DE3991343C1 - Deformationsgeschoß, damit ausgerüstete Munition, sowie Verfahren zur Herstellung des Geschosses - Google Patents

Deformationsgeschoß, damit ausgerüstete Munition, sowie Verfahren zur Herstellung des Geschosses

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Description

Die Erfindung betrifft ein Deformationsgeschoß mit einem ein­ stückig aus zäh-deformierbarem Material bestehenden Geschoßkör­ per, der einen hinteren, zylindrischen Führungsteil mit einem nach hinten offenen, zur Geschoßachse konzentrischen, großen Hohlraum, in dem eine Füllung aus Schwermetall angeordnet ist, und einen vorderen, sich zur Geschoßspitze verjüngenden Kopf­ teil, der einen zur Geschoßachse konzentrischen, nach vorne offenen Hohlraum mit einer Füllung aus einem leicht verformbaren Spreizmittel aufweist, hat.
Die Erfindung betrifft auch eine damit ausgerüstete Munition und hat auch ein Verfahren zur Herstellung des Geschosses zum Gegen­ stand.
Derartige Deformationsgeschosse werden hauptsächlich für Jagdzwecke verwendet, und ihre Wirkung besteht darin, daß durch das beim Einschlag des Geschosses in tierisches Ge­ webe erfolgende pilzartige Aufspreizen des Geschoßkopfes eine starke Vergrößerung des Einschußkanals und eine damit verbundene vermehrte Schockwirkung auftritt, die zur ra­ schen Tötung des Tieres führt. Dabei soll jedoch, im Gegen­ satz zu sogenannten Zerlegungsgeschossen, das Geschoß sei­ nen Zusammenhang behalten und keine Splitterwirkung verur­ sachen, sondern unter Bildung eines gegenüber dem Einschuß­ loch vergrößerten Ausschußloches wieder aus dem Tierkörper austreten.
Aus DE-OS 22 28 733 ist ein Jagdgeschoß der eingangs ge­ nannten Art bekannt, dessen Geschoßkörper, abgesehen von der in einer zylindrischen Bohrung der Geschoßspitze ange­ ordneten Spreizmittelfüllung, aus massivem Tombak besteht. Das Tombakmaterial kann dabei genügend hart ausgebildet sein, um auf einer Drehmaschine bearbeitet zu werden, und um Ablagerungen im Lauf der Waffe zu reduzieren. Bei ent­ sprechend hartem Material ist aber die Anpassung an die In­ nenkontur des Laufes schlecht, wodurch die innenballisti­ schen Eigenschaften des Geschosses beeinträchtigt werden. Außerdem stellt bei diesem Geschoß die Spreizmittelfüllung, die sich nach dem Öffnen der Geschoßspitze unvermeidlich im Tierkörper verteilt, immer noch einen unerwünscht hohen Teil der Gesamtmasse des Geschosses dar.
Aus der DE-OS 36 38 721 ist ein Deformationsgeschoß bekannt, dessen Geschoßkörper eine von der Spitze bis zum ebenen Ge­ schoßboden durchgehende Ausnehmung hat, in der ein hinterer Kern aus Blei und ein vorderer Kern aus Blei oder einem nicht-bleihaltigen Material angeordnet sind. Ein den hinte­ ren Kern umgebender Innenmantel ist mit dem Außenmantel durch mindestens eine Eindrückung verhakt und soll verhin­ dern, daß der hintere Kern beim Aufprall des Geschosses nach vorne herausgeschleudert wird. Es erscheint jedoch fraglich, ob eine formschlüssige Verhakung dieser Art den beim Geschoßaufprall auftretenden Kräften standhalten und den hinteren Bleikern festhalten kann. Es ist vielmehr eine weitgehend völlige Zerlegung dieses Geschosses zu erwarten.
