellen der ablaufseitigen Führung im Bereich von 135 bis 315° zur Auflaufrichtung des Fadens auf den Drehzylinder, d. h. zur auflaufseitigen Führung, legt die Überschneidung der einander berührenden Fadenbereiche entsprechend fest. D. h., daß bei einem Winkel von 135° (315° Umlaufwinkel des Fadens) oder weniger die Fäden einander an einer nicht am Drehzylinder anliegenden Stelle überschneiden, wobei die Berührung, durch die die Drehung verliehen wird, nicht aufrecht erhalten wird. Beim Überschreiten von 315° (495° Umlaufwinkel des Fadens) liegen die Fadenbereiche parallel zueinander aneinander an, womit das Verleihen einer Drehung schwierig wird. Die Führung wird vorzugsweise im Bereich von 180 bis 270° angeordnet.
Werden die Drehachse des Drehzylinders schwenkbar vorgesehen oder die Führungen parallel zur Drehachse bewegbar angeordnet, so wird der Neigungswinkel zwischen dem Faden und dem Drehzylinder und damit auch die Drehung variierbar. D. h., daß mit zunehmendem Neigungswinkel die Drehung zunimmt, wogegen die Drehung des Fadens mit abnehmendem Neigungswinkel abnimmt.
Ist die Drehachse des Drehzylinders antreibbar ausgeführt, so reduziert sich die Differenz zwischen der Spannung T 1 des zulaufenden Fadens und der Spannung T 2 des ablaufenden Fadens, womit insbesondere die Verminderung der Drehung zwischen den Fadenbereichen, die durch eine geringere Spannung T 1 des zulaufenden Fadenbereiches verursacht wird, verringert wird.
Nachfolgend wird eine Ausführung der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1a bis 1d zeigen Ansichten des Falschdrehverfahrens. In Fig. 1a läuft ein Faden 1 unter durch Zu- und Ablaufrollen 4 und 5 vorgegebener Spannung, wobei er durch eine zulaufseitige Führung 2 und eine ablaufseitige Führung 3 in seiner Position bestimmt wird. Eine Drehachse 7 eines Drehzylinders 6, der als zu umschlingendes Bauteil dient, ist zur Laufrichtung des Fadens 1 schräg angeordnet, und der Faden 1 umläuft den Drehzylinder 6 in einem Neigungswinkel R. Ein um den Drehzylinder 6 geschlungener ablaufseitiger Fadenbereich 1 a tritt gegen den Uhrzeigersinn unter einem auflaufseitigen Fadenbereich 1 b durch, wobei sich der auflaufseitige Fadenbereich 1 b und der ablaufseitige Fadenbereich 1 a einander berührend überschneiden. Wenn der Faden 1 läuft, neigt er dazu, auf dem Drehzylinder 6 nach unten zu wandern. Da er jedoch durch die Führungen 2 und 3 in seiner Stellung bestimmt ist, rollt der Faden 1 auf dem Drehzylinder 6 und erhält so eine Drehung. Wie in Fig. 1c gezeigt, wird der auflaufseitige Fadenbereich 1 b durch die Friktion bzw. Reibung des ablaufseitigen Fadenbereichs 1 a weiter gerollt, womit eine Drehung erzeugt wird, die der auf dem Drehzylinder 6 erhaltenen Drehung gleichgerichtet ist. Die durch Friktion bzw. Reibung verursachte Drehung des Fadens und die durch den Drehzylinder 6 verliehene Drehung addieren sich so synergetisch. Auf diese Weise erhält der auflaufseitige Fadenbereich 1 b eine S-Drehung. Wird, wie in Fig. 1d gezeigt, die Umschlingungsrichtung des Fadens um den Drehzylinder 6 im Uhrzeigersinn gelegt, so werden sowohl die Richtung der friktionsbedingten Drehung als auch die Richtung der durch den Drehzylinder 6 verliehenen Drehung umgekehrt, so daß eine Z-Drehung entsteht. Das Umschalten zwischen S-Drehung und Z-Drehung kann durch einfachen Wechsel der Umlaufrichtung erreicht werden. Bei angetriebenem Drehzylinder wird dessen Antriebsrichtung ebenfalls umgekehrt. Wie in Fig. 1b gezeigt, sind die Führungen 2 und 3 nicht immer in einer Linie angeordnet. Es ist erforderlich, daß die Fadenbereiche einander wie gezeigt in einem gewissen Ausmaß überlagern, was im folgenden näher erläutert wird.
