DE1121511B - Loesbare Kupplung fuer die Mantelhuelsen von Oberwalzen an Spinnmaschinen-Streckwerken - Google Patents
Loesbare Kupplung fuer die Mantelhuelsen von Oberwalzen an Spinnmaschinen-StreckwerkenInfo
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- DE1121511B DE1121511B DES69348A DES0069348A DE1121511B DE 1121511 B DE1121511 B DE 1121511B DE S69348 A DES69348 A DE S69348A DE S0069348 A DES0069348 A DE S0069348A DE 1121511 B DE1121511 B DE 1121511B
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- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/10—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/70—Constructional features of drafting elements
- D01H5/74—Rollers or roller bearings
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Description
- Lösbare Kupplung für die Mantelhülsen von Oberwalzen an Spinnmaschinen-Streckwerken Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der durch das Patent 1011788 unter Schutz gestellten lösbaren Kupplung für die Mantelhülsen von Oberwalzen an Spinnmaschinen-Streckwerken, bei denen die Mantelhülse auf dem Außenring eines Wälzlagers in Achsrichtung durch mindestens einen radial nachgiebigen Teil gehalten wird, der als in der Mantelhülse sitzender und axiale Einschnitte aufweisender, federnd nachgiebiger Kupplungsring ausgebildet ist und mit einem Ringwulst in cime Rille des Lageraußenringes eingreift.
- Diese Kupplungsringe sind in der Mantelhülse zwischen zwei federnden Ringen gehalten, die ihrerseits jeweils in eine Ringnut der Mantclhülsenbohrung eingreifen. Gemäß der Erfindtin- soll die Verbindun« des Kupplungsringes mit der Mantelhülse vereinfacht werden, so daß keine zusätzlichen Halteglieder erforderlich sind Lind trotzdem ein sicheres Festlegen des Kupplungsringes in der M@intelhiilse gewährleistet wird. Erreicht ist diese: Ziel -em*liß der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß der Kupplungsring an sich bekannte. in die Mantelhülse eingreifende Flansche aufweist. die in mehrere, in verschiedenen Ebenen federnde Abschnitte unterteilt sind, durch deren Federwirkung der Kupplungsring in der Mantelhülse axial und radial festgclcgt ist. Durch diese Maßnahme wird unter Atisnutzting der Eigenelastizität bzw. der durch die besondere Formgebung erzielten Eigenfederung des vorzugsweise aus Kunststoff, wie Polyamid od. dgl., bestehenden Kupplungsringes, dessen sicheres Festlegen in der Mantelhülse gewährleistet, wobei auch der Einbau des Kupplungsringes in der Mantelhülse besonders einfach ist.
- Gegenüber vorbekannten Kupplungsringen, die durch einen durchgehenden Schlitz in Radialrichtung federnd ausgebildet sind und in eine Ringnut der Mantelhülse eingreifen, weist die erfindungsgemäße Anordnung den wesentlichen Vorteil auf, daß ein sicheres Festlegen sowohl in axialer als auch in radialer Richtung gewährleistet ist. wobei diese Lagesicherung auch bei starken, insbesondere in Achsrichtung wirkenden Kräften erhalten bleibt. Auf diese Weise wird auch die Lage der Mantelhülse gegenüber dem Lageraußenring in der vorgegebenen Betriebslage gehalten, da der Flansch des Kupplungsringesbzw. deren Abschnitte in radialer oder in axialer Richtung federn. Vorteilhaft werden die radial federnden Abschnitte an einem in eine Nut der Mantelhülse eingreifenden, als Flansch ausgebildeten Teil angeordnet Lind so gestaltet, daß sie eine ihre Federkraft und/oder ihren Federweg vergrößernde Formgebung aufweisen. Dies gilt in gleicher Weise für die axial etwa in der Richtung der Oberwalzenachse federnden Abschnitte, die zweckmäßig an einem sich an den Flansch mit den radial federnden Abschnitten anschließenden, axialen Verlängerungsflansch des Kupplungsringes angeordnet sind und in ihrer Wirklage gegen eine Innenschulter der Mantelhülse anliegen. Die Federwirkung der federnden Abschnitte kann dabei gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung in an sich bekannter Weise durch Einschnitte oder Aussparungen vergrößert sein.