Aus der US-PS 3 003 420 ist ein sogenanntes Zweikammer-Geschoß bekannt, welches jedoch in die Klasse der Zerlegungsgeschosse einzuordnen ist, weil etwa 40% der Masse, die gesamte Bleifül­ lung der vorderen Geschoßkammer, im Wildkörper verlorengehen, wie auch Fig. 4 der US-PS 3 003 420 eindeutig zeigt.
Die Massenverteilung der Füllungen ist zudem ungünstig, da die vordere Füllung eine größere Masse aufweist als die hintere Fül­ lung. Des weiteren führt die Ausbildung der Trennwandung zwi­ schen der vorderen und der hinteren Geschoßkammer zu erhöhter Pressung im Lauf, was innen- und außenballistische Nachteile liefert und darüber hinaus die extreme Materialanhäufung der Trennwandung zu einer nachteiligen Verlängerung des Geschosses bei Nenngewicht gegenüber anderen Geschossen führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Deformations-Jagd­ geschoß der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es verbesserte innenballistische Eigenschaften aufweist und daß bei guter Deformationswirkung der Zusammenhalt des größten Teils der Geschoßmasse gewährleistet bleibt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll auch ein Ver­ fahren zur Herstellung eines Geschosses dieser Art geschaf­ fen werden, welches es ermöglicht, dem Geschoß präzise vor­ programmierte und an die Stärke der mit dem Geschoß verwen­ deten Treibladung anpaßbare innen- und zielballistische Ei­ genschaften zu verleihen.
Die Erfindung löst die oben genannte Aufgabe bei einem Deforma­ tionsgeschoß der eingangs genannten Art durch die Merkmale des Anspruchs 1 und bei einer Munitionseinheit durch die Merkmale des Anspruchs 10.
Die dem Verfahren zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Maß­ nahmen der Ansprüche 11 und 12 gelöst.
Durch die Anordnung einer Füllung aus Schwermetall, insbe­ sondere Blei, wird erreicht, daß der Führungsteil des Ge­ schosses eine wesentlich günstigere Querelastizität zur An­ passung an den Lauf der Waffe aufweist als der vorbekannte Führungsteil aus massivem Tombak, wobei aber die einstückig aus dem Geschoßkörper gebildete Trennwand jedes Austreten der Schwermetallfüllung nach vorne beim Geschoßaufprall mit Sicherheit verhindert.
Vorzugsweise weist die Trennwand eine zur Geschoßspitze hin konkave oder hohlkegelförmige Form und zum Geschoßheck hin eine konvexe oder kegelförmig vorspringende Form auf. Diese Formgebung der Trennwand bewirkt, daß auch die Trennwand selbst eine gewisse Querelastizität beibehält und keine we­ sentliche Querversteifung des Geschoßkörpers bewirkt. Das Geschoß weist deshalb sehr günstige innenballistische Ei­ genschaften auf.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die hohlkegelige oder konkave Kontur der Trennwand stetig in eine entsprechend ogival gewölbte Innenkontur des Hohlraums des Kopfteils übergeht, wobei diese Innenkontur zusammen mit einer eben­ falls vorzugsweise ogivalen Außenkontur des Kopfteils die Abnahme der Wandstärke des Kopfteils zur Geschoßspitze hin bestimmt. In vorteilhafter Weitergestaltung der Erfindung kann dabei die Wandstärke des Kopfteils, und damit das Vo­ lumen der im Kopfteil untergebrachten Spreizmittelfüllung, an die beabsichtigte Zielballistik des Geschosses, d. h. an die Stärke der mit dem Geschoß verwendeten Treibladung an­ gepaßt werden, so daß mit dem Geschoß versehene Munitions­ einheiten, die gleiches Kaliber, aber unterschiedliche Treibladungen haben, entsprechend unterschiedlich bemessene Wandstärken im Kopfteil des Geschosses aufweisen können.