Mit Bezug auf die Fig. 2 bis 8 wird im folgenden die Falschdrehvorrichtung, die zur Durchführung des oben beschriebenen Falschdrehverfahrens geeignet ist, beschrieben.
Fig. 2a bis 2c zeigen die geeignete Anordnung der Führungen 2 und 3.
Fig. 2a und 2b zeigen die Anordnung der Führungen 2 und 3 für einen Fall, in dem der Faden 1 gegen den Uhrzeigersinn um den Drehzylinder 6 geschlungen ist, um eine S-Drehung zu erzeugen. Bei einem am Mittelpunkt eingesetzten Drehzylinder 6 und der auflaufseitigen Führung 2 als Bezugspunkt ist die ablaufseitige Führung 3 in einer Stellung von 135 bis 315°, vorzugsweise von 180 bis 270° in Umlaufrichtung angeordnet. Zu viel oder zu wenig Überschneidung zwischen dem auflaufseitigen Fadenbereich 1 b und dem ablaufseitigen Fadenbereich 1 a, die einander berühren, machen das Erzeugen einer Drehung bzw. eines Drahtes schwierig. Beim Unterschreiten von 135° liegt die Überschneidung der Fadenbereiche im freien Raum und nicht auf der Oberfläche des Drehzylinders und der Anpreßdruck zwischen den Fadenbereichen ist reduziert, womit die Anzahl der Drehungen stark vermindert wird. Im Bereich von 135 bis 180° (Position bis Position ) überschneiden sich der auflaufseitige Fadenbereich 1 b und der ablaufseitige Fadenbereich 1 a geometrisch in einer Position, die vom äußeren Umfang des Drehzylinders 6 entfernt liegt. Diese Entfernung ist jedoch so gering, daß sich dabei im wesentlichen nur ein geringer Unterschied von einer am Drehzylinder 6 anliegenden Überschneidung ergibt. Im Bereich von 180 bis 270° (Position bis Position ) liegt der Überschneidungsbereich der Fadenbereiche völlig am Drehzylinder 6 an. Mit zunehmendem Winkel wird der Überschneidungsbereich größer. Mit zunehmendem Überschneidungsbereich wird die Wahrscheinlichkeit, daß der auflaufseitige Fadenbereich 1 b durch Friktion mit dem ablaufseitigen Fadenbereich 1 a gerollt wird, größer, während der Anpreßdruck abnimmt, bis Schlupf auftritt. Der optimale Wert liegt innerhalb des Bereichs zwischen 180 und 270° in Abhängigkeit vom Neigungswinkel und der Fadenrauhigkeit. Der Bereich von 270 bis 315° (Position bis Position ) ist insofern unvorteilhaft, als hier der Anpreßdruck vermindert wird, dies jedoch in einem geringen Ausmaß und ohne praktische Nachteile. Beim Überschreiten von 315° liegen die Fadenbereiche nahezu parallel zueinander und reiben nur aneinander, womit die Anzahl der Drehungen stark vermindert wird. Fig. 2c zeigt eine Anordnung der Führungen 2 und 3 für den Fall, wenn der Faden 1 im Uhrzeigersinn um den Drehzylinder 6 geschlungen wird, um eine Z-Drehung zu erzeugen. Die Anordnung entspricht weitgehend der in Fig. 2a gezeigten, abgesehen von der geänderten Drehrichtung und der damit geänderten Berechnungsrichtung der Winkel.
Die Führungen 2 und 3 können mit Keramikgliedern, Laufrollen oder Zuführrollen versehen sein.
Die geeignete Neigung des Drehzylinders 6 zum Faden 1 wird nachfolgend unter Bezug auf Fig. 3 bis 6 beschrieben.
