DE399184C - Schalleitung fuer Sprechmaschinen - Google Patents

Schalleitung fuer Sprechmaschinen

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DE399184C
DE399184C DEP45435D DEP0045435D DE399184C DE 399184 C DE399184 C DE 399184C DE P45435 D DEP45435 D DE P45435D DE P0045435 D DEP0045435 D DE P0045435D DE 399184 C DE399184 C DE 399184C
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sound
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DEP45435D
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BERNHARD PRENGEL
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K13/00Cones, diaphragms, or the like, for emitting or receiving sound in general

Description

  • Schalleitung für Sprechmaschinen. Es sind bereits Schalltrichter *bekannt, welche aus Furnierholz bestehen Lind entweder aus einem fortlaufenden, spilralförinig gewundenen Streifen oder einzelnen konischen Holzringkörpern zusammengesetzt sind. Ferlier ist es nicht mehr neu, dem Schalltrichter oder der Schallöffnung in dein Gehäuse eine ovale Form zu geben.
  • Bei dem Erfindungsgegenstand ist in dem Gehäuse zwar auch eine ovalförmige Schallhffnung angeordnet, jedoch wird hiermit ein ganz besonderer Zweck verfolgt. Bekanntlich wirtl nämlich in der Akustik z. B. den Resonanzböden eine gewisse Spannung gegeben, um eine besonders gute Klangfarbe zu erzielen. Diese Tatsache wird beim Erfindungsgegenstand in besonders vorteilhafter Weise aus- genutzt. Durch das Wickeln oder Biegen des Furnierholzstreifens zu einem Trichter, also zu einer runden Form, wird diesem bereits eine gewisse Spannung gegeben. Uni nun aber 21 21 diese Spannung noch mehr 'zu erhöhen, wird der runde Schalltrichter in die ovalförmige Öffnung der Gehäusewand gepreßt, so daß dieser nunmehr zwangmäßig an seinem äußersten Ende eine ovale Form erhält und dadurch über seine ganze Länge noch mehr gespannt wird, als dies ursprünglich der Fall war. Diese Spannung läßt sich beliebig hochtreiben, je nachdem die öffnung in der Gehäusewand mehr oder minder flach geh-alten wird.
  • Die Spannung kann ferner noch weiter daflurch erhöht werden, daß in den letzten Teil (les Tricliters von innen ein Ringstü g ick eingesetzt -wird, wodurch das äußerste Ende des Trichters besonders versteift wird. Zu-leich ist außertdem der Vorteil damit verbunden, daß durch das eingesetzte Ringstück im Trichter innen eine glatte Fläche erzeugt wird, welche ebenfalls zur Besserung der Klangfarbe beiträgt und ein gefälligeres Aussehen ffir (--len Blick in die öffnung bietet. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellen dar: -Abb. i die Ansicht der Schalleitung, und zwar eines Trichters, teilweise geschnitten, Abb. 2 den Trichter in das Gehäuse der Sprechniaschine eiiige-',etzt, in kleinerem Maßstabe, Abb- 3 eine Vorderansicht des Sprecliniaschinengehäuscs mit denn eingesetzten Trichter gemäß Abb. i, Abb.4 die Ansicht eines aus mehreren Holzringen bestehenden Trichters in ein Sprechinaschinengehäuse eingesetzt, Abb. 5 die Ansicht eines derartigen Trichters mit einer weiteren Neuerung und Abb. 6 einen Querschnitt nach der Linie VI-VI der Abb. 5, die Abb- 3 bis 6 in verkleiiiertei ii Nilaßstabe.
  • Bei der Herstellung einer Schalleitung, z. B. eines Scballtrichters, wird in bekannter Weise ein Streifen einer dünnen, biegsamen Holzfläche, z. B. ein Furnierholzstreifen i, spiralförinig zusammengewunden #lerart, daß ein W iss#er Überlappungsstreifen 2 entsteht. Durch die schraubenförrnige Anordnung des Furnierstreifens wird diesem eine gewisse Spannung erteilt, und diese Spannung wird dauernd aufrechterhalten dadurch, (laß der Furnierstreifen längs des Überlappungsstreifens verleimt wird.