Das erfindungsgemäß bevorzugte Verfahren zur Herstellung des Geschosses besteht darin, daß auf einer Drehmaschine aus einem Vollmaterial aus Harttombak zunächst der hintere Hohlraum des Geschoßführungsteils als zylindrische, nach hinten offene Bohrung unter Ausbildung der kegelig oder konvex vorspringenden Rückfläche der Trennwand, herausge­ dreht und gleichzeitig die gesamte Außenfläche des Werk­ stücks auf volle Geschoßlänge zylindrisch und exakt koaxial zu dem Hohlraum bearbeitet wird. Anschließend wird der vor­ dere Hohlraum mit ogivaler Innenkontur und die entsprechend kegelig oder konkav ausgehöhlte Vorderfläche der Trennwand durch Drehen hergestellt. Man erhält so eine zylindrische Vorform des Geschoßkörpers. Nach Einfüllen der Spreizmit­ telfüllung und Schwermetallfüllung in den vorderen und hin­ teren Hohlraum wird der Kopfteil des Geschoßkörpers durch radiale Kaltverformung zur ogivalen Geschoßspitze umgebil­ det, während im Bereich des Geschoßhecks ebenfalls eine ra­ diale Kaltverformung der Wandung des Geschoßkörpers zum teilweisen oder vollständigen Verschließen des bleigefüll­ ten Hohlraums erfolgen kann.
Die Bearbeitung des Geschoßkörpers kann vorzugsweise auf einer mehrstufigen computergesteuerten Drehmaschine (CNC-Drehmaschine) erfolgen, so daß nacheinander durchzuführende Bearbeitungsvorgänge, wie das Drehen des hinteren und dann des vorderen Hohlraums, die Produktionszeit nicht verlän­ gern.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform des erfindungsge­ mäßen Verfahrens wird die zylindrische Vorform des Ge­ schoßkörpers durch mehrstufige Kaltumformung, d. h. Fließ­ pressen einer Ronde aus Harttombak hergestellt.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnun­ gen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Ge­ schoß.
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das beim Aufprall defor­ mierte Geschoß.
Fig. 3 und 4 einen Längsschnitt und eine Draufsicht auf den durch Drehen hergestellten Geschoßkörper vor dem Ein­ bringen der Füllungen.
Fig. 5 und 6 Längsschnitte durch zwei weitere Ausfüh­ rungsformen des erfindungsgemäßen Geschosses.
Fig. 7 eine schematische Darstellung der verschiedenen Bearbeitungsstufen bei der spanenden Herstellung der zylin­ drischen Vorform des Geschoßkörpers.
Fig. 8 eine entsprechende Darstellung der Bearbeitungs­ stufen bei der spanlosen Herstellung des Geschoßkörpers durch Kaltumformung.
Das in Fig. 1 dargestellte Geschoß weist einen Geschoßkör­ per 1 auf, der einstückig aus Harttombak durch Drehen und anschließendes Kaltverformen hergestellt ist. Der Ge­ schoßkörper 1 bildet über die Länge l einen Führungsteil 3 mit zylindrischer Außenfläche, daran nach hinten an­ schließend ein Geschoßheck, das kegelig oder stumpfkegelig ausgeführt sein kann, sowie nach vorne anschließend einen Geschoßkopf mit ogivaler Außenkontur, der einen zur Ge­ schoßspitze hin offenen Hohlraum umschließt, in welchem eine Füllung 7 aus einem Spreizmittel, vorzugsweise aus un­ giftigem Feinzinn angeordnet ist, die auch die abgerundete Geschoßspitze 9 bildet. Im Bereich des Führungsteils 3 hat der Geschoßkörper einen zylindrischen Hohlraum, der mit einer Füllung 11 aus Schwermetall, z. B. Hartblei, ausge­ füllt ist.