In Fig. 3 befindet sich der Faden 1 im rechten Winkel zur Drehachse 7 des Drehzylinders 6 und der Winkel der Drehachse ist Null, wobei theoretisch keine Drehung erzeugt wird. Wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, nimmt mit der Zunahme des Neigungswinkels R in Positionier- oder negativer Richtung die Anzahl der Drehungen ebenfalls zu, wogegen die Spannung T 1 an der Auflaufseite abnimmt, wenn der Drehzylinder 6 nicht angetrieben ist. Der Draht bzw. die Drehung wird jedoch bei einer Neigung in positiver Richtung stabiler als bei einer Neigung in negativer Richtung. D. h., daß, wie in Fig. 3 gezeigt, bei einer Neigung in positive Richtung die Kraft F 1, die durch Friktion zwischen den Fadenbereichen entsteht, und die Kraft F 2, die durch das Rollen auf dem Drehzylinder 6 entsteht, gleichgerichtet sind, wohingegen bei einer Neigung in negative Richtung F 1 und F 2 entgegengesetzt wirken. Demgemäß neigt bei einer Neigung auf die negative Seite der Faden zum pulsierenden Wandern auf dem Drehzylinder 6, was durch die Veränderung der Differenz zwischen F 1 und F 2 zu erklären ist. Wenn der Winkel R nahe 0° oder nahe 90° ist, tritt ein instabiler Bereich auf, der nicht erwünscht ist. Demgemäß liegt der bevorzugte Variationsbereich des Winkels R zwischen 20 und 70°, um so die Einstellung einer beständigen Drehungsanzahl zu ermöglichen.
Während in Fig. 3 eine Ausführungsform beschrieben wurde, in der der Winkel R durch Verschwenken der Drehachse 7 veränderbar ist, ist es auch möglich, wie in Fig. 6 gezeigt, bei feststehender, nicht schwenkbarer Drehachse 7 die auflaufseitige Führung 2 und die ablaufseitige Führung 3 mittels einer Führungsschiene 8 relativ zueinander bewegbar anzuordnen und so den Winkel variabel zu machen.
Nachfolgend wird der Drehmechanismus für den Drehzylinder 6 unter Bezug auf Fig. 7 beschrieben. Der Drehzylinder 6 soll mit möglichst geringer Reibung drehbar sein. Entsprechend sind, wie in Fig. 7a gezeigt, Lager 10 und 11 innerhalb des Drehzylinders 6 bzw. eines Gehäuses 9 vorgesehen, um ein Rotieren des Drehzylinders 6 mit geringer Reibung zu ermöglichen. Wird die Drehachse 7 mit einer Drehzahl angetrieben, die der des Drehzylinders 6 entspricht, so wird die Reibungskraft des Lagers 10 effektiv zu Null. Liegt die Drehzahl der Drehachse 7 höher als die des Drehzylinders 6, so wird dieser mit einem geringen Drehmoment entsprechend der Reibungskraft des Lagers 10 angetrieben. Fig. 7b zeigt eine Anordnung, bei der ein Drehmomentmotor 21 durch eine Steuerung 13 gesteuert wird. Wird der Motor mit einer geringfügig höheren Drehzahl betrieben, als es der Laufgeschwindigkeit des Fadens entspricht, wird die in Fig. 5 gezeigte Verringerung der auflaufseitigen Spannung T 1 vermindert, um so die Anzahl der Drehungen zu erhöhen. Es sei angemerkt, daß entgegen der oben beschriebenen Ausführungsform anstelle des Drehzylinders 6 auch ein feststehender, nicht rotierender Zylinder vorgesehen sein kann.