  • Auf diese Weise entsteht ein in sich fester Trichter, dessen l\I.Lisse über den ganzen Querschnitt gleichmäßig verteilt ist und dessen Holzteile an jeder Stelle ungefähr die gleiche Spannun- auf weisen. Zweckmäßig wird der zurVer-Wendung kommende Furnierstreifen so ge->chnittell, daß nach dem Wickeln des Trichters die Holzfasern in der Längsrichtung des Trichters verlaufen, wie in Abb. i aiigedeutct. Falls nicht so lange Furnierstreifen zur 'Verfügung stehen, daß der ganze Trichter aus einein Stück hergestellt werden kann, kann der Streifen i auch aus mehreren Einzelteilen ja, ib usw. zusammengesetzt werden, welche in diesem Falle an der Stoßstelle zweckmäßig durch eine aufgeleimte Lasche 3 aus Leinwand o. (1-1. niiteinander verbunden werden.
  • Zur weiteren Versteifung der Schalleitung #st es Zweck-mäßig, am einen Ende des Trichters bei der Herstellung in diesen sogleich eine Art Mundstück 4 einzuleimen bzw. bei der Wickelung mit diesem 'Mundstück zu beginnen. Dieses -Mundstück bildet den Anschluß an die Schalleitung 5, die mit dem Tonarm 6 in Verbindung steht. Am anderen Ende des Trichters kann ein Ring 7 aufgesetzt werden. Ein so beschaffener Trichter von 1,reisförinigern Querschnitt weist durch den Überlappungsstreifen, welcher wie einzelne um den Umfang verlaufende Rippen wirkt, ein in sich festes Ganzes bei guter Schwingungsfähigkeit auf. Er wird gemäß der Erfindung mit seinem vorderen Ende in eine ovale üffnung in der Vorderwand des Sprechrnascliinengehäuses eingesetzt (Abb.3), so daß der Trichter an seinem vorderen Ende eine erhöhte Spannung erhält, wodurch eine besonders gute Klangfarbe erzielt wird. Der Trichter kann auch noch durch (las Aufleimen einer weiteren La-c Furnierholz, die -leich- oder gegenläufig ant' t' l# gebracht sein kann, verstärkt werden. Zweck-,mäßig wird man dabei die Versteifung nur an dem Innenende anwenden, um einen 1,räfl,i,-eii, aber weichen Ton zu erzielen.
  • Nach Abb. 4 ist der Furnierstreifen nicht spiralföri-nig gewunden, sondern der Trichter ist in bekannter Weise aus einer 'Mehrzahl von Trichterstücken 9, io, ii usw. aus dünnem Furnierholz Zusammengesetzt, welche sich ein gutes Stück gegenseitig überlappen.
  • Nach Abb. 5 ist gemäß der Erfindung in -las äußerste Trichterstück 13 noch ein Innenstück 14 eingesetzt, und zwar so, daß die Stoßstellen 15 und 16 gegeneinander versetzt sind und innen eine glatte Fläche entsteht. Die-,er äußerste, besonders kräftige Ring 13 gibt deln letzten Ringstück eine besondere Steifigkeit, Z, wodurch die Spannung desselben bei-in Einsetzen in die ovalförmige Üffnung des Gehäuses besonders stark erhöht wird.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE' i. Schalleitung für Sprecbmaschinen, welche aus einem einzigen, spiralf;-)frini" gewundenen Furnierholzstreiien oder mehreren trichterförmigen Einzelholzringen aus dfinnern Furnierholz besteht, dadurch gekenn7eichnet, daß die an sich runde-, eine Spannung besitzende Schallleitung in eine ovalförmige Öffnung ii, (1-#r Vorderwand (8) des Sprechmaschinengehätises eingesetzt ist, so daß die Schallleitung an ihrem vorderen Ende eine erhöhte Spannung besitzt.
  2. 2. Schalleitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei ineinandergesetzten Holzringen in das vordere Trichterstück (13) ein trichterförmiges Rinstück (i-t) eingesetzt ist derart, (laß 111 dein vorderen Ende des Trichters eine glatte Fläche -ebildet und das letzte Rint'-stück versteift wird, -wodurch seine Spannung beim Einsetzen in die ovalför.nige Öffnung des Gehäuses besonders stark erhöht wird.
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