Der vordere und hintere Hohlraum des Geschoßkörpers 1 sind durch eine Trennwand 13 voneinander getrennt, die ein­ stückig mit dem Geschoßkörper 1 zusammenhängt und derart ge­ formt ist, daß sie zum Geschoßheck hin ogival-konvex oder kegelförmig vorspringend und zur Geschoßspitze hin ogival-konkav oder hohlkegelförmig ausgehöhlt ist. In Fig. 1 ist eine auf beiden Seiten ogival gewölbte Form der Trennwand 13 dargestellt. Dabei liegt der Übergangsbereich 15, in welchem die Trennwand 13 in die Umfangswandung des Ge­ schoßkörpers 1 übergeht, in Axialrichtung weiter vorne als der Mittelpunkt der Vorderfläche der Trennwand 13. Dies be­ deutet, daß jeder an beliebiger Stelle durch den Ge­ schoßkörper 1 und die Trennwand 13 gelegte Radialschnitt ringförmig, d. h. nicht massiv ist. Auf diese Weise ist die Trennwand 13 in Radialrichtung elastisch verformbar, was zusammen mit der Verformbarkeit der Füllungen 7 und 11 zu einer guten Verformbarkeit und Anpassungsfähigkeit bei der Einpressung des Geschosses in den Lauf der Waffe, und damit hervorragende innenbalistische Eigenschaften zur Folge hat. Gleichzeitig wird durch die gewölbte Form der Trennwand 13 erreicht, daß sie beim Aufprall des Geschosses den von der Bleifüllung 11 ausgeübten Verzögerungskräften widerstehen kann, so daß ein Aufreißen der Trennwand 13 und ein Austre­ ten der Bleifüllung 11 mit Sicherheit vermieden wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 liegt der Übergangsbe­ reich 14 der Trennwand 13 in die Umfangswandung des Ge­ schoßkörpers 1 etwa dort, wo der zylindrische Führungsteil 3 in den Geschoßkopf übergeht. Je nach der gewünschten Mas­ senverteilung der Füllungen 7 und 11 kann die Trennwand 13 aber auch weiter vorne oder weiter hinten am Geschoßkörper 1 ausgebildet werden, wobei trotzdem die durch die Form der Trennwand 13 gewährleistete Laufanpassung des Geschosses gewährleistet bleibt.
Die Umfangswandung 2 des Geschoßkörpers 1 im Bereich des Geschoßkopfes hat eine zur Geschoßspitze hin kontinuierlich abnehmende Wanddicke, und zwar mit einer ogivalen Innenkon­ tur 2a. An der Innenseite der Umfangswandung 2 sind an meh­ reren, z. B. vier über den Umfang verteilten Stellen Nuten 4 angebracht, die beim Aufprall des Geschosses auf ein Ziel als Sollbruchstellen wirken, an denen durch die sich ver­ formende Füllung 7 die Umfangswandung 2 aufgerissen wird. Dieses erwünschte Verformungsverhalten beim Zielaufprall hängt einerseits von der Dicke und Formgebung der Umfangs­ wandung 2 und andererseits von der Aufprallgeschwindigkeit des Geschosses ab, die wiederum von der Stärke der verwen­ deten Treibladung bestimmt wird. Erfindungsgemäß kann durch Vorgabe unterschiedlicher Innenkonturen 2a der Wandung 2 die Zielbalistik des Geschosses an die Stärke der verwende­ ten Treibladung angepaßt werden. Auf einem Schriftfeld 15 an der Geschoßaußenseite können Angaben nicht nur über das Kaliber, sondern auch über die Art der Treibladung, für die das Geschoß optimiert wurde, angebracht werden.
Fig. 2 zeigt schematisch die beim Aufprall des Geschosses nach Fig. 1 auftretende Verformung. Durch die radial expan­ dierende Spreizmittelfüllung 7 ist die Umfangswandung 2 der Geschoßspitze jeweils an den Nuten 4 aufgerissen und die dabei entstehenden Segmente oder Fahnen haben sich nach außen in Form von "Widderhörnern" 2b aufgerollt. Die (hier hohlkegelförmig dargestellte) Trennwand 13 ist intakt geblieben, so daß die Bleifüllung 11 völlig umschlossen bleibt.
