DE399166C - Einrichtung zum Betriebe von Roentgenroehren - Google Patents

Einrichtung zum Betriebe von Roentgenroehren

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DE399166C
DE399166C DER51587D DER0051587D DE399166C DE 399166 C DE399166 C DE 399166C DE R51587 D DER51587 D DE R51587D DE R0051587 D DER0051587 D DE R0051587D DE 399166 C DE399166 C DE 399166C
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transformer
auxiliary
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DER51587D
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Reiniger Gebbert & Schall AG
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Reiniger Gebbert & Schall AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/10Power supply arrangements for feeding the X-ray tube
    • H05G1/20Power supply arrangements for feeding the X-ray tube with high-frequency ac; with pulse trains

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  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Betriebe von Röntgenröhren. Es ist bekannt, Röntgeilröhren unter Verwendung ? von Vakuumröhren mit GlÜhkathode Eild Zwischen,leiter in der Weise zu betreiben, (laß die Elektroden der Vakuuniröhre sich in dein Primärstromkreis des die Röntgenröhre speisenden Induktoriums befinden und daß der Zwischenleiter der #-akuumröhre durch eine umlaufende Schaltvorrichtung wechselweise solche Potentiale erhält, daß der E'lektronenstrom von der Glühkathode zür Anode der Vakuumröhre abwechselnd plötzlich unterbrochen und wieder hergestellt wird. Durch diese Aft, das Potential des Zwiischenleiters periodisch zu ändern, soll die Vakuumröhre mit Glübkathode und Zwischenleiter befähigt werden, iden sonst vielfach üblichen, Motorunterbrecher in dem Prinlärstronikreise des Induktoniums bei Einrichtungen zum Betriebe von Röutgenröhren züi ersetzen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Betriebe von Röntgonröhren unter Verwendung von \-aku-Liiiirölireii init Glühkathode und Zwischenleiter, bei welcher nicht nur die umlaufende Schaltvorrichtung und damit auch ihre Betriebsstörungen vermieden werden können, sondern, welche es auch ermöglicht, die Kurvenforiii des die köntgenröhre durchsetzenden Entladungsstroines innerhalb weiter Grenzen, je nach dem Zweck-, für welchen die erzeugten Röntgenstrahlen verwendet werden sollen, beliebig zu verändern und einzustellen.
  • U'ie bekannt, besteht zwischen der Höhe des Potentiales p eines in eiiiier Vaktiumröhre init Glühkathode angebrachten Zwischenleiters und der Stärke des die Vakuuniröhre unter sonst gleichen Verhältnissen durchsetzenden Entladungsstronies (s) eine Beziehung, die durch die in Abb. i dargestellte Kurve, die Charakteristik, schematisch wiedergegeben ist.
  • Erzeugt man nun an dem Zwischenleiter ein sich änderndes Potential, so wird, wie ersichtlich ist, die Entladungsstrornstärke in ganz verschiedenem Maße, je nach dem Bereiche der _Charakteristik, in welchem die Potentialänderung des Zwischenleiters erfolgt, beeinflußt. Ändert man etwa das Potential nur innerhalb der Werte, welchen der innerhalb der beiden Knie der charakteristisehen Kurve liegende Teil der Kurve entspricht, so ändert sich bei dieser Potentialänderung die Entladungsstromstärke sehr viel rascher als bei einer Potentialänderung' die sich in dem, außerhalb der Knie der charakteristischen Kurve liegenden Toil dieser Kurve %-ollzieht. Unterwirft maii nun den Zwischeilleiter Potentialänderungen, die sich im Bereich der rasch sich mit dem Potential des Zwischenleiters ändernden Entladungsstroinstärke der Vakuumröhre befinden, so erhält man, auch wenn sowohl die Potentialänderung des Zwischeuleiters sinusförinig vor sich geht, als auch an :der den Zwischenleiter mit Glühkathode enthaltenden Vakuumröhre selbst, also zwischen ihrer Anode und Glühkathode, eine sinusförinige Wechselspannung liegt, eine von der Sinusforin beträchtlich abweichende, steile Kurvenform des die Vaktiuniröhre durchfließenden Entladungsstromes. Ströme von diesein zeitlichen Verlauf sind, als Primärströnie ,der die Röntgenröhre speisenden Transformationsgeräte oder unmittelbar als Speisestrom für Röntgenröhren verwendet, wie bek-annt, besonders gut geeignet, um die Röntgenröhre zur Aussendung derjenigen harten, durchdringungsfälligen l##,nt,-eiistrahlen züi befähigen, wie sie in der Behandlung tiefliegen-(-ler Krankheitsherde mittels Röntgenstrahlen, die gegenwärtig im Verdergrunde des ärztlichen Interesses steht, erforderlich sind. Die Kurvenforni läßt sich überdies dadurch beliebig abändern und beeinflussen, daß nian die Phasenbeziehung zwischen dem Potential des Zwischenleiters und Ader an den Elektroden der Vakuumröhre liegenden Spannung nach Bedarf ändert bzw. einstellt.
  • Dieses Verfahren und auch andere Betriebsarten lassen sieh vorteilhaft mit der neuen Einrichtung ausführen. Gemäß der Erfindung kann, wie dies in einem A.,usführungsbeispiel in Abb.2 der Schaltungsanordnung nach schematisch dargestellt ist, die Vakuumröhre selbst init ihrer Anode a und Glühkathode b in den Primärstromkreis des ?die Röntgonröhre c in seinem Sekundärstromkreis enthaltenden Hochspannungstransforinationsgerätes dgeschaltet werden und der Zwischenleiter e sein innerhalb der im Hinblick auf die zu erzielende Kurvenform des Stromes in der Röntgenröhre erwünschten Grenzen wechselndes Potential #durch einen Hilf stransf ormator f erhalten.