Nachfolgend werden unter Bezug auf Fig. 8a bis Fig. 8d die Oberfläche und Form des Drehzylinders 6 beschrieben. Die Oberfläche des Drehzylinders 6 ist vorzugsweise so ausgeführt, daß der Faden darauf rollt und eine Drehung erhält, wobei möglichst wenig Schlupf auftreten soll. Entsprechend erhält also die Oberfläche eine Aufrauhung oder Beschichtung 14, was eher als eine spiegelblanke Oberfläche die Anzahl der Drehungen erhöht. Wird beispielsweise eine Gummibeschichtung verwendet, so wird der Schlupf völlig ausgeschaltet, wodurch der Faden zur Gänze rollt. Der Drehzylinder 6 kann als gerader Zylinder ausgeführt sein, wie in Fig. 8a gezeigt, wobei ein Ende mit einem Kragen 15 versehen ist, um das Abgleiten des Fadens zu verhindern. Alternativ kann ein einschaliges Hyperboloid, d. h. eine Rolle mit konkav ausgebildeter Umfangsführungsfläche wie in Fig. 8b gezeigt, verwendet werden. Dabei neigt der Faden dazu, stabil über einen Bereich 16 mit kleinstem Durchmesser zu laufen. Diese Art von Zylinder wird daher bei der in Fig. 3 gezeigten negativen Neigung eingesetzt. Für eine spezielle Bearbeitung des Fadens, wobei die Drehung bzw. der Draht periodisch variiert wird anstatt der Erzeugung einer permanenten Drehung, kann ein in Fig. 8d gezeigter Drehzylinder, dessen Profil Vertiefungen 17 aufweist, verwendet werden.
Mit dem oben beschriebenen Falschdrehverfahren und der Falschdrehvorrichtung ist es bei Einhaltung optimaler Bedingungen auch mit einem frei drehbaren Drehzylinder möglich, eine Anzahl von Drehungen zu erreichen, die im Vergleich zu der mit der in Fig. 10 gezeigten Vorrichtung erzielbaren günstig ist.
Mit Bezug auf Fig. 9 wird der Aufbau einer herkömmlichen Texturieranlage beschrieben, in der die erfindungsgemäße Falschdrehvorrichtung eingesetzt ist.
Der Faden 1 wird auflaufseitig von einer Zuführrolle 22 und ablaufseitig von einer Ablaufrolle 33 unter vorgegebener Spannung gehalten. Zwischen den Zuführrollen 22 und 33 ist ablaufseitig eine erfindungsgemäße Falschdrehvorrichtung 117 vorgesehen. Der Faden 1 wird bis zur Zuführrolle 22 von der Falschdrehvorrichtung 117 gedreht. Zwischen der Zuführrolle 22 und der Ablaufrolle 33 ist an der Auflaufseite der Falschdrehvorrichtung 117 eine Thermofixierheizung 88 vorgesehen. Da die Heizung 88 den gedrehten Faden auf Strecktemperatur aufheizt, wird eine Wärmeplatte oder ähnliches verwendet, die den mit ihr in Berührung gebrachten Faden aufheizt und deren Temperatur exakt mittels Dowtherm-Dampf oder ähnlichem gesteuert wird. Weitere Ablaufrollen 19 sind den Ablaufrollen 33 nachgeordnet angebracht. Zwischen den Rollen 33 und den Rollen 19 ist eine zweite Heizung 20 angeordnet. Die zweite Heizung 20 ist vorgesehen, um den Faden nach dem Texturiervorgang einer Wiedererwärmungsbehandlung zu unterziehen, um so die Dehnbarkeit bzw. Streckbarkeit zu vermindern und nur die Bauschigkeit zu erhalten. Die zweite Heizung 20 ist jedoch nicht unbedingt erforderlich und kann je nach Art des Fadens 1 betrieben werden. Die erfindungsgemäße Falschdrehvorrichtung 117 weist einen einfachen Aufbau auf, ist leicht zu betreiben und ist eine völlig neuartige Falschdrehvorrichtung, die weniger Verschleißteile aufweist als eine Riemenfalschdrehvorrichtung und einen stetigen Betrieb erlaubt.