Fig. 3 zeigt den halbfertigen Geschoßkörper 1 in der Form, wie er durch Drehen aus einem Tombak-Stabmaterial auf einer vorzugsweise computergesteuerten Drehmaschine hergestellt wird. Hierbei wird in einem ersten Arbeitsschritt der Hohlraum 10 des Führungsteils 3 herausgedreht und gleichzeitig damit die Außenfläche des gesamten Geschoßkör­ pers 1 bearbeitet, so daß eine exakte Konzentrizität der Außenfläche 3a und der Innenfläche 10a gewährleistet ist. Gleichzeitig wird auch die hintere Fläche 13a der Trennwand 13 ausgebildet, wobei diese kegelförmig oder ogival-konvex verlaufen kann. Diese Bearbeitung erfolgt vorzugsweise in der Hauptspindel einer CNC-Drehmaschine, und zwar vorzugs­ weise durch Bearbeitung mit einem Hochglanz-Diamantwerkzeug bei ultrahohen Drehzahlen. Bereits in dieser Bearbeitungs­ stufe, vor Ausbildung des Hohlraums 6 der Geschoßspitze, kann hierbei im Beschriftungsfeld 15 die Beschriftung zur Typenidentifizierung (Kaliber und Treibladungsstärke) ange­ bracht werden, und zwar vorzugsweise durch Rollprägung, wo­ bei die radiale Krafteinwirkung auf den an dieser Stelle noch massiven Drehteil wirkt und somit Verformungen vermie­ den werden.
Anschließend erfolgt durch Drehen die Ausbildung des Hohl­ raums 6 der Geschoßspitze mit einer ogivalen, am Tiefpunkt ggf. auch kegelförmig-spitzen Innenkontur, wobei computer­ gesteuert verschiedene Innenkonturen 2a, 2b, 2c zur ge­ wünschten Anpassung der Wanddicke, und damit des Deforma­ tionsverhaltens des Geschosses an die jeweilige Stärke der Treibladung ausgebildet werden. Anschließend werden mit ei­ nem geeigneten Werkzeug, z. B. einem Langlochfräser, die Nu­ ten 4 (vgl. Fig. 4) als Sollbuchstellen ausgebildet. Werden diese Bearbeitungsvorgänge nacheinander auf den gleichzei­ tig arbeitenden Spindeln einer mehrspindligen CNC-Drehma­ schine durchgeführt, so ergibt sich keine Verlängerung der gesamten Herstellungszeit.
Der in Fig. 3 dargestellte, noch zylindrische Geschoßkörper 1 wird nach dem Einfüllen der Zinnfüllung 7 in den vorderen Hohlraum 6 und der Bleifüllung 11 in den hinteren Hohlraum 10 durch radiale Kaltverformung in die Form nach Fig. 1 ge­ bracht, wobei der Geschoßkopf 2 seine ogivale Außenform er­ hält und die Zinnfüllung 7 weitgehend umschließt, während das Geschoßheck 5 kegelstumpfförmig teilweise geschlossen wird.
Abweichungen von der beschriebenen Ausführungsform sind im Rahmen der Erfindung möglich. Wie bereits erläutert, kann die vordere und/oder hintere Kontur der Trennwand 13 kegel­ förmig oder aber ogival gekrümmt verlaufen. Die Trennwand 13 kann am Geschoß weiter nach vorne oder nach hinten ver­ setzt angebracht werden. Das Geschoßheck kann statt kegel­ stumpfförmig auch kegelförmig ausgebildet werden, so daß die Schwermetallfüllung 11 am Geschoßheck nicht mehr frei­ liegt, wie in Fig. 2 strichpunktiert bei 5a angedeutet. An­ stelle der Nuten 4 können die Sollbruchstellen in der Um­ fangswandung der Geschoßspitze auch dadurch hergestellt werden, daß die Innenkontur 2a im Querschnitt des Geschos­ ses nicht kreisrund, sondern polygonal ausgebildet wird. Die Außenkontur des Geschoßkopfes 2 kann derart variiert werden, daß man eine kegelförmige oder kegelstumpfförmige Geschoßspitze oder ein rundkopfartiges Geschoß erhält.
