DE399284C - Kugel- oder Rollenlagerlaufringbefestigung - Google Patents

Kugel- oder Rollenlagerlaufringbefestigung

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DE399284C
DE399284C DEK76330D DEK0076330D DE399284C DE 399284 C DE399284 C DE 399284C DE K76330 D DEK76330 D DE K76330D DE K0076330 D DEK0076330 D DE K0076330D DE 399284 C DE399284 C DE 399284C
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DE
Germany
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groove
ring
race
shaft
ball
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Expired
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DEK76330D
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English (en)
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FELIX KIESSIG
Original Assignee
FELIX KIESSIG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • F16C35/06Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing
    • F16C35/063Fixing them on the shaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/02Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
    • F16C19/04Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly
    • F16C19/06Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly with a single row or balls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2226/00Joining parts; Fastening; Assembling or mounting parts
    • F16C2226/50Positive connections
    • F16C2226/60Positive connections with threaded parts, e.g. bolt and nut connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2310/00Agricultural machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Kugel- oder Rollenlagerlaufringbefestigung. Es ist (bei mit Rol'lenliagern versehenen Eisenbahnfahrzeugen) bekannt, das außen liegende Ende des inneren Laufringes mit Hilfe eines in eine Rille des Achszapfiens eingesetzten Sicherunaskörpers trapezförmigen Querschnittes achsial abzustützen.
  • Demgegenüber besteht :die Erfindung darin, daß ails Sicherungskörper für das eine Ende oder .die beiden Enden des inneren Laufringes je ein einzelner, mit verhältnismäßig großem Kreisquerschnitt ausgeführter Federring dient, der in an sich bekannter Weise durch Anvvendung einer etwas kleineren Maulweite als der Sitzdurchmesser radial ein- und auszubauen ist und durch nach außen wirkenden Preßdruck den Festsitz des ihn teilweise uanschließcnden Laufringes bewirkt.
  • Der Vorteil des Erfindungsgegenstandes, der insbesondere für den Bau landwirtschaftlicher und ähnlicher, im allgemeinen eine besondere Wartung nicht erfahrender Maschinen in Frage kommt, besteht in seiner Einfachheit, vielseitigen. Verwendbarkeit und Billigkeit.
  • Die Einfachheit in der Handhabung ist für den Landwirt, der oft mit den adlereinfachsten \\"erkzeugen und 1Uitteln die Auswechslung eines Lagers oder von Lagerteilen vornehmen muß, außerordentlich wichtig. Dieser Forderung entspricht nun der Erfindungsgegenstand in jeder \\'eise, läßt sich doch notfalls der neue Federring mit Hilfe eines Stückes Holz und eines Steines als Schlagkörper zum Absprengen bringen bzw. wieder einsetzen.
  • Vielseitige Verwendbarkeit und Billigkeit sind dadurch begründet, daß der Ring einfach aus einem Stahldraht gebogen wird und als Sitz lediglich eine in Dreharbeit leicht herzustellende Rille mit innerer Kreisringbegrenzung erfordert. Der Ring allein genügt, den gegen ihn gedrückten Laufring nicht nur in achsialer Richtung zu sichern, sondern auch dessen Drehbewegung zu verhindern, also dessen vollen Festsitz zu bewirken. Dies ist ungemein bedeutsam in den Fällen, wo die Lager an schwer zugänglichen Stellen angeordnet sind bzw. sich, wie bei Schüttel- und Siebwerksantrieben von Dreschmaschinen, dicht nebeneinander auf einer gekröpftenWelle befinden und wo im Gegensatz zu dem eingangs angedeuteten Beispiel der Fahrzeugachse in Richtung der Welle kein Platz vorhanden ist, um einen mit Hilfe von Schrauben befestigten Sicherheitskörper achsial ein- oder auszubauen.
  • Auf der Zeichnung sind in den Abb. i bis 7 mehrere Ausführungsformen der Befestigung gemäß der Erfindung unter `"erwendung eines Kugellagers dargestellt.