Die Verwendung des erfindungsgemäßen Falschdrehverfahrens und der erfindungsgemäßen Falschdrehvorrichtung ist nicht auf den Ersatz der Falschdrehvorrichtung der oben erwähnten Texturieranlage beschränkt, sondern kann auch in Fällen angewendet werden, wo die Falschdrehvorrichtung vor oder hinter einer herkömmlichen Falschdrehvorrichtung vom Klemmriementyp eingesetzt wird, um eine zusätzliche Drehung zu erzeugen, wenn die Falschdrehvorrichtung vom Klemmriementyp ein- und ausgeschaltet wird um einen besonders bearbeiteten Faden herzustellen und wenn unabhängig ein stark gedrehter Faden hergestellt wird.
Durch den oben beschriebenen Aufbau der vorliegenden Erfindung ergeben sich die folgenden Auswirkungen.
Um den äußeren Umfang eines schräg zum Fadenlaufweg angeordneten zylindrischen Bauteiles wird ein Faden so geschlungen, daß ein ablaufseitiger Fadenbereich und ein zulaufseitiger Fadenbereich sich einander berührend überschneiden und der Faden durch die Friktion zwischen den Fadenbereichen und das Rollen auf dem umschlungenen Bauteil eine Drehung erhält. Dadurch ist es möglich, eine bestimmte Anzahl von Drehungen durch eine einfach aufgebaute Vorrichtung zu erreichen.
Weiter kann die Umlaufrichtung des Fadens um das umschlungene, rotierende Bauteil geändert werden, wodurch auf einfache Weise zwischen S-Drehung und Z-Drehung umgeschaltet werden kann.
Darüber hinaus kann die Falschdrehvorrichtung, bei der eine ablaufseitige Führung im Bereich von 135 bis 315° in der Umlaufrichtung des Fadens um das rotierende Bauteil mit der auflaufseitigen Führung als Bezugspunkt angeordnet ist, durch die Überschneidung der Fadenbereiche einen gleichmäßigen Draht bzw. eine gleichmäßige Drehung erzeugen.
Darüber hinaus kann durch das verschwenkbare Anordnen der Drehachse des drehbaren Bauteils relativ zur Laufrichtung des Fadens oder durch das bewegbare Anordnen der Führungen in Richtung der Drehachse die Anzahl der Drehungen einfach eingestellt werden. Des weiteren kann mit einer angetriebenen Drehachse des drehbaren Bauteils die Verminderung der auflaufseitigen Fadenspannung verringert werden, womit sich die Anzahl der Drehungen erhöht.
Im folgenden werden die Ergebnisse von Versuchen, die mit der erfindungsgemäßen Falschdrehvorrichtung durchgeführt wurden, beschrieben.
Versuch 1
Hinsichtlich der Beziehung zwischen dem Neigungswinkel und der Anzahl der Drehungen in Fig. 4 ist das Ergebnis eines Versuchs mit Fäden verschiedener Stärke, wobei der Neigungswinkel in positiver Richtung verändert wurde, in Fig. 11 grafisch dargestellt. 75D/36f bezeichnet einen Faden mit 75 Denier und 36 Filamenten.
Versuch 2
Hinsichtlich der Anzahl der nicht rückgedrehten Fadenstellen und der Anzahl der gebrochenen Filamente (Anzahl der Flusen) bei einer Veränderung des Spannungsverhältnisses ist in Fig. 12 der Fall I dargestellt, bei dem der Drehungsvorgang nur von in Fig. 16 gezeigten Laufriemen einer Falschdreheinrichtung des Klemmtyps durchgeführt wurde. Das Ergebnis des Falles II, bei dem an der Fadenablaufseite von Laufriemen 24 in Fig. 16 ein zu umschlingendes Bauteil 23 angeordnet ist, ist in Fig. 13 dargestellt. Der Fall II verfügt über einen größeren Arbeitsbereich.
Versuch 3
Fig. 14 und Fig. 15 zeigen unter Berücksichtigung des Verhältnisses zwischen dem Spannungsverhältnis und dem Restdrall das Ergebnis von Fall I bei Verwendung von Laufriemen (NIP) und das Ergebnis von Fall II bei Verwendung von Laufriemen (NIP) und einem zu umschlingenden Bauteil (Eigenfalschdrehung SFT). Bei der Verwendung von Laufriemen zusammen mit dem zu umschlingenden Bauteil ist der Restdrall geringer als bei der Verwendung von Laufriemen alleine, womit in den gewobenen oder gewirkten Textilien und Endprodukten weniger Drehkräfte oder ähnliches vorhanden sind.