Fig. 5 zeigt eine geänderte Ausführungsform des Geschosses, die sich von der nach Fig. 1 hauptsächlich dadurch unter­ scheidet, daß der das Spreizmittel 7 aufnehmende Hohlraum der Geschoßspitze 2 eine annähernd zylindrische Form hat. Auch ist die konkav-konvexe Formgebung der Trennwand 13 we­ niger ausgeprägt als bei der Ausführungsform nach Fig. 1. Die Nuten 4′, die als Sollbruchstellen das Aufreißen der Wandung 2 der Geschoßspitze beim Aufprall bewirken sollen, sind bei der Ausführungsform nach Fig. 5 an der Außenseite der Geschoßspitze ausgebildet. Ein besonderer Vorteil die­ ser Ausführungsform besteht darin, daß statt der Spreizmit­ telfüllung auch eine Füllung aus Hartmetall, z. B. Wolfram, verwendet werden kann, wodurch man ein für Behördeneinsatz geeignetes panzerbrechendes Geschoß erhält.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist die Trennwand 13 nicht zum Geschoßheck hin vorspringend, sondern im wesent­ lichen eben ausgebildet. Diese Ausführungsform ist als preisgünstige Typen-Variante für Kleinwild gedacht.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Herstellung des Geschoßkör­ pers wird ein stabförmiges Werkstück 19 aus Harttombak in die Hauptspindel 21 einer CNC-Drehmaschine eingespannt und im Arbeitsschritt 1 mit einem Bohrer 23 zylindrisch ausgebohrt. Im Arbeitsschritt 2 wird mit einem Drehwerkzeug 25 der Boden der Bohrung kegelförmig vorspringend bearbeitet. Im Arbeitsschritt 3 werden mit Diamant-Hoch­ glanzdrehwerkzeugen 27, 29 die Außenfläche des Tombakstabes und die Umfangsfläche der Bohrung gleichzeitig bearbeitet, wodurch man den fertigen Hohlraum 10 des Führungsteils des Geschoßkörpers in exakt konzentrischer Ausbildung zur Außenflache des Führungsteils erhält. Im vierten Arbeitsschritt wird das Werkstück mit einem Werkzeug 31 vom Stabmaterial abgestochen und in die Gleichlaufspindel 33 des zweiten Revolverkopfes der Drehma­ schine überführt. In dieser wird der Hohlraum 6 der Ge­ schoßspitze zunächst im fünften Arbeitsschritt mit einem Bohrer 35 vorgebohrt, dann im sechsten Arbeitsschritt mit einem der gewünschten, typengerecht vorprogrammierten In­ nenkontur z. B. ogival oder auch hohlkegelförmig ausgedreht, und schließlich im siebten Arbeitsschritt mit einem Werk­ zeug 39 mit den als Sollbruchstellen dienenden Nuten 4 ver­ sehen. Gleichzeitig mit den Arbeitsschritten 5 bis 7 können in der Hauptspindel 31 bereits wieder die beschriebenen Ar­ beitsschritte 1, 2 und 3 an dem entsprechend vorgeschobenen Stabmaterial 19 durchgeführt werden.
