DE8220018U1 - Trommel - Google Patents

Trommel

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DE8220018U1
DE8220018U1 DE19828220018 DE8220018U DE8220018U1 DE 8220018 U1 DE8220018 U1 DE 8220018U1 DE 19828220018 DE19828220018 DE 19828220018 DE 8220018 U DE8220018 U DE 8220018U DE 8220018 U1 DE8220018 U1 DE 8220018U1
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TROMMEL
Die Neuerung bezieht sich auf eine Trommel mit einem zylindrischen oder annähernd zylindrischen Klangkörper aus sich in dessen Längsachse erstreckenden,miteinander zusammengesetzten, einstückigen Lamellen aus Massivnaturholz und mit mindestens einem aufgespannten Fell, z.B. aus Kunststoff.
Aus der DE-GM 8 114 194 ist eine derartige Trommel bekannt. Dieses auch als Schlaginstrument bezeichnetes Musikinstrument bietet zwar im Sinne der Klangfülle, des Nachklanges, der Tonreinheit sowie des Tonumfanges erhebliche Vorteile gegenüber entsprechenden Trommeln, die z.B. aus einem Sperrholzrundling bestehen, der im Bereich der Fellauflage mit einem Verstärkungsring versehen ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe sugrunde, die Klangfülle der Trommel des eingangs erwähnten Typs noch weiter zu erhöhen, und zwar vor allem in Richtung auf die höheren Töne.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß neuerungsgemäß die Lamellen in sich eine unterschiedliche Stärke aufweisen und mindestens im Bereich der Fellauflage dicker sind. Auf diese Weise wird einerseits erreicht, daß bei Beibehaltung der Massivbauweise eine zusätzliche Verstärkung der Randbereiche des Klangkörpers nicht erforderlich ist und auf der anderen Seite, daß der Klangkörper im wesentlichen selbst nur die Stärke z.B. einer Trommel mit einem SperrholzJclangkörper erhält.
-A-
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sind die Lamellen im Bereich der Fellauflage annähernd doppelt so stark wie in den übrigen Bereichen; die Dickenverringerung ist zweckmäßigerweise vom Rundling ausgefräst.
Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der Neuerung dargestellt; sie werden nachfolgend näher beschrieben; es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform im Verstärkungsbereich des Klangkörpers,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie 2-2 in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Fig. 2 ähnlichen Schnitt einer abgewandelten Aus führungs form.
Eine zu einem Schlagzeugsatz gehörende Trommel mit einem Durchmesser von ca. 40 cm besteht aus Naturholζlamellen aus Ahorn, die jeweils an ihren beiden Seiten durch Verzahnungen 2, 3 mit den Nachbarlamellen verbunden sind. Die etwa 12 mm starken Lamellen sind zu einem Rundling zusammengeleimt.
Da nach dem Zusammenleimen praktisch ein Vieleck und nicht ein genau zylindrischer Körper entsteht, ist der aus den Lamellen 1 bestehende Rundling mit Fräs- und Polierwerkzeugen behandelt.
Die etwa 35 - 40 cm hohen einzelnen Lamellen 1 werde nach der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform im Verstärkungsbereich 4 bzw. 5 im wesentlichen in ihrer ursprünglichen Dicke beibehalten, während der dazwischenliegende Bereich so ausgefräst wird, daß der Klangkörper nach seiner Fertig- | stellung in diesem Bereich etwa die Hälfte des Verstärkungs- f bereichs aufweist, also z.B. 6 mm.
- 5
Da zum Verspannen des nicht gezeigten Felles eine möglichst kantige Auflage vorliegen muß, ist der Klangkörper an seinen freien Rändern 7 und 8 abgeschrägt, so daß Auflagekanten 9 und 10 für das Fell entstehen; das z.B. aus Kunststoff bestehende Fell wird dann in üblicher Weise mit einem Metallring oder mit einzelnen Schraubböcken mindestens auf einer Kante*9 aufgespannt.
Aufgrund der Massivbauweise und der genauen Verleimung der einzelnen Lamellen 1 entsteht ein in sich einheitlicher als massiv anzusehender Klangkörper mit unterschiedlicher Stärke, dessen Klangfülle größer ist als ein beispielsweise durchgehend 12 mm starker zylindrischer Klangkörper.
Auch wenn aus ästhetischen Gründen die Ausführungsform nach Fig. 2 vorgezogen werden sollte, weil die Verstärkungsringe gewissermaßen nach innen weisen, ist nach der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform jede Einzellamelle an ihrer Außenseite ausgefräst, wobei auch in diesem Fall ein gegenüber den Verstärkungsbereichen 12, 13 in etwa auf die Hälfte verringerter Mittelbereich 14 erhalten wird. Die Auflagekanten 15 und 16 für das Fell sind bei dieser Ausführungsform auf derselben Seite angeordnet, wo die Ausfräsung oder Aussparung liegt. Bei dieser Ausführungsform kann eine Verspannung des Felles unter Zuhilfenahme der Kanten 17 und 18 auf besonders einfache Weise erfolgen, da es lediglich erforderlich ist, den Metallring unterhalb der Kante 17 oder oberhalb der Kante 18 zu arretieren.

Claims (4)

1. Trommel, mit einem zylindrischen oder annähernd zylindrischen Klangkörper aus sich in dessen Längsachse erstreckenden/miteinander zusammengesetzten, einstückigen Lamellen aus Massivnaturhols und mit mindestens einem aufgespanntem Fell, z.B. aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen in sich eine unterschiedliche Stärke aufweisen und mindestens im Bereich der Fellauflage dicker sind.
2. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen, wie an sich bekannt, verzahnt sowie verleimt und innen und außen rundgeschliffen sind.
3. Trommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
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Bonkverbinduna. Bayer.V«r«inibopk'ft}0nch.rti,'Kcirftoi620y04(Bp:7M2q70)| · PoiUeh«Akontot MOnchen 27044-802 (BLZ70010080) (nur PA Dipl.-lng. S. Slaeger)
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die Lamellen im Bereich der Fellauflage annähernd doppelt so stark wie in den übrigen Bereichen sind.
4. Trommel nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Dickenverringerung vom Rundling ausgefräst ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4132366A1 (de) * 1991-09-28 1993-04-08 Link Johs Gmbh & Co Kg Resonatorkessel fuer trommel-musikinstrumente

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5330848A (en) * 1991-09-28 1994-07-19 Sonor Johs. Link Gmbh Resonator body for drums

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