  • Der im Verhältnis zum \Vellendurchmesser aus starkem Stahldraht hergestellte offene Federring a gemäß Abb. i hat eine solche Maulweite, daß er mit geringer Spreizung in die in Abb. 2 ersichtliche Wellenrinne b radial eingezwängt werden kann, ohne -daß er .dadurch an Federkraft einbüßt. Die Entfernung des Kreismittelpunktes der Wellenrinne b von der Wellenachse ist vorzugsweise kleiner als der halbe Außendurchmesser der Welle. Der Laufring c wird in üblicher Weise durch Muttern e o. dgl. (Abb. 3) oder in neuartiger Weise durch Anwendung eines zweiten Federringes ä als Anpreßring (Abb. d.) achsial an den Ansatzring a gedrückt.
  • Die Abb. 5 bis 7 lassen durch Darstellung der Federringe im Schnitt und Benutzung eines größeren Zeichnungsmaßstabes die Stellung der Federringe zu dem Laufring c noch deutlicher erkennen. Der Sitz der Rille b für einen Ansatzring a und der Sitz der Rille d für einen Anpreßring ä ist zum Sitz des Laufringes c so gewählt, daß letzterer mit seinen zweckmäßig abgerundeten Innenkanten die Federringe a, a' teilweise überdeckt. Diese werden dadurch in die Rillen und so gegen bzw. unter den Laufring gepreßt, daß sie selbst gesichert werden und hierbei rückwirkend den Festsitz des Laufringes bewirken.
  • Neu ist auch die Ausbildung der Rille d gemäß den Abb.6 und 7, welche zwecks Ermöglichung des radialen Einbringers eine Anpreßringes bei aufgeschobenem Laufring -c in achsialer Richtung erweitert ist. Sie kann hierbei in an sich bekannter Weise in radialer Richtung so vertieft sein, daß der Anpreßring ä noch einen gewissen Anzug für weitere Anpressung hat.
  • In der gleichen vorteilhaften Weise wird die Anordnung bei ungeteilten oder geteilten Klemmhülsen für Kugellager zu Transmissions- oder gekröpften Wellen verwendet, wobei bei geteilten Klemmhülsen der übergeschobene .einteilige Laufring die Hülsenteile zusammenhält, während die Federringe im Sinne der Erfindung zur Befestigung dienen. Was in vorstehendem für Kugellager ausgeführt ist, gilt naturgemäß auch für Rollenlager.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Kugel- oder Rollenlagerlaufringbefestigung mit Hilfe eines den inneren Laufring achsial abstützenden, in einer Rille der Welle liegenden Sicherungskörpers, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherungskörper an einem oder beiden Enden des Laufringes je ein einzelner, mit verhältnismäßig großem Kreisquerschnitt ausgeführter Federring dient, der in an sich bekannter Weise durch Anordnung einer etwas kleineren Maulweite als der Sitzdurchmesser radial ein- und ausgebaut wird und durch den ihn teilweise umschließenden Laufring selbst gesichert wird und rückwirkend en Festsitz des Laufringes bewirkt. z. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung des Kreismittelpunktes der Rille von der Wellenachse kleiner ist 'als der halbe Außendurchmesser der Welle. 3. Befestigung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille für einen Anpreßring in achsialer Richtung so verbreitert ist, daß sich der Anpreßring neben dem bereits aufgebrachten Laufring noch radial einführen läßt, wobei die in an sich bekannter Weise tief ausgesparte Rille noch Anzugsmöglichkeit für weitere selbsttätige Anpressung bieten kann.
DEK76330D 1921-02-16 1921-02-16 Kugel- oder Rollenlagerlaufringbefestigung Expired DE399284C (de)

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DE (1) DE399284C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2489642A (en) * 1945-12-03 1949-11-29 Mixing Equipment Co Inc Driving unit
US2618521A (en) * 1949-01-05 1952-11-18 American Car & Foundry Co Wheel and axle assembly
DE767134C (de) * 1942-03-12 1952-12-22 Anschuetz & Co Gmbh Sicherung mittels eines Sprengringes
DE102013212933B3 (de) * 2013-07-03 2014-11-27 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Lageranordnung in einem Elektromotor

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE767134C (de) * 1942-03-12 1952-12-22 Anschuetz & Co Gmbh Sicherung mittels eines Sprengringes
US2489642A (en) * 1945-12-03 1949-11-29 Mixing Equipment Co Inc Driving unit
US2618521A (en) * 1949-01-05 1952-11-18 American Car & Foundry Co Wheel and axle assembly
DE102013212933B3 (de) * 2013-07-03 2014-11-27 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Lageranordnung in einem Elektromotor

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