Als Endergebnis des Schrittes 7 erhält man die fertige zy­ lindrische Vorform des Geschoßkörpers, der dann in nicht dargestellten Arbeitsschritten nach Einfüllen der Spreiz­ mittelfüllung und der Schwermetallfüllung durch Radialver­ formung zur fertigen Geschoßform umgeformt wird.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Herstellung des Geschoßkör­ pers durch Kaltumformung wird, ebenso wie bei der Herstel­ lung durch Drehen nach Fig. 7, zuerst der Bereich des Füh­ rungsteils und anschließend der Bereich der Geschoßspitze ausgebildet. Eine flache Ronde 41 aus Tombak wird in eine Formpresse zum Tiefziehen bzw. Kaltfließpressen eingebracht und dort zunächst im ersten Arbeitsschritt mit einer mitti­ gen konkav-konvexen Ausprägung versehen. Anschließend wird in den Schritten 2 bis 5 durch fortschreitendes Tiefziehen mittels eines von unten wirkenden Dorns 43 und eines von oben wirkenden Ringstempels 45 der Führungsteil des Ge­ schoßkörpers mit dem Hohlraum 10 für die Schwermetallfül­ lung ausgebildet, wobei am oberen Ende des Werkstücks eine ausreichende Materialanhäufung 42 für die Formung des Geschoßkopfes belassen wird. Nach dem Arbeitsschritt 5 wird das Werkstück gewendet und in eine zweite Matrize überführt, wo in den Arbeitsschritten 6 bis 10 der Geschoßkörper im Bereich des Geschoßkopfes fertiggeformt wird, und zwar im wesentlichen durch Zusammenwirken eines von unten wirkenden Ringstempels 47 und kegelförmigen oder ogivalen Innenstempels 49 sowie eines von oben wirkenden dornförmigen Stempels 51 mit hohlkegelförmiger Spitze. Im Arbeitsschritt 10 wird ein Stempel 53 verwendet, der die Nuten 4 an der Innenkontur des Kopfteils einprägt. Als Ergebnis erhält man wiederum die zylindrische Vorform des Geschoßkörpers.

Claims (12)

1. Deformationsgeschoß mit einem einstückig aus zäh­ deformierbarem Material bestehenden Geschoßkörper, der einen hinteren, zylindrischen Führungsteil mit einem nach hinten offe­ nen, zur Geschoßachse konzentrischen, großen Hohlraum (10), in dem eine Füllung (11) aus Schwermetall angeordnet ist, und einen vorderen, sich zur Geschoßspitze verjüngenden Kopfteil, der einen zur Geschoßachse konzentrischen, nach vorne offenen Hohl­ raum mit einer Füllung aus einem leicht verformbaren Spreizmit­ tel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum im Führungsteil (3) gegenüber dem Hohlraum im Kopfteil (2) wesent­ lich größer ist und die Hohlräume (6, 10) durch eine mit dem Ge­ schoßkörper (1) einstückige, kegelförmig ausgebildete Trennwand (13) getrennt sind, welche eine zur Geschoßspitze hin konkave oder hohlkegelförmige Form und zum Führungsteil (3) hin konvexe oder kegelförmige vorspringende Form hat, und die Wandstärke der Trennwand (13) sowie das Ausmaß ihrer konkav-konvexen Formgebung derart sind, daß der Übergangsbereich (15) der Trennwand (13) in die zylindrische Umfangswandung des Geschoßkörpers (1) in Achs­ richtung vor dem auf der Geschoßachse liegenden Punkt der Vor­ derseite der Trennwand (13) liegt.
2. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Übergangsbereich (15) der Trenn­ wand (13) in die zylindrische Umfangswandung des Geschoß­ körpers (1) im Bereich des sich verjüngenden Kopfteils (2) oder im Übergangsbereich des Kopfteils (2) in den zylin­ drischen Führungsteil (3) liegt.
3. Geschoß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkontur des Hohlraumes (6) des Kopfteils (2) ein ogivales Profil hat.
4. Geschoß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der den Hohlraum (6) umgebenden Umfangswandung des Kopfteils (2) zur Geschoßspitze hin stetig abnimmt.
5. Geschoß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung (7) aus Spreizmittel weniger als 20%, vorzugsweise weniger als 10% des Gesamtgewichtes des Geschosses beträgt.