Versuch 4
Unter Verwendung der in Fig. 9 gezeigten Texturieranlage wurde ein Hochgeschwindigkeitstexturiervorgang durchgeführt. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 1 und 2 gezeigt.
Bei den Maschineneinstellungen bedeuten die Abkürzungen:
VR: Verhältnis der Laufriemengeschwindigkeit der Klemmriemenfalschdrehvorrichtung zur Fadengeschwindigkeit
OF2: Prozentsatz der Überspeisung zwischen den Ablaufrollen 33 und 19 in Fig. 9
OF3: Prozentsatz der Überspeisung zwischen den Ablaufrollen 19 und der Auflaufspule in Fig. 9
R: Überschneidungswinkel der Laufriemen der Klemmriemenfalschdreheinrichtung
H1: Temperatur der ersten Heizung (Bezugszeichen 20 in Fig. 9)
CP: Anpreßdruck zwischen den Laufriemen der Klemmriemenfalschdrehvorrichtung.
Wird nur die Falschdrehvorrichtung mit Klemmriemen verwendet, so nimmt das Auftreten von Faserflaum mit zunehmender Fadenlaufgeschwindigkeit zu, wogegen mit dem Einsetzen eines zu umschlingenden Bauteils (SFT) an der Fadenablaufseite der Klemmriemenfalschdrehvorrichtung unabhängig von der Fadenlaufgeschwindigkeit kein Faserflaum auftritt (Tabelle 1). Bei einem Faden mit 150D/48f tritt bei Verwendung des zu umschlingenden Bauteils Faserflaum auf, jedoch in geringerem Ausmaß, als wenn nur die Klemmriemenfalschdrehvorrichtung verwendet wird.
Tabelle 1
Anzahl der Filamentbrüche pro 12 000 m
Tabelle 2
Anzahl der Filamentbrüche pro 12 000 m

Claims (11)

1. Verfahren zum Falschdrehen eines Fadens, der unter vorgegebener Spannung läuft, dadurch gekennzeichnet, daß ein Faden um ein im Fadenlauf angeordnetes zylindrisches Bauteil, das zur Aufnahme einer Fadenschlinge dient, in der Weise geschlungen wird, daß ein Fadenbereich an der Ablaufseite dieses Bauteils und ein Fadenbereich an der Auflaufseite dieses Bauteils einander berührend überschneiden und im Faden eine Drehung erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil zur Aufnahme der Fadenschlinge als rotierendes Bauteil ausgeführt ist, dessen Drehachse zur Laufrichtung des Fadens schräg angeordnet ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufrichtung des Fadens um das Bauteil zur Aufnahme der Fadenschlinge verändert wird, um die Drehrichtung des Fadens von S-Drehung auf Z-Drehung oder umgekehrt umzuschalten.
4. Vorrichtung zum Falschdrehen eines Fadens, die einem unter vorgegebener Spannung laufenden Faden eine Drehung erteilt, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein rotierendes Bauteil (Drehzylinder 6) enthält, dessen Drehachse zur Fadenlaufrichtung schräg angeordnet ist, sowie zwei an der Auflaufseite und an der Ablaufseite des rotierenden Bauteils angeordnete Führungen (2, 3), die die Laufrichtung des Fadens (1) festlegen, wobei die ablaufseitige Führung (3) im Bereich von 135 bis 315° in der Umlaufrichtung des Fadens (1) um das rotierende Bauteil mit der auflaufseitigen Führung (2) als Bezugspunkt bewegbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des rotierenden Bauteils relativ zur Fadenlaufrichtung schwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen parallel zur Drehachse des rotierenden Bauteils verschiebbar angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (7) des rotierenden Bauteils antreibbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche des rotierenden Bauteils schlupfmindernd ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Bauteil in Form eines geraden Zylinders ausgeführt ist, wobei ein Ende des Zylinders mit einem Kragen (15) versehen ist, der das Abgleiten des Fadens verhindert.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Bauteil in Form eines einschaligen Hyperboloids ausgeführt ist, so daß der Faden dazu neigt, stabil im Bereich des geringsten Durchmessers (16) zu laufen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderfläche des rotierenden Bauteils mit Vertiefungen (17) versehen ist.