  • Dem von dem Hilf stransformator f an den] Z,wischenleiter e erzeugten wechselnden Potential kann man erwünschtenfalls auch gemäß Abb- 3 von einer zweckmäßig unter Zwischenschaltun- eilies re-elbaren. Widerstandes mit dein 7wiischenleiter und der Glühkathode verbundenen Gleichstromquelleg aus ein Potenfial gleichbleibender Stärke überlagern, so daß die Gleichspannung in denjenigen Zeitinter-ZD vallen, in welchen der Glühkörper b für die von Odem Hilfstransf ormator f erzeugte Wechselspannting Kathode ist,dieser Spannunggentgeggen,wirkt.
  • 2 %lan 1 :ann auch den Bereich der von dem Hilfstran#sformator f an dem Zwischenleiter c erzeugten Potentialänderung heliebig verschieben, so #daß je nach Wunsch beliebige Teile der Charakteristik der Vakuumröhre Verwendung findien. Man erhält so beispielswoise bei - um einen einfachen Fall ins Auge zu fassen - Süiusform und GWichphasigkeit von Zwischenleiterpotential und Rührenspannun- das eine Mal (bei Benutzung des außerhalb deT Knie liegenden Teiles der Charakteristik) einen die Vakuumröhre mit Glühlzatliode und damit cliie Primärwicklung cles Hochspannungstransformationsgerätes d flurchfließenden Strom von flacher Kurvenform und infolgedessen Röntgenstrahlen, die sich besonders für #die Herstellun- von rönt-ZD ,', nplioto- hiischen Aufnahmen eignen. In (Y.e Uap (lein Bereich der Knie der Charakteristik weist der Primärstrorn ödes Hochspannungstransforniationsgerätes d unter dem Einfluß der Vakutimröhre mit Glühkathode und Zwischenleiter eine Kurvenformauf"die vorteilhaft für ,lie Herstellung von Röntgenstrahlen für DUTChleuchtungszwecke ist. Schließlich gelangt man in den tinnerhalb der Knie liegenden Bereich der Charakteristik, der die für die Strahlenbehandlung tiefliegender Krankheitsherdie passende Beschaffenheit von Röntgenstrahlen liefert. Um,diese Einstellung zu ermöglichen, kann man den Hilfstransforinator f, der nur verhältnismäßig geringe Ab-, messungen zu haben braucht, in irgendeiner der bei Transformatoren bekannten Arten regelbar machen, beispielsweise als einen der an sich bekanntenSchlittenapparate ausbiilden.
  • Man Izann,d-en Hilfstransformator auch mit einem längsverschiebbaren Eisenkern versehen, der in verschiedenen Teilen seiner Länge verschieden große Querschnitte und damit auch verschieden starke magnetische Sättigung aufweist. Auch kann man dem irgendwie beschaffenen Eisenkern des Zwischentransformators durch eine Hilfswicklung üine gleichbleibende (konstante) Magnetierung von rel-elbar,er Stärke erteilen.
  • Will man gemäß Abb. 3 -die Überlagerung eines Potentiales gleichbleibender Größe über (las an -,lem Z-,vischenleiter erzeugte wechselnde Potential herbeiführen, so kann man die Regeltnig der Kurvenform des Primärstromes des Hochspannungstransformationsgerätes d auch durch Veränderung der Gleichspannung bewirken. Besonders einfach läßt sich die Regelung in der Weise ermöglichen, daß man, statt einen besonderen Hilfstransformator zu verwenden, eine Drahtwicklung, die erwünschtenfalls einen ferromagnetischen Kern enthalten kann - eine Vorrichtung, diie in Aden praktisch in Frage kommenden Fällen nur kleine Abmessungen, aufzuweisen braucht und sehr einfach auszuführen ist - im magnetischen Fel-de,des die Röntgenröhre speisenden Transformations-» gerätes leicht dreh- und gegebenenfalls verschiebbar anbrtingt und diiesie Wicklung die als Sekundärwicklung eines Transformators wirIzt, in passendeir Weise mit Jem Zwischenleiter c 4er Vakuumröhre verbindet. Diese einfache Regelungsmöglichketit verdankt die neue Einrichtung 4er großen Empfindlichkeit, welche bei ihr die Kurvenform der zu beeinflussenden Strömte gegen das sie beeinflussende Potential 4es, Z",ii#schenleiters zaigt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Betriebe von Rönt-XT benrÖhren, bei welcher eine Dreiielektroden-#",al,i,Li#tiinröh,re mit ihrer Glühkathode und Anode in den Pri#märstromkiie#s des die Röntgenröhre speisenden Hochspannungstransformationsgerätes geschaltet ist, gekennzeichnet durch einen mit dem Zwischenleiter verbundenen Hilfstransformator. :2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gel-zennzedehnet, daß der Hilfstransformator regelbar gemacht ist. ZD 3. Einrichtung nach Anspruch 2, da-.durch gekennzeichnet, daß der Eisenkern .des Hilfstransformators längsverschiebbar gemacht ist i-md in den verschiedenen Tei-Jen seiner Länge verschielden große Otiferschnitte aufweist. 4. E, innichtung nach Anspruch 2, da-Z, durch gekennzeichnet, daß der Eisenkern ,des Hilfstransformators eine konstante Hilfsmagnetisierung regelbarer Stärke erhält. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, 22, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß &m wechselnden Potential des Zwischenleiters von einer Gleichstromquelle aus ein gegebenenfalls regelbares Potential gleichbleibender Stärke übiergelagert ist. 6. Einrichtung nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Potentialregelung eine im magnetischen Feld des die Röntgenröhre speisenden Transformationsgerätes beweglich angebrachte, mit dem Zwischenleiter verbundene Drahtwicklung dient.
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