6. Geschoß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschoßkörper (1) aus zähem Hart-Tombak MS 95 besteht.
7. Geschoß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizmittel (7) aus Feinzinn oder einer Zinnlegierung oder Blei oder einer Bleilegierung besteht.
8. Geschoß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung (11) des Geschoßführungsteils (8) aus Hartblei besteht.
9. Geschoß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Größen/Volumenverhältnis zwischen dem Hohlraum im Kopfteil und dem Hohlraum im Führungs­ teil etwa 1 : 2,5-3 ist.
10. Munitionseinheit mit einem Geschoß nach einem der Ansprü­ che 1 und 9 sowie einer Treibladungspatrone, dadurch gekennzeichnet, daß Munitionseinheiten gleichen Kalibers, jedoch unterschiedlicher Treibladungsstärke hinsicht­ lich der Wandstärke des Kopfteils (2) und damit des Volumens der im Kopfteil untergebrachten Spreizmittelfüllung an die Stärke der mit dem Geschoß verwendeten Treibladung anpaßbar ausgebildet sind.
11. Verfahren zur Herstellung eines Geschosses nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Bearbeitung eines massiven Hart-Tombak Rundstabes, derart, daß der Hohlraum (10) des Geschoßführungsteils (3) mit zylindrischer Innenkontur und konvex oder kegelförmig vorspringender Fläche (13a) der Trennwand (13) ausgebildet und gleichzeitig die gesam­ te Außenfläche des Werkstückes absolut konzentrisch zur Ausneh­ mung (19) zylindrisch bearbeitet wird,
daß in einem zweiten Arbeitsgang der Hohlraum (6) des Kopfteils mit an die Treibladungsstärke angepaßter ogivaler Innenkontur (2a, 2b, 2c) ausgebildet wird und in die so entstehende Wandung des Hohlraumes (6) Nuten (4) als Sollbruchstellen eingeformt werden,
daß anschließend die Füllung (7) aus Spreizmittel und die Fül­ lung (11) aus Schwermetall in die Hohlräume (6, 10) eingebracht werden,
und daß anschließend durch radiale Kaltformung des Geschoßkör­ pers (1) im Bereich des Kopfteils (2) die sich verjüngende, vorzugsweise ogivale Außenkontur des Kopfteiles (1) hergestellt wird und die Füllung (7) aus Spreizmittel teilweise umschlossen wird und durch gleichzeitige radiale Kaltformung im Bereich des Geschoßhecks eine kegelförmige oder kegelstumpfförmige Heckform ausgebildet und die Füllung (11) aus Schwermetall ganz oder teilweise umschlossen wird.
12. Verfahren zur Herstellung eines Geschosses nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine flache Ronde aus Hart-Tombak durch Kaltumformung in einer Presse mit Matrizen und Stempel eines Transfer-Folgewerkzeuges derart verformt wird, daß in einer ersten Folge von Verformungs­ schritten der Führungsteil des Geschoßkörpers (1) mit dem Hohl­ raum (10) für die Schwermetallfüllung hergestellt, anschließend, nach axialer Drehung um 180°, in einer zweiten Folge von Ar­ beitsschritten der Kopfteil des Geschoßkörpers mit Hohlraum (6) zur Aufnahme der Spreizmittelfüllung hergestellt und dabei durch geformte Stempel die konkav-konvexe Form der Trennwand (13) ausgebildet wird, und daß die auf diese Weise erhaltene zylin­ drische Vorform des Geschoßkörpers (1) nach Einbringung der Füllungen aus Spreizmittel und Schwermetall durch radiale Kalt­ formung im Bereich der Geschoßspitze und des Geschoßhecks zum fertigen Geschoß umgeformt wird.
DE3991343A 1988-11-14 1989-11-14 Deformationsgeschoß, damit ausgerüstete Munition, sowie Verfahren zur Herstellung des Geschosses Expired - Fee Related DE3991343C1 (de)

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