DE4004421A 1989-02-13 1990-02-13 Verfahren und Vorrichtung zum Falschdrehen von Fäden Expired - Fee Related DE4004421C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1034567A JP2580316B2 (ja) 1989-02-13 1989-02-13 糸の仮撚方法及びその仮撚装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4004421A1 true DE4004421A1 (de) 1990-08-16
DE4004421C2 DE4004421C2 (de) 1996-11-21

Family

ID=12417900

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4004421A Expired - Fee Related DE4004421C2 (de) 1989-02-13 1990-02-13 Verfahren und Vorrichtung zum Falschdrehen von Fäden

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5136835A (de)
JP (1) JP2580316B2 (de)
DE (1) DE4004421C2 (de)
IT (1) IT1239798B (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6076346A (en) * 1997-09-29 2000-06-20 Murata Kikai Kabushiki Kaisha Twisting apparatus
JP3196712B2 (ja) * 1998-02-26 2001-08-06 村田機械株式会社 仮撚加工機
US7406818B2 (en) * 2004-11-10 2008-08-05 Columbia Insurance Company Yarn manufacturing apparatus and method
CN106592027A (zh) * 2016-12-01 2017-04-26 东华大学 一种提高赛络纺纱性能的加工装置及方法
USD827682S1 (en) * 2016-12-02 2018-09-04 Carpet Industry Clearinghouse, Inc. False twist block assembly

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB839393A (en) * 1957-05-17 1960-06-29 British Nylon Spinners Ltd Improvements in or relating to a process for crimping filaments
US2946181A (en) * 1958-01-03 1960-07-26 Const Mecaniques De Stains Soc Production of twistless yarns by direct spinning to tow, sizing the tow, false twisting and winding
DE1898540U (de) * 1964-05-27 1964-08-13 Hoechst Ag Vorrichtung zum kraeuseln von faeden.
DE6941966U (de) * 1969-10-27 1970-03-19 Glanzstoff Ag Vorrichtung zum falschdrallen von monofilen oder endlosgarnen
DE2010411A1 (de) * 1969-03-08 1970-10-01 Linen Ind Res Ass Falschdraht-Verfahren und -Einrichtung fü_* Garne, Lunten, Bänder und dgl
DE1660400A1 (de) * 1966-01-13 1971-11-04 Ici Ltd Verfahren zur Herstellung von kompakten Mehrfadengarnen

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2463619A (en) * 1945-03-29 1949-03-08 Heberlein Patent Corp Process and apparatus for producing curly effects on yarn
US3327461A (en) * 1965-06-17 1967-06-27 Turbo Machine Co Apparatus and method for producing false twist in yarn
US3696601A (en) * 1968-08-12 1972-10-10 Henry W Mccard Textile heating and cooling
US3635008A (en) * 1970-04-14 1972-01-18 Fmc Corp Yarn treating apparatus
US3667209A (en) * 1970-10-16 1972-06-06 Alamance Ind Inc Method of false-twisting multifilament yarn
CA952385A (en) * 1970-11-04 1974-08-06 Yoshihiko Chiba Method and apparatus for false-twisting a synthetic filament yarn
JPS53139852A (en) * 1977-05-06 1978-12-06 Toray Industries Method of manufacture of crimped yarn
US4195468A (en) * 1979-01-22 1980-04-01 Northern Telecom Limited Method and apparatus for use in the assembly of optical cables
JPS5536344A (en) * 1978-09-05 1980-03-13 Teijin Ltd False twist imparting method
FR2457333A1 (fr) * 1979-05-22 1980-12-19 Asa Sa Dispositif permettant de communiquer une fausse torsion par friction a au moins un fil en mouvement
US4478037A (en) * 1982-07-16 1984-10-23 Stanley Backer Twisting method and apparatus
DE3735942A1 (de) * 1987-10-23 1989-05-03 Barmag Barmer Maschf Falschdrallrolle

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB839393A (en) * 1957-05-17 1960-06-29 British Nylon Spinners Ltd Improvements in or relating to a process for crimping filaments
US2946181A (en) * 1958-01-03 1960-07-26 Const Mecaniques De Stains Soc Production of twistless yarns by direct spinning to tow, sizing the tow, false twisting and winding
DE1898540U (de) * 1964-05-27 1964-08-13 Hoechst Ag Vorrichtung zum kraeuseln von faeden.
DE1660400A1 (de) * 1966-01-13 1971-11-04 Ici Ltd Verfahren zur Herstellung von kompakten Mehrfadengarnen
DE2010411A1 (de) * 1969-03-08 1970-10-01 Linen Ind Res Ass Falschdraht-Verfahren und -Einrichtung fü_* Garne, Lunten, Bänder und dgl
DE6941966U (de) * 1969-10-27 1970-03-19 Glanzstoff Ag Vorrichtung zum falschdrallen von monofilen oder endlosgarnen

Also Published As

Publication number Publication date
JPH02216228A (ja) 1990-08-29
US5136835A (en) 1992-08-11
IT9047620A1 (it) 1990-08-14
IT9047620A0 (it) 1990-02-12
DE4004421C2 (de) 1996-11-21
IT1239798B (it) 1993-11-15
JP2580316B2 (ja) 1997-02-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2213881A1 (de) Friktions-falschdrallvorrichtung
DE2628396B2 (de) Vorrichtung zur Aufbringung eines Falschdralls
DE4111489C2 (de)
DE2458853A1 (de) Wickeleinrichtung fuer konische, durch friktion angetriebene kreuzspulen
DE2927741A1 (de) Vorrichtung zum benetzen eines laufenden fadens mit einer fluessigkeit in textilmaschinen
DE4004421A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum falschdrehen von faeden
DE2038067A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Texturieren von Garnen
DE1198004B (de) Vorrichtung zum Kraeuseln von thermoplastischen Garnen
DE102018127037B4 (de) Kalander
DE3428518A1 (de) Vorrichtung zum zwirnen eines faserbandes oder garnes
DE2854378A1 (de) Vorrichtung zur texturierung von textilgarnen aus thermoplastischem material durch friktions-falschdrallerteilung
DE2130960A1 (de) Falschdrallverfahren und -vorrichtung zum Drehen von Textilfaeden
DE2227858C3 (de) FalschdraUkräusebnaschine
EP1423562A2 (de) Texturiermaschine
DE2444284A1 (de) Friktionszwirnkopf
DE4008870C2 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Entfeuchtung und anschließenden Stauchung eines flächigen Textilgutes wie Gewebe, Gewirke oder unstrukturierten Materials sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP0246183B1 (de) Vorrichtung zum fortlaufenden Herstellen und Auslegen von Garnschlingen
DE1435702C (de) Vorrichtung zum Stauchkräuseln von Fäden
EP0298316B1 (de) Streckeinrichtung für synthetische Fäden
DE2211196A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Er zeugung einer Zwirnung in Textilgarnen
CH496826A (de) Verfahren zur Herstellung eines dauernd Kräuselungs-, Aufflaumungs- oder Wellungseigenschaften aufweisenden Glasfasergarnes
DE2462322C3 (de) Stauchkräuselvorrichtung
DE1205652C2 (de) Falschdrallvorrichtung, insbesondere zum Kraeuseln von kuenstlichen thermoplastischen Faeden
DE3023068A1 (de) Einrichtung zum geregelten zufuehren und abziehen eines fadens in eine bzw. aus einer fadenbehandlungsstrecke
DE319323C (de) Fluegelspinnmaschine, insbesondere zur Herstellung von Bindegarn

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: HANSMANN, VOGESER, DR. BOECKER, ALBER, DR. STRYCH,

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee