DE399780C - Schleifkupplung - Google Patents

Schleifkupplung

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DE399780C
DE399780C DEB110577D DEB0110577D DE399780C DE 399780 C DE399780 C DE 399780C DE B110577 D DEB110577 D DE B110577D DE B0110577 D DEB0110577 D DE B0110577D DE 399780 C DE399780 C DE 399780C
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Germany
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blocks
clutch
housing
cone
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DEB110577D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D21/00Systems comprising a plurality of actuated clutches

Description

  • Schleifkupplung. Die Erfindung betrifft eine Schleifkupplung jener Art, bei der die Übertragung von einem bewegten zu einem unbewegten Maschinenelement durch Aneinanderschieben der mit den Elementen verbundenen Kupplungsteilen erfolgt.
  • Hierbei sind bereits doppeltwirkende Kupplungen bekannt geworden, bei denen zunächst durch Einschaltung einer- Kegel-. oder einer Scheibenkupplung eine langsame und dann durch Einschaltung einer Klemmkupplung die Mitnahme .des anzutreibenden Maschinenelementes erfolgt.
  • Diese Kupplungen sind infolge ihrer umfangreichen Ausgestaltungen und infolge derzu deren Betätigung notwendigen Federn in ihren Wirkungen zu unsicher. Diese Mängel sind bei der nachstehend näher beschriebenen Kombinationskupplung gemäß der Erfindung behoben und damit nicht nur die Handhabung erleichtert und die Wirkung sicherer, sondern insbesondere auch die Ausgestaltung vereinfacht und dadurch die Herstellung verbilligt.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß außer den innerhalb des kapselartigen Kupplungsgehäuses in einer Scheibe radial zur Triebachse geführten Klemmrollenklötzen auch noch weitere, sich mittels Rollen und Schleifplatten an die Innenwand des Gehäuses anstellende und als Hohlzylinderschleifkupplung wirkende Klötze in ein oder mehr Reihen übereinän-der so angeordnet- und radial verschiebbar geführt sind, daß beim Verschieben eines auf der Welle gelagerten Stehkonus, durch dessen konischen Teil sowohl die Mitnehmerklötze als auch die Schleifklötze langsam oder rasch nacheinander heeinflußt, d. h. angelegt oder gelöst werden können.
  • In den Abb. i und 2 der Zeichnung ist eine derart verbesserte Anlege-, Schleif- und Mitnehmerkupplung in einer Ausführung im senkrechten Längsschnitt und in Stirnansicht bei abgenommener Deckplatte und teilweise geschnitten veranschaulicht.
  • Die Kombinationskupplung besteht in der Hauptsache aus einer Mitnehmer- oder Klemmkupplung und einer Hohlzylinderschleifkupplung bzw. Anlegekupplung. Beide Kupplungen sind innerhalb eines kapselartigen Kupplungsgehäuses r, untergebracht. Die 1litnehmerkupplung besteht aus in einerScheibeg radial verschiebbar geführten Klötzen b, die sich einerseits mittels Kugeln k gegen .die Triebwelle f bzw. gegen einen auf diese verschiebbaren Stellkonus p stützen und anderseits Rollen l tragen, die sich gegen die Innenwand des Gehäuses a anlegen.
  • Die Anlegekupplung besteht aus ebenfalls innerhalb des Gehäuses a in der entsprechend erhöhten Scheibe g in einer zweiten oder mehr Reihen übereinandergelagerten weiteren Klötzen i, die auch radial ztir Triebwelle f verschiebbar geführt sind. Diese Klötze i legen sich wieder unterVermittlung von in ihren inneren Enden gelagerten Kugeln 2 gegen die Triebwelle f bzw. dem Stellkonus p an, während sie an ihren äußeren Enden auf angelenkten Lagerschuhen 3, Schleifrollen 4. und diesen gegenüber Schleifplatten 5 tragen. Die Schleifplatten 5 sind mittels Lagerzapfen 6 in den Lagerschuhen 3 geführt und durch Federn 7 al:gestützt, so daß sie durch letztere an die Bremswand des Gehäuses a angedrückt werden. Die Schleifplatten 5 sind ferner durch Führungsstifte 8 auf den Lagerschuhen 3 gegen Verdrehen gesichert. Die Rollen d. sind ebenfalls wieder wie auch die Rollen l in ihren Lagen durch Haltedrähte m gesichert.
  • Der die Kupplungseinrichtungen aufnehmende Innenraum des Gehäuses a ist durch eine festlegbare Scheibe q abgedeckt und damit die ganze Kupplung in einem verschlossenen Gehäuse untergebracht, aus welchem nur beiderseits die Triebwelle f und nach der einen Seite auch der Stallkonus p mit seinen Rädern q und r vorsteht, mit welch letzteren eine bekannte Ausrürkvorrichtung in 'Verbindung gebracht werden kann.
  • Die zur Aufnahme der Kupplungseinrichtungen dienende Scheibe g ist bei dieser Kupplung fest auf der Triebwelle f armeordnet und wird durch dieselbe bzw. deren Kupplungen das Kupplungsgehäuse a auf Mitrahme oder auf langsamen Gang durch Schleifwirkung gekuppelt.
  • Die Wirkungsweise dieser Kupplung ist kurz folgende: Ist der Stellkonu-s p ganz eingeschoben, dann ist sowohl die Schleifkupplung als auch die Bremskupplung in Kuppelstellung gebracht und entweder die Triebwelle f mit dein angetriebenen Kuppel,gehäuse a, oder letzteres mit der angetriebenen Welle f auf Mitnahme gekuppelt. Beim Lösen des Stellkonus p durch die bekannte Ausrückvorrichtung «-erlen zunächst die llitnehmerklötze b gelöst und bleibt dann nur mehr durch die Schleifklötze i das Gehäuse a auf langsaureren Gang gekuppelt, während nach vollständigem Herausziehen des Stellkonus p beide Kupplungen ausgeschaltet sind und das Gehäuse a gegenüber der Welle f oder letztere gegenüber dem Gehäuse a leerläuft.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleifkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß außer der innerhalb des kap@selarrtigen Kupplungsgehäuses (a.) in einer Scheibe (g) radial zur Triebachse (f) geführten Rollenbremsklötzen (hl) bestehenden M itnehmerkupplung noch eine weitere, sich mittels Rollen (d.) und Schleifplatten (5) an die Innenwand des Gehäuses (a) anlegenden, aus ebenfalls radial verschiebbaren Klötzen (i) bestehende Anlageschleifkupplung in einer oder mehr Reihen übereinander so angeordnet und geführt ist, claß beim Verschieben des auf der Achse (f) gelagerten Stallkonus (p) durch dessen konischen Teil sowohl die Mitnehmerklötze (b) als auch die Schleifklötze (i) beeinflußt, (l. h. langsam oder rasch nacheinander angelegt oder gelöst werden können.
  2. 2. Schleifkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage-'Schleifkupplung aus auf den Klötzen (i) angelenkten Lagerschuhen (3) gelagerte Rollen (q.) und Schleifplatten (5) besteht, welch letztere auf den Schuhen (3) durch Zapfen (6) gehalten und gegen Verdrehen durch Stifte (8) gesichert sind sowie durch Federn (7) gegen die Innenwand des Geliäu,ses (a) angedrückt werden und dadurch und unter Vermittlung des Stallkonus (p) der Schleifdruck den gewünschten Umdrehungen entsprechend einstellbar ist.
DEB110577D 1923-07-27 1923-07-27 Schleifkupplung Expired DE399780C (de)

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DE399780C true DE399780C (de) 1924-07-29

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3938633A (en) * 1972-02-02 1976-02-17 Andreas Stihl Maschinenfabrik Motor chain saw

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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