- Bei der Formgebung der federnden Abschnitte empfiehlt es sich schließlich, neben den wirkungsmäßig auch die fertigungsmäßig günstigsten Bedingungen zu wählen, wobei zur Erhöhung der Haltekraft des Kupplungsringes innerhalb der Mantelhülse an den mit den federnden Abschnitten zusammenwirkenden Teilen der Mantelhülse eine entsprechende Profilierung nach Maßgabe der jeweiligen Formgebung der Abschnitte vorgesehen sein kann.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt. Dabei zeigt Fig. 1 eine Oberwalze im Längsschnitt mit einer Kupplung in Betriebslage.
- Fig. 2 einen Kupplungsring gemäß Fig. 1 im Schnitt und vergrößerter Darstellung, Fig.3 eine Ansicht des Kupplungsringes gemäß Fig. 2 in Richtung des Pfeiles A, Fig. -4 eine gegenüber den Fig. 1 bis 3 abgewandelte Ausführungsform eines Kupplungsringes im Schnitt und Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B in Fig. :1.
- Eine in üblicher Weise in einem in Fig. 1 strichpunktiert angedeuteten Haltesattel 1 aufgenommene Oberwalzenachse 2 nimmt an ihren beiderseits des Sattels 1 liegenden Enden je einen drehbar gelagerten Walzenkörper auf, der aus einer Mantelhülse 3 mit dem fest aufgebrachten, elastischen Bezug 4 besteht. Die Mantelhülse 3 ist ihrerseits auf einen Wälzlageraußenring 5 aufgeschoben und durch einen Kupplungsring 7 auf diesem gehalten, indem ein Ringwulst 6 des Kupplungsringes in eine Ausnehmung des Wälzlageraußenringes 5 eingreift.
- Wie aus Fig. 1 und 2 zu ersehen ist. greift der Kupplungsring 7 anderseits mit einem Flansch 8 in eine Nut 9 der Mantelhülse 3 ein und ist dadurch in dieser gehalten. Die Eingriffstiefe des Kupplungsrinnes 7 bzw. seines Flansches 8 in der Nut 9 bestimmt sich nach der jeweiligen Größe des Kupplungsringes bzw. der geforderten Haltekraft. An seiner Umfangsfläche ist der Flansch 8 mit einzeln vorspringenden Abschnitten 10 versehen. die die Haltekraft des Kupplungsringes 7 in der Nut 9 erhöhen. Außerdem ist, wie Fig. 2 erkennen läßt. der Kupplungsring 7 an seiner äußeren, dem Wulst 6 abgekehrten Stirnseite durch Schlitze 11 in einzelne Abschnitte unterteilt, die nach außen federn und den Flansch 13 mit seinen vorspringenden Abschnitten 10 in die Nut 9 der Mantelhülse 3 drücken.
- Um eine Anlage des Kupplungsringes 7 an einer vorgegebenen Fläche der Nut 9 zu sichern, ist das dem Wulst 6 abgekehrte Stirnende in axial federnde Abschnitte 12 in Form von Lippen od. dgl. unterteilt, die :sich unter elastischer Verformung gegen die Innenschulter 15 der Mantelhülse abstützen und den F 1_ansch 8 in der Nut 9 verspannen. Auf diese Weise wird ein genaues Festlegen der Mantelhülse 3 gegenüber dem Lageraußenring 5 erreicht.
- Hei dem Ausführungsbeispiel gemJ:ß Fig. -- und 5 d ::m !@mfrg des Flansches il ericichf;als einzelne i :n iedcrndc vorspringende Abschnitte lt'>' vorgesehen:. wobei der Kupplungsring 7' durch Sehlitze 1' radial federnd ausgebildet ist und den Flansch 8 in die Nut S3 der Mantelhülse 5 drückt, An seinem dem Wulst 6 abgekehrten Ende weist der Kupplungsring 7' einzelne im wesentlichen quer zur Wlze;ilüngsachse vorspringende Abschnitte 12' auf, die. ebenso wie die Abschnitte 12 beim Ausführungsbeispiel gemiß Fig. 2, in Axialrichtunn federn. Durch die Größe des zwisch#=n den Abschnitten 12' und dem Flansch 8 angeordneten Steges 13 oder die Abmessungen der die Abschnitte 12' unterteilenden Einschnitte 14 kann die Federkraft der Abschnitte 12' bee:nflußt werden. Wie aus Fig. 4- hervorgeht. ist die Anordnung der Einschnitte 14 und der Schlitze 11 so getroffen, daß sie abwechselnd angeordnet sind. wobei die Einschnitte 14 kürzer als die Schlitze 11 sind.
- Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese sind jedoch nicht darauf beschKinkt, vielmehr sind in bezug auf die Formgebung der Abschnitte und ihre Bemessung noch mancherlei Abwandlungen und Änderungen möglich. In gleicher Weise kann die Wahl der Ebenen, in welchen die einzelnen Abschnitte federn, den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend angepaßt bzw. abgewandelt werden. Beispielsweise könnten an Stelle von radial und axial federnden Abschnitten nur radial oder auch nur axial federnde Abschnitte vorgesehen sein. So könnte eine Gruppe von Abschnitten radial nach außen und eine weitere Gruppe von Abschnitten radial nach innen federn und so angeordnet sein. daß sie mit Gegenflächen der Mantelhülse 3 zusammenwirken. Eine derartige .Ausführungsform könnte auch fertigungsmäßig in einfacher Weise hergestellt werden. Als Werkstoff für den Kupplungsring empfiehlt sich ein Kunststoff mit der erforderlichen Federwirkung, wie z. B. Polyamid od. dgl.
Claims (5)
- PATLNTANSPRÜCHL: 1. Lösbare Kupplung für die Mantelhülsen von Oberwalzen an Spinnmaschinen-Streckwerken. bei denen die Mantelhülse auf dem Außenring eines Wälzlagers in Achsrichtung durch mindestens einen radial nachgiebigen Teil gehalten wird, der als in der Mantelhülse sitzender und axiale Einschnitte aufweisender, federnd nachgiebiger Kupplungsring ausgebildet ist und mit einem Ringwulst in eine Rille des Lageraußenringes eingreift, nach Patent 1011788, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsring (7, 7') an sich bekannte, in die Mantelhülse (3) eingreifende Flansche aufweist, die in mehreren, in verschiedenen Ebenen federnde Abschnitte (10. 10' und 12. 12') unterteilt sind, durch deren Federwirkung der Kupplungsring in der Mantelhülse (3) axi@;1 und radial festgeicgt ist.
- 2. Lösbare Kupplun fg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche des Kupplunpringes (7, 7) bzw. deren Abschnitte in r@:dialcr (10,10') oder in axialer (12,t2') Richtung federn.
- 3. Lösbare Kupplung nach Anspruch 1. dadurch gekenjucichrict, daß die r;@dial federnden Abschnitt: (56), '6t") a_, _n ein- Nut (9) der l@'laatelhülsc (3) einnreifer.d@n. a!s Flansch ausgcbildetcn Tcil (8) Ales Kupplungsringes (7, 7') angeordnet sind.
- Lösbare Kupplung nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch ee'@en!,zeichnet, daß die <#xi:-1 i,i Richtum@ der Oberwalzenachse federnder. ..},-schnitte (s 2. 1:?') an einem sich an den Fianscli (8) mit den radial federnden Abscli:iitten (10. 10') anschließenden, axialen Verliingerungsflansch des Kupplungsringes (7, 7') ;;@i`cordnet sind und in ihrer Wirklage gegen ein,-- ln:ienschulter (15) der Mantelhülse (3) aniicLen #Fig. 2 und 4).
- 5. Lösbare Kupplung nach den Anspriiche n 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federwirkung der federnden Abschnitte (10, :t';' und 12, 12') in an sich b,k-.nnter Weise durch Einschnitte oder Aussparungen (lx. 14) vergrößert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1011788; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1772 930; schweizerische Patentschrift Nr. 295 622.
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CH543261A CH386303A (de) | 1954-10-23 | 1961-05-09 | Einrichtung zum lösbaren axialen Fixieren der Mantelhülse auf dem Lageraussenring eines Oberwalzenlagers einer Spinnmaschine |
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GB2513461A GB906198A (en) | 1960-07-12 | 1961-07-11 | Improvements in or relating to top weighting rollers for textile drafting machines |
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DE19817741C1 (de) | 1998-04-21 | 1999-10-28 | Skf Textilmasch Komponenten | Wälzgelagerte Druckrolle für Textilmaschinen, insbesondere für Texturiermaschinen |
GB2486683A (en) | 2010-12-22 | 2012-06-27 | Aamer Shams | A tab member for use when feeding a balloon through a printer |
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DE1772930A1 (de) * | 1967-07-24 | 1971-04-15 | Polaroid Corp | Verfahren zur Herstellung von photographischen Bildern |
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- 1961-07-10 FR FR867532A patent/FR80082E/fr not_active Expired
- 1961-07-11 GB GB2513461A patent/GB906198A/en not_active Expired
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Also Published As
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GB906198A (en) | 1962-09-19 |
FR80082E (fr) | 1963-03